DE363530C - Dichtungsanordnung fuer Anker-, Decken- und Stehbolzen - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer Anker-, Decken- und Stehbolzen

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DE363530C
DE363530C DEH88539D DEH0088539D DE363530C DE 363530 C DE363530 C DE 363530C DE H88539 D DEH88539 D DE H88539D DE H0088539 D DEH0088539 D DE H0088539D DE 363530 C DE363530 C DE 363530C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/36Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt with conical locking parts, which may be split, including use of separate rings co-operating therewith

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

3635S0
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Dichtungsanordnung für Anker-, Decken- und Stehbolzen, bei welcher behufs Dichtung der Gewindegänge das Bolzengewinde vom Innern des Bolzens aus; in radialer Richtung gegen das Muttergewinde gepreßt wird. Λ^οη bekannten derartigen Anordnungen unterscheidet sich die Dichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß der Dichtungsdruck im Gewinde ίο mittels eines den Auftreibraum ausfütternden Stahlkerns aufrechterhalten wird,"der behufs Entspannung des Gewindedruckes in einen an den Auftreibraum sich anschließenden Auffangraum getrieben werden kann. Durch diese Anordnung wird eine auch gegen Erschütterungen und Temperaturschwankungen äußerst widerstandsfähige, dauerhafte Gewindedichtung erzielt, bei welcher im Bedarfsfalle behufs Lösung der Verbindung in einfacher Weise das Gewinde von dem durch den Stahlkern ausgeübten Druck entlastet zu. werden vermag.
Die Zeichnung erläutert eine derartige Dichtungsanordnung.
Der Bolzen α ist an seinem Kopf mit einem leicht konischen Hohlraum b versehen, in welchen nach dem Einschrauben des Bolzens in das Muttergewinde c ein dem auszuübenden Dichtungsdruck entsprechend dickerer Stahlkern d getrieben wird, wobei der Hohlraum in bekannter Weise geweitet und das Bolzengewinde gegen das Muttergewinde gepreßt wird. Um diesen entsprechend gehärteten, im Hohlraum b verbleibenden und da
durch den vom Innern des Bolzens aus ausge- 35 übten Dichtungsdruck dauernd aufrechterhaltenden Stahlkern zu entfernen, ist an dem Hohlraum b ein der Größe des Stahlkerns entsprechender Auffangraum e angeschlosen, in welchen der Staihlkern, wenn der Bolzen aus 40 dem Muttergewinde ausgeschraubt werden soll, getrieben werden kann. Infolge der Lagenänderung des Stahlkerns vermag sich der bisher von diesem aufrechterhaltene Druck zwischen Bolzen- und Muttergewinde 45 zu entspannen, worauf der Bolzen aus seiner Verbindung verhältnismäßig leicht gelöst werden kann. Die erläuterte Dichtungsanordnung bietet noch den weiteren Vorteil, daß sie lediglich ein entsprechendes Ausbohren 50 der Bolzenenden erfordert und daher auch bei vorhandenen Bolzenverbindungen äußerst einfach zur Anwendung gebracht zu werden vermag.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dichtungsanordnung für Anker-, Dekken- und Stehbolzen, bei welchen die Dichtung im Gewinde durch Auftreiben des Bolzengewindes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsdruck mittels eines in den Auftreibraum (b) eingeschlagenen Stahlkernes (d) aufrechterhalten wird, der behufs Entspannung des Gewindedruckes in einen an den Hohlraum (b) sich anschließenden Auffangraum (e) getrieben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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