DE3640033A1 - Herzschrittmacherelektrode - Google Patents

Herzschrittmacherelektrode

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DE3640033A1
DE3640033A1 DE19863640033 DE3640033A DE3640033A1 DE 3640033 A1 DE3640033 A1 DE 3640033A1 DE 19863640033 DE19863640033 DE 19863640033 DE 3640033 A DE3640033 A DE 3640033A DE 3640033 A1 DE3640033 A1 DE 3640033A1
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DE
Germany
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conductor
turns
pacemaker electrode
another
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Withdrawn
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DE19863640033
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English (en)
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Jakub Dipl Ing Hirschberg
Ulf Fahlstroem
Lars Dipl Ing Botvidsson
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02—Details
    • A61N1/04—Electrodes
    • A61N1/05—Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/056—Transvascular endocardial electrode systems

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Herzschrittmacherelektrode mit einem wendelförmigen, langgestreckten elektrischen Leiter, der mit einer elektrischen Isolierung versehen ist.
Bei den heutigen Herzschrittmacherelektroden ist es er­ forderlich, dass der Leiter dünn und biegsam ist, damit eine insgesamt elastische und schmiegsame Herzschritt­ macherelektrode erhalten wird. Wenn bei einer solchen Herzschrittmacherelektrode eine Ringelektrode auf dem Leiter festgeklemmt werden soll, kann dieser leicht verformt werden. Dies wird bei einer Herzschrittmacher­ elektrode, die in der EP 00 37 223 B1 beschrieben ist, vermieden, indem in dem wendelförmigen Leiter ein Presskern angebracht ist. Der Presskern dient als Stütze für den Leiter, auf dem nunmehr die Ringelektrode aufgesetzt werden kann. Der Presskern wird mittels Spezialwerkzeugen unter dem Mikroskop montiert. Dies ist umständlich und teuer. Ausserdem muss, wenn der Leiter im Bereich der Ringelektrode endet, das wie eine Spitze wirkende Leiterende mit Hilfe des Presskerns und der Ringelektrode derart eingebettet werden, dass die Isolierung nicht beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herz­ schrittmacherelektrode der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Leiter über bestimmte Strecken verstärkt ist. Ausserdem sollen die Leiterenden einen stumpfen Abschluss aufweisen können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Windungen des wendelförmigen Leiters mindestens über eine bestimmte Strecke entlang des Leiters und zumindest über einen Teil ihres Umfanges fest miteinander verbunden sind. Die durch z.B. Schweissen, Löten, Schmelzen oder Kleben verbundenen Windungen bilden auf der Strecke eine druckstabile Stütze für z.B. eine Ringelektrode.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Windungen im Bereich eines Leiterendes fest miteinander verbunden sind. Dadurch ist erreicht, dass die Leiterenden die Isolierung nicht beschädigen. Ein Leiter, der im Bereich einer Ring­ elektrode endet, braucht daher nicht zusätzlich ein­ gebettet zu werden. Ein derartiger Leiter, der bis zum distalen Ende der Herzschrittmacherelektrode verläuft, kann auch als atraumatischer Elektrodenkopf dienen. Erfindungsgemäss kann auch der Anschlussteil an dem proximalen Ende direkt an dem Leiter aufgesetzt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich daraus, dass zwischen zwei Strecken, in denen die Windungen fest miteinander verbunden sind, eine Windung eine andere Steigung einnimmt, wobei die Steigung fixiert ist. Dadurch ist erreicht, dass die Leitung einen festgelegten Zwischenraum aufweist, der z.B. für einen Sensor zum Erfassen von Herzaktivitäten vorgesehen sein kann.
Im Hinblick auf eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Windungen lediglich im Bereich einer Linie in Längsrichtung des Leiters mit­ einander verbunden sind. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei dem Aufbau einer J-förmigen Herzschritt­ macherelektrode vorteilhaft. Die J-Form lässt sich dabei in einfacher Weise festlegen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Herzschrittmacher­ elektrode nach der Erfindung und
Fig. 2 u. 3 Seitenansichten weiterer Ausführungsformen nach der Erfindung.
In der Fig. 1 ist eine Herzschrittmacherelektrode (1) mit zwei wendelförmigen langgestreckten elektrischen Leiter (2, 3) gezeigt, die mit einer elektrischen Isolierung (4) versehen sind. Die Leiter (2, 3) sind mittels einer weiteren Isolierung (5) voneinander getrennt. Die Herz­ schrittmacherelektrode (1) weist eine Ringelektrode (6) auf, die auf dem Leiter (2) festgeklemmt ist. Über die Strecke (7) des Leiters (2), wo die Ringelektrode (6) anliegt, sind die Windungen (8) des Leiters (2) durch Schweissen fest miteinander verbunden. Die wie eine Hülse gebildete Strecke (7) dient als Stütze für die Ring­ elektrode (6). Auf dieser Weise wird der Leiter (2) in diesem Bereich beim Befestigen der Ringelektrode (6) nicht verformt. Ferner sind die Windungen (8) des Leiters (2) im Bereich des Leiterendes (9) fest miteinander verbunden. Das Leiterende (9) kann dadurch die Isolierung (4) und (5) nicht beschädigen.
Der zum Leiter (2) koaxial verlaufende Leiter (3), der in diesem Ausführungsbeispiel bis zum distalen Ende der Herzschrittmacherelektrode (1) verläuft, ragt über die Isolierung (4) hinaus und bildet dabei einen Elektroden­ kopf (10). Die Windungen (11) des Leiters (3), die den Elektrodenkopf (10) bilden, sind über eine Strecke (23) fest miteinander verbunden. Der Elektrodenkopf (10) ist dadurch atraumatisch. Um zu vermeiden, dass Körper­ flüssigkeit in die Herzschrittmacherelektrode (1) ein­ dringt, ist in dem Leiter (3) im Bereich des Elektroden­ kopfes (10) ein Stöpsel (17) angebracht.
Der Durchmesser des Leiters (3) wird im Bereich des Leiterendes (9) des Leiters (2) grösser. Der konusförmige Übergang zu einem anderen Durchmesser wird festgelegt, indem die Windungen (11) über diese Strecke (12) fest miteinander verbunden sind.
In der Fig. 2 ist gezeigt, dass zwischen zwei Strecken (13, 14), in denen Windungen (18) eines Leiters (19) fest miteinander verbunden sind, eine Windung (15) eine andere Steigerung einnimmt. Die Steigerung der Windung (15) kann durch z.B. Schweissen fixiert sein. In dem dabei entstandenen Zwischenraum (16) kann z.B. ein nicht dargestellter Sensor zum Erfassen von Herzaktivitäten appliziert werden.
In der Fig. 3 ist dargestellt, dass die Windungen (20) eines weiteren Leiters (21) lediglich im Bereich einer Linie in Längsrichtung des Leiters (21) über eine Stecke (22) miteinander verbunden sind. Ein derartiger Aufbau eines Leiters ist bei einer J-förmigen Herz­ schrittmacherelektrode günstig, da die Form auf diese Weise festgelegt werden kann.
  • Bezugszeichenliste  1 Herzschrittmacherelektrode
     2, 3, 19, 21 Leiter
     4, 5 Isolierung
     6 Ringelektrode
     7, 12, 13, 14, 22, 23 Strecke
     8, 11, 15, 18, 20 Windung
     9 Leiterende
    10 Elektrodenkopf, Leiterende
    16 Zwischenraum
    17 Stöpsel

Claims (8)

1. Herzschrittmacherelektrode mit einem wendelförmigen, langgestreckten elektrischen Leiter, der mit einer elektrischen Isolierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (8, 11, 18, 20) des wendelförmigen Leiters (2, 3, 19, 21) mindestens über eine bestimmte Strecke (7, 12, 13, 14, 22, 23) entlang des Leiters (2, 3, 19, 21) und zumindest über einen Teil ihres Umfanges fest miteinander verbunden sind.
2. Herzschrittmacherelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (8, 11, 15, 18, 20) durch Schweissen miteinander verbunden sind.
3. Herzschrittmacherelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (8, 11, 15, 18, 28) durch Löten miteinander verbunden sind.
4. Herzschrittmacherelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (8, 11, 15, 18, 20) durch Schmelzen miteinander verbunden sind.
5. Herzschrittmacherelektrode nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass die Win­ dungen (8, 11, 15, 18, 20) durch Kleben miteinander verbunden sind.
6. Herzschrittmacherelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (8, 11) im Bereich eines Leiterendes (9, 10) fest miteinander verbunden sind.
7. Herzschrittmacherelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Strecken (13, 14) des Leiters (19), in denen die Windungen (18) fest miteinander verbunden sind, eine Windung (15) eine andere Steigung einnimmt, wobei die Steigung fixiert ist.
8. Herzschrittmacherelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (20) lediglich im Bereich einer Linie in Längsrichtung des Leiters (21) miteinander verbunden sind.
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