DE368718C - Sicherung fuer Selbstladepistolen - Google Patents

Sicherung fuer Selbstladepistolen

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DE368718C
DE368718C DED39678D DED0039678D DE368718C DE 368718 C DE368718 C DE 368718C DE D39678 D DED39678 D DE D39678D DE D0039678 D DED0039678 D DE D0039678D DE 368718 C DE368718 C DE 368718C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/20Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

  • Sicherung für Selbstladepistolen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Betätigen der Sicherung einer Selbstladepistole.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art wird das Ein- und Ausrücken der Sicherung in der Weise bewirkt, daß man auf einen von dem Sicherungsflügel nach außen vorspringenden Betätigungsteil zwei Wirkungen in entgegengesetzter Richtung ausübt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun sowohl das Ein- als auch das Ausschalten der Sicherung durch eine Wirkung auf den betreffenden vorspringenden Teil in ein und derselben Richtung ausgeführt, wobei die erste Wirkung die Waffe sichert, die zweite sie entsichert. Zu diesem Zweck ist der vorspringende Teil an dem Teil des Mechanismus, der die Verhinderung des Abfeuerns ermöglicht, mittels einer Verbindung angeschlossen, die eine Verschiebung dieses Sperrteils entweder in der einen oder anderen Richtung zuläßt, trotzdem beim Ein- und Ausrücken der Sicherung auf den Betätigungsteil nur eine Wirkung in ein und derselben Richtung ausgeübt wird. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist das Betätigungsorgan der Sicherung zwei Teile auf, die nacheinander nach außen vorragen können. Diese Teile stehen derart in Verbindung, daß bei Verschiebung des einen Teiles in einer Richtung, der andere .in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird. Des weiteren ist zwecks Verhinderung einer ungewollten Verstellung der Sicherungsteile beim Anfassen der Waffe, und zwar unter Wahrung einer leichten Zugänglichkeit der Betätigungsteile der Sicherung gemäß der Erfindung eine Einrichtung getroffen, bei der diese letzteren Teile an der unteren Stirnseite des Kolbens der Waffe liegen. Hierbei: kann man diese Teile der Waffe besonders vorteilhaft anordnen, derart, daß sie z. B. unter Durchquerung des Magazinhalters unter diesem nach außen vorragen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht diese letztere Ausführungsform der Erfindung. Die Abb. i bis 4 sind Schnitte durch den hinteren Teil des Kolbens, wobei die Teile verschiedene Lagen einnehmen, die in der Beschreibung des näheren bezeichnet sind. Abb.5 zeugt eine Einzelheit.
  • Die Waffe wird in der Weise gesichert, daß man den Teil 7 vor einen Teil 15 bringt, der zu dem Schloßmechanismus gehört, wodurch dessen Verschiebungen verhindert -sind (Abt. 3 und 4). Die Verschiebung des -Teiles 7 aus der nichtsichernden (Abt. i und 2) in die sichernde Lage (Abt. 3 und 4) wird dadurch bewirkt, daß man auf das als Druckstück ausgebildete Ende i der Stange 16, die oben den Teil 7 bildet, von unten nach oben einen Druck ausübt. Dieses Ende i durchsetzt den Halter 8 des Magazins g und springt nach .außen unter diesen Halter 8 vor.
  • Dias Entsichern geht ebenfalls in der Weise vor sich, daß man von unten nach oben gegen einen unter dem Magazinhalter vorgesehenen Teil drückt, d. i. gegen das Druckstück 2, das nur aus der Waffe vorragt, wenn sie gesichert ist. Um dies zu erreichen, sind die Druckstücke i und 2 an den Enden 3 und 4 eines ungefähr in seiner Mitte bei 6 drehbar gelagerten Hebels 5 angelenkt, derart, daß beim Eindrücken des Druckstücks i in die Waffe das Druckstück ::2 sich in entgegengesetzter Richtung verschiebt und nach außen vorragt. Wenn man sodann das Druckstück 2 in die Waffe hineindrückt, werden sowohl das Druckstück i als auch gleichzeitig der Sicherungsteil 7 von oben nach unten verschoben, derart, daß die Sicherung aufhört und das Druckstück i von neuem nach außen vorragt.
  • Zwecks unbedingter Festlegung des Sicherungsteiles 7 in jeder seiner äußersten Lagen, in die er eingebracht wird, ist er mit einem Knopf oder Zapfen ii versehen, der durch eine Feder 14 ständig gegen die eine der Stirnflächen der Waffe gedrückt wird, und dessen gerundetes Ende in die in entsprechender Höhe vorgesehenen Löcher 12, und 13 der betreffenden Fläche eingreifen kann (Abt. 5). Selbstverständlich muß die in dem Magazinhalter 8 vorgesehene Öffnung- für den Durchgang der Druckstücke i und 2 eine solche Breite haben, daß sie die Verschiebungen des Halters ermöglicht. Die @bb. i und 3 veranschaulichen den Magazinhalter in der Haltelage für das Magazin g, und zwar ist die Waffe in Abb. i entsichert, in Abb. 3 gesichert. Die Abb. 2 und 4 zeigen den Maigazinhalter in der ausgerückten Lage, wobei die Waffe .in Abb.2 entsichert, in Abb.4 gesichert List.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für Selbstladepistolen mit einem aus der Waffe vorragenden Betätigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Ein- als auch das Ausrücken der Sicherung durch eine in derselben Richtung stattfindende Einwirkung auf den Betätigungsteil erfolgt, der zu diesem Zweck an den die Verhinderung des Abfeuerns ermöglichenden .Sperrteils (7) des Mechanismus mittels einer Verbindung angeschlossen ist, die die Umkehrung der Wirkungsrichtung des Betätigungsteiles auf den Sperrteil (7) ermöglicht.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschieben eines die Sicherung bewirkenden Teiles (i) in einer gewünschten Richtung, ein zweiter Teil (2) in umgekehrter Richtung verscho@-en wird, wobei die Entsicherung durch eine Verschiebung stattfindet, die diesem zweiten Teil (2)- in (der Richtung gege''@en wird, in der der erstere Teil (i) zwecks Sicherns verschoben worden ist,
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan der Sicherung an der unteren Stirnfläche des Kolbens angeordnet ist.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan der Sicherung den Magazinhalter durchsetzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT520640B1 (de) * 2018-05-23 2019-06-15 Conle Henning Schusswaffe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT520640B1 (de) * 2018-05-23 2019-06-15 Conle Henning Schusswaffe
AT520640A4 (de) * 2018-05-23 2019-06-15 Conle Henning Schusswaffe
US10775119B2 (en) 2018-05-23 2020-09-15 Henning Conle Firearm

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