DE3643895A1 - Fluessige nichtionische tensidmischungen - Google Patents
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Description
Die heute im großen Umfang als nichtionische Tensidkomponenten
eingesetzten Alkylphenolethoxylate besitzen ein erheblich besseres
Kälteverhalten (tiefer Stockpunkt und Kältetrübungspunkt) als
vergleichbare Ethoxylate auf Basis linearer Fettalkohole. Im Bereich
der Alkylphenolethoxylate zeichnet sich insbesondere das
Nonylphenol-10 EO-Addukt (NP-10) durch so hervorragende anwendungstechnische
Eigenschaften aus, daß hier ein universell einsetzbares
Tensid für Wasch- und Reinigungsmittel, aber auch ein
Emulgator für eine Vielzahl von technischen Anwendungszwecken
vorliegt. Darüber hinaus verfügt dieses Tensid über sehr gute
entfettende Eigenschaften, sowohl an Metall als auch an textilem
Gewebe. Aufgrund dieser günstigen Eigenschaften ist heute NP-10
der mit Abstand mengenmäßig bedeutendste Vertreter aus der Substanzklasse
der Alkylphenolethoxylate.
Nachteilig ist, daß die Umweltverträglichkeit dieser Alkylphenolethoxylate
Anlaß zu Bedenken gibt, so daß beträchtliche Bemühungen
bestehen, wenigstens anteilig diese technologisch an sich
hochwertige Tensidkomponente durch Komponenten mit besserer
Umweltverträglichkeit zu ersetzen. Hierfür bieten sich insbesondere
alkoxylierte Fettalkohole natürlicher und/oder synthetischen
Ursprungs an. Ihr Einsatz bietet jedoch die folgende
Schwierigkeit: Etheralkohole der zuletzt genannten Art besitzen
die in der Praxis gewünschten Hydrophiliewerte - Trübungspunkt
beispielsweise im Bereich von etwa 50 bis 60°C - erst in solchen
Ausführungsformen, in denen die Etheralkohole als solche bei
Raumtemperatur fest sind. Hier liegt für die Praxis eine ent
scheidende Einschränkung in dem Versuch des Austausches der
Alkylphenol-Addukte gegen Addukte primärer Fettalkohole.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, Tensidmischungen auf
der Basis von alkoxylierten geradkettigen und/oder verzweigten
primären Alkoholen, insbesondere entsprechenden linearen Fettalkoholen,
zur Verfügung stellen, die noch bei niedrigen Temperaturen,
beispielsweise bei Temperaturen bis herunter zu 5°C
flüssig sind und eine hohe Tensidleistung zur Verfügung stellen
können. Die Erfindung hat sich insbesondere die Aufgabe gestellt,
ein Tensidgemisch zu schaffen, das in seinen wesentlichen
technologischen Eigenschaften dem NP-10 gleicht und ausschließlich
auf Basis umweltverträglicher Komponenten aufgebaut sind.
Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend bei Raumtemperatur
flüssige Tensidmischungen auf Basis von polyalkoxylierten
Alkoholen mit hoher Tensidleistung, bestehend aus einem geradkettigen
oder in 2-Stellung methyl-verzweigten Etheralkohol der
allgemeinen Formel
R-O-(PO)1-2 - (EO)6-8-H
in der PO den Rest des ringgeöffneten Propylenoxids und EO den
Rest des ringgeöffneten Ethylenoxids bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Alkyl- bzw. Alkenylreste R wie folgt zusam
mengesetzt sind:
C₈ = 0 bis 5 Gew.-%,
C9-10 = 75 bis 90 Gew.-%,
C11-12 = 5 bis 15 Gew.-%,
C13-14 = 4 bis 10 Gew.-% und
C15-16 = 0 bis 3 Gew.-%.
C9-10 = 75 bis 90 Gew.-%,
C11-12 = 5 bis 15 Gew.-%,
C13-14 = 4 bis 10 Gew.-% und
C15-16 = 0 bis 3 Gew.-%.
Vorzugsweise steht R für lineare Alkylreste folgender Zusammen
setzung:
C₈ = 0 bis 2 Gew.-%,
C10 = 80 bis 84 Gew.-%,
C12 = 7 bis 12 Gew.-%,
C14 = 6 bis 8 Gew.-% und
C16 = 0 bis 1 Gew.-%.
C10 = 80 bis 84 Gew.-%,
C12 = 7 bis 12 Gew.-%,
C14 = 6 bis 8 Gew.-% und
C16 = 0 bis 1 Gew.-%.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Gemisches erfolgt in an
sich bekannter Weise durch zweistufige Alkoxylierung des Alkoholgemisches,
wobei in der 1. Stufe Propylenoxid und in der 2. Stufe
Ethylenoxid angelagert wird. Als Ausgangsalkohole kommen
in erster Linie aus Cocosfettalkoholen gewonnene Gemische, von
denen der Hauptanteil an C₁₂-C₁₆-Alkoholen destillativ abgetrennt
worden sind. Ferner können auch aus synthetischen Fettalkoholen
gewonnene Gemische, beispielsweise Oxoalkohole, als Ausgangsstoffe
verwendet werden. Derartige Alkohole enthalten in der
Regel einen Anteil an in 2-Stellung methylverzweigten Alkoholen.
Vorzugsweise werden jedoch die aus nativen Alkoholen gewonnenen
Gemische verwendet, in denen sich die Alkylreste jeweils um
2 C-Atome unterscheiden.
Alkoxylierte Fettalkohole, bei deren Herstellung zunächst Propylenoxid
und anschließend Ethylenoxid angelagert werden, sind
an sich bekannt. Sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der
Zusammensetzung des Restes R ganz erheblich von den erfindungsgemäßen
Gemischen. So werden in US 21 74 761 Produkte beschrieben,
die teilweise erheblich höhere Anteile an PO aufweisen und
sich von Cetyl- bzw. Dodecylalkohol ableiten. Die DE-27 24 349-A1
beschreibt sprühgetrocknete Waschmittel, die nichtionische
Tenside ähnlicher Konstitution enthalten, wobei die
Alkylreste bevorzugt 12 bis 18 C-Atome aufweisen und in den
Beispielen keine Gemische mit einem Gehalt an C₁₀-Alkylresten
vorliegen. Das gleiche gilt für die in DE 28 37 504-C2 beschriebenen
Waschmittelgranulate. In der DE 28 10 703-A1 werden
nichtionoge Tenside mit anderer Reihenfolge der PO- und EO-Gruppen
beschrieben. Ein Vergleichsversuch, in dem ein mit 4 Mol
PO und 15 Mol EO umgesetzter Mischalkohol mit 43% C₁₂-
Alkylresten und 57% C₁₃-Alkylresten (78% linear, 22% methylverzweigt)
untersucht wurde, läßt einen vergleichsweise hohen
Erstarrungspunkt sowie ein ungünstigeres Waschergebnis erkennen,
weshalb nicht zu erwarten war, daß die erfindungsgemäßen
Gemische in dieser Hinsicht wesentliche Vorteile bieten würden.
Schließlich sind aus DE 32 32 616 flüssige Waschmittel bekannt,
die Gemische von nichtionischen Tensiden mit vergleichbarem
Molekülaufbau enthalten. Diese Alkoxylate leiten sich jedoch
bevorzugt von Alkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen bzw. Gemischen
aus Cetyl-, Oleyl- und Stearylalkohol-Gemischen ab. Tensidgemische
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung sind weder offenbart
noch nahegelegt.
Von besonderem Vorteil, insbesondere gegenüber alkoxylierten Alkylphenolen
ist die sehr gute biologische Abbaufähigkeit, die
oberhalb 96% liegt. Hinsichtlich der anwendungstechnischen
Eigenschaften sind die erfindungsgemäßen nichtionischen Tensidmischung
der hochwertigsten Alkylphenolethoxylaten equivalent.
Dies gilt sowohl für die Verbindungen allein als auch für ihre
Gemische mit anderen Zusatz- und Hilfsstoffen, wie sie in Wasch-,
Reinigungs-, Emulgier- und Dispergiermitteln üblicherweise verwendet
werden.
Die Erfindung betrifft daher in einer weiteren Ausführungsform
den Ersatz von Nonylphenol-9- bzw. 10 EO durch das erfindungsgemäß
definierte Tensidgemisch in bekannten festen und flüssigen
Zubereitungen insbesondere Waschmitteln, Netzmitteln und Disper
giermitteln.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die
flüssigen nichtionischen Tenside auch mit weiteren biologisch gut
abbaufähigen nichtionischen Verbindungen kombiniert werden. Mit
solchen Kombinationen kann die Waschleistung noch weiter gesteigert
werden, ohne Nachteile hinsichtlich der sonstigen
positiven Eigenschaften in Kauf nehmen zu müssen. Geeignete Zusätze
sind beispielsweise von primären Alkoholen oder Alkylaminen
mit 10 bis 18, insbesondere 10 bis 14 C-Atomen abgeleitete
Ethoxylate mit durchschnittlich 1 bis 4, vorzugsweise 2 bis 3
EO-Gruppen. Das Mischungsverhältnis mit diesen Zusätzen kann 1 : 2
bis 10 : 1 betragen. Darüber hinaus können sie bei Einsatz in
Wasch- und Reinigungsmittel mit beliebigen anionischen, nichtionischen,
ampholytischen zwitterionischen und kationischen Tensiden,
Gerüstsalzen, Sequestrierungsmitteln, Bleichmitteln, Vergrauungsinhibitoren,
Avivagewirkstoffen, Schauminhibitoren und
sonstigen in solchen Mitteln üblicherweise eingesetzten Wirkstoffen
kombiniert werden. Die zusammengesetzten Mittel können in fester
bzw. körniger oder in flüssiger Form vorliegen. Von besonderem
Interesse sind im vorliegenden Fall flüssige Wasch-, Spül- und
Reinigungsmittel, für solche die erfindungsgemäßen Alkoxylate
aufgrund ihrer niedrigen Trübungstemperaturen und günstigen
Lösungseigenschaften besonders geeignet sind.
Es werden die Eigenschaften von Nonylphenol-10 EO mit einer erfindungsgemäßen
Tensidmischung "Produkt A" verglichen. Dieses
erfindungsgemäße "Produkt A" weist die folgende Zusammensetzung
auf:
durchschnittliche Anzahl der PO-Gruppen 1,2
durchschnittliche Anzahl der EO-Gruppen 6,4
durchschnittliche Anzahl der EO-Gruppen 6,4
C₈ = 1%
C₁₀ = 82%
C₁₂ = 10%
C₁₄ = 7%
C₁₆ = unter 0,1%
(Alkylgruppen linear, gesättigt, primäre OH-Gruppe).
C₁₀ = 82%
C₁₂ = 10%
C₁₄ = 7%
C₁₆ = unter 0,1%
(Alkylgruppen linear, gesättigt, primäre OH-Gruppe).
Der Vergleich der Produkteigenschaften wurde dabei nach den folgenden
Kriterien geführt:
Kältetrübungspunkt (DIN 51 583)
Stockpunkt (DIN 51 583)
Tauchnetzvermögen (DIN 53 901)
Bestimmung der Oberflächenspannung (DIN 53 914)
Trübungstemperatur (1%ig in deionisiertem Wasser) (DIN 53 917)
Bestimmung des Waschvermögens
Stockpunkt (DIN 51 583)
Tauchnetzvermögen (DIN 53 901)
Bestimmung der Oberflächenspannung (DIN 53 914)
Trübungstemperatur (1%ig in deionisiertem Wasser) (DIN 53 917)
Bestimmung des Waschvermögens
Es wurde eine Waschmittelrezeptur folgender Zusammensetzung
verwendet, in der 3% Nonylphenol+10 EO (NP-10) enthalten sind
und durch Produkt A ersetzt wurden. Das ethoxylierte C₁₂-C₁₄-
Amin+2 EO war ein aus Kokosfettsäuren hergestelltes Produkt.
Waschmaschine mit horizontal angeordneter Trommel (Miele U 433);
Einlaugen-Programm; 60°C; Konzentration 5 g/l; Wasserhärte
16°dH; 3maliges Nachspülen und Schleudern; Textilproben aus
Baumwolle (B), Polyester (PE) und Mischgewebe aus Polyester-
Baumwolle (PE/B), jeweils angeschmutzt mit einer Staub-Hautfett-
Kombination; 0,3 kg Testgewebe und 3 kg saubere Füllwäsche;
photometrische Auswertung.
In einer zweiten Versuchsreihe wurden mit Staub und Hautfett
angeschmutzte Wollsträngchen bei 30°C und einer Waschmittelkonzentration
von 1,8 g/l eines Waschmittels nachstehender
Zusammensetzung gewaschen.
Die erfindungsgemäßen Mittel vermögen hinsichtlich ihrer
Waschkraft das ethoxylierte Nonylphenol ohne nennenswerte
Wirkungseinbuße zu ersetzen. Die Kombination gemäß Beispiel 2
und 4 ist dem Vergleichsprodukt überlegen.
Claims (5)
1. Bei Raumtemperatur flüssige Tensidmischungen auf der Basis
polyalkoxylierter Alkohole, bestehend aus einem geradkettigen
oder in 2-Stellung methylverzweigten Etheralkohol der
allgemeinen Formel
R-O-(PO)1-2-(EO)6-8-Hin der PO den Rest des ringgeöffneten Propylenoxids und EO
den Rest des ringgeöffneten Ethylenoxids bedeuten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Alkyl- bzw. Alkenylreste R wie
folgt zusammengesetzt sind:C₈ = 0 bis 5 Gew.-%,
C9-10 = 75 bis 90 Gew.-%,
C11-12 = 5 bis 15 Gew.-%,
C13-14 = 4 bis 10 Gew.-% und
C15-16 = 0 bis 3 Gew.-%.
C9-10 = 75 bis 90 Gew.-%,
C11-12 = 5 bis 15 Gew.-%,
C13-14 = 4 bis 10 Gew.-% und
C15-16 = 0 bis 3 Gew.-%.
2. Tensidmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R für einen linearen Alkylrest folgender Zusammensetzung
steht:
C₈ = 0 bis 2 Gew.-%,
C10 = 80 bis 84 Gew.-%,
C12 = 7 bis 12 Gew.-%,
C14 = 6 bis 8 Gew.-% und
C16 = 0 bis 1 Gew.-%.
C10 = 80 bis 84 Gew.-%,
C12 = 7 bis 12 Gew.-%,
C14 = 6 bis 8 Gew.-% und
C16 = 0 bis 1 Gew.-%.
3. Wasch- und Reinigungsmittel, enthaltend eine Tensidmischung
gemäß Anspruch 1 und 2, wobei die Mittel frei von alkoxylierten
Alkylphenolen sind.
4. Mittel nach Anspruch 3, worin die Tensidmischung in Kombination
mit ethoxylierten Alkylaminen mit 10 bis 18 C-Atomen
in der Alkylkette vorliegt.
5. Mittel nach Anspruch 4, worin das alkoxylierte Alkylamin 2
bis 3 EO-Gruppen aufweist.
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EP (1) | EP0272574B1 (de) |
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