DE366290C - Verfahren und Einrichtung zum Pruefen des Zusammenfallens zweier Achsenrichtungen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Pruefen des Zusammenfallens zweier Achsenrichtungen

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DE366290C
DE366290C DEZ11894D DEZ0011894D DE366290C DE 366290 C DE366290 C DE 366290C DE Z11894 D DEZ11894 D DE Z11894D DE Z0011894 D DEZ0011894 D DE Z0011894D DE 366290 C DE366290 C DE 366290C
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/02Catoptric systems, e.g. image erecting and reversing system
    • G02B17/04Catoptric systems, e.g. image erecting and reversing system using prisms only
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B11/27Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Prufen des Zusammenfallens zweier Achsenrichtungen. Um ein Fernrohr zu Meßzwecken nach einem bestimmten Punkte richten zu können, bringt man in der Regel in einer Bildebene dies Fernrohrs eine Zielmarke, beispielsweise ein Fadenkreuz, an, idurch das eine ibestimmte Ziellinie des Fernrohrs festgelegt wird. Man kann aber bekanntlich ein Fernrohr auch ohne Zuhilfenahme -eines Fadenkreuzes auf ein bestimmtes Ziel einstellen, wenn man @dlas Fernrohr derart gestaltet, @daß dem Beobachter von dem betreffenden Gegenstande gleichzeitig ein aufrechtes und ein umgekehrtes Bild dargeboten wird. Bringt man bei einem solchen Fernrohr das aufrechte und das umgekehrte Bild eines Zieles miteinander zur Deckung, so ist die optische :Achse des Fernrohrs auf den angezielten Punkt gerichtet. Besteht :dabei d:ie Möglichkeit, das Ziel in besonderer Weise kenntlich zu machen, beispielsweise durch Aufstellung einer Richtmarke, so kann man ohne Benützung eines Fadenkreuzes in sehr genauer Weise .die optische Achse des Fernrohrs auf den fraglichen Punkt richten oder umgekehrt eine bestimmte Richtmarke auf die optische Achse des Fernrohrs einstellen. Dieser Gedanke läßt sich gemäß der Erfindung vorteilhaft anwenden, um festzustellen, ob zwei Achsenrichtungen, beispielsweise ;die Achsen zweier Lagerbüchsen einer Transmissionsanlage o.:dgl., genau zusammenfallen. Dies kann :dadurch geschehen, -daß man in die eine Achsenrichtung zwei hintereinander :befindliche Richtmarken bringt und in der andern Achsenrichtung ein Beobachtungsfernrohr der genannten Art aufstellt, das somit von jeder ,der beiden Richtmarken je ein aufrechtes und ein umgekehrtes Bild erzeugt. Decken sich sodann im Fernrorbgesichtsfelde für jede der beiden Richtmarken das aufrechte und das umgekehrte Bild, so hat .man die Gewähr, daßbeide Richtpunkte in der optischen Achse ,des Fernrohrs liegen, somit auch die durch ,die beiden Richtpunkte festgelegte Achse mit der optischen Achse des Fernrohrs zusammenfällt. Sind die Richtpunkte beide verhältnismäßig weit von dem Fernrohr entfernt, so wird man gleichzeitig alle vier Bilder im Fernrohr scharf sehen und zur Deckung bringen können. Ist dagegen eine der beiden Richtmarken dem Fernrohr wesentlich näher als die andere, so erfordert die nähere einen größeren Okularauszug, und man hat dann die Deckung der beiden Bilderpaare nacheinander zu prüfen. Naturgemäß ist -die dem Fernrohr näher befindliche Richtmarke so auszubilden, daß sie den von der entfernteren Richtmarke kommenden Strahlen den Zutritt zum Fernrohr nicht versperrt. Das neue Verfahren ist in gleicher Weise anwendbar, um die sehr verwandte Aufgabe zu lösen, die Ebenheit einer Fläche zu prüfen; verschiebt man nämlich die beiden Richtmarken in :der Richtung ihrer Verbindungslinie auf der zu prüfenden Fläche, so bleibt bei einer ebenen Fläche,die für eine Stellung vorhandene Deckung,der Bilderpaare auch bei der Verschiebung erhalten.
  • Eine Einrichtung zum Ausüben des geschilderten Verfahrens bildet man zweckmäßig in der Weise aus, daß man zwei rohrfö rmige Einsätze verwendet, die in die Bohrung :der zu prüfenden Lager o. dgl. zentrisch eingesetzt :werden können und von .denen der eine die beiden Richtmarken trägt, die die Achsenrichtung des einen Lagers festlegen, während der andere ein Fernrohr der geschilderten Art enthält, :.dessen optische Achse mit der Achsenrichtung des anderen Lagers zusammenfällt. Der gegenseitige Abstand :der :beiden Richtmarken bestimmt die Genauigkeit, mit der die eine Achsenrichtung festgelegt wird; es empfiehlt sich daher, diesen Abstand nicht zu klein zu wählen. Das Fernrohr wird man so gestalten, daß es von,denbeiden Richtmarken je ein aufrechtes und ein umgekehrtes Bild von gleicher Vergrößerung ,und ungefähr gleicher Helligkeit erzeugt, um in zuverlässiger Weise die Deckung der beiden Bilder feststellen zu können. Die bleichzeitige Entstehung des aufrechten und des umgekehrten Bildes kann in verschiedener Weise erreicht werden. Eine besonders einfache Lösung besteht darin, daß man vor dem Objektiv eines gewöhnlichen astronomischen Fernrohrs ein Spiegelsystem anordnet, .düs für etwa .die Hälfte der in fdas Fernrohr eintretenden Strahlen eine Bildumkehrung herbeiführt, während die andere Hälfte der Strahlen ohne Spiegelung in das Fernrohr gelangt, Wird dazu ein Spiegelsystem verwendet, das die ganze Eintrittsöffnung des Fernrohrobjektivs bedeckt, so muß es mit einer geometrischen oder physikalischen Strahlenteilung _ verbunden sein, was sich am besten durch die Verwendung von Spiegelprismen verwirklichen läßt. Dabei ist zu beachten, @daß streng genommen bei einer solchen Einrichtung die Ziellinie nicht mehr durch die optische Achse ides eigentlichen Fernrohrs gebildet wird, sondern die Ziellinie ist unabhängig von der F,ernrohrstellung durch die Lage :des Spiegelsystems festgelegt; die Ziellinie ist diejenige :durch den :entfernten Punkt gehende Gerade, deren durch das vorgeschaltete Spiegelsystem erzeugtes Bild mit ihr selbst zusammenfällt. Es ist also bei diesen Einrichtungen unter optischer Achse des Fernrohrs die durch das vorgeschaltete Spiegelsystem festgelegte Ziellinie zu verstehen. Eine andere Möglichkeit der gleichzeitigen Erzeugung eines aufrechten und eines umgekehrten Bildes besteht darin, ,daß man vor das Fernrohr zwei Spiegelsysteme bringt, deren jedes ungefähr die halbe Obj ektivöffnung bedeckt, und von denen das eine ein Bild liefert, das in einer beliebigen Richtung spiegelverkehrt ist, während das zweite ein Bild erzeugt, das in :der dazu senkrechten Richtung spiegelverkehrt ist, also :derart, daß beispielsweise das eine Spieg gelsystem rechts mit links vertauscht und ,das zweite oben mit unten. Auch hier gilt bezüglich der Ziellinie sinngemäß das oben Gesagte. Ferner kann auch auf rein dioptisohem Wege ein Fernrohr so ausgebildet sein, daß gleichzeitig ein aufrechtes und ein umgekehrtes Bild entsteht; es sind dann gleichsam zwei .Fernrohre mit zusammenfallenden Achsen ineinandergebaut.
  • Die Prüfung der genauen Deckungslage des aufrechten Bildes mit dem :umgekehrten kann,daiduroh erleichtert werden, daß man den beiden Richtmarken eine Gestalt gibt, die entweder auf einen Sektor des Gesichtsfeldes ,beschränkt ist, so edaß also das umgekehrte Bild im gegenüberliegenden Sektor .des Gesichtsfeldes erscheint oder (die im umigekehrten Bilide ausschließlich andere Teile (des Gesichtsfeldes bedeckt als im aufrechten Bilde, @so idraß in beiden Fällen keine eigentliche Überdeckung, sondern nur ein Ineinanderfügen (der beiden Bilder zu einem Gesamtbilde entsteht. Dabei kann auch von dem bekannten Mittel zurr Erreichung einer richtigen Deckungslage -Gebrauch gemacht wer-,den, eine Linie des einen Bildes rauf -die Mitte zwischen .zwei (benachbarte Linien des. andern Bildes einzustellen. Um ferner (bei (der Benutzung der Einrichtung (die Bilderpaare der beüden Richtmarken -bequem voneinander unterscheiden zu können, empfiehlt es sich, für die eine Richtmarke nur Iden mittleren Teil des Fernrohrgesichtsfeldes und für (die andere nur den ringförmigen äußeren Teil desselben zu (benutzen, so idaß eine Verwechslung der .Eilider nicht möglich ist und keine Überlagerung der Bilder stattfindet.
  • Will man mit (derselben Einrichtung die Aohsenrichtung von Lagerbüchsen u. ,ägl. verschiedenen Durchmessers prüfen, so muß man die Möglichkeit halben, -die Einsätze auch bei wechselndem Durchmesser (stets in (die Achserrichtung der -betreffenden Bohrungen bringen zu können. Dies kann zweckmäßigerweise (dadurch geschehen, idaß-man .die Einsätze mit einem verhältnismäßig kleinen, für die Unterbringung (der optischen Teile noch ausreichenden Durchmesser herstellt und sie an jedem Ende mit wenigstens zwei gleich langen, auswechselbaren Füßen versieht, (die nach Art von Endmaßen genau auf Länge geschliffen sind und sich radial gegen eine ebenfalls genau geschliffene zylindrische Fläche (des Einsatzes legen, so idaß durch Auswechseln (dieser Endmaße gegen solche von anderer Länge (die Einsätze in einfacher und ida-bei genauer Weise verschiedenen Lagerdurchmessern angepaßt werden können.
  • Zur Veranschaulichung (der Erfindung ist auf der Zeichnung als Ausführungsbeispiel eine Einrichtung dargestellt, die zur Prüfung der Achserrichtungen von Transmissionslagern dienen kann. Die Einrichtung .besteht aus zwei rohrförmigen Einsätzen, (deren einer die beiden Richtmarken und deren anderer das Beobachtungsfernrohr trägt und die beide an jeidem Ende mit drei auswechselbaren Füßen versehen sind, um sie verschiedenen Lagerdurchmessern anpassen zu können.
  • Der (durch Abb. r und 2 (dargestellte Rechtmarkeneinsatz wird von einem glatten zylindrischen Rohre a gebildet, in das an jedem Ende eine Glasscheibe b1, b2 fest eingesetzt ist. Die Glasscheiben b1 und b2 sind die Träger -zweier Richtmarken, deren Form in Abb. 3 und q. in größerem Maßstabe wieder--gegeben ist. Die Richtmarke auf der Scheibe b1 erstreckt sich nur auf den mittleren Teil Ider Scheibe, während diejenige,der Scheibe b2 im ringförmigen äußeren Teile angebracht ist. Beide Marken bestehen aus je zwei radialen, kräftigen Linien, die einen rechten Winkel miteinander einschließen, und deren Fortsetzung auf (der gegenüberliegenden Seite der Scheibe (durch entsprechende feine Doppelinien gebildet wird. Das umgekehrte Bild jeder Marke ergänzt sich infolgedessen bei richtiger Deckungssage mit dem aufrechten Bilde zu einem Kreuz, bei dem jeder Arm in der Mitte zwischen zwei feinen Linien liegt. Zur Lagerung !des Rohres a dienen zwei Hülsen c, die auf (die (beiden Enden des Rohres a aufgeschoben und mit Hilfe von Klemmschrauben d befestigt sind. Der Abstand der !beiden Hülsen c kann @dabei der jeweiligen Lagerlänge angepaßt werden. Jede (der :beiden .Hülsen c trägt .in entsprechenden Bohrungen (drei nach Art von zylindrischen Endmaßen ausgeführte Stäbe e, die radial unter seinem gegenseitigen Winkel von s2o° angeordnet sind und sich gegen die genau .geschliffene Außenfläche des Rohres a legen. Die Festklemmung der Stäbe e erfolgt mittels eines Ringes f, der durch Schrauben g mit der Hülse c verbunden ist. Die- Stäbe e bilden,die Füße, mit Hilfe deren der Einsatz zentrisch in eine Lagerbohrung (eingesetzt werden kann; es ist also für jeden Bohrungsdurchmesser ein (bestimmter Satz solcher Stäbe e erforderlich.
  • Der Fernrohreinsatz ist in Abb.5 durch einen Längsschnitt dargestellt. Das eigentliche Fernrohr wird von einem Objektiv h und einem Okular i gebildet, die in einem Rohr k angeordnet sind. Das Okular i ist dabei -mit Hilfe eines zentrisch zur Fernrohrachse angeordneten drehbaren Ringes l zwecks Einstellung auf verschiedene Entfernungen in der Achserrichtung verschiebbar. Vor dem Obj aktiv h .befindet sich in einem -mit .dem Rohr k verschraubten Gehäuse in gelagert, ein aus drei Teilen 1a1, n= und fr.-' zusammengekittetes Prismen.system, ,das im wesentlichen in seiner Wirkung einem Abbeschen Umkehrprisma entspricht. Die in das Prismensvstem eintretenden Strahlen treffen auf eine Spiegelfläche n', werden dann auf eine in .der Zeichnung nur durch eine Kante W' erkennbare Dachfläche und von d!ieser zurück auf eine Spiegelfläche -st' gespiegelt, die die Strahlen in das Fernrohr leitet. Die Flächen nl .und n' sind jedoch nur so weit versilbert, als sie für,den mittleren Teil der Objektiveintrittsöffnung wirksam sind, so daß nur die diesen mittleren Teil durchsetzenden Strahlen der vierfachen Spiegelung unterworfen sind. Die in dem ringförmigen äußeren Teil der Objektivöffnung eintretenden Strahlen gehen infolge der Verkittung der drei Einzelprismen durch das ganze System wie durch eine planparallele Platte ohne Spiegelung hindurch. Es erzeugt somit im selben Fernrohrsystem die eine Hälfte ,der eintretenden Strahlen ein aufrechtes Bild und ,die andere Hälfte ein` umgekehrtes. An das Gehäuse m schließt sich auf (der linken Seite ein kurzes Rohrstück in', das den gleichen Durchmesser besitzt wie das Rohr k und gleich diesem genau geschliffen ist. Auf den Ansatz zzz" und das Rohr h sind ebenso wie beim Richtmarkeneinsatz zwei der in Abb. r und 2 gezeichneten Traghülsen c mit Füßen e aufgeschoben zu denken; sie sind in Abb 5 weggelassen. Um das Innere des Fernrohreinsatzes vor Verstaubung zu schützen, ist das Rohrstück nnl durch eine planparallele Glasscheibe o abgeschlossen.
  • Die Handhabung der Einrichtung geschieht in der Weise, @daß man ,die beiden Einsätze mit Hilfe der passenden En.dmaßfüße zentrisch in -die beiden zu prüfenden Lagerbohrungen einsetzt. .Fallen die beiden Achsen genau zusammen, so ergibt sich im O.kulargesichtsfel;d das in Abb. 6 wiedergegebene Bild, bei dem :die vier einzelnen Richtmarkenbil:der sich zu einem einheitlichen Strichkreuz ergänzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Prüfen ides Zusammenfallens zweier Achsenrichtungen u. -dgl., dadurch gekennzeichnet, daß man in die eine Achsenrichtung zwei hintereinander befindliche Richtmarken bringt und in der andern Achsenrichtung ein Be-Z> aufstellt, das von den . beiden Richtmarken je ein aufrechtes und ein umgekehrtes Bild entwirft, so daß 4:as Zusammenfallen .der beiden Achsenrichtungendurch die Deckung der im Fernrohr sichtbaren Bilderpaare beider Marken erkennbar ist.
  2. 2. Einrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch z, bestehend aus zwei rohrförmigen Einsätzen für Lager u. dgl., von denen der eine die beiden die eine Achsenrichtung festlegenden Richtmarken und,d:er andere ein Fernrohr enthält, das von Iden beiden Richtmarken je -ein aufrechtes und ein umgekehrtes Bild von gleicher Vergrößerung und ungefähr gleicher Helligkeit erzeugt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, ,da-,durch gekennzeichnet, daß das Fernrohr vor dem Objektiv ein Spiegelsystem trägt, das für etwa die Hälfte der in das Fernrohr eintretenden Strahlen eine Bildumkehrung herbeiführt, während die andere Hälfte der Strahlen ohne Spiegelung in das Fernrohr gelangt. d..
  4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, idaß idie eine Richtmarke nur den mittleren Teil des Fernrohrgesichtsfeldes und die andere nur den ringförmigen äußeren Teil desselben beansprucht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 zum Prüfen id@er Achsenrichtungen von Lagerbüchsen u. dgl. verschiedenen Durch-:mes-sers, @dadjurch gekennzeichnet, !daß die in die Lagerbohrungen einzuführepden .Einsätze an jedem Ende mit wenigstens zwei gleich langen auswechselbaren Füßen versehen sind, die nach Art von Endmaßen genau auf Länge geschliffen sind und sich radial gegen eine ebenfalls genau geschliffene zylindrische Fläche des Einsatzes legen, so daß durch Auswechseln dieser ,Endmaße gegen solche von anderer Länge die Einsätze verschiedenen Lagerdurchmessern angepaßt werden können.
DEZ11894D 1920-11-12 1920-11-12 Verfahren und Einrichtung zum Pruefen des Zusammenfallens zweier Achsenrichtungen Expired DE366290C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746265C (de) * 1940-03-13 1944-06-17 Johannes Dr Heidenhain Messmarken-system
US2588974A (en) * 1950-03-07 1952-03-11 Eastman Kodak Co Optical aligner
DE926940C (de) * 1942-05-30 1955-04-28 Philips Nv Verfahren zur Justierung der Mitte eines Korrektionselementes im Kruemmungsmittelpunkt von einem konkaven sphaerischen Spiegel
US3603687A (en) * 1967-09-30 1971-09-07 Leitz Ernst Gmbh Alignment telescope

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DE926940C (de) * 1942-05-30 1955-04-28 Philips Nv Verfahren zur Justierung der Mitte eines Korrektionselementes im Kruemmungsmittelpunkt von einem konkaven sphaerischen Spiegel
US2588974A (en) * 1950-03-07 1952-03-11 Eastman Kodak Co Optical aligner
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