DE366882C - Device for automatic switching or switching off of the tilting device for the car body of motor vehicles - Google Patents

Description

Einrichtung zum selbsttätigen Um- bzw. Ausschalten der Kippverrichtung für den Wagenkasten von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Um- bzw. Ausschalten der Kippvorrichtung für den Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, die vom Fahrzeugmotor angetrieben wird.Device for automatic switching or switching off of the tilting device for the body of motor vehicles. The invention relates to a device for automatic switching or switching off of the tilting device for the car body from Motor vehicles that are driven by the vehicle engine.

Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird das Gestänge für das Um- bzw. Ausschalten der mit einer oder mehreren Hubwinden auf den kippbar gelagerten Wagenkasten wirkenden Kippvorrichtung entweder durch den sich hebenden oder senkenden Wagenkasten oder durch eine von dem. Wechselgetriebe aus angetriebene Schraubenspindel mit Wandermutter bewirkt. Da hierbei das Um- bzw. Ausschalten der Kippvorrichtung während des ganzen Verlaufs dieses Vorganges nur allmählich erfolgt, besteht der Übelstand, daß das Umschalten der Schaltkupplung bei sich senkendem Wagenkasten nicht genau beim Aufsitzen desselben auf dem Fahrgestell erfolgt, sondern vorher oder erst danach. Im ersteren Falle erhält infolgedessen der gesenkte Wagenkasten nicht die erforderliche Auflage auf dem Fahrgestell, so daß er dann beim Fahren in Schwingungen gerät, im anderen Falle dagegen wirkt die Hubwinde noch auf den Wagenkasten, wenn dieser bereits auf dem Fahrgestell vollständig aufsitzt, so daß Beschädigungen des Wagenkastens, der Kippvorrichtung oder des Fahrgestells die Folge sind.In the known devices of this type, the linkage for the Switching or switching off the ones with one or more hoisting winches on the tiltable ones Car body acting tipping device either by the rising or lowering Car body or by one of the. Change gear from driven screw spindle effected with hiking mother. Since this is the switching or switching off of the tilting device while the entire course of this process is only gradual, the problem persists, that the switching of the clutch is not accurate when the car body is lowering when it is seated on the chassis, but before or afterwards. In the former case, the lowered car body does not receive the required result Rest on the chassis, so that it then vibrates when driving, in the In other cases, however, the hoist winch still acts on the car body when it is already is fully seated on the chassis so that damage to the car body, the tipping device or the chassis are the result.

Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt.These inconveniences are eliminated by the invention.

Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das selbsttätige Um- bzw. Ausschalten der Kippvorrichtung durch die Wirkung einer oder mehrerer, beim Heben und Senken des Wagenkastens vorerst sich spannenden und hierauf im geeigneten Augenblick plötzlich auf die Kupplung der Kippvorrichtung wirkenden Feder o. dgl. mit einem Ruck erfolgt. Hierdurch kann das Ausschalten des Kippgetriebes bei sich senkendem Wagenkasten genau im Augenblick des Aufsitzens desselben auf dem Fahrgestell erzielt werden. Die Einrichtung ermöglicht dabei auch ein Um- bzw. Ausschalten der Kippvorrichtung von Hand.The invention consists essentially in the fact that the automatic Switching or switching off the tilting device by the action of one or more, when raising and lowering the car body it is initially exciting and then in the appropriate position Moment suddenly acting on the coupling of the tilting device spring or the like. done with a jolt. This means that the tilting gear can be switched off lowering car body exactly at the moment of sitting on the chassis be achieved. The device also enables the toggling or switching off of the Manual tilting device.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. . Abb. i und -9 zeigen ein Kraftfahrzeug mit der neuen Einrichtung im Aufriß und Grundriß, teilweise im Schnitt, während Abb. 3 die eigentliche Einrichtung zum U m-bzw. Ausschalten der Kippvorrichtung in größerem Maßstabe im Aufriß teilweise im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 darstellt.An embodiment of the invention is shown in the drawing. . Fig. I and -9 show a motor vehicle with the new device in elevation and Ground plan, partly in section, while Fig. 3 shows the actual facility for the U m or. Turning off the tilting device on a larger scale in elevation partially in section along line A-B of Fig. 2 represents.

Der Kippkasten i ist in bekannter Weise beiderseits mit an seinem Boden festen Lagerböcken mittels entsprechender Drehbolzen 9 an Lagern io der Längsträger ii des Fahrgestells nach beiden Seiten kippbar gelagert. An seinem Boden ist der Kippkasten in seiner Längsmittelebene und in einigem Abstand von seinen Stirnseiten durch an ihm drehbar gelagerte Bolzen 2 mit den Hubspindeln 3 der Hubwinden a. verbunden. Diese sind mit Zapfen 5 in entsprechenden, an dem Querträger 6 des Fahrgestells festen Lagern 7 schwingbar gelagert. Nach Herausziehen der auf der linken Seite des Fahrgestells befindlichen Drehbolzen 9 aus ihren Lagerstellen und durch entsprechendes Ingangsetzen der Hubwinden 4. wird der Kippkasten nach rechts gekippt, während er nach Herausnahme der auf der rechten Seite des Kippkastens befindlichen Drehbolzen 9 aus ihren Lagern beim Ingangsetzen der Hubwinden ,4 nach links gekippt wird. Der Antrieb der Hubwinden für den Kipp-' kasten wird durch das Zahnrad 12 des 'Vechselgetriebes i3 vermittels eines auf diesem aufgebauten Wendegetriebes 14 bewirkt. Zwei Wellen 17 und 1711 vermitteln durch Kreuzgelenke 16 den Antrieb der Triebwellen 15 der Hubwinden. Das Wendegetriebe besitzt die Vorgelegewelle 18 mit dem auf ihr verschiebbar aufgekeilten Zahnrad i9, das durch einen am Führersitz angeordneten Schalthandhebel 2o vermittels des Gestänges.2i, 22 nach Belieben in oder außer Eingriff mit dem Zahnrad 12 des Wechselgetriebes gebracht werden kann. Der Schalthebel 2o ist in einem Schaltsegment 66 mit Schaltrasten geführt, in welche eine auf dem Schalthebel 2o verschiebbare Schaltnase paßt. Auf der Vorgelegewelle 18 sind außerdem die beiden Ritzel 25, 26 in einem gewissen Abstand voneinander aufgekeilt. Über und neben der Vorgelegewelle 18 ist parallel zu dieser in dem Gehäuse des Wendegetriebes dessen Hauptwelle 27 drehbar gelagert, auf der im gewissen Abstand voneinander die beiden Zahnräder 28, #;,-9 lose drehbar sind. Von diesen greift das Zahnrad 28 unmittelbar in das Ritzel 25 ein, während das Zahnrad 29 in ein weiteres, auf der Zeichnung nicht ersichtliches Ritzel eingreift, das auf einem in dem Gehäuse des Wendegetriebes gelagerten Bolzen lose drehbar ist. Das letztgenannte Ritzel steht aber infolge entsprechender Bemessung seiner Breite gleichzeitig mit dem Zahnrad 26 der Vorgelegewelle 18 des Wendegetriebes inEingriff. Zwischen den beiden Zahnrädern 28, 29 der Hauptwelle ist auf dieser eine Kupplungsmuffe 30 verschiebbar aufgekeilt. Diese besitzt an ihren beiden Stirnseiten Flansche, die mit Kupplungsklauen 31, 32 versehen sind. Die beiden Zahnräder 28, 29 besitzen an den einander zugekehrten Stirnseiten ihrer Naben entsprechende Kupplungsklauen 3i11 und 32a. Bei entsprechender Verschiebung der Kupplungsmuffe 30 auf der Welle 27 kann daher eine Kupplung derselben mit dem Zahnrad 28 oder mit dem Zahnrad 29 der Hauptwelle 27 des Wendegetriebes hergestellt werden. Wird nach erfolgtem Einrücken des Zahnrades i9 der Vorgelegewelle 18 in das Zahnrad 12 des Wendegetriebes die Kupplungsmuffe 30 mit dem Zahnrad 28 gekuppelt, so wird die `Hauptwelle i 27 des Wendegetriebes mitgenommen und mit den Wellen 1.7, i711 in der in den Abb. i und 3 angegebenen Pfeilrichtung gedreht. Die Hubspindel 3 der Winden 4 werden mithin in der in den Abb. i und -2 gezeigten Pfeilrichtung in Um- i drehung versetzt, und der Kippkasten i wird gekippt. Wird die Kupplungsmuffe 3o dagegen mit dem Zahnrad 29 gekuppelt, so wird eine Drehung der Wellen 27, 17, 1711 und der Hubspindeln 3 in umgekehrter Richtung erzielt und i der Kippkasten i wieder gesenkt.The tilting box i is mounted in a known manner on both sides with bearing blocks fixed to its bottom by means of corresponding pivot pins 9 on bearings io of the longitudinal members ii of the chassis so that it can be tilted to both sides. At its bottom the tilting box is in its longitudinal center plane and at some distance from its end faces by bolts 2 rotatably mounted on it with the lifting spindles 3 of the lifting winches a. tied together. These are pivotably mounted with pins 5 in corresponding bearings 7 fixed to the cross member 6 of the chassis. After pulling out the pivot pins 9 located on the left side of the chassis from their bearings and by starting the hoisting winches 4 Hoist winches, 4 is tilted to the left. The drive of the hoisting winches for the tilting box is effected by the gear wheel 12 of the variable speed gearbox 3 by means of a reversing gearbox 14 built on it. Two shafts 17 and 1711 convey the drive of the drive shafts 15 of the hoisting winches through universal joints 16. The reversing gear has the countershaft 18 with the gear wheel i9 slidably wedged on it, which can be brought into or out of engagement with the gear wheel 12 of the gearbox at will by means of the linkage. The switching lever 2o is guided in a switching segment 66 with switching notches into which a switching nose that can be displaced on the switching lever 2o fits. On the countershaft 18, the two pinions 25, 26 are also keyed at a certain distance from one another. Above and next to the countershaft 18, its main shaft 27 is rotatably mounted parallel to it in the housing of the reversing gear, on which the two gears 28, #;, - 9 are loosely rotatable at a certain distance from one another. Of these, the gear 28 engages directly in the pinion 25, while the gear 29 engages in another pinion, not shown in the drawing, which is loosely rotatable on a bolt mounted in the housing of the reversing gear. However, the last-mentioned pinion is simultaneously in engagement with the gear wheel 26 of the countershaft 18 of the reversing gear as a result of its width being correspondingly dimensioned. Between the two gears 28, 29 of the main shaft, a coupling sleeve 30 is slidably wedged on the main shaft. This has flanges on both of its end faces which are provided with coupling claws 31, 32. The two gears 28, 29 have corresponding coupling claws 3i11 and 32a on the facing end faces of their hubs. With a corresponding displacement of the coupling sleeve 30 on the shaft 27, a coupling of the same with the gear 28 or with the gear 29 of the main shaft 27 of the reversing gear can therefore be established. If, after the gear wheel i9 of the countershaft 18 has been engaged in the gear wheel 12 of the reversing gear, the coupling sleeve 30 is coupled with the gear 28, the main shaft i 27 of the reversing gear is taken along and with the shafts 1.7, i711 in the in Figs 3 direction indicated by the arrow. The lifting spindles 3 of the winches 4 are therefore set in rotation in the direction of the arrow shown in FIGS. I and 2, and the tilting box i is tilted. If, on the other hand, the coupling sleeve 3o is coupled to the gear wheel 29, the shafts 27, 17, 1711 and the lifting spindles 3 are rotated in the opposite direction and the tilting box i is lowered again.

Um das selbsttätige Steuern der Kupplungs- Muffe 30 zur Erreichung eines einmaligen Kippens des Kippkastens in seine höchste Stellung oder eines einmaligen Senkens des Kippkastens bis zum Aufsitzen auf dem Fahrgestell oder eines dauernden Auf- und Abkippens des Kippkastens zu erzielen, ist eine von der Antriebswelle 17 für die Hubwinden angetriebene Steuervorrichtung angeordnet. Diese kann durch entsprechende Einstellung eines Schaltorganes in die eine oder andere von drei verschiedenen Stellungen in bezug auf die Räder 28, 29 und die Kupplungsmuffe 3o eingestellt werden. Die Steuerung besitzt eine Steuerstange 4o, welche parallel zu den Wellen =7 und 27 in entsprechenden Lagern des -Wendegetriebegehäuses und der Hubwindenlager verschiebbar gelagert ist. Die Welle 17 ist mit Gewinde 41 versehen, auf dem die Wandermütter 42 sitzt, die mit Armen 43 an der Steuerstange 40 geführt ist. In den Endlagen wirkt die Wandermutter 42 auf zwei auf der Steuerstange 40 verstellbar befestigten Anschlägen 44 und 44a. Die Kupplungsmuffe 30 kann vermittels eines im Wendegetriebegenäuse schwingbar gelagerten. zweiarmigen Steuerhebels 45 verschoben werden, der einerseits mit einem gabelartigen Arm zwischen die Flansche der Kupplungsmuffe 30, anderseits mit seinem zweiten Arm in einen Längsschlitz 46 der Steuerstange 40 eingreift. Der Längsschlitz 46 der Steuerstange 40 ist so groß bemessen, daß der Steuerhebel in ihm einen toten Gang von bestimmter Größe besitzt. Die Steuerstange 40 ist dabei in entsprechenden Bohrungen zweier in dem Wendegetriebegehäuse bzw. an einem der Hubwindenlager 7 drehbar gelagerten Kugeln 23 verschiebbar geführt. Dadurch wird ein Klemmen der Steuerstange bei auftretenden Verwindungen des Fahrgestells verhindert. Der zwischen die Flansche der Kupplungsmuffe 30 ragende Gabelarm, des Steuerhebels 45 ist ferner an jedem seiner Gabelteile mit dem einen Ende je einer Zugfeder 47 verbunden. Mit ihrem anderen Ende sind die Zugfedern 47 schwingbar derartig am Wendegetriebegehäuse befestigt, daß sie beim Senkrechtstellen des Steuerhebels 45 ebenfalls senkrecht gestellt und dadurch gespannt werden. Die Zugfedern 47 haben daher das Bestreben, den Steuerhebel 45, wenn er etwas aus seiner senkrechten. Stellung nach. der einen oder anderen Seite herausgebracht wird, mit einem Ruck noch weiter in derselben Richtung zu bewegen. Die Befestigungsösen der Zugfedern 47 sind an dem Wendegetriebegehäuse durch je eine Schraube 48 gehalten, mittels denen die Spannung der Zugfedern reguliert werden kann.In order to achieve the automatic control of the coupling sleeve 30 to achieve a single tilting of the tilting box into its highest position or a single lowering of the tilting box until it is seated on the chassis or a permanent up and down tilting of the tilting box, one of the drive shaft 17 arranged for the hoisting winches driven control device. This can be set by appropriately setting a switching element in one or the other of three different positions with respect to the wheels 28, 29 and the coupling sleeve 3o. The control has a control rod 4o which is slidably mounted parallel to the shafts = 7 and 27 in corresponding bearings of the reversing gear housing and the hoist winch bearings. The shaft 17 is provided with a thread 41 on which the traveling nut 42 sits, which is guided with arms 43 on the control rod 40. In the end positions, the traveling nut 42 acts on two stops 44 and 44a that are adjustably fastened on the control rod 40. The coupling sleeve 30 can be pivotably mounted in the reversing gear housing by means of a. two-armed control lever 45, which engages on the one hand with a fork-like arm between the flanges of the coupling sleeve 30 and on the other hand with its second arm in a longitudinal slot 46 of the control rod 40. The longitudinal slot 46 of the control rod 40 is dimensioned so large that the control lever has a dead gear of a certain size in it. The control rod 40 is guided displaceably in corresponding bores of two balls 23 rotatably mounted in the reversing gear housing or on one of the hoisting winch bearings 7. This prevents the control rod from jamming if the chassis is twisted. The fork arm of the control lever 45 protruding between the flanges of the coupling sleeve 30 is also connected to one end of a tension spring 47 at each of its fork parts. At their other end, the tension springs 47 are swingably attached to the reversing gear housing in such a way that when the control lever 45 is placed vertically, they are also placed vertically and thereby tensioned. The tension springs 47 therefore tend to move the control lever 45 when it is somewhat out of its vertical position. Position after. brought out one side or the other, with a jerk to move even further in the same direction. The fastening eyes of the tension springs 47 are held on the reversing gear housing by a screw 48 each, by means of which the tension of the tension springs can be regulated.

Die Einrichtung zum Einstellen der Steuervorrichtung in ihre jeweilige Steuerstellung wird durch den zwischen die Flansche der Kupplungsmuffe 3o ragenden Schalt- und Anschlag-33 gebildet, der auf einer am Gehäuse des Wendegetriebes parallel zu dessen Wellen 18, 27 verschiebbaren Schaltstange 34 befestigt ist. Mittels eines Schalthandhebels 39, der am Führersitz gelagert und durch ein Hebelgestänge 35, 36 Mit der Schaltstange 34 gelenkig verbunden ist kann der Schalt- und Anschlagarm 33 in der Längsrichtung der Kupplungsmuffe 3o nach beiden Seiten verschoben werden. Die Schaltstange 34 besitzt drei in bestimmten Abständen voneinander vorgesehene halbkugelförmige Rasten 49, 50, 5I> in die eine Sperrkugel 52 paßt. Die Sperrkugel 52 ist in einer Querbohrung des einen Führungslagers der Schaltstange 34 verschiebbar geführt und steht unter der Wirkung einer in der Querbohrung gehaltenen Feder 55. Die Sperrkugel 52 wird daher durch diese Feder 55 bei entsprechender Stellung der Schaltstange 34 in die jeweilig unter ihr stehende Rast der Schaltstange gedrückt. Die Schaltstange 34 wird in dieser jeweiligen Stellung durch die Sperrkugel 52 gegen achsiale Verschiebung durch geringe Kräfte, wie sie von der Feder 47 mittels des Steuerhebels 45 und des Schaltarmes 33 auf sie ausgeübt werden können, gesichert. Die Feder 55 stützt sich dabei oben auf eine in dem. Führungslager der Schaltstange 34 vorgesehene Schraube 57, durch deren mehr oder weniger erfolgtes Anziehen die Spannung der Feder 55 reguliert werden kann. Die mittels des Schalthebels 39 auf die Schaltstange 34 ausübbare Kraft genügt jedoch; um die Schaltstange 34 und den Schaltarm 33 unter Überwindung des Widerstandes der Feder 55 in eine der erwähnten drei Stellungen zu bringen, in welcher diese Teile dann durch die Sperrkugel 52 gesichert werden. Der Schalthebel 39 ist in einem Schaltsegment geführt und in seiner Bewegung begrenzt. Durch bloßes Ausschwingen des Schalthebels 39 kann daher der Schaltarm 33 i die für die selbsttätige Steuerung der Umschaltvorrichtung jeweils erforderliche Stellung gebracht werden.The device for setting the control device in its respective control position is formed by the shift and stop 33 protruding between the flanges of the coupling sleeve 3o, which is attached to a shift rod 34 which can be displaced on the housing of the reversing gear parallel to its shafts 18, 27. By means of a switching hand lever 39, which is mounted on the driver's seat and is articulated to the switching rod 34 by a lever linkage 35, 36, the switching and stop arm 33 can be moved in the longitudinal direction of the coupling sleeve 3o to both sides. The switching rod 34 has three hemispherical notches 49, 50, 51, which are provided at certain distances from one another and into which a locking ball 52 fits. The locking ball 52 is slidably guided in a transverse bore of one guide bearing of the switching rod 34 and is under the action of a spring 55 held in the transverse bore the shift rod pressed. The switching rod 34 is secured in this respective position by the locking ball 52 against axial displacement due to small forces, as can be exerted on it by the spring 47 by means of the control lever 45 and the switching arm 33. The spring 55 is based on one in the top. Guide bearing of the shift rod 34 provided screw 57, by the more or less done tightening the tension of the spring 55 can be regulated. The force that can be exerted on the shift rod 34 by means of the shift lever 39 is sufficient, however; in order to bring the switching rod 34 and the switching arm 33, overcoming the resistance of the spring 55, into one of the three positions mentioned, in which these parts are then secured by the locking ball 52. The switching lever 39 is guided in a switching segment and limited in its movement. By simply swinging out the switching lever 39, the switching arm 33 i can therefore be brought into the position required in each case for the automatic control of the switching device.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Außer Gebrauch der Kippvorrichtung befindet sich das Zahnrad rg des Wendegetriebes außer Eingriff mit dem Zahnrad za des Wechselgetriebes. Die Sperrkugel 59, ist in die äußere linke Rast der Schaltstange 34 eingeschnappt (Abb. 3). Der Anschlagarm 33 ist daher in seiner äußersten rechten Stellung, und die Kupplungsmuffe 30 wird durch die Wirkung der Federn 47 und durch den Steuerhebel 45 mit ihrem rechten Flansch gegen den Anschlagarm 33 gedrückt. Die Welle 27 ruht also unbeweglich in ihren Lagern und somit auch der Kippkasten auf dem Fahrgestell.The mode of operation of the device is as follows: When the tilting device is not in use, the gear wheel rg of the reversing gear is out of engagement with the gear wheel za of the change gear. The locking ball 59 is snapped into the outer left detent of the shift rod 34 (Fig. 3). The stop arm 33 is therefore in its extreme right-hand position, and the coupling sleeve 30 is pressed with its right flange against the stop arm 33 by the action of the springs 47 and by the control lever 45. The shaft 27 rests immovably in its bearings and thus also the tipping box on the chassis.

Zur Erzielung des gewöhnlich zur Verwendung kommenden Steuerns der Schaltvorrichtüng für die Kippvorrichtung wird zunächst das Zahnrad =g des Wendegetriebes 14 in das Zahnrad 12 des Wechselgetriebes 13 eingerückt, so daß sich jetzt die beiden Zahnräder 28, 29 in entgegengesetzter Richtung zueinander auf der Welle 27 drehen.To achieve the commonly used control of the Switching device for the tilting device is first the gear = g of the reversing gear 14 engaged in the gear 12 of the gearbox 13, so that now the two gears 28, 29 in opposite directions to each other on the shaft 27 turn.

Soll der Kippkasten jetzt gehoben werden, so verschiebt man mittels des Schalthebels 39 die Schaltstange3 1. nach links so weit, daß die Sperrkugel 52 aus der Rast .19 austritt und in die Rast 51 einschnappt. Der Anschlagarm 33 wird dadurch in seine äußerste linke Stellung verschoben, d. h. der rechte Flansch der Kupplungsmuffe 30 wird von dem Anschlagarm 33 freigegeben. Durch den Zug der Federn 4.7 wird hierbei gleichzeitig die Kupplungsmuffe 3o nach links verschoben und mit ihren Klauen 3i in die Klauen 3iz des Zahnrades 28 eingerückt. Dadurch wird dieses mit der Welle 27 des Wendegetriebes 14 gekuppelt, diese also jetzt mitgenommen und in der in den Abb. i und 3 angegebenen Pfeilrichtung gedreht. Unter Vermittlung der Wellen 17 und 17a werden daher auch die Hubspindeln 3 entsprechend .gedreht, und der Kippkasten wird dadurch hochgekippt. Durch diese Drehbewegung der Welle 17 wird aber vermittels ihres Gewindeteiles .41 gleichzeitig die 'Wandermutter .12 in der Pfeilrichtung Abb. 2 und, nach linksverschoben, stößt kurz vor Beendigung der Kippbewegung des Kippkastens mit dem linken ihrer Arme :13 gegen den Anschlag 44 der Steuerstange .1o und verschiebt diese nach links. Die Steuerstange 40 greift dabei an den Steuerhebel .45 an und bewegt dessen Gabelarm von den Klauen 31 der Kupplungsmuffe 3o hinweg nach deren Mitte zu, wobei die Federn 47 gespannt werden. Sobald der Steuerhebel 4.5 seine Alittelstellung überschreitet, üben die gespannten Federn 47 ein Drehmoment im umgekehrten Sinne wie vorher auf den Steuerhebel .f5 aus und bewegen ihn mit einem Ruck im Sinne seiner ihm von der Steuerstange 4.o erteilten Bewegung gegen den rechten Flansch der Kupplungsmuffe 3o. Diese Bewegung wird durch die entsprechende Bemessung der Länge des Schlitzes4t, derSteuerstange.to ermöglicht. Durch diese Bewegung wird die Kupplungsmuffe 3o mit ihren Klauen 31 aus den Klauen 31,' des Zahnrades 28 ausgerückt und mit ihrem linken Flansch gegen den Anschlagarm 33 gedrückt. Von diesem wird die Kupplungsmuffe 30 in einer Stellung gehalten, in der ihre Klauen 32 noch nicht in die Klauen 32a des Zahnrades 29 eingerückt sind, sondern sich in kurzer Entfernung von diesen befinden. Hierdurch ist mithin die Drehung der Wellen 27, 17 und 17a und Hub- spindel .' 3 unterbrochen, und der hochgekippte Kippkasten bleibt in dieser Stellung stehen. Soll der Kippkasten aus seiner Kippstellung wieder gesenkt werden, so bewegt man mittels des Schalthebels 39 die Schaltstange 3.1 und den Anschlagarm 33 so weit nach rechts, daß die Sperrkugel 52 aus der Rast 51 aus- und wieder ` in die Rast 49 eintritt. Die Kupplungsmuffe 3o 1 wird hierdurch wieder von dem Anschlagarm 33 freigegeben und mithin durch die Federn 47 und durch den Steuerhebel 45 mit ihren Klauen -2 in die Klauen 32z des Zahnrades 29 eingerückt, dieses also mit der ''Welle 27 des Wendegetriebes gekuppelt. Die letztere sowie die Wellen 17 und 17a und Hubspindeln 3 werden dadurch jetzt entgegengesetzt zu der in den Abb. i und 3 angegebenen Pfeilrichtungen gedreht, und es wird das Senken des gehobenen Kippkastens herbeigeführt. Gleichzeitig wird aber durch den Ge-, windeteil 41 der Welle 17 die Wandermutter 42 ebenfalls entgegengesetzt zu der Pfeilrichutng in Abb. 2 und 3 nach rechts verschoben, stößt kurz vor Beendigung der Senkbewegung des Kippkastens mit dem rechten ihrer Arme43 gegen den Anschlag 44a der Steuerstange 40 und verschiebt diese ebenfalls in der gleichen Richtung. Die Steuerstange .1o bewegt dadurch den Steuerhebel 45 mit seinem Gabelarm von den Klauen 32 der Kupplungsmuffe 3o hinweg nach deren Mitte zu und spannt die Federn 47 wieder. Der Steuerhebel 45 wird daher nach Überschreitung seiner Mittelstellung durch die Federn 4.7 gegen den linken Flansch der Kupplungsmuffe 3o geschnellt, rückt diese mit ihren Klauen 32 aus den Klauen 32a des Zahnrades 29 aus und drückt sie mit ihrem rechten Flansch gegen den Anschlagarm 33. Die Drehbewegung der Wellen 27, 17 und i7a sowie der Hubspindeln 3 und damit die Senkbewegung des Kippkastens wird damit in dem Augenblick, in dem dieser zum Aufsitzen auf das Fahrgestell kommt, unterbrochen, und die Klauen 31 der Kupplungsmuffe 30 stehen in kurzer Entfernung von den Klauen 3ia des Zahnrades 28.If the tilting box is now to be lifted, the switching rod 3 is moved by means of the switching lever 39 to the left so far that the locking ball 52 emerges from the detent 19 and snaps into the detent 51. The stop arm 33 is thereby displaced into its extreme left position, ie the right flange of the coupling sleeve 30 is released from the stop arm 33. By pulling the springs 4.7, the coupling sleeve 3o is simultaneously shifted to the left and its claws 3i are engaged in the claws 3iz of the gearwheel 28. As a result, this is coupled to the shaft 27 of the reversing gear 14, so this is now taken along and rotated in the direction of the arrow indicated in FIGS. With the intermediation of the shafts 17 and 17a, the lifting spindles 3 are therefore also rotated accordingly, and the tilting box is thereby tipped up. Through this rotary movement of the shaft 17, however, by means of its threaded part .41, the traveling nut .12 in the direction of the arrow Fig. 2 and, shifted to the left, hits the left of its arms shortly before the end of the tilting movement of the tilting box: 13 against the stop 44 of the Control rod .1o and moves it to the left. The control rod 40 engages the control lever 45 and moves its fork arm away from the claws 31 of the coupling sleeve 3o towards the center thereof, the springs 47 being tensioned. As soon as the control lever 4.5 exceeds its central position, the tensioned springs 47 exert a torque in the opposite direction as before on the control lever .f5 and move it with a jerk in the direction of the movement given to it by the control rod 4.o against the right flange of the coupling sleeve 3o. This movement is made possible by the corresponding dimensioning of the length of the slot 4t, the control rod.to. As a result of this movement, the coupling sleeve 3o is disengaged with its claws 31 from the claws 31, ′ of the gearwheel 28 and is pressed against the stop arm 33 with its left flange. By this, the coupling sleeve 30 is held in a position in which its claws 32 are not yet engaged in the claws 32a of the gear 29, but are located a short distance from them. This results in the rotation of the shafts 27, 17 and 17a and the lifting spindle. 3 interrupted, and the tipped up dump box remains in this position. If the tilting box is to be lowered from its tilted position again, the switching rod 3.1 and the stop arm 33 are moved so far to the right by means of the switching lever 39 that the locking ball 52 exits the detent 51 and re-enters the detent 49. The coupling sleeve 3o 1 is hereby released again from the stop arm 33 and therefore engaged by the springs 47 and by the control lever 45 with their claws -2 in the claws 32z of the gear 29, that is, this is coupled to the '' shaft 27 of the reversing gear. The latter as well as the shafts 17 and 17a and lifting spindles 3 are now rotated opposite to the arrow directions indicated in Figs. I and 3, and the lowering of the raised tilting box is brought about. At the same time, however, the threaded part 41 of the shaft 17 also shifts the traveling nut 42 to the right, opposite to the arrow direction in Figs 40 and moves it in the same direction as well. The control rod .1o thereby moves the control lever 45 with its fork arm away from the claws 32 of the coupling sleeve 3o towards the center thereof and tensions the springs 47 again. The control lever 45 is therefore snapped against the left flange of the coupling sleeve 3o after its center position has been exceeded by the springs 4.7, moves it with its claws 32 out of the claws 32a of the gear 29 and presses it with its right flange against the stop arm 33. The rotary movement the shafts 27, 17 and i7a as well as the lifting spindles 3 and thus the lowering movement of the tilting box is interrupted at the moment when it comes to sit on the chassis, and the claws 31 of the coupling sleeve 30 are a short distance from the claws 3ia of the gear 28.

Soll ein dauerndes selbsttätiges Auf- und Abkippen des Kippkastens erzielt werden, so vei schiebt man mittels des Schalthebels 39 die Schaltstange 3.1 so weit, daß sie mit Rast 5o unter die Sperrkugel 52 kommt, wodurch der Anschlagarm 33 in seine Mittelstellung gebracht wird. In dieser Stellung vermag er die Kupplungsmuffe 3o weder in der einen noch in der anderen Richtung in ihrer Bewegung zu hemmen. Der Steuerhebel .15 wird daher durch die Welle 17 mittels der Wandermutter :f2 dauernd hin und her bewegt und nach jedesmaliger Überschreitung seiner Mittelstellung durch die Federn .17 abwechselnd gegen den rechten und linken Flansch der Kupplungsmuffe 30 geschnellt. Hierdurch wird die Kupplungsmuffe 3o abwechselnd in das Zahnrad 28 und das Zahnrad 29 ein- und wieder ausgerückt und der Kippkasten fortlaufend in seine höchste Kipplage und in seine tiefste Stellung bewegt.If a permanent automatic tilting up and down of the tilting box is to be achieved, the shift rod 3.1 is pushed so far by means of the shift lever 39 that it comes with detent 5o under the locking ball 52 , whereby the stop arm 33 is brought into its central position. In this position he is able to inhibit the coupling sleeve 3o neither in one nor in the other direction in its movement. The control lever .15 is therefore constantly moved back and forth by the shaft 17 by means of the traveling nut: f2 and, after each time its center position is exceeded, the springs .17 alternately snap against the right and left flange of the coupling sleeve 30. As a result, the coupling sleeve 3o is alternately engaged and disengaged in the gear 28 and the gear 29 and the tilting box is continuously moved into its highest tilted position and into its lowest position.

Durch entsprechend weite Verschiebung der Schaltstange 34. und des Schaltarmes 33 kann man die Kupplungsmuffe 3o auch unmittelbar von Hand in das Zahnrad 28 oder das Zahnrad 29 einrücken und dadurch das Aus- bzw. Umschalten der Kippvorrichtung von Hand bewirken. Dieser Betriebsfall kann eintreten, wenn Teile der selbsttätigen Um- bzw. Ausschaltvorrichtung schadhaft geworden und nicht mehr betriebsfähig sind.By shifting the shift rod 34. and des Switching arm 33 can be the coupling sleeve 3o directly by hand in the gear 28 or gear 29 engage, thereby switching off or switching the Actuate the tilting device by hand. This operating case can occur if parts the automatic switch-over or switch-off device has become defective and no longer are operational.

Die Kippbewegung der Kippkastens kann sowohl beim Stehen als auch beim Fahren des Fahrzeugs herbeigeführt werden.The tilting movement of the tilting box can be done both while standing and caused when driving the vehicle.

Da es immerhin auch beim Gegenstand der Erfindung mit Schwierigkeiten verknüpft ist, die Einrichtung für das selbsttätige Um- bzw. Ausschalten der Kippvorrichtung so auszuführen, daß die Senkbewegung des Kippkastens gerade in dem Augenblick unterbrochen wird, in welchem der Kippkasten zum Aufsitzen auf das Fahrgestell kommt, und da auch mit dem durch Verschleiß der Steuerungsteile allmählich verursachten Ungenauigkeiten im Betrieb gerechnet werden muß, so ist an der Befestigungsstelle der Hubspindeln am Kippkasten in bekannter Weise ein toter Gang vorgesehen. Hierdurch wird die Sicherheit gegen Bruch an den Befestigungsstellen der Hubspindeln oder an irgendwelchen Stellen des Getriebes, der durch eine überschüssige Senkbewegung der Hubspindeln nach erfolgtem Aufsitzen des Kippkastens auf dem Fahrgestell herbeigeführt werden könnte, noch erhöht. Die Köpfe 62 der Hubspindeln 3, welche die an dem Kippkastenboden drehbar gelagerten Befestigungsbolzen 2 umschließen, sind zu diesem Zwecke mit Langlöchern 64 versehen. Diese erstrecken sich ihrer Länge nach in Richtung der Längsachse der Hubspindeln und lassen daher eine geringe Verschiebung der Hubspindeln in ihrer T,ängsrichtung gegenüber ihren Befestigungsbolzen 2 und gegenüber dem Kippkasten zu. Um einem beim Überschreiten der Kippachse durch den Schwerpunkt des Kippkastens infolge des toten Ganges der Hubspindeln zu befürchtenden harten Anschlagen. der Befestigungsbolzen 2 gegen den oberen Teil der Köpfe 62 der Hubspindeln 3 zu begegnen, ist an den Spindelköpfen 62 je eine Blattfeder schwingbar gelagert, die sich mit ihren Enden auf Bolzen stützt, die an dem Boden des Kippkastens gelagert sind. Überschreitet der Schwerpunkt des Kippkastens bei dessen Hochkippen die Kippachse, so wird die dadurch auftretende ruckweise Bewegung des Kippkastens durch die Federn elastisch aufgefangen.Since there are still difficulties with the subject matter of the invention is linked, the device for the automatic switching or switching off of the tilting device to be carried out so that the lowering movement of the dump body is interrupted at the moment becomes, in which the tipping box comes to sit on the chassis, and there also with the inaccuracies gradually caused by wear of the control parts must be expected during operation, the lifting spindles are at the fastening point A dead passage is provided on the dump body in a known manner. This increases security against breakage at the fastening points of the lifting spindles or at any other points of the gearbox, which is caused by an excess lowering movement of the lifting spindles after Sitting up of the tipping box on the chassis could still be brought about elevated. The heads 62 of the lifting spindles 3, which are rotatable on the tilting box floor Enclose mounted fastening bolts 2 are for this purpose with elongated holes 64 provided. These extend along their length in the direction of the longitudinal axis of the Lifting spindles and therefore leave a slight displacement of the lifting spindles in their T, in the longitudinal direction with respect to their fastening bolts 2 and with respect to the tilting box to. To one when crossing the tipping axis through the center of gravity of the tipping box due to the dead gear of the lifting spindles to be feared hard hits. the Counter mounting bolts 2 against the upper part of the heads 62 of the lifting spindles 3, a leaf spring is swingably mounted on the spindle heads 62 each, which is with their ends supported on bolts which are mounted on the bottom of the tilting box. Exceeds the center of gravity of the tilting box when it is tilted up is the tilting axis the jerky movement of the tipping box caused by the springs is elastic caught.

Die Wandermutter q.2# könnte anstatt mit zwei Armen 43 auch mit einem einzigen Arm ausgerüstet sein. Die ganze Einrichtung zum Um- bzw. Ausschalten der Kippvorrichtung könnte bei geeigneter weiterer Ausbildung gegebenenfalls auch an Fahrzeughinterkippern angeordnet werden.The wandering nut q.2 # could, instead of two arms 43, also have a be equipped with a single arm. The whole facility for switching or switching off the Tilting device could, if necessary, with a suitable further training Vehicle rear dumpers are arranged.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum selbstätigen Um- bzw. Ausschalten der Kippvorrichtung für den Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, die vom, Fahrzeugmotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Aus-bzw. Umschalten der Kippvorrichtung durch die Wirkung einer vorerst sich spannenden und hierauf im geeigneten Augenblick plötzlich auf die Kupplung der Kippvorrichtung wirkenden Feder o. dgl. mit einem Ruck erfolgt. PATENT CLAIMS: i. Device for automatic switching or switching off the tilting device for the car body of motor vehicles, driven by the vehicle engine is driven, characterized in that the automatic off or. Switch the tilting device by the action of an initially exciting and then suddenly acting on the coupling of the tilting device at the appropriate moment Spring or the like takes place with a jerk. 2. Einrichtung nach Anspruch i, bestehend aus einer doppelseitigen Kupplungsmuffe und aus einer mit einem oder zwei Armen versehenen und durch die eingeschaltete Kippvorrichtung in der einen oder entgegengesetzten Richtung bewegten Wandermutter, welche eine mit Nocken versehene geführte Stange hin und her schiebt und hierdurch auf den Umschalthebel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Arm des doppelarmigen Schalthebels (q.5) mit entsprechendem Spiel in seiner Bewegungsrichtung in einem Schlitz der verschiebbaren Stange (q0) bzw. zwischen zwei entsprechend weit voneinander angeordneten Umfangsflansche der Kupplungsmuffe (30) eingreift, und daß eine oder mehrere Federn (q.7) mit ihrem einen Ende an dem die Kupplungsmuffe (30) einschließenden Gehäuse und mit ihrem anderen Ende an dem die Kupplungsmuffe umschließendem Arm des Schalthebels gelenkig angeschlossen sind, so daß die Federn bei der Bewegung des Schalthebels in seine Mittelstellung gespannt werden und nach Überschreitung seiner Mittelstellung die Schaltbewegung mit einem Ruck auf die Kupplungsmuffe übertragen wird, wodurch diese aus- bzw. umgeschaltet wird. 2. Device according to claim i, consisting from a double-sided coupling sleeve and from one with one or two arms provided and by the switched on tilting device in one or the opposite Direction moving wandering nut, which is a guided rod provided with cams pushes back and forth and thereby acts on the switching lever, characterized in that that each arm of the double-armed shift lever (q.5) with corresponding play in its direction of movement in a slot of the movable rod (q0) or between two circumferential flanges of the coupling sleeve which are arranged correspondingly far from one another (30) engages, and that one or more springs (q.7) with one end to the the coupling sleeve (30) enclosing the housing and at its other end to the the arm of the shift lever enclosing the coupling sleeve is articulated, so that the springs are tensioned when the shift lever is moved into its central position and after exceeding its middle position the switching movement with a Jerk is transmitted to the coupling sleeve, which switches it off or over will. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- bzw. Umschaltung der Kippvorrichtung durch einen gleichzeitig zum unmittelbaren Einrücken der Kupplung von Hand verwendbaren Anschlagarm (33) geregelt werden kann, der zwischen die Flansche der Kupplungsmuffe (30) mit in ihrer Bewegungsrichtung belassenem Spiel hineinragt und in verschiedene Stellungen zu dieser derart eingestellt werden kann, daß, je nach seiner Einstellung, die Kupplungsmuffe durch den Schalthebel abwechselnd mit der einen oder anderen ihrer beiden Kupplungsseiten mit dem jeweiligen ihrer zugehörigen Kupplungsräder (28, 99) gekuppelt oder von diesem gelöst werden kann.3. Device according to claim i and 2, characterized in that the switching off or switching of the tilting device can be controlled by a manually usable stop arm (33) at the same time for the immediate engagement of the clutch, which between the flanges of the coupling sleeve (30) with protrudes in their direction of movement left play and can be set in different positions to this so that, depending on its setting, the coupling sleeve is alternately coupled by the shift lever with one or the other of its two coupling sides with the respective associated coupling wheels (28, 99) or can be detached from it.