DE3644150C2 - Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der
Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei einer solchen durch die
DE-OS 25 22 374 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe sind als
drosselnde Verbindungsquerschnitte Ausnehmungen in die Mantel
fläche des Pumpenkolbens eingearbeitet, die von den Austritts
öffnungen des Entlastungskanals ausgehend sich auf Seite des
Pumpenarbeitsraumes hin erstrecken. Unter anderem sind rechteck
förmige Ausnehmungen vorgeschlagen worden, die eine voneinander
abweichende Breite in Umfangsrichtung des Pumpenkolbens aufweisen
und sich ferner auch noch in ihrer axialen Erstreckung, ihrer
Länge, unterscheiden. Mit einer solchen Anordnung soll ein ab
knickender Querschnittsverlauf im Laufe des Öffnungshubes des
Pumpenkolbens erzielt werden derart, daß nach anfänglich gedros
selter Entlastung über eine der Verbindungsöffnungen der Entla
stungsquerschnitt durch das Hinzukommen der zweiten, ebenfalls
drosselnden Verbindungsöffnung vergrößert wird. Bei den hier
vorgesehenen Verbindungsquerschnitten ist insbesondere auf die
bei unterschiedlichen Drehzahlen der Kraftstoffeinspritzpumpe
sich einstellende Drosselwirkung abgehoben. Diese Absteuerquer
schnitte sind insbesondere für die Angleichung der Kraftstoff
einspritzmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl vorgesehen. Da
bei ist regelmäßig der Verbindungsquerschnitt in der Art eines
Drosselschlitzes ausgeführt.
Bei mit Selbstzündung arbeitenden Brennkraftmaschinen besteht
für den Niedriglastbereich, insbesondere dem Leerlaufbereich,
die Forderung, daß der Kraftstoff exakt zeitgesteuert, aber mit
langer Spritzdauer in den Brennraum eingebracht wird, damit das
sich in diesem Bereich besonders bemerkbare sogenannte Nageln
der Brennkraftmaschine verhindert wird. Über die lange Spritz
dauer wird erreicht, daß die während des Zündverzugs einge
brachte Kraftstoffmenge nicht zu groß wird, was zu einem stei
len, das Nageln auslösenden Druckanstieg führen würde. Die Wir
kung des drosselnden Verbindungsquerschnitts bei der bekannten
Kraftstoffeinspritzpumpe erstreckt sich aber über den gesamten
Drehzahlbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl zur Verlänge
rung der Spritzdauer eine Drehzahlabhängigkeit des Beginns der
Absteuerung als auch ein definiertes Ende der Einspritzphase zu
erzielen.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dabei den Vorteil, daß
mit einer sehr einfachen Maßnahme, durch Gestaltung eines Ver
bindungsquerschnitts, der vor dem Wirksamwerden der eigentlichen
Austrittsöffnung und endgültiger Beendigung der Hochdruckförder
phase durch Entlastung des Pumpenarbeitsraumes über den anderen
der Verbindungsquerschnitt bei jedem Pumpenkolbenhub etwas von
unter Hochdruck geförderten Kraftstoff abströmen läßt, eine
Spritzdauerverlängerung erzielt wird. Dies ist im unteren Dreh
zahlbereich, dem Leerlaufbereich bis in den Niedriglastbetriebs
bereich wirksam. Zu hohen Drehzahlen und zum Vollastbetrieb hin
nimmt die Steuerwirksamkeit dieses drosselnd wirkenden Verbin
dungsquerschnitts ab, so daß eine ausreichend kurze Spritzdauer
in diesem Betriebsbereich zur Verfügung steht. Die Kraftstoff
einspritzpumpe bedarf dabei nur einer geringfügigen Änderung im
Bereich der Austrittsöffnungen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte
Kraftstoffeinspritzpumpe der Verteilerbauart, Fig. 2 eine Abwick
lung der Pumpenkolbenmantelfläche im Bereich des Mengenverstell
organs der Kraftstoffeinspritzpumpe gemäß Fig. 1 mit einer ersten
Ausführungsform von Austrittsöffnungen und Verbindungsöffnungen,
Fig. 3 die Abwicklung der Pumpenkolbenmantelfläche mit einer zweiten
Ausführungsform der Austrittsöffnungen und Verbindungsquerschnitte,
Fig. 4 die Abwicklung der Mantelfläche des Pumpenkolbens mit einer
dritten Ausführungsform der Verbindungsquerschnitte und Fig. 5
einen Schnitt durch ein als Mengenverstellorgan ausgebildeten Ring
schiebers in Abwandlung des Ringschiebers von Fig. 1 als viertes
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In einem Gehäuse 1 einer Kraftstoffeinspritzpumpe arbeitet in einer
als Pumpenzylinder 2 dienenden Bohrung einer in das Pumpengehäuse
eingesetzten Zylinderbüchse 3 ein Pumpenkolben 4, der durch nicht
dargestellte Mittel entgegen der Kraft einer nicht dargestellten
Rückstellfeder in eine hin- und hergehende und zugleich rotierende
Bewegung versetzt wird. In dem Pumpenzylinder 2 schließt der Pumpen
kolben stirnseitig einen Pumpenarbeitsraum 6 ein, der über in der
Mantelfläche dem Pumpenkolbens angeordnete, stirnseitig in den Pum
penarbeitsraum 6 mündende Längsnuten 7 und einen durch die Zylinder
büchse 3 im Gehäuse 1 verlaufenden Kanal 8 aus einem Saugraum 9
innerhalb der Kraftstoffeinspritzpumpe mit Kraftstoff versorgt wird,
solange der Pumpenkolben seinen Saughub ausführt bzw. seine untere
Totpunktlage einnimmt. Der Saugraum 9 wird über eine Förderpumpe 11
aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 12 mit Kraftstoff versorgt.
Durch ein Drucksteuerventil 13 wird der Druck im Saugraum 9 in be
kannter Weise drehzahlabhängig gesteuert, so daß mit steigender
Drehzahl der Druck im Saugraum zunimmt. Dies gilt insbesondere dann,
wenn mit Hilfe des drehzahlabhängigen Saugraumdruckes z. B. eine
Spritzverstelleinrichtung zur Steuerung des Einspritzbeginnes betä
tigt werden soll.
Vom Pumpenarbeitsraum 6 führt im Pumpenkolben als Entlastungskanal 15
eine koaxiale Sackbohrung ab, die im unteren, aus dem Pumpenzylinder
2 herausragenden Pumpenkolbenteil über eine Querbohrung 16 in den
Pumpensaugraum 9 mündet. Die Austrittsöffnungen 14 der Querbohrung
16 werden durch einen mit dem Pumpenkolben zusammenarbeitenden Ring
schieber 17 gesteuert. Vom Entlastungskanal 15 zweigt ferner in dem
im Bereich des Pumpenzylinders 2 liegenden Teil des Pumpenkolbens
eine Radialbohrung 18 ab, die in eine als Längsnut ausgebildete Ver
teileröffnung 19 in der Mantelflache des Pumpenkolbens mündet. Über
den Entlastungskanal 15, die Radialbohrung 18 und die Verteileröff
nung 19 wird jeweils beim Förderhub des Pumpenkolbens, nachdem
dieser durch seine Verdrehung die Verbindung zwischen Kanal 8 und
Längsnuten 7 verschlossen hat eine von mehreren Druckleitungen 20
mit dem Pumpenarbeitsraum 6 verbunden. Die Druckleitungen 20 führen
jeweils über ein Rückschlagventil 21 zu einzelnen Kraftstoffein
spritzdüse der Zylinder einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine
und sind entsprechend der Zahl der zu versorgenden Zylinder am Um
fang des Pumpenzylinders 2 verteilt angeordnet. Während des Förder
hubes des Pumpenkolbens wird somit Kraftstoff über den Entlastungs
kanal 15 zu den Einspritzdüsen gefördert, solange die Austrittsöff
nungen 14 der Querbohrung 16 durch den Ringschieber 17 verschlossen
bleiben.
Der Ringschieber 17 wird über einen Reglerhebel 23, der mit einem
Kopf 24 in einer Ausnehmung 25 des Ringschiebers eingreift und um
eine Achse 26 schwenkbar ist, durch einen nicht weiter dargestellten
Drehzahlregler in Abhängigkeit von Last und Drehzahl auf dem Pumpen
kolben dicht verschoben. Dabei bewirkt eine Verschiebung des Kopfes
24 nach unten, zur Antriebsseite, des Pumpenkolbens, daß die Aus
trittsöffnungen 14 der Querbohrung 16 während des Förderhubes des
Pumpenkolbens zu einem früheren Teilhub des Pumpenkolbens ab Förder
hubbeginn aufgesteuert werden, wonach der Pumpenarbeitsraum 6 ent
lastet wird und kein Kraftstoff mehr unter Hochdruck in die Druck
leitungen 20 gefördert werden kann. Entsprechend wird mit der Ver
stellung in dieser Richtung die Kraftstoffeinspritzmenge reduziert.
In der obersten Stellung des Ringschiebers 17 werden die Austritts
öffnungen 14 während des Förderhubs des Pumpenkolbens nicht mehr ge
öffnet, so daß die gesamte vom Pumpenkolben 4 förderbare Kraftstoff
menge zur Einspritzung gelangt. Diese Stellung kann einer Vollast
stellung oder der Stellung entsprechen, bei der eine Kraftstoff
übermenge für den Startvorgang der Brennkraftmaschine gefördert wer
den soll. Im letztgenannten Fall ist die Stellung entsprechend der
Vollastmenge etwas tiefer als die Vollaststellung.
In Fig. 2 ist eine Abbildung des Pumpenkolbens dargestellt mit den
Austrittsöffnungen 14 des Querkanals 16. Was in der Fig. 1 zeich
nerisch nur schlecht darstellbar ist, ist hier deutlich gezeigt. Die
eine der Austrittsöffnungen 14 steht mit einem rechteckigen ersten
Verbindungsquerschnitt 27 in Verbindung, der als Ausnehmung in die
Mantelfläche des Pumpenkolbens hineingearbeitet ist. Der erste Ver
bindungsquerschnitt weist dabei eine größere Breite A als Höhe a
auf. Diese rechteckige Ausnehmung 27 erstreckt sich dabei zum Pum
penarbeitsraum 6 hin und hat zum Pumpenarbeitsraum hin eine gerade
Begrenzungskante 28, die parallel zur Steuerkante 29 des Ringschie
bers 17 liegt. Diese Steuerkante wird im ausgeführten Beispiel durch
die Stirnfläche des Ringschiebers gebildet und liegt in einer zur
Achse des Pumpenkolbens radialen Ebene. Die andere Austrittsöffnung
14′ der Querbohrung ist mit einem zweiten Verbindungsquerschnitt 31
verbunden, der sich ebenfalls zum Pumpenarbeitsraum 6 hin erstreckt
und rechteckige Form aufweist. In diesem Fall ist die in Umfangs
richtung liegende Breite B abweichend von der Breite A des ersten
Verbindungsquerschnitts 27 sehr schmal ausgebildet. Die Längser
streckung in Richtung Pumpenarbeitsraum b des zweiten Verbindungs
querschnittes 31 ist dabei größer als die Längserstreckung a des
ersten Verbindungsquerschnitts 27. Die den zweiten Verbindungsquer
schnitt 31 bildende Ausnehmung überragt also den ersten Verbindungs
querschnitt 27 und ist mit ihrer Dimensionierung als Drossel ausge
staltet. Dabei kann der drosselnde Effekt durch die geringe Breite B
und/oder die geringe Tiefe der den zweiten Verbindungsquerschnitt 31
bildenden Ausnehmung erzielt werden. Während des Förderhubes des
Pumpenkolbens tritt aufgrund der beschriebenen Dimensionierung der
zweite Verbindungsquerschnitt 31 um den Hub hl, der Differenz zwi
schen b und a, früher mit dem Saugraum 9 in Verbindung als der erste
Verbindungsquerschnitt 27. Über die somit geschaffene Leckstrecke hl
kann also vor endgültiger Entlastung des Pumpenarbeitsraumes 6 über
den ersten Verbindungsquerschnitt 27 eine Teilmenge des geförderten
Kraftstoffes abströmen, so daß eine geringere als die geförderte
Kraftstoffmenge zur Einspritzung gelangt. Entsprechend ist die Ein
spritzrate gering und es ist zur Einbringung einer bestimmten Kraft
stoffmenge eine längere Förderdauer des Pumpenkolbens notwendig.
Dies würde durch die Einstellung des Ringschiebers 10 mit Hilfe des
Reglers korrigiert.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 ist der zweite Verbindungsquer
schnitt 31 mit dem ersten Verbindungsquerschnitt 27 integriert wor
den, d. h. es ist an einem Verbindungsquerschnitt 27′ gleicher Form
wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der in Achsrichtung über
ragende Teil des zweiten Verbindungsquerschnitts 31 bei Fig. 2 mit
der Länge hl an die Begrenzungskante 28 angrenzend angesetzt worden.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Pumpenkolben
mit einer Ringnut 33 versehen, die in der Mantelfläche im Bereich
der Austrittsöffnung 14 eingearbeitet ist. Von dieser Ringnut 33
geht nun analog zu Fig. 2 ein erster Verbindungsquerschnitt 27′′ ab
und ein zweiter Verbindungsquerschnitt 31′′ ab. Die Dimensionierung
dieser Querschnitte entspricht dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Statt nun die Verbindungsquerschnitte auf der Mantelfläche des Pum
penkolbens vorzusehen, können diese auch in den Ringschieber einge
arbeitet werden, wie Fig. 5 zeigt. Diese Ausgestaltung setzt
voraus, daß der Pumpenkolben eine Ringnut 33 aufweist, wie bereits
in Fig. 4 vorgesehen. In diese Ringnut münden die Austrittsöff
nungen 14 des Querkanals 16. Am Ringschieber ist nun in der Mantel
fläche ein erster Verbindungsquerschnitt 27′′′ und ein zweiter Ver
bindungsquerschnitt 31′′′ eingearbeitet. Diese Verbindungsquer
schnitte werden durch Nuten hergestellt, die von der Stirnseite 29′
des Ringschiebers her eingearbeitet, z. B. eingeschliffen werden. Es
sind also zwei sich diametral gegenüberliegende erste Nuten 34 vor
gesehen, die z. B. in einem einzigen Arbeitsgang mit einem Fräser
herstellt werden können und um 90 Grad versetzt dazu zweite Nuten 35
eingefräst. Die ersten Nuten haben dabei analog zu Fig. 2 eine
Breite, die zusammen die Breite A des ersten Verbindungsquerschnitts
27 von Fig. 2 ergeben und in die zweiten Nuten 35 haben zusammen
eine Breite B′, die der Breite B des zweiten Verbindungsquer
schnittes 31 von Fig. 2 entsprechen. Die Tiefen der Nuten unter
scheiden sich wiederum um den Betrag hl, um den der zweite Verbin
dungsquerschnitt 31′′′ früher mit der Ringnut am Pumpenkolben in
Verbindung kommt als die ersten Nuten 34. Die Arbeitsweise ist
analog der zu Fig. 2 bis 4 beschriebenen.
Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 haben die Ausführungen
gemäß Fig. 3, 4 und 5 den Vorteil, daß sie auch bei Kraftstoffein
spritzpumpen verwendet werden können, die nur eine Austrittsöffnung
14 am Pumpenkolben haben. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn wie
z. B. bei der DE-OS 34 24 883 zwei Entlastungskanäle vorgesehen sind
mit jeweils nur einer Austrittsöffnung im Bereich des Ringschiebers
am Pumpenkolben. Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist besonders vor
teilhaft, daß hier eine symmetrische Druckverteilung am Pumpenkolben
hergestellt werden kann, so daß bei Hochdruckbeaufschlagung der
Schieber kraftausgeglichen auf dem Pumpenkolben verschoben werden
kann.
Der Ausgestaltung nach Fig. 5 hat gegenüber den vorgenannten Aus
führungsformen den Vorteil, daß der Verbindungsquerschnitt nicht
erodiert werden muß, sondern durch Tauchschleifen erzeugt werden
kann. Zudem kann hier eine symmetrische Kraftverteilung am Pumpen
kolben erzielt werden.
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem in
einem Pumpenzylinder (2) hin- und hergehend und zugleich
rotierend und dabei als Verteiler von gefördertem Kraftstoff zu
mehreren Einspritzstellen dienenden Pumpenkolben (4) der im
Pumpenzylinder einen Pumpenarbeitsraum (6) begrenzt, mit
Änderung der vom Pumpenkolben geförderten
Kraftstoffeinspritzmenge durch Steuern der Öffnung einer
Austrittsöffnung (14) am Pumpenkolbenumfang eines im
Pumpenkolben angeordneten, vom Pumpenarbeitsraum (6) zu einem
Entlastungsraum (9) führenden Entlastungskanals (15) mittels
eines auf dem Pumpenkolben durch einen
Kraftstoffeinspritzmengenregler innerhalb des Entlastungsraumes
axial verschiebbaren Ringschieber (17), der eine Steuerkante
(29) aufweist und mit wenigstens zwei in der Form voneinander
abweichenden, zur Seite des Pumpenarbeitsraumes (6) hin
rechteckig ausgebildeten Verbindungsquerschnitten (27, 31) in
der Verbindung zwischen Austrittsöffnung (14) und der von der
Steuerkante (29) am Ringschieber (17) im Laufe des
Pumpenkolbenförderhubs hergestellten Verbindung zum
Entlastungsraum (9), von denen einer der Verbindungsquerschnitte
(31) einen als Drossel wirkenden, reduzierten Querschnitt
aufweist, der im Laufe des Pumpenkolbenförderhubes zuerst in
Verbindung zum Entlastungsraum (9) kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere der Verbindungsquerschnitte (27)
einen größeren, der endgültigen Entlastung des
Pumpenarbeitsraumes dienenden Querschnitt aufweist, der größer
ist als der Eintrittsquerschnitt der Austrittsöffnung (14) des
Entlastungskanals (15) in diesem Verbindungsquerschnitt (27).
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (14) in eine Ringnut (33) am Pumpenumfang
mündet und von dieser Ringnut als Ausnehmung am Pumpenkolbenumfang
geformt der eine und der andere Verbindungsquerschnitt (31′′, 27′′)
ausgeht, wobei der eine Verbindungsquerschnitt (31′′) die Form einer
schmalen Längsnut hat, die in Förderbewegungsrichtung des Pumpen
kolbens eine, den anderen Verbindungsquerschnitt (27′′) verwirk
lichende Nut überragt.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verbindungsquerschnitt (31′) an
dem anderen Verbindungsquerschnitt (27′) angeformt ist als eine
diese in Pumpenkolbenförderrichtung überragende, drosselnde Längsnut.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (14) in eine Ringnut (33) am Pumpenkolben
umfang mündet und von der Stirnkante des Ringschiebers (17′) an
dessen inneren Mantelumfang wenigstens eine als einer der Verbin
dungsquerschnitte dienende schmale, drosselnde Längsnut (35) zur
Pumpenkolbenantriebsseite abführt, die wenigstens einen als anderen
der Verbindungsquerschnitte dienende, ebenfalls von der Stirnkante
(29′) des Ringschiebers (17′) an dessen innerer Mantelfläche
abgehende, nicht drosselnde Längsnut (34) zur Pumpenkolbenantriebs
seite hin um den Hubbetrag einer Leckstrecke (hl) überragt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |