DE368188C - Vorrichtung zum Verschliessen von Konservengefaessen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Konservengefaessen

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DE368188C
DE368188C DEV16420D DEV0016420D DE368188C DE 368188 C DE368188 C DE 368188C DE V16420 D DEV16420 D DE V16420D DE V0016420 D DEV0016420 D DE V0016420D DE 368188 C DE368188 C DE 368188C
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DE
Germany
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air
closing
atmosphere
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DEV16420D
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App und Metallwarenfabrik G M
Vesta
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App und Metallwarenfabrik G M
Vesta
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • Vmichtung, zum; Verschließen. vowKonservuugefäß'en.
    Die. Erfindung bezieht sich. auf- Apparate
    zum uerschließ:en. von K on:servengefüßen,
    bei welchen,die mit. einem Deckel oder Rück-
    schlagverscihlußs versehenen- Kon,servenb,ehäl-
    ter in. ninen.mi@t einer Luftpumpe verbundenen
    Riezip,ienten- gebracht w2* erden, worauf- nach
    Ft@raIvuierung- durch. Öffnung- einer Verbin-
    dung .mit ,der: Atmosphäre :i,n dem.Rezipüenten
    der, äußere .Iufbdruclz wieder- hera estellt wärd.
    Hierhei sch,liießt is.ich infolge des: Druck
    unterschiedes in dem Reznp.ienten und. in dem
    Konservenbehälter edier Deckel oder Rück-
    schl.agverschluß desselben, so daß ein luft-
    dichter- Abschluß der.-Konserven erzielt wird.
    Sei. den bekannten Vorrichtungen .dieser-
    A.rt#bat.sich4er-Übelstand ergehen, daß, wenn
    ,durch, Öffnu.ag des evakuierten Rezipienten
    der- äußere Luftdruck in demselben. wieder-
    her,,-estellt wird, häufig auch das Vakuum dies
    I%'-o.n-ser.venb@ehälter-s leidet, indem unter den
    Deckel Luft. eintritt, so daß ;der Zweok .der
    Vorrichtung vereitelt wird.
    Ferner. ist es wünschenswert, für den .Grad
    der Luftverdünnung; die dm, dem Rezipienten
    durch Auspumpen erzeugt werden soll, ein äußeres Erkennungsmittel anzuordnen. Man hat nun. Manometer an den Rezipienten. solcher Apparate allerdings angeordnet; diese sind aber einerseits in .ihrer Konstruktion meist kompliziert und kostspielig, anderseits in besondere Bohrungen oder Rohransätze der Rezipienten eingefügt, wodurch noch Beine weitere Bohrung außer der Lufteinlaßöffnung nötig und dadürch .die Abdichtung der Rezipienten erschwert wird.
  • Gemäß der Erfindung werden @diese Übelstände dadurch beseitigt, daß ein Vakuummeter .in die V erbindungsleitung mit der Atmosphäre derart eingesetzt ist, d@aß es einen schnell lösbaren Verschl'uß .dieser Leitung bildet. Vorzugsweise soll das Vakuummeter .in die Luftzuführungsöffnung des Rezipienten stopfenartig eingesetzt sein, so daß durch einfaches Herausziehen des Vakuummeters ,eine plötzliche Öffnung eines weiten Lufteintrittsweges erfolgt. Dadurch wird der Lufteintritt in,den Rezipienten also ein plötzlicher und reichlicher, so daß der Luftdruck in dem evakuierten Rezipienten sehr schnell ansteigt und- die Luft keine Zeit hat, ,in die innerhalb ,des Rezipienten befindlichen Konservenbehälter einzudringen. Es wird somit ,der zum Verschließen .der Konservenbehälter erforderliche Druckunterschied auf diese Weise sicher erzeugt.
  • Das Vakuummeter selbst kann aus -einem Rohr o. dgl. bestehen, das in ,die Luftzuführungsöffnuinig des Rezipienten leicht lösbar eingesetzt ist und diese Öffnung verschließt, und' in welchem sich ein Kolben gegen eine Feder von bestimmter Spannung ,lieht bewegt, sobald der Luftdruck Im Rezipienten sinkt. Hierbei kann die Bewegung des. Kolbens an einer Slalia entlang erfolgen, so daß jede Stellung des. Kolbens von außen kontrolliert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eii-nes ,Apparates nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb.3 den Konservierungsapparat, der mit dem Vakuummeter versehen ,ist, während Abb. i und :2 dieses letztere allein in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht bzw. in einem Längsschnitt darstellen.
  • Der Rezipient a, der im vorliegenden Fall aus einer Glocke besteht, welche über die Konservenbehälter gestülpt wird und mit ihrem unteren Rand auf einem Dichtungsring in einem Teller ruht, ist seitlich mixt einer Luftpumpe b in' bekannter Weise versehen Lull besitzt oben eine Luftzuführungsöffnung g, in welche der Roihrstutzen c eingesetzt .ist, desisen obere Stirnfläche h zweckmäßig glatt abgedreht oder abgeschliffen ist. In diesen Rohrstutzen: c ist stopfenartig das Vakuummeter d eingesetzt.
  • Dieses ist mit einem Bund: i versehen, dessen Unterfläche f gleichfalls glatt a%edreht ist und auf die obere >Fläche des Stutzens c paßt, so ,däßdurch Aufsetzen des Vakuummeters d ein luftdichter Verschluß der Luftzuführu:ngsöffnung g ;erfolgt, und andererseits durch Herausziehen dieses Stopfens d diese Öffnung plötzlich freigelegt wird. Das Vakuummeter besteht aus einem Zylinder e, :in welchem sich ein Kolben, j dicht bewegt, dessen Stange k oben ;einen Stift m trägt und mit der Spiralfeder l umwickelt ist. Der Stift m tritt durch einen Schlitz a innerhalb der Skala n sichtbar nach außen. Die Hülse p ,der Kolbenstange h i,s;t :zweckmäßig :durch einen Deckel q am oberen Ende verschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist aus der Abb.3 ohne weiteres verständlich. Wird@ durch Aufsetzen des Vakuummeters d auf den Stutzen c die Lu.ftzu@führu-ngsöffnung g verschlossen und die Luftpumpe b betätigt, so senkt sich der Kolben j ;mit steigender Luftverdünnung des Rezipienten a immer tiefer in den Zylinder e herab, was man durch die Bewegung des Stiftes na an der Skala is beobachten kann. Ist der 7jeiger na auf die vorbestimmte Zahl ,der Skala gesunken, so hört man mit Pumpen auf und reißt nunmehr den Stopfen .bzw. das Vakuummeter d aus .der Öffnung g heraus, wodurch die Luft durch diese weite Öffnung plötzlich eintritt und ,die unter dem Rezipienten befindlichen Konservenbehälter sich schließen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verschließen von Konservengefäßen, bei welcher die mit Deckel- oder Rückschlag erschluß versehenen Konservenbehälter sich in einem Rezipienten befinden, der mit einer Luftpumpe evakuiert wird, worauf durch Öffnung einer Verbindung ;mit der Atmosphäre .in dem Rezipienten der äußere Luftdruck wieder hergestellt wird, dadurch ,gekennzeichnet, daß. in die Verbindumgsle:Itu,ng mit der Atmosphäre ein als schnell lösbarer Verschluß ausgebildetes Vakuummeter eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß das Vakuummeter stopfenartig in die Luftzuführungsöffnung des Rezipienten eingesetzt ist, so ,daß durch; Herausziehen desselben die ganze Öffnung plötzlich freigegeben wird.
DEV16420D 1921-04-10 1921-04-10 Vorrichtung zum Verschliessen von Konservengefaessen Expired DE368188C (de)

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DEV16420D DE368188C (de) 1921-04-10 1921-04-10 Vorrichtung zum Verschliessen von Konservengefaessen

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DE368188C true DE368188C (de) 1923-02-01

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DE (1) DE368188C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880847C (de) * 1950-11-21 1953-06-25 Paul Kolodziej Vakuum-Apparat zum Verschliessen von Konservenglaesern u. dgl. sowie zum Frischhalten von leicht verderblichen Lebensmitteln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880847C (de) * 1950-11-21 1953-06-25 Paul Kolodziej Vakuum-Apparat zum Verschliessen von Konservenglaesern u. dgl. sowie zum Frischhalten von leicht verderblichen Lebensmitteln

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