DE363711C - Bronzier- und Pudermaschine fuer Papier, Karton und aehnliche ebene Werkstuecke - Google Patents

Bronzier- und Pudermaschine fuer Papier, Karton und aehnliche ebene Werkstuecke

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DE363711C
DE363711C DEB101415D DEB0101415D DE363711C DE 363711 C DE363711 C DE 363711C DE B101415 D DEB101415 D DE B101415D DE B0101415 D DEB0101415 D DE B0101415D DE 363711 C DE363711 C DE 363711C
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Germany
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paper
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similar flat
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Expired
Application number
DEB101415D
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English (en)
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EMIL BARTSCH
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EMIL BARTSCH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

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  • Paper (AREA)

Description

  • Bronzier- und Pudermaschine für Papier, Karton und ähnliche ehe ne Werkstücke. Die Erfindung bezieht sich auf Bronzier- und Pudermaschinen für Bogen mit quer zum umlaufenden Förderband wechselseitig bewegten Wischern.
  • Bisher ist es üblich, die Wischer dieser sogenannten Flachbronziermaschinen von einer seitlich gelagerten Exzenterwelle unmittelbar wechselseitig zu bewegen, so daB es wegen des unmittelbaren Zusammenhanges der Wischerstangen mit den zugehörigen Exzentern nur auf umständliche Weise möglich war, während der Arbeitspausen die Wischer von dem edarunter befindlichen Werkstück oder dem Förderband abzuheben und auch das Auswechseln der Wischer Schwierigkeiten bereitete.
  • Nach der Erfindung erhalten dagegen die Wischer von der Exzenterw ekle aus ihren Antrieb durch Vermittlung von Schwinghebeln, in deren offene Gabeln die Wischerstangen mit ihren Querzapfen einzulegen sind, so daß der Antrieb dem Auswechseln der Wischer überhaupt kein Hindernis entgegensetzt und auch das Abheben während der A: beitspausen durch den Antrieb weder gehindert noch gestört wird.
  • Ferner werden die Lager für die Wischerstangen von Federn getragen und gegen das Werkstück durch Stellschrauben ged: ückt, die an einer gemeinsamen, leicht lösbaren Druckleiste angeordnet sind, so daß beim Lösen dieser Druckdeisten sämtliche Wischer durch die Lagerfedern von dem Werkstück abgehoben werden.
  • Bei Zylinderbronziermaschinen zum Bronzieren von Papierbahnen sind Wischer bereits bekannt geworden, die an einem aufklappbaren Gestell befestigt sind, so daß sie sich ohne Umständlichkeit von der Bahn abbewegen lassen; aber diese Ausbildung läßt sich bei Flachbronziermaschinen nicht gut anwenden, bei denen mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, daß einzelne Bogen mit ihren etwa aufgestülpten Vorderkanten zwischen zwei anschließenden Wischern sich festsetzen, so daß es notwendig ist, jeden einzelnen Wischer unabhängig von den anderen leicht auswechselbar anzubringen.
  • Das Freilegen eines etwa zwischen zwei Wischern eingeklemmten Bogens durchAbheben eines dieser Wischer ist aber mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, wenn sie in der bekannten Weise an einem Schwingrahmen befestigt und untereinander so gekuppelt sind, daß ihr Antrieb durch eine gemeinsame Kurvenscheibe erfolgt.
  • Erhalten dagegen die Wischer ihren Antrieb durch besondere Schwinghebel, in deren Gabeln sie lose einzuhängen sind, und werden ihre Lager von Federn getragen, denen die Stellschrauben der gemeinsamen Druckleisten entgegenwirken, so bereitet sowohl das Abheben während der Arbeitspausen wie auch das Auswechseln einzelner Wischer nicht die geringsten Schwierigkeiten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Querschnitt einen Teil der Lagerstelle für die Wischer mit zugehöriger Bewegungsvorrichtung und Abb. 2 zeigt die Lagerstellen und die Antriebsvorrichtung für die Wischer der Bronziermaschins von der Seite gesehen.
  • a sind die quer über die Maschine geführten Wischer, deren durchgehende Stangen b in den üblichen Gleitlagern d zu beiden Seiten der :Maschine längsverschiebbar gehalten weiden. Die Gleitlager d werden in bekannter Weise von Federn f gestützt, die ständig bestrebt sind, die Lager d aufwärts zu verschieben und dadurch die Wischer von dem Werkstück abzuheben. Die Gleitstücke d jeder Seite werden mit Hilfe einer gemeinsamen Druckleiste g in Arbeitsstellung gehalten, die mit dem einen Ende beispielsweise in eine Rast h des Maschinengestelles einzuschieben ist und am anderen Ende mittels Mutterschraube i lösbar gehalten wird. Senkrecht über den Lagern d kann die Druckleiste g mit vorstehenden Nasen oder sonstigen Vorsprüngen versehen werden. Zweckmäßig wird sie an diesen Stellen mit Druckschrauben k besetzt, mit deren Hilfe sich die Lager ganz nach Bedarf einstellen lassen. An Stelle der Kimmen oder Rasten und der Mutterschraube i können zum Festhalten der Druckdeisten selbstverständlich auch andere Mittel in Anwendung kommen, die ein leichtes Befestigen und Lösen erlauben, denn wesentlich ist nur, daß zum Einstellen und Freilegen der Gleitlager d eine gemeinsame, leicht lösbare Druckleiste zur Verwendung kommt.
  • An .dem einen Ende sind die W ischerstangen b mit Querzapfen m besetzt, welche über die Gabeln n der Schwinghebel o einfach von oben her zu schieben sind. Die Hebel o sind um die Achse P schwingbar gelagert und erhalten ihre Bewegung durch eine Kurbel- oder Exzenterwelle s. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Zusammenhang zwischen den Wischerstangen und den die Bewegung vermittelnden Schwinghebeln o ein derart loser ist, daß das Lösen der Wischer von der Antriebsvorrichtung in keiner Weise erschwert wird, und da auch das Freilegen der Lagerstellen d keine Schwierigkeiten bereitet, ist damit zu rechnen, daß die Bronziermaschine selbst von ungeübten Händen mit der notwendigen Pflege behandelt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Bronzier- und Pudermaschine für Papier, Karton und ähnliche ebene Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager (d) für die Wischerstangen (b) durch je eine gemeinsame, leicht lösbare Druckleiste (g) in Arbeitsstellung gehalten werden und der Antrieb der Wischer (a) von der üblichen gemeinsamen Kurbel- bzw. Exzenterwelle (s) aus durch Vermittlung von Schwinghebeln (o) erfolgt, in deren Gabeln (n) die Wischc--stangen (b) mit ihren Zapfen (m) von oben her einzulegen sind.
DEB101415D 1904-03-18 1921-09-09 Bronzier- und Pudermaschine fuer Papier, Karton und aehnliche ebene Werkstuecke Expired DE363711C (de)

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DE363711C true DE363711C (de) 1922-11-13

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