DE3640546C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3640546C2
DE3640546C2 DE3640546A DE3640546A DE3640546C2 DE 3640546 C2 DE3640546 C2 DE 3640546C2 DE 3640546 A DE3640546 A DE 3640546A DE 3640546 A DE3640546 A DE 3640546A DE 3640546 C2 DE3640546 C2 DE 3640546C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
semiconductor device
voltage
signals
control electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3640546A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3640546A1 (de
Inventor
Loren Haines Salem Va. Us Walker
Georges Robert Eugene Roanoke Va. Us Lezan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE3640546A1 publication Critical patent/DE3640546A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3640546C2 publication Critical patent/DE3640546C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/38Means for preventing simultaneous conduction of switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Power Conversion In General (AREA)
  • Testing Of Individual Semiconductor Devices (AREA)
  • Protection Of Static Devices (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Verfahren mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen und betrifft außerdem eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Es gibt eine Reihe von Situationen, in denen der Leitfähigkeitszustand einer durch ein Steuesignal abschalt- oder sperrbaren Halbleitervorrichtung (im folgenden kurz "Abschalt- Halbleitervorrichtung"), wie eines sogenannten GTO- Thyristors oder eines Transistors, bekannt sein muß. Ein typisches Beispiel hierfür sind elektrische Leistungswandler, wie Wechselrichter, welche Abschalt-Halbleitervorrichtungen enthalten, die paarweise in Reihe zwischen Gleichstrom- Leiterschienen geschaltet sind. Hier muß verhindert werden, daß die eine der Abschalt-Halbleitervorrichtungen in einer Reihenschaltung durchschaltet, bevor die andere gesperrt worden ist, da sonst die Gleichstrom-Leiterschienen kurzgeschlossen werden. Ähnliche Probleme treten auch bei anderen Systemen und insbesondere bei Not- oder Totalabschaltungen von Systemen mit Abschalt-Halbleitervorrichtungen auf.
Es gibt bereits eine Anzahl von Verfahren und Einrichtungen zum Ermitteln des Leitungs- oder Betriebszustandes einer Abschalt-Halbleitervorrichtung. Bei einem bekannten Verfahren wird ein Stromtransformator verwendet, um die Funktionsfähigkeit der Halbleitervorrichtung vor dem Anlegen der vollen Leistung zu ermitteln. Dieses Verfahren läßt jedoch bei der Ermittlung des Leitungszustandes von Halbleitervorrichtungen bei Vollast zu wünschen übrig.
Aus der US 43 84 248 ist es zur Fehlerfeststellung bekannt, zwei in Reihe geschalteten GTO-Thyristoren eines Wechselrichters jeweils eine Induktivität in Reihe zu schalten und die Spannung an dieser Induktivität zu messen.
Aus der US 32 77 371 ist ein Fehlertestverfahren für Abschalt-Halbleiter bekannt, bei dem die Durchschalt- und die Sperrspannung zwischen Steuerelektrode und Kathode, der Durchschaltstrom und der Abschaltstrom, der Vorwärtsleckstrom sowie die Anoden-Kathoden-Spannung im durchgeschalteten Zustand gemessen werden.
Zur Vermeidung eines Kurzschlusses zwischen den Leiterschienen eines Thyristor-Wechselrichters ist es bekannt, eine Verzögerung zwischen den Steuerimpulsen, die die eine Abschalt-Halbleitervorrichtung einer Reihenschaltung oder eines Schenkels eines Thyristor-Wechselrichters sperren, und den Steuerimpulsen, die die andere Abschalt-Halbleitervorrichtung des betreffenden Schenkels durchschalten, vorzusehen. Wenn die Verzögerung länger ist als die Zeit, die zum Sperren der Abschalt-Halbleitervorrichtung nötig ist, wird ein Kurzschluß gewöhnlich verhindert. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es keine positive Anzeige dafür liefert, daß die erste Abschalt-Halbleitervorrichtung tatsächlich sperrt. Das Verfahren ist auch nicht gut geeignet für Hochleistungssysteme, da man relativ lange Verzögerungszeiten braucht, um zu gewährleisten, daß die erste Abschalt- Halbleitervorrichtung unter allen Betriebszuständen gesperrt wird.
Bei wieder einem anderen Verfahren werden die Stromrichtung und die Anoden-Kathoden-Spannung der Abschalt-Halbleitervorrichtungen erfaßt. Wenn die Stromrichtung positiv ist, dann wird die Sperrung der Abschalt-Halbleitervorrichtung durch eine positive Spannung der Anode bezüglich der Kathode angezeigt. Dadurch, daß man die Ansteuerung der zweiten Abschalt-Halbleitervorrichtung des betreffenden Schenkels verzögert, bis die besagte Spannung an der ersten Abschalt- Halbleitervorrichtung auftritt, kann ein Kurzschluß der Gleichstromquelle verhindert werden. Dieses Verfahren funktioniert jedoch nicht, wenn der Strom negativ ist, d. h. von einer Freilaufdiode geführt wird, wie sie in den hier interessierenden Systemen normalerweise den Abschalt-Halbleitervorrichtungen antiparallel geschaltet ist. In diesem Fall bleibt die abgetastete Spannung klein, da die Diode leitet. Wenn die zweite Abschalt-Halbleitervorrichtung durchgeschaltet wird, bevor die erste tatsächlich gesperrt hat, oder wenn die erste nicht sperrt, tritt ein Kurzschluß auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ermitteln des Betriebszustandes einer Abschalt-Halbleitervorrichtung zu schaffen, die eine sichere Erfassung des Betriebszustandes der Abschalt-Halbleitervorrichtung unter allen Betriebszuständen und mit einfachen Mitteln ermöglichen. Außerdem soll eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im Anspruch 9 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Verfahrens und der Einrichtung zu dessen Durchführung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Einrichtung ermöglichen eine sichere und positive Ermittlung des Betriebszustandes einer Abschalt-Halbleitervorrichtung mit einfachen Mitteln.
Bei dem vorliegenden Verfahren werden Signale an die Steuerelektrode der betreffenden Abschalt-Halbleitervorrichtung angelegt, um deren Leitfähigkeitszustand zu steuern, und es wird die bestehende Spannung an dieser Elektrode verwendet, um den tatsächlichen Leitfähigkeitszustand zu ermitteln. Ein erstes Signal, das den gewünschten Betriebszustand der Halbleitervorrichtung darstellt, wird mit einem zweiten Signal, das den tatsächlichen Betriebszustand der Halbleiter als Funktion der Spannung an der Steuerelektrode darstellt, in geeigneter Weise zusammengefaßt, um eine Fehleranzeige zu generieren, wenn das zweite Signal einen Leitfähigkeitszustand des Halbleiters anzeigt und das erste Signal einen gewünschten nicht-leitenden Zustand anzeigt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in einer Reihenschaltung von zwei derartigen steuerbaren Abschalt-Halbleitervorrichtungen verwendet wird, die einen Schenkel zwischen zwei Gleichstrom-Leiterschienen bildet, wird das zweite Signal, das den Betriebszustand einer der Halbleitervorrichtungen in einen Schenkel darstellt, mit dem gewünschten Steuersignal der ersten Halbleitervorrichtung zusammengefaßt (kreuzgekoppelt), um zu Verhindern, daß die erste Halbleitervorrichtung leitend bzw. durchgeschaltet wird, wenn die zweite Halbleitervorrichtung noch in ihrem leitenden Zustand ist.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das vorstehend beschriebene Verfahren mit dem erwähnten Anoden kombiniert, um ein weiter verbessertes, sicheres System zu schaffen, um einen Gleichstrom- Kurzschluß zu verhindern. Dieses Ausführungsbeispiel liefert das Ausgangssignal des Anodenspannungs-Überwachungsverfahrens als ein weiteres Eingangssignal an die Zusammenschaltung des kreuzgekoppelten zweiten Signals und des Signals, das den gewünschten Leitfähigkeitszustand darstellt.
In einem weiter verbesserten Ausführungsbeispiel von einem der kreuzgekoppelten Ausführungsbeispiele wird eine Sperre (beispielsweise ein Flip-Flop) verwendet, um eine Halbleitervorrichtung in ihrem leitenden Zustand für die vorgesehene Einschaltdauer zu halten, um ein ungewolltes Ausschalten zu verhindern.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild eines bekannten dreiphasigen Leistungswandler zur Lieferung von Leistung an eine Last.
Fig. 2 zeigt schematisch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf einen Leistungswandler, um einen Kurzschluß zwischen den Gleichstrom-Leiterschienen des Wandlers zu verhindern.
Fig. 3, 4 und 5 sind Graphen zur Erläuterung der Erfindung.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung von einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer möglichen Abwandlung der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 2 und 6.
Fig. 1 zeigt einen typischen, bekannten Wechselrichter für eine dreiphasige Spannungsquelle zum Speisen einer Last aus einer Gleichstromquelle. Ein derartiger Wechselrichter kann aber auch für andere Zwecke verwendet werden. Die Erfindung ist auch auf mit eingeprägtem Strom arbeitende Wandler anwendbar, obwohl die Verwendung des Störungssignals unterschiedlich sein kann. Der Wandler 10 hat drei Schenkel mit steuerbaren Abschalt-Halbleitervorrichtungen G1 bis G6 und entsprechenden, anti-parallel geschalteten Dioden D1 bis D6. Ein erster Schenkel wird durch die Reihenschaltung der Halbleitervorrichtungen G1 und G2 mit ihren entsprechenden Dioden D1 und D2 gebildet. Die Halbleitervorrichtungen G3 und G4 mit ihren entsprechenden Dioden bilden den zweiten Schenkel, während die Halbleitervorrichtungen G5 und G6 mit ihren entsprechenden Dioden D5 und D6 den dritten Schenkel bilden. Eine Gleichstromquelle 12, die beispielsweise eine Vollweg-Gleichrichterbrücke sein kann, die mit einer Wechselstromquelle verbunden ist, ist über eine positive Leiterschiene 16 und eine negative Leiterschiene 18 mit dem Wandler 10 verbunden. Eine Last 14, die beispielsweise ein Wechselstrommotor sein kann, ist mit dem Ausgang des Wandlers 10 durch Leiter 22, 23 und 25 verbunden. Die Abschalt-Halbleitervorrichtungen haben jeweils eine Anode, eine Kathode und eine Steuerelektrode. In üblicher Weise werden unter der Regie einer geeigneten Steuerung 20 die verschiedenen Abschalt-Halbleitervorrichtungen G1 bis G6 zu geeigneten Zeiten durch Anlegen von entsprechenden Signalen an die Steuerelektroden leitend und nicht-leitend gemacht, um dadurch den Strom bzw. die Spannung zu steuern, die der Last 14 aus der Quelle 12 zugeführt wird.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß, wenn beide Abschalt- Halbleitervorrichtungen eines einzigen Schenkels (beispielsweise G1 und G2) zu irgendeiner Zeit durchgeschaltet sind, ein Kurzschluß zwischen den Leiterschienen 16 und 18 besteht, der eine Beschädigung der Halbleiter, der Leistungsversorgung und/oder der Last zur Folge haben kann.
Fig. 2 zeigt die Einrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung sowohl in ihrer Grundform, um den Betriebszustand einer steuerbaren Abschalt-Halbleitervorrichtung zu ermitteln, als auch die Anwendung des Erfindungsgedankens, um die gleichzeitige Durchschaltung von zwei Halbleitervorrichtungen, die in Reihe an eine Quelle gelegt sind, zu verhindern, wie es vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Fig. 2 zeigt Leiterschienen 16 und 18, zwischen denen die Vorrichtungen G1 und G2 in Reihe geschaltet sind. Die Dioden D1 und D2 sind den entsprechenden Halbleitervorrichtungen in üblicher Weise anti-parallel geschaltet.
In der weiteren Beschreibung werden binäre Bezeichnungen "1" und "0" verwendet. Dies ist jedoch nur eine zweckmäßige Beschreibungsform der Logik und soll keineswegs bedeuten, daß nur digitale Implementationen verwendet werden können. Die Äquivalenz von digitaler und analoger Logik bzw. Verknüpfung ist allgemein bekannt.
Die Anode der Halbleitervorrichtung G1 ist mit der Leiterschiene 16 verbunden und die Kathode ist mit einem Knotenpunkt 21 verbunden, von dem eine Leitung 22 ausgeht, die mit der Last in Verbindung steht. Der Knotenpunkt 21 ist auch mit der Anode der Halbleitervorrichtung G2 verbunden, deren Kathode mit der negativen Leiterschiene 18 verbunden ist. Die Gate- oder Steuerelektroden 24 und 26 der beiden Halbleitervorrichtungen G1 und G2 sind auf entsprechende Weise mit invertierenden Eingängen von zwei Komparatoren 30 und 32 verbunden. Der Komparator 30 hat einen nicht-invertierenden Eingang, der mit dem Knotenpunkt 21 über eine geeignete Spannungsreferenz 34 verbunden ist, so daß am Ausgang des Komparators 30 (Knotenpunkt 35) eine binäre 1 ansteht, wenn die Gate-Elektrode 24 genügend negativ ist, um anzuzeigen, daß die Abschalt-Halbleitervorrichtung G1 in ihrem nicht-leitenden Zustand ist. In ähnlicher Weise hat der Komparator 32 einen invertierenden Eingang, der mit der Steuerelektrode 26 der Halbleitervorrichtung G2 verbunden ist, und einen nicht-invertierenden Eingang, der mit einer geeigneten negativen Spannungsreferenz 36 verbunden ist. Das Ausgangssignal des Komparators 32 am Knotenpunkt 37 ist eine binäre 1, wenn die Steuerelektrode 26 der Vorrichtung G2 genügend negativ ist, um anzuzeigen, daß sie gesperrt ist.
Das Ausgangssignal des Komparators 30 am Knotenpunkt 35 wird zunächst an einen invertierenden Eingang eines UND- Gatters 42 angelegt, dessen zweiter invertierender Eingang mit einer Leitung 46 verbunden ist. Das Signal auf der Leitung 46 (G1 durchgeschaltet) kommt aus einer geeigneten Steuereinrichtung (beispielsweise der Steuereinrichtung 20 in Fig. 1) und ist normalerweise ein Impuls, der solange andauert, wie die die Steuerung fordert, daß die Halbleitervorrichtung G1 im leitenden Zustand ist. Das UND-Gatter 42 liefert somit auf der Leitung 49 ein Ausgangs-Signal, das eine binäre 1 ist, nur während derjenigen Perioden, zu denen eine binäre 0 am Knotenpunkt 35 anliegt, wodurch die Durchschaltung der Halbleitervorrichtung G1 angezeigt wird und ein Signal auf der Leitung 46 fehlt. Diese Situation ist dann gegeben, wenn die Vorrichtung G1 durchgeschaltet ist, aber es nicht sein sollte.
Das Signal auf der Leitung 49 wird einem Tiefpaßfilter (das eine analoge oder digitale Form haben kann) zugeführt, dessen Ausgangssignal auf der Leitung 52 ein Störungssignal ist, welches anzeigt, daß die Vorrichtung G1 zu einer Zeit durchgeschaltet ist, zu der sie es nicht sein sollte. Dieses Signal kann zu irgendeinem gewünschten Zweck verwendet werden, beispielsweise zum Aktivieren eines sichtbaren oder hörbaren Alarms, oder es kann auf Wunsch für eine Störungsbeseitigung verwendet werden, beispielsweise um den Halbleitervorrichtungen keinen Eingangsstrom mehr zuzuführen. Es sei darauf hingewiesen, daß die einzige Funktion des Tiefpaßfilters 50 darin besteht, kurzzeitige Stör-Signale positiver Natur, die beispielsweise während Schaltvorgängen auftreten können, zu beseitigen, um fälschliche Anzeigen zu verhindern.
In ähnlicher Weise wird das Ausgangssignal des Komparators 32 am Knotenpunkt 37 einem invertierenden Eingang eines UND-Gatters 44 zugeführt, dem an seinem zweiten Eingang die Signale auf der Leitung 48 zugeführt werden, die einen gewünschten Leitfähigkeitszustand der Vorrichtung G2 anzeigen. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 44 wird einem Tiefpaßfilter 54 zugeführt, dessen Ausgangssignal ein Störungssignal auf der Leitung 56 ist, das eine Durchschaltung der Vorrichtung G2 zu einer Zeit darstellt, zu der eine Sperrung bestehen sollte. Somit wird also ein relativ einfacher Weg geschaffen zum Liefern einer Anzeige einer falschen Durchschaltung der Vorrichtungen G1 und G2.
Erfindungsgemäß werden bezüglich der Verhinderung der gleichzeitigen Durchschaltung der zwei Abschalt-Halbleitervorrichtungen innerhalb des Schenkels eines Systems, wie beispielsweise der Brücke gemäß Fig. 1, die Ausgangssignale der zwei Komparatoren 30 und 32 und die Signale auf den Leitungen 46 und 48 verwendet, aber in einer Kreuzkopplungsanordnung. Mit den hier verwendeten Bezeichnungen bezeichnen eine binäre 1 darstellende Signale auf den Leitungen 46 und 48 auf entsprechende Weise einen gewünschten Leitfähigkeitszustand für die entsprechenden Halbleitervorrichtungen. Es sei auch daran erinnert, daß die Ausgangsgröße von jedem der Komparatoren 30 und 32 eine binäre 1 ist, wenn die entsprechende Abschalt-Halbleitervorrichtung gesperrt ist, und eine binäre 0 ist, wenn er durchgeschaltet ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird das am Knotenpunkt 35 anliegende Signal einem Eingang eines UND-Gatters 60 zugeführt (über einen geeigneten Trennkreis 61, falls erforderlich), dessen anderes Eingangssignal das Signal auf der Leitung 48 ist. Somit wird deutlich, daß, wenn der Komparator 30 ein Ausgangssignal in Form einer binären 1 liefert, das anzeigt, daß die Vorrichtung G1 gesperrt ist, das Gatter 60 die Signale auf der Leitung 48 durchläßt zu einer geeigneten Gate- Treiberschaltung 28, die ein Signal geeigneter Größe an die Steuerelektrode 26 der Halbleitervorrichtung G2 liefert, wodurch diese Vorrichtung durchgeschaltet werden kann. Wenn jedoch das Ausgangssignal des Komparators eine binäre 0 ist, womit angezeigt wird, daß die Halbleitervorrichtung G1 durchgeschaltet ist, hat das Signal, das von dort an das AND- Gatter 60 angelegt wird, eine sperrende Wirkung, wodurch der Durchtritt der Signale auf der Leitung 48 verhindert wird. Somit kann die Treiberschaltung 28 keine Ansteuerungssignale an die Vorrichtung G2 liefern.
Der Knotenpunkt 37 am Ausgang des Komparators 32 ist kreuzgekoppelt und, falls erforderlich über eine Trennschaltung 59, mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 62 verbunden. Der andere Eingang des Gatters 62 empfängt die Steuersignale für die Halbleitervorrichtung G1 auf der Leitung 46. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 62 wird einer Treiberschaltung 26 zugeführt, deren Ausgang, wie bereits beschrieben wurde, das Signal ist, das die Durchschaltung der Vorrichtung G1 ermöglicht. Wenn die Vorrichtung G2 durchgeschaltet ist, wird das eine binäre 0 darstellende Signal von dem Komparator 32 das Gatter 62 und den Durchtritt der Signale auf der Leitung 46 sperren. Somit ist eine Durchschaltung der Vorrichtung G1 verhindert. Es ist ersichtlich, daß durch diese Kreuzkopplungsanordnung die Durchschaltung von einem der zwei steuerbaren Abschalt-Halbleitervorrichtungen in dem Schenkel zwischen den zwei Leiterschienen 16 und 18 solange verhindert ist, wie die andere Halbleitervorrichtung leitet.
Fig. 3 zeigt typische betriebliche Signalformen, wie sie bei einem Gate-Abschalt-Thyristor (gate turn- off thyristor GTO) auftreten, der als der steuerbare Abschalt-Halbleitervorrichtung in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 verwendet wird. Die Kurven gemäß Fig. 3 haben die gleiche Zeitbasis, die Signale sind auf die Kathode als Referenz bezogen und zeigen eine Abschaltung bzw. Sperrung bei Vorwärtsstrom, d. h. bei einem Strom von der Anode zur Kathode der betreffenden Vorrichtung.
Die Sperrung der Vorrichtung wird zur Zeit t0 durch den Beginn des Anstieges des negativen Gate-Stromes IG eingeleitet (siehe unterste Kurve in Fig. 3). Die Anodenspannung und der Strom ändern sich nicht bis zur Zeit t1, zu der IG einen ausreichenden Wert erreicht, um die Spannungssperrung der Abschalt-Halbleitervorrichtung einzuleiten. Zur Zeit t1 beginnt der Anodenstrom IA zu fallen und die Anodenspannung VA beginnt anzusteigen. Die Gate-Spannung steigt an bis zu der Lawinendurchbruchsspannung des Gate-Kathodenübergangs zur Zeit t1, zu der der Gate-Rückwärtsstrom nicht länger von dem Übergang abgezogen werden kann. Die Zeit t1 des Sperrens kann durch Abtasten dieses Spannungsanstiegs am Gate ermittelt werden. Die Zeit t1 ist die Zeit, zu der die Steuerspannung VG die Referenzspannung V1überschreitet.
Wenn der Strom in dem betreffenden Schenkel negativ ist, d. h. in der Diode anstatt im Abschalt-Halbleiter fließt, steigt die Anodenspannung aufgrund eines dem GTO zugeführten Abschaltimpulses niemals an. Somit ist nur das hier beschriebene Gate-Abtastverfahren gemäß Fig. 3 wirksam. Die Kurven für diesen Fall sind in Fig. 4 gezeigt. Die Anodenspannung und der Strom sind nicht gezeigt, da sie durch das Abschaltsignal nicht beeinflußt werden. Der Gate-Strom kann in diesem Fall in Rückwärtsrichtung nur für eine kurze Zeit (t0 bis t1) fließen, da er nur die Träger herausschwemmen muß, die aus dem unmittelbar vorangegangenen "Einschaltstrom" zum Gate resultieren. Die Gate-Kathodenspannung VG steigt auf mehr als V1 zur Zeit t1 an, um anzuzeigen, daß der GTO im Sperrzustand ist, obwohl keine Anodenspannung vorhanden ist, um dies zu beweisen. Dies ist ein Hauptvorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung. Indem eine kurze Zeit nach t1 gewartet wird, kann die Steuerung bzw. Regelung einen Durchschaltimpuls an die andere, in Reihe geschaltete Abschalt- Halbleitervorrichtung mit dem Vertrauen anlegen, daß dem ersten Halbleiter ein Abschaltimpuls zugeführt worden ist, der die Spannung sperrt, wenn die anti-parallele Diode sich erholt. Wie bereits ausgeführt wurde, beziehen sich die Kurven gemäß den Fig. 3 bis 5 auf einen GTO. Kurven für bipolare Transistoren würden sehr ähnlich sein, während andere Vorrichtungstypen durch in etwa ähnliche Kurve charakterisiert werden würden.
Fig. 5 zeigt den Fall, daß die Abschalt-Halbleitervorrichtung, die gesperrt werden soll, versagt hat (d. h. ihre Fähigkeit verloren hat, die Vorwärtsspannung zu sperren) oder aus einem anderen Grund nicht abgeschaltet hat. In diesem Fall ist die Gate-Spannung immer klein, sie überschreitet niemals V1, so daß die Steuerung bzw. Regelung die andere in Reihe geschaltete Halbleitervorrichtung nicht durchschalten kann. Es kann gezeigt werden, daß ein fehlerhafter Gate-Abschalt- Thyristor, der einen Kurzschluß von Anode zu Kathode aufweist, immer einen Kurzschluß von der Anode zum Gate (Steuerelektrode) hat. Die Wirkung der beschriebenen Erfindung im Falle eines totalen Versagens der Vorrichtung beim Sperren besteht darin, daß der Wechselrichter keine Ausgangsgröße mehr erzeugt, dagegen gibt keinen Fehler an der Gleichstromschiene und somit tritt kein zerstörender Strom auf, der drastischere Maßnahmen erfordert, wie beispielsweise das Auslösen von Überstromschaltern oder das Durchbrennen von Sicherungen. Im Falle einer zeitweiligen Unfähigkeit einer Abschalt-Halbleitervorrichtung, zu sperren (beispielsweise aufgrund einer Übertemperatur) kann die Vorrichtung vor einer permanenten Beschädigung durch die Erfindung bewahrt werden, die verhindert, daß durch den Fehler ein zerstörender Überstrom auftritt. Der Wechselrichter kann deshalb nach einer kurzen Abkühlungsperiode neu gestartet werden, ohne daß Sicherungen oder andere Teile ausgewechselt werden müssen.
Die Vorteile eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung werden nun in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben. Wenn in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die Abtastung der Sperrung durch das Anodenabtastverfahren, also durch Messung der Spannung zwischen Anode und Kathode, durchgeführt wurde, wie es zuvor beschrieben wurde, und wenn die Schwellenspannung des Sensors auf einen Wert V2 (obere Kurve in Fig. 3) gesetzt würde, dann würde die Sperrzeit zur Zeit t2 abgetastet werden. Dies stellt möglicherweise eine bessere Zeit für das Feststellen, ob die Sperrung eingetreten ist, dar. Es ist besser, die andere Abschalt-Halbleitervorrichtung durchzuschalten, wenn die an ihm anliegende Spannung sich 0 nähert. Der Zeitpunkt dieser Null-Spannung wird besser durch die Zeit t2 als durch die Zeit t1 dargestellt. Wenn nur die Zeit t1 verwendet werden würde, wäre eine feste Zeitverzögerung beim Ansteuern der anderen Abschalt-Halbleitervorrichtung wünschenswert. Durch Verwendung der Zeit t2 kann die Verzögerung eliminiert werden, und die Ansteuerung der anderen Halbleitervorrichtung kann so schnell wie möglich erfolgen. Somit verwendet das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 beide Methoden, d. h. das Steuerelektroden-Abtastverfahren, das anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, in Verbindung mit dem Anoden- Abtastverfahren, um für die beste Schaltzeit für die andere Vorrichtung zu sorgen.
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß der Abschnitt der Zeichnung auf der linken Seite der Vorrichtungen G1 und G2 (und der Dioden D1 und D2) der gleiche ist, wie in Fig. 2, aber mit zwei Ausnahmen. Erstens sind die UND-Gatter 42 und 44, die Tiefpaßfilter 50 und 54 und die Ausgangsleitungen 52 und 56 weggelassen, da sie in diesem Teil der Erfindung keine Rolle spielen. Weiterhin sind die zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatter 60 und 62 ersetzt durch drei Eingänge aufweisende UND-Gatter 60′ und 62′, um diesen Gattern zusätzliche Steuer/ Sperr-Signale von dem Rest der in Fig. 6 gezeigten Anordnung zuführen zu können.
Wenn man den oberen Teil von Fig. 6 betrachtet, wird deutlich, daß innerhalb des gestrichelt dargestellten Kästchens 80 ein erster Komparator 82 vorhanden ist, dessen invertierender Eingang mit der Anode der Vorrichtung G1 verbunden ist. Ein zweiter (nicht-invertierender) Eingang ist über eine geeignete Spannungsreferenz 84 mit der Kathode der Vorrichtung G1 verbunden. Somit liefert der Komparator 82 ein eine binäre 1 darstellendes Signal nur, wenn die Anodenspannung unter einem vorbestimmten Wert liegt, beispielsweise demjenigen, der bei V2 in der oberen Kurve von Fig. 3 gezeigt ist. Für eine Stromabtastfunktion ist ein zweiter Komparator 90 vorgesehen, dem ein erstes Eingangssignal, das die Spannung am Knotenpunkt 21 darstellt, und ein zweites Eingangssignal von einer geeigneten Stromabtastvorrichtung, beispielsweise einem Stromwandler 88 zugeführt werden. Somit liefert der Komparator 90 als Ausgangsgröße eine binäre 1, wenn in der Leitung 22 ein Strom zur Last fließt. Die zwei Komparatoren 82 und 90 liefern Eingangssignale an ein UND-Gatter 86, das aufgrund des invertierenden Eingangs eine binäre 0 auf der Leitung 91 liefert, wenn die Anodenspannung unter dem vorgeschriebenen Wert (V2) liegt und der Strom in der Vorwärtsrichtung fließt. Das UND-Gatter 86 liefert eine binäre 1 zu allen anderen Zeiten. Diese Ausgangsgröße wird (über eine Trennschaltung 92, falls erforderlich) in Kreuzkopplung als drittes Eingangssignal an das UND- Gatter 60′ geliefert. Somit ist das UND-Gatter 60′ gesperrt, wenn der Strom positiv ist und die Anodenspannung unter V2 (siehe Fig. 3) liegt. In ähnlicher Weise liefert, obwohl es nicht im Detail gezeigt ist, ein Block 80′ ein Ausgangssignal über eine Trennschaltung 94 an einen dritten Eingang des UND-Gatters 62′. Der einzige Unterschied in diesem Fall würde darin bestehen, daß der Komparator in dem Kästchen 80′, der das Signal vom Stromwandler 88 empfängt, dieses über einen invertierenden Eingang empfangen würde, der anzeigt, daß der Strom auf der Leitung 22 die entgegengesetzte Richtung hat, d. h. aus der Last und durch die Diode D1 fließt.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung, die in Verbindung mit einem der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 2 oder Fig. 6 verwendet werden kann. In Fig. 7 entsprechen die steuerbare Abschalt- Halbleitervorrichtung G und die Diode D irgendwelchen ähnlichen Vorrichtungen, wie in den vorstehenden Figuren. In ähnlicher Weise entspricht der Treiber 100 einem der Treiber 28 und 28 der bereits beschriebenen Figuren, und das UND-Gatter 102 einem der UND-Gatter 60 und 62 gemäß Fig. 2 und 60′ und 62′ gemäß Fig. 6. Ein UND-Gatter 102 empfängt ein "Einschalt"-Signal über eine Leitung 106, wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen und der Leiter 108 stellt die Zufuhr des zusätzlichen Durchschalt/Sperr-Signals oder der Signale dar.
Der Unterschied zwischen den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen und dem nun beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Einschluß einer Rast- oder Verriegelungsschaltung oder eines Flip-Flops 110, das zwischen dem UND-Gatter und dem Treiber angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel schaltet ein eine logische 1 darstellendes Signal vom UND-Gatter 102 das Flip-Flop 110 in seinem gesetzten Zustand, um die Treiberschaltung 100 anzusteuern, bis das Flip-Flop zurückgesetzt wird. Das Rücksetzen des Flip-Flops 110 erfolgt durch Anlegen eines entsprechenden Signals an seinen Eingang R über einen Invertierer 112, der mit der Leitung 106 verbunden ist. Somit wird das Flip-Flop 110 zurückgesetzt, wenn das Signal auf der Leitung 106 eine Sperrung der Vorrichtung G verlangt.
Das Einrasten oder Verriegeln ist wünschenswert, wenn die steuerbaren Abschalt-Halbleitervorrichtungen nicht augenblicklich sperren können, wenn sie dieses tun sollen. Es ist auch sehr vorteilhaft, im Falle, daß die Abschalt-Halbleitervorrichtung versagt, während sie sich im nicht-leitenden oder sperrenden Zustand befindet. Im letztgenannten Fall tritt ein Fehler beim sofortigen Auftreten eines Kurzschlusses auf, den die Abschalt-Halbleitervorrichtung nicht korrigieren kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sei beispielsweise angenommen, daß die Vorrichtung G2 richtig leitet und die Vorrichtung G1, obwohl sie gesperrt sein soll, versagt und zu leiten beginnt. In diesem Fall würde der Komparator 30 sofort ein Ausgangssignal liefern, das das UND-Gatter 60 sperrt, so daß die Halbleitervorrichtung G2 sperrt und den Kurzschluß unterbricht. Dies ist eine wünschenswerte Reaktion, wenn die Abschalt-Halbleitervorrichtung G2 eine ausreichend kurze Sperrzeit hat in bezug auf die Anstiegszeit des Fehlerstroms, so daß dieser Strom unterbrochen werden kann, bevor er den Abschalt-Nennstrom der funktionierenden Vorrichtung (G2 in diesem Beispiel) überschreitet. Wenn jedoch die Vorrichtung langsam ist beim Abschalten oder die Quelleninduktivität klein ist, ist die richtig arbeitende Abschalt-Halbleitervorrichtung nicht in der Lage zu sperren, bevor der Fehlerstrom ihren maximalen Sperrstrom überschritten hat, was eine Zerstörung der richtig arbeitenden Vorrichtung zur Folge hat.
Das zwischengeschaltete Flip-Flop 110 gemäß Fig. 7 verhindert, daß das vorstehend beschriebene Ereignis eintritt. Die kreuzgekoppelten Signale können die Durchschaltung einer Halbleitervorrichtung hemmen bzw. verhindern, sie können aber keine Unterbrechung des "Einschalt"-Signals zu einer leitenden Vorrichtung bewirken, wenn diese einmal leitend ist. Zusätzlich sei darauf hingewiesen, daß die beschriebene Zwischenschaltung des Flip-Flops fehlerhafte Sperrvorgänge, beispielsweise aufgrund von Störsignalen usw., vermindert.

Claims (21)

1. Verfahren zum Ermitteln des Betriebszustandes einer durch eine Steuerspannung sperrbaren Halbleitervorrichtung, die eine Anode, eine Kathode und eine Steuerelektrode, der Signale zur Steuerung des Betriebszustandes der Halbleitervorrichtung zuführbar sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein Steuerelektroden-Spannungssignal erzeugt wird, das die an der Steuerelektrode der Halbleitervorrichtung bestehende Spannung darstellt, und
  • b) das Steuerelektroden-Spannungssignal mit einem Referenzspannungssignal vorbestimmter Größe zum Erzeugen von Ausgangssignalen, die den Betriebszustand der Halbleitervorrichtung darstellen, vereinigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelektroden-Spannungssignal mit dem Referenzspannungssignal verglichen wird, wobei ein erstes Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das Steuerelektroden-Spannungssignal negativer ist als das Referenzspannungssignal, um den gesperrten Zustand der Halbleitervorrichtung anzuzeigen, und ein zweites Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das Steuerelektroden- Spannungssignal weniger negativ als das Referenzspannungssignal ist, um den duchgeschalteten Zustand der Halbleitervorrichtung anzuzeigen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, zum Feststellen eines fehlerhaften Betriebszustandes der durch ein Steuersignal sperrbaren Halbleitevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzspannungssignal einen gewünschten Betriebszustand der Halbleitervorrichtung darstellt und durch die Vereinigung der Signale ein einen fehlerhaften Betriebszustand anzeigendes Ausgangssignal erzeugt wird, wenn das Ausgangssignal den durchgeschalteten Zustand der Halbleitervorrichtung anzeigt und das Referenzsignal den gesperrten Zustand anzeigt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Störungssignal erzeugt wird, wenn das den fehlerhaften Betriebszustand anzeigende Ausgangssignal länger als eine vorbestimmte Zeitspanne andauert.
5. Verfahren nach Anspruch 1 zum Verhindern eines Durchschaltens einer von zwei in einen Schenkel einer Leistungswandlerschaltung zwischen zwei Gleichstrom-Leiterschienen (16, 18) in Reihe geschalteten, jeweils eine Anode aufweisenden und durch ein Steuersignal sperrbaren Halbleitervorrichtungen während die andere der beiden Halbleitervorrichtungen durchgeschaltet ist, bei welchem
  • a) selektiv Signale an die Steuerelektroden der Halbleitervorrichtungen gelegt werden, die die Halbleitervorrichtungen durchschalten können,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • b) Hemmsignale erzeugt werden, die den Leitungszustand der jeweiligen Halbleitervorrichtungen als Funktion der Spannung an der Steuerelektrode der betreffenden Halbleitervorrichtung darstellen und
  • c) die Zuführung eines Steuersignals zu einer vorgegebenen Halbleitervorrichtung durch ein Hemmsignal verhindert wird, das der anderen Halbleitervorrichtung zugeordnet ist und anzeigt, daß die andere Halbleitervorrichtung durchgeschaltet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hemmsignal erzeugt wird, wenn die Spannung an der Steuerelektrode der zugeordneten Halbleitervorrichtung einen vorgegebenen Wert überschreitet.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein Spannungssignal erzeugt wird, wenn bei einer der Halbleitervorrichtungen die Anoden-Kathoden-Spannung einen vorgegebenen Wert überschreitet,
  • b) ein Stromsignal erzeugt wird, wenn der Strom durch die Halbleitervorrichtungen eine vorgegebene Richtung hat,
  • c) das Spannungs- und das Stromsignal unter Erzeugung von Steuersignalen für die jeweiligen Halbleitervorichtungen logisch verknüpft werden und
  • d) die Zuführung eines Steuersignals zu einer der Halbleitervorrichtungen verhindert wird, wenn das der anderen Halbleitervorrichtung zugeordnete Steuersignal fehlt.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung nach einem Durchschalten einer der Halbleitervorrichtungen für eine Periode einer befohlenen Durchschaltung unwirksam gemacht wird.
9. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer durch ein Steuersignal sperrbaren Halbleitervorrichtung, die eine Anode, eine Kathode und eine Steuerelektrode der Signale zum Steuern des Betriebszustandes der Halbleitervorrichtung zuführbar sind, aufweist, gekennzeichnet durch
  • a) eine Anordnung zum Erzeugen eines Steuerelektroden- Spannungssignals, das die an der Steuerelektrode (24) der Halbleitervorrichtung (G1) bestehende Spannung darstellt, und
  • b) eine Anordnung (30) zum Vereinigen des Steuerelekroden- Spannungssignals mit einem Referenzsignal (V₁) vorgegebenen Wertes unter Erzeugung von Ausgangssignalen, die den Betriebszustand der Halbleitervorrichtung darstellen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Erzeugen der Ausgangssignale eine Vergleicherschaltung (30) aufweist, die einen den gesperrten Zustand der Halblleitervorrichtung anzeigendes erstes Ausgangssignal liefert, wenn das Steuerelektroden-Spannungssignal negativer als das Refrenzspannungssignal ist und ein den durchgeschalteten Zustand der Halbleitervorrichtung anzeigendes zweites Ausgangssignal liefert, wenn das Steuerelektroden-Spannungssignal weniger negativ als das Referenzspannungssignal ist.
11. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 mit einer durch ein Steuersignal sperrbaren Halbleitervorrichtung, die eine Anode, eine Kathode und einer Steuerelektode, der Signale zum Steuern des Betriebszsutandes, der Halbleitervorrichtung zuführbar sind, aufweist, gekennzeichnet durch
  • a) eine Anordnung (46) zum Erzeugenn eines ersten Signales, das einen Soll-Betriebszustand der Halbleitervorrichtung darstellt,
  • b) eine Anordnung zum Erzeugen eines zweiten Signals, das den Ist-Betriebszustand der Halbleitervorrichtung als Funktion der an der Steuerelektrode der Halbleitervorrichtung bestehenden Spannung darstellt, und
  • c) eine Anordnung (42) zum Vereinigen des ersten und des zweiten Signals zum Erzeugen eines Störungssignales, wenn das zweite Signal den durchgeschalteten Zustand der Halbleitervorrichtung und das erste Signal den gesperrten Zustand der Halbleitervorrichtung anzeigt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Erzeugen des zweiten Signals eine Komparatorschaltung (30) enthält, die das zweite Signal erzeugt, wenn die Spannung an der Steuerelektrode einen vorgegebenen Wert (V₁) überschreitet.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Vereinigen des ersten und des zweiten Signales ein UND-Gatter (42) aufweist, dessen Ausgangssignal einem Tiefpaßfilter (50) zum Erzeugen des Störungssignales zugeführt ist.
14. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 zum Verhindern eines Kurzschlusses zwischen Gleichstrom- Leiterschienen (16, 18) einer zum Steuern einer einer Last zugeführten Leistung dienenden Leistungswandlerschaltung, die eine erste und eine zweite, durch ein Steuersignal sperrbare Halbleitervorrichtung (G1, G2) enthält, die in Reihe zwischen ddie Gleichstrom-Leiterschienen (16, 18) geschaltet sind und jeweils eine Anoden-, eine Kathoden- und eine Steuerelektrode aufweisen, mit
  • a) einer ersten und einer zweiten Annordnung (46, 48) zum selektiven Zuführen von Durchschalt-Signalen zur ersten bzw. zweiten Halbleitervorrichtung (G1, G2),
  • b) einer ersten und einer zweiten, der ersten bzw. zweiten Halbleitervorrichtung (G1 bzw. G2) zugeordneten Anordnung (30 bzw. 32) zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten Hemmsignales, die einen durchgeschalteten Zustand der zugehörigen Halbleitervorrichtung darstellen,
  • c) eine erste, durch das zweite Hemmsignal gesteuerte Hemmvorrichtung (62) zum Verhindern des Zuführens von Steuersignalen an die Steuerelektrode (24) der ersten Halbleitervorrichtung (G1) bei Vorliegen des zweiten Hemmsignals,
  • d) eine zweite, durch das erste Hemmsignal gesteuerte Hemmvorrichtung (60) zum Verhindern des Zuführens von Steuersignalen an die Steuerelektrode (27) der zweiten Halbleitervorrichtung (G2) beim Vorliegen des ersten Hemmsignales,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (30, 32) zum Erzeugen der Hemmsignale jeweils durch die Spannung an den Steuerelektroden (24, 27) der Halbleitervorrichtungen (G1, G2) gesteuert sind und die Hemmsignale erzeugen, wenn die Spannung an der betreffenden Steuerelektrode (24, 27) einen dem durchgeschalteten Zustand der betreffenden Halbleitervorrichtung (G1, G2) entsprechenden Wert hat.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen zum Erzeugenn der Hemmsignale jeweils eine Komparatorschaltung (30, 32) enthalten, der am ersten Eingang das die Spannung an der Steuerelektrode der zugehörigen Halbleitervorrichtung darstellende Signal und am zweiten Eingang ein einen vorgegebenen Spannungswert darstellendes Signal zugeführt ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Komparatorschaltung das den durchgeschalteten Zustand der zugehörigen Halbleitervorrichtung darstellende Hemmsignal erzeugt, wenn die Spannung am ersten Eingang kleiner als die am zweiten Eingang ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hemmvorrichtung eine UND- Funktionsschaltung (62) aufweist, der als erstes Eingangssignal das zweite Hemmsignal und der als ein zweites Eingangssignal ein Signal zugeführt ist, das einen gewünschten Leistungszustand der ersten Halbleitervorrichtung darstellt, und daß die zweite Hemmvorrichtung eine zweite UND-Funktionsschaltung (60) aufweist, der als erstes Eingangssignal das erste Hemmsignal und als zweites Eingangssignal ein Signal, das einen gewünschten Leistungszustand der zweiten Halbleitervorrichtung darstellt, zugeführt ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch
  • a) eine Anordnung (82) zum Abgreifen der Anoden- Kathoden-Spanung jeder Halbleitervorrichtung (G1, G2) und zum Erzeugen eines Spannungssignales, wenn die Anoden-Kathoden-Spannung einen vorgegebenen Wert überschrietet,
  • b) eine Anordnung (88, 90) zum Feststellen, ob der Strom durch die Halbleitervorrichtungen eine vorbestimmte Richtung hat und zum Erzeugen eines entsprechenden Stromsignales,
  • c) eine Anordnung (86) zum logischen Verknüpfen des Spannungs- und des Stromsignales unter Erzeugung eines Freigabesignales, und
  • d) eine Anordnung zur Kreuzkopplung der der ersten und der zweiten Halbleitervorrichtung zugeordneten Freigabesignale mit dem ersten und dem zweiten Hemmsignal derart, daß die Hemmvorrichtungen (60′, 62′) beim Fehlen der entsprechenden Freigabesignale gesperrt bleiben.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Verriegelungsanordnung (110, 112) vorgesehen ist, welche die Funktion der ersten bzw. zweiten Hemmvorrichtung derart ersetzen, daß die Lieferung der entsprechenden Steuersignale an die Halbleitervorrichtungen für eine Periode einer befohlenen Durchschaltung beibehalten wird.
DE19863640546 1985-12-06 1986-11-27 Verfahren und einrichtung zum fehlertesten eines steuerbaren abschalt-halbleiters Granted DE3640546A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/805,646 US4641231A (en) 1985-12-06 1985-12-06 Apparatus and method for failure testing of a control turn-off semiconductor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3640546A1 DE3640546A1 (de) 1987-06-11
DE3640546C2 true DE3640546C2 (de) 1993-02-04

Family

ID=25192106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863640546 Granted DE3640546A1 (de) 1985-12-06 1986-11-27 Verfahren und einrichtung zum fehlertesten eines steuerbaren abschalt-halbleiters

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4641231A (de)
JP (1) JPH0638694B2 (de)
CH (1) CH673338A5 (de)
DE (1) DE3640546A1 (de)
SE (1) SE463119B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63242022A (ja) * 1987-03-28 1988-10-07 Hitachi Ltd 半導体スイツチング回路
US4775925A (en) * 1987-11-23 1988-10-04 General Electric Company Method and apparatus for determining the control electrode to cathode junction voltage of a control turn-off semiconductor device and use of such determined voltage in the control of the device
DE3741713A1 (de) * 1987-12-09 1989-06-22 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zum schutz der gate-unit fuer einen gto-thyristor
EP0328941A1 (de) * 1988-02-16 1989-08-23 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Einrichtung zum Kommutieren des Stromes zwischen abschaltbaren Ventilzweigen eines Stromrichtergerätes
DE3888702D1 (de) * 1988-12-24 1994-04-28 Siemens Ag Verfahren zur kurzschlussüberwachung eines spannungszwischenkreisumrichters.
JP3028371B2 (ja) * 1989-08-22 2000-04-04 ヴアブコ・ヴエステイングハウス・フアールツオイクブレムゼン・ゲゼルシヤフト・ミツト・ベシユレンクテル・ハフツング パワートランジスタ及びこれにより制御される負荷の監視方法
DE3934044A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-21 Asea Brown Boveri Verfahren und vorrichtung zur bildung eines loeschsperrsignals fuer abschaltbare leistungshalbleiter
JP2786717B2 (ja) * 1990-04-12 1998-08-13 株式会社東芝 無効電力補償装置のゲートパルス発生装置
EP0465699A1 (de) * 1990-07-10 1992-01-15 Siemens Aktiengesellschaft Steuerverfahren für abschaltbare Stromrichterventile eines Brückenzweiges eines Stromrichters
US5057987A (en) * 1990-11-27 1991-10-15 General Electric Company Fault detection and protection strategy for a pair of complementary GTO thyristors
FR2680056B1 (fr) * 1991-07-29 1994-05-27 Centre Nat Rech Scient Convertisseur statique d'energie electrique a semi-conducteurs.
FR2693325B1 (fr) * 1992-07-03 1994-08-26 Montpellier Ii Universite Procédé de commande d'interrupteurs, notamment d'interrupteurs bidirectionnels, dispositifs de commande pour la mise en Óoeuvre de ce procédé et convertisseur ainsi commandés.
JP3321298B2 (ja) * 1994-06-27 2002-09-03 東京電力株式会社 電圧形自励式変換器の事故検出回路
JP2002027737A (ja) 2000-07-03 2002-01-25 Fujitsu Ltd Dc−dcコンバータ、dc−dcコンバータ用制御回路、監視回路、電子機器、およびdc−dcコンバータの監視方法
FR2858889B1 (fr) * 2004-10-25 2006-07-14 Mitsubishi Electric Corp Appareil de conversion de courant electrique
KR102038119B1 (ko) * 2012-11-09 2019-10-29 삼성전자주식회사 전자 장치, 전원 공급 장치 및 전원 공급 방법
DE102014105719B4 (de) 2014-04-23 2015-11-26 Ge Energy Power Conversion Gmbh Schaltungsvorrichtung mit einer Thyristorschaltung sowie ein Verfahren zum Prüfen der Thyristorschaltung
US9231573B2 (en) * 2014-05-30 2016-01-05 Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. Delay controlling circuit for driving circuit, driving circuit having delay controlling circuit, and method of operating driving circuit
CN108258715B (zh) * 2018-03-05 2022-01-14 南京南瑞继保电气有限公司 一种旁通晶闸管阀组巡检方法和控制装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3277371A (en) * 1963-09-13 1966-10-04 Marcus Carl Test circuit for evaluating turn-off controlled rectifiers under dynamic conditions
CA1126812A (en) * 1977-08-10 1982-06-29 Yasuo Matsuda Power conversion apparatus
US4384248A (en) * 1979-06-22 1983-05-17 Hitachi, Ltd. Method and apparatus for detecting shortcircuit in arm of GTO inverter
JPS5722386A (en) * 1980-07-11 1982-02-05 Hitachi Ltd Inverter circuit
JPS5899264A (ja) * 1981-12-04 1983-06-13 Hitachi Ltd 変換器の保護方法
JPS60119480A (ja) * 1983-11-30 1985-06-26 Noritsu Co Ltd 制御回路の異常検出装置
US4593204A (en) * 1983-12-27 1986-06-03 General Electric Company Driver circuits for gate turn-off thyristors and bipolar transistors
JPS60167628A (ja) * 1984-02-08 1985-08-31 株式会社明電舎 ゲ−ト・タ−ンオフ・サイリスタの作動状態検出装置
US4597038A (en) * 1984-07-26 1986-06-24 Westinghouse Electric Corp. Switching overlap protection by control gate impedance monitoring

Also Published As

Publication number Publication date
SE8605196D0 (sv) 1986-12-03
CH673338A5 (de) 1990-02-28
US4641231A (en) 1987-02-03
JPS62156576A (ja) 1987-07-11
JPH0638694B2 (ja) 1994-05-18
DE3640546A1 (de) 1987-06-11
SE8605196L (sv) 1987-06-07
SE463119B (sv) 1990-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3640546C2 (de)
DE19702134A1 (de) Schutzschaltung für Hochleistungs-Schalterbauteile
DE3109482A1 (de) Kurzschlussschutzvorrichtung fuer einen gleichstromsteller
DE3335220A1 (de) Phasenregelschaltung fuer eine niederspannungslast
DE2000422A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Thyristoren
DE112017000303T5 (de) Invertervorrichtung und Verfahren zum Erfassen einer Anomalie bei einer Invertervorrichtung
DE69015639T2 (de) Fehlerstromschutzschalter.
DE3246706A1 (de) Stromversorgungsvorrichtung fuer einen wechselstromverbraucher
DE1613786A1 (de) Phasenanschnittgesteuerte Gleichrichtereinrichtung
DE69103358T2 (de) Leistungswandler mit Querstrom-Schutz.
EP1182762B1 (de) Elektrisches Arbeitsgerät sowie Verfahren zu dessen Betreiben
DE2235573A1 (de) Elektronische treiberschaltung fuer halbleiterschalter
DE19501373A1 (de) Halbleiter-Verbundelement und Verfahren zum Detektieren von Fehlerzuständen in einer das Element enthaltenden Wechselrichtereinrichtung
DE69534981T2 (de) Fehlerdetektor für selbstgeführten spannungsquelle-leistungswandler
DE3015161C2 (de) Zwischenkreisumrichter
EP0449807B1 (de) Verfahren zur kurzschlussüberwachung eines spannungszwischenkreisumrichters
DE2326724A1 (de) Schutzschaltungsanordnung fuer einen elektrischen leistungskreis mit einem hauptschalter
DE2528135A1 (de) Schaltungsanordnung zur spannungsueberwachung bei mehrphasenwechselstromschaltungen
DE1110744B (de) Anordnung zur UEberwachung des Stromflusses parallelgeschalteter Halbleiterventile
DE3208652C2 (de)
DE10040477A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überstrom- und Kurzschlussstromschutz eines Halbleiter-Leistungsschalters
DE2441962C3 (de) Schutzanordnung für einen Wechselrichter mit Thyristorzweigen
DE2632381B2 (de) Wechselrichterschaltung
DE3813538A1 (de) Schaltungsanordnung zum ueberwachten betrieb zweier wechselstromverbraucher ueber eine gemeinsame speiseleitung
DE10241036A1 (de) Ladeschaltung für einen Umrichter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee