DE3633758A1 - Druckmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine, die
mit einer Druckform ausgestattet ist, auf der ein zu
druckendes Bild durch entsprechende phydrophobe und
hydrophile Bereiche darstellbar ist und wobei Mittel vorge
sehen sind, mit denen die hydrophoben bzw. hydrophilen
Bereiche umgestaltet werden können.
Beim Flachdruck werden Druckformen verwendet, die sich
dadurch auszeichnen, daß die Oberflächeneigenschaften des
Druckformmaterials zwischen druckenden und nichtdruckenden
Bereichen verschieden sind. Insbesondere beim Offset-Druck
mit Feuchtwerk werden wasserannehmende (hydrophile) und
wasserabstoßende (hydrophobe) Bereiche erzeugt, die nach
Anfeuchtung und Einfärbung mit oleophiler Druckfarbe über
ein Gummituch auf das Druckgut übertragen werden.
Bei den bisher üblichen Druckverfahren im Flachdruck werden
die Druckformen als dünne Platten ausgebildet, die außer
halb der Druckmaschine in mehreren fotolithografischen
Verfahrensschritten hergestellt werden. Sie müssen vor dem
Druck in die Druckmaschine eingebracht, justiert und einge
fahren werden. Dadurch entstehen Stillstandzeiten und
Makulatur während des Einfahrprozesses. Änderungen des zu
druckenden Musters auf dem Druckgut können nur durch
Wechseln der Druckform erreicht werden.
Es gibt daher Bemühungen, Verfahren zur direkten Beschrei
bung der Druckform in der Druckmaschine zu entwickeln. In
dieser Hinsicht ist eine Druckform bekanntgeworden
(EP 1 01 266), die aus einer hydrophilen und einer in der
Druckmaschine auftragbaren hydrophoben Schicht besteht.
Ein mit Hilfe von codierten Druckinformationen gesteuerter
Laserstrahl entfernt die dem zu druckenden Bild entsprechen
den Bereiche der hydrophoben Schicht. Die hydrophobe Schicht
wird bei jedem Bildwechsel innerhalb der Druckmaschine
neu gebildet.
Es sind ferner Lösungen bekannt, bei denen die Hydro
philierung der Druckformoberfläche durch elektrische
Ladungen (DE 33 11 237), durch eine Aktivierung von Foto
oder Thermochromen (US 34 22 759) oder durch eine
Strukturänderung halbleitender Gläser (DE 21 11 561)
erfolgt.
Diese bekannten Verfahren benötigen entweder die Einschal
tung eng definierter Verfahrensparameter oder hohe An
steuerungsenergie zur Änderung der Druckform. Es bestehen
darüber hinaus Zweifel, ob bei diesen Verfahren eine mehr
fach reversible Änderung der Druckform möglich ist und ob
die Beständigkeit für höhere Druckauflagen gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung einer Druckform zu finden, bei der in
einfacher, schneller und möglichst oft wiederholbarer
Weise die Benetzungseigenschaften der Druckform selektiv
umgeschaltet werden können, wobei diese Eigenschaften
während eines wiederholten Druckvorganges sich nicht
ändern sollen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Ferroelektrische Materialien besitzen die Eigenschaft, daß
sie infolge ihres strukturellen Molekülaufbaues ein perma
nentes, elektrisches Dipolmoment besitzen, das sich
in einem außen angelegten Feld in Feldrichtung ausrichtet.
Makroskopisch zeigt sich diese Eigenschaft als elektrische
Polarisation, die nur durch Anlegen eines entsprechend
großen Gegenfeldes in ihrer Richtung geändert werden kann.
In Analogie zu Ferromagnetika existiert bei den Ferro
elektrika als Punkt maximaler Temperatur ein sogenannter
Curie-Punkt, bei dem infolge thermischer Bewegung die
ferroelektrischen Eigenschaften verschwinden und ein nach
außen unpolares Element entsteht.
Die Hydrophilierung bzw. Umhydrophilierung einer Druckform
mit ferroelektrischen Eigenschaften erfolgt daher durch
einen Polarisier- bzw. Depolarisier-Mechanismus, der
innerhalb der Druckmaschine reversibel und unbegrenzte
Male durchführbar ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht dahin, daß der
Benetzungseffekt nicht auf monomolekularen Oberflächeneigen
schaften beruht, sondern auf weitreichenden elektrostati
schen Anziehungskräften. Dünne, dielektrische
Verschmutzungs- bzw. Farbschichten bereiten daher keine
Schwierigkeiten beim Umsteuerungsvorgang, da die
elektrische Feldstärke dadurch nur unwesentlich beeinflußt
wird.
Die Druckform kann aus einer dünnen Folie oder einer
Schicht auf einem Druckformträger bestehen, die aufge
dampft oder mit anderen bekannten Verfahren auf die Druck
form aufgebracht ist. Als Material eignet sich ein
ferroelektrisches Material, das als Folie oder Schicht
ausgebildet ist. Für Anwendungen, wie z. B. im Flexodruck,
bei denen weiche Druckformen erforderlich sind, kann ein
mit ferroelektrischen Mikrokristallen versetztes Verbund
material verwendet werden. In diesem Fall ist auch eine
Druckform geeignet, die eine ferroelektrische Schicht ent
hält, auf die eine dünne Schicht von hydrophobem Material
aufgebracht ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist für die Umge
staltung der Polarisationsbereiche der Druckform ein
Elektrodenpaar und eine Wärmequelle vorgesehen, die mittels
einer Informationsübertragungseinheit ansteuerbar sind.
Die Informationsübertragungseinheit schließt bekannte
Systeme ein, wie elektrische Ganzseitenumbruch-, Ganzseiten
montage-Systeme, Faksimile-Übertragungssysteme, Computer
steuerung, Mikroprozessoren, die Signale zur Ansteuerung
der Wärmequelle und der Elektrodenpaare entsprechend der
Bildinformationen ausgeben.
Das Elektrodenpaar kann vielseitig ausgestaltet werden.
Einfache Ausführungen bestehen darin, daß eine Linien
elektrode oder eine oder mehrere Punktelektroden mit dem
als Gegenelektrode ausgebildeten Druckformträger zusammen
wirken. Mit derartigen Elektrodenpaaren wird die Druck
form zeilenweise bzw. punktweise polarisiert. Je nach
der Art des Polarisationsvorganges wird die zugehörige
Wärmequelle ausgestaltet, die zur Depolarisation dient.
Als Wärmequellen können IR-Laser, Laser, konzentrierte
Lichtquellen, geheizte Stifte und dergleichen verwendet
werden. Eine punktuelle Wärmequelle wird in Verbindung mit
einer linienförmigen Elektrode verwendet, d. h. mit der
Elektrode werden vorhergehende Druckmuster gelöscht. Mit
der punktuellen Wärmequelle wird ein neues Druckmuster
eingebracht. Es ist aber auch der umgekehrte Weg möglich,
d. h., daß die Löschung mit einer linienförmigen Wärmequelle
erfolgt, während die Umschreibung mit einer punktuellen
Elektrode durchgeführt wird.
Wenn die für die Depolarisation erforderliche Aufheizung
innerhalb einer Druckmaschine unerwünscht ist, dann kann
die Depolarisation durch Einwirkung eines größeren elek
trischen Wechselfeldes erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit, den Umschreibungsvorgang ohne
Wärmequelle durchführen zu können, besteht in der Ver
wendung einer Elektrode zur Erzeugung eines elektrischen
Feldes, das den ferroelektrischen Film der Druckform
polarisiert und einer zweiten Elektrode, mit der ein
entsprechendes Feld zur Umpolarisierung der ferro
elektrischen Schicht erzeugbar ist. Diese Elektrode ist
punktuell und dient zum Abzeichnen des Druckmusters.
Bei diesem Verfahren wird die Eigenschaft genützt, daß
an Bereichen unterschiedlicher Polarisation die nach
außen wirksame freie Grenzflächenenergie derart ver
ändert wird, daß die Benetzungseigenschaften des Ferro
elektrikums für polare (z. B. Wasser) bzw. unpolare
Fluide (z. B. Druckfarbe) drastisch geändert werden.
Insbesondere an sogenannten Domänengrenzen, an denen sich
die Polarisationsrichtung umkehrt, entstehen so starke
elektrische Felder, daß polare Fluide direkt angezogen
werden. Mit der Umpolarisierung werden demzufolge den
Domänenwänden entsprechende hydrophile Bereiche erzeugt.
Mit diesem Verfahren läßt sich ein Druck mit außerordent
lich hoher Auflösung erreichen.
Eine weitere Lösung besteht darin, zwei Stiftelektroden
zu verwenden, wobei eine zum selektiven "Löschen" und die
andere zum selektiven "Beschreiben" verwendet werden.
Damit können auch Teiländerungen des Druckmusters an der
Druckform durchgeführt werden. Dieses ist auch mit einer
punktuellen Elektrode in Zusammenwirkung mit einer punk
tuellen Wärmequelle erreichbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 sind Farbübertragungszylinder einer Druckmaschine
im Querschnitt dargestellt, die nach dem Flachdruck bzw.
Offset-Druckverfahren arbeitet. Das zu bedruckende Papier
(10) wird zwischen einem Druckzylinder (11) und einem
Gummizylinder (12) geführt und nimmt dabei die auf den
Gummizylinder (12) aufgebrachte Druckfarbe auf. Die ent
sprechend einem Schriftbild oder einer graphischen Dar
stellung verteilte Farbe wird von einer Druckform (13)
auf den Gummizylinder (12) übertragen. Die Druckform (13)
befindet sich auf einem ebenfalls drehbaren Form
zylinder (14). Die Druckform (13) besteht aus einem ferro
elektrischen Material, wie z. B. Bariumtitanat, das als
eine Beschichtung auf den Formzylinder (14) aufgebracht ist.
Es ist aber auch möglich, die ferroelektrische Schicht auf
eine Folie aufzubringen und diese beschichtete Folie als
Druckform an den Formzylinder (14) anzubringen. Die Druck
form kann auch als Folie aus ferroelektrischem Material
hergestellt werden. Eine andere Möglichkeit, eine Druckform
mit ferroelektrischen Eigenschaften herzustellen, ist die
Verwendung eines Grundmaterials, z. B. ein Verbundmaterial
mit hydrophoben Eigenschaften, wie z. B. weichplastische
Matten, in die ferroelektrische Mikrokristallite einge
schlossen werden. Derartige Matten eignen sich besonders
als Druckform für den Flexodruck.
Die Benetzungseigenschafen eines Ferroelektrikums für polare
und unpolare Fluide wird durch die Polarisation des Ferro
elektrikums bestimmt. Durch Anbringung eines entsprechend
starken elektrischen Feldes läßt sich die Polarisation des
Ferroelektrikums durch geeignete Wahl der Feldeigenschaften
ausrichten bzw. das Ferroelektrikum depolarisieren. Eine
Depolarisation läßt sich auch durch Erwärmung des ferro
elektrischen Materials über den Curie-Punkt erreichen.
Bei Bariumtitanat legt die Curie-Temperatur bei 120°C.
Gemäß Fig. 1 ist eine flache Elektrode (15) mit einer
Linienspitze (16) vorgesehen, die zusammen mit dem als
Gegenelektrode ausgebildeten Formzylinder (14) zusammen
wirkt.
Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, liegt an dem
Elektrodenpaar (14, 15) eine steuerbare Spannung (20) an,
die von einer Informationsübertragungseinheit (21) gesteu
ert wird. Die Informationsübertragungseinheit (21) besteht
in bekannter Weise aus in der Redaktion befindlichen Info
mationsträgern (22) und einem in der Druckmaschine be
findlichen Steuergerät (23).
Zur Einleitung eines Umschreibvorganges wird, ohne die
Druckmaschine abzustellen, die Spannung (20) an die
Elektroden (14, 15) angelegt. Aufgrund des zwischen der
Linienspitze (16) und der Gegenelektrode (14) sich auf
bauenden elektrischen Feldes wird die dieses Feld
durchstreifende Druckform polarisiert, d. h. es entsteht
ein durchgehender hydrophiler Bereich (24). Mittels einer
in Drehrichtung des Formzylinders (14) nach der Elek
trode (15) angeordneten und als Strahlenquelle ausgebildeten
Wärmequelle (25) wird auf die Druckform (13) ein Punktstrahl
(26) gerichtet, der den bestrahlten Punkt über die Curie-
Temperatur des entsprechenden ferroelektrischen Materials
aufheizt und damit depolarisiert bzw. in einen hydrophoben
Zustand überführt. Auf diese Weise werden die hydrophoben
Bildbereiche (27), die die Druckfarbe aufnehmen sollen,
erzeugt. Die Strahlenquelle (25) wird ebenfalls von der
Informationsübertragungseinheit (21) angesteuert, und zwar
derart, daß die Strahlenquelle (25) in Längsrichtung des
Formzylinders (14) hin- und herbewegt wird und dabei
entsprechend den Druckinformationen aus dem System (22) nur
dort einen Strahl ausgibt, an dem ein Bildpunkt vorgesehen
ist. Der Umschreibvorgang läßt sich umkehren, indem der
Formzylinder (14) in umgekehrter Richtung gedreht, die
Wärmequelle als Linienstrahl und die Elektrode punktförmig
ausgebildet werden. In so einem Fall wird ein vorhergehendes
Druckmuster mit der Wärmequelle gelöscht, indem ein durch
gehender depolarisierter bzw. hydrophober Bereich an der
Druckform erzeugt wird und die hydrophilen Bereiche durch
entsprechende Steuerung des Elektrodenstiftes erzeugt
werden.
In Fig. 3 ist eine Ausführung gezeigt, bei der anstelle
einer Wärmequelle eine zweite Elektrode (30) vorgesehen
ist, mit der in Zusammenwirkung mit der ersten Elek
trode (15) und dem als Gegenelektrode ausgebildeten
Formzylinder (14) die Umschreibungen vorgenommen werden.
Dabei ist die Spitze der einen Elektrode punktförmig für
den "Schreibvorgang" und die andere linienförmig für den
"Löschvorgang" ausgebildet. Die beiden Elektroden (15 und 30)
können dabei so angesteuert werden, daß mit der Löschelek
trode die ferroelektrische Schicht durchgehend polarisiert
wird, während mit der zweiten, stiftartigen Elektrode mit
einer entsprechend hohen Spannung eine Umpolarisierung
durchgeführt wird, die zu hydrophilen Bereichen führen.
Eine andere Möglichkeit, das hydrophile Muster zu
erzeugen, ist die Verwendung einer hochfrequenten
Wechselspannung. Durch das damit erzeugte Wechselfeld
wird an den betreffenden Stellen die polarisierte ferro
elektrische Schicht depolarisiert.
Es ist auch denkbar, die Elektrode (15) aus Fig. 2 punkt
förmig auszubilden, wobei entweder eine Reihe von Punkt
elektroden oder eine einzige Stiftelektrode verwendet
werden. Damit ist gleichzeitig eine selektive Löschung
möglich. Im Fall des Beispieles nach Fig. 3 würden beide
Elektroden (15 und (30) punktförmig ausgebildet sein.
Claims (14)
1. Druckmaschine, die mit einer Druckform ausgestattet
ist, auf der ein zu druckendes Bild durch entsprechende
hydrophobe und hydrophile Bereiche darstellbar ist
und wobei Mittel vorgesehen sind, mit denen die hydro
phoben bzw. hydrophilen Bereiche umgestaltet werden
können, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckform (13)
Material mit ferroelektrischen Eigenschaften enthält,
das mit den Mitteln (14 bis 16), (20 bis 23, 25) ört
lich polarisierbar bzw. depolarsierbar ist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckform eine Folie (13) aus ferroelektrischem
Material ist.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckform (13) eine Beschichtung aus ferro
elektrischem Material hat.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckform (13) aus einem mit ferromagnetischen
Kristallen versetzten Verbundmaterial besteht.
5. Druckform nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckform eine auf einen
Druckformträger (14) aufgebrachte Schicht (13) ist.
6. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel für die Um
steuerung der Polarisationsbereiche (24, 27) ein
Elektrodenpaar (14, 15) und eine Wärmequelle (25) vor
gesehen sind, die mittels einer Informationsübertra
gungseinheit (21) ansteuerbar sind.
7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine flache Elektrode (15) mit einer linienförmigen
Elektrodenspitze (16) vorgesehen ist, deren Länge der
Breite der Druckform (13) entspricht und die mit einem
als Gegenelektrode ausgebildeten Druckformträger (14)
zusammenwirkt.
8. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine spitzauslaufende Elektrode vorgesehen ist,
die mit einem als Gegenelektrode ausgebildeten Druck
formträger zusammenwirkt.
9. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle einen linien
förmigen Strahl ausstrahlt.
10. Druckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der linienförmige Strahl punktuell ansteuerbar
ist.
11. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Wärmequelle (25) mit einem
punktuellen Strahl (26) vorgesehen ist.
12. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Mittel für die Umsteuerung der
Polarisationsbereiche (24, 27) über Informationsüber
tragungssysteme (21) steuerbare Elektroden (14, 15, 30)
vorgesehen sind.
13. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. ein Elektroden
paar mit Wechselstrom beaufschlagt wird.
14. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckform eine ferroelektrische Schicht enthält,
über die eine dünne Schicht von hydrophobem Material
aufgebracht ist.
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