DE3642913A1 - Verfahren zur steuerung einer webmaschine und webmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur steuerung einer webmaschine und webmaschine zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Web
maschine gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 sowei eine Web
maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäss Oberbegriff
des Anspruches 12.
Ein Verfahren und eine Webmaschine der eingangs genannten
Art sind aus der WO 86/04365 bekannt. Gemäss einem Ausfüh
rungsbeispiel werden die Fachbildevorrichtung, die Kettfaden
ablassvorrichtung und die Warenabzugsvorrichtung von einem
Hauptantrieb der Webmaschine betätigt. Dabei erfolgt das Zu
rückstellen der Fachbildevorrichtung, der Kettfadenablassvor
richtung und der Warenabzugsvorrichtung durch Drehrichtungs
umkehr des Hauptantriebes. Zur individuellen Steuerung der
Warenabzugsvorrichtung und zur Berücksichtigung einer Korrek
turgrösse der Warenrückstellung um einen Korrekturfaktor K
ist ein Hilfsantrieb mit einem Hilfsmotor und einem Ueberla
gerungsgetriebe vorgesehen, welche dem jeweiligen Antrieb der
Warenabzugsvorrichtung eine zusätzliche positive oder negati
ve Bewegung überlagern. Die Rückstellung der Fachbildevorrich
tung, der Kettfadenablassvorrichtung und der Warenabzugsvor
richtung und insbesondere die Berücksichtigung eines Korrek
turfaktors sind relativ kompliziert. Gemäss einem weiteren
Ausführungsbeispiel können die Fachbildevorrichtung, die Kett
fadenablassvorrichtung und die Warenabzugsvorrichtung vom
Hauptantrieb abgekuppelt und mittels eines Hilfsmotors zurück
gestellt werden. In diesem Falle ist eine Korrektur der Rück
stellung der Warenabzugsvorrichtung um einen Korrekturfaktor
nicht möglich.
Die WO 85/01 755 beschreibt ebenfalls ein Verfahren zum Be
trieb einer Webmaschine sowie eine Anwendung des Verfahrens
zum Schuss-Suchen, die ähnlich dem Verfahren und der Webma
schine sind, die in der WO 86/04 365 beschrieben sind. Bei
dem Verfahren nach der WO 85/01 755 ist jedoch eine Kettfaden
gleichstellung nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Webma
schine der eingangs genannten Art zu vereinfachen, wobei ins
besondere eine einfachere und exaktere Berücksichtigung eines
Korrekturfaktors bei der Rückstellung der Warenabzugsvorrich
tung möglich ist.
Die Aufgabe wird gelöst:
- a) bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1; und
- b) bei der Webmaschine der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 12.
Dadurch, dass man beim Zurückstellen der Fachbildevorrichtung
diese in einer zick-zack-artigen Pendelbewegung zwischen der
Fachkreuzungsstelle und einer Umkehrstelle vor- und zurück
bewegt, wobei man die Warenabzugsvorrichtung während der voll
ständigen Pendelbewegung zunächst abkuppelt und nur entspre
chend der Korrekturgrösse G bereichsweise ankuppelt, ergibt
sich sowohl von der konstruktiven wie der steuerungstechni
schen Seite eine wesentliche Vereinfachung bei der Berück
sichtigung des Korrekturfaktors. Ein Ueberlagerungsgetriebe
mit einem zusätzlichen Hilfsmotor ist nicht mehr erforder
lich, sondern nur noch eine Schaltkupplung und der Korrektur
faktor kann auf einfachere Weise berücksichtigt werden.
Ausführungsbeispiele des Verfahrens sind in den Ansprüchen
2 bis 11 und Ausführungsbeispiele der Webmaschine in den An
sprüchen 13 und 14 beschrieben.
Man kann die Pendelbewegung ausführen, indem man die Fach
bildevorrichtung zunächst bis zu einer Fixstelle zurückfährt,
die Warenabzugsvorrichtung abkuppelt und dann bis zur Fach
kreuzungsstelle weiterfährt und von dort die Fachbildevor
richtung wieder bis zur Fixstelle vorfährt. Einfacher ist
jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2. Die Fixstelle
liegt vorteilhafterweise gemäss Anspruch 3 bei 270°, gemes
sen von der Fachkreuzungsstelle aus.
Es kann an sich ein beliebiger Korrekturfaktor gewählt wer
den, der kleiner 1 ist und grösser -1. Vorteilhaft ist je
doch ein Korrekturfaktor gemäss Anspruch 4.
Gemäss Anspruch 5 kann die Webmaschine beim Auftreten eines
Sonderstoppsignals ausserhalb des Pendelbereiches angehal
ten werden. Gegebenenfalls kann auch eine Ausgestaltung nach
Anspruch 6 von Vorteil sein.
Zum Wiederanfahren der Webmaschine kann diese in verschie
dene Endstellungen gebracht werden. Diese Endstellung kann
gemäss Anspruch 7 die ursprüngliche Stoppstellung sein oder
gemäss Anspruch 8 eine um mindestens einen Webprogrammschritt
zurückversetzte Stoppstellung sein. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn man gemäss Anspruch 9 verfährt, wobei dann die Kett
fäden in der Fachkreuzungsstelle in einer Ebene liegen.
Gemäss Anspruch 10 kann die Kettfadenablassvorrichtung zusam
men mit der Warenabzugsvorrichtung bewegt werden.
Das Zurückfahren der Fachbildevorrichtung, der Warenabzugsvor
richtung und der Kettfadenablassvorrichtung kann mittels des
Hauptantriebes erfolgen. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausge
staltung nach Anspruch 11, wodurch eine einfachere und schnel
lere Betätigung der Fachbildevorrichtung, der Warenabzugsvor
richtung und der Kettfadenablassvorrichtung möglich ist, da
die Massen der übrigen Teile der Webmaschine nicht mitbewegt
werden müssen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Webmaschine be
schreibt Anspruch 13, da hier eine direkte Zuordnung der Im
pulse des Impulsgenerators zur Zähnezahl der Schaltkupplung
möglich ist.
Die Webmaschine ist vorteilhafterweise nach Anspruch 14 ausge
bildet.
Das Sonderstoppsignal kann ganz beliebiger Art sein und bei
spielsweise von Hand ausgelöst werden, oder von einem Schuss
fadenwächter oder von einem Kettfadenwächter stammen.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nach
folgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Webmaschine im Ausschnitt und in Ansicht
auf die Kettfadenablassvorrichtung;
Fig. 2 die Webmaschine der Fig. 1 im Schnitt II-II
der Fig. 1;
Fig. 3 das Rückschaltgetriebe eines Hilfsantriebes
in Seitenansicht;
Fig. 4 das Rückschaltgetriebe im Schnitt IV-IV der
Fig. 3;
Fig. 5 ein Webfachdiagramm;
Fig. 6 ein erstes Verfahren zum Gleichstellen der
Kettfäden;
Fig. 7 ein zweites Verfahren zum Gleichstellen der
Kettfäden; und
Fig. 8 ein drittes Verfahren zum Schussfadensuchen.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Web
maschine, die eine Kettfadenablassvorrichtung 2, eine Warenab
zugsvorrichtung 4, eine Fachbildevorrichtung 6, einen Hauptan
trieb 8 mit einem Antriebsmotor 9, ein mit der Kettfadenablass
vorrichtung 2 und der Warenabzugsvorrichtung 4 verbundenes Rück
schaltgetriebe 10 eines Hilfsantriebes 11 sowie eine elektro
nische Steuervorrichtung 12 für ein Webprogramm aufweist. Am
Hauptantrieb 8 sind beispielsweise in aus der CH-PS 6 33 331
bekannter, nicht näher dargestellter Weise ein Webblatt 14 und
ein Schussfadeneintragorgan 16 angeschlossen.
Die Kettablassvorrichtung 2 enthält einen Kettbaum 18, dessen
Welle 20 über ein Schneckengetriebe 22 angetrieben wird. Vom
Kettbaum 18 gelangen die Kettfäden 24 über einen Streichbaum
26 zu den Schäften 28 mit den Fadenführungsösen 29 der Fach
bildevorrichtung 6, die zum Bilden und Wechseln des Kettfaches
30 dienen. In das Kettfach 30 greift das Schussfadeneintrag
organ 16 periodisch ein. Der eingetragene Schussfaden wird mit
tels des Webblattes 14 am Warenrand 32 angeschlagen. Die geweb
te Ware 34 wird über den Zugbaum 36 gespannt und abgezogen und
auf dem Warenbaum 38 aufgerollt. Die den Zugbaum 36 und den
Warenbaum 38 enthaltende Warenabzugsvorrichtung 4 wird über
ein Reguliergetriebe 40 angetrieben.
Zum Antrieb der Kettfadenablassvorrichtung 2, der Warenabzugs
vorrichtung 4 und der Fachbildevorrichtung 6 ist am Hauptan
trieb 8 über Kegelräder 42, 44 eine Nebenantriebswelle 46 an
geschlossen, in der eine Schaltkupplung 47 angeordnet ist. Die
eingekuppelte Betriebsstellung der als Klauenkupplung ausge
bildeten Schaltkupplung wird mittels einer Sonde 49 überwacht.
Betätigt wird die Schaltkupplung 47 mittels einer Betätigungsvor
richtung 51. Die Nebenantriebswelle 46 trägt ein Zahnrad 48,
welches über einen Zahnriemen 50 ein Antriebsrad 52 für die
Kettfadenablassvorrichtung 2 und die Warenabzugsvorrichtung 4
sowie ein Antriebsrad 54 für die Fachbildevorrichtung 6 antreibt.
Die Fachbildevorrichtung 6 enthält eine Schaftmaschine 56, de
ren Antriebswelle 58 mit dem Antriebsrad 54 verbunden ist. An
der Schaftmaschine ist ein Impulsgenerator 59 angeordnet, der
einen Sensor 60 aufweist, welcher mit der Antriebswelle 58 um
laufende Impulsmarken 61 abtastet. Die Schaftmaschine 56, die
beispielsweise gemäss den EP-OSen 00 56 098 und 00 68 139 auf
gebaut ist und gesteuert wird, weist Schaftschwingen 62 auf,
die jeweils über ein Hebelgetriebe 64 mit einem Schaft 28 ver
bunden sind.
Das Antriebsrad 52 zum Antrieb der Kettfadenablassvorrichtung
2 und der Warenabzugsvorrichtung 4 ist mit einer Antriebswelle
66 verbunden, die einerseits das Schneckengetriebe 22 der Kett
fadenablassvorrichtung 2 und andererseits das Reguliergetrie
be 40 der Warenabzugsvorrichtung 4 antreibt. Das Antriebsrad
52 ist über einen Keil 68 drehfest mit der Antriebswelle 66
verbunden. Auf der Antriebswelle 66 sitzt das Rückschaltgetrie
be 10 des Hilfsantriebes 11. Die Antriebswelle 66 verläuft durch
ein Gehäuse 70 des Rückschaltgetriebes 10. Innerhalb des Gehäu
ses 70 ist eine Schaltkupplung 72 angeordnet, deren eines Kupp
lungsglied 74 über einen Keil 76 formschlüssig jedoch axial
verschiebbar mit der Antriebswelle 66 verbunden ist. Mittels
eines Schaltgestänges 78 und einer Betätigungsvorrichtung 80
ist das mit Klauen 82 versehene Kupplungsglied gegen ein auf der
Antriebswelle 66 frei drehbar gelagertes zweites Kupplungsglied
84 zum Ankuppeln verschiebbar. Das zweite Kupplungsglied 84 ist
als Schneckenrad ausgebildet, welches mit einer Schnecke 86
zusammenwirkt, die auf der Antriebswelle 88 eines Hilfsmotors 90
angeordnet ist. Das aus Schneckenrad und Schnecke 86 gebildete
Schneckengetriebe ist vorzugsweise selbsthemmend ausgestaltet.
Das Rückschaltgetriebe 10 ist überdies mit einer Bremsvorrichtung
92 zur Verhinderung eines Nachlaufens ausgestattet. Die Bremsvor
richtung 92 weist eine auf der Antriebswelle 88 drehfest angeord
nete Reibscheibe 94 auf, mit der eine im Gehäuse 70 drehfest
angeordnete Reibscheibe 96 zusammenwirkt. Ein an der Reibscheibe
96 angeordneter Zapfen 98 greift in eine Nut 100 im Gehäuse 70
ein, die parallel zur Antriebswelle 88 liegt und ein Verdrehen
der Reibscheibe 96 verhindert. Eine Vorspannfeder 102 spannt die
orstfeste Reibscheibe 96 gegen die mit der Antriebswelle 88
verbundene Reibscheibe 94 vor.
Die Antriebswelle 66 ist mittels einer Schaltkupplung 104 an
dem zur Kettfadenablassvorrichtung 2 gehenden Teil unterbro
chen. Diese Schaltkupplung 104 ist beispielsweise als Klauen
kupplung ausgebildet, die über einen Schalthebel 106 und eine
Betätigungsvorrichtung 108 schaltbar ist, so dass der Antrieb
der Kettfadenablassvorrichtung 2 bei Bedarf abgeschaltet wer
den kann.
Der zum Reguliergetriebe 40 verlaufende Teil der Antriebswel
le 66 ist ebenfalls mittels einer Schaltkupplung 110 unterbro
chen, die über ein Schaltgestänge 112 von einer Betätigungsvor
richtung 114 schaltbar ist. Die Kupplungsglieder 116, 118 wei
sen Kupplungszähne 120 auf, deren Anzahl Z
Z = n × J
ist, dabei bedeuten:
J
= Anzahl der Impulsmarken 61 pro Webzyklus
des mit der Fachbildevorrichtung verbundenen
Impulsgenerators 59
n
= eine ganze Zahl oder ein ganzzahliger Bruch.
Die Webmaschine ist mit der elektronischen Steuervorrichtung
12 ausgestattet, die den üblichen Aufbau einer speicherprogram
mierbaren Steuerung aufweist. Sie enthält eine Zentraleinheit
B 1 mit einem frei programmierbaren Webprogrammspeicher WS, z.B.
einem RAM-Speicher, und mit einem Hilfsprogrammspeicher HS sowie
einen Prozessrechner R, der alle Signale und Informationen zur
Steuerung der Webmaschine verarbeitet. Ferner enthält die Steu
ervorrichtung verschiedene Steuerblöcke und eine Reihe von Druck
tasten und Schaltern zur Auslösung verschiedener Funktionen:
B 1
Zentraleinheit
B
2
Kettfadenfehler-Steuerblock
B
3
Schußfadenfehler-Steuerblock
B
4
Webmaschinen-Antrieb-Steuerblock
B
5
Hilfsantrieb-Steuerblock
B
6
Warenabzug-Steuerblock mit Korrekturfaktor-Einstellung
WS
Webprogrammspeicher
HS
Hilfsprogrammspeicher
ST
Normaler Start
SP
Normaler Stopp
SS
Sonderstopp
SZ
Start Schußfadensuchzyklus
KGR
Kriechgang rückwärts
KGV
Kriechgang vorwärts
Bei der Steuervorrichtung 12 ist der Kettfadenfehler-Steuer
block B 2 über eine Leitung 122 mit Kettfadenwächtern 124 und
über eine Leitung 126 mit der Zentraleinheit B 1 verbunden. Analog
ist der Schußfadenfehler-Steuerblock B 3 über die Leitung
128 mit einem Schußfadenwächter 130 über eine Leitung 132
mit der Zentraleinheit verbunden. An dem Webmaschinen Antrieb-Steuerblock
B 4 ist über eine Leitung 134 der Antriebsmotor 9
angeschlossen und über eine Leitung 136 der Anschluss zur Zen
traleinheit B 1 hergestellt. Der Hilfsantrieb-Steuerblock B 5
ist einerseits über die Leitung 138 mit dem Hilfsmotor 90 und
andererseits über die Leitung 140 mit der Schaltkupplung 47
und über die Leitung 142 mit der Schaltkupplung 72 des Rückschaltgetriebes
10 verbunden. Die Leitung 144 stellt den Anschluß
zur Zentraleinheit B 1 her. Schließlich ist der Waren
abzug-Steuerblock B 6 über die Leitung 146 an der Schaltkupplung
110 angeschlossen und über die Leitung 148 mit der Zentralein
heit B 1 verbunden.
Eine Leitung 149 stellt die Verbindung zwischen der den Schalt
zustand der Schaltkupplung 47 überwachenden Sonde 49 und der
Zentraleinheit B 1 her. Der Impulsgenerator 59 liefert die Signale
über eine Leitung 150 an die Zentraleinheit B 1. Die Zentralein
heit B 1 steuert schließlich die Schaftmaschine 56 über die
Leitung 152.
Der Warenabzug-Steuerblock B 6 enthält einen Wählschalter 154,
an dem ein Korrekturfaktor K für die Korrekturgröße G für die
Rückstellung der Warenabzugsvorrichtung eingestellt werden kann.
Die Korrekturgröße G ist:
G = K × L
dabei bedeuten:
L
= Warenlänge zwischen zwei Schussfäden, d. h.
pro Schusszyklus
K
= Korrekturfaktor,
wobei K<+1 bis <-1, vorzugsweise +5,0 bis -0,5 ist. Der
Korrekturfaktor K hängt einerseits von warenspezifischen Fak
toren wie Dichte des Gewebes, Stabilität der verwendeten Fäden,
und andererseits von produktionstechnischen Faktoren wie kur
zer oder langer Stillstand der Webmaschine, Behebung von Kett
fadenbrüchen oder Schussfadenbrüchen usw. ab. Der Korrekturfak
tor K ist empirisch zu ermitteln und kann dann für die entspre
chende herzustellende Ware oder ein bestimmtes Betriebsverfah
ren am Wählschalter 154 eingestellt werden.
Die Funktionsweise der Webmaschine und das Betriebsverfahren
werden nachfolgend anhand verschiedener Beispiele näher erläutert.
Die Fig. 5 zeigt ein Webfachdiagramm für die Herstellung einer
Ware auf einer Webmaschine. Die einzelnen aus Kettfäden 24 gebil
deten Webfächer 156 tragen die zugehörigen Nummern S 4, S 5, S 6 der
Webprogrammschritte. In den einzelnen Webfächern 156 sind Schuss
fäden 158 eingetragen. An einer Taktstelle 160 wird jeweils der
Taktimpuls für die Weiterschaltung des Webprogrammes im Webpro
grammspeicher WS abgenommen. Dabei kann der Taktimpuls für die
Weiterschaltung des Webprogrammes des jeweils nächsten Webfaches
oder des jeweils übernächsten Webfaches dienen. Das effekti
ve Einlesen des Webprogrammes erfolgt beim Programmeinlesepunkt
162. Die Länge des Webfaches 156 wird bestimmt durch den Schuss
eintragzyklus und wird gemessen in Grad der Winkeldrehung der
Hauptantriebswelle bzw. der mit gleicher Drehzahl laufenden
Welle 58 der Schaftmaschine 56. Die Winkelstellung der Antriebs
welle 58 der Schaftmaschine 56 wird bestimmt durch den Impuls
generator 59, wobei man das in Fig. 5 gezeigte Impulsdiagramm
164 erhält. Das Webfach 156 zwischen zwei Fachkreuzungsstel
len 166 wird demnach in 360° eingeteilt. Bezüglich Einzelhei
ten der Steuerung einer Webmaschine im Zusammenhang mit einem
Webprogramm und bei einem Schussfadenbruch, Kettfadenbruch und/
oder einer Kettfadengleichstellung wird auf die EP-OS 01 16
292, die WO 85/01 755 und die WO 86/04 365 verwiesen. Diese dort
beschriebenen Verfahren werden durch das vorliegende Verfah
ren wie folgt verbessert.
Die Fig. 6 zeigt ein Verfahren zur Kettfadengleichstellung als
Verbesserung des Verfahrens nach der WO 86/04 365, das beispiels
weise von Hand durch Betätigung der Sonderstopptaste SS beispiels
weise bei einem längeren Stillstand der Webmaschine oder durch
ein Signal des Kettfadenwächters 124 beim Auftreten eines Kett
fadenbruches ausgelöst werden kann. Die Webmaschine wird dann in
einem Bereich des Webfaches 156 angehalten, der beispielsweise
zwischen 25 und 90° liegen kann. Es folgen dann automatisch
mittels des Hilfsprogrammes des Hilfsprogrammspeichers HS das
Ankuppeln des Rückschaltgetriebes 10 des Hilfsantriebes 11 mit
tels der Schaltkupplung 72 und das Abkuppeln der Fachbildevorrich
tung 6, der Warenabzugsvorrichtung 4 und der Kettfadenablassvor
richtung 2 vom Hauptantrieb 8 durch Ausrücken der Schaltkupplung
47.
Sobald die Sonde 49 das Ausschalten signalisiert, werden mittels
des Hilfsantriebes 11 die Fachbildevorrichtung 6, die Warenabzugs
vorrichtung 4 und die Kettfadenablassvorrichtung 2 in die zurück
liegende Fachkreuzungsstelle 166 bewegt. Daraufhin wird das
Webprogramm des Webprogrammspeichers WS um einen Webprogramm
schritt zurückgeschaltet und das Webprogramm und damit die Schaft
maschine invertiert. Ferner werden die Warenabzugsvorrichtung 4
mittels der Schaltkupplung 110 von der Antriebswelle 66 abgekup
pelt und der Hilfsantrieb 11 auf Vorwärtsbewegung umgeschaltet,
wodurch die Fachbildevorrichtung 6 und die Kettfadenablassvor
richtung 2 bis zu einer Fixstelle 168, die beispielsweise bei
270° liegt, vorbewegt wird. Dann erfolgt eine Aufhebung der In
vertierung und wiederum eine Drehrichtungsumkehr des Hilfsan
triebes 11 und eine Rückführung der Fachbildevorrichtung 6 in die
Fachkreuzungsstelle 166, in der dann wiederum ein Ankuppeln der
Warenabzugsvorrichtung 4 mittels der Schaltkupplung 110 sowie
eine Aufaddierung des Webprogrammes um einen Webprogrammschritt
erfolgen. Diese Pendelbewegung P ist in Fig. 6 strichpunktiert
verdeutlicht. Soll nun eine Korrektur der Bewegung der Warenab
zugsvorrichtung 4 erfolgen, so wird die Warenabzugsvorrichtung
mittels der Schaltkupplung 110 im Bereich P 1 bis P 2 der Pendelbe
wegung P bis zur Fixstelle 168 oder nach der Fixstelle 168 im
Bereich P 2 bis P 3 kurzzeitig eingeschaltet, wobei die Dauer der
Einschaltung durch den Wählschalter 154 an dem Warenabzug-Steuer
block B 6 eingestellt wird. Erfolgt das Einschalten der Schaltkupp
lung 110, d.h. das Ankuppeln der Warenabzugsvorrichtung 4 im
Abschnitt der Pendelbewegung P 1 bis P 2 so erfolgt eine positive
Korrektur, d.h. die Ware wird abgezogen. Erfolgt das Einschalten
der Warenabzugsvorrichtung 4 im Bereich der Pendelbewegung P 2 bis
P 3 so wird die Ware zurückgelassen, d.h. es erfolgt eine negative
Korrektur.
Durch die Invertierung des Webprogrammes müssen sämtliche Kett
fäden bei der Bewegung der Fachbildevorrichtung ihre Fachstellung
wechseln, wobei sie in der Fachkreuzungsstelle 166 alle in einer
Ebene liegen. Bei Erreichen dieser Fachkreuzungsstelle 166 werden
der Hilfsantrieb 11 ausgeschaltet, wobei jedoch die Schaltkupp
lung 72 des Hilfsantriebes 11 eingerastet bleibt, und die Schalt
kupplung 47 zum Ankuppeln an den Hauptantrieb 8 losgelassen. Die
Schaltkupplung 47 kann aber noch nicht einrasten, da die Klauen
der Schaltkupplung noch nicht übereinstimmen, dies kann erst bei
Erreichen der ursprünglichen Stoppstellung geschehen, in der das
Auskuppeln erfolgte. Die Webmaschine kann in der Fachkreuzungs
stellung über längere Zeit verharren, wenn sie beispielsweise
über das Wochenende stillgesetzt werden soll. Sie kann aber auch
in die Endstellung geführt werden, indem durch Drücken der Taste
KGV oder der Taste ST die Fachbildevorrichtung 6 mittels des
Hilfsantriebes vorwärts bewegt wird, bis bei Erreichen der End
stellung, die der Stoppstellung entspricht, die Schaltkupplung 47
einrastet und die Verbindung zum Hauptantrieb 8 herstellt. Wenn
das Einrasten der Schaltkupplung 47 mittels der Sonde 49 signali
siert ist, wird der Hilfsantrieb 11 abgeschaltet und die Schalt
kupplung 72 ausgerastet, so dass die Webmaschine für den normalen
Arbeitsablauf im folgerichtigen Webprogrammschritt wieder bereit
ist.
Das Betriebsverfahren nach Fig. 7 entspricht im wesentlichen
jenem der Fig. 6, wobei jedoch das Anhalten der Webmaschine
infolge eines Sondersignales nach der Fixstelle 168 der Pendel
bewegung P, d.h. im Bereich von beispielsweise 270° bis 350°
erfolgt. Nach dem Anhalten der Webmaschine wird im Steuerpro
gramm mittels des Hilfsprogrammes das Webprogramm um einen Web
programmschritt zurückgestellt und dann die Fachbildevorrichtung
6 in die Fachkreuzungsstelle 166 zurückbewegt. Daraufhin wird das
Webprogramm um einen weiteren Webprogrammschritt zurückgeschaltet
und invertiert. Daraufhin beginnt die Pendelbewegung P bis zur
Fixstelle 168, wo die Invertierung aufgehoben wird. Dann wird die
Fachbildevorrichtung 6 mittels des Hilfsantriebes 11 wieder in
die Fachkreuzungsstelle 166 zurückbewegt, das Webprogramm wieder
um einen Webprogrammschritt aufaddiert und der Hilfsmotor ausge
schaltet.
Das Rückschaltgetriebe 10 bleibt angekuppelt und die Schaltkupp
lung 47 wird losgelassen, jedoch bleibt die Schaltkupplung 47
zunächst ausgerastet. Durch Drücken der Taste KGV oder ST kann
nun die Fachbildevorrichtung 6 wieder vorwärtsbewegt werden, bis
die Schaltkupplung 47 in der Endstellung, welche der ursprüngli
chen Stoppstellung entspricht, wieder einrastet und die Verbin
dung zum Hauptantrieb 8 herstellt. Die Korrektur der Warenabzugs
vorrichtung 4 kann in der oben angegebenen Weise erfolgen.
Die Fig. 8 zeigt ein weiteres Betriebsverfahren der Webmaschi
ne, welches bei einem Schussfadenbruch zum Schussfadensuchen
angewandt werden kann, beispielsweise als Weiterbildung der
Verfahren nach der EP-OS 01 16 292 oder der WO 85/01 755. Beim
Auftreten eines Schussfadenbruches wird die Webmaschinen mittels
des Schussfadenwächters 130 beispielsweise in dem Webfach mit der
Webprogrammnummer S 5 angehalten und zwar nach der Fixstelle 168.
Daraufhin werden mittels des Hilfsprogrammes der Hilfsantrieb 11
mittels der Schaltkupplung 72 angekuppelt und der Hauptantrieb 8
mittels der Schaltkupplung 47 abgekuppelt. Nach Vollzug dieser
Schaltungsvorgänge wird das Webprogramm um einen Webprogramm
schritt zurückgeschaltet und die Fachbildevorrichtung 6 mittels
des Hilfsantriebes 11 in die Fachkreuzungsstelle 166 zurückbe
wegt. Daraufhin wird das Webprogramm um zwei Webprogrammschritte
zurückgeschaltet und mittels des Hilfsantriebes 11 in der Pendel
bewegung P zur Fixstelle 168 vorbewegt. Dort wird das Webprogramm
wieder um einen Webprogrammschritt aufaddiert und die Fachbilde
vorrichtung 6 in die Fachkreuzungsstelle 166 zurückbewegt. Dort
wird das Webprogramm um einen weiteren Webprogrammschritt aufad
diert und die Schaltkupplung 47 losgelassen, so dass bei einem
weiteren Rücklauf der Fachbildevorrichtung die Verbindung mit dem
Hauptantrieb einrasten kann. Die Webmaschine wird dann im ersten
zurückliegenden Webfach angehalten, und zwar in einer Endstel
lung, die der ursprünglichen Stoppstellung, jedoch um einen
Webprogrammschritt, d.h. um ein Webfach zurückversetzt, ent
spricht.
Sobald die mit der Schaltkupplung 47 verbundene Sonde 49 das Ein
rasten der Schaltkupplung feststellt, werden der Hilfsmotor 90
des Hilfsantriebes 11 abgeschaltet, die Schaltkupplung ausge
rastet und die Steuervorrichtung vom Hilfsprogramm auf das Web
programm umgeschaltet, so dass ein folgerichtiges Weiterweben
möglich ist. Die Korrektur der Bewegung der Warenabzugsvorrich
tung erfolgt wiederum im oben aufgezeigten Sinne in dem Pendel
bewegungsbereich P 1 bis P 2 bzw. P 2 bis P 3.
Bei Erreichen der um ein Webfach bzw. eine Webprogrammschritt
nummer zurückversetzten Endstellung kann die Webmaschine durch
Betätigen der Starttaste ST betätigt werden. Wurde der Schuss
faden jedoch noch nicht gefunden, so kann der Schusssuchzyklus
für ein weiter zurückliegendes Webfach wiederholt werden.
Claims (14)
1. Verfahren zur Steuerung einer Webmaschine, die eine Fach
bildevorrichtung (6), eine Kettfadenablassvorrichtung (2),
eine Warenabzugsvorrichtung (4) sowie eine elektronische
Steuervorrichtung (12) mit einem Speicher (WS, HS) für ein
Webprogramm und ein Hilfsprogramm und mit einem Prozess
rechner (R) aufweist, wobei die Webmaschine bei einem Son
derstoppsignal in einem Webfach (156) anhält und mittels
der durch das Hilfsprogramm steuerbaren Steuervorrichtung
(12) auf die erste zurückliegende Fachkreuzungsstelle
(166) zurückfährt, wobei weiter mindestens die Warenabzugs
vorrichtung (4) zurückgestellt und diese Rückstellung um
eine Korrekturgrösse G korrigiert wird, wobei
G = K × List, dabei bedeuten:L= Warenlänge zwischen zwei SchüssenK= Korrekturfaktor,und wobei ferner die Webmaschine auf ein Startsignal aus
einer Endstellung mit dem folgerichtigen Webprogramm
schritt anfährt, dadurch gekennzeichnet, dass man die Fach
bildevorrichtung (6) beim Zurückstellen in einer zick
zack-artigen Pendelbewegung (P) zwischen der Fachkreuzungs
stelle (166) und einer Fixstelle (168) vor- und zurückbe
wegt, wobei man die Warenabzugsvorrichtung (4) während
einer vollständigen Pendelbewegung abkuppelt und nur ent
sprechend der Korrekturgrösse G bereichsweise (P 1 bis P 3)
ankuppelt und wobei K<+1 bis <-1 ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Fachbildevorrichtung (6) zunächst zusammen mit
der Warenabzugsvorrichtung (4) in die nächste zurücklie
gende Fachkreuzungsstelle (166) fährt und dann die Pendel
bewegung (P) bis zu einer vorne, innerhalb des Webfaches
(156) liegenden als Umkehrstelle dienenden Fixstelle (168)
ausführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Fixstelle (168) ungefähr bei 270° gemessen von
der Fachkreuzungsstelle (166) an wählt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man den Korrekturfaktor K = +0,5 bis -0,5 wählt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Webmaschine beim Auftreten eines Sonderstoppsi
gnals ausserhalb des Pendelbewegungsbereiches (P) anhält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Webmaschine beim Auftreten eines Sonderstoppsi
gnals innerhalb des Pendelbewegungsbereiches (P) anhält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man als Endstellung die Stoppstellung wählt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man als Endstellung die um mindestens einen Webprogramm
schritt zurückversetzte Stoppstellung wählt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man mittels des Sonderstoppsignals das Hilfsprogramm ak
tiviert und mit diesem einen Webprogrammschritt und die
Fachbildevorrichtung (6) auf die inverse Bindung umschal
tet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man die Kettfadenablassvorrichtung (2) zusammen mit der
Warenabzugsvorrichtung (4) bewegt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man beim Auftreten eines Sonderstoppsignals die Fachbil
devorrichtung (6), die Warenabzugsvorrichtung (4) und
die Kettfadenablassvorrichtung (2) von einem Hauptantrieb
(8) abkuppelt und mittels eines Hilfsantriebes (11) be
wegt.
12. Webmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, mit einem Hauptantrieb (8), mit einer
Fachbildevorrichtung (6), die mit einer Warenabzugsvor
richtung (4) und einer Kettfadenablassvorrichtung (2)
verbunden ist, sowie mit einer elektronischen Steuervor
richtung (12) mit einem Speicher (WS, HS) für ein Webpro
gramm und ein Hilfsprogramm und mit einem Prozessrechnen
(R), sowie mit einem mit der Steuervorrichtung verbunde
nen Geber (124, 130, SS) für ein Sonderstoppsignal zum
Aktivieren des Hilfsprogrammes zum Zurückfahren minde
stens der Fachbildevorrichtung (6) und der Warenabzugs
vorrichtung (4) in die letzte Fachkreuzungsstelle (166),
dadurch gekennzeichnet, dass die Warenabzugsvorrichtung
(4) mittels einer Schaltkupplung (110) angeschlossen ist.
13. Webmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltkupplung (110) eine Zahnkupplung ist, de
ren Zähnezahl (Z)
Z = n × Jist, wobeiJ= Anzahl der Impulsmarken (41) pro Webzyklus
eine mit der Fachbildevorrichtung
(6) verbundenen Impulsgenerators
(59) undn= eine ganze Zahl oder ein ganzzahliger
Bruch ist.
14. Webmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fachbildevorrichtung (6), die Warenabzugsvorrich
tung (4) und die Kettfadenablassvorrichtung (2) mittels
einer Schaltkupplung (47) vom Hauptantrieb (8) abkuppel
bar und mittels eines Hilfsantriebes (11) betätigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3642913A DE3642913C2 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Verfahren zur Steuerung einer Webmaschine und Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3642913A DE3642913C2 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Verfahren zur Steuerung einer Webmaschine und Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642913A1 true DE3642913A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3642913C2 DE3642913C2 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6316291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3642913A Expired - Fee Related DE3642913C2 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Verfahren zur Steuerung einer Webmaschine und Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642913C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0567428A1 (de) * | 1992-04-22 | 1993-10-27 | Sulzer RàTi Ag | Verfahren zum Starten einer Webmaschine und Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
US5335698A (en) * | 1992-04-22 | 1994-08-09 | Sulzer Rueti Ag | Method of restarting a loom after stoppage |
EP0629725A1 (de) * | 1993-06-15 | 1994-12-21 | Sulzer RàTi Ag | Verfahren zum Starten einer Webmaschine und Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
EP0839939A1 (de) * | 1996-10-29 | 1998-05-06 | Tsudakoma Kogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren zur Steuerung des Wiederanlaufs einer Webmaschine |
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WO1986004365A1 (en) * | 1985-01-17 | 1986-07-31 | Textilma Ag | Method for the control of a weaving loom and weaving loom for implementing such method |
-
1986
- 1986-12-16 DE DE3642913A patent/DE3642913C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3642913C2 (de) | 1995-09-14 |
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