DE3650575T2 - Vorrichtung zur transdermalen Applikation von Nikotin - Google Patents

Vorrichtung zur transdermalen Applikation von Nikotin

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DE3650575T2 DE19863650575 DE3650575T DE3650575T2 DE 3650575 T2 DE3650575 T2 DE 3650575T2 DE 19863650575 DE19863650575 DE 19863650575 DE 3650575 T DE3650575 T DE 3650575T DE 3650575 T2 DE3650575 T2 DE 3650575T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die kutane Verabreichung von Nicotin und insbesondere ein transdermales Zuführungssystem zur Verabreichung von Nicotin durch die Haut, speziell zum Zwecke der Befriedigung von Nicotinsucht, wobei gleichzeitig Nebeneffekte minimiert oder eliminiert werden, die durch die Aufnahme von Tabakbestandteilen durch die Lungen zusammen mit Tabakverbrennungsprodukten hervorgerufen werden.
  • Die durch das Rauchen von Tabak entstehenden Gefahren für die Gesundheit sind hinlänglich bekannt.
  • Von den ungefähr 4000 Verbrennungsnebenprodukten, die im Zigarettenrauch vorhanden sind und von denen viele als karzinogen bekannt sind, sind die drei am intensivsten untersuchten Substanzen Teere, Kohlenmonoxid und Nicotin. Teere und Kohlenmonoxid werden mit der Entstehung oder Verschlechterung von zahlreichen Krankheiten in direkten Zusammenhang gebracht.
  • Somit sind Teere jene Stoffe im Zigarettenrauch, die am häufigsten mit der Entstehung von Krebserkrankungen, wie z. B. der Lunge, des Kehlkopfs, der Mundhöhle, der Speiseröhre, der Blase, der Niere, der Bauchspeicheldrüse, des Magens, des Uterus und der Zervix, in Verbindung gebracht werden. Teere werden auch verantwortlich gemacht für die Indukton der hepatitischen, mikrosomalen Enzymsysteme, was zu einer rascheren Deaktivierung einer großen Anzahl von Medikamenten, wie z. B. Benzodiazepinen sowie Antidepressiva und Analgetika führt. Teere werden auch verantwortlich gemacht für die Entstehung von bronchopulmonalen Krankheiten, einschließlich Pulmonal-Emphysem, chronischer Bronchitis und Raucher-Atmungssyndrom.
  • Kohlenmonoxid, ein tödliches Gas, ist auch in kleinsten Mengen stark gesundheitsschädlich, da es sich mit dem Hämoglobin im Blut verbindet, sodaß das Hämoglobin nicht mehr ausreichend Sauerstoff transportieren kann. Außerdem verursacht die stimulierende Wirkung des Nicotins im Rauch eine Zunahme der Herzbelastung und des Sauerstoffbedarfs, während das Kohlenmonoxid die Fähigkeit des Herzmuskels, den nötigen Sauerstoff aufzunehmen, wirksam blockiert. In anderen Worten arbeiten Kohlenmonoxid und Nicotin synergistisch negativ in einer Weise zusammen, die häufig zu Anoxie und letztlich zu Herzschädigung führt. Weiters wird Kohlenmonoxid als Ursache bei der Entstehung von Störungen, wie z. B. Erkrankungen der Koronararterie und Atherosklerose, herangezogen.
  • Nicotin scheint die pharmakologisch aktivste Substanz in Tabakrauch zu sein, es scheint jedoch vom Gesundheitsstandpunkt aus nicht so bedeutend zu sein, wie die Teere und Kohlenmonoxid. Nicotin ist jedoch von einem anderen Standpunkt aus sehr wichtig, nämlich wegen der das Rauchen fördernden Substanz in Tabak, welche die Sucht aufrecht erhält. Eine Feststellung, die in diesem Zusammenhang häufig von Beschäftigten in der mit Rauchen befaßten Wissenschaft verwendet wird, lautet: "Die Menschen würden dazu bereit sein, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn eine Alternative für die Zufuhr von Nicotin erfunden würde."
  • Es erfolgten eine Anzahl von Versuchen, Nicotin auf alternativen Wegen zu verabreichen, jedoch mit unterschiedlichen und im allgemeinen unwirksamen Ergebnissen. Es wurden z. B. nicotinhältige Pillen untersucht; es wurden jedoch im Blut keine wirksamen Nicotinmengen erreicht, da die im Magen absorbierten Medikamente zuerst die Leber durchlaufen, wo in diesem Fall eine 80 bis 90%ige Deaktivierung des Nicotins erfolgt. Ähnliche Erkenntnisse wurden mit Nicotinkaugummi gemacht, obwohl dieser ausreichend erfolgreich war, um seinen Verkauf zu gewährleisten.
  • Es gibt andere schon lange bekannte und herkömmliche Arten, Nicotin durch den Mund aufzunehmen, z. B. Kautabak, Schnupftabak und die kürzlich eingeführten Produkte, wie z. B. "Bandits", welche Tabakdiffusionsbeutel sind, wobei alle diese Mittel auf der oralen (oder nasalen) Aufnahme von Nicotin durch die Schleimhaut beruhen. Wegen des Geschmacks und anderer Sinnesreizungen durch Tabak ist jedoch diese Art der Befriedigung der Nicotinsucht nur für eine sehr beschränkte Anzahl von Personen akzeptabel. Außerdem ist damit nachwievor die Verwendung von Tabak verbunden, und diese Verwendung bleibt ein Problem, insbesondere für Menschen mit Problemen im Bereich von Gaumen, Mund oder Hals als Folge von Tabakkauen oder -schnupfen über einen langen Zeitraum, die nicht fähig sind aufzuhören.
  • Was den oben angeführten Nicotinkaugummi betrifft, so erzeugte dieser bei einer Reihe von Personen Mundgeschwüre und wurde aus diesem Grund abgelehnt. Außerdem erzeugt der Nicotinkaugummi bis zu einem gewissen Grad eine gastrische Absorption, was zuerst zu einem Durchlaufen der Leber führt und in der Folge zu einem raschen Verlust der Aktivität. Weiters weisen Berichte aus erster Hand darauf hin, daß eine Anzahl von Menschen, die den Gummi verwendeten, diesen aufgrund des Geschmacks ablehnten. Außerdem haben Gebißträger mit dem Gummi im allgemeinen Schwierigkeiten; dies ist wichtig, da viele Menschen, welche die mit jahrelangem Rauchen verbundenen gesundheitlichen Probleme haben, auch Gebißträger sein können.
  • Nicotin selbst wurde eingehenden Studien unterwurfen. Nicotin ist ein flüssiges Alkaloid, welches farblos, volatil und stark alkalisch ist. Es wird braun, wenn es Luft ausgesetzt ist. Es ist als sehr lipidlöslich bekannt. Der Merck Index, 9. Ausgabe, 1976, Seite 847, gibt an, daß Nicotinbase sofort durch Schleimhaut und intakte Haut absorbiert wird, die Salze jedoch nicht. Andererseits gibt es für Nicotin keine bekannte therapeutische Anwendung (The Pharmacological Basis of Therapeutics, 5. Ausgabe, Goodman und Gilman, 1970, Seite 467) und wird wissenschaftlich in erster Linie als Versuchsmittel bei der Nervenfunktionsuntersuchung verwendet.
  • Die transdermale Verabreichung einer großen Anzahl von Medikamenten durch die Haut ist bekannt, und zwei Patente, welche Pflaster für die Verabreichung von Medikamenten beschreiben, sind die US-Patente 3,598,122 und 3,948,254 Zaffaroni. Die angeführten, verabreichbaren Medikamente umfassen: antimikrobielle Wirkstoffe, Sedativa, Hypnotika, Psychostimulanzien, Tranquilizers, Hormone, Antipyretika, Antidiabetika, kardiovaskuläre Mittel, Antispasmolytika, Antimalariamittel, Dekongestionsmittel, Nährstoffe, antibakterielle Wirkstoffe, Antineoplastics, entzündungshemmende Mittel, desensibilisierende Mittel, Vakzine, Antiallergika, Fungistatika, Antiperspirantien, Deodorantien, Adstringentien und Irritantia. Obwohl das Gebiet von Medikamenten und Heilmitteln, die in diesen Patenten erwähnt werden, sehr groß ist, wird die Verabreichung von Nicotin nicht beschrieben; und es scheint, daß Nicotin wenig gemeinsame Eigenschaften mit den Kategorien von Medikamenten aufweist, die in diesen Patenten erwähnt werden. Im Hinblick auf die Tatsache, daß Nicotin keine therapeutische Verwendung hat, scheint seine Beziehung zu irgendeinem der in diesen Patenten erwähnten Mittel noch weniger naheliegend zu sein.
  • Es ist weiters bekannt, daß die Absorption von vielen topisch angewandten Medikamenten durch Okklusion verbessert werden kann, welche darin besteht, daß die behandelte Haut mit einer undurchlässigen, dünnen Lage oder einem Film aus Kunststoff bedeckt wird, welcher die Wasserverdampfung oder den Abbau des Medikaments verhindert. Unter solchen Bedingungen wird die Keratinschicht dann weicher und weniger wirksam als Träger, sodaß die Absorption des Medikaments erleichtert wird (Annual Review of Medicine, Band 33, Kapitel 18, 1982, "The Principles of Drug Therapy in Skin Disorders", R.C. Heading, Seiten 475-476).
  • Soweit bekannt ist, wurde bis jetzt die transdermale Verabreichung eines Medikamentes für die Verringerung oder Beseitigung einer Abhängigkeit oder für eine Verabreichung von Rauschmitteln, die sicherer und weniger schädigend ist als jener Weg, über den solche Mittel normalerweise verabreicht werden, nicht vorgeschlagen. Soweit bekannt ist, wurden ganglienstimulierende Mittel bisher nie transdermal verabreicht, und es wird angenommen, daß die transdermale Verabreichung von Nicotin zu einem früheren Zeitpunkt nicht vorgeschlagen wurde.
  • DE-A-3 438 284 beschreibt ein nicotinhältiges Pflaster für die Verabreichung durch die Haut.
  • Es ist somit ein Ziel der Erfindung, Probleme des Standes der Technik, wie oben erwähnt, zu beseitigen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines transdermalen Zuführungssystems. Diese und andere Ziele der Erfindung werden weitgehend durch die in Anspruch 1 geoffenbarte Einrichtung erreicht. Diese Einrichtung führt Nicotin durch Anwendung auf der Haut zu, durch welche es transdermal in den Körper gelangt. Unter diesen Bedingungen wird das Nicotin, da es stark lipidlöslich ist, direkt und schnell durch die Haut absorbiert, wodurch die Nicotinsucht befriedigt wird und gleichzeitig Nebenwirkungen minimiert oder eliminiert werden, die sonst durch die Aufnahme von Nicotin durch die Lungen zusammen mit Verbrennungsprodukten hervorgerufen werden. Ein solches Zuführsystem kann einem Menschen auch helfen, das Rauchen aufzugeben. Ein transdermaler Pflasterstreifen umfassend einen Nicotinbehälter kann an verschiedenen unauffälligen Stellen am menschlichen Körper, z.B. hinter dem Ohr, angebracht werden.
  • Durch die Versorgung des Rauchers mit einer alternativen Nicotinquelle im Dosisbereich zwischen 15 und 25 Nanogramm pro Liter Blut wird die Sucht nach Zigaretten reduziert oder beseitigt. Die Verwendung einer solchen Verabreichungsmethode ergibt wie folgt eine Reihe von vorteilhaften Ergebnissen:
  • 1. Es steht ein verbessertes System zur Verfügung, um motivierten Rauchern bei der Befreiung von ihrer Zigarettensucht zu helfen. Zahlreiche starke, nicht pharmakologische Faktoren, welche zur Beibehaltung der Zigarettensucht beitragen, sind die mit dem Rauchen verbundenen Ritualien, wie der Anblick einer Zigarettenpackung, der Geruch, der Geschmack usw.. Diese zuerst neutralen Signale erlangen starke, fördernde Eigenschaften als Ergebnis von Langzeitassoziationen mit Nicotin. Die Anwendung des vorliegenden System hilft jedoch dabei, diese suchterhaltenden Signale zu eliminieren, indem Nicotin in Abwesenheit solcher Signale verabreicht wird.
  • Eine Reihe von suchtbeseitigenden Techniken können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Anstatt das Rauchen vollständig durch die Technik der vorliegenden Erfindung zu ersetzen, kann eine Diät eingeschoben werden, bei der nicotinhältige, erfindungsgemäße Einrichtungen zur transdermalen Verabreichung abwechselnd mit Zigaretten verwendet werden können, um die das Rauchen fördernden Eigenschaften der nicht pharmakologischen Faktoren langsam zu eliminieren und weiters die Schwierigkeit beim Aufhören des Rauchens sowie das Eintreten eines Rückfalls zu reduzieren. Wenn die nicht pharmakologischen Faktoren an Bedeutung verlieren, wird es leichter, die Nicotinsucht zu behandeln.
  • 2. Patienten, mit Erkrankungen, wie z.B. Emphysem, Herzproblemen oder Lungenkrebs, die nicht fähig sind, mit dem Rauchen aufzuhören und somit ihre gesundheitlichen Probleme verschlimmern, können ihre Nicotinsucht befriedigen und gleichzeitig weiteren Schaden durch die Teere und das Kohlenmonoxid im Tabakrauch verhindern.
  • 3. Durch die Haut absorbiertes Nicotin wird nicht zuerst durch die Leber transportiert, wo 80 - 90 % der Nicotindeaktivierung erfolgt, sondern geht direkt und schnell in den systemischen Kreislauf, wobei ein rasches Ansteigen des Nicotingehalts im Blut erfolgt. Somit kann die Nicotinsucht befriedigt und gleichzeitig der Körper weit geringeren Nicotinmengen ausgesetzt werden.
  • 4. Durch die Verwendung der vorliegenden Einrichtung können Nicotinmengen im Blut leichter auf akzeptable und wirksame Dosen für die Beseitigung der Sucht eingestellt werden, indem die Menge und Dauer der Nicotinverabreichung variiert wird. Dies ist mit Nicotingummi schwierig, da die Kaurate ein wichtiger Faktor ist, der die Dosierung manipuliert.
  • 5. Menschen mit Zahnfleisch-, Mund- und Halsproblemen als Folge von Tabakkauen oder -schnupfen über einen langen Zeitraum, die nicht aufhören können, werden durch die Verwendung von transdermal verabreichtem Nicotin bei der Aufgabe ihrer Gewohnheiten unterstützt.
  • Weitere Vorteile im Vergleich zu nicotinhältigem Gummi umfassen die Beseitigung der Probleme von Mundgeschwüren bei einer Reihe von Menschen; die Eliminierung des Nicotingeschmackes als sekundärer fördernder Faktor; Beschaffung einer weniger sichtbaren Form des Nicotinkonsums (ein Hautpflaster ist viel weniger auffällig als das Kauen von Gummi; z. B. in Streßsituationen, die ein charakteristischer Anlaß für das Rauchen sind, wie z. B. geschäftliche Besprechungen usw., ist das Kauen von Gummi weniger akzeptabel als die Verwendung eines Hautpflasters); die Verwendbarkeit durch jene, die den Gummi aufgrund des Geschmackes ablehnen und durch Gebißträger, die Gummi nicht kauen können; und die Schaffung einer alternativen Nicotinverabreichung. Im Hinblick auf letzteres, schafft dies, auch wenn die transdermale Verabreichung für viele Menschen in der Wirksamkeit nur Nicotingummi gleichkommt, eine weitere Methode zur Herabsetzung der Abhängigkeit vom Rauchen, da bekannt ist, daß verschiedene Techniken bei verschiedenen Menschen besser wirken.
  • 7. Wenn der Gegenstand der vorliegenden Erfindung über den Ladentisch (wie Zigaretten, Schnupf-, Kautabak usw.) erhältlich wird, schafft die vorliegende Erfindung Mittel für jene, die unfähig oder nicht gewillt sind, mit dem Rauchen aufzuhören, Nicotin aufzunehmen, ohne sich selbst und ihre Umgebung dem Rauchen mit den damit verbunden Gefahren durch Kohlenmonoxid und Teere auszusetzen. Er würde auch die Aufnahme von Nicotin an Orten ermöglichen, wo das Rauchen verboten ist, um die Folgen von aus akutem Entzug resultierenden Leistungsabnahmen zu verhindern. Weiters würde transdermal verabreichtes Nicotin bei Frauen, die nicht fähig sind, das Rauchen während der Schwangerschaft einzustellen, zumindest das Kohlenmonoxid eliminieren, wodurch die schädlichen Wirkungen des Rauchens auf den Fötus durch die blockierenden Wirkungen von Kohlenmonoxid auf die Sauerstoffabsorption verhindert werden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung, sowie der oben angeführten und anderer Ziele und der Art und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mögliche Ausführungsbeispiele nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei diese Ausführungsbeispiele selbstverständlich nur als Beispiele und in keiner Weise einschränkend zu betrachten sind.
  • Die Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles; und die Fig. 2 ist ein schematischer Querschnitt eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles.
  • Die Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt eines nicotinhältigen transdermalen Pflasterstreifens 10 mit einer Breite oder einem Durchmesser von ungefähr 1,5 cm und einer Dicke von ungefähr 2,0 cm. Er umfaßt eine nicotinundurchlässige Abdeckschicht 12 aus einem geeigneten, weichen und undurchlässigen Kunststoff oder Gummi, wie z.B. Polyvinylidenchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Nylon, Siloconkautschuk usw. mit einem Raum 14 entlang einer ihrer Flächen. Das Innere des Raumes 14 umfaßt einen Behälter mit Nicotin 16 in einer Menge von 1-4 Mikroliter. Das Nicotin dichtet ein Film 18 wiederum aus einem geeigneten mikroporösen und weichen Kunststoff oder Gummi ab, der gegen Nicotin inert ist. Schließlich ist an jeder Seite der nicotindurchlässigen Membran oder diese vollständig umgebend ein geeigneter Klebstoff 20 angebracht.
  • Die genaue Art der Materialien, aus denen das Pflaster 10 besteht, ist allgemein bekannt, wie in den oben genannten Zaffaroni Patenten geoffenbart, gekoppelt - wenn nötig - mit Routinetests auf Beständigkeit gegen Nicotin. Das Pflaster 10 kann vor dem Gebrauch in einem luftdichten Beutel verschlossen sein, um die Reaktion zwischen Nicotin und Luft zu verhindern.
  • Die Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Nicotinpflasters 110 mit einer für Nicotin undurchlässigen Abdeckschicht 112 mit einem relativ großen Raum 114, welcher mit einer nicotindurchlässigen Membran oder einen mikroporösen Film 118 bedeckt ist. Der Behälter 114 wird von einem Klebstoff 120 umgeben. Im Raum befindet sich ein geeignetes absorbierendes Material 122, wie z. B. ein Schwamm oder Watte, auf welchem die gewünschte Menge an flüssigem Nicotin absorbiert ist, vorzugsweise im Bereich von 1 - 4 Mikroliter, um eine erwünschte Dosierung im Bereich von ungeführt 15 - 25 Nanogramm pro Liter Blut pro Verabreichung zu erreichen.
  • Die Dosierung und Dauer der transdermalen Nicotinverabreichung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Weise getrennt und kombiniert gesteuert werden. Im allgemeinen kann ein Träger mit dem Nicotin gemischt werden, welcher den Durchgang durch die mikroporöse Membran und/oder in die Haut entweder beschleunigt oder verlangsamt. Die Dicke, Anzahl an Poren und/oder Größe der Poren kann variiert werden, um die Durchlaßgeschwindigkeit des Nicotins durch die mikroporöse Membran zu erhöhen oder zu reduzieren. Die Nicotinmenge im Behälter kann entweder verringert oder erhöht werden, um die Verabreichungsdauer oder -menge zu reduzieren oder zu erhöhen.
  • Im allgemeinen ist kein Zusatz nötig, um die transdermale Verabreichung von Nicotin zu unterstützen, da Nicotinbase sehr stark lipidlöslich ist und rasch und vollständig in den systemischen Kreislauf absorbiert wird. Ist jedoch eine Erhöhung oder Verringerung der Durchdringungsrate erwünscht, dann kann die Nicotinbase von einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Propylenglykol, Glycerin, Mineralöl, Polyethylenglykol, DMSO, oder Alkohol getragen werden. Sie kann auch mit Wasser gemischt werden, in dem das Alkaloid leicht löslich ist, wodurch sich ein wasserlösliches Salz bildet; ein solches Salz ist jedoch weniger lipidlöslich und durchdringt die Haut viel langsamer als die Alkaloidbase.
  • Der Zusatz eines Trägers, der die Absorption verlangsamt, kann im Hinblick auf die Tatsache erwünscht sein, daß Nicotin stark toxisch ist. Dabei kann das Nicotin verdünnt werden, um die Gefahren von Mißbrauch zu reduzieren; z. B. kann das Nicotin mit einem Öl, wie oben angeführt, oder vorzugsweise mit einem Öl mit unangenehmen Geschmack, wie z. B. Rizinusöl, gemischt werden. Andere Arten von Füllstoffen können ebenfalls Verwendung finden. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Nicotin in einer gelatinartigen Basis gehalten werden. Andere Zusätze können verwendet werden, um die Möglichkeit einer zufälligen oralen Aufnahme zu reduzieren, wie z. B. ein Mercaptan.
  • Bei der transdermalen Verabreichung kann durch Variieren der Porösität der Membran, welche das Nicotin von der menschlichen Haut trennt, und/oder der Nicotinmenge und der Art, in welcher dieses gehalten wird, die Dosis und Dauer der Nicotinverabreichung genau gesteuert werden. Weiters kann die Gesamtdosis und Verabreichungsrate leicht auf die Bedürfnisse des einzelnen Patienten eingestellt werden, d. h. eine unterschiedliche Nicotindosis wird erwünscht sein, um die Sucht eines Rauchers, der eine Packung Zigaretten pro Tag konsumiert, im Gegensatz zu einem Raucher, der drei Packungen Zigaretten an einem Tag konsumiert, zu reduzieren. Es ist erfindungsgemäß möglich, das Rauchen im Hinblick auf die verabreichte Nicotinmenge nachzuahmen, wodurch die Abhängigkeit von irgendeiner Art von Tabak reduziert oder eliminiert wird.
  • Das Nicotin wird transdermal unter Verwendung einer Verschlußtechnik verabreicht, nämlich durch Verwendung eines Pflasters, bei dem die Abdeckschichten (z. B. Abdeckschicht 12 oder 112 im gezeigten Ausführungsbeispiel) undurchlässig und undurchsichtig sind, um Schutz gegen Licht und Luft zu geben, sodaß der Transport durch die Haut gewährleistet ist, bevor das Nicotin desaktiviert werden kann.
  • Bevorzugt soll das Pflaster 10 oder 110 oder ähnliches unauffällig auf einem Hautbereich angebracht werden können, wie z. B. hinter dem Ohr. Dieser Bereich hinter dem Ohr gewährleistet den schnellen Transport zum Gehirn mit geringer Blutverdünnung. Das Pflaster kann auch an einer anderen Stelle angebracht werden, z. B. an der Unterseite des Handgelenks, wobei ein verzögerter Transport des Nicotins zum Gehirn mit erhöhter Blutverdünnung stattfindet. Die Wahl von bestimmten Stellen wird von der Schwere der Sucht bestimmt. Das Einsetzen der Nicotinaktivität liegt im Bereich von 1 - 2 Minuten mit einer Wirkungsdauer über 30 - 45 Minuten, wobei diese Werte abhängig von der verabreichten Dosis, der Durchlässigkeit der porösen Membran, der vom Nicotin bedeckten Fläche und der Anwendungsstelle variieren.
  • Die folgenden Beispiele sind eine weitere Erläuterung der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung, wobei die angeführten speziellen Bedingungen nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen sind.
  • Vergleichsbeispiel Eins
  • Eine Reihe von Tests wurden mit Ratten zur Feststellung von Geschmacksaversionen durchgeführt. Wenn eine Ratte zum Probieren eines neuen Geschmackes, wie z.B. Saccharin, gezwungen wird, und einige Stunden später bei dieser durch X-Reizung, Injizieren eines Medikamentes oder Drehbewegungen gastromtestinale Beschwerden hervorgerufen werden, lehnt die Ratte den ihr in der Folge angebotenen Geschmack, der vorher als angenehm empfunden wurde, ab. Die Ratte verhaltet sich so, als ob der Saccharin für die Beschwerden verantwortlich wäre. Bei diesem Test versuchte man, die gastomtestinalen Beschwerden durch die Verabreichung von 2 mg/kg IP Nicotinbase hervorzurufen. Ein Zeitraum von 30 Minuten lag zwischen dem Ende des Saccharin-Trinkens (15 Minuten waren für das Trinken erlaubt) und der Nicotininjektion. Vier Gruppen Ratten wurden verwendet, einer wurde physiologische Kochsalzlösung injiziert, einer 0,5 mg/kg Nicotinbase, der dritten 1,0 mg/kg Nicotinbase und der vierten 3,0 mg/kg Nicotinbase, jedes Mal IP.
  • Es waren keine Zeichen von Aversionen bei diesen Tieren feststellbar. Es schien, daß die Halbwertzeit von Nicotin zu kurz war für das Zustandekommen einer Aversion. Außerdem traten bei allen Ratten, denen 3 mg/kg verabreicht wurden, Konvulsionen auf, möglicherweise eine retrograde Amnesie.
  • Beispiel 1
  • Acht Studien wurden analog zum oben angeführten Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das Nicotin den Ratten transkutan verabreicht wurde.
  • Bei einer dieser Studien wurde unrasierten Ratten entweder Kochsalzlösung, oder 10,30 oder 50 mg/kg Nicotin 30 Minuten nach Aufnahme der Saccharinlösung verabreicht. Das Nicotin wurde in einem Bereich ungefähr 1 Zoll hinter dem Kopf des Tieres angebracht, um zu verhindern, daß das Tier die Droge während der Reinigung zu sich nimmt. Es war eine sichere Dosisreaktion und starke Aversionen gegen die Saccharinlösung feststellbar. Je mehr Nicotin verabreicht wurde, umso größer war der Widerstand der Ratten, die Saccharinlösung zu trinken. Weiters war die Dauer der Beschwerden beträchtlich länger als bei der IP-Injektion von Nicotin des Vergleichsbeispiels 1. Diese Studie zeigte, daß ausreichende Nicotinabsorption durch die Haut möglich ist, um ein solches Ausmaß an Übelkeit zu verursachen, daß ein Geschmacksaversion eintritt.
  • Andere Studien dieser Reihe umfaßten verschiedene Techniken zur Haarentfernung an der Stelle der transdermalen Verabreichung des Nicotins. In einer Studie wurde das Enthaarungsmittel "Nair" verwendet. Dieses beeinträchtigte jedoch für einige Tage nach der Anwendung die Durchlässigkeit der Haut und es war dafür verantwortlich, daß vorher tolerierbare Nicotindosen stark toxisch wurden und massive Konvulsionen auftraten.
  • Bei einer späteren Studie dieser Reihe wurde das Fell der Ratten im Bereich der transdermalen Verabreichung rasiert. Dadurch wurde die Verabreichung von viel kleineren Dosen möglich, und es ist denkbar, daß die Verabreichung von Nicotin auf der unrasierten Haut bewirkt, daß durch das Fell ein "Auffangen" eines beträchtlichen Teiles des Nicotins von der Haut weg erfolgt. Daraus resultierte in einem bestimmten Ausmaß eine Zersetzung des Nicotins. Dosen von 3, 9 und 27 mg/kg bei rasierten Ratten verursachten im wesentlichen identische Aversionen, wie 10, 30 bzw. 50 mg/kg bei unrasierten Ratten.
  • Bei einer weiteren Studie verursachte das Mischen von Nicotin mit DMSO in einem Verhältnis von 1:1 und 1:4 Nicotin: DMSO zum Zwecke einer rascheren Absorption eine erhabene Blase auf der Haut von rasierten Ratten.
  • Beispiel 2
  • Um die transkutane Anwendung zu testen, verabreichte sich der vorliegende Erfinder im Bereich hinter dem Ohr bei verschiedenen Gelegenheiten 3 mg bzw. 5 mg Nicotinbase. Übelkeit trat bei diesen Dosen nicht auf, jedoch war bei der 5 mg-Dosis eine bestimmte Wirkung fühlbar.
  • Beispiel 3
  • Ein Pflasterstreifen, wie in der Fig. 1 gezeigt, besteht aus einem Okklusionspflaster 10 mit einem Abdeckelement 12, welches einen Durchmesser von ungefähr 1,5 cm aufweist und einen mit Nicotinbase gefüllten Behälter 14 umfaßt. Der Behälter enthält 1 bis 4 Mikroliter Nicotin, was ungefähr 1-4 mg entspricht. Ein dichtender, Nicotin-undurchlässiger Schutzfilm bestehend aus Kunststoff oder wachsbeschichtetem Papier, Aluminiumfolie oder aus einer Reihe von anderen dichtenden Materialien ist zum Abdecken des Nicotinbehälters vorgesehen. Dieser dichtende Film wird unmittelbar vor der Verwendung vom Pflaster abgezogen.
  • Eine mikroporige Nicotin-durchlässige Membran 18 mit einer Dicke von 20-50 Mikrometer deckt den Behälter 14 ab. Bei der Anwendung des Pflasters 10 berührt die Membran 18 die Haut. die Nicotin-undurchlässige Abdeckschicht 12 umschließt im wesentlichen oder bedeckt das Nicotin 16 und bildet den eigentlichen Behälter 14, um die Droge vor der Zersetzung durch Licht- oder Lufteinwirkung zu schützen, wodurch eine verlängerte Lagerung möglich ist.
  • Die Abdeckschicht kann aus Materialien, wie z.B. Siliciumkautschuk oder Kunststoff bestehen. Die Nicotin-durchlässige Membran sowie die hohe Lipidlöslichkeit des Nicotins gewährleistet einen raschen Transport durch passive Diffusion aus dem Behälter 14 durch die Haut zum darunterliegenden Gefäßgewebe Entlang dem äußeren Rand des Pflasters ist ein Haft- oder Kontaktklebstoff 20 vorgesehen, der das Pflaster an der Haut festklebt sowie eine Dichtung bewirkt, um ein Austreten der Droge aus dem Pflaster zu verhindern.
  • Beispiel 4
  • Ein Pflasterstreifen, wie in der Fig. 2 gezeigt, umfaßt ein Okklusionspflaster 110 mit einer Abdeckschicht 112, die einen Durchmesser von ungefähr 1,5 cm aufweist und einen offenen Behälter 114 umfaßt, der von einem Nicotin-undurchlässigen dichtenden Film abgedeckt ist, der vor dem Anbringen des Pflasters 110 auf der Haut zu entfernen ist. Der offene Behälter 114 enthält eine dichte Matrix aus inertem fasrigem oder porigem Material, wie z.B. Baumwolle, um ein Austreten des Nicotins vor dem Anbringen des Pflasters auf der Haut zu verhindern. Bei der Verwendung tritt das Nicotin aus der Baumwollmatrix aus und diffundiert durch die Haut.
  • Die hier verwendete Phraseologie oder Terminologie dient selbstverständlich nur der Beschreibung und bedeutet keine Einschränkung.

Claims (1)

1. Einrichtung zum Verabreichen von Nicotin, um einer Person zu helfen, das Rauchen abzugewöhnen, oder zum Zwecke der Befriedigung einer Nicotinsucht, wobei Nebeneffekte minimiert oder eliminiert werden, die durch die Nicotinaufnahme durch die Lungen im Zusammenhang mit tabakverbrennenden Produkten hervorgerufen werden, mit einem auf die Haut zu klebenden Pflaster (110), das durch die Haut Nicotin mit einer Zufuhrrate verabreicht, welche ausreicht, um die Nicotinsucht zu befriedigen, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflaster (110) umfaßt:
eine Nicotin-undurchlässige Abdeckschicht (112), die für Licht undurchlässig ist und für Luft undurchlässig ist, um die Zersetzung des Nicotins zu verhindern, und die für Wasser undurchlässig ist, um eine Evaporation zu verhindern und eine Nicotin-Diffusion durch die Haut sicherzustellen, bevor das Nicotin eine Möglichkeit hat deaktiviert zu werden,
einen Nicotin-durchlässigen mikroporigen Film (118),
ein Reservoir (114) mit einer absorbierenden Matrix (122) mit darin absorbiertem Nicotin oder mit einer gelatinösen Basis, die Nicotin enthält, wobei die genannte Matrix oder die genannte gelatinöse Basis zwischen der genannten Nicotin-undurchlässigen Abdeckschicht (112) und dem genannten Nicotindurchlässigen mikroporigen Film (118) angeordnet ist; und
einen Klebstoff (120) zum Ankleben des genannten Pflasters (110) auf die Haut.
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