DE3650594T2 - Blattmaterialien mit einlegedekor - Google Patents

Blattmaterialien mit einlegedekor

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bahn- oder Blattmaterialien mit Einlegedekor und dergleichen. Genauer gesagt betrifft die Erfindung die Verwendung von Polyvinylchlorid- (nachstehend kurz "PVC"-) Polymerisationsagglomeraten als Dekorteilchen und deren Aufbringen auf Bodenbelags- und Wandverkleidungssubstrate, um durch bislang nicht durchführbare Gestaltungsverfahren realistische Einlegemuster mit hervorragenden Eigenschaften zu produzieren.
  • Die Teilchen können kugelförmig sein, wobei sie in diesem Fall manchmal als "Perlen" bezeichnet werden. Diese Perlen können statistisch verteilt auf das Substrat gesiebt oder in geometrischen Mustern aufgebracht werden. Es wird als weitere, einzigartige, gestalterische Variationsmöglichkeit auch die Verwendung von Gemischen oder Blends geoffenbart, die transparente oder teilweise transparente Perlen enthalten, was ermöglicht, daß ein darunterliegender Aufdruck sichtbar wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Blattmaterialien, insbesondere Vinylbodenbelag-Produkte in Bahnform, die aus Chips bzw. Spänen oder Teilchenmaterial bestehen, werden üblicherweise als Einlege- Produkte bezeichnet. Diese Erzeugnisse und Verfahren zur deren Herstellung sind auf dem Gebiet der Bodenbeläge allgemein bekannt und gehen auf die Linoleum-Frühzeit zurück, als durchgehend gemusterte Bodenbeläge auf der Grundlage von Leinöl, Korkstaub und Harzen entwickelt wurden. Das Verfahren wurde später durch die Verwendung von Vinyl modifiziert.
  • Bodenbeläge mit Vinyleinlagen bestehen aus groben, gefärbten Teilchen, wie z.B. Chips oder Trockengemischen, die auf ein Substrat "aufgelegt" und dann durch Hitze gesintert oder in eine transparente Flüssigkeit oder feste Matrix "eingelegt" und dann durch Hitze verschmolzen werden. Die Chips werden aus vorgelierten oder verschmolzenen, verteilten, kalandrierten oder extrudierten Kompounds gebildet, die zu geometrisch regelmäßigen Profilen geschnitten oder zu zufällig geformten Teilchen gemahlen oder geschliffen werden.
  • Die Trockengemische entstehen durch Vermischen von feinem PVC-Pulver mit Weichmacher, Füllstoff und Farbpigmenten sowie Erhitzen über die Erweichungstemperatur der PVC-Verbindung. Die kleinen Ausgangsteilchen "wachsen" und bilden eine lose, poröse, grobe, lockere Masse.
  • Zur Herstellung realistischer Einlegemuster für Blattvinyl dienen zurzeit herkömmliche Fertigungsverfahren, bei denen grobe Teilchen in verschiedenen Schritten mit Hilfe von den Flächen angepaßten Schablonen und durch anschließendes Beschichten mit einer durchsichtigen Nutz- bzw. Verschleißschicht auf dem Substrat verteilt werden. Dieses Verfahren ist kompliziert und eignet sich nur dazu, große geometrische Muster zu erzeugen.
  • Die eingelegten Bodenbläge zeichnen sich normalerweise dadurch aus, daß sie ihr dekoratives Erscheinunbsbild auch bei zunehmend abgenützter und abgeriebener Oberfläche bewahren. Diese Eigenschaft führt dazu, daß sich solche Erzeugnisse besonders für jene Anwendungen eignen, bei denen es zu beträchtlicher Abnützung kommt.
  • Moderne Einlegeprodukte fallen im allgemeinen in zwei Kategorien: elastische und nichtelastische Produkte. Elastische Produkte umfassen eine im wesentlichen kontinuierliche Schaumschicht und werden üblicherweise durch Einarbeiten von festem Teilchenmaterial in eine Plastisolbeschichtung und anschließendes Gelieren und Verschmelzen gebildet. Nichtelastische Produkte enthalten keine Schaumschicht und werden normalerweise durch Sintern und/oder Kalandrieren oder anderweitiges Verdichten von Teilchenmaterial gebildet.
  • Die im Handel angebotenen nichtelastischen Produkte sind jene, die große (etwa 3 mm oder 1/8 Zoll große) quadratische Chips in einer durchsichtigen Matrix enthalten, und jene, die kleine (d.h. etwa 0,1 mm oder 0,004 Zoll große) Trockengemisch-Harzteilchen enthalten, die durch Sintern und/oder Verdichten normaler Trockengemischharze entstehen. Man ist der Ansicht, daß der Grund, weshalb keine Produkte mit Chips, Körnchen oder Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße im Bereich von beispielsweise 0,1 bis 1,0 mm (0,004 bis 0,040 Zoll) angeboten werden, auf die weiter unten ausführlicher beschriebenen Beschränkungen der derzeitigen Herstellungsverfahren von Einlegeprodukten zurückzuführen ist.
  • Obwohl die Bildung von Einlegeprodukten durch Verdichten von (normalerweise unterschiedlich gefärbten) einzelnen Chips oder Teilchen zwar viele gestalterische Möglichkeiten bietet, sind die notwendigen Geräte jedoch unhandlich und teuer. Außerdem schränkt die Art des Verfahrens den Bereich möglicher Muster ein. Um beispielsweise ein spezielles, definiertes Muster zu erzielen, ist es notwendig, Chips unterschiedlicher Farben in vorbestimmten Bereichen der Bahn abzulagern. Dies führt zu mechanischen Problemen und einem langsamen, mühsamen Verfahren, nach dem keine präzise definierten Muster erzeugt werden können.
  • Einige der derzeitigen Herstellungsverfahren nichtelastischer Einlegeprodukte eigenen Schwierigkeiten wurden durch die Verwendung immer besserer Materialien und Gestaltungsverfahren verringert, z.B. durch Verwendung sehr feiner Teilchen und von Trockengemischharzen, durch Bedrucken der Oberfläche des resultierenden Einlegeprodukts und gegebenenfalls durch dessen Prägen, mit und ohne Aufbringen einer Verschleißschicht. Während zwar die Verwendung einer feinteiligeren Größe den speziellen Charakter eines Einlegeprodukts bewahrt, d.h. das Muster verändert sich mit zunehmender Abnützung des Produkts nicht, macht das Bedrucken des Produkts - ob mit oder ohne aufgebrachte Verschleißschicht - diesen Charakter leider im wesentlichen zunichte, da die Abnützung durch die Druckschicht hindurch das Muster praktisch zerstört. Dadurch ist das Produkt für den gewerblichen Bereich und ähnliche Bereiche, wo es starker Abnützung ausgesetzt wird, ungeeignet und ist hauptsächlich im Wohnbereich und ähnlichen Anwendungen zur Erzielung eines ästhetischen Effekts eingesetzt werden.
  • Elastische Einlegeprodukte werden üblicherweise hergestellt, indem gemahlenes oder geschliffenes Kunststoffmaterial in Teilchenform in eine Plastisolbeschichtung eingebettet wird. US-A-4.212.691 offenbart solche Produkte und Verfahren zu deren Herstellung. Diese Patentschrift lehrt, daß die Dicke der Teilchen der Dekor-Chips oder -Flocken von etwa 0,075 mm (3 Millizoll) bis etwa 0,62 mm (25 Millizoll) reicht; siehe z.B. Spalte 7, Zeilen 62-64. Man erkennt jedoch beim Betrachten des Musters die Länge des Teilchens, d.h. seine größte Abmessung, und nicht seine Dicke. Diese Abmessung beträgt laut dieser Patentschrift (Spalte 8, Zeilen 17-18) etwa 1,2 bis 12 mm (50 bis 500 Millizoll). Man beachte, daß die geoffenbarten Produkte alle eingebettete Chips oder Flocken aus gemahlenen oder geschliffenem Kunststoffbahnmaterial aufweisen, wenn auch Chips oder Flocken anderer Materialien zugesetzt sind (siehe z.B. Spalte 8, Zeilen 4ff). Diese Chips oder Flocken besitzen typischerweise ein hohes Längenverhältnis (d.h. Länge/Dicke).
  • Andere Offenbarungen von Produkten mit eingebrachten Chips oder Flocken sind die US-A-3.239.364, die das Pressen fester Teilchen zu einer bedruckten Grundschicht beschreibt, und US-A-4.440-826, die ein Produkt beschreibt, in dem transparente Chips in eine opake Schicht hineingepreßt werden, bis sie Fenster bilden, die Einblick in eine darunterliegende bedruckte Schicht gewähren. US-A-4.196.243 offenbart Teilchen, die in eine Verschleißschicht eingearbeitet sind, sodaß eine nichtrutschende Verschleißschicht über einer pigmentierten und nicht bedruckten Basis entsteht.
  • US-A-4.450.194 offenbart dekorative Bodenbeläge und Wandverkleidungen, worin Harzteilchen dazu dienen, unterschiedliche Glanz- und Texturierungseffekte zu erzielen. Diese Veröffentlichung offenbart eine Anordnung, in der eine Vinylpastisolfarbe auf ausgewählte Bereiche aufgebracht wird, die mit einem auf ein Substrat aufgebrachten Druckbild übereinstimmen. Harzteilchen werden aufgebracht und haften nur in ausgewählten Bereichen an der Plastisolfarbe. Eine Deckschicht aus PCV-Plastisol über dem gesamten Produkt bietet eine glatte Oberfläche außerhalb der ausgewählten Bereiche, läßt jedoch die Teilchen in ausgewählten Bereichen aus der Oberfläche herausragen, wodurch ausgewählte Bereiche mehr Texturierung und weniger Glanz aufweisen. Zwischen diesen Bereichen ist die Oberfläche glatt.
  • Mit derzeitigen Einlegeverfahren können zwar kommerziell zufriedenstellende Einlegeprodukte erzeugt werden, sie sind jedoch mit Einschränkungen und Unzulänglichkeiten verbunden. Bei Verfahren für chiphältige Produkte nach dem Stand der Technik werden die Chips von Kunststoffbahnen abgeschliffen. Dies definiert die Teilchenform von vornherein und ist teuer. Außerdem können nach derzeit für Einlegeprodukte angewendeten Schleifverfahren keine kugelförmigen Teilchen erzeugt werden.
  • Außerdem zeigten Produkte, die durch Verdichten oder Sintern von Trockengemischen entstehen, aufgrund von Verfahren sbesch rän kungen und verfügbaren Teilchengrößen eine limitierte Teilchendifferenzierung. Die Teilchen verlieren aufgrund des durch das Sinterverfahren hervorgerufenen Zusammenklumpens zumeist ihre Identität.
  • Ziele der Erfindung
  • Es ist daher das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, bislang nicht zu erzeugende echt durchgehend gemusterte Einlegeprodukte mit einzigartigen gestalterischen Vorzügen, Flexibilität sowie besseren Eigenschaften bereitzustellen. Beispielsweise ist die Verschleißfestigkeit gegenüber führenden, im Handel erhältlichen Einlegeprodukten deutlich höher. Es ist ein weiteres wichtiges Ziel der Erfidung, ein neuartiges Verfahren zur Herstellung solcher Einlegeprodukte bereitzustellen, das als wesentlich einfacher gilt als Einlegeverfahren nach dem Stand der Technik. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, das vor allem auf heutige Plastisolgeräte und -technologie zurückgreift. Andere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die obigen und andere Ziele der Erfindung werden durch Bereitstellen eines Bodenbelags oder einer Wandverkleidung mit Einlegedekor erzielt, der bzw. die als wichtigste Elemente (i) harzhältige bzw. Harzteilchen, deren Längenverhältnis deutlich niedriger ist als bei derzeit in den Vereinigten Staaten im Handel erhältlichen Einlegeprodukten ist, (ii) eine Klebermatrix, in der die Teilchen eingebettet sind, und (iii) ein Substrat umfaßt, das diese über einer bedruckten Schicht trägt, die durch die Klebermatrixschicht hindurch sichtbar ist.
  • Somit bietet die Erfindung einen Bodenbelag oder eine Wandverkleidung mit Einlegedekor in den zwei in den Ansprüchen dargelegten Formen.
  • Vorzugsweise besitzen die Teilchen eine Größe im Bereich von 0,1 bis 1,0 mm (0,004 bis 0,04 Zoll). Vorzugsweise weisen die in der Erfindung verwendeten Teilchen auch ein Längenverhältnis von höchstens 1,5:1 auf. Teilchen mit einem Längenverhältnis von etwa 1:1 und insbesondere zudem kugelförmige Teilchen sind aufgrund der hervorragenden damit erzielten Ergebnisse besonders bevorzugt, was weiter unten ausführlich erklärt wird. Die Verwendung von Teilchen, die im wesentlichen genauso dick wie breit sind, die also ein niedriges Längenverhältnis aufweisen, führt zu einem Produkt, das aufgrund der Abnützung während der Verwendung sein Muster nicht verliert, wodurch die einzigartige Eigenschaft echter Einlegeprodukte bewahrt wird.
  • Die Verwendung von Druckmustern, die unterhalb der die Teilchen enthaltenden Klebermatrix sichtbar sind, erweitert die Möglichkeiten des Mustergestalters und bildet eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Beispiel dafür ist ein Bodenbelag oder eine Wandverkleidung mit Einlegedekor, umfassend:
  • a) ein Substrat
  • b) eine bedruckte Schicht, die im allgemeinen eine bedruckbare Substratschicht oder Versiegelungsmasse umfaßt, auf die ein Muster in einer Farbe aufgeduckt ist, die sich für Bodenbeläge oder Wandverkleidungen eignet, und die auf und im Kontakt mit dem Substrat aufgebracht wird, und
  • c) eine Klebermatrix, die über der Druckschicht und in Kontakt mit dieser angeordnet ist, in der die harzartigen Teilchen eingebettet sind, wobei die Matrix ausreichend transparent oder lichtdurchlässig ist, um durch sie hindurch den darunterliegenden Aufdruck zu erkennen.
  • Ein solches Produkt bietet zahlreiche, mit Blattvinylverfahren nach dem Stand der Technik nicht realisierbare gestalterische Möglichkeiten und stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die Einlegeprodukte der Erfindung bieten einzigartige gestalterische Vorteile. Außerdem können durch Verwendung von Rohmaterialien, die offenbar nur bei Einlegeverfahren zum Einsatz kommen, Kostenvorteile erzielt werden. Beispielsweise weisen einige der neuartigen Produkte der Erfindung eine Klebermatrix auf, die im wesentlichen aus einer Plastisolschicht besteht, die eine große Beladung an transparenten und/oder lichtdurchlässigen und gefärbten, kugelförmigen Harzteilchen enthält, deren Größe vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1,0 mm (0,004 bis 0,040 Zoll) liegt. Wenn diese Matrix auf ein Druckmuster aufgebracht wird, wird ein einzigartiger visueller Effekt erzielt.
  • Derartige Teilchen können nach den in US-A-3.856.900 beschriebenen Verfahren zu einheitlichen, gesteuerten Größen verarbeitet werden. Alternativ dazu eignen sich Trockengemisch-Harzteilchen mit besonders großer Teilchengröße, die entweder aus übergroßem Material aus Variationen von normalen Herstellungsverfahren hinsichtlich der erwünschten Größenbereiche der Erfindung aussortiert werden oder speziell hergestellte Teilchen im gewünschten Größenbereich sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein Bodenbelag mit Einlegedekor, umfassend:
  • a) ein nicht-asbesthältiges Fi Izbahnsubstrat,
  • b) eine gelierte, bedruckbare Plastisolbeschichtung über dem Substrat,
  • c) eine oder mehrere PVC-Polyvinylacetat-Polymerfarben aut Lösungsmittelbasis, die auf die Oberfläche der Plastisolschicht aufgebracht sind,
  • d) eine gelierte Klebermatrix, die über der Plastisol/Druckschicht und in Kontakt mit dieser angeordnet ist und eine wirkungsvolle Menge eines Homo- oder Copolymers von Vinylchlorid enthält, worin einzelne, kugelförmige und im wesentlichen kugelförmige, gelierte und harzhältige bzw. Harzteilchen eingebettet sind, von denen zumindest einige ermöglichen, daß der darunterliegende Aufdruck sichtbar ist, und worin die Teilchen grobe PVC-Homopolymer- oder Copolymer- Polymerisationsagglomerate mit einer Größe zwischen 0,1-1,5 mm (0,004-0,060 Zoll), vorzugsweise weniger als 1,0 mm (0,040 Zoll), sind, und gegebenenfalls
  • e) eine aufgeschmolzene, transparente Plastisolverschleißschicht als Deckschicht.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Das Produkt besteht aus einem Basisträgermaterial, das gegebenenfalls mit einem Plastisol vorbeschichtet sein kann, um die Bedruckbarkeit zu verbessern, einer bedruckten Dekorschicht und einer Klebermatrix, die transparente und pigmentierte Harzteilchen enthält, die vorzugsweise kugelförmig oder rundlich sind. In einer Ausführungsform besitzt das resultierende Produkt eine zusätzliche Schicht auf seiner Oberfäche, um Oberflächeneigenschaften, wie Glanz und dergleichen, zu verbessern und sicherzustellen, daß keine Restporosität aufgrund des Verfahrens zum Einbetten der Teilchen in die Klebermatrix zurückbleibt.
  • Die Einarbeitung des Teilchenmaterials mit derartiger Größe und Form sowie in den hierin beschriebenen Beladungen sorgt für eine Beibehaltung des für Einlegeprodukte typischen Musters bei zunehmender Abnützung des Produkts. Die Einarbeitung transparenter Teilchen, wodurch der darunterliegende Aufdruck zu erkennen ist, bietet eine weitere gestalterische Möglichkeit. Die Kombination einer lichtdurchlässigen oder transparenten Klebermatrix, die mit lichtdurchlässigem oder transparentem und/oder pigmentiertem oder gefärbtem Teilchenmaterial beladen ist, mit der Anwendung von Tiefdruck oder anderer Druckverfahren, die für präzise Detail- und Definitionsübereinstimmungen sorgen, ergibt ein Produkt, das als einzigartig gilt und einen großen Fortschritt auf dem Gebiet der Erfindung bedeutet.
  • Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß Materialien und Verarbeitungsverfahren zum Einsatz kommen, die Fachleuten auf dem Gebiet allgemein bekannt sind. Durch Verwendung eines flüssigen Plastisols als Matrixmaterial, das die Teilchen aneinanderbindet, kann das Produkt auch ohne die Notwendigkeit der hohen Drücke oder Temperaturen der Kalander- oder Agglomerationsschritte der Verfahren nach dem Stand der Technik hergestellt werden. Dieser Verarbeitungsaspekt unterscheidet das vorliegende Verfahren von jenen des Stands der Technik, die nur mit Trockengemischharzen arbeiten, die während des Heißsinterns agglomerieren.
  • Substrat
  • Das Substrat ist ein relativ flaches, faseriges oder nichtfaseriges, stützendes Bahnmaterial, z.B. eine faserartige, filz- oder mattenartige, relativ flache Bahn aus überlappenden, einander schneidenden Fasern, die üblicherweise nicht aus Asbest bestehen. Das Substrat kann, falls gewünscht, ein Asbest- oder Nichtasbestfilz oder -papier, gewebt oder nichtgewebt; ein gestricktes oder anders erzeugtes Textilmaterial oder -gewebe aus Cellulose, Glas, natürlichen oder synthetischen organischen Fasern oder natürlichen oder synthetischen anorganischen Fasern oder eine daraus bestehende Bahn mit oder ohne Trägerschicht oder ein gefülltes oder nichtgefülltes thermoplastisches oder thermofixiertes Polymermaterial sein. Diese und andere Substrat- und Basismaterialien sind auf dem Gebiet allgemein bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden.
  • Substratbeschichtung
  • Das Substrat oder Basismaterial kann gegebenenfalls beschichtet sein, um die Druckqualität des Substrat zu verbessern. Solche Beschichtungen können Plastisole, Organosole, Lacke, gefüllte oder ungefüllte Latexbeschichtungen oder andere Beschichtungen sein, die bei der Herstellung von Bodenbelägen oder Wandverkleidungen üblicherweise als Versiegelungsmassen verwendet werden.
  • Der Ausdruck "Plastisol" bezieht sich hierin auf ein relativ hochmolekulares Polyvinylchloridharz, das in einem oder mehreren Weichmachern dispergiert ist. Das Plastisol bildet beim Erhitzen oder Härten einen zählen, plastifizierten Feststoff. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung umfassen Plastisolzusammensetzungen Organosole, die ähnliche dispergierte Polyvinylchloridharzmaterialien sind, die zusätzlich eine oder mehrere flüchtige Flüssigkeiten enthalten, die beim Erhitzen entweichen.
  • Es ist für Fachleute auf dem Gebiet offenkundig, daß in den Plastisolzusammensetzungen neben den grundlegenden Harzbestandteilen auch andere allgemein verwendete Komponenten in geringen Anteilen enthalten sein können. Zu solchen anderen Komponenten zählen Hitze- und Lichtstabilisatoren, Viskositätsverringerer und/oder Pigmente oder Farbstoffe, letztere, um das Polyvinylchloridharz zu färben.
  • Typischerweise ist die in den Produkten der vorliegenden Erfindung verwendete Substratbeschichtung eine Polymerharzzusammensetzung, vorzugsweise ein Polyvinylchloridplastisol, das im wesentlichen gleichmäßig auf die Substratoberfläche aufgebracht wird, z.B. mittels eines herkömmlichen Gegenlauf-Walzenstreichers oder eines Wickeldrahtstabs, z.B. mit einem Meyer Rod Coater, wobei die durch die Drähte gebildeten Rillen die Dosierung des Plastisolflusses erleichtern. Das jeweilige Mittel zum Aufbringen der Substratbeschichtung auf die Substratoberfläche ist für die Erfindung nicht entscheidend; jedes zweckmäßige Mittel kann eingesetzt werden. Beispiele für andere Beschichtungsmittel sind Walzenrakelstreichmaschine, Drehsieb, Direktwalzenstreicher und dergleichen.
  • Die Dicke der harzartigen Polymerzusammensetzung oder des Plastisols ist, wenn sie bzw. es auf die Substratoberfläche aufgebracht wird, im wesentlichen einheitlich und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,075 bis 0,75 mm (3 bis 30 Millizoll). Das Substrat kann je nach der konkreten Produktanwendung dünner oder dicker sein.
  • Obwohl die bevorzugte und typische Substratbeschichtung ein Polyvinylchlorid- Homopolymerharz ist, sind auch andere Vinylchloridharze geeignet. Beispiele sind ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, ein Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymer und Copolymere von Vinylchlorid mit anderen Vinylestern, wie z.B. Vinylbutyrat, Vinylpropionat und alkylsubstituierte Vinylester, worin die Alkylgruppe vorzugsweise ein Niederalkyl mit etwa 1-4 Kohlenstoffen ist. Andere synthetische Harze, wie z.B. Polystyrol, substituiertes Polystyrol, worin die Substituenten vorzugsweise aus der aus Alkyl (C&sub1;-C&sub1;&sub0;, vorzugsweise C&sub1;-C&sub4;) und Aryl (vorzugsweise C&sub6;-C&sub1;&sub4;) bestehenden Gruppe ausgewählt sind, Polyolefine, wie z.B. Polyethylen und Polypropylen, Acrylate und Methacrylate, Polyamide, Polyester und beliebige andere, natürliche oder synthetische Harze, die auf das Substrat oder Grundschichten der vorliegenden Erfindung aufgebracht werden können, um eine glatte oder gleichmäßige Oberfläche zu bilden und/oder die Druckqualität auf dem Substrat oder der Grundschichtoberfläche zu verbessern, sind ebenfalls geeignet, sofern das Harz ansonsten mit der gesamten Produktzusammensetzung verträglich ist und daher den Prinzipien der Erfindung entspricht. Somit ist es nicht entscheidend, daß immer ein Plastisol verwendet wird. Organosole und wäßrige Latices (Aquasole und Hydrosole), die als Dispersions- und Suspensionsmedien organische Lösungsmittel bzw. Wasser und nicht - wie im Falle von Plastisol - Weichmacher verwenden, sind auch geeignet.
  • Bei Verwendung des bevorzugten Plastisols sind typische Weichmacher Dibutylsebacat, Butylbenzylsebacat, Dibenzylsebacat, Dioctyladipat, Didecyladipat, Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Dibutoxyethylphthalat, Butylbenzylphthalat, Dibenzylphthalat, Di-(2- ethylhexyl)phthalat, alkyl- oder arylmodifizierte Phthalatester, Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylkohlenwasserstoffe, Trikresylphosphat, Octyldiphenylphosphat, Dipropylenglykoldibenzoat, Glykolester zweibasiger Säuren und dergleichen. Andere Komponenten der harzartigen Substratbeschichtung sind ein Treib- oder Schäumungsmittel, wie z.B. Azodicarbonamid (falls ein Treib- oder Schäumungsverfahren gewünscht wird), herkömmliche Stabilisatoren/Beschleuniger, Initiatoren, Katalysatoren usw., wie z.B. Zinkoleat, zweibasiges Bleiphosphit usw., herkömmliche Hitze- oder Lichtstabilisatoren, wie z.B. Metallseifen usw., UV-Absorber, Färbemittel, Farbstoffe oder Pigmente, insbesondere Titanoxid, Lösungsmittel und Verdünner, wie z.B. Methylethylketon, Methylisobutylketon, Dodecylbenzol usw., Füllstoffe, wie z.B. Ton, Kalkstein usw., Viskositätsmodifikatoren, Antioxidantien, Bakteriostatika und Bakterizide und dergleichen.
  • Druckschicht
  • Geeignete Farben sind z.B. jene, die bei der Herstellung von Bodenbelägen, vorzugsweise von elastischen Bodenbelägen, normalerweise zur Anwendung kommen. Dazu zählen Plastisol, Systeme auf Lösungsmittelbasis und Systeme auf Wasserbasis. Solche Systeme können in jenen Fällen einen chemischen Entschäumer enthalten, wenn das Substrat, auf das die Farbe aufgetragen werden soll, ein schäumbares Plastisol oder Organosol ist. Solche Entschäumer sind auf dem Gebiet allgemein bekannt (siehe z.B. US-A-3.293.094).
  • Das Bedrucken des Substrats kann mittels Tiefdruck, Flexodruck, Siebdruck oder anderer Druckverfahren erfolgen, die üblicherweise bei der Herstellung von Bodenbelägen oder Wandverkleidungen zum Einsatz kommen.
  • Kleberschicht
  • Die Kleberschicht ist normalerweise ein Plastisol oder Organosol, das zusätzlich ein Weichmachersystem, zugehörige Verdünner, Viskositätsregler und Stabilisatoren enthält. Weiter oben sind Beispiele dafür angeführt. Bei einem darunterliegenden Aufdruck enthält der Kleber normalerweise keine Farben oder Pigmente, welche die Kleberschicht trüben.
  • Obwohl auch andere Homopolymere und Copolymere von Vinylchlorid (d.h. andere Vinylharze als Plastisol oder Organosol) geeignet sind, wie z.B. die oben angeführten, ist es in der Praxis aus Gründen der Wirtschaftlichkeit angebracht, Polyvinylchlorid- Plastisole des in den nachstehenden Beispielen beschriebenen Typs zu verwenden.
  • Harzteilchen
  • Die Harzteilchen der vorliegenden Erfindung können verschiedene Größen und geometrische Formen aufweisen, wobei kugelförmige und im wesentlichen kugelförmige Formen (hierin manchmal als "rundlich" bezeichnet) besonders bevorzugt sind, da sie das erforderliche niedrige Längenverhältnis aufweisen, um die gestalterischen Effekte zu erzielen, die die Erfindung bieten kann. Jedes lichtdurchlässige oder opake Teilchen kann sein eigenes Färbemittel, seinen eigenen Farbstoff oder sein eigenes Pigment enthalten. Manchmal ist es vorzuziehen, daß in einigen Ausführungsformen der Erfindung zumindest einige der Teilchen ausreichend transparent oder lichtdurchlässig sind, sodaß der Aufdruck auf der Druckschicht durch die betreffenden Teilchen hindurch zu sehen ist.
  • Die Verwendung einzelner kugelförmiger Teilchen ist zur Erzielung einer stärkeren visuellen Tiefenwirkung und verbesserter Abnützungseigenschaften vorteilhaft. Beispiele für besonders bevorzugte kugelförmige Teilchen sind jene Teilchen und Verfahren zu deren Herstellung, die in US-A-3.856.900 geoffenbart sind. Dieses Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung relativ kleiner Plastisol-"Perlen" mit einer Teilchengröße von im allgemeinen etwa 0,75 mm (0,030 Zoll) oder weniger.
  • Die Teilchen können auch durch Aussortieren der zu großen Teilchen aus der Produktion von Suspensionsharz normaler Qualität oder durch Erzeugen spezieller Teilchengrößen erhalten werden, wie z.B. in US-A-3.856.900 beschrieben. Teilchen in diesem Größenbereich sind besonders dazu geeignet, bestimmte gewünschte Gestaltungseffekte zu erzielen. Nach solchen Verfahren können auch kleinere Teilchengrößen hergestellt werden (siehe z.B. US-A-3.345.235), für den Fall kugelförmiger Teilchen wird jedoch das Verfahren gemäß US-A-3.856.900 bevorzugt.
  • Obwohl kugelförmige oder im wesentlichen kugelförmige Teilchen im allgemeinen bevorzugt sind, können die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Teilchen eine Vielzahl geometrischer Formen aufweisen, sofern die Längenverhältnisse solcher Teilchen alle in den hierin angeführten Bereichen enthalten sind. Beispiele für andere geometrische Konturen sind Quadrate, Dreiecke, Kreise, Kreisringe, andere Polygone usw., oder unregelmäßige Größen und Formen oder ein Gemisch einiger oder aller solcher Formen, einschließlich der Kugelform.
  • Es zeigte sich, daß die Größe der bei der Durchführung der Erfindung verwendeten Teilchen einen deutlichen Einfluß auf die erzielten Ergebnisse ausübt. Die Verwendung relativ kleiner Teilchen mit einer Größe von z.B. etwa 150 µm (100 Mesh) bis etwa 600 µm (30 Mesh) ist zur Erzielung der gewünschten gestalterischen Wirkung am vorteilhaftesten. Teilchen, insbesondere kugelförmige Teilchen, mit einer durchschnittlichen Größe von etwa 600 µm (durch mikroskopische Beobachtung ermittelt) sind besonders vorzuziehen.
  • Das Verhältnis von transparenten zu gefärbten Teilchen bestimmt die Sichtbarkeit des Druckmusters unterhalb der resultierenden Klebermatrix. Im allgemeinen wird ein Beladungsverhältnis von 50% oder weniger, vorzugsweise 0-30%, von transparenten zu gefärbten Teilchen bevorzugt. Der tatsächliche Wert hängt natürlich von der Art des Verwendungszwecks und der gewünschten gestalterischen Wirkung ab. Selbst im Bereich von 0-10% Beladungsverhältnis von transparenten zu gefärbten Teilchen wurden gute Ergebnisse erzielt.
  • Verschleißschicht
  • Die gegebenenfalls vorhandene Deck- oder Verschleißschicht ist vorzugsweise ein Plastisol der gleichen oder einer ähnlichen Art wie oben in Zusammenhang mit den Harzen beschrieben, die in der Substratbeschichtung und in der Kleberschicht oder -matrix verwendet werden. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen Materialien zur Verbesserung spezifischer Eigenschaften, wie z.B. Glanz, Abnützung, Schmutzfestigkeit und Abriebbeständigkeit.
  • Andere zur Verwendung als Deckschicht geeignete Harze können ebenfalls verwendet werden. Beispiele dafür sind verschleißfeste Polyurethane, wie z.B. in US-A-4.087.400 beschrieben.
  • Somit umfassen in einer anderen Ausführungsform der Erfindung die Bodenbeläge oder Wandverkleidungen mit Einlegedekor:
  • a) ein flexibles Mattensubstrat,
  • b) eine gelierte Druckschicht, die harzhaltig oder Harz ist und die über dem Substrat angeordnet ist, dessen Oberfläche mit einer oder mehreren zur Verwendung bei der Herstellung von Bodenbelags- oder Wandverkleidungsprodukten geeigneten Farben bedruckt ist, und
  • c) eine Klebermatrix, die über der bedruckten Schicht positioniert ist, eine wirksame Menge eines Vinylchlorid-Homopolymers oder -Copolymers enthält und in der Harzteilchen eingebettet sind, von denen zumindest einige ermöglichen, daß der darunterliegende Aufdruck hindurch sichtbar ist, und
  • d) eine oder mehrere gegebenenfalls vorhandene Deck- oder Verschleißschichten, die aus der Gruppe bestehend aus einem Plastisol, einem Polyurethanharz oder einem geeigneten Gemisch davon ausgewählt sind.
  • Die folgenden Beispiele sollen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen, ohne deren Schutzbereich einzuschränken. In den folgenden Beispielen sind alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen. PLIOVIC, IRGASTAB, SYNTRON, REVIKON, SYNPRON, TARKETT, ARMSTRONG, CONGOLEUM und FORBO sind eingetragene Warenzeichen.
  • Beispiel 1 Bodenbelag mit für gewerbliche Zwecke geeignetem, durchgehendem Muster
  • Eine Bodenbelag-Substratbahn aus herkömmlichem asbestfreiem Filz (Tarkett Inc., Whitehall, PA, USA) mit einer Dicke von etwa 0,80 mm (32 Millizoll) wurde mittels eines Wickeldrahtstabs mit einer etwa 0,075 mm (3 Millizoll) dicken Schicht aus weißem, bedruckbarem Plastisol versehen, dessen Zusammensetzung wie folgt war:
  • Nach dem Gelieren an einer heißen Chromtrommel mit 149ºC (300ºF) wird die resultierende glatte Oberfläche auf einer flachen Druckpresse mittels Tiefdruck bedruckt, wobei Farben der 125-er Reihe von American lnks, Inc. verwendet wurden.
  • Nach dem Trocknen in warmer Luft mit etwa 60ºC (140ºC) wurde mittels einer Rakel eine etwa 0,25 mm (10 Millizoll) dicke Kleberschicht aufgebracht, und ein Überschuß an vorgemischten Plastisolperlen (in Beispiel 3 erzeugt, Zusammensetzung nachstehend beschrieben), von denen etwa die Hälfte transparent und die andere gefärbt war, wurde aus einer Rüttelpfanne (SYNTRON-Vibrator von FMC Corp.) gleichmäßig auf der Oberfläche der nassen, klebrigen Schicht verteilt. Die Zusammensetzung der Klebermischung war wie folgt:
  • Die Zusammensetzung der Perlenteilchen war wie folgt:
  • Das PEVIKON S658 GK-Harz wies ein Längenverhältnis von etwa 1 auf (die Teilchen waren rund), die durch mikroskopische Beobachtung ermittelte Teilchengröße betrug durchschnittlich etwa 600 µm (etwa 30 Mesh). Eine Siebanalyse ergab folgendes:
  • Die überschüssigen Perlen, die nicht von der Kleberbeschichtung benetzt wurden und darin eingebettet waren, wurden mit einem sanften Luftstrom weggeblasen. Die resultierende körnige Matrix wurde dann durch In-Kontakt-Bringen der beschichteten Seite mit einer Chromtrommel (177ºC, d.h. 350ºF) geliert und zwischen einer Gummidruckwalze und der Trommeloberfläche geglättet. Die Dicke der die Kleberschicht enthaltenden Matrix (0,75 mm, d.h. 10 Millizoll) und der eingebetteten Perlen (etwa 0,5 mm, d.h. 20 Millizoll) betrug 0,75 mm, d.h. 30 Millizoll.
  • Die Matrixoberfläche wurde dann mittels einer Rakel mit einer transparenten Plastisol- Verschleißschicht mit der folgenden Zusammensetzung versehen:
  • Brookfield-Viskosität: 1200 cP
  • Die Verschleißschicht wurde in einem Heißluftofen bei etwa 149ºC (300ºF) 3,5 Minuten lang aufgeschmolzen und dann zwischen einer gekühlten Prägewalze und einer Gummidruckwalze geprägt. Die resultierende Verschleißschicht besaß eine Dicke von etwa 0,38 mm (15 Millizoll).
  • Die Abnützungseigenschaften des solcherart hergestellten dekorativen Einlegeprodukts sind in folgender Tabelle I angeführt und werden mit führenden Konkurrenzprodukten verglichen. TABELLE 1 Taber Abrieb Versuch auf einem Taber Abrieb -Testgerät, Model Nr. 505, unter Verwendung von H-18 Rädern
  • Beispiel 2 Wohnungsbodenbelag mit übereinstimmenden gedruckten und geprägten Mustern (chemisch geprägt)
  • Eine Bodenbelag-Substratbahn aus herkömmlichem, asbestfreiem Filz (Tarkett Inc., Whitehall, PA, USA) mit einer Dicke von etwa 0,80 mm (32 Millizoll) wurde mit einem schäumbaren Plastisol versehen, dessen Zusammensetzung wie folgt war:
  • Viskosität: 2500 cP
  • Das beschichtete Substrat wird dann 2,5 Minuten lang in einem Heißluftofen bei 135ºC (275ºF) vorgeliert. Die Oberfläche wird dann auf einer Flachbettpresse mittels Tiefdruck bedruckt, wobei Farben mit der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 zur Anwendung kamen, außer daß die zur Bedeckung der beim Tiefdruck vertieften Stellen eingesetzten Farben zusätzlich 140 Teile Benzotriazol, einem chemischen Entschäumer, enthielten, um in diesen ausgewählten Bereichen die Expansion des schäumbaren Plastisols zu hemmen.
  • Nach dem Trocknen des Aufdrucks wurde eine Kleberschicht mit der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 mittels einer Rakel aufgebracht. Vorgemischte, gefärbte und transparente Perlen im gleichen Verhältnis wie in Beispiel 1 wurden gleichmäßig verteilt, geliert und geglättet, wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Dicke der resultierenden Matrix, die die im Klebstoff (0,012 mm, d.h. 5 Millizoll) eingebetteten Perlen (0,38 mm, d.h. 15 Millizoll) enthält, betrug etwa 0,5 mm, d.h. 20 Millizoll. Etwa 0,25 mm, d.h. 10 Millizoll einer transparenten Verschleißschicht mit der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 wurde mit einer Rakel aufgebracht. Das resultierende Produkt wurde dann in einem Heißluftofen bei 193ºC (380ºF) 3 Minuten lang aufgeschmolzen und expandiert, d.h. geschäumt.
  • Der erzeugte Bodenbelag zeigt eine Reliefstruktur (Prägung), die mit den bedruckten Bereichen übereinstimmt. Das solcherart hergestellte dekorative Einlegeprodukt besitzt eine Gesamtdicke von etwa 2,08 mm (82 Millizoll) und wies hervorragende Abnützungs- und Gestaltungseigenschaften auf.
  • Beispiel 3
  • Die in den obigen Beispielen verwendeten kugelförmigen Plastisol-"Perlen" wurden mit den folgenden Formulierungen gebildet.
  • Bei der Herstellung der gefärbten und transparenten Plastisolzusammensetzung wurde das PVC-Harz bei 21ºC (70ºF) in einen Hochleistungsmischer mit 3500 U/min eingebracht und vermischt, bis die Chargentemperatur 71ºC (160ºF) erreichte (was nach etwa 10 Minuten der Fall war). Die Geschwindigkeit des Mischers wurde dann auf 500 U/min verringert und Pigmentpasten, Weichmacher und Stabilisator innerhalb von etwa 5 Minuten langsam zugegeben. Die Geschwindigkeit wurde dann auf 2.000-3.000 U/min erhöht und das Material vermischt, bis die Chargentemperatur 127ºC (260ºF) erreichte (etwa nach weiteren 15 Minuten). Die Geschwindigkeit wurde dann auf 500 U/min verringert und das Material vermischt, bis die Chargentemperatur auf 21-32ºC (70-90ºF) sank (nach etwa 30 weiteren Minuten).
  • Die hergestellten Perlen waren im wesentlichen kugelförmig, trocken und frei fließend; ihr Durchmesser überstieg nicht 1,5 mm (0,06 Zoll), und ihr Teilchengrößenverteilungsbereich lag bei 0,1 bis 1 mm (0,004 bis 0,040 Zoll).
  • Nachstehende Tabelle faßt die eingesetzten Verfahrensparameter zusammen:
  • Geräte: Hochleistungsmischer
  • Volumen: 9,8 Liter (2,6 Gallonen)
  • Beladung: 1,36 kg (3 Pfund)
  • Die Beispiele 1 und 2 zeigen Bodenbeläge mit Einlegedekor, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen und folgendes umfassen:
  • a) eine Substratbahn aus herkömmlichem, asbestfreiem Filz
  • b) eine gelierte, dünne, weiße oder gefärbte, bedruckbare Plastisolschicht über dem Substrat, das aus geeigneten Mengen einer Formulierung gebildet wird, umfassend:
  • - ein PVC als Emulsion,
  • - einen PVC-Extender, vorzugsweise mit einem K-Wert von etwa 60,
  • - einen Weichmacher, vorzugsweise ein Phthalat, wie z.B. Di-(2-ethylhexyl)phthalat oder Butylbenzylphthalat,
  • - ein Pigment, vorzugsweise Titandioxid,
  • - kristallines Calciumcarbonat und
  • - einen Barium-Zink-Stabilisator
  • c) eine Druckschicht aus einer oder mehreren Farben aus geeigneten Mengen einer Formulierung, umfassend:
  • - ein PVC-PVAC-Harzcopolymer,
  • - ein oder mehrere Pigmente,
  • - ein Lösungsmittel, vorzugsweise bestehend aus Methylethylketon und Xylol und
  • - eine Dispersionshilfe;
  • d) eine gelierte Kleberschicht aus geeignetn Mengen einer Formulierung, umfassend:
  • - eine PVC-Dispersion,
  • - einen PVC-Extender, vorzugsweise mit einem K-Wert von etwa 60,
  • - einen Weichmacher, vorzugsweise Butylbenzylphthalat oder Diisoonylphthalat und
  • - einen Barium-Zink-Stabilisator, sowie
  • e) ein Gemisch aus gelierten, transparenten und gefärbten Perlen, worin die Perlen zu etwa 50% transparent und zu etwa 50% gefärbt, gleichmäßig auf der Kleberschicht verteilt und aus geeigneten Mengen einer Formulierung gebildet sind, umfassend:
  • - ein PVC-Suspensionsharz, das vorzugsweise grob ist und einen K-Wert von etwa 65 aufweist,
  • - einen Weichmacher, vorzugsweise Butylbenzylphthalat
  • - einen Barium-Zink-Stabilisator und gegebenenfalls
  • - ein Pigment oder einen Farbstoff, ausgewählt aus der aus rotem Eisenoxid, gelbem Eisenoxid, Chromgelb, Molybdatorange, Ruß, Titanoxid, Chinanthronrot, Phthalloblau und Phthallogrün bestehenden Gruppe.
  • Obwohl die obige Beschreibung die vorliegende Erfindung in bezug auf Bodenbelags- oder Wandverkleidungsprodukte erläutert, ist zu beachten, daß die Erfindung jeden Belag bzw. jede Verkleidung umfaßt, einschließlich von (aber nicht darauf beschränkt) Bodenbelägen oder Wandverkleidungen, die eine Matrixschicht aus einzelnen, in einer Harzschicht eingebetteten Harzteilchen mit niedrigem Längenverhältnis aufweist.

Claims (20)

1. Bodenbelag oder Wandverkleidung mit Einlege- bzw. Parkett- bzw. Mosaikdekor, umfassend:
a) ein Substrat
b) eine bedruckte Schicht in der Form eines auf dem Substrat aufgebrachten Musters und
c) eine Klebermatrixschicht über der bedruckten Schicht, in der Harzteilchen eingebettet sind, die im allgemeinen ein Längenverhältnis von nicht mehr als 2:1 aufweisen,
worin sich die Klebermatrixschicht über die gesamte Fläche des Dekorbelags bzw. der Dekorverkleidung erstreckt, die eingebetteten Harzteilchen über die gesamte Fläche des Dekorbelags bzw. der Dekorverkleidung verteilt sind und der darunterliegende Aufdruck durch die Klebermatrixschicht hindurch sichtbar ist.
2. Bodenbelag oder Wandverkleidung mit Einlege- bzw. Parkett- bzw. Mosaikdekor, umfassend:
a) ein Substrat
b) eine bedruckte Schicht in der Form eines auf dem Substrat aufgebrachten Musters und
zumindest eine Schicht über der bedruckten Schicht, umfassend
c) eine Klebermatrixschicht über der bedruckten Schicht, in der Harzteilchen eingebettet sind, die im allgemeinen ein Längenverhältnis von nicht mehr als 2:1 aufweisen,
worin der darunterliegende Aufdruck durch die Klebermatrixschicht hindurch sichtbar ist und die eingebetteten Harzteilchen nicht bewirken, daß der Dekorbelag bzw. die Dekorverkleidung eine texturierte Oberfläche besitzt.
3. Erzeugnis nach Anspruch 2, worin die Klebermatrixschicht nur in ausgewählten Bereichen aufgebracht wird, um ein Muster zu ergeben.
4. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Klebermatrixschicht mit zumindest einer Nutz- bzw. Verschleißschicht überzogen ist.
5. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Harzteilchen im wesentlichen kugelförmig bzw. rundlich sind.
6. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Substrat eine flexible Matte ist.
7. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Substrat eine nichtasbesthältige Filzbahn ist.
8. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die bedruckte Schicht eine gelierte Harzschicht ist, deren Oberfläche mit einer Farbe bedruckt wurde, die sich zur Verwendung bei der Herstellung von Bodenbelag- oder Wandverkleidungserzeugnissen eignet.
9. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Klebermatrixschicht eine Hauptmenge eines Homo- oder Copolymers von Vinylchlorid enthält.
10. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Harzteilchen ein Gemisch aus pigmentierten und transparenten Teilchen sind.
11. Erzeugnis nach Anspruch 10, worin die Teilchen plastifizierte Polyvinylchlorid- Teilchen mit einem Längenverhältnis von nicht mehr als 1,5:1 sind.
12. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die bedruckte Harzschicht eine gelierte, geschäumte oder schäumbare Schicht ist und zumindest eine der Farben eine hemmstoffhältige Farbe ist.
13. Erzeugnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Teilchen einzelne Vinylchlorid-Homopoiymer- oder -Copolymer-Polymerisationsagglomerate mit einer Größe von 0,1 bis 1 mm (0,004 bis 0,04 Zoll) sind.
14. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Substrat ein nichtasbesthältiges Filzbahnsubstrat ist, die bedruckte Schicht eine gelierte, bedruckbare Plastisolbeschichtung über dem Substrat mit einer oder mehreren Polyvinylchlorid/Polyvinylacetat-Farben auf Lösungsmittelbasis ist, die auf der Oberfläche der Plastisolschicht aufgebracht sind, die Klebermatrixschicht, in der die Harzteilchen eingebettet sind, ein Vinylchlorid-Homopolymer oder -Copolymer enthält, und worin die Teilchen im wesentlichen kugelförmige bzw. rundliche Polyvinylchlorid- Homopolymer- oder -Copolymer-Polymerisationsagglomerate mit einer Größe von 0,1 bis 1 mm (0,004 bis 0,040 Zoll) sind und das Erzeugnis eine aufgeschmolzene, transparente Plastisol-Nutz- bzw. Verschleißschicht als Deckschicht umfaßt.
15. Erzeugnis nach Anspruch 14, worin die Farbe aus einer Formulierung besteht, umfassend:
a) ein Polyvinylchlorid/Polyvinylacetat-Copolymerharz,
b) ein oder mehrere Pigmente,
c) ein oder mehrere Lösungsmittel und
d) eine Dispersionshilfe.
16. Erzeugnis nach Anspruch 15, worin die Formulierung zusätzlich Benzotriazol umfaßt und das Plastisol schäumbar ist.
17. Erzeugnis nach Anspruch 14, 15 oder 16, worin die Harzteilchen ein Gemisch aus pigmentierten und transparenten Teilchen sind, die gleichmäßig in der Klebermatrixschicht verteilt sind.
18. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 14 bis 17, worin die bedruckbare Plastisolbeschichtung ein in einem Heißluftofen vorgeliertes, schäumbares Plastisol ist, dessen Oberfläche dann unter Verwendung zumindest einer Polyvinylchlorid/Polyvinylacetat-Farbe auf Lösungsmittelbasis bedruckt ist, die einen chemischen Hemmstoff enthält, um die Ausdehnung des schäumbaren Plastisols in vorbestimmten Bereichen lokal zu hemmen, und worin das Erzeugnis in einem Heißluftofen geschmolzen und geschäumt wird, um ein geprägtes Muster zu bilden.
19. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die bedruckte Schicht eine geschäumte Schicht über dem Substrat ist, deren Oberfläche bedruckt ist.
20. Erzeugnis nach einem der Ansprüche 14 bis 19, worin die Harzteilchen plastifizierte Polyvinylchlorid-Teilchen mit einem Längenverhältnis von nicht mehr als 1,5:1 sind.
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