DE3643475A1

DE3643475A1 - Device, in particular wiper device for motor vehicles

Info

Publication number: DE3643475A1
Application number: DE19863643475
Authority: DE
Inventors: Harro Buehl; Alfred Kohler
Original assignee: SWF Auto Electric GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1986-12-19
Filing date: 1986-12-19
Publication date: 1988-06-30

Abstract

The invention relates to a device, in particular a wiper device for motor vehicles, with a driveable shaft which is connected to a crank lever in a rotationally fixed manner via a sleeve and which engages in an opening in the crank lever. The sleeve is seated with a press fit on the shaft and is provided with grooves and projections on a section, protruding away from the crank lever, on the outer surface area. The sleeve is engaged around by a fastening means which engages with projections and grooves, provided on its inner surface area, in the grooves and projections on the sleeve. As a result, excellent transmission of torque between the shaft and crank lever is ensured.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere eine Scheibenwischvorrichtung für Kraftfahrzeuge, welche die im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.The invention relates to a device, in particular a device Windshield wiper device for motor vehicles, which in the preamble of Features listed claim 1.

Scheibenwischvorrichtungen besitzen üblicherweise wenigstens an einer Stelle einen mittels einem als Schraube bzw. Mutter ausgebildeten Befestigungsmittel an einer Welle verspannten Kurbelhebel, nämlich einen derart an der Wischerwelle befestigten Wischhebel. Das Befestigungsteil des Wischhebels ist dabei üblicherweise aus einem Gußmaterial gefertigt (DE-PS 10 91 888, DE-OS 27 55 918). Weiterhin besitzen Scheibenwischvorrichtungen üblicherweise einen derart an der Motorwelle befestigten Kurbelhebel, nämlich die Motorkurbel, die über ein Gestänge die Wischerwelle (n) antreibt (DE-OS 27 37 280). Dieser Kurbelhebel wird, wenn nur relativ kleine Drehmomente übertragen zu werden brauchen, in der Praxis aus Stahlblech gefertigt, insbesondere gestanzt. In den Fällen, in denen größere Drehmomente übertragen werden müssen und der Kurbelhebel demgemäß größer dimensioniert sein muß, wird der Kurbelhebel aus Kostengründen üblicherweise aus Sintermaterial gefertigt. Bei solchen Kurbelhebeln besteht aber zumindest dann eine Bruchgefahr, wenn sehr große Drehmomente übertragen werden müssen. In den Fällen, wo größere Drehmomente übertragen werden müssen, wird auch der Wischhebel der Scheibenwischvorrichtung mit hohen Kräften belastet. Bei einigen bekannten Scheibenwischvorrichtungen hat man versucht, die dabei auftretenden Probleme durch die Zwischenschaltung einer Hülse zwischen Wischhebel und Wischerwelle zu lösen. So ist aus der US-PS 27 80 130 eine Scheibenwischvorrichtung bekannt, bei der eine Hülse auf die Wischerwelle aufgesetzt ist, die an ihrer äußeren Mantelfläche eine Rändelung aufweist, deren Rippen mit Nuten in der Befestigungsöffnung zusammenwirken. In axialer Richtung bzw. in Längsrichtung sind die drei Teile durch eine Mutter gesichert, welche auf das äußerste Ende der hier mit einem Gewinde versehenen Wischerwelle aufgeschraubt ist und auf dem Absatz der Wischerwelle und einem Flansch des Befestigungsteils anliegt. Die Wischerwelle ist dabei im Bereich der Hülse mit einer Abflachung versehen, in welche die Hülse mit einer Ausbuchtung eingreift. Das hat aber den Nachteil, daß sich die Hülse und die Wischerwelle bei jeder Inbetriebnahme der Scheibenwischvorrichtung zunächst einmal gegeneinander verkeilen, weil der Wischhebel der Drehbewegung aufgrund der vom Wischblatt zu überwindenden Haftreibung einen Widerstand entgegensetzt. Da die Hülse aus einem Druckgußmaterial besteht, kann sie dabei brechen. Eine sichere Drehmomentübertragung ist somit auch bei dieser Scheibenwischvorrichtung nicht gewährleistet.Windshield wiper devices usually have at least at one point a crank lever braced on a shaft by means of a fastening means designed as a screw or nut, namely a wiper lever fastened in this way to the wiper shaft. The fastening part of the wiper lever is usually made of a cast material (DE-PS 10 91 888, DE-OS 27 55 918). Furthermore, windshield wiper devices usually have a crank lever fastened to the motor shaft in this way, namely the motor crank, which drives the wiper shaft ( s) via a linkage (DE-OS 27 37 280). If only relatively small torques need to be transmitted, this crank lever is in practice made of sheet steel, in particular stamped. In those cases in which larger torques have to be transmitted and the crank lever must accordingly be dimensioned larger, the crank lever is usually made of sintered material for cost reasons. With such crank levers, however, there is at least a risk of breakage if very large torques have to be transmitted. In cases where larger torques have to be transmitted, the wiper lever of the windshield wiper device is also subjected to high forces. In some known windshield wiper devices, attempts have been made to solve the problems that arise by interposing a sleeve between the wiper lever and the wiper shaft. For example, a windshield wiper device is known from US Pat. No. 2,780,130, in which a sleeve is placed on the wiper shaft and has knurling on its outer lateral surface, the ribs of which interact with grooves in the fastening opening. In the axial direction or in the longitudinal direction, the three parts are secured by a nut, which is screwed onto the outermost end of the threaded wiper shaft and rests on the shoulder of the wiper shaft and a flange of the fastening part. The wiper shaft is flattened in the area of the sleeve, into which the sleeve engages with a bulge. However, this has the disadvantage that the sleeve and the wiper shaft wedge against each other each time the windshield wiper device is started up, because the wiper lever opposes the rotational movement due to the static friction to be overcome by the wiper blade. Since the sleeve is made of a die-cast material, it can break. Reliable torque transmission is therefore not guaranteed even with this windshield wiper device.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher mit möglichst einfachen, preiswerten Mitteln eine sichere Übertragung großer Drehmomente möglich ist.The object of the invention is to provide a device of the type mentioned create, in which with simple, inexpensive means one safe transmission of high torques is possible.

Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung gelöst, welche neben den im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale aufweist. Die vorgeschlagene Ausbildung und Anordnung von Hülse und Befestigungsmittel ermöglicht einen drehfesten Halt der Hülse auf der Welle. Die Welle kann dabei im Bereich der Hülse eine vollkommen glatte, kantenlose Oberfläche besitzen.This object is achieved by a device which, in addition to the The preamble of claim 1 features listed in the characterizing Part of claim 1 features listed. The proposed one Formation and arrangement of the sleeve and fastener enables a non-rotatable hold of the sleeve on the shaft. The wave can be in the range of Sleeve have a completely smooth, edgeless surface.

Die Nuten und Vorsprünge an Hülse und Befestigungsmittel können dabei entweder gemäß Anspruch 2 in Form eines Gewindes oder gemäß Anspruch 3 in Form einer Längsverzahnung angeordnet sein. Die erstgenannte Variante ermöglicht die Handhabung des Befestigungsmittels nach Art einer schraubbaren Mutter und ist demgemäß montagetechnisch besonders vorteilhaft. Außerdem kann mittels des Befestigungsmittels auf einfache Weise durch entsprechend tiefes Aufschrauben desselben auf die Hülse, so daß es gemäß Anspruch 4 mit der Grundfläche am Hebel anliegt, mit dessen Grundfläche eine Klemmwirkung auf den Hebel ausgeübt werden. Mit einer an der Grundfläche der Mutter oder einer daruntergelegten Scheibe angeordneten Verzahnung kann dabei besonders großflächige und damit besonders sichere Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel und dem Kurbelhebel erreicht werden.The grooves and projections on the sleeve and fasteners can either according to claim 2 in the form of a thread or according to claim 3 in Be arranged in the form of a longitudinal toothing. The former variant enables the handling of the fastener like a screwable nut and is therefore particularly advantageous from an assembly point of view. In addition, by means of the fastener through correspondingly deep screwing of the same on the sleeve so that it according Claim 4 with the base on the lever, with the base of one Clamping effect can be exerted on the lever. With one at the base of the Nut or a toothing arranged underneath can be arranged particularly large and therefore particularly secure connection between the fastener and the crank lever can be reached.

Eine sehr sichere Verbindung zwischen der Hülse und dem Kurbelhebel kann durch die in Anspruch 6 aufgezeigte Maßnahme erreicht werden. Die Verbindung kann noch weiter verbessert werden, wenn die im Anspruch 7 aufgezeigte Weiterbildung zur Anwendung kommt. Dann kann nämlich außerdem eine Klemmung zwischen Hülse und Hebel durch entsprechend weiteres Ineinanderschieben der Konen erreicht werden. A very secure connection between the sleeve and the crank lever can can be achieved by the measure shown in claim 6. The connection can be further improved if the one shown in claim 7 Continuing education is used. Then a clamp can also be used between sleeve and lever by pushing the Cones can be reached.

Wenn die Hülse an ihrer Innenmantelfläche gemäß Anspruch 9 verzahnt ist, kann sie eine formschlüssige Verbindung mit der Welle eingehen, die besonders sicher ist, wenn die in den Ansprüchen 11 und/oder 12 aufgezeigten Maßnahmen verwirklicht werden. Eine sichere Verbindung durch Klemmung ist mit der in Anspruch 10 aufgezeigten Ausbildung der Hülse möglich.If the sleeve is toothed on its inner surface according to claim 9, it can form a positive connection with the shaft is particularly safe if the indicated in claims 11 and / or 12 Measures are realized. There is a secure connection by clamping possible with the design of the sleeve shown in claim 10.

In den Ansprüchen 13 bis 20 sind Weiterbildungen der Teile aufgezeigt, die sich günstig auf deren Kosten auswirken.In claims 13 to 20 developments of the parts are shown, the have a favorable effect on their costs.

In den Ansprüchen 21 bis 24 ist angegeben, an welchen Stellen die Erfindung mit Vorteil verwirklicht werden kann.In the claims 21 to 24 it is indicated at which points the invention can be realized with advantage.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigtThe invention is explained below using an exemplary embodiment in the Drawing explained in more detail. It shows

Fig. 1 die Verbindungsstelle zwischen der Motorwelle und der Motorkurbel einer Scheibenwischvorrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und in Fig. 1 shows the connection point between the motor shaft and the engine crank of a wiper device in a partially sectioned side view and in

Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Verbindungsstelle. Fig. 2 is a plan view of the junction shown in Fig. 1.

Die Motorwelle 10 des nicht dargestellten Wischermotors der Scheibenwischvorrichtung ist durchgehend zylindrisch und mit einer glatten Außenmantelfläche 11 gestaltet. An ihrem Endabschnitt 12 ist sie über eine Hülse 13, welche in eine Öffnung 14 im als Motorkurbel dienenden Kurbelhebel 15 eingreift, drehfest mit demselben verbunden. Ein im Grundprinzip als Sechskantmutter ausgebildetes Befestigungsmittel 16 verspannt die drei Teile Motorwelle 10, Hülse 13 und Motorkurbel 15 gegeneinander.The motor shaft 10 of the wiper motor (not shown) of the windshield wiper device is cylindrical throughout and has a smooth outer surface 11 . At its end section 12 , it is connected in a rotationally fixed manner to the same via a sleeve 13 which engages in an opening 14 in the crank lever 15 serving as the engine crank. A fastening means 16, designed in the basic principle as a hexagon nut, braces the three parts of the motor shaft 10 , sleeve 13 and motor crank 15 against one another.

Die Hülse 13 ist an ihrem in der Öffnung 14 liegenden Abschnitt 17 außen konisch mit einem sich zum Endabschnitt 12 oder Motorwelle 10 hin verjüngenden Durchmesser und an einem oberhalb der Öffnung 14 befindlichen, von der Motorkurbel 15 abstehenden Abschnitt 18 außen zylindrisch und innen überall zylindrisch gestaltet. Durch einen Längsschlitz 19 ist sie über ihre gesamte Dicke unterteilt. In ihre Innenmantelfläche 20 ist eine sich über die gesamte Länge erstreckende Längsverzahnung 21 eingerändelt. In die Außenmantelfläche 22 des in der Öffnung 14 liegenden Abschnitts 17 der Hülse 13 ist ebenfalls eine Längsverzahnung 23 eingerändelt, welche sich nahezu über die gesamte Länge des Abschnitts 17 erstreckt. Die Außenmantelfläche 24 des von der Motorkurbel 15 abstehenden Abschnitts 18 der Hülse 13 ist mit Nuten und Vorsprüngen versehen, welche in Form eines Gewindes 25 angeordnet sind. Die Hülse 13 ist mit einem Innendurchmesser d von 12 mm, welcher kleiner als der Außendurchmesser D (14 mm) der Motorwelle 10 ist, aus einem Federstahl mit einem Drehautomaten mit Schlitzeinrichtung und Einsatzhärtung hergestellt und anschließend auf den Endabschnitt 12 der Motorwelle 10 aufgepreßt worden. Dabei haben sich die Zähne der Längsverzahnung 21 in das weichere Material der Motorwelle 10 eingegraben.The sleeve 13 is conical on its section 17 lying in the opening 14 on the outside with a diameter tapering towards the end section 12 or motor shaft 10 and on a section 18 located above the opening 14 and projecting from the engine crank 15 is cylindrical on the outside and cylindrical on the inside everywhere . It is divided over its entire thickness by a longitudinal slot 19 . A longitudinal toothing 21 extending over the entire length is knurled into its inner lateral surface 20 . In the outer lateral surface 22 of the section 17 of the sleeve 13 lying in the opening 14 , a longitudinal toothing 23 is also knurled, which extends almost over the entire length of the section 17 . The outer lateral surface 24 of the section 18 of the sleeve 13 projecting from the engine crank 15 is provided with grooves and projections which are arranged in the form of a thread 25 . The sleeve 13 is made with an inner diameter d of 12 mm, which is smaller than the outer diameter D (14 mm) of the motor shaft 10 , from a spring steel with an automatic lathe with slot device and case hardening and was then pressed onto the end section 12 of the motor shaft 10 . The teeth of the longitudinal toothing 21 have buried themselves in the softer material of the motor shaft 10 .

Die Motorkurbel 15 ist aus einem Stahlblech gestanzt, wobei die Öffnung 14 entsprechend dem Hülsenabschnitt 17 konisch ausgebildet worden ist. Anschließend ist die Motorkurbel 15 auf den außen konischen Hülsenabschnitt 17 aufgesetzt und die Sechskantmutter 16, welche an ihrer Innenmantelfläche 26 ein dem Gewinde 25 entsprechend gestaltetes Gewinde 27 aufweist, auf den Hülsenabschnitt 18 aufgeschraubt worden, bis die Grundfläche 28 des Flansches 29 der Sperrzahnmutter 16 die Motorkurbel 15 derart gegen den außen konischen Hülsenabschnitt 17 gedrückt hatte, daß sich deren Längsverzahnung 23 in die glatten Wände der Öffnung 14 eingegraben hatte. Die Sechskantmutter 16 kann sich anschließend nicht ungewollt verdrehen, da sie an ihrer Grundfläche 28 mit einer Verzahnung 30 versehen ist, die sich in die Oberfläche 31 der Motorkurbel 15 eingegraben hat. Somit liegt eine absolut sichere Verbindung zwischen Motorwelle 10 und Motorkurbel 15 vor, die eine sichere Übertragung großer Drehmomente gewährleistet. Dabei ist als besonders vorteilhaft anzusehen, daß die beschriebene Vorrichtung eine stufenlose Befestigung der Motorkurbel 15 auf der Hülse 13 und damit auf der Motorwelle 10 ermöglicht. Dadurch wird vermieden, daß bei nicht vollständig maßgenauer Fertigung der Teile, die in der Praxis nahezu immer gegeben ist, ein unerwünschtes Spiel zwischen der Motorkurbel 15 und der Hülse 13 auftreten könnte. Eine Preiskalkulation der beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung hat ergeben, daß sie um etwa zwei Drittel preiswerter ist, als eine herkömmliche, bei welcher eine Motorkurbel mit Innenverzahnung in Einzeloperationen aus Stangenmaterial durch Trennen, Bohren, Räumen, Schlitzen und Entgraten gefertigt wird und bei der die Mitnahme auf der Motorwelle durch die Innenverzahnung des Kurbelhebels erfolgt und mit einer Schraube, einer Scheibe und einer Mutter die Klemmung erreicht wird.The engine crank 15 is stamped from a steel sheet, the opening 14 having a conical shape corresponding to the sleeve section 17 . The motor crank 15 is then placed on the externally conical sleeve section 17 and the hexagon nut 16 , which has a thread 27 corresponding to the thread 25 on its inner lateral surface 26 , is screwed onto the sleeve section 18 until the base surface 28 of the flange 29 of the locking toothed nut 16 Motor crank 15 had pressed against the externally conical sleeve section 17 in such a way that its longitudinal toothing 23 had buried itself in the smooth walls of the opening 14 . The hexagon nut 16 cannot subsequently rotate unintentionally, since it is provided on its base surface 28 with a toothing 30 which has buried itself in the surface 31 of the engine crank 15 . Thus, there is an absolutely secure connection between the motor shaft 10 and the engine crank 15 , which ensures a safe transmission of high torques. It is to be regarded as particularly advantageous that the device described enables the motor crank 15 to be attached continuously to the sleeve 13 and thus to the motor shaft 10 . This prevents the occurrence of an undesirable play between the engine crank 15 and the sleeve 13 if the parts are not manufactured to the correct dimensions, which is almost always the case in practice. A price calculation of the described device according to the invention has shown that it is about two thirds cheaper than a conventional one, in which a motor crank with internal teeth is produced in individual operations from rod material by cutting, drilling, broaching, slitting and deburring, and in which the entrainment takes place the motor shaft through the internal toothing of the crank lever and the clamping is achieved with a screw, washer and nut.

Claims

1. Vorrichtung, insbesondere Scheibenwischvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit einer antreibbaren Welle, welche über eine Hülse drehfest mit einem Kurbelhebel verbunden ist, die in eine Öffnung im Kurbelhebel eingreift, und mit einem die Teile gegeneinander verspannenden Befestigungsmittel, das an einer Fläche ein Profil besitzt, welches mit einem an einem der Teile vorgesehenen Gegenprofil zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) mit Preßsitz auf der Welle (10) sitzt und einen vom Kurbelhebel (15) abstehenden Abschnitt (18) mit Nuten und Vorsprüngen (25) an der Außenmantelfläche (22) aufweist, welcher von dem Befestigungsmittel (16) umgriffen wird, das mit an seiner Innenmantelfläche (26) vorgesehenen Vorsprüngen und Nuten (27) in die Nuten und Vorsprünge (25) der Hülse (13) eingreift.1. Device, in particular windshield wiper device for motor vehicles, with a drivable shaft which is connected in a rotationally fixed manner to a crank lever via a sleeve, which engages in an opening in the crank lever, and with a fastening means which braces the parts against one another and has a profile on one surface, which cooperates with a counter-profile provided on one of the parts, characterized in that the sleeve ( 13 ) sits with a press fit on the shaft ( 10 ) and a section ( 18 ) projecting from the crank lever ( 15 ) with grooves and projections ( 25 ) on the Has outer circumferential surface ( 22 ) which is encompassed by the fastening means ( 16 ), which engages with projections and grooves ( 27 ) provided on its inner circumferential surface ( 26 ) in the grooves and projections ( 25 ) of the sleeve ( 13 ).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Vorsprünge in Form eines Gewindes (25, 27) angeordnet sind.2. Device according to claim 1, characterized in that the grooves and projections are arranged in the form of a thread ( 25, 27 ).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Vorsprünge in Form von Längsverzahnungen angeordnet sind.3. Device according to claim 1, characterized in that the Grooves and projections are arranged in the form of longitudinal teeth.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel als Mutter (16) ausgebildet ist, die mit einer Grundfläche (28) direkt oder über eine Scheibe am Kurbelhebel (15, 31) anliegt. 4. The device according to claim 2, characterized in that the fastening means is designed as a nut ( 16 ) which bears directly or via a disk on the crank lever ( 15, 31 ) with a base ( 28 ).

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundfläche (28) der Mutter (16) bzw. der Scheibe eine Verzahnung (30 ) vorgesehen ist.5. The device according to claim 4, characterized in that a toothing ( 30 ) is provided on the base ( 28 ) of the nut ( 16 ) or the washer.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) an ihrem in der Öffnung (14) im Kurbelhebel (15) liegenden Abschnitt (17) an der Außenmantelfläche (22) scharfkantige Vorsprünge wie eine sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Abschnitts (17) erstreckende Verzahnung (23) oder dergleichen aufweist, welche in das weichere Material des Kurbelhebels (15, 14) eingegraben ist.6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 13 ) on its in the opening ( 14 ) in the crank lever ( 15 ) lying section ( 17 ) on the outer circumferential surface ( 22 ) sharp-edged projections such as preferably over the Entire length of the section ( 17 ) extending teeth ( 23 ) or the like, which is buried in the softer material of the crank lever ( 15, 14 ).

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (14) im Kurbelhebel (15) konisch und der darin liegende Abschnitt (17) der Hülse (13) außen konisch ausgebildet sind.7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the opening ( 14 ) in the crank lever ( 15 ) is conical and the portion ( 17 ) of the sleeve ( 13 ) therein is conical on the outside.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (23) in die Hülse (13) eingerändelt ist.8. The device according to claim 6, characterized in that the toothing ( 23 ) in the sleeve ( 13 ) is knurled.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) an der Innenmantelfläche (20) eine sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Hülse (13) erstreckende Verzahnung (21) aufweist.9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 13 ) on the inner circumferential surface ( 20 ) preferably has a toothing ( 21 ) extending over the entire length of the sleeve ( 13 ).

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an der Innenmantelfläche als Mehrkant, insbesondere als Sechskant oder Achtkant ausgebildet ist.10. Device according to one of claims 1 to 7, characterized characterized in that the sleeve on the inner lateral surface as a polygon, is designed in particular as a hexagon or octagon.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (21) oder Kanten in das weichere Material der im Bereich der Hülse (13) eine glatte Außenmantelfläche (11) aufweisenden Welle (10 ) eingegraben sind.11. The device according to claim 9 or 10, characterized in that the teeth ( 21 ) or edges in the softer material in the region of the sleeve ( 13 ) having a smooth outer surface ( 11 ) having shaft ( 10 ) are buried.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (12) gehärtet ist. 12. The apparatus according to claim 11, characterized in that the toothing ( 12 ) is hardened.

13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) innen zylindrisch und die Welle (10) im Bereich der Hülse (13) außen zylindrisch ausgebildet sind.13. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 13 ) cylindrical inside and the shaft ( 10 ) in the region of the sleeve ( 13 ) are cylindrical outside.

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) längsgeschlitzt ist.14. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 13 ) is slotted longitudinally.

15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) ein Drehteil ist.15. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 13 ) is a turned part.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse ein Fließpreßteil ist.16. The device according to one of claims 1 to 14, characterized characterized in that the sleeve is an extrusion.

17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) aus einem Federstahl besteht.17. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 13 ) consists of a spring steel.

18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelhebel (15) aus einem Sinterstahl besteht.18. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the crank lever ( 15 ) consists of a sintered steel.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelhebel (15) aus einem Stahlblech besteht.19. Device according to one of claims 1 to 17, characterized in that the crank lever ( 15 ) consists of a steel sheet.

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelhebel (15) aus einem Stahlblech gestanzt ist.20. The apparatus according to claim 19, characterized in that the crank lever ( 15 ) is stamped from a steel sheet.

21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) auf einem Endabschnitt (12) der Welle (10) sitzt.21. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 13 ) sits on an end portion ( 12 ) of the shaft ( 10 ).

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf einem von den Enden der Welle fernen Wellenabschnitt sitzt.22. The device according to one of claims 1 to 13, characterized characterized in that the sleeve is distant on one of the ends of the shaft Shaft section sits.

23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) eine Motorwelle eines Wischermotors und der Kurbelhebel (15) eine Motorkurbel ist. 23. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the shaft ( 10 ) is a motor shaft of a wiper motor and the crank lever ( 15 ) is an engine crank.

24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle eine Wischerwelle und der Kurbelhebel eine mittels eines Gestänges antreibbare Lagerkurbel ist.24. The device according to one of claims 1 to 20, characterized characterized in that the shaft is a wiper shaft and the crank lever is a bearing crank which can be driven by means of a linkage.