DE2754330A1 - Vorrichtung zur kondensierung von wasserdampf oder anderen daempfen - Google Patents
Vorrichtung zur kondensierung von wasserdampf oder anderen daempfenInfo
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Description
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Vorrichtung zur Kondensierung von Wasserdampf oder anderen Dämpfen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kondensierung von Wasserdampf oder anderen Dämpfen, die nicht kondensierbare
Bestandteile, beispielsweise Luft bei einem Druck nahe oder unterhalb des Atmosphärendrucks enthalten. Insbesondere befasst
sich die Erfindung mit Verbesserungen an einer solchen Vorrichtungen, in der Dampf, beispielsweise Wasserdampf, als
Abdampf einer Turbine, durch einen Kondensator geleitet wird, der Rohrreihenbündel aufweist, über die Kühlluft geschickt
wird, wobei die kondensierten Dämpfe gesammelt und aus einem Sammler an dem einen Ende des Bündels abgeleitet werden, während
die Luft und andere nicht kondensierbare Bestandteile im Sammler in die Atmosphäre entlassen werden.
Wenn Kühlluft über die Rohrreihen der Bündel strömt, so wird sie erwärmt, so daß die Differenz zwischen ihrer Temperatur
und der Temperatur des Dampfes in den Rohren jeder Reihe und damit die Kühl kapazität in Richtung des Luftstroms abnimmt.
Demzufolge tritt der Dampf, obgleich er in die Rohrreihen durch ein gemeinsames Eintrittskopfstück bzw. einen
gemeinsamen Eintrittssammler eingeleitet wird, in das Austrittskopfstück
bzw. den Austrittssammler mit unterschiedlichen
Drücken ein. So ist der niedrigste Druck derjenige, den der aus der ersten mit dem Luftstrom in Berührung zu bringenden
Reihe austretende Dampf aufweist, während der höchste Druck sich bei dem Dampf einstellt, der aus der letzten Rohrreihe,
die mit dem Luftstrom in Berührung zu bringen ist, austretenden Dampf aufweist. Infolgedessen werden dann, wenn
das Austrittskopfstück ein für alle Reihen gemeinsames Gehäuse gebildet, nicht kondensierte Dämpfe aus einer oder
mehrerer der folgenden Reihen in die erste Reihe eingesaugt
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und in einem geringeren Maße dann auch in jede folgende Rohrreihe aus einer oder mehreren Rohrreihen, die dieser vorangeht.
Wenn ein solcher Rückstrom stattfindet, bilden sich Taschen aus Luft und anderen nicht kondensierbaren Gasen in den Rohren
und dem Austrittskopfstück. Dadurch ergibt sich dann, wenn die
Temperatur der Kühlluft unter dem Gefrierpunkt liegt, da diese Taschen frei von heißen Dämpfen sind und dadurch blanke
Metallwände bilden, die sich rasch auf Umgebungstemperatur abkühlen, so daß das durch die Rohre fließende Kondensat erstarren
kann und auf diese Weise die Rohre zum Platzen oder Bersten bringen kann.
Zusätzlich zu diesem Rückfluss in die Rohre bestimmter Rohrreihen hinein und hauptsächlich in die Rohre der ersten Reihe,
die mit der Luft in Berührung kommen, da über ihnen der Druckabfall am größten ist, können auch nicht kondensierte Dämpfe
aus einem oder mehreren Rohren in andere Rohre einer einzelnen Reihe zurückströmen. Wenn also beispielsweise der Kondensator
Rohrbündel aufweist, deren Rohre waagrecht und in Form eines "V" angeordnet sind, dann strömt Kühlluft über ein Rohr der
einen Seite jedes Bündels mit einer erheblich höheren Geschwindigkeit als beim Überströmen eines Rohres derselben
Reihe auf der anderen Seite des Bündels. Da der Dampf im ersten derartigen Rohr einem größeren Druckverlust unterliegt als
in dem anderen Rohr, können nicht kondensierte Dämpfe von dem Austrittskopfstück eingesaugt werden und in einem solchen
ersten Rohr Taschen aus nicht kondensierbaren Bestandteilen bilden.
In der US-PS 3 074 479 ist ein Kondensator beschrieben, bei dem man versucht hat, das Erstarrungsproblem dadurch zu lösen,
daß das Austrittskopfstück separate Abschnitte bildet, von
denen jeder mit einer Rofrrretie in Verbindung steht, und bei
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dem Mittel zum Ableiten des Kondensats aus jedem derartigen Abschnitt vorgesehen sind, während der in dem Abschnitt
herrschende Druck von den Drücken in den anderen Abschnitten isoliert ist. Jedoch wurden bei bekannten Kondensatoren,
die mit solchen Austrittskopfstücken versehen sind, nicht
kondensierte Dämpfe, einschließlich Luft und andere nicht
kondensierbare Gase, in einer einzelnen Leitung oder Sammelleitung gesammelt, bevor sie an eine passende Luftentfernungseinrichtung
abgegeben wurden, die zwei oder mehr Strahldüsen und/oder Vakuumpumpen enthalten, die den Druck des nicht
kondensierten Dampfes auf ein Niveau anheben, bei dem er in die Atmosphäre abgelassen werden kann. Aufgrund dieser Verbindung
der nicht kondensierten Dämpfe in den verschiedenen Rohrreihen untereinander wird ein Teil des nicht kondensierten
Dampfes veranlasst, in die Rohre der ersten Reihen, die mit der Luft in Berührung gebracht werden, zurückzuströmen.
Die US-PS 3 223 152 zeigt ein Rohrbündel, bei dem die Rohre
in verschiedenen Reihen einer speziellen Vorrichtung angeordnet sind, die eine gleichmäßige Dampfkondensation in allen
Rohrreihen bewirken soll. Diese Konstruktion ist jedoch nur für bestimmte Temperaturbedingungen praktikabel. Außerdem ist
auch bereits bekanntgeworden, den Kondensator so zu bauen, daß die Rohre aller Rohrreihen nur die Menge an Dampf aufnehmen,
die die Rohre der ersten Reihe zu kondensieren in der Lage sind, und überschüssigen Dampf aus den folgenden
Reihen in einen sogenannten Abzugsteil abzuziehen, der mit dem Hauptkondensator in Reihe geschaltet ist. Da der Abzugsteil
grundsätzlich dieselbe Konstruktion aufweist wie der Hauptteil, obgleich er kleinere Abmessungen besitzt, wird
das oben erläuterte Erstarrungsproblem nur für einen Teil des Rohrbündelbereiches ausgeschaltet. Dazu kommt, daß der
Hauptteil und der Abzugsteil die Gesamtkosten des Kondensators
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erhöhen, da sie zusätzliche Kopfstücke und Verbindungsrohrleitungen
erfordern und darüberhinaus komplizierte Steuerungen
notwendig machen, wenn getrennte Luftstromquellen für jeden
Teil vorgesehen sind, die im richtigen Gleichgewicht gehalten werden müssen.
Obgleich die US-PS 3 887 002 einen Kondensator zeigt, bei dem die Haupt- und Abzugsteile in gewissem Maße innerhalb
desselben Bündels kombiniert sind, wodurch jeder durch dieselbe Luftstromquelle und dasselbe Auslasskopfstück bedient
wird, sind die Rohre des Bündels "U"-förmig ausgebildet und laufen somit in bezug auf den Luftstrom in zwei Abschnitten.
Unter anderem sind die U-Rohre in den Bündeln waagrecht in Form eines "V" so angeordnet, daß sich, wie oben erläutert,
über jedem Bündel ein Luftgeschwindigkeitsgradient einstellt,
der sich zwischen den Rohren auf der Oberseite und Unterseite des Bündels unterscheidet, wodurch die Rückstromprobleme entstehen.
Ferner sind die Rohre des Bündels des Abzugsteiles so angeordnet, daß sie mit der Luft in Berührung treten, die
nicht durch das Oberströmen der anderen Rohre erwärmt worden ist, durch die heiße Dämpfe umgewälzt werden, wodurch in
einem Bereich des Kondensators erhebliche Gefrier- bzw. Erstarrungsprobleme
aufgeworfen werden der aufgrund des geringen Anteils an in ihm befindlichen heißen Dampf dafür am anfälligsten
ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die Erstarrungsprobleme
auf ein Mindestmaß beschränkt sind und insbesondere einen Fluß oder eine Strömung nur in eine Richtung
sicherstellt und keinen Rückstrom sowohl des Dampfes als auch des Kondensats durch die Rohre und die Kopfstücke des Kondensators.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll ferner mit einer
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Einrichtung zur Entlüftung und zum Ablassen anderer nicht kondensierbarer Gase in die Atmosphäre versehen sein, ohne
daß dadurch ein Rückstrom in irgendeinen Teil des Kondensators hinein stattfindet. Darüberhinaus soll ein luftgekühlter
Kondensator mit Hauptrohrbündel teilen und Abzugsrohrbündel teilen geschaffen werden, der kompakter aufgebaut ist und der
für Erstarrungsprobleme weniger anfällig ist als die bisher bekannten Kondensatoren dieser Art.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
gelöst, die einen Kondensator mit Hauptteilen und Abzugsteilen aufweist, von denen jeder zwei oder mehr paralelle Rohrreihen
besitzt, über die Luft getrieben wird, wobei das eine Ende der Rohre des Hauptteils mit einem Austrittskopfstück verbunden
ist, durch das Dampf eingeleitet wird, während die anderen Enden dieser Rohrreihen mit dem einen Ende der Rohre
des Abzugsteils in Verbindung stehen, um dadurch nicht kondensierten Dampf und andere nicht kondensierbare Gase an diesen
Teil abgeben zu können. Der Kondensator ist außerdem mit einem Austrittskopfstück versehen, das ein Paar Abschnitte
besitzt, von denen jeder mit den Rohren der einen Reihe des Abzugsteils in Verbindung steht. Ferner ist der erfindungsgemäße
Kondensator mit einer Vorrichtung zum Ablassen des Kondensats versehen, während der in jedem Abschnitt herrschende
Druck von den in den anderen Abschnitten herrschenden Drücken isoliert ist, sowie mit einer Einrichtung zur Entfernung von
nicht kondensiertem Dampf und nicht kondensierbaren Gasen aus den entgegengesetzten Enden der Rohre des Abzugsteils einschließlich
einer getrennten Rohrverbindung an dem einen Ende mit den Abzugsrohren jeder Reihe. Schließlich ist auch
noch eine Vorrichtung zum Flüssigkeitsaustrag aus dem anderen Ende jedes Rohres unter einem Druck forhanden, der den Rückfluß
in irgendeines der Rohre verhindert.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind die Haupt- und Abzugsrohrbündeltei1e des
Kondensators integriert, wobei die miteinander verbundenen Enden der Rohre jeder Reihe beider Teile an einen einzelnen
Austrittskopfstückabschnitt angeschlossen sind, wodurch die
Einrichtung zum Ablassen des Kondensats aus dem Austrittskopfstück bei Isolierung des Druckes innerhalb jedes Abschnittes
des Austrittskopfstückes von dem in den anderen
Abschnitten herrschenden Druck für beide Teile des Kondensators dient. Jedes Rohr , durch das nicht kondensierter Dampf und
nicht kondensierbare Gase entfernt werden, ist mit den Enden
der Rohre der einen Reihe des Abzugsteils verbunden, die denjenigen Enden gegenüberliegen, welche mit den Austrittskopfabschnitten
in Verbindung stehen.
Die Rohre des Abzugkondensatorteils und des Hauptkondensatorteils
sind in gemeinsamen Reihen angeordnet, um dadurch eine Anordnung zu erzielen, die so kompakt wie möglich ist. Die
Abzugsrohre, die mit dem Austrittskopfstückabschnitt für die
erste Rohrreihe des Hauptteils verbunden sind, welche mit der
Luft in Berührung treten, erstrecken sich vorzugsweise innerhalb einer der anderen Rohrreihen des Hauptteils, so daß diese
Abzugsrohre nicht mit der kältesten Luft in Berührung treten. Im einzelnen heißt das, daß bei einem gewöhnlichen vierreihigen
Kondensator die Abzugsrohre, die mit den Austrittskopfstückabschnitten
verbunden sind, welche mit der ersten und der zweiten Reihe sowie der dritten Rohrreihe des Hauptteils in
Verbindung stehen, sich in der dritten Rohrreihe, die mit Luft in Berührung kommt, erstrecken. Auf diese Weise werden die Abzugsrohre
mit Luft in Berührung gebracht, die weder zu kalt noch zu warm ist. Die entgegengesetzten Enden der Abzugsrohre
erstrecken sich bis zu einer Stelle in der Nähe des Eintrittskopfstückes des Kondensators und können entweder
durch die Rohrwandung des Eintrittskopfstückes laufen oder
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kurz davor enden, während ihre entgegengesetzten Enden mit den Rohren in Verbindung stehen, die von dem Kondensator ausgehen
und an die Luftentfernungseinrichtung angeschlossen sind.
Der Kondensator kann integrierte Haupt- und Abzugsteile aufweisen,
die mit zweiläufigen Rohrbündeln des oben beschriebenen Typs ausgerüstet sind. Bei einer anderen weniger bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung kann der Kondensator in der herkömmlichen Weise getrennte Haupt- und Abzugsteile aufweisen,
von denen jeder Teil ein separates Austrittskopfstück besitzt.
In jedem Fall werden gemäß der zu lösenden Erfindungsaufgabe
die Dämpfe, die nicht kondensiert sind sowie die nicht kondensierbaren Gase in einem Austrittskopfstück gesammelt, das getrennte
Abschnitte aufweist, von denen jeder mit einem Abzugsrohr verbunden ist, wobei eine separate Rohrleitung, die
zu der Luftentfernungseinrichtung läuft, entweder an das Ende
des einen Abzugsrohres angeschlossen ist, dessen anderes Ende wie bei der bevorzugten Ausführungsform mit dem Austrittskopfstück
in Verbindung steht, oder Anschluß hat an den einen Abschnitt des Austrittskopfstückes für den Abzugsteil, wie dies
bei der weniger bevorzugten Ausführungsform der Fall ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kondensator ist das Rohrbündel,
aus dem jeder Kondensator aufgebaut ist, so angeordnet, daß über den Rohren jeder Reihe im wesentlichen dasselbe Profil
des Luftgeschwindigkeitsgradienten vorhanden ist, so daß kein Rückfluß von der einen oder von mehreren Rohren jeder
Reihe in ein anderes Rohr stattfindet. Bei der dargestellten Ausführungsform wird dies durch ein Paar Kondensatoren erreicht,
die "V-förmig angeordnet sind, wo-bei die Luftstromquelle gegenüber der Spitze des "V" liegt, und die Rohre
der Rohrbündel jedes Kondensators sich in Richtung auf die
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Spitze erstrecken.
Jede der Rohrleitungen, die den Kondensator verlässt, ist
an die Luftentfernungseinrichtung angeschlossen, damit der nicht kondensierte Dampf und die nicht kondensierbaren Gase
in der Rohrleitung in die Atmosphäre unter einem Druck entweichen können, der einen Rückstrom in die Rohre hinein
verhindert. Jeder Teil einer solchen Luftentfernungseinrichtung
kann herkömmlich aufgebaut sein, so beispielsweise
die Form von Ejektordüsen oder Luftvakuumpumpen in einstufiger
oder mehrstufiger Anordnung haben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der
Zei c hnung zei gen:
Fig. 1 eine Endansicht der Haupt- und Abzugsteile eines Kondensacors gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erf i ndung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Kondensators von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ouerschnittsansieht des Austrittskopfstückes
eines Bündels des Kondensators, gesehen längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Eintrittskopfstückes des Rohrbündels,
gesehen längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine senkrechte Schnittansicht des Rohrbündels, qesehen
längs der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht, die derjenigen von
Fig. 5 ähnlich ist, gesehen längs der Linie 6-6 in Fig. 3,
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Fig. 7 noch eine andere senkrechte Schnittansicht des Rohrbündels,
gesehen längs der Linie 7-7 in Fig. 3,
Fig. 8 eine weitere senkrechte Schnittansicht des Rohrbündels, gesehen längs der Linie 8-8 in Fig. 3,
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
des Kondensators mit getrennten Haupt- und Abzugsteilen, die in Reihe geschaltet sind, sowie
mir Rohren, die von getrennten Abschnitten eines Austrittskopfstückes für den Abzugsteil wegführen,
Fig.10 eine Teilansicht des Abzugsteils des Kondensators
von Fig. 9, jedoch mit einer anderen Anordnung der Rohre, die von den getrennten Abschnitten eines Austrittskopfstückes
ausgehen,
Fig.11 eine Teilansicht des Abzugsteils des Kondensators von
Fig. 9 mit einer weiteren anderen Anordnung der Rohre,
Fig. 12 eine schematische Darstellung noch e^'ner anderen Ausführungsform
des Kondensators, die mit Haupt- und Abzugsteilen versehen ist, weiche aus Rohrbündeln aufgebaut
sind, deren Rohre für mehrfachen Durchgang verbunden sind, wobei ferner Rohre vorhanden sind, die
sich von den separaten Abschnitten eines Austrittkopfstückes für den Abzugsteil wegerstrecken,
einer Luftentfernungseinrichtung zum Anschluß an die
gegenüberliegenden Enden der Rohre, die von dem Kondensator von Fig. 9 oder ähnlichen Kondensatoren
des oben beschriebenen Typs wegführen,
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Fig. 14 eine weitere Ausführungsform einer Luftentfernungseinrichtung
zum Anschluß an die entgegengesetzten Enden der Rohre, die sich von den Austrittskopfstückabschnitten
von Fig.10 wegerstrecken,
und
und
Fig. 15 noch eine andere Ausführungsform einer Luftentfernungseinrichtung
zum Anschluß an die Rohre, die sich von den Austrittskopfstückabschnitten der in den Figuren
11 und 12 gezeigten Kondensatoren wegerstrecken.
Der in Fig. 1 gezeigte Kondensator ist in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichnet und weist ein Gehäuse 21 mit einer Durchgangsöffnung 22 auf sowie einem Gebläse 23, das sich in der öffnung befindet,
so daß Luft nach oben hindurchströmt, wie dies durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist. Ein Paar Rohrbündel 24,
die mit Rohren versehen sind, durch die Wasserdampf oder ein anderer Dampf hindurchströmt, sind in Form eines umgekehrten
"V" angeordnet, wobei die Spitze des V über der Drehachse des Gebläses 23 liegt, so daß der Luftstrom für den Hinweggang
über die Rohre jedes Bündels aufgeteilt wird. Im einzelnen sind beide Bündel 24 an ihren oberen Enden an eine gemeinsame Dampfleitung
25 angeschlossen, die ein Eintrittskopfstück für Dampf
aus einer Turbinenabdampfleitung oder einer anderen unteratmosphärischen
Dampfquelle bildet. Man erkennt, daß auch mehrere Gebläse und Rohrbündel entlang der Länge der Leitung angeordnet
werden können und somit parallel zueinander liegen.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, weist die Dampfleitung 25 längs ihrer Unterseite eine öffnung auf, die von gebogenen
Platten 26 verschlossen ist, welche miteinander verschweißt sind. Wie im folgenden beschrieben werden wird, dient jede
Platte als Rohrwand des oberen Endes jedes Bündels 24 und trägt die Bündel somit in der gezeigten Lage.
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Jedes Bündel weist mehrere Rohrreihen auf, die den Hauptkondensatorteil
bilden und sich von dem Eintrittskopfstück
25 abwärts erstrecken, um mit einem Austrittskopfstück 27 auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des Gebläses
23 in Verbindung zu treten. Im einzelnen sind, wie aus den Figuren 1-4 hervorgeht, vier parallele Reihen Rohre 28A,
28B, 28C und 28D in Richtung des Luftstroms angeordnet, wodurch die Rohre der Reihe 28A zuerst mit der Luft in Berührung
kommen, während die Rohre der Reihe 28B als zweite von der Luft berührt werden, etc.
Wie oben beschrieben wurde, erwärmt sich die Luft bei ihrem Vorbeigang an den Rohrreihen* so daß die Temperaturdifferenz
zwischen der Luft und dem Dampf in den Rohren jeder Reihe sich zunehmend verringert, wodurch immer weniger Dampf kondensiert
wird und dadurch ungleiche Druckverluste innerhalb der Rohre der aufeinanderfolgenden Reihen vom Eintrittskopfstück bis
zum Austrittskopfstück jedes Bündels auftreten. Auf der anderen
Seite, und dies wurde ebenfalls bereits erwähnt, verändert sich der Geschwindigkeitsgradient und damit das Potential für die
Kondensation des Dampfes, obgleich sich die Geschwindigkeit des Luftstroms, der über die Rohre hinwegstreicht, von dem
einen Ende zum anderen ändern kann, gleichmäßig entlang der Länge jedes Rohres jeder Reihe. Man erkennt ferner, daß diesesselbe
Ergebnis erhalten werden könnte, wenn der Luftstrom veranlasst würde, sich in entgegengesetzter Richtung zu bewegen,
und zwar dadurch, daß die Bündel in aufrechter "V-Anordnung angeordnet werden, wobei die Rohrbündel im wesentlichen waagrecht
und damit lotrecht zu dem senkrechten Luftstrom zu liegen kommen oder auch durch eine Kombination der genannten
Anordnungen.
Wie ebenfalls bereits erläutert, besteht jedes Kopfstück aus separaten Abschnitten 27A, 27B, 27C und 27D, wobei der
Abschnitt 27A mit den unteren Enden der Rohre der ersten
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Reihe 28A, der Abschnitt 27B mit der zweiten Reihe der Rohre 27B, etc. verbunden sind. Wie aus den Figuren 2-4 hervorgeht,
kann jede Reihe eine große Anzahl seitlich mit Abstand getrennter Rohre aufweisen, und die Rohre benachbarter Reihen
sind in einem dreieckförmigen Muster angeordnet. Desweiteren erstreckt sich ein U-förmiger Teil 24A entlang der Seite
jedes Bündels und verbindet das Bündel an den entgegengesetzten Enden mit dem Eintritts- und dem Austrittskopfstück.
Dampf, der in den Rohrreihen des Hauptkondensators kondensiert,
läuft als Kondensat in einen Topf 29, dessen obere Verlängerung 30 mit dem unteren Ende des Austrittskopfstückes
27 verbunden ist. Wie aus den unterbrochenen Linien in Fig.1 ersichtlich, erstreckt sich eine AbI auf1 eitung 31 in dem
unteren Ende des Topfes 29 im Topf nach oben, um dadurch einen Kondensatspiegel 32 einzuhalten. Rohre 33 laufen von
den unteren Enden der Austrittskopfstückabschnitte abwärts
bis auf eine Höhe unterhalb des Kondensatspiegels 32, so daß Wasserschenkeldichtungen gebildet werden, wodurch der Druck
in den anderen Abschnitten isoliert wird. Im einzelnen sind die Rohre 33A-33B von einem Ablauftopf umgeben, so daß sie
gegen die kalte Atmosphäre isoliert sind.
Der Abzugskondensatorteil jedes Bündels 24 weist Rohre 34A-34D auf, die das untere Ende mit den Austrittskopfstückabschnitten
27A-27D verbinden und sich innerhalb einer der Reihen 28A-28D des Hauptkondensatorteils bis zu einer Stelle nach oben erstrecken,
die in der Nähe des Eintrittskopfstückes 25 liegt.
Die oberen Enden dieser Abzugsrohre 34A-34D, welche an ihren unteren Enden mit den Austrittskopfstückabschnitten 27A-27D
in Verbindung stehen, laufen in einer der Reihen 28A-28D des Hauptkondensatorteils bis zu einer Stelle in der Nähe des
Eintrittskopfstückes 25 nach oben. Die oberen Enden dieser
Abzugsrohre 34A-35D führen zu der Luftentfernungseinrichtung
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des in Zusammenhang mit den Figuren 13-15 beschriebenen Typs. Demzufolge wird, wie oben erläutert, die weitere Kondensation
des Dampfes, der in dem Austrittskopfstück zurückbleibt, durch
dieselbe Luftstromquelle gefördert, die den Dampf in den Rohren des Hauptkondensatorteils kondensiert. Darliberhinaus kann das
Kondensat in den Abzugsrohren frei nach unten in die Austrittskopf stUckabschnitte hinein ablaufen, mit denen die Rohre verbunden
sind, und gelangt somit in den Topf 29, in den das Kondensat der Hauptkondensatorrohre läuft.
Wie bereits erwähnt wurde und an sich in diesem Zweig der Technik bekannt ist, ist der kritischste Bereich der Kondensatoren
dieses Typs die erste Rohrreihe, die mit der Luft in Berührung kommt. Ferner wurde festgestellt, daß unter Gefriertemperaturbedingungen
die ideale Kondensationstemperatur im Bereich der dritten Rohrreihe auftritt, während die Lufttemperatur
in den Bereichen der ersten und der zweiten Reihe normalerweise zu tief sind und die Lufttemperatur im Bereich
der vierten Reihe normalerweise zu hoch ist. Demzufolge erstrecken sich die Abzugsrohre 34A, 34B und 34C, die die Austrittskopfstückabschnitte
27A, 27B bzw. 27C verbinden, in der dritten Reihe 28C der Hauptkondensatorrohre. Das heißt, wie
anhand der Zeichnung verständlich wird, daß das oder die Rohre, die fUr den Austrag aus jedem Austrittskopfstückabschnitt erforderlich
sind, nur den Platz einnehmen, der sonst von Rohren in der dritten Reihe 28C des Hauptkondensatorteils eingenommen
wird. Wie schematisch in Fig. 3 dargestellt, verbindet ein Bypass 34AA in dem Austrittskopfstück 27 den Abschnitt 27A
dieses Kopfstücks mit dem Abzugsrohr 34A, während der Bypass 34BB den Austrittskopfstückabschnitt 27B mit dem Abzugsrohr 34B
verbindet. Das Abzugsrohr 34D läuft andererseits von dem Austrittskopf stUckabschnitt 27D aus innerhalb der vierten Reihe
28D der Hauptkondensatorrohre.
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Es wird jedoch daraufhingewiesen, daß auch die Möglichkeit
geboten ist, und zwar in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen,
die Abzugsrohre in anderer Weise innerhalb aufeinanderfolgender Reihen der Hauptkondensatorrohre anzuordnen.
Wenn beispielsweise die Umgebungslufttemperatur nicht
weit unter O0C abfällt, besteht die Möglichkeit, die Bypasse
wegzulassen und das Abzugsrohr 34A innerhalb der Reihe 28A, ferner das Abzugsrohr 34B innerhalb der Reihe 28B, etc. zu
verlegen. Wenn andererseits die Umgebungslufttemperatur auf Werte zwischen 00C und -430C abfällt, besteht die Möglichkeit,
nur das Abzugsrohr 34A in der Reihe 28B zu verlegen und die Abzugsrohre 34B, 34C und 34D in den Reihen
28B, 28C bzw. 28D laufen zu lassen.
Die oberen Enden der Abzugsrohre erstrecken sich durch den Rohrboden 26, und die Rohre 35A-35D sind nahezu "U"-förmig
gebogen und laufen durch den Rohrboden 26 zurück, um mit passenden Längen der Rohrleitungen in Verbindung zu treten,
die, wie noch beschrieben werden wird, zu der Luftentfernungseinrichtung
führen. Wie erwähnt wurde, ermöglicht diese bevorzugte Konstruktion, daß jedes Bündel auf dem gebogenen
Boden 26 der Leitung 25 befestigt wird. Gemäß anderen Ausführungsformen lassen sich jedoch die oberen Enden der
Abzugsrohre auch anders anordnen, wobei sie kurz vor dem oberen Ende jedes Bündels enden und somit mit den Leitungen
außerhalb des Eintrittskopfstückes verbunden sind.
Man erkennt, daß das Innere des Ablauftopfes 29 belüftet werden sollte und zu diesem Zweck erstreckt sich ein nicht
gezeigtes Rohr von innerhalb des Topfes nach oben über den Kondensatwasserspiegel 32 und durch den Austrittskopfstückabschnitt
24D hindurch, um in das untere Ende des mit diesem in Verbindung stehenden Abzugsrohres 34D hineinzureichen. Der
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Ablauftopf ist vorzugsweise entsprechend der US-PS 3 968 836 gebaut und weist somit auch eine Einrichtung zur Dampfzufuhr
aus dem Austrittskopfstück in den Ringraum um die Rohre 33A-33D
innerhalb des Abflußtopfgehäuses auf. Zu diesem Zweck
kann sich eine andere nicht dargestellte Leitung von einem der AustrittskopfstUckabschnitte von unten in dem Ablauftopf
über dem Flüssigkeitsspiegel erstrecken.
Der schematisch in den Figuren 9 bis 11 gezeigte Kondensator unterscheidet sich von dem in Verbindung mit den Figuren 1-8
dargestellten Kondensator darin, daß die Rohrbündel der Haupt- und Abzugsteile des Kondensators nicht integriert sind, sondern
stattdessen voneinander getrennt sind. In diesem Sinne ist der Hauptzweck bei der Darstellung dieser alternativen Kondensatorkonstruktion
darin zu sehen, unterschiedliche Konstruktionen aufzuzeigen, die zusammen mit der in den Figuren 13-15
dargestellten Luftentfernungseinrichtung benutzt werden können.
Die Rohrbündel, aus denen die Haupt- und Abzugskondensatorteile 52 bzw. 53 des Kondensators von Fig. 9 aufgebaut sind,
sind einander ähnlich, obgleich der Abzugskondensatorteil bekanntlich normalerweise eine kleinere Abmessung und Kapazität
besitzt. So weist der Hauptkondensatorteil Rohrreihen 54A-54D auf, die an ihren Eintrittsenden mit einem gemeinsamen
Eintrittskondensator 55 verbunden sind, der eine öffnung 56 besitzt, durch die Dampf eingeleitet wird. In gleicher
Weise besteht der Abzugskondensatorteil 53 aus Rohrreihen 57A-57B, die ihr Austrittskopfstück 58 haben, obgleich die
Möglichkeit besteht, bestimmte zweite, dritte und vierte Rohrreihen, die von Luft berührt werden sollen, miteinander
so zu kombinieren, daß der Abzugkondensator eine kleinere Anzahl Rohrreihen aufweist als der Hauptkondensator. Wenn der
Luftstrom aus getrennten Quellen sich nach oben über die
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Kondensatorteile hinwegbewegt, wie dies schematisch in Fig.
dargestellt ist, ist die unterste Rohrreihe in jedem Kondensatorabschnitt
die erste, die mit Luft in Berührung kommt, während die nächstfolgende die zweite Reihe ist, die von der
Luft berührt wird, usw.
Das Austrittskopfstück 59 des Hauptkondensatorteils 52 ist
allen vier Reihen 54A-54D Rohre gemeinsam, und das Eintrittskopfstück 60 des Abzugkondensatorteils ist allen Rohrreihen
57A-57D gemeinsam. Da die Kopfstücke 59 und 60 allen entsprechenden Rohrreihen gemeinsam sind, können sie miteinander
durch eine gemeinsame Leitung 61 verbunden werden. Diese Kondensatorkonstruktion ist aber nicht nur deshalb weniger
vorteilhaft, weil die getrennten Haupt- und Abzugkondensatorabschnitte teuer sind, sondern auch weil sie einen zu starken
Dampfstrom durch die Rohre aller Reihen des Hauptkondensatorteils
erfordert.
Die Austrittskopfstückabschnitte 58A-58D sind an eine passende
Einrichtung angeschlossen, durch die Kondensat aus diesen Abschnitten
ablaufen kann, während die Drücke in den einzelnen Abschnitten gegeneinander isoliert sind. Diese Einrichtung ist
vorzugsweise ähnlich der oben in Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß der in Figuren 1-8
beschriebenen Vorrichtung. Die Austrittskopfstückabschnitte
58A-58D sind außerdem mit den entsprechenden Rohren 62A-620 verbunden, die zur Luftentfernungseinrichtung führen, welche
im folgenden in Verbindung mit den Figuren 13-15 beschrieben werden soll. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat die
Leitung 62C keinen direkten Anschluß an die Luftentfernungseinrichtung,
sondern steht stattdessen mit der Leitung 62B in der Nähe des Kopfstücks 58 in Verbindung, und zwar um den
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Figur 10 zeigt ein Ende eines Belüftungs- oder Abzugkondensatorteils
41, der mit dem Abzugkondensatorteil 53 identisch sein kann und damit ein Austrittskopfstück 48 aufweist, das getrennte
Abschnitte 48A-48D besitzt, die mit der ersten, der zweiten, der dritten bzw. vierten Rohrreihe des Abzugkondensatorteils,
die mit Luft in Berührung kommen, in Verbindung stehen. Wie jedoch aus Figur 10 hervorgeht, können die Leitungen 50A-50D,
die von den AustrittskopfstUckabschnitten 48A-48D wegführen,
direkt an die Luftentfernungseinrichtung angeschlossen sein.
Figur 11 zeigt das eine Ende eines Abzugkondensatorteils 41,
das mit demjenigen von Fig. 10 identisch ist, jedoch durch eine andere Anordnung der Rohre kennzeichnet, die von den Austrittskopf
stUckabschnitten 48A-48D ausgehen und mit der Luftentfernungseinrichtung in Verbindung stehen. So sind die
Leitungen 51C und 51D, obgleich die Leitungen 51A und 51B den Leitungen 5OA und 5OB darin gleich sind, daß sie sich
direkt zu der genannten Einrichtung erstrecken, stattdessen mit der Leitung 51B verbunden. Im einzelnen erstrecken sich
die Leitungen 51C und 51D über erhebliche Entfernungen von den Austrittskopfstückabschnitten weg, bevor sie sich anschließen
an die Leitung 51B, so daß ein Druckabfall in jeder Leitung stattfindet, der dem tieferen Druck in dem Austrittskopfstückabschnitt
48B nahekommt. Demzufolge sind die Drücke des nicht kondensierten Dampfes und der nicht kondensierbaren Gase gleich
dem in der Leitung 51B herrschenden Druck, wodurch der Aufwand an Rohrleitungen verringert wird, ohne daß das Risiko des
Rückstroms besteht.
Die Haupt- und Abzugskondensatorteile des in Fig. 12 gezeigten
Kondensators unterscheiden sich von den vorher beschriebenen darin, daß die Rohre der Rohrbündel, aus denen jeder Teil auf-
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gebaut ist, bezüglich des Luftstroms zweiläufig angeordnet sind. Somit weist, wie schematisch in Fig. 12 gezeigt, der Hauptkondensatorteil
70 ein Paar Reihen 71A und 71B "U"-förmiger Rohre auf, deren Eintrittsenden an ein Eintritts- oder Dampf kopfstück
angeschlossen sind, das durch eine Leitung 73 Dampf aufnehmen kann, und deren entgegengesetzte Enden mit den einzelnen Abschnitten
74A und 74B eines Austrittskopfstückes 74 in Verbindung
stehen. Wie schematisch in Fig. 12 dargestellt, erfolgt der Luftstrom in Aufwärtsrichtung über die Rohre des Hauptkondensatorteils
70 hinweg, so daß die unteren Schenkel der Rohre der Reihe 71B die ersten sind, die von der Luft berührt werden,
während die unteren Schenkel der Rohre der Reihe 71A die nächstfolgenden sind, die mit der Luft in Berührung kommen, und die
oberen Schenkel der Rohre der Reihe 71A als dritte mit der Luft in Berührung kommen und schließlich die oberen Schenkel
der Rohre der Reihe 71B die letzten mit dem Luftstrom in Berührung tretenden Schenkel sind.
Der Abzugkondensatorteil 75 weist grundsätzlich denselben Aufbau
auf, wie der Hauptkondensatorteil 70, da er ebenfalls ein Paar Reihen "U"-förmiger Rohre 76A und 76B besitzt, wobei die
U-Rohre der Reihe 76A innerhalb der Rohre der Reihen 76B liegen, so daß dann, wenn Luft nach oben über das Rohrbündel aus
derselben Quelle hinwegströmt wie die, die über den Hauptkondensator strömt, die unteren Schenkel der U-Rohre der Reihe
76B zuerst mit der Luft in Berührung kommen, dann die unteren Schenkel der U-Rohre der Reihe 76A als zweites mit der Luft in
Berührung treten, die oberen Schenkel der U-Rohre der Reihe 76A als drittes von der Luft berührt werden und die oberen
Schenkel der U-Rohre der Reihe 76B als letztes von der Luft berührt werden.
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Eintrittsenden der U-Rohre der Reihen 76A und 76B mit den einzelnen
Abschnitten 77A bzw. 77B des Eintrittskopfstückes 77 verbunden.
Nicht kondensierter Dampf und nicht kondensierbare Gase in den Austrittskopfstückabschnitten 47A und 47B des Hauptkondensatorteils
werden durch passende Leitungen, wie in Fig. 9 gezeigt, mit den Eintrittskopfstückabschnitten 77B bzw. 77A
verbunden. Kondensierter Dampf wird aus jedem Austrittskopfstückabschnitt
74A und 74B in geeigneter Weise abgelassen, vorzugsweise so, wie dies im Zusammenhang mit den Figuren 1-8
beschrieben wurde, so daß der Druck in jeder Rohrreihe des Hauptkondensatorteils
von den in den anderen Rohrreihen herrschenden Drücken isoliert ist.
Die Austrittsenden der U-Rohre 76A und 76B sind mit den Abschnitten
79A und 79B eines Austrittskopfstückes 79 des Abzugkondensatorteils
verbunden, und der zusätzliche kondensierte Dampf im Kondensatorabschnitt 79A und 79B wird in ähnlicher
Weise abgelassen, wie dies in Verbindung mit dem Austrittskopfstück
74 beschrieben wurde. Die Leitungen 8OA und 80B erstrecken sich aus den Abzugaustrittskopfstückabschnitten
79A und 79B, so daß nicht kondensierter Dampf und nicht kondensierbare Gase in diesen Leitungen durch die Luftentfernungseinrichtung,
die im folgenden beschrieben werden soll, abgesaugt werden können.
Man erkennt, daß das Bündel des Abzugkondensatorteils 75 eine
geringere Anzahl Reihen U-Rohre aufweisen kann, als das Bündel des Hauptkondensatorteils, und daß auch eine geringere Anzahl
Rohrreihen oder Rohrreihen geringerer Größe in dem Kondensatorteil vorhanden sein können, als sie der Hauptkondensatorteil
aufweist. Darüberhinaus kann die Anzahl der von den Austrittskopfstückabschnitten
zu der Luftentfernungseinrichtung führenden Rohre gleich der Anzahl der Reihen sein oder aufgrund der Ver-
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bindung der Rohre für die dritte und/oder folgenden Reihen mit denjenigen der zweiten Reihe, wie dies in Zusammenhang mit
den Figuren 9 und 10 dargestellt und beschrieben wurde, einer kleineren Anzahl entsprechen. Die Ausführungsform der Luftentfernungseinrichtung,
die in Fig. 13 dargestellt ist, kann entweder bei dem in den Figuren 1-8 oder Fig. 10 gezeigten Kondensator
verwendet werden oder bei anderen Kondensatorvorrichtungen,
die mit einzelnen Abzugsrohren oder Austrittskopfstückabschnitten
für jede von vier Rohrreihen des Abzugkondensatorteils versehen sind. Demnach sind die von den Abschnitten zu der Einrichtung
laufenden Rohre mit den Bezugsziffern 9OA, 9OB, 9OC und 9OD
versehen und stehen mit keiner der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen in einem Zusammenhang. In jedem Fall versteht
es sich, daß die Leitungen 90A-90D in entsprechender Weise mit den Leitungen 35A-35D verbunden sind, die von den Abzugrohren
des Abzugkondensatorteils der Figuren 1-8 wegführen, oder mit
den Leitungen 50A-50D verbunden sind, die von den Austrittskopfstückabschnitten
48A-48D des Abzugkondensatorteils 41 von Fig.10
ausgehen.
Wie in Fig. 13 dargestellt, stehen die Leitungen90A-90D mit
den Seiten der Hälse der Düsen 91A, 91B, 91C und 91D in Verbindung,
und Dampf, der unter einem Druck von 10,5 kp/cm2 stehen kann, wird durch die Zweigleitungen 92A-92D der Düsen
91A-91D geschickt, so daß er durch die Düsen strömt. Da der strömende Dampf unter einem erheblich höheren Druck steht als
dem im wesentlichen unteratmosphärischen Druck des nicht
kondensierten Dampfes und der nicht kondensierbaren Gase in den Leitungen 90A-90D entspricht, saugt er letztere durch die
Düsen hindurch und stößt sie in die abstromseitigen Enden der
Leitungen 92A-92D aus, die mit einer gemeinsamen Leitung 93 verbunden sind, welche zu einem Zwischenkondensator 94 führt,
wonach die nicht kondensierten Bestandteile in die Atmosphäre
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ausgetragen werden, ohne daß Gefahr des Rückflusses in die Rohrleitungen hinein besteht.
Der Zwischenkondensator 94 weist ein Gehäuse 95 auf, durch das sich einRohr 96 erstreckt, das für den Kühlwasserdurchgang
dient, das aus einer Zufuhrleitung 97 herangeführt wird.
Der im Zwischenkondensator kondensierte Dampf wird aus dem Gehäuse 95 durch eine Leitung 98 abgelassen, während der nicht
kondensierte Dampf und die nicht kondensierbaren Gase in ihm durch eine Leitung 99 in die Seite des Halses einer Düse
hineingesaugt werden. Antriebsdampf wird durch eine andere Zweigleitung 101 der Leitung 92 geführt, um durch die Düse
100 hindurchzutreten und dadurch den nicht kondensierten Dampf aus dem Zwischenkondensator in einen nachgeschalteten Kondensator
102 auszutreiben.
Der nachgeschaltete Kondensator 102 gleicht dem Zwischenkondensator
94 darin, daß er ein Gehäuse 104 aufweist, in dem sich ein Rohr 103 befindet, das Kühlwasser aus einer Leitung 104A
aufnimmt, die von dem Rohr 96 herangeführt wird, um das Kühlwasser durch den nachgeschalteten Kondensator zu wälzen. Das
Kühlwasser wird aus dem nachgeschalteten Kondensatorgehäuse
durch eine Leitung 105 entfernt, die zu einer passenden Beseitigungsstelle
führt, während der kondensierte Dampf in dem nachgeschalteten Kondensatorgehäuse durch eine Leitung 106
abgelassen wird. Der übrige nicht kondensierte Dampf und die nicht kondensierbaren Gase werden durch eine Leitung 107 in
die Atmosphäre freigesetzt.
Die Ausführungsform der Luftentfernungseinrichtung, die in Fig. 14 dargestellt ist, eignet sich zur Verwendung in Verbindung
mit dem Kondensator, wie er beispielsweise in Fig. gezeigt ist, wobei drei Leitungen 110A, HOB und 110C mit
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Leitungen in Verbindung stehen, die von den getrennten Abzug rohraustrittskopfstückabschnitten
wegführen, beispielsweise
die Leitungen 62A, 62B und 62D, die von den Abschnitten des Austrittskopfstückes 58 in Fig. 9 ausgehen. Die Leitungen 110A-110C
stehen entsprechend mit den Seiten der Hälse der Düsen 111A, 111B und 111C in Verbindung, und der nicht kondensierte
Dampf sowie die nicht kondensierbaren Gase innerhalb jeder
Leitung werden mit Hilfe von Luft, die der Düse durch eine Leitung 112 zugeführt wird, in die Düse hineingesaugt und durch
sie hindurchgetrieben. Die Leitung 112 ist mit Zweigleitungen
112A, 112B und 112C versehen, die zu den Düsen 111A-111C führen. Darüberhinaus werden,wie im Falle der in Fig. 13 gezeigten
Einrichtung der nicht kondensierte Dampf und die nicht kondensierbaren Gase in den Leitungen mit Luft in eine gemeinsame
Leitung 113 getrieben, die mit den Austrittsenden der
Leitungen 112A-112C in Verbindung steht und zu einer mit zwei Ansaugöffnungen versehenen Vakuumpumpe 114 führt. Die Leitung
113 ist in die Zweige 113A und 113B aufgeteilt, die zu den Eintrittsöffnungen der Abschnitte 114A und 114B der Pumpe
führen. Die Austrittsöffnungen der Pumpenabschnitte 114A und
114B stehen durch Leitungen 115A und 115B mit einer gemeinsamen
Leitung 116 in Verbindung, durch die aller nicht kondensierter Dampf und alle nicht kondensierbaren Gase in die Atmosphäre
ausgetragen werden. Die Pumpe ist eine rotierende Pumpe und wird von einer Welle 117 angetrieben.
Die in Fig. 15 dargestellte Lftentfernungseinrichtung lässt
sich beispielsweise in Verbindung mit einem Kondensator verwenden,
der zwei Leitungen aufweist, wie dies beispielsweise
in den Figuren 11 und 12 dargestellt ist, wobei die beiden Leitungen von den Austrittskopfstückabschnitten des Abzugkondensatorteils
ausgehen. Auch hier wiederum versteht es sich, daß diese Leitungen, die durch die Bezugszeichen 120 und 120A
gekennzeichnet werden, stattdessen auch von getrennten Abzugs-
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rohren oder Austrittskopfstückabschnitten anderer Kondensatorvorrichtungen
wegführen können. In jedem Fall führen im Vergleich zur Einrichtung von Fig. 14 die Leitungen 120A und
120B direkt zu den Eintrittsöffnungen auf der linken und rechten Seite 121A und 121B einer mit einer doppelten Ansaugöffnung
versehenen Vakuumpumpe 121. Der nicht kondensierte Dampf und die nicht kondensierbaren Gase werden aus den
Austrittsöffnungen der Pumpenabschnitte durch die Leitungen
122A und 122B in eine gemeinsame Leitung 122 ausgetragen, die zu der zweistufigen Vakuumpumpe 123 führt. Diese letztgenannte
Pumpe sowie die zweistufige Pumpe 121 können dem Rotatbns· typ angehören und werden von einer gemeinsamen Welle 124 angetrieben.
Der nicht kondensierte Dampf und die nicht kondensierbaren Gase werden aus der zweistufigen Pumpe durch eine Leitung
125, die von ihrer Austrittsöffnung wegführt, in die Atmosphäre
entlassen.
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e e
rseife
Claims (29)
1. Vorrichtung zur Kondensation von Wasserdampf oder anderen
fmpfen, die nicht kondensierbare Gase, beispielsweise Luft,
unter einem Druck nahe oder unterhalb des Atmosphärendrucks enthalten, mit einem Kondensator, der einen Hauptteil mit einem
Paar paralleler Rohrreihen aufweist, über die Luft getrieben wird,ferner ein Eintrittskopfstück zur Einführung von Dampf
in das eine Ende der Rohre des Hauptkondensatorteils, und der ferner einen Abzugsteil aufweist, der mit einem Paar paralleler
Rohrreihen versehen ist, über die Luft getrieben wird, wobei das eine Ende der Rohre des Abzugkondensatorteils mit den entgegengesetzten
Enden der Rohre des Hauptkondensatorteils verbunden ist, so daß nicht kondensierter Dampf und nicht kondensierbare
Gase von diesen Rohrenden aufgenommen werden, und wobei der Kondensator ferner ein Austrittskopfstück aufweist,
das ein Paar Abschnitte besitzt, von denen jeder mit den Rohren der einen Reihe des Abzugkondensatorteils verbunden ist, und
eine Einrichtung zum Abführen des Kondensats aus dem Austrittskopfstück vorgesehen 1st, während der Druck in jedem Abschnitt
des Austrittskopfstückes von dem im anderen Abschnitt herrschenden
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Druck isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine separate Rohrleitung an dem einen Ende mit den Rohren (34A-34D) des Abzugkondensatorteils
verbunden ist und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die mit dem anderen Ende jedes Rohres zum Absaugen
von nicht kondensierten Dampf und nicht kondensierbaren Gasen verbunden ist sowie zu ihrem Austrag in die Atmosphäre unter
einem Druck, der einen Rückstrom in die Rohre verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Austrittskopfstückabschnitt (27A, 27B, 27C, 27D) die
zwischengeschalteten Enden der Rohre einer Reihe des Hauptkondensatorteils
und Abzugkondensatorteils verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre (34A-34D) des Abzugkondensatorteils und des Hauptkondensatorteil
s?Oemeinsamen Reihen (28A-28D) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder getrennte Abschnitt (27A-27D) des Austrittskopfstückes
(27) die gegenüberliegenden Enden der Rohre der einen Reihe des Abzugkondensatorteils verbindet, und daß ein weiteres
Austrittskopfstück vorhanden ist, mit dem die Enden der Rohre
des Hauptkondensatorteils in Verbindung stehen, sowie ein weiteres Eintrittskopfstück (25), das mit dem Ende der Rohre
des Abzugkondensatorteils verbunden ist, und daß eine Einrichtung
vorhanden ist, durch die das andere Austrittskopfstück (27) mit dem anderen Eintrittskopfstück (25) verbindbar
und Kondensat aus dem anderen Austrittskopfstück absaugbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre jedes Kondensators in bezug auf den Luftstrom einläufig
angeordnet sind.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Austrittskopfstück (27) ebenfalls Abschnitte aufweist,
von denen jeder mit dem entgegengesetzten Ende der Rohre der einen Reihe des Hauptkondensatorteils verbunden ist, daß
die Vorrichtung zum Ablassen des Kondensats aus dem anderen Austrittskopfstück
auch eine Einrichtung zum Isolieren des Druckes in jedem Abschnitt des anderen Austrittkopfstückes von dem in
dem anderen Abschnitt herrschenden Druck aufweist, und daß das andere Eintrittskopfstück (25) ebenfalls getrennte Abschnitte
besitzt, von denen jeder mit den Rohren der einen Reihe des Abzugkondensatorteils und einem getrennten Abschnitt
des anderen Austrittskopfstückes in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre jedes Kondensators in bezug auf den Luftstrom mehrläufig
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittskopfstück (27) des Hauptkondensatorteils und das
Eintrittskopfstück (25) des Abzugkondensatorteils beiden
Reihen jeden Kondensatorteils gemeinsam ist.
9. Rohrbündel mit einem Hauptteil, der ein Paar parallele
Rohrreihen aufweist, über die Luft hinweggeführt wird, ferner ein Eintrittskopfstück zum Einführen von Dampf in das eine
Ende der Rohre des Hauptteils und ein Austrittskopfstück mit einem ersten Abschnitt, der mit den gegenüberliegenden Enden
der Rohre der einen Reihe des Hauptteils in Verbindung steht und mit einem zweiten Abschnitt, der mit den gegenüberliegenden
Enden der Rohre der anderen Reihe des Hauptteils verbunden ist, sowie mit einem Abzugsteil, der ein Belüftungs- oder Abzugsrohr
aufweist, das an dem einen Ende mit jedem Austrittskopfstückabschnitt
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
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das Abzugsrohr sich innerhalb der einen Rohrreihe des Hauptteils bis zu einer Stelle in der Nähe des Eintrittskopfstlickes
(25) erstreckt.
10. Rohrbündel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Eintrittskopfstück (25) eine Rohrwand aufweist, durch die die Enden der Haupt- und Abzugsteile hindurchlaufen, und daß Rohrleitungen diese Enden der Abzugsrohre verbinden und sich durch die Wand hindurch zu der einen Seite der Enden erstrecken.
das Eintrittskopfstück (25) eine Rohrwand aufweist, durch die die Enden der Haupt- und Abzugsteile hindurchlaufen, und daß Rohrleitungen diese Enden der Abzugsrohre verbinden und sich durch die Wand hindurch zu der einen Seite der Enden erstrecken.
11. Rohrbündel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsrohre, die beide Austrittskopfstückabschnitte
verbinden, in der Rohrreihe des Hauptteils verlaufen, die die zweite Reihe ist, welche von dem Luftstrom berührt wird.
verbinden, in der Rohrreihe des Hauptteils verlaufen, die die zweite Reihe ist, welche von dem Luftstrom berührt wird.
12. Rohrbündel nach einem der Ansprüche 9-11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ablassen des Kondensats aus jedem
Abschnitt des Austrittskopfstückes (27), während der in dem
betreffenden Abschnitt herrschenden Druck von dem Druck in
dem anderen Abschnitt isoliert ist.
betreffenden Abschnitt herrschenden Druck von dem Druck in
dem anderen Abschnitt isoliert ist.
13. Rohrbündel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ableitung des Kondensats einen Ablauftopf
(29) aufweist, der mit dem Austrittskopfstück (27) verbunden
ist, daß sich ein Austrittsrohr (33) in den Topf hineinerstreckt, um einen Kondensatspiegel aufrechtzuerhalten, daß
von jedem Austrittskopfstückabschnitt (27A, 27B, 27C, 27D)
ein Rohr (33A-33B) in den Ablauftopf bis unter den Flüssigkeitsspiegel
hineingerichtet ist, und daß eine Abzugsleitung (31) vorhanden ist, die von dem Topf (29) aus oberhalb des Flüssigkeitsspiegel
s in das Ende des einen Abzugsrohres hineingerichtet
ist.
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ORIGINAL INSPECTED
14. Rohrbündel nach einem der Ansprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet,
daß die parallelen Rohrreihen in einem Gehäuse (20) angeordnet sind, das mit einer öffnung (22) versehen ist, durch
die Luft eingesaugt wird, die nacheinander an den Rohrreihen vorbeiströmt, und daß jede Rohrreihe sich in bezug auf den
Luftstrom in eine Richtung erstreckt, daß der Gradient des Geschwindigkeitsprofils der Luft über der Länge jeder Rohrreihe
im wesentlichen derselbe 1st.
15. Rohrbündel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar Rohrbündel (24) "V-förmig angeordnet ist, und daß die Gehäuseöffnung (22), durch die Luft hindurchströmt der
Spitze des "V" gegenüberliegt.
16. Rohrbündel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das "V" umgekehrt ist, und daß die Eintrittskopfstücke (25)
für beide Rohrbündel (24) in einer gemeinsamen Leitung liegen.
17. Rohrbündel nach einem der Ansprüche 9-16, dadurch gekennzeichnet,
daß drei parallele Rohrreihen vorhanden sind, daß das Austrittskopfstück (27) einen dritten Abschnitt hat, der
mit den gegenüberliegenden Enden der Rohre der dritten Reihe
verbunden ist, und daß die Abzugsrohre, die alle Abschnitte verbinden, sich in der dritten Rohrreihe erstrecken.
18. Rohrbündel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte parallele Rohrreihe vorgesehen 1st, daß das Austrittskopfstück
(27) einen vierten Abschnitt aufweist, der mit den gegenüberliegenden Enden der Rohre der vierten Reihe in
Verbindung steht, und daß das Abzugsrohr, das mit dem vierten Austrittskopfstückabschnitt verbunden ist, sich in der vierten
Reihe des Hauptteils erstreckt.
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19. Verwendung einer Vorrichtung zur Kondensation von Wasserdampf oder einem anderen Dampf, der nicht kondensierbare Gase,
beispielsweise Luft, unter einem Druck in der Nähe oder unterhalb
des Atmosphärendrucks enthäl t ,wobei die Vorrichtung einen Kondensator
aufweist, der mit einem Paar paralleler Rohrreihen versehen
ist, durch die der Dampf strömt und über die Luft wegbewegt wird, der ferner ein Austrittskopfstück mit einem Paar
Abschnitte besitzt, von denen jeder mit dem einen Ende der Rohre jeder Reihe verbunden ist, sowie eine Vorrichtung zum Ableiten
des Kondensats aus jedem Austrittskopfstückabschnitt, während
der in dem Abschnitt herrschende Druck von demjenigen in dem anderen Abschnitt isoliert ist, und wobei eine Einrichtung zur
Entfernung von nicht kondensiertem Dampf und anderen nicht kondensier baren Gasen aus dem Austrittskopfstückabschnitt in
zwei oder mehr Stufen vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine getrennte Rohrleitunge, die an dem einen Ende mit den gegenüberliegenden
Enden der Rohre jeder Reihe (28A-28D) oder mit jedem Austrittskopfstückabschnitt (27A,27B.27C,27D) verbindbar
ist, eine erste Stufe, die mit einer Einrichtung versehen ist, welche mit dem anderen Ende jedes Rohres verbindbar ist, um
den nicht kondensierten Dampf und die anderen nicht kondensierten
Gase aus dem Austrittskopfstückabschnitt (27A, 27B,
27C, 27D) abzusaugen und sie in eine gemeinsame Leitung unter einem Druck auszutragen, der zwischen dem unteratmosphärischen
Druck und dem Umgebungsdruck liegt, und mit einer zweiten Stufe, die eine Einrichtung aufweist, welche mit der gemeinsamen
Leitung verbindbar ist, um den nicht kondensierten Dampf und die nicht kondensierbaren Gase aus dieser Leitung abzusaugen
und sie unter einem über dem Umgebungsdruck liegenden Druck an die Atmosphäre abzugeben.
20. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe ein Paar Ausstoßdüsen (91A, 91B, 91C, 91D)
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aufweist, von denen jede in ihrer Seitenwand eine Einschnürung besitzt, an die das andere Ende einer der Leitungen angeschlossen
ist, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der ein Druckmittel durch jede Düse unter einem Druck hindurchschickbar ist, der
erheblich höher liegt als der in jeder Rohrleitung herrschende Druck, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, mit der die Austrittsöffnungen
der Düsen an die gemeinsame Leitung anschließbar sind.
21. Verwendung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckmittel, das durch die Düsen (91A, 91B, 91C, 91D) strömt,
Dampf ist.
22. Verwendung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stufe zur
Kondensation von Dampf in der gemeinsamen Leitung.
23. Verwendung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe eine Ausstoßdüse (111) aufweist, durch die
ebenfalls Antriebsdampf geschickt wird und die eine Einschnürung in ihrer Seite besitzt, an die die gemeinsame Leitung
angeschlossen ist, und daß eine einzelne Leitung vorhanden ist, die von der Austrittsöffnung der Düse zur Atmosphäre führt.
24. Verwendung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (102) in der zweiten Leitung zur Kondensation des
in ihr befindlichen Dampfes.
25. Verwendung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel, das durch die Düsen geschickt wird, Luft ist.
26. Verwendung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe eine Vakuumpumpeneinrichtung (121) aufweist,
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die mit Eintrittsöffnungen versehen ist, von denen jede an die
gemeinsame Leitung (120) angeschlossen ist, sowie mit Austritts·
öffnungen, welche mit einer anderen gemeinsamen Leitung (122) in Verbindung stehen, die zur Atmosphäre führt.
27. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe eine Vakuumpumpeneinrichtung (114) aufweist,
die ein Paar Eintrittsöffnungen (114A, 114B) aufweist, von
denen jede mit dem anderen Ende einer Rohrleitung in Verbindung steht, sowie ein Paar Austrittsöffnungen, von denen jede an
die gemeinsame Leitung (116) angeschlossen ist.
28. Verwendung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe eine Vakuumpumpeneinrichtung aufweist, die
eine Eintrittsöffnung besitzt, welche mit der gemeinsamen
Leitung in Verbindung steht, sowie eine Austrittsöffnung, die
zur Atmosphäre führt.
29. Verwendung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator eine dritte Reihe paralleler Rohre aufweist,
daß das Austrittskopfstück (27) einen dritten Abschnitt besitzt,
der mit dem einen Ende der Rohre der dritten Reihe in Verbindung steht, und daß ferner eine dritte Leitung vorgesehen
ist, die an dem einen Ende mit den entgegengesetzten Enden der Rohre der dritten Reihe verbindbar ist oder mit dem
Austrittskopfstückabschnitt, mit dem diese Rohre in Verbindung
stehen, und daß das andere Ende des dritten Leitungsrohres mit der zweiten Leitung des Rohrleitungspaares verbunden ist,
über das Luft zustromsei tig der ersten Stufe hinwegblasbar ist.
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