DE363271C - Einrichtung zur Vorwaermung des Kesselspeisewassers im Saugwindkessel der Speisepumpe durch den Abdampf der Pumpe - Google Patents

Einrichtung zur Vorwaermung des Kesselspeisewassers im Saugwindkessel der Speisepumpe durch den Abdampf der Pumpe

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DE363271C DEN17588D DEN0017588D DE363271C DE 363271 C DE363271 C DE 363271C DE N17588 D DEN17588 D DE N17588D DE N0017588 D DEN0017588 D DE N0017588D DE 363271 C DE363271 C DE 363271C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam

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Description

  • Einrichtung zur Vorwärmung des Kesselspeisewassers im Saugwindkessel der Speisepumpe durch den Abdampf der Pumpe. Die Erfindung ;betrifft eine Einrichtung zur Vouwärmung ides Kesselspeisewassers im Saugwindkessel der Speisepumpe durch den Abdampf der Pumpe. Derartige Einrichtungen, bei .denen dem. Abdampf ein Teil seiner Wärme im Druck- oder Saugwindkessel` durch mittelbare Übertragung an das Wasser entzogen wird, sind bekannt; ferner sind sogenannte Saug-rohrikoadensataren bekannt, die den Fumpenabdampf in die Saugrohrleitung einführen. Von beiden Gruppen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dafi der Pumpenabdampf in. :das Wasser des Saugwwindkessels eingeführt und dort niedergeschlagen wird. Der erstgenannten. Gruppe gegenüber besitzt die Erfindung den Vorteil des vollständigen Wiedergewinners der Abdampfwärme sowie den der Arbeitsleistung des Abdampfes durch Ansaugen des Wassers; der zweiten Gruppe gegenüber besteht der Vorteil in der Verlegung des Mischvorgangs in -den Saugwindkessel, der sonach in an sich bekannter Weise zugleich als Vorwärmer dient.
  • !Bei ,der Erfindhung wird ferner durch die Anordnung einer Düse für den Austritt des Abdampfes im den Windkessel 'dicht über dem schirmartig in den Windkessel endenden Saugrohr der Pumpe die lebendige Kraft des Abdampfes sehr wirksam zur Beschleunigung des Wasserstroms ausgenutzt.
  • Abb. z zeigt ein Ausführungsbeiispiel des Vonwärmers; in Abb. 2 und 3 ist die Anordnung .des Vorwärmers an einer Kolben- und Tunbokesselspeisepumpe gegeben.
  • Mit a ist die Abdampfleitung, mit b der Saugwindkessel, mit c das Saugrohr, mit d eine Abdampfein@ührungs,düse,.rnit e der Anschlußstwtzen zum Saugventilkasten, mit f ein Entlüftungshahn, mit h ein; Rüakschlagventil, mit i der Ventilkasten, mit l in Abb..3 ein Schleuderradgahäuse, mit m eine Dampfturbine, und mit n in Abb. 2 sind' Pumpenzylinder bezeichnet.
  • ,Zur erstmaligen Inbetriebsetzung einer mit der Neuerung ausgerüsteten Kesselspeisepumpe wird der Saugwindkessell b unter Zuhilfenahme des Entlüftungshahns f zum Teil mit Wasser gefüllt. Ein am Daanpfizy@inder oder in der Abdampfleitung befindliches Dreiwegventil wird zunächst auf Auspuff ins Freie gestellt und sodann das Dampfventil der Pumpe geöffnet. Die ersten Hubmengen entnimmt die Pumpe denn Inhalt des Saug vindkessels, wodurch sich in diesem ein Unterdruck bildet und ein. Nachströmen des Wassers aus dem Saugrohr c eingeleitet wird. Sodann wird das Dreiwegventil umgeschaltet, und der Abdampf tritt iri die Düse d ein, erfährt hier die durch: die Form gebotene Führung und Druckveränderung und misch sich am Düsenende unter Wärmeabgalbe mit dem über das Saugrohrmundstück fallenden Wasser, dessen Bewegung- mit .der anhängenden Wassersäule dadurch beschleunigt wird. Durch den Mischvorgang in der Düse tritt eine weitere Vakuumbildung ein, wodurch die Saugwirkung verstärkt wird. Die im Speisewasser mitgeführte Luft wird von der Pumpe mit albgesaugt, so .daB es einer ibesonderen Lwftabsaugevorrichtung nicht bedarf.
  • In gleicher Weise vollzieht sich: der Wiedergewimt der Abdampfwärme einer Turbokesselspeisepurnpe nach Abb. 3.
  • Das Rückscllagventill h in Abb. z ist für den Fall vorgesehen, ,daß das Speisewasser unter Druck, beispielsweise aus einem hochstehenden Behälter, in. den. Saugwindkessel eingeführt wird.
  • .Zur Einstellung des für den Mischvorgang günstigsten Abstandes der Düse vom Saugrohrmundstück sind mehr oder weniger starke Zwischenlagen in der Flanschvenbindung mit dem Saugwindkessel angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Vorwärmung ,des Kesselspeisewassers im rSaugwinidkessel ider Speisepumpe durch: :den Abdampf der Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daB der -Saugwindkes,se@l (b) -zum Niederschlagen des Abdampfes durch unmittelbare Berührung des Wassers mit dem Albdampf dient.
  2. 2. Einridhüung nach Anspruch z da-,durch gekennzeichnet, daß innerhalb des Saugwindkessels eine Düse (d) für den Austritt des Albdampfes in den Windkessel dicht über dem. schirmartig in den Windkessel endenden Saugrohr (c) der Pumpe angeordnet ist.
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