DE367889C - Wagenwippervorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Wagenwippervorrichtung fuer Foerderwagen

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DE367889C
DE367889C DEZ12845D DEZ0012845D DE367889C DE 367889 C DE367889 C DE 367889C DE Z12845 D DEZ12845 D DE Z12845D DE Z0012845 D DEZ0012845 D DE Z0012845D DE 367889 C DE367889 C DE 367889C
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BERGWERKSGESELLSCHAFT DAHLBUSC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Wagenwippervorrichtung für Förderwagen. Bei ;den üblichen Kreiselwippern zum Kippen der Förderkohlen ins Landdebit bestand der Nachteil, daß es möglich war, zwischen den ordnungsgemäß verrechneten Kohlenwagen hindurch auch nicht verrechnete Wagen zu kippen, wodurch -der Erlös für die ,in den letzteren enthaltene Kohle der Zeche entging und in die Taschen lyetdzgerischer Arbeiter und ihrer Helfershelfer floß. Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, bei der der Kreisehvipper für gewöhnlikCh verriegelt ist und nur durch eine Aufsichtsperson für jüden Wagen einzeln freigegeben wird, was @diese nur dann zu tun hat, wenn für den betreffenden Wagen der zugehörige Schein ihr abgeliefert worden ist. Wie orbt die Aufsichtsperson den Wipper @freigegeben hat, kann dadurch gezählt und kontrolliert nverden, daß ein mit dem Freigab.ehebel .gekuppeltes Zähl-#verk'jede Freigabe feststellt. Es sind wohl Vorrichtungen be-Ieannt, bei denen ein Kipper mit einem Zählw er 'k verbunden ist; mit deren Hilf e kann man unrechtmäßige Kippurigen wohl nachträglich feststellen, nicht aber sie verhüten. Ebenso sind Vorrichtungen bekannt, um einen Kipper von einem entfernten Punkt aus freizugeben bzw. in Bewegung zu setzen; der bedienende Mann kann hierbei wohl ein unberechtigtes Kippen verhüten, man kann aber nicht feststellen, ob er es tatsächlich getan hat. Erst die Vereinigung einer ferngesteuerten Freigabevorrichtung mit einem Zählwerk .bringt die wünschenswerte Sicherung gegen betrügerische Handlungen. Weiterhin ist dafür Sorge getragen, daß, wenn einmal der Wipper :für einen `Vagen -freigegeben wurde, nicht etwa dieser Wagen herausgezogen und in den noch freigegeben. bleibenden Wipper ein zweiter Wagen betrügerischerweise eingeschoben und gekippt werden kann; das ist dadurch verhindert, @daß jeder Wagen )beim Herausfahren aus dem Wipper diesen selbsttätig wieder verriegelt. ;Durch die Vorrichtung wird der zweite Aufseher am Wipper entbehrlich.
  • In Abh. i ist die Gesamtanordnung schematisch in Seitenansicht, in ,3£bb.2 eine Ou-°ransicht der Brennscheibe dargestellt.
  • Auf der .Scheibe i i -des Kreiselwippers 12, welcher von -gewöhnlicher ,Bauart ist, befindet sich ein Bremsband 13, dessen eines Ende am festen Punkt 14 befestigt ist. Das andere Ende .des Bremsbandes führt zu :einem Gestänge 15, welches über einen oder bei Bedarf mehrere Winkelhebel 16 schließlich zu einer Kolbenstange 18 führt, deren Kolben i9 sich in einem DruckluItzylindier bewegt. Je nachdem dieser Kolben auf der einen .oder anderen Seite beaufschlagt wird, wird das Bremsband 13 angezogen oder gelüftet. Die Steuerung des Luftzylinders erfolgt -durch einen Schieber 2o, welcher Über Punkt 29 durch ein Gestänge 21 von einem Handhebel 22 aus verstellt werden kann. An dem Handhebel 22 ist mittels eines Gestänges 23 ein @Hubzähler 17 angelenkt, ,welcher feststellt, wie oft die Aufsichtsperson den Hiandhebel von einer Endlage in die andere bewegt hat. Der einen Stellung des Handhebels, .die in der Abbildung stark ausgezogen ist, entspricht diejenige Stellung des Arbeitskolbens,welche die Bremse anzieht und damit den Wipper sperrt; der gestrichelt eingezeichneten Stellung des Handhebels entspricht dagegen die geöffnete Stellung,der Bremse.
  • Um zu erreichen, daßbeim Heranfahren eines Wagens aus dem Kreiselwipper die ganze Vorrichtung wieder in die Stellung »Wipper gesperrt« gebracht wird, ist im Boden des Wippers ein Bügel 2,4 angebracht, welcher mittels Stilft und Schlitz mit der Stange 25 derart zusammen arbeitet, daß beim Hereinfahren des Wagens infolge der Schlitze keine Bewegung auf Stange 25 übertragen wird, beim Herausfahren des Wagens dagegen Stange 25 nach rechts gedrückt wird. Stange 25 endigt in einer Art Puffer 26, dein gegenüber sich ein ähnlicher Puffer an der innerhalb des Wippers gelagerten Stange 27 befindet. Von Stange 27 führt ein Gestänge 28 über einen oder mehrere Winkelhebel zu dem Punkt 29, an welchem das Handhebelgestänge 21 an der Stange des Schielbers 2o angreift. `'Wird .Stange 27 von dem .Bluffer 26 nach rechts bewegt, so wird durch das Gestänge 28 .der Handhebel 2a ,in die Stellung »Wipper ,gesperrt« bewegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenwippervorrichtung für Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippbewegung von einem von dem Wipper selbst entfernt igelegenen Punkte aus nach Belieben verriegelt und freigegeben wird, und daß dabei bei j ed.esmaliaer Freigabe des Wippers ein Zählwerk bewegt wird, wodurch die an dem entfernten Punkt aufgestellte Aufsichtsperson zu bewirken imstande ist, daß nur ordnungsgemäß verrechnete Kohlentwagen gekippt und in betrügerischer .Absicht zum Kippen gefahrene Wagen nicht entleert werden können, und anderseits durch das Zählwerk wieder die Tätigkeit der Aufsichtsperson überwacht :wird.
  2. 2. Wagenwippervorrichtung für Förderwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wagen beim Verlassen des Wippers selbsttätig,die Vorrichtung wiedler in die verriegelte Stellung bringt, so daß ein -danach aufgeschobener ,zweiter Wagen nur dann gekippt werden kann, wenn der Wipper von dem entfernten Punkt aus erneut freigegeben wird.
  3. 3. Ausfü'hnunigs@form einer Wagenwippervorrichtung für Förderwagen nach .Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß das verriegelnde Organ in einer an dem Wipper angreifenden Bandbremse besteht, von der ein Gestänge zu einem sie bewegenden Druckluftzylinder führt, der nahe dem Standort des den Wipper steuernden Mannes sich befindet und von diesem mittels Hand'hehels und Steuerschiebers 'beeinflußt wird; hierbei führt von dem Handhebel ein zweites Gestänge -bis vor .die Wippe, wo es in einer Art Puffer endigt, welch letzterer mit einem an dem Wipper in .einer Gleitbahn befestigten Puffer derart zusammen arbeitet, rlaß er von diesem immer beim Herausschieben eines Wagens aus dem Wipper so verschoben wird, daß er das Gestänge und den Handhebel in der Stellung »verriegelt« bewegt.
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