DE3640813A1 - Unterwasser-kreiselpumpe - Google Patents

Unterwasser-kreiselpumpe

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DE3640813A1
DE3640813A1 DE19863640813 DE3640813A DE3640813A1 DE 3640813 A1 DE3640813 A1 DE 3640813A1 DE 19863640813 DE19863640813 DE 19863640813 DE 3640813 A DE3640813 A DE 3640813A DE 3640813 A1 DE3640813 A1 DE 3640813A1
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pump
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DE19863640813
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Klaus Hagen
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EMU Unterwasserpumpen GmbH
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EMU Unterwasserpumpen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2288Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for comminuting, mixing or separating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterwasser-Kreiselpumpe mit einer Zerkleinerungsvorrichtung vor dem Pumpeneinlauf, wobei der Rand der Ansaugöffnung bzw. Ansaugöffnungen der Kreisel­ pumpe als Schneidkante ausgebildet ist und ein Drehkörper mit einer mit der Schneidkante der Ansaugöffnung zusammenwirkenden radialen Schneidkante vor der Ansaugöffnung angeordnet und mit dem Pumpenlaufrad der Kreiselpumpe antriebsmässig ge­ kuppelt ist.
Eine derartige Kreiselpumpe ist aus dem DE-GM 85 26 769 be­ kannt. Bei dieser bekannten Kreiselpumpe ist der Drehkörper als sternförmiges Rad mit radialen Armen ausgebildet, wobei jeder radial ausgerichtete Arm eine Schneidkante aufweist. Mit den Schneidkanten der radialen Arme wird zwar eine Zer­ kleinerung von durch die Kreiselpumpe hindurchgeförderten Feststoffen bzw. von sperrigem Fördergut erzielt, die Ansaug­ wirkung und damit die Förderleistung wird bei dieser bekann­ ten Kreiselpumpe jedoch allein durch das Laufrad der Kreisel­ pumpe erzielt.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Unter­ wasser-Kreiselpumpe der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass die Ansaugwirkung und damit die Förderleistung der Kreisel­ pumpe, sowie die Zerkleinerungswirkung mit einfachen Mitteln weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Drehkörper als sich konisch zum Pumpeneinlauf hin erweiterndes Flügelrad mit schraubenförmig verlaufenden Flügeln ausgebildet ist. Durch die schraubenförmig verlaufenden Flügel des Dreh­ körpers ergibt sich während der Rotation der Kreiselpumpe eine Saugwirkung,welche die Saugwirkung des Laufrades der Kreisel­ pumpe unterstüzt. Auf diese Weise ist es möglich, entweder das Laufrad und damit die Kreiselpumpe vergleichsweise klei­ ner auszubilden als bei einer bekannten Kreiselpumpe, um eine gewünschte Saugwirkung und Förderleistung zu erzielen, oder es wird bei gleicher Ausbildung der Kreiselpumpe eine grössere Saugleistung und damit eine grössere Förderleistung erzielt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch diese Ausbil­ dung des Drehkörpers die mit der Kreiselpumpe erzielte Zerklei­ nerungswirkung nicht beeinträchtigt wird. Infolge der Ver­ besserung des Ansaugverhaltens der Kreiselpumpe kann der An­ teil der der Kreiselpumpe zugeführten Feststoffe erheblich gesteigert werden, so dass sich weniger Feststoffe auf dem Pumpensumpf ablagern. Ein einziges Teil, nämlich das Flügel­ rad, übernimmt also ausser der Funktion des Schneidens auch eine Förderfunktion.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, den Flügelrand des Flü­ gelrades über seine axiale Länge ganz oder teilweise als Schneidkante auszubilden. Auf diese Weise entsteht eine zwei­ stufige Schneidvorrichtung, bei der zusätzlich zu den mit dem Rand der Ansaugöffnung zusammenwirkenden radial verlaufenden Schneidkanten axial verlaufende Schneidkanten vorgesehen sind, wobei letztere ohne Gegenschneide arbeiten und als frei ro­ tierende Messer wirken.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungs­ gemässen Unterwasser-Kreiselpumpe. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Unterwasser-Kreiselpumpe ent­ lang der Schnittlinie I-I aus Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kreiselpumpe in Richtung des Pfeiles Z gemäss Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 2 durch einen Flügel des Flügelrades.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 10 der Kreiselpumpe, in dem ein Pum­ penlaufrad 12 angeordnet und in Richtung des Pfeiles X drehbar ist. Auf der Einlaufseite der Kreiselpumpe ist das Gehäuse 10 mit einer Schneidplatte 14 verschlossen, in der konzentrisch zur Achse des Pumpenlaufrades 12 fünf Ansaugöffnungen 16 aus­ gebildet sind, die - wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - zusammen den Umriss eines 5-blättrigen Kleeblattes bestimmen. Auf der Aussenseite der Schneidplatte 14 ist der Rand der Ansaugöff­ nungen 16 als Schneidkante 18 ausgebildet. In Einströmrich­ tung vor den Ansaugöffnungen 16 ist ein Flügelrad 20 angeordnet, das antriebsmässig mit dem Pumpenlaufrad 12 verbunden ist und drei schraubenförmig verlaufende Flügel 22 a, 22 b, 22 c aufweist, die sich konisch zu den Ansaugöffnungen 16 hin erweitern, wie aus Fig. 1 deutlich wird. Der Durchmesser des Flügelrades entspricht auf der dem Laufrad 12 zugewandten Seite der radialen Ausdehnung der Ansaugöffnungen 16, bzw. er ist etwas grösser, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Die in Radial­ ebene liegenden Flügelkanten 24 sind - wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist - in Drehrichtung X des Flügelrades 20 an der Vorderseite jedes Flügels 22 a, 22 b, 22 c vorgesehen und ebenfalls als Schneidkanten ausgebildet. Diese Schneidkan­ ten wirken mit den Schneidkanten 18 der Ansaugöffnungen 16 zusammen. Dieses Zusammenwirken der geradlinigen Schneidkan­ ten 24 der Flügel 22 a, 22 b und 22 c des Flügelrades 20 mit den gekrümmten Schneidkanten 18 der Ansaugöffnungen 16 kann aus den Fig. 2 und 3 entnommen werden.
An seinem Umfang ist jederFlügel 22 a, 22 b, 22 c über seine axiale Länge als Schneidkante 26 ausgebildet. Dieser Flügel­ rand 26 verläuft spiral- und schraubenlinienförmig. Die Schneidkanten 26 arbeiten,wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ohne Gegenschneide als Schlagwerkzeug.
Das Flügelrad 20 bildet durch die Schneidkante 24 und 26 eine zweistufige Schneidvorrichtung, wobei mittels der propeller­ artigen Flügel 22 a, 22 b und 22 c des Flügelrades 20 gleichzei­ tig eine Fördereinrichtung gebildet wird, welche die Saug­ wirkung des Laufrades 12 der Kreiselpumpe unterstützt.

Claims (2)

1. Unterwasser-Kreiselpumpe mit einer Zerkleinerungsvorrich­ tung vor dem Pumpeneinlauf, wobei der Rand (18) der Ansaug­ öffnung bzw. -öffnungen (18) der Kreiselpumpe als Schneid­ kante ausgebildet ist und ein Drehkörper (20) mit einer mit der Schneidkante (18) der Ansaugöffnung (16) zusammen­ wirkenden radialen Schneidkante (24) vor der Ansaugöffnung (16) angeordnet und mit dem Pumpenlaufrad (12) der Kreisel­ pumpe antriebsmässig gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (20) als sich konisch zum Pumpeneinlauf hin erweiterndes Flügelrad mit schraubenförmig verlaufenden Flügeln (22 a; 22 b, 22 c) ausgebildet ist.
2. Unterwasser-Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Flügelrand (26) des Flügelrades über seine axiale Länge ganz oder teilweise als Schneidkante ausgebildet ist.
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