DE3633347C2 - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P29/00—Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
- H02P29/02—Providing protection against overload without automatic interruption of supply
- H02P29/024—Detecting a fault condition, e.g. short circuit, locked rotor, open circuit or loss of load
- H02P29/026—Detecting a fault condition, e.g. short circuit, locked rotor, open circuit or loss of load the fault being a power fluctuation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/0224—Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
- B60N2/02246—Electric motors therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/18—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual dc motor
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- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaufschaltung für einen
Stellmotor, insbesondere zur Verstellung eines Fahrzeugsitzes.
Es ist bereits eine manuell oder automatisch betätigbare Sitzverstellung
bekannt (DE-OS 33 13 633), bei welcher die Stellmotoren
bei einer erforderlichen Verstellung an die Versorgungsspannung
gelegt werden, wodurch sich der Sitz ruckartig in
Bewegung setzt. Zumindest bei der Längsverstellung des Sitzes
(in oder gegen die Fahrtrichtung) wird dies als unangenehm
empfunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlaufschaltung für einen
Stellmotor so auszubilden, daß ein sanftes Anlaufen ohne Totzeit
mit Beschleunigung bis zur Nenndrehzahl erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Gleichstrommotoren benötigen eine bestimmte Mindest
gleichspannung, um nach Überwinden von Trägheit und
Haftreibung sicher anzulaufen. Es ist bekannt, daß
impulsförmige Ansteuerung für sanften Motoranlauf und
geringe Drehzahlen vorteilhaft ist. Da jedoch die
Höhe der Versorgungsspannung in Fahrzeugbordnetzen je
nach angeschalteter Last und Batteriebeschaffenheit
großen Schwankungen unterliegt, muß die Anlaufimpuls
breite bei gegebener Taktfrequenz auf die niedrigste
zulässige Versorgungsspannung ausgelegt werden, was
bei normal hoher Versorgungsspannung bereits wieder zu
einem merklichen Anlaufruck führt. Erfindungsgemäß ist
deshalb vorgesehen, das Anlauftastverhältnis von der
Höhe der Versorgungsspannung abhängig zu machen, um
jederzeit ein sicheres Anlaufen ohne Ruck und ohne
Totzeit zu erreichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
In der Zeichnung ist schematisch die Schaltung einer Ver
stelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes dargestellt.
Ein Stellmotor 1 ist mit seinen Anschlüssen 2 und 3 mit
je einem Umschalter 4 bzw. 5 verbunden, welcher, über
Handtasten oder einen Mikroprozessor (beides nicht dar
gestellt) steuerbar, den Stellmotor entweder kurz
schließt, wie gezeichnet, oder je nach Stellung in der
einen oder anderen Drehrichtung an die Versorgungs
spannung U v anlegt. Die beiden mit + bezeichneten
Kontakte beider Umschalter 4, 5 sind miteinander und
mit dem Pluspol direkt, die beiden mit - bezeichneten
Kontakte ebenfalls miteinander und über eine Schalt
einrichtung 7 mit dem Minuspol der Versorgungsspannung
U v verbunden.
Die strichliert umrahmte Schaltung soll die prinzipielle
Wirkungsweise der Schalteinrichtung 7 darstellen. Zwischen
den Polen der Versorgungsspannung U v ist ein Spannungs
teiler aus zwei Widerständen 8, 9 angeordnet. Sein Ab
griff ist über einen Umschalter 10 mit der Parallel
schaltung eines Kondensators 11 und eines Widerstandes
12 verbunden, welche er in seiner gezeichneten Ruhe
stellung parallel zum Widerstand 9 schaltet.
Der Arbeitskontakt des Umschalters 10 ist mit einem
Eingang eines Komparators 13 verbunden, an dessen anderen
Eingang das Ausgangssignal eines Generators 14 gelangt,
der ein Dreieckspannungssignal konstanter Frequenz und
Amplitude erzeugt, welches erforderlichenfalls durch
einen Gleichspannungsanteil in seiner Amplitude ange
hoben ist. Der Ausgang des Komparators 13 steuert über
eine nicht dargestellte Verstärkerschaltung einen
Schalttransistor 6, der die Umschalter 4 und 5 mit dem
Minuspol der Versorgungsspannung U v verbindet, wenn
er aufgesteuert wird. Der mit dem Umschalter 10 ver
bundene Eingang des Komparators 13 ist über einen sog.
"pull up"-Widerstand 15 mit dem Pluspol der Versorgungs
spannung U v verbunden.
Am Abgriff des Spannungsteilers 8, 9 ist ein zum
momentanen Wert der Versorgungsspannung U v pro
portionaler Spannungswert abgreifbar, auf welchen der
Kondensator 11 in Ruhestellung des Umschalters 10 auf
geladen wird. Im Moment des Einschaltens des Stellmotors 1
wird auch der Umschalter 10 betätigt, so daß der geladene
Kondensator 11 an den Komparator 13 gelegt wird. Der
Kondensator 11 und sein Parallelwiderstand 12 bilden mit
dem Widerstand 15 einen weiteren Spannungsteiler, an
dessen Abgriff, dem Komparatoreingang, im Einschalt
moment des Umschalters 10 die Kondensatorspannung liegt.
Anschließend entlädt sich der Kondensator auf einen
durch die Widerstände 12 und 15 vorgegebenen Wert.
Die Kondensatorspannung wird im Komparator 13 mit dem
Dreiecksignal des Generators 14 verglichen. Wenn die
Kondensatorspannung kleiner als der Momentanwert des
Dreieckspannungssignals ist, erscheint am Ausgang des
Komparators 13 ein Ausgangssignal, welches den Schalt
transistor 6 durchsteuert (öffnet) und einen Strom
fluß vom Pluspol durch den Stellmotor 1 zum Minuspol
der Versorgungsspannung zuläßt.
Die Kondensatorspannung im Augenblick des Umschaltens
des Umschalters 10 bestimmt demnach das Anlauftastver
hältnis (=Öffnungsdauer zu Periodendauer des Schalt
transistors 6) und damit die Impulsbreite der dem Motor
zugeführten Spannungsimpulse, deren Spannungs/Zeit-Fläche
so eingestellt wird, daß der unter Last stehende Stell
motor sicher anläuft. Mit fortschreitender Entladung des
Kondensators 11 werden die Spannungsimpulse immer breiter
und damit wird die Motordrehzahl immer größer, bis die
Vollaussteuerung, die durch das Widerstandsverhältnis
der Widerstände 12 und 15 bestimmt wird, erreicht ist
und der Stellmotor mit seiner Solldrehzahl läuft. Zum
Abbremsen des Stellmotors ist ein sanfter Auslauf zwar
in umgekehrter Reihenfolge denkbar, jedoch nicht er
forderlich, da lediglich ein ruckartiger Anlauf, nicht
aber ein plötzliches Abbremsen als unangenehm und störend
empfunden wird. Nach Beendigung der Stellbewegung wird
der Motor durch Umschalten des Umschalters 10 in seine
gezeichnete Ruhestellung und durch Kurzschließen über
die beiden Umschalter 4, 5 gebremst.
Je niedriger also die Versorgungsspannung wird, um so
geringer wird auch die Spannung am Kondensator und
um so größer wird das Anlauftastverhältnis für den
Schalttransistor 6 und um so breiter werden deshalb
die Anfangsimpulse für den Stellmotor 1.
Damit ist unter allen Werten der Versorgungsspannung
ein sanfter Motoranlauf ohne Totzeit und ohne Ruck
möglich.
Anstelle eines einzelnen Motors kann auch eine Vielzahl
von Motoren 1′, 1′′ usw. zwischen die beiden Umschalter
4 und 5 geschaltet werden, wie in der Zeichnung darge
stellt. Zum individuellen Ein- bzw. Ausschalten ist
jedem Stellmotor zusätzlich wenigstens ein Ausschalter
oder, wie in der Zeichnung dargestellt, ein Umschalter
16′, 16′′ usw. zuzuordnen.
Claims (2)
1. Anlaufschaltung für einen Stellmotor, insbesondere
zur Verstellung eines Fahrzeugsitzes,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schalteinrichtung (7) vorgesehen ist, welche den
Stellmotor (1) bei dessen Einschalten taktweise mit einem
von der Höhe der Versorgungsspannung (U v) abhängigen Anlauftastverhältnis
an die Versorgungsspannung schaltet und
anschließend das Tastverhältnis mit vorgegebener Anstiegsgeschwindigkeit
bis zur Vollaussteuerung erhöht.
2. Anlaufschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anlauftastverhältnis bei sinkender Versorgungsspannung
vergrößert und bei steigender Versorgungsspannung
verkleinert wird.
Priority Applications (1)
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DE19863633347 DE3633347A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Verstelleinrichtung eines sitzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863633347 DE3633347A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Verstelleinrichtung eines sitzes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3633347A1 DE3633347A1 (de) | 1988-04-14 |
DE3633347C2 true DE3633347C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=6310771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633347 Granted DE3633347A1 (de) | 1986-10-01 | 1986-10-01 | Verstelleinrichtung eines sitzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3633347A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10122586A1 (de) * | 2001-05-10 | 2002-11-28 | Brose Fahrzeugteile | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Position eines durch eine Antriebsvorrichtung verstellbaren Teils eines Kraftfahrzeugsitzes |
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FR2873632B1 (fr) * | 2004-07-28 | 2008-02-08 | Faurecia Sieges Automobile | Systeme comprenant un premier, un deuxieme element de siege de vehicule automobile et un systeme de reglage, et procede de reglage d'un tel systeme |
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DE3313633A1 (de) * | 1983-04-15 | 1984-10-25 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Sicherheitseinrichtung fuer eine manuell und/oder programmiert betaetigbare verstelleinrichtung eines sitzes |
-
1986
- 1986-10-01 DE DE19863633347 patent/DE3633347A1/de active Granted
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US7099761B2 (en) | 2001-05-10 | 2006-08-29 | Brose Fahrzeugteile Gmnh & Co Kg, Coburg | Method and device for determining a position of a part of a motor vehicle seat which can be displaced by means of a drive device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3633347A1 (de) | 1988-04-14 |
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