DE3633783C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger. Bei diesem Staub
sauger kann es sich sowohl um einen Bodenstaubsauger als
auch um einen Handstaubsauger handeln.
Bei den bisher bekannten Staubsaugern besteht das Staubsau
gergehäuse üblicherweise aus einem unteren und einem oberen
Gehäuseteil, die nach dem Einbau der in das Gehäuse aufzuneh
menden Bauteile, wie beispielsweise des Motors und der zuge
hörigen Anschlüsse, fest miteinander verbunden werden. Der
den Staubraum überdeckende Teil des Gehäuses ist mit einer
verschwenkbaren Klappe verbunden, die den Zugang zu dem Staub
raum zum Austausch des Staubbeutels ermöglicht und im ge
schlossenen Zustand einen luftdichten Verschluß des Staubrau
mes bildet.
Dieser Aufbau der bisher üblichen Staubsaugergehäuse ist auf
wendig und erfordert einen verhältnismäßig großen Arbeits-
und Zeitaufwand bei der Montage des Staubsaugers. Die ver
schwenkbare Klappe des Staubraums neigt zudem bei längerem
Gebrauch zur Beschädigung, die insbesondere bei nicht sach
gemäßer Betätigung der Klappe dazu führen kann, daß die Hal
terung der Klappe und der erforderliche dichte Verschluß
nicht mehr gewährleistet sind. Zur Wiederherstellung der
Funktionsfähigkeit des Staubsaugers ist es dann erforderlich,
die Klappe auszutauschen. Außerdem ist der Anwendungsbereich
des oben beschriebenen Staubsaugers in der Regel auf die reine
Saugtätigkeit begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Staubsauger derart zu verbessern, daß der Aufbau des Staub
saugergehäuses vereinfacht und die Montage des Staubsaugers
erleichtert ist, so daß die Herstellungs- und Wartungskosten
des Staubsaugers verringert werden, und daß der Anwendungs
bereich insbesondere der handlichen Kleinstaubsauger wie z.B.
Autostaubsauger erweitert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 und des Anspruchs 16 angegebenen Merkmale
gelöst.
Der erfindungsgemäße Staubsauger hat ein aus zwei Teilen be
stehendes Gehäuse, von denen das eine eine Schubladenform hat,
in dem die in dem Gehäuse unterzubringenden Bauteile aufgenom
men sind. Dieses schubladenförmige Gehäuseteil ist verschieb
bar in einem einen Rahmen bildenden zweiten Gehäuseteil
aufgenommen, das die offene Fläche des schubladenförmigen Ge
häuseteils dicht verschließen kann. Damit kann das den Staub
raum und den Motorraum enthaltende schubladenförmige Gehäuse
teil aus dem anderen Gehäuseteil wie eine Schublade aus einem
Schrank herausgezogen werden, um beispielsweise den Staub
raum zu öffnen und den darin befindlichen Staubbeutel auszu
tauschen. Die Montage des Staubsaugers ist denkbar einfach,
da nach Einbau der in dem Gehäuse aufzunehmenden Bauteile in
das schubladenförmige Gehäuseteil lediglich dessen Einschub
in das zweite Gehäuseteil erforderlich ist, um den Zusammen
bau des Gehäuses zu vollenden. Es entfällt die bisher übliche
feste Verbindung zwischen einem unteren und einem oberen Ge
häuseteil und die Anordnung einer verschwenkbaren Klappe im
Bereich des Staubraums.
Der erforderliche dichte Abschluß zwischen den beiden gegen
einander verschiebbar angeordneten Gehäuseteilen wird durch
geeignete Dichtungen sichergestellt. Es ist ein Rastmechanis
mus vorgesehen, der die dichte Verschlußstellung der beiden
Gehäuseteile festlegt.
Obwohl das erfindungsgemäße Prinzip sowohl für Boden- als
auch für Handstaubsauger verwendbar ist, ist es besonders
gut für kleine und leichte Handstaubsauger wie beispiels
weise Autostaubsauger und batteriebetriebene Kleinstaubsau
ger geeignet, bei denen die verschiebbar ineinandergreifen
den Gehäuseteile besonders leicht zu handhaben sind.
Das schubladenförmige erste Gehäuseteil sollte zweckmäßiger
weise eine offene Oberseite haben, da die aufzunehmenden Bau
teile von oben leicht einbaubar und zum Austausch bequem zu
gänglich sind. Die Anordnung könnte jedoch auch so getroffen
sein, daß das erste Gehäuseteil eine offene Seitenfläche hat,
wobei es auch denkbar ist, daß zwei Seitenflächen ganz oder
teilweise offen sind.
Das zweite Gehäuseteil, das eine Art Rahmen bildet, kann
das erste Gehäuseteil in der Verschlußstellung mit Ausnahme
einer Stirnseite vollständig umgreifen. Bei dieser besonders
bevorzugten Ausführungsform ist eine gute Führung der inneren
Schublade mit geeigneten Führungsbauteilen erreichbar, da
sich die Schublade wie in einer Schachtel bewegt. Dabei ist
auch auf einfache Weise der erforderliche dichte Abschluß
sicherzustellen.
Alternativ hierzu kann das zweite Gehäuseteil das erste Ge
häuseteil lediglich U-förmig überdecken.
Das schubladenförmige Gehäuseteil ist durch Trennwände in
mehrere Innenräume aufgeteilt, wodurch zumindest ein in Öff
nungsrichtung vorderer Staubbeutelraum und ein hinterer Mo
torraum entstehen. Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß
neben dem vorderen Staubbeutelraum auch ein Fach zur Aufnahme
von Zubehörteilen ausgebildet ist, so daß diese Zubehörteile
bei der Benutzung des Staubsaugers stets zur Hand sind. Wenn
der Staubsauger batteriebetrieben ist, kann auch ein geson
dertes Fach für die Batterien vorgesehen sein, z.B. an der Un
terseite der Schublade in einer Gehäuseteilvertiefung.
Gemäß der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß Anschläge
den Austritt des schubladenförmigen Gehäuseteils aus dem zwei
ten Gehäuseteil so begrenzen, daß der Motorraum für einen Be
nutzer nicht zugänglich ist. Hierbei handelt es sich um eine
Vorsichtsmaßnahme, die einen unsachgemäßen Eingriff in den
Motorraum verhindert, während bei erforderlichen Reparatur
maßnahmen in dem Motorraum die Anschläge zu dessen Öffnung
entfernt werden können.
Es wird ferner vorgeschlagen, daß bei einem mit einem ange
formten Handgriff versehenen Staubsauger dieser Handgriff
hohl ausgebildet und mit einer rückwärtigen Luftaustritts
öffnung versehen ist, wobei der innere Hohlraum des Hand
griffs mit dem Motorraum des Gehäuses in Verbindung steht,
und daß ein Umschaltschieber wahlweise die Luftaustritts
schlitze des Gehäuses oder die Verbindung zu dem Hohlraum
des Handgriffs verschließen kann. Mit dieser Ausbildung ist
der Staubsauger wahlweise als Gebläse verwendbar, um bei
spielsweise einen Holzkohlengrill anzuheizen. Diese zu
sätzliche Funktionsweise ist ersichtlich insbesondere bei
einem batteriebetriebenen Kleinstaubsauger vorteilhaft.
Um gegebenenfalls auch unabhängig von einer internen Ener
giequelle den Staubsauger betreiben zu können, ist es vor
teilhaft vorgesehen, an der Unterseite des schubladenför
migen Gehäuseteiles eine Vertiefung zur Aufnahme einer Energie
versorgungseinrichtung anzubringen. Es kann sich dabei bei
spielsweise um handelsübliche Batterien oder einen wieder
aufladbaren Akkumulator handeln. Diese Energieversorgungs
einrichtungen sind von der Unterseite des herausgezogenen
schubladenförmigen Gehäuseteiles zu erreichen, wobei die
Vertiefung mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen sein
kann.
Um den Staubsauger jedoch auch an eine sich auch außerhalb
des Gerätes befindliche Energiequelle anschließen zu können,
ist eine zusätzliche Vertiefung in wenigstens einem der
beiden Gehäuseteile vorgesehen. Diese Vertiefung dient
zum Aufbewahren eines Stromkabels und kann bei Bedarf leicht
geöffnet werden. Bei vorhandener externer Energiequelle
kann der Motor des Staubsaugers dann auch in Betrieb ge
nommen werden, ohne die interne Energiequelle zu belasten.
Vorteilhaft ist die Ein-/Ausschaltvorrichtung so ausge
führt, daß bei herausgezogenem Gehäuseteil ein Ein-/Aus
schalten des Staubsaugermotors nicht mehr möglich ist. Dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Ver
bindung der Energiequelle mit dem Motor bei herausgezogenem
Gehäuseteil unterbrochen wird. Die Ein-/Ausschaltvorrichtung
kann auch an einem der aus dem Gehäuseteil herausziehbaren
Teile, insbesondere am schubladenförmigen Gehäuseteil be
festigt sein, so daß sie bei herausgezogenem Gehäuseteil
nicht mehr betätigbar ist.
Damit das schubladenförmige Gehäuseteil im geschlossem Zu
stand fest mit dem anderen Gehäuseteil verbunden bleibt,
ist eine Arretierungsvorrichtung zwischen diesen beiden Ge
häuseteilen vorgesehen. Die Arretierungsvorrichtung kann
aus Verschlußzungen bestehen, die an dem schubladenförmigen
Gehäuseteil angeordnet sind und in entsprechende Rastvor
richtungen des anderen Gehäuseteiles eingreifen. Ein Lösen
dieser Arretierungsvorrichtung kann beispielsweise durch
leichten Druck und gleichzeitiges Ziehen an dem schubladen
förmigen Gehäuseteil bewirkt werden.
Durch ein zusätzliches Luftkanalsystem im inneren des Staub
saugers und eine entsprechende Schalteinrichtung kann er
reicht werden, daß die Abluft des Staubsaugers nach vorne
durch den Saugstutzen austritt. Durch diese weitere Aus
führungsform wird eine gute Handhabung des Staubsaugers
als Gebläse erreicht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeich
nungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Schubladen-Bodenstaubsaugers;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schubladen-
Handstaubsaugers; und
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2, jedoch mit heraus
gezogenem Gehäuseteil.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 1 eines Bodenstaubsaugers mit den
hinteren Rädern 2 und dem vorderen Saugstutzen 3 dargestellt.
Das Gehäuse 1 besteht aus einem schubladenförmigen ersten
Gehäuseteil 4, das in ein zweites, schachtelförmiges Gehäuse
teil 5 verschiebbar aufgenommen ist. Das schubladenförmige
Gehäuseteil 4 hat eine offene Oberseite 6, während die übrigen
Umfangsflächen geschlossen sind. Das zweite Gehäuseteil 5 um
greift das erste Gehäuseteil 4 in der Verschlußstellung voll
ständig mit Ausnahme der vorderen Stirnseite 7.
Das erste Gehäuseteil 4 ist durch zwei Trennwände 8 und 9
in mehrere Innenräume aufgeteilt, wodurch ein vorderer
Staubbeutelraum 10, ein danebenliegendes Fach 11 für Zubehör
teile des Staubsaugers und ein hinterer Motorraum 12 entste
hen.
Nicht dargestellte Anschläge begrenzen den Auszug des Gehäu
seteils 4 aus dem Gehäuseteil 5 derart, daß der Motorraum 12
für einen Benutzer nicht zugänglich ist, wobei jedoch der
Staubbeutelraum 10 und das Zubehörfach 11 soweit geöffnet
werden können, daß der Staubbeutel 13 leicht austauschbar
ist und die nicht dargestellten Zubehörteile bequem entnom
men werden können.
In Fig. 2 ist das Gehäuse 1 des Handstaubsaugers im geschlos
senen Zustand dargestellt, so daß lediglich das zweite Ge
häuseteil 5 erkennbar ist. An dem rückwärtigen Ende des Ge
häuseteils 5 ist ein Handgriff 14 angeformt, der hohl ausge
bildet ist und mit einer rückwärtigen Öffnung 15 versehen
ist. Der Hohlraum des Handgriffs 14 steht mit dem Motorraum
des Staubsaugers in Verbindung.
In der Nähe des Ansatzes des Handgriffs 14 an dem oberen,
rückwärtigen Ende des Gehäuseteils 5 befinden sich Luftaus
trittsschlitze 16 im Bereich der Oberseite des Gehäuses.
Ein nicht dargestellter Umschaltschieber kann wahlweise die
Luftaustrittsschlitze 16 des Gehäuseteils 5 oder die Verbin
dung zu dem Hohlraum des Handgriffs 14 verschließen, so daß
der Handstaubsauger zusätzlich als Gebläse verwendbar ist.
In diesem Fall strömt die Luft aus dem Motorraum in Richtung
der Pfeile A in Fig. 2 durch den Handgriff 14 durch und tritt
aus der Öffnung 15 aus.
Die Verschlußstellung der beiden Gehäuseteile 4 und 5 ist
durch einen Rastmechanismus festgelegt, der durch eine Öff
nungstaste 17 im Bereich der Oberseite des Gehäuses freige
geben werden kann.
Wie ferner aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist in der
Mitte des Gehäuseteils 5 eine in Richtung des Saugstutzens
verlaufende, längliche Gehäuseaussparung 19 vorgesehen. In
diese Gehäuseaussparung greift ein Bolzen 18 ein, der im
betriebsgemäßen Zustand (Fig. 2) des Handstaubsaugers am
rückwärtigen Ende der Gehäuseaussparung 19 anliegt. Der Bol
zen 18 ist mit dem schubladenförmigen Gehäuseteil 4 fest ver
bunden und ragt nicht in den dahinterliegenden Raum hinein.
Wie Fig. 3 zeigt, gleitet der Bolzen 18 beim Herausziehen
des Gehäuseteils 4 in der Gehäuseaussparung 19, bis er gegen
das als Ausziehanschlag 20 dienende Ende der Aussparung 19
zur Anlage kommt. Da die Oberseite des Gehäuseteils 4 offen
ist, sind der Staubbeutel und sich im Innenraum befindende
Zubehörteile bequem auszuwechseln bzw. zu erreichen. Der
dahinterliegende Motorraum bleibt dagegen durch das Gehäuse
teil 5 abgedeckt. Zwischen dem Teil des Innenraums, der den
Staubbeutel und die Zubehörteile enthält, und dem Motorraum
befindet sich eine durchgehende Trennwand 22. Zu Wartungs-
und Reparaturarbeiten, bei denen der Motorraum erreicht wer
den muß, ist der Ausziehanschlag 20, beispielsweise durch Ein
drücken des Bolzens 18 oder andere Maßnahmen zu überwinden.
An der Unterseite des Gehäuseteils 4 ist eine gegebenenfalls
durch einen Deckel verschließbare Gehäusevertiefung 23 vor
gesehen. In ihr können die Stromversorgungseinrichtungen un
tergebracht werden, wie Batterien oder ein Akku. Ferner kann
diese Vertiefung 23 auch zusätzlich ein Stromführungskabel,
möglicherweise sogar auf einer entsprechenden Kabelhaspel auf
nehmen, dessen eines an eine Stromquelle - wie beispielsweise
einem Zigarettenanzünder in einem Kraftfahrzeug - anschließ
bares Ende an einer Stelle des Gehäuseteils 5 austritt. Ein
Erneuern der Batterien kann bei herausgezogenem Gehäuseteil
4 an dessen Unterseite vorgenommen werden.
Weiterhin ist in Fig. 3 zu erkennen, daß zwischen dem schub
ladenförmigen Gehäuseteil und dem rahmenförmigen Gehäuse
teil eine Steckverbindung vorgesehen ist. Diese Steckverbin
dung besteht aus Leiterzungen 26 und Gegenkontakten 27.
Durch Herausziehen des schubladenförmigen Gehäuseteils wer
den die Steckverbindungen getrennt, womit gleichzeitig die
Verbindung der Energiequelle mit der Antriebseinheit bei
herausgezogenem Gehäuseteil unterbrochen ist. Ferner ist
eine Ein-/Ausschaltvorrichtung 21 zu erkennen, die an
der Rückseite des schubladenförmigen Gehäuseteiles ange
bracht ist und in geschlossenem Zustand durch die Betätigungs
taste 21′ betätigt werden kann. In herausgezogenem Zustand
verbleibt die Betätigungstaste 21′ am rahmenförmigen Gehäuse
teil, während sich die Ein-/Ausschaltvorrichtung 21 mit dem
schubladenförmigen Gehäuseteil von der Betätigungstaste 21′
wegbewegt und somit nicht mehr betätigt werden kann.
Zwischen dem schubladenförmigen und dem rahmenförmigen Ge
häuseteil ist eine Arretierungsvorrichtung 24 vorgesehen,
um die beiden Gehäuseteile in geschlossenem Zustand fest
zusammenzuhalten. Diese Arretierungsvorrichtung kann bei
spielsweise aus Verschlußzungen 25 bestehen, die an der
Oberseite des schubladenförmigen Gehäuseteiles angebracht
sind und mit - nicht gezeigten - korrespondierenden Rast
vorrichtungen in Eingriff bringbar sind, welche am rahmen
artigen Gehäuseteil vorgesehen sind.
Anstelle des im Handgriff 14 untergebrachten Kanalsystems
mit der rückwärtigen Öffnung 15 kann auch ein anderes Kanal
system vorgesehen sein, welches in herausgezogenem Zustand
des schubladenförmigen Gehäuseteiles den Abluftraum mit dem
Saugstutzen verbindet. Dazu müssen dann die Austrittsschlitze
16 und der Saugstutzeneintritt in den Staubbeutel ver
schlossen werden. Das Verschließen der Austrittsschlitze 16
und des Saugstutzeneintrittes in den Staubbeutel kann ent
weder durch die Relativbewegung der beiden Gehäuseteile ge
gegeneinander mechanisch oder beim Einschalten des Motors
18 elektrisch betätigt werden. Die Zuluft würde durch den
Abluftraum angesaugt werden und durch den Saugstutzen 3
wieder austreten.
Claims (18)
1. Staubsauger mit einem Staubbeutelraum und einem davon ge
trennten Motorraum, die über eine Durchgangsöffnung in einer
Trennwand miteinander verbunden sind, gekennzeich
net durch ein den Staubbeutelraum (10) und den Motorraum
(12) enthaltendes schubladenförmiges, an wenigstens einer
Seite (6) offenes erstes Gehäuseteil (4), das aus einem zwei
ten rahmenförmigen, die offene Seite (6) dicht verschließen
den zweiten Gehäuseteil (5) herausziehbar ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Gehäuseteil (4) eine offene Oberseite (6)
hat.
3. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das erste Gehäuseteil eine offene Seitenfläche hat.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (5)
das erste Gehäuseteil (4) in der Verschlußstellung mit Aus
nahme einer Stirnseite (7) vollständig umgreift.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil das
erste Gehäuseteil U-förmig überdeckt.
6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (4)
durch weitere Trennwände (8, 9) in mehrere Innenräume (10, 11, 12)
aufgeteilt ist.
7. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein in Öffnungsrichtung vorderer Innen
raum (11) zur Aufnahme von Zubehörteilen vorgesehen ist.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Anschläge den Austritt des
ersten Gehäuseteils (4) aus dem zweiten Gehäuseteil (5) der
art begrenzen, daß der Motorraum (12) für einen Benutzer
nicht zugänglich ist.
9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit in dem
Gehäuse ausgebildeten Luftaustrittsschlitzen und einem an
dem Gehäuse angeformten Handgriff, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Handgriff (14) hohl ausgebildet
und mit einer rückwärtigen Luftaustrittsöffnung (15) ver
sehen ist, daß der innere Hohlraum des Handgriffs (14) mit
dem Motorraum (12) in Verbindung steht und daß ein Umschalt
schieber wahlweise die Luftaustrittsschlitze (16) des Ge
häuses (1) oder die Verbindung zu dem Hohlraum des Handgriffs
(14) verschließen kann.
10. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (4)
eine Gehäusevertiefung (23) aufweist, in welcher Stromversor
gungseinrichtungen aufnehmbar sind, die den Motor mit Energie
versorgen.
11. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Ge
häuseteil (4, 5) eine Vertiefung zum Aufbewahren eines Strom
kabels zum Anschluß des Motors an eine externe Energiequelle
vorgesehen ist.
12. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der Energie
quelle mit dem Motor (18) bei herausgezogenem Gehäuseteil (4)
unterbrochen ist.
13. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ein-/Ausschaltevor
richtung (21) an einem der aus dem Gehäuseteil (5) heraus
ziehbaren Teile, insbesondere am Gehäuseteil (4) befestigt
ist, so daß sie bei herausgezogenem Gehäuseteil nicht be
tätigbar ist.
14. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem ausziehbarem
Gehäuseteil (4) und dem rahmenförmigen Gehäuseteil (5) eine
Arretierungsvorrichtung (24) vorhanden ist.
15. Staubsauger nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (24) aus Ver
schlußzungen (25) besteht, die am ausziehbaren Gehäuseteil
(4) angeordnet sind und daß am rahmenartigen Gehäuseteil (5)
korrespondierende Rastvorrichtungen vorgesehen sind, die
mit den Verschlußzangen in Eingriff bringbar sind.
16. Staubsauger mit einem über einen Saugstutzen zugäng
lichen Saugbeutelraum und einem davon getrennten mit Aus
trittsschlitzen für die Abluft versehenen Motorraum, die
über eine Durchgangsöffnung in einer Trennwand unterein
ander verbunden sind, gekennzeichnet durch
ein den Staubbeutelraum (10) und den Motorraum (12) ent
haltendes schubladenförmiges, an wenigstens einer Seite (6)
offenes erstes Gehäuseteil (4), das aus einem zweiten rahmen
förmigen, die offene Seite (6) dicht verschließenden zweiten
Gehäuseteil (5) herausziehbar ist und durch ein in heraus
gezogenem Zustand der Gehäuseteile (4, 5) den Abluftraum
mit dem Saugstutzen (3) verbundenes Kanalsystem sowie eine
die Austrittsschlitze (16) und den Saugstutzeneintritt in
den Staubbeutel verschließende Einrichtung.
17. Staubsauger nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung durch die Relativbe
wegung der beiden Gehäuseteile (4, 5) mechanisch betätigbar
ist.
18. Staubsauger nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung beim Einschalten des
Motors (18) elektrisch betätigbar ist.
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