DE3643228A1 - Bausatz zur bildung von gitterstrukturen - Google Patents
Bausatz zur bildung von gitterstrukturenInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/36—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of side walls of the ladder type
- A47B57/38—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of side walls of the ladder type with hooks on the shelf supports to engage the rungs of the ladder
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Bildung von Gitter
strukturen, bestehend aus einem Gitterträger und aus wenigstens
einem am Gitterträger einhängbaren Tragelement, wobei der Git
terträger aus wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten
Rohren, Drähten oder dgl. besteht, die durch Querstäbe mitein
ander verbunden sind und jeder Gitterträger endseitig Kopplungs
elemente aufweist, die zum Ankoppeln an weitere Gitterträger
vorgesehen sind.
Ohne Tragelemente ausgestattete Gitterträger sind beispielsweise
durch die DE-OS 33 44 300 bekannt. Aus der genannten Patent
schrift geht hervor, daß die dort aufgeführten Gitterträger
zwei Rohre aufweisen, welche durch winklig gebogene Drähte
miteinander verbunden sind. An solchen Gitterträgern lassen
sich keine Tragelemente anbringen, da die Drähte schräg zur
Horizontalen und Vertikalen verlaufen. Man hat deshalb Gitter
träger entwickelt, deren Rohre, Drähte oder dgl. durch Querste
ge verbunden sind, wobei die Querstege mit den Rohren rechte
Winkel bilden. An aufrecht stehenden Gitterträgern lassen sich
somit an den in dieser Lage waagrecht angeordneten Querstegen
Einhängehaken u. dgl. einhängen, die zum Tragen von kleineren
Gegenständen vorgesehen sind. Dieser Möglichkeit bedient man
sich gerne in Textilgeschäften oder Boutiquen, um beispielsweise
Kleidungsstücke an den Gitterträgern hängend, den Kunden zu
präsentieren.
Ziel der Erfindung ist es, den bisher bekannten Anwendungsbe
reich zu erweitern. Es soll ein Bausatz der gattungsgemäßen
Art so weiterentwickelt werden, daß zwischen zwei Gitterträgern
auch Fachböden eingesetzt werden können, daß ferner Tragelemente
geschaffen werden, welche in der Lage sind, durch Ware belastete
Fachböden sicher abzustützen und schließlich sollen zu beiden
Seiten der Gitterträger Tragelemente so aufsetzbar sein, daß die
an der Vorder- und Rückseite eines Gitterträgers angebrachten,
jeweils unmittelbar gegenüberliegenden Tragelemente möglichst
in einer Flucht, also nicht gegeneinander versetzt angeordnet
sind.
Das gesteckte Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
beidseitig an den Querstäben je ein Stab vorgesehen ist und
daß sich jedes Tragelement sowohl an einem der Querstäbe, als
auch an einem der Stäbe abstützt.
Der besondere Vorteil der Erfindung wird dann erkennbar, wenn
in bevorzugter Weise die beiden Stäbe, nur durch die Querstäbe
getrennt, in einer senkrecht zu den Querstäben verlaufenden
Ebene angeordnet sind. Dann nämlich ist es möglich, zu beiden
Seiten eines Gitterträgers Tragelemente anzuordnen, die sich
am gleichen Querdraht eingehängt, jeweils an dem ihnen am näch
sten zugeordneten Stab abstützen. Durch die nachfolgend näher
beschriebene zweckmäßige Gestaltung der Tragelemente lassen
sich jeweils benachbarte Tragelemente in einer Flucht anordnen.
Dadurch ist es möglich, Gitterstrukturen herzustellen, welche
in der Lage sind, Fachböden zu tragen, die durch Ware ohne wei
teres belastbar sind, wobei durch die spiegelbildliche Anord
nung der Tragelemente ein ästhetisch klarer Aufbau derartiger
Gitterstrukturen erzielt wird.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispie
les näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Gitterträger in vertikaler Lage;
Fig. 2 ein Tragelement, sowie
Fig. 3 und Fig. 4 zwei Tragelemente in an einem Gitterträger
eingehängter Lage.
Der in Fig. 1 dargestellte Gitterträger 1 weist zwei auf Ab
stand gehaltene Rohre 2 auf, die durch senkrecht zu den Rohren 2
angeordnete gerade Querstäbe 3 miteinander verbunden sind.
Die Querstäbe 3 sind mit ihren stumpfen Enden mit der Rohrwan
dung verschweißt. An den vier Enden der Rohre 2 befinden sich
Kopplungselemente 4, wie sie beispielsweise in der DE-OS 33 44 300
der Anmelderin näher beschrieben sind. Die Kopplungselemente 4
sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Zu beiden Seiten des Gitterträgers 1 ist jeweils wenigstens ein
rechtwinklig zu den Querstäben 3 angeordneter Stab 5, 5′ an
geordnet und mittels elektrischer Widerstandsschweißung mit
je einem Querstab 3 unlösbar verbunden. Im Beispiel sind zu
beiden Seiten des Gitterträgers 1 zwei Stäbe 5, 5′ vorgesehen,
so daß insgesamt zwei Stabpaare 6 gebildet sind, wobei jeder
einem Stabpaar 6 zugeordnete Stab 5, 5′ durch die Querstäbe 3
getrennt ist. Die Stäbe 5, 5′ eines jeden Stabpaares 6 lie
gen jeweils in einer Ebene, wobei jede Ebene senkrecht zur
Längserstreckung eines jeden Querstabes 3 verläuft. Durch
diese Art der Anordnung der Stäbe 5, 5′ liegen auch die je
weils auf einer Seite des Gitterträgers 1 befindlichen Stä
be 5 oder 5′ eines jeden Stabpaares 6 wiederum in einer gemein
samen Ebene.
Anstelle der Rohre 2, wie sie im Beispiel gezeigt sind, kön
nen auch Drahtstäbe oder sonstige vom Aussehen her geeigne
te Profilstäbe Verwendung finden.
In Fig. 2 ist ebenfalls in perspektivischer Darstellung ein
Tragelement 7 gezeigt. Das Tragelement 7 besteht bevorzugt
aus Kunststoff und besitzt zwei auf Abstand zueinander ge
haltene Schlaufen 8, an die sich weiter unten eine Tragplat
te 9 anschließt. In der Tragplatte 9 können eine oder mehre
re Bohrungen zum Befestigen von Fachböden 15 vorgesehen sein.
Zwischen den Schlaufen 8 befindet sich ein Sockel 12, dessen
obere Begrenzung 13 höher angeordnet ist, als die obere Be
grenzung 10 der Tragplatte 9. Der Sockel 12 weist eine Nut 14
zur Aufnahme eines Stabes 5, 5′ auf. Die Nut 14 ist in Rich
tung zu den Schlaufen 8 hin geöffnet und geringfügig breiter,
als der Durchmesser eines Stabes 5 oder 5′.
Mit Blick auf ein Rohr 2 und auf den Querschnitt eines Quer
stabes 3 zeigt Fig. 3 die Anordnung zweier Tragelemente 7 an
einem Querstab 3. Man erkennt in der Zeichnung, daß jedes
Tragelement 7 mit seinen Schlaufen 8 am Querstab 3 eingehängt
ist. Die Tragelemente 7 sind von je einer Seite des Gitter
trägers 1 aus auf den Querstab 3 aufgesetzt, so daß die Trag
platten 9 der Tragelemente 7 von je einer Seite des Gitterträ
gers 1 ausgehend spiegelbildlich angeordnet sind. Auf jeder
Tragplatte 9 ruht ein Fachboden 15. Da sich jedes Tragelement 7
mittels seiner Nut 14 an dem ihm jeweils am nächsten angeordne
ten Stab 5 oder 5′ abstützt, lassen sich die Tragelemente 7
ausgehend vom aufgesetzten Zustand nur nach oben verschwenken;
das in der Zeichnung rechts gelegene Tragelement 7 also links
drehend und das in der Zeichnung links angeordnete Tragele
ment 7 rechtsdrehend.
In Fig. 4 ist die vorteilhafte Gestaltung der Tragelemente 7
erkennbar. In einer um 90° zu Fig. 3 gedrehten Ansicht erkennt
man, daß die Schlaufen 8 der Tragelemente 7 nicht mittig,
sondern ungleich versetzt zur senkrechten Mittelachse 11 der
Tragplatte 9 angeordnet sind, während sich die Mittelachse 14′
der Nut 14 und die Mittelachse 11 der Tragplatte 9 innerhalb
einer gemeinsamen Ebene befinden. Dadurch lassen sich zwei Trag
elemente 7 in einer Flucht liegend und gegeneinander gerichtet
auf demselben Querdraht 3 an einem Stabpaar 6 anordnen. Durch
die Maße a und b wird deutlich, daß die Tragelemente 7 gegen
einander gerichtet, jedoch über ihre Schlaufen 8 ineinander
greifend, so an einem Querdraht 3 angeordnet werden können,
daß sie in einer Flucht liegen. Anstelle von zwei Schlaufen 8
kann pro Tragelement 7 auch nur eine Schlaufe 8 vorgesehen sein.
Es bleibt dem A wender überlassen, wie viele Stabpaare 6 und
damit Stäbe 5, 5′ er an einem Gitterträger 1 anbringt. Bei
entsprechend breiten Gitterträgern 1 sind durchaus auch mehr
als zwei Stabpaare 6 denkbar.
Claims (5)
1. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen, bestehend aus ei
nem Gitterträger und aus wenigstens einem am Gitterträger
einhängbaren Tragelement, wobei der Gitterträger aus wenig
stens zwei parallel zueinander angeordneten Rohren, Drähten
oder dergleichen besteht, die durch Querstäbe miteinander
verbunden sind und jeder Gitterträger endseitig Kopplungs
elemente aufweist, die zum Ankoppeln an weitere Gitterträ
ger vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig an den Querstäben (3) wenigstens je ein
Stab (5) und (5′) vorgesehen ist und daß sich jedes Tragele
ment (7) sowohl an einem der Querstäbe (3), als auch an ei
nem der Stäbe (5) oder (5′) abstützt.
2. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus den
Stäben (5) und (5′) gebildeten Drahtpaare (6) innerhalb je
einer Ebene liegen und jede Ebene senkrecht zur Längser
streckung eines jeden Querstabes (3) verläuft.
3. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen, nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
jedes Tragelement (7) mittels der Schlaufen (8) an einem
der Querdrähte (3) und mittels der Nut (14) an einem der
Stäbe (5, 5′) abstützt.
4. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlau
fen (8) der Tragelemente (7) ungleich versetzt zur Mittel
achse (11) der Tragplatte (9) angeordnet sind.
5. Bausatz zur Bildung von Gitterstrukturen nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mit
telachse (14′) der Nut (14) und die Mittelachse (11) der Trag
platte (9) auf einer gemeinsamen Ebene befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643228 DE3643228A1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Bausatz zur bildung von gitterstrukturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643228 DE3643228A1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Bausatz zur bildung von gitterstrukturen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643228A1 true DE3643228A1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6316463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643228 Withdrawn DE3643228A1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Bausatz zur bildung von gitterstrukturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3643228A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928136A1 (de) * | 1989-08-25 | 1991-02-28 | Awis Systembaugesellschaft Mbh | Drahtgittersystem fuer messestaende, ausstellungskonstruktionen und dergleichen |
DE19638884A1 (de) * | 1996-09-21 | 1998-03-26 | E & S Automation Gmbh | Personenschutzeinrichtung |
-
1986
- 1986-12-18 DE DE19863643228 patent/DE3643228A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928136A1 (de) * | 1989-08-25 | 1991-02-28 | Awis Systembaugesellschaft Mbh | Drahtgittersystem fuer messestaende, ausstellungskonstruktionen und dergleichen |
DE19638884A1 (de) * | 1996-09-21 | 1998-03-26 | E & S Automation Gmbh | Personenschutzeinrichtung |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RUDOLF WANZL GMBH & CO KG, 8874 LEIPHEIM, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WANZL METALLWARENFABRIK GMBH, 8874 LEIPHEIM, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |