DE3639062A1 - Schlagfreier drucker - Google Patents
Schlagfreier druckerInfo
- Publication number
- DE3639062A1 DE3639062A1 DE19863639062 DE3639062A DE3639062A1 DE 3639062 A1 DE3639062 A1 DE 3639062A1 DE 19863639062 DE19863639062 DE 19863639062 DE 3639062 A DE3639062 A DE 3639062A DE 3639062 A1 DE3639062 A1 DE 3639062A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- holes
- color
- ink
- paper
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/135—Nozzles
- B41J2/14—Structure thereof only for on-demand ink jet heads
- B41J2/14016—Structure of bubble jet print heads
- B41J2/14161—Structure having belt or drum with holes filled with ink
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/315—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
- B41J2/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
Landscapes
- Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
- Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
- Ink Jet (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen schlagfreien Drucker. Sie
betrifft insbesondere einen thermischen Farbspritzdrucker.
Es sind eine Reihe von Drucksystemen vorgeschlagen worden,
die von Schlagdruckern bis zu schlagfreien Druckern reichen.
Schlagfreie Drucker, die weniger Geräusche verursachen als
Schlagdrucker, umfassen elektrofotografische, elektrostatische,
thermische und Farbspritzdrucker.
Es ist beispielsweise als schlagfreier Drucker ein ther
mischer Farbspritzdrucker bekannt, der ein Bild erzeugt durch
Verwendung eines Thermokopfes und eines Farbträgerfilmes, der
eine Vielzahl von Löchern oder Ausnehmungen aufweist. Bei einem
herkömmlichen Gerät dieser Art, wie es beispielsweise durch
die japanische Patentanmeldung 60-71 260 bekannt ist, ist ein
Farbträgerfilm zwischen einem Thermokopf und einem Druckpapier
angeordnet. Der Farbträgerfilm wird schnell aufgeheizt zur
Erzeugung von Blasen in dem in den Löchern enthaltenen Farb
stoff durch den Thermokopf. Der Thermokopf weist mehrere Heiz
elemente auf. Im Betrieb erzeugt ein Antriebsstromkreis Treiber
impulse entsprechend dem zu druckenden Bild, und auf diese
Weise werden die ausgewählten Heizelemente gespeist, so daß,
wenn die farbstoffgefüllten Löcher die Oberfläche der ausge
wählten Heizelemente erreichen, die ausgewählten Heizelemente
die Löcher aufheizen, um in ihnen Blasen zu erzeugen, wobei
der Luftdruck der erzeugten Blasen ein Aufspritzen des Farb
stoffes auf das Druckpapier bewirkt.
Beim oben erwähnten Drucker, bei dem der in den Löchern
befindliche Farbstoff auf das Druckpapier gespritzt wird
durch den Druck der im Farbstoff erzeugten Luftblasen, ist
es jedoch zu schwierig, eine genaue Steuerung des Spritz
vorganges der Farbstofftropfen zu erreichen. Es ist daher
nicht möglich, mit diesem Drucker hohe Aufzeichnungsquali
täten zu erzielen. Es ist daher erstrebenswert, eine Auf
zeichnung hoher Qualität zu erreichen durch Anordnung der
Löcher auf eine geeignete Art und Weise.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb
darin, einen schlagfreien Drucker der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß die Bildqualität verbessert wird. Eine
andere Aufgabe besteht darin, einen schlagfreien Drucker an
zugeben, mit dem eine hohe Auflösung erzielbar ist.
Diese Aufgaben werden mit einem schlagfreien Drucker
gelöst, der eine Einrichtung zum Einstellen eines Farbträger
filmes gegenüber einem Aufzeichnungsmittel aufweist, wobei
der Farbträgerfilm eine Vielzahl von farbaufnehmenden Löchern
aufweist, deren Durchmesser geringer ist als die Stärke des
Farbträgerfilmes, und der eine Einrichtung zur selektiven
Erwärmung des Farbträgerfilms entsprechend einem zu druckenden
Bild umfaßt, um in die Löcher eingefüllte Farbe auf das Auf
zeichnungsmedium zu spritzen.
Die erwähnten Ziele werden unter einem anderen Aspekt
der vorliegenden Erfindung erreicht, indem ein Farbträger
film mit Farbe vorgesehen wird zum Einsatz in einem thermi
schen Farbspritzdrucker, der eine Einrichtung zur Einstellung
des Farbträgerfilmes gegenüber einem Aufzeichnungsmedium um
faßt, das in einer bestimmten Richtung transportiert wird, so
wie eine Einrichtung zur selektiven Erhitzung des Farbträger
filmes entsprechend einem zu druckenden Bild, um Farbe von
der Oberfläche des Farbträgerfilmes auf das Aufzeichnungs
medium zu spritzen, wobei der Farbträgerfilm durch einen
länglichen dünnen Film gebildet wird, der in der erwähnten
vorbestimmten Richtung hin- und herbewegbar ist und eine
Vielzahl von Löchern aufweist, deren Durchmesser geringer
ist als die Stärke des Filmes, derart, daß Farbstoff in
den Löchern speicherbar ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind,
näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines
thermischen Farbspritzdruckers
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Innenseite
des thermischen Farbspritzdruckers
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer
Farbträgerfilmkassette zur Verwendung
bei dem thermischen Farbspritzgerät
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Grafik, die die Beziehung zeigt
zwischen der Filmzuführungsgeschwindig
keit und der Bilddichte,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der grund
sätzlichen Anordnung von Farbträgerfilm
und einem Thermokopf,
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf den Farb
trägerfilm zur Verwendung bei dem ther
mischen Farbspritzdrucker gemäß Fig. 1, und
Fig. 7 u. 8 Querschnitte, die den Zustand der ver
spritzten Farbtropfen gemäß vorliegender
Erfindung zeigen.
Fig. 1 zeigt einen thermischen Farbspritzdrucker zur
Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmittel gemäß
der vorliegenden Erfindung.
In der Fig. 1 weist der thermische Farbspritzdrucker
eine Zuführeinheit 10 und eine Druckereinheit 12 auf, welche
von einem Gehäuse 14 umschlossen sind. Eine Papierzuführ
kassette, in der Aufzeichnungspapier P gespeichert ist,
ist innerhalb des Gehäuses 14 angeordnet. Der Papierstapel
wird durch Federn 18 nach oben gedrückt, so daß sich das
oberste Papier stets in Kontakt mit einer Zuführrolle 20 be
findet. Ein Gummimagnet 22 befindet sich auf der Seitenfläche
der Kassette 16, um die Kassette 16 durch magnetische Kraft
zu halten, die erzeugt wird zwischen dem Magneten 22 und
einer magnetischen Platte 24, die am Gehäuse 14 angebracht ist.
Das Aufzeichnungspapier P in der Kassette 16 wird durch Drehung
der Zuführrolle 20 aufgenommen und dann zwei Rollen 26 und 28
zugeführt über eine Führungsplatte 30 vermittels Transport
rollen 32 und 34, die in Kontakt miteinander drehen. Auf
diese Weise erreicht das Papier P die Kontaktposition der
zwei Rollen 26 und 28, die angehalten werden, so daß das
von der Kassette 16 entnommene Papier P ausgerichtet wird.
Die Zuführeinheit 10 ist außerdem mit einer manuellen Zu
führeinheit 36 ausgestattet. Die manuelle Zuführeinheit 36
vermag auf einem Tisch 38 aufgelegtes Aufzeichnungspapier
den Rollen 26 und 28 zuzuführen, die angehalten werden, über
eine Zuführrolle 40 und eine Trennrolle 42. Die Papiere P
werden Stück für Stück aufgenommen, beginnend mit dem unter
sten Papier auf dem Tisch 38, und werden der Kontaktposition
der zwei Rollen 26 und 28 zugeführt.
Ein Fotodetektor 44 befindet sich zwischen den Rollen
40 und 42 und Rollen 26 und 28 zur Abtastung der vorderen
Kante des Papieres P, das der Kassette 16 entnommen wird
oder vom Tisch 38 zugeführt wird. Der Fotodetektor 44 tastet
die vordere Kante des Papieres P ab, und nach einer vorbe
stimmten Zeit beginnen die Rollen 26 und 28 zu drehen. Auf
diese Weise kann die Schräglage des Papieres P korrigiert
werden.
Eine Bürste 46 befindet sich nahe der Rolle 28, um auf
der Oberfläche der Rolle 28 befindliche Papierschnitzel zu
entfernen, wodurch die Aufzeichnungsfläche des Papieres P
freigehalten wird von Verunreinigungen.
Die Druckereinheit 12 weist eine Papierbehandlungsein
richtung 48 auf. Die Papierbehandlungseinrichtung 48 umfaßt
eine Absorbereinheit 50 und eine Bandpreß/Löseeinheit 52
auf. Die Absorbereinheit 50 weist eine Rolle 54, ein Ab
sorptionsband 56, das zwischen den Rollen 26 und 54 angeord
net ist, und einen Luftsaugkanal auf. Die Bandpreß/Löseein
heit 52 umfaßt eine Bandführungsplatte 60, in der ein Ende
frei drehbar und das andere Ende stets durch eine Feder 62
nach unten gedrückt ist, eine elektromagnetische Spule 64
und eine Preßplatte 66, die an der Platte 60 angebracht ist.
Wenn die Spule 64 gespeist wird, wird die der Fläche des
Elektromagneten gegenüberliegende Preßplatte 66 bewegt, der
art, daß die Bandführungsplatte 60 gegen die Spannung der
Feder 62 verrückt wird.
Die Rolle 26 gelangt in Druckkontakt mit der Rolle 28
durch eine Feder 68. Bei dieser Anordnung kann ein dickes
Papier zwischen den Rollen 26 und 28 aufgenommen werden.
Die Papierbehandlungseinrichtung 48 kann frei um die
Achse der Rolle 26 in Richtung eines Pfeiles A, der in der
Fig. 1 gezeigt ist, drehen, um so einen Papierzuführungsweg
entlang dem Absorptionsband 56 zu öffnen.
Auf diese Weise wird, wenn die Rollen 26 und 28 zu
drehen beginnen, die vordere Kante des Aufzeichnungspapieres
P zwischen Rolle 28 und Absorptionsband 56 eingespannt, wo
durch das Papier P unter einem geeigneten Druck vermittels
der Spannung der Feder 68 gehalten wird.
Ein Führungsteil 70 befindet sich gegenüber der Platte
60. Ferner ist eine Aufzeichnungseinheit 72 vorgesehen, der
art, daß das Führungsteil 70 sich zwischen der Platte 60
und der Einheit 72 befindet. Das Führungsteil 70 ist ortsfest
angeordnet und hält das Papier P in einem bestimmten Abstand
zur Einheit 72, so daß das Papier P unter Belassung eines
schmalen Spaltes von 0,2 mm zur Oberfläche eines Farbträger
filmes 74 bewegt werden kann, der sich auf einem Thermo
kopf 76 der Einheit 72 befindet. Es ist sehr wichtig, den
Spalt zwischen dem Aufzeichnungspapier P und dem Film 74
vorzusehen zur Erzielung einer Aufzeichnung hoher Qualität.
Der Spalt muß in der Größenordnung zwischen 0,1 bis 0,3 mm
liegen, um eine Auflösung von 8 Linien/mm zu erzielen, wie
bei Funktionsprüfungen festgestellt wurde. Es ist daher sehr
zweckmäßig, einen flexiblen dünnen Film mit einer Stärke von
0,1 bis 0,3 mm für das Führungsteil 70 zu verwenden.
Das Führungsteil 70 weist außerdem eine messerförmige
Kante in Richtung auf den Thermokopf 76 auf sowie eine hydro
phobe Führungsfläche, so daß eine Ausbreitung und ein Aus
fließen der Farbe verhindert ist.
Der Farbträgerfilm 74 besteht aus einem dünnen Film aus
Polyamid mit einer Stärke von 12,5 µm und weist eine Vielzahl
von durch Fotoätzung hergestellte Löcher auf, deren Durch
messer im Bereich von 25 bis 30 µm liegen. Die Führungsfläche
des Filmes 74 ist dünn mit Teflon beschichtet, wodurch dem
Film 74 eine hydrophobe Eigenschaft verliehen wird. Auf diese
Weise kann jede Ablagerung von Farbstoff auf der Oberfläche
des Filmes 74 vollständig durch Abschaben entfernt werden.
Die Oberfläche des Thermokopfes 76 und die Oberfläche
des Filmes 74 auf der zum Thermokopf 76 zeigenden Seite sind
mit einer etwa 3 µm dicken Schicht aus einem Siloxan-Derivat
als Verschleißschutz versehen. Sobald die Führungskante des
Papieres P weiter vorrückt, wird sie zwischen der Rolle 54
und einer Abgaberolle 78 aufgenommen, die einen Nadelteil 80
aufweist. Die Aufzeichnungsseite des Papieres P wird punkt
weise durch den Nadelteil 80 gehalten, um so das nasse, auf
dem Papier P aufgezeichnete Bild nicht zu zerstören.
Wenn die vordere oder rückwärtige Kante des Papieres
sich in Nähe des Thermokopfes 76 befindet, wird verhindert,
daß Papier P die Oberfläche des Filmes 74 berührt. Dies
wird dadurch erreicht, daß die elektromagnetische Spule 64
gespeist wird, um die Bandführungsplatte 60 aufwärts zu
ziehen, so daß die vordere oder rückwärtige Kante des Papieres
P von der Fläche des Filmes 74 wegbewegt wird.
Auf diese Weise kann das Papier P durch die Papierbe
handlungseinrichtung 48 hindurchbewegt werden, ohne den Film
74 zu berühren oder kontaminiert zu werden, und das Papier
wird dann an einen Auffangbehälter 82 abgegeben. Wenn das
Papier abgegeben wird, wird die rückwärtige Kante des
Papieres durch einen Fotodetektor 84 abgetastet.
Die Aufzeichnungseinheit 72 umfaßt eine Filmkassette
86 mit einem Film 74. Die Filmkassette 86 kann leicht in
die Aufzeichnungseinheit 72 eingesetzt und leicht aus dieser
wieder entfernt werden. Für diesen Vorgang kann die Papier
behandlungseinrichtung 48 in Richtung des Pfeiles A gedreht
werden, und auch das Führungsteil 72 kann in Richtung eines
Pfeiles B gedreht werden, wie in der Fig. 1 gezeigt ist.
In der Fig. 2 ist ein Farbversorgungsteil 88 gezeigt,
das sich auf der Seite der Filmkassette 86 befindet. Ein
Farbbehälter 90 enthält Farbe C und ist in das Farbversor
gungsteil 88 eingeschraubt. Ein transparentes Farbversor
gungsrohr 92 befindet sich im Boden des Behälters 90. Das
Farbversorgungsrohr 92 ist mit Hilfe eines Ventiles 94 ver
sperrt, das stets nach unten gedrückt wird durch eine Feder 96.
Wenn der Behälter 90 auf dem Farbversorgungsteil 88 der Film
kassette 86 montiert wird, drückt das Farbversorgungsrohr 92
ein Ventil 98 nach unten, das sich auf dem Farbversorgungs
teil 88 befindet, und zwar gegen die Anziehungskraft einer
Feder 100. Andererseits drückt das Ventil 98 eine Stange 102
nach oben, um so das Ventil 94 aufzustoßen. Auf diese Weise
fließt Farbe C aus und durch das Farbversorgungsrohr 92; die
Farbe C fließt dann in ein dünnes Farbversorgungsrohr 104,
das sich am Boden eines Gehäuses 106 der Kassette 86 befindet.
Wenn die Farbe C abgegeben worden ist und der Farb
pegel unter die Spitze des Farbversorgungsrohres 92 fällt,
wird Luft über ein Rohr 108 zugeführt, das in der Kassette
86 vorgesehen ist. Die Luft strömt in den Farbbehälter 90
und bewirkt, daß Farbe C zugeführt wird.
Wenn Farbe C verbraucht wird, fällt der Pegel der Farbe
bis zum Rohr 92. Zu dieser Zeit kann das Herausziehen der
Farbe aus dem Behälter 90 mit Hilfe eines Fotodetektors 110
abgetastet werden. In Abhängigkeit von der Abtastung des
Fotodetektors 110 kann eine Leeranzeige des Farbbehälters 90
erfolgen. Der Farbbehälter 90 hat eine Kapazität von 100 cm3,
die groß genug ist, um 2.000 bis 5.000 Kopien zu erstellen.
Verriegelungsglieder 112 und 114 sind am Boden des Gehäuses
106 vorgesehen, um die Filmkassette 86 zu halten. Das Ver
riegelungsglied 112 ist in eine Bohrung eingesetzt, die sich
im Gehäuse 14 befindet, und das Glied 114 ist durch eine
Feder 116 vorgespannt.
Auf der anderen Seite der Kassette 86 sind Antriebszahn
räder 118 und 120 vorgesehen. Die Antriebszahnräder 118 und
120 werden durch einen Motor 122 gedreht, und auf diese Weise
kann über die Drehung der Zahnräder 118 und 120 der Farb
trägerfilm 74 hin- und herbewegt werden.
Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, ist im Gehäuse 14 ein
Luftkanal 124 vorgesehen, der mit einem Luftsaugkanal 58
der Absorptionseinheit 50 verbunden ist, um so das Papier P
auf das Absorptionsband 56 zu saugen. Im Luftkanal 124 be
findet sich ein Ventilator 126, um einen Luftstrom in Rich
tung eines Pfeiles D zu erzeugen, s. Fig. 2.
Wie oben erwähnt, weist die Zuführeinheit 10 eine Zu
führungsrolle 20 auf. Die Zuführungsrolle 20 befindet sich
auf einer Welle 128, die verbunden ist mit einer Federkupp
lung 130. Die Federkupplung 130 ist mit einem Motor 132 über
Zahnräder 134 und 136 verbunden. Die Drehbewegung des Motors
132 wird auf die Welle 128 übertragen in Abhängigkeit von
der Federkupplung 130, die aus- oder eingeschaltet wird durch
ein Solenoid 138 über die Zahnräder 134 und 136.
Die Fig. 3 zeigt die Filmkassette 86. Gemäß Fig. 3 be
wegt sich der Farbträgerfilm 74 nach oben und nach unten in
Abhängigkeit von der Drehbewegung des Motors 122. Der Motor
122 kann in Uhrzeigerrichtung oder im entgegengesetzten Uhr
zeigersinn drehen. Die Drehbewegung des Motors 122 wird auf
das Zahnrad 118 und ein Zahnrad 140 über das Zahnrad 120
übertragen. Die Zahnräder 118 und 140 sind an Antriebswellen
142 und 144 befestigt, um auf diese Wellen den Farbträger
film 74 über Schraubenfedern 146 und 148 aufzuwickeln.
Wenn das Antriebsrad 120 im Uhrzeigersinn dreht, dreht
auch das Filmantriebszahnrad 140 im Uhrzeigersinn. Da ein
Ende der im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gewundenen Feder
148, die mit der Welle 144 in Wirkverbindung steht, in Ein
griff steht mit dem Zahnrad 140, erfolgt durch die Drehung
des Zahnrades 140 im Uhrzeigersinn der Transport des Filmes
74. Zu diesem Zeitpunkt wird das in Eingriff mit dem Zahn
rad 120 stehende Zahnrad 118 ebenfalls im Uhrzeigersinn ge
dreht. Aufgrund dieser Drehung im Uhrzeigersinn wird jedoch
die im Uhrzeigersinn aufgewickelte Feder 146 relativ zur
Welle 142 gelockert. Auf diese Weise entsteht ein Schlupf
zwischen dem Zahnrad 118 und der Welle 142, so daß der Farb
trägerfilm 74 sich in Richtung eines Pfeiles F bewegt, wie
in der Fig. 3 gezeigt ist. Ferner ist ein Steuerrad 150 an
der Welle 144 mit Hilfe eines Stiftes 152 befestigt. Eine
im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gewundene Torsionsfeder
ist an einem Ende der Welle 142 angeordnet und sitzt in
einer Klemme 156 der Welle 142. Das andere Ende der Feder
154 steht in Eingriff mit einem Zahn 158 eines Steuerrades
160. Eine Steuerkette 162 verläuft zwischen den Rädern 150
und 160. Die Torsionsfeder 154 ist geeignet aufgedreht, so
daß die Welle 142 in Richtung eines Pfeiles G und die Welle
144 in Richtung eines Pfeiles H gedreht wird. Dementsprechend
kann die Torsionskraft der Feder 154, d.h. eine geeignete
Spannung aufgrund der Feder 154 auf den Film 74 ausgeübt
werden.
Wenn das Antriebszahnrad 120 im entgegengesetzten Uhr
zeigersinn dreht, wird die Feder 146 um die Welle 142 herum
gewunden. Auf diese Weise wird der Film 74 nach unten bewegt.
Der Film 74 bewegt sich hin und zurück entsprechend der Dreh
richtung des Zahnrades 120 und wird entlang Seitenführungs
elementen 164 und 166 geführt, die an beiden Enden des Thermo
kopfes 76 vorgesehen sind. Wenn Farbe C in die Farbversor
gungsleitung 104 strömt, gelangt Farbe C in Farbbeschichtungs
elemente 168 und 170, die aus Filz bestehen. Farbe C bleibt
zwischen Fasern des Filzes hängen, wodurch verhindert wird,
daß Farbe C zur Außenseite der Filmkassette 86 durchdringt.
Sobald der Film 74 in Berührung mit den Elementen 168 und 170
gelangt, wird Farbe C durch diese Elemente auf den Film über
tragen. Die aufgetragene Farbe wird von einer Vielzahl von
Löchern oder Ausnehmungen 172 aufgenommen, die auf dem Film
74 vorgesehen sind.
Eine stetige Aufzeichnung wird erreicht ohne Verwendung
eines Farbträger-Endlosfilmes, weil der Film 74 zum Auf
zeichnen hin- und herbewegt werden kann. Farbschaber 174,
176, 178 und 180 sind, wie in der Fig. 3 gezeigt ist, be
züglich der Position, in der jeder von ihnen in Berührung
mit der Oberfläche des Filmes 74 gelangt, versetzt zuein
ander angeordnet.
Wenn der Film in Richtung eines Pfeiles I bewegt wird,
wird Farbe C am Farbbeschichtungselement 170 von den Löchern
172 aufgenommen. Während des Transportes des Filmes 74 be
rührt der Film 74 die Schaber 174 und 178, so daß der Film
mit einer ausreichenden Menge an Farbe über die Gesamtfläche
einschließlich der Löcher 172 beschichtet wird, und ein be
stimmter Anteil überschüssiger Farbe wird von der Oberfläche
des Filmes 74 entfernt.
Wenn der Film in Richtung des Pfeiles F bewegt wird,
wird Farbe auf den Film 74 durch das Farbbeschichtungs
element 168 aufgetragen. Während des Transportes des Filmes
74 berührt der Film 74 die Schaber 176 und 180, so daß der
Film mit einer ausreichenden Menge an Farbe C auf der Ober
fläche des Filmes 74 beschichtet wird.
Beim Aufzeichnungsbetrieb wird der thermische Farbspritz
drucker an eine Bildinformationsverarbeitungseinrichtung
(nicht gezeigt) angeschlossen, um von dieser Aufzeichnungs
befehle zu erhalten. Aufgrund dieser Befehle wird der Film
antriebsmotor 122 betätigt, um den Film 74 über eine bestimmte
Zeitperiode zu transportieren, bevor die Rolle 20 zum Auf
nehmen von Papier P gedreht wird. Auf diese Weise gelangt
der die Löcher 172 aufweisende Teil zu dem Thermokopf 76.
Wenn das Papier P eine vorbestimmte Position erreicht, wird
der Film 74 synchron mit der Vorderkante des Papieres P in
Richtung des Pfeiles F oder I bewegt. Der Film 74 wird mit
einer Zuführgeschwindigkeit von 20 mm/sec oder mit der hal
ben Zuführgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapieres (40 mm/sec)
zugeführt.
Wie in der Fig. 4 gezeigt ist, beträgt die Bilddichte
(D) eines aufgezeichneten Bildes 1,0 oder mehr, unabhängig
von den relativen Zuführrichtungen von Film 74 und Papier P,
wenn der Film mit einer Geschwindigkeit von 1/4 V oder mehr
bewegt wird.
Die oben erwähnten Experimente wurden unter folgenden
Bedingungen durchgeführt:
Papierzuführgeschwindigkeit (V):10-100 mm/sec
Verhältnis der bedruckten
Fläche zur Papierfläche75%
Verhältnis der Löcherfläche
zur Filmfläche:35,4%
Die Fig. 5 zeigt das Aufzeichnungsprinzip des thermi
schen Farbdruckers.
Die Farbe C wird von den Löchern 172 aufgenommen, so
bald der Film 74 die Farbbeschichtungselemente 168 und 170
(s. Fig. 3) passiert. Danach erreichen die Löcher 172 des
Filmes 74 den Thermokopf 76, auf dem eine Vielzahl von Heiz
elementen 182 angeordnet sind, und es werden Treibsignale
selektiv den Heizelementen 182 entsprechend dem aufzuzeich
nenden Bild zugeführt. Jedes der Heizelemente 182 liegt
einer Vielzahl von Löchern gegenüber, die Farbe enthalten,
um so die Bilddichte zu verbessern. Dann wird die in jedem
der Löcher 172 befindliche Farbe C schnell erwärmt, so daß
Luftblasen in der zum Zwecke der Aufzeichnung zu verspritzen
den erhitzten Farbe erzeugt werden.
Wenn eine Aufzeichnung kontinuierlich für ein gerad
zahliges Papier, das von den Rollen 26 und 28 zugeführt wird,
erfolgt, wird der Film 74 in Richtung des Pfeiles F bewegt,
um so Farbe C auf die Löcher 172 zu geben. Danach wird der
Film in umgekehrter Richtung bewegt, und der Aufzeichnungs
betrieb kann dann mit dem Transport des Papieres P syn
chronisiert werden. Für einen kontinuierlichen Aufzeichnungs
betrieb auf einem ungradzahligen Papier wird der Film 74 in
Richtung des Pfeiles I bewegt, um so Farbe C auf die Löcher
172 zu geben. Danach wird das rückwärtige Ende des Filmes 74
zu den Heizelementen 182 zurückbewegt, und der Film 74 wird
synchron mit der vorderen Kante des Papieres P bewegt.
Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Aufzeichnungs
betrieb ohne Verwendung eines Endlosfilmes ermöglicht, weil
der Film 74 für die Aufzeichnung hin- und herbewegt werden
kann.
Nach Beendigung einer aufeinanderfolgenden, kontinuier
lichen Aufzeichnung wird der Film 74 mit einer Geschwindig
keit zugeführt, die geringer ist als die Geschwindigkeit
während eines Aufzeichnungsvorganges, so daß ein Herausziehen
von Farbe vermieden wird.
Die Fig. 6 zeigt eine Anordnung für Löcher 172 auf einem
Film 74, insbesondere die Beziehung zwischen dem Durchmesser
und dem Lochabstand der Löcher 172. In der Fig. 6 bezeichnet
ein Pfeil J die Richtung, in der der Film 74 transportiert
wird. Die die Mittelpunkte der Löcher 172 verbindenden Linien
bilden ein Dreieck, dessen eine Linie senkrecht zum Pfeil J
verläuft. Die Bezugszeichen K und W zeigen die Abmessungen
jedes der Heizelemente 182 an, von denen jedes Abmessungen
von 100 bis 125 µm hat. Mit dem Bezugszeichen M ist der
Durchmesser jedes Loches 172 bezeichnet, welcher im Falle
eines dargestellten Beispieles 8 µm beträgt. Die Bezugs
größe Q zeigt den Mittenabstand der Löcher 172 an, der etwa
15 µm beträgt. Die Bezugsgröße L zeigt den maximalen Ab
stand zwischen benachbarten Löchern an, der etwa 15 µm be
trägt. Aufgrund der Ergebnisse von Experimenten wurden fol
gende Bedingungen als zufriedenstellend festgestellt:
- 1) K 2Q und W 2Q + M;
2) M liegt im Bereich von 15-35 µm; und
3) P liegt im Bereich von 40-50 µm.
Auf diese Weise wird eine Aufzeichnung hoher Qualität
erreicht. Es wurde außerdem herausgefunden, daß die Auf
lösung des gedruckten Bildes abhängen kann von der Beziehung
zwischen der Tiefe und dem Durchmesser der Löcher 172. Für
eine Auflösung von 8 Linien/mm muß der Durchmesser jedes
Loches 172 gleich oder geringer sein als die Tiefe der Löcher
oder die Stärke des Filmes 74 an der Stelle, wo sich die
Löcher im Film 74 befinden.
Die Gründe hierfür sind in den Fig. 7 und 8 darge
stellt.
Versuche wurden unter Bezug auf die Fig. 7 und 8 durchge
führt mit einer Spaltbreite von 0,2 mm zwischen dem Papier P
und dem Film 74, mit einer Papierzuführgeschwindigkeit von
40 mm/sec, einer Filmzuführgeschwindigkeit von 10 mm/sec und
einem Lochdurchmesser von 25 µm für Filmstärken von 5 µm,
15 µm und 30 µm. Das gedruckte Bild war für Filmstärken von
5 µm nicht klar, es wurde jedoch klarer mit größerer Film
stärke. Das klarste Bild wurde erhalten bei einer Filmstärke
von 30 µm.
Die Fig. 7 zeigt den Zustand von vom Film 74 abgespritzter
Farbe, wobei der Lochdurchmesser geringer ist als die Loch
tiefe.
Beim mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichneten Zustand
sind die Heizelemente 182 noch nicht aktiviert, und Farbe C
im Loch 172 ist noch unverändert. Im durch die Bezugsziffer 2
gekennzeichneten Zustand sind die Heizelemente 182 aktiviert,
so daß Blasen 184 erzeugt werden. Dann dehnen sich die Blasen
184 rasch aus (Bezugsziffer 3). Bei den durch die Bezugs
ziffern 4 und 5 gekennzeichneten Zuständen werden Farbtropfen
186 gebildet und auf das Papier P gespritzt. Schließlich
treffen die Farbtropfen 186 auf das Papier P auf und werden
vom Papier absorbiert (Bezugsziffer 6).
Wenn, wie oben erwähnt, der Durchmesser der Löcher 172
geringer ist als die Filmstärke, breiten sich die in den
Löchern 172 erzeugten Blasen zu den Innenwänden der Löcher 172 aus,
wodurch Farbtropfen 186 auf einer geraden Bahn herausgedrückt
werden. Auf diese Weise werden die gedruckten Zeichen nicht
verdunkelt bzw. verdeckt.
Andererseits zeigt die Fig. 8 den Zustand der von dem
Film 74 abgespritzten Farbe, bei dem der Lochdurchmesser
größer ist als die Filmstärke. Bei den durch die Bezugs
ziffern 1 und 2 gekennzeichneten Stufen werden Blasen 184
allmählich beim Speisen der Heizelemente 182 erzeugt. In
den durch die Bezugsziffern 3 und 4 gekennzeichneten
Wachstumsstufen brechen die Blasen 184 in der Mitte der
Flüssigkeitsfläche auseinander, bevor die Blasen 184 sich
bis zu den Innenwänden der Löcher 172 ausbreiten. Daher
sprühen Farbtropfen 186 wie in den durch die Bezugsziffern
gekennzeichneten Stufen 5 und 6 auseinander.
Für eine Filmstärke von 5 bis 100 µm werden hochqua
litative Bilder erhalten, wenn der Lochdurchmesser nicht
größer ist als die Hälfte der Filmdicke. Für geringere
Durchmesser besteht eine Wahrscheinlichkeit für ein Zusammen
ballen von Farbe. Die Menge an von den Löchern 172 aufge
nommener Farbe wird gering, und es ergibt sich eine geringere
Bilddichte, unabhängig vom Durchmesser, wenn die Filmstärke
geringer ist als 5 µm.
Es wurde herausgefunden, daß eine enge Beziehung be
steht zwischen der Viskosität und dem Siedepunkt der Farbe C.
Es wird nämlich gefordert, die Druckenergie geringer zu hal
ten als 3.000 erg/Punkt, d.h. bei einem Wert, der etwa bei
der Hälfte der Energie liegt, die bei einem Thermotransfer
drucker erforderlich ist. Um diese Forderung zu erfüllen,
muß die Viskosität im Bereich zwischen 1 bis 5 cp und der
Siedepunkt im Bereich von 80 bis 150°C liegen.
Bei den obigen Ausführungsformen erstrecken sich die
Löcher 172 durch den Film 74. Die Löcher 172 können alter
nativ dazu aber auch Ausnehmungen oder Rundhöhlungen sein.
Durch die vorliegende Erfindung ist ein Drucken mit
hoher Qualität erreichbar, indem Löcher oder Ausnehmungen
im Farbträgerfilm vorgesehen werden, wobei jedes Loch einen
Durchmesser aufweist, der geringer ist als die Filmstärke.
Ferner tritt in den Löchern kein Verklumpen von Farbe auf,
wodurch eine hohe Farbspritzleistung erzielbar ist.
Claims (11)
1. Schlagfreier Drucker mit einem Farbträgerfilm, der eine
Vielzahl von farbaufnehmenden Löchern aufweist, mit einer
Einrichtung zur Einstellung des Farbträgerfilms gegenüber
einem Aufzeichnungsmittel und mit einer Einrichtung zur
selektiven Erwärmung des Farbträgerfilmes entsprechend
einem zu druckenden Bild, um in die Löcher eingefüllte Farbe
auf das Aufzeichnungsmittel zu spritzen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher
kleiner ist als ihre Tiefe.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellmittel ein erstes und ein
zweites drehbares Teil aufweisen, daß der Farbträgerfilm mit
beiden drehbaren Teilen verbunden ist zur Hin- und Herbewe
gung des Farbträgerfilmes und daß das erste und das zweite
drehbare Teil auf gegenüberliegenden Seiten der Heizein
richtung angeordnet sind, um den Farbträgerfilm in Anlage an
der Heizeinrichtung zu halten.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Heizeinrichtung eine Viel
zahl von selektiv speisbaren Heizelementen aufweist.
4. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser jedes auf dem Farb
trägerfilm vorgesehenen Loches etwa 15 bis 35 µm beträgt.
5. Drucker nach Anspruch 1 , dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tiefe der Löcher etwa 5 bis 100 µm
beträgt.
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Durch
messer jedes der im Farbträgerfilm vorgesehenen Löcher nicht
größer ist als die Hälfte der Tiefe der Löcher.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Löcher
vollständig durch den Farbträgerfilm erstrecken.
8. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ferner eine
Einrichtung zum Füllen der Löcher mit Farbe und eine Ein
richtung zum Hin- und Herbewegen des dünnen Filmes zwischen
der Fülleinrichtung und der Heizeinrichtung vorgesehen sind.
9. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes auf einem Aufzeich
nungsmittel, gekennzeichnet durch die
Schritte:
- - Füllen von in einem Film ausgebildeten Löchern mit Farbe, wobei die Tiefe der Löcher größer ist als deren Weite, und
- - Übertragung der Farbe aus den Löchern auf das Auf zeichnungsmittel mit Hilfe eines Gases zur Erzeugung eines dem Bild entsprechenden Musters.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Übertragung der Farbe auf das Auf
zeichnungsmedium die Farbe in ausgewählten bzw. wählbaren
Löchern des Filmes erhitzt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Löcher Ausnehmungen oder Vertiefungen im Film sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60260459A JPS62119042A (ja) | 1985-11-20 | 1985-11-20 | 記録装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639062A1 true DE3639062A1 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=17348237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639062 Withdrawn DE3639062A1 (de) | 1985-11-20 | 1986-11-14 | Schlagfreier drucker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4740801A (de) |
JP (1) | JPS62119042A (de) |
DE (1) | DE3639062A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62178349A (ja) * | 1986-01-31 | 1987-08-05 | Toshiba Corp | 記録装置 |
EP0360169B1 (de) * | 1988-09-17 | 1996-04-10 | Canon Kabushiki Kaisha | Aufzeichnungsgerät |
ATE124654T1 (de) | 1990-04-27 | 1995-07-15 | Canon Kk | Aufzeichnungsverfahren und vorrichtung. |
JP3179834B2 (ja) * | 1991-07-19 | 2001-06-25 | 株式会社リコー | 液体飛翔記録装置 |
JPH0880608A (ja) * | 1994-09-09 | 1996-03-26 | Sony Corp | 記録装置及び記録方法 |
EP1154905B1 (de) * | 1999-01-04 | 2003-04-02 | Dietmar Neuhaus | Verfahren, vorrichtung und druckform zum übertragen von fliessfähiger druckfarbe auf einen bedruckstoff |
US6427597B1 (en) | 2000-01-27 | 2002-08-06 | Patrice M. Aurenty | Method of controlling image resolution on a substrate |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606659A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa | Tintentraegerfilm zur verwendung in einem tintenstrahlschreiber |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH548866A (fr) * | 1971-11-17 | 1974-05-15 | Battelle Memorial Institute | Dispositif d'impression avec une encre liquide, conductrice d'electricite. |
CA1109927A (en) * | 1978-06-26 | 1981-09-29 | Edmund T. Marciniec | Manufacture of thin film thermal print head |
JPS5675886A (en) * | 1979-11-27 | 1981-06-23 | Ricoh Co Ltd | Recorder |
US4401881A (en) * | 1980-03-21 | 1983-08-30 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Two-dimensional thermal head |
JPS5862057A (ja) * | 1981-10-08 | 1983-04-13 | Canon Inc | インクジェット装置用回復装置及びそれを備えたインクジェット装置 |
JPS5881181A (ja) * | 1981-11-06 | 1983-05-16 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 感熱記録ヘツド |
JPS58142663A (ja) * | 1982-02-17 | 1983-08-24 | Toshiba Corp | 記録装置 |
JPS59194946U (ja) * | 1983-05-31 | 1984-12-25 | 株式会社精工舎 | インクカ−トリツジ |
US4561789A (en) * | 1983-06-23 | 1985-12-31 | Nippon Telegraph & Telephone Public Corp. | Thermal ink transfer printing system |
JPS6019550A (ja) * | 1983-07-13 | 1985-01-31 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 端面型サ−マルヘツド |
JPS6071260A (ja) * | 1983-09-28 | 1985-04-23 | Erumu:Kk | 記録装置 |
CA1228503A (en) * | 1984-02-29 | 1987-10-27 | Mitsuru Shinma | Ink donor sheet color detecting device |
JPS60250971A (ja) * | 1984-05-29 | 1985-12-11 | Erumu:Kk | カセツト式プリンタヘツド |
-
1985
- 1985-11-20 JP JP60260459A patent/JPS62119042A/ja active Pending
-
1986
- 1986-10-15 US US06/919,241 patent/US4740801A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-11-14 DE DE19863639062 patent/DE3639062A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606659A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa | Tintentraegerfilm zur verwendung in einem tintenstrahlschreiber |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Patents Abstracts of Japan, M-408, 30. August 1985, Vol. 9, Nr. 213, mit zug. JP-OS 60-71 260 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4740801A (en) | 1988-04-26 |
JPS62119042A (ja) | 1987-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69818411T2 (de) | Tintenstrahldrucken unter Verwendung von Viskositätsverbessernde Schicht | |
DE69218858T2 (de) | Blattfördervorrichtung | |
DE602004006448T2 (de) | Tintenstrahldrucker | |
DE69220734T2 (de) | Blattführungsvorrichtung und Bilderzeugungssystem | |
DE69518139T2 (de) | Bahnförderapparat und damit ausgerüstetes Druckgerät | |
DE69026418T2 (de) | Aufzeichnungsvorrichtung | |
DE3438663C2 (de) | ||
DE69516478T2 (de) | Tintenstrahldrucker und dessen Gebrauch mit einem Aufzeichnungsträger | |
DE69028079T2 (de) | Verfahren zur herstellung von datenspeicherkarten | |
DE69612523T2 (de) | Medien-Förderung bei einem Tintenstrahldrucker | |
DE3855597T2 (de) | Aufzeichnungsgerät | |
DE69812841T2 (de) | Druckerschneidegerät | |
DE69221021T2 (de) | Kompakter Tintenstrahldrucker mit Trommelantrieb | |
DE69627120T2 (de) | Druckgerät und Verfahren | |
DE102011006139B4 (de) | Medientransportsystem zum Transportieren eines Blattes eines Mediums durch eine Druckzone und Verfahren zum Betreiben des Medientransportsystems | |
DE69927308T2 (de) | Tintenstrahldruckgerät | |
DE69616752T2 (de) | Druckgerät und verfahren zum drucken | |
DE3325857A1 (de) | Waermedrucker mit farbuebertragung | |
EP0179977B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken eines Substrates durch Heissprägen | |
DE19914562A1 (de) | Endloses Transportband zum Aufnehmen von nicht zur Aufzeichnung ausgestoßener Tinte eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts | |
DE69033028T2 (de) | Drehbares Förderelement für eine Tintendruckeinrichtung | |
DE69314543T2 (de) | Blattfördereinrichtung an einem Drucker | |
DE602005000446T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und dessen Wartungsmechanismus | |
DE3635314C2 (de) | ||
DE3639062A1 (de) | Schlagfreier drucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41J 3/04 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |