DE365028C - Steckerschalter mit Bajonettverschluss - Google Patents
Steckerschalter mit BajonettverschlussInfo
- Publication number
- DE365028C DE365028C DEJ21035D DEJ0021035D DE365028C DE 365028 C DE365028 C DE 365028C DE J21035 D DEJ21035 D DE J21035D DE J0021035 D DEJ0021035 D DE J0021035D DE 365028 C DE365028 C DE 365028C
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- DE
- Germany
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- plug
- socket
- slots
- spring
- thumb
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/633—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
- H01R13/453—Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Effindtunf bezieht sich auf einen Steckkontakt
für elektrische Leitungsanlagen. Es sind Steckerschalter bekannt, bei denen die
Verbindung zwischen Stecker und Dose nach Art des Bajonettverschlusses erfolgt, indem
sich auf der Stirnfläche des Dosendeckeis
kreisförmige .Sehlitze mit vergrößerten Einführuitgslöchern
befinden und im Innern der Dose klamtnerartigs Kontaktfederii angebrächt
sind, die nach dem Birifuhren und darauf folgenden Drehen mit den 'Steckerstiften
in Eingriff kommend den Stromkreis
schließen.
Diese Steckerschalter haben den Nachteil, daß die Schließ- und Öffnüügsgeschwindigkeit
im Belieben der den Stecker drehenden Person liegt, wodurch lästige Funkenbildungen
auftreten können. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behöben. Das Wesen
der Erfindung besteht darin, daß Vorrichtungen getroffen .sind, um eine selbsttätige
Strööiunterbfediting zu gewährleisten, wenn
die Steckerstifte ungenügend in Eingriff mit den Kontaktfedern stehen. Die Anordnung
ist so getroffen, daß eine Buchse drehbar auf
dem Sockel befestigt ist, während auf der Buchse eine Daumenscheibe sitzt, die durch
eine Feder beeinflußt wird, wobei die Buchse mit einer Bohrung versehen ist, in welche
ein als Drehzapfen dienender Stift des Stekkers eingreift, mm bei einer Drehung des
Steckers die Däumenscheibe gegen die Wirkung der Feder zu drehen.
Um nun die Schlitze im Deckel des Sockels Vollkommen nach außen abzuschließen, ist
eine Schutzscheibe drehbar durch eine Buchse riiit dem Sockel verbunden. Diese Scheibe
.hat Bohrungen, durch welche die Steckerstifte hindurchgehen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt.
Abb. 1 eine Seitenansicht des Steckkontaktes.
Abb. 2 ist ein Schnitt in Linie A-B der Abb. 6.
Abb. 3 ist ein Schnitt in Linie C-D der Abb. 6.
Abb. 4 ist ein Schnitt in Linie U-F der
Abb. 6.
Abb. 5 ist eine Aufsicht auf den Stecker mit abgenommener Kappe.
Abb. 6 ist ein wagefechter Schnitt in Linie
G-H der Abb. 4.
Abb. 7 ist ein wagerechter Schnitt in Linie T-K der Abb. 4.
Abb. 8 ist "ein wagerechter Schnitt in Linie
L-M der Abb. 4.
Mit ι ist der Stecker bezeichnet, während 2
die Dose darstellt. Beide Teile bestehen aus geeignetem Isolationsmaterial. 3 ist der
Deckel der Dose 2. In diesem Deckel befinden sich Schlitze 4, welche in die Verbreiterungen
4° auslaufen. An dem Stecker 1
sind die Kontaktstücke 5 befestigt. Schlitze 4
und die Kontaktstücke 5 sind so geformt, daß letztere nur dann durch die Schlitze hindurchgesteckt
werden können, wenn der Stromkreis geöffnet ist.
Die untere Seite des'Steckers 1 ist durch
eine Scheibe 6 aus Isolationsmaterial verschlossen, welche auf dem Kappenrad des
Steckers 1 mittels der Schrauben 7 befestigt ' 15 ist, wie es in der Abb. 2 dargestellt ist. Die
Kontaktstücke 5 sind an ihren oberen Enden mit Gewinde ausgerüstet, gehen durch entsprechende
Löcher der Scheibe 6 hindurch und sind mit Muttern 8 und Kontaktmuttern 9 an der Scheibe befestigt. Die Kontaktmuttern
9 dienen in bekannter Weise zur Verbindung mit der elektrischen Leitung.
In der Mitte der Scheibe 6 und in ähnlicher Weise mit dieser befestigt wie die Kontaktstücke
5 ist eine Spindel 12 von quadratischem Querschnitt, welche mittels der Mutter 10 gehalten
wird, angeordnet. Die Mutter n dient zum Festklemmen der Leitung, In der
Mittelbohrung des Deckels 3 der Dose 2 steckt lose drehbar eine Buchse 13, die zum Festhalten
der weiter unten beschriebenen Scheibe 21 auf dem Deckel 3 dient. Die Buchse 13
wird durch einen aufschraubbaren Mutterring 14° im Innern des Deckels 3 gegen. Herausfallen
gesichert. Der Mutterring 14° greift über die obere Kante des zylindrischen An-.satzes
14 einer Daumenscheibe 15 hinweg, die drehbar in einer Bohrung der Dose gelagert
ist. Auf diese Weise werden die Daumenscheibe 15 und die Buchse 13 zwischen dem
Deckel 3 und der Dose'2 geführt. Die Buchse \
hat eine zylindrische Mittelbohrung, durch die der Vierkant der Spindel 12 in die Vierkant- |
bohrung der Daumenscheibe 15 gesteckt werden kann. Die beiden Schenkel einer
gabelförmigen Feder 16, die an einen bolzen-. förmigen Ansatz 17 in der Dose angebracht
ist, umfassen die Daumenscheibe 15 (Abb. 6). . 18 sind an der Dose sitzende Metallblöcke,
an welchem die Zuführungskontakte 19 befestigt sind. An- den Blöcken 18 sitzen Kontaktfedern
20, die leitend mit den Kontakten 19 in Verbindung stehen. Diese Federn
dienen zum Eingriff mit den Kontaktstücken 5, wie es in der Abb. 6 dargestellt ist.
Lose zwischen der Scheibe 6 dies Steckers und dem Deckel 3 der Dose befindet sich an
letzterer eine Schutzplatte 21 aus Isolationsmaterial. Durch Bohrungen in dieser Platte
gehen die Schenkel der Kontaktstücke 5 hin- P» durch. Die Platte 21 ist so mit der Scheibe 6
verbunden, daß sich die Platte mit der Scheibe drehen kann, wenn der Stecker gedreht wird.
Die Platte 21 dient zum Schutz gegen Beschädigungen beim Ein- . und Ausschalten
durch möglicherweise auftretende Lkhtbogenbildungen, welche durch die Schlitze 4
auf die den Stecker bedienende Person wirken können.
Beim Einsetzen des Steckers mit seinen Kontaktstücken 5 in die zugehörigen Schlitze
wird auch der mittlere Zapfen 12 in die entsprechenden Öffnungen des Deckels 3 eingeführt
und so weit ,hineingedrückt, daß der Stecker auf der Dose aufsitzt. Der Stromkreis
kann jetzt nur dann geschlossen werden, wenn der Stecker 1 genügend weit gedreht
ist, damit die Kontaktstücke 5 mit den Kontakten 20 in Eingriff kommen/ Findet eine
unzureichende Drehung des Steckers statt, dann wirkt die Feder 16 mittels der Daumenscheibe
15 so, daß eine Zurückbewegung oder ein Herausziehen der Kontaktstücke 5 aus
den Kontakten 20 stattfindet, um den Stromkreis zu unterbrechen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :i. Steckerschalter mitBajoriettverschluß und in dem Dosendeckel befindlichen kreisbogenförmigen Schlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Buchse (13,14) drehbar auf der Dose (2) befestigt ist, während auf der Buchse (14) feine Daumenscheibe (15) sitzt, die durch eine Feder (t6) beeinflußt wird, wobei die Buchse (14) mit einer Vierkantbohrung versehen ist, in welche ein als Drehzapfen dienender Vierkantstift (12) des Steckers eingreift, um bei einer Drehung des Steckers die Daumenscheibe gegen die Wirkung der Feder zu drehen.
- 2. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schütz-scheibe (21) drehbar durch eine Buchse (13, 14) mit der Dose verbunden ist und diese Scheibe mit Bohrungen versehen ist, durch die die Kontaktstücke (5) des , • Steckers hindurchgehen, um die Schlitze (4,4a) in der Dose nach außen hin zu verdecken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB365028X | 1919-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365028C true DE365028C (de) | 1922-12-07 |
Family
ID=10388765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ21035D Expired DE365028C (de) | 1919-12-03 | 1920-12-14 | Steckerschalter mit Bajonettverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365028C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658727A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-07-14 | Nudelmont Jean Claude | Elektrische anschlussvorrichtung |
US4804322A (en) * | 1986-10-29 | 1989-02-14 | Benz & Hilgers Gmbh | Deep-drawing machine for making thermoplastic containers |
-
1920
- 1920-12-14 DE DEJ21035D patent/DE365028C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658727A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-07-14 | Nudelmont Jean Claude | Elektrische anschlussvorrichtung |
US4804322A (en) * | 1986-10-29 | 1989-02-14 | Benz & Hilgers Gmbh | Deep-drawing machine for making thermoplastic containers |
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