DE3631748C2 - - Google Patents

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DE3631748C2
DE3631748C2 DE19863631748 DE3631748A DE3631748C2 DE 3631748 C2 DE3631748 C2 DE 3631748C2 DE 19863631748 DE19863631748 DE 19863631748 DE 3631748 A DE3631748 A DE 3631748A DE 3631748 C2 DE3631748 C2 DE 3631748C2
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urinal basin
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DE19863631748
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Guenter 2071 Siek De Straten
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STRATEN, GUENTER, 2071 SIEK, DE
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein an einer Gebäudewand be­ festbares, höhenverstellbares Urinalbecken mit einer über eine Regelein­ richtung durchflußgeregelten Spülvorrichtung, mit einer Frischwasseranschlußleitung und einem an einen Siphon eines Abwassernetzes anschließbaren Abfluß­ rohr, wobei das Urinalbecken als eine Rückwand, Seitenwände, eine Bodenwand und eine Deckwand auf­ weisender Kasten ausgebildet ist, an dessen Vorder­ seite über eine, eine Verschwenkung um eine horizon­ tale Achse ermöglichende und an den Seitenwänden an­ geordnete Gelenkeinrichtung eine Schwenkklappe an­ gelenkt ist.
Der Sanitärbereich in normalen Privathaushaltungen ist mit einem üblichen WC-Becken versehen. Hierzu sind bereits Becken in den verschiedensten Formen und Ausgestaltungen vorgeschlagen worden, jedoch ist diesen Becken gemeinsam die Anordnung etwa in Sitzhöhe des Menschen. Bei Benutzung dieser WC- Becken durch männliche Benutzer tritt gerade bei der stehenden Benutzung oftmals eine nicht er­ wünschte Verschmutzung der nicht vom Spülvorgang erreichbaren Bereiche des WC-Beckens auf.
Bekannt sind speziell für diesen Zweck ausgebildete Urinalbecken als an der Wand befestigte Becken, diese sind jedoch für eine Anwendung in Normalhaus­ halten ungünstig, da sie einerseits optisch unschön sind und andererseits aufgrund ihrer fehlenden Ver­ schließbarkeit zu Geruchsbelästigungen führen kön­ nen, die im Privathaushalt als äußerst nachteilig angesehen werden. Außerdem ist die Anordnung der­ artiger Urinalbecken in Privathaushaltungen auch mit der Schwierigkeit verbunden, daß eine höhenmäs­ sige Anpaßbarkeit an alle Benutzer nicht vorgenommen werden kann, wenn in Betracht zu ziehen ist, daß für alle männlichen Hausbewohner der unterschiedlichsten Körpergrößen die Benutzung vorgesehen werden soll.
Aus der US-PS 43 48 776 ist es bekannt, den Deckel eines Toilettenbeckens, der aus einem Sitzrand­ deckel und einem darauflegbaren Abdeckdeckel be­ steht, durch eine aus fächerartig angeordneten La­ mellen bestehende Klappwand zwischen dem Sitzrand­ deckel und dem Toilettenbeckenrand derart auszu­ bilden, daß bei hochgestelltem Sitzranddeckel an beiden Längsseiten des Toilettenbeckens zwischen dem Sitzranddeckel und dem Toilettenbecken eine Schutzwand entsteht, die beim Herunterklappen des Sitzranddeckels einklappt. Die einzelnen Lamellen können dabei eine etwa dreieckige Form und einen etwa Z-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei an den Übergangsstellen zusätzliche Dichtungen nicht vorgesehen sind.
Aus der DE-OS 33 47 977 ist es bekannt, ein höhen­ verstellbares Urinalbecken mit Deckel und einstell­ barer Auffangfläche als Schränkchen auszubilden. Bei diesem ist vorgesehen, daß nach dem Schließen des mit entsprechenden Handhaben versehenen und als Schwenkklappe wirkenden Deckels die gründliche Spülung aller reinigungsbedürftigen Teile vorwie­ gend selbsttätig erfolgt. Die Höhenverstellbarkeit des Beckens selbst ist dabei nicht näher erläutert. Eine veränderbare Schwenkbarkeit der Schwenkklappe ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Uri­ nalbecken der oben genannten Art so weiterzubilden, daß es sich optisch in den Sanitärbereich eines Privathaushaltes gut einpaßt und zugleich höhen­ mäßig an unterschiedliche Erfordernisse anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den kennzeichnen­ den Teilen der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Merk­ male gelöst.
Mit einer derartigen Ausgestaltung des Urinalbeckens wird erreicht, daß es optisch wie der Spülkasten für bekannte WC-Becken aussieht und problemlos höhen­ anpaßbar ist, wobei durch die Anordnung der Klapp­ wände, die aus fächerartig angeordneten Lamellen bestehen, eine stufenlose Ausklappbarkeit der Vorderwand möglich ist, so daß bereits hierdurch eine Höhenanpaßbarkeit gegeben ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist vorgesehen, daß die Durchfluß­ regelung der Spüleinrichtung über einen am Kasten angeordneten oder mit diesem über Schlauchleitungen verbundenen Schalter steuerbar ist. Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen werden, daß der Schalter als Fußschalter ausgebildet ist, so daß ein Kontakt mit dem Urinalbecken vermieden wird, was für die Anwen­ dung desselben in Bereichen mit erhöhten Hygienean­ forderungen besonders vorteilhaft ist.
In gleicher Weise ist eine weitere bevorzugte Ausge­ staltung nach Anspruch 7 anzusehen, die darin be­ steht, daß in dem Kasten ein elektromotorischer Antrieb zur Durchführung der Klappbewegung der Schwenkklappe angeordnet ist. Vorzugsweise wird die­ ser elektromotorische Antrieb ebenfalls über einen Fußschalter gesteuert, so daß hier auch höchsten Hygieneanforderungen Genüge getan werden kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeich­ net.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge­ stellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Urinalbecken in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 das Urinalbecken gemäß Fig. 1 in einem hori­ zontalen Querschnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 das Urinalbecken gemäß Fig. 1 mit aufgeklapp­ ter Vorderseite in einer weiteren schaubildlichen Ansicht,
Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungs­ form des Urinalbeckens in einer schaubildlichen Ansicht und
Fig. 5 das Urinalbecken gemäß Fig. 4 in einer senk­ rechten Schnittdarstellung gemäß Linie V-V in Fig. 4.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Becken 100 be­ steht aus einem Kasten 10, der von den Seitenwän­ den 12, 13, der Rückwand 11, der Bodenwand 14, der Deckwand 15 und dem unteren Rand 16 c der Vorder­ wandseite gebildet wird. Dabei ist oberhalb des Randes 16 c eine Schwenkklappe 16 über eine Gelenk­ einrichtung 25 am Kasten 10 angelenkt, die eine Verschwenkung der Schwenkklappe 16 um eine hori­ zontale Achse H ermöglicht und aus einer Gelenk­ stange oder aus Gelenkbolzen 26 bestehen kann.
Die Seitenränder 16 a, 16 b der Schwenklager 16 sind mit den vertikalen, vorderen Seitenrändern 12 a, 13 a der Seitenwände 12, 13 des Kastens 10 über aus fächerartig angeordneten Lamellen 30, 31 bestehen­ den Klappwänden 20, 21 verbunden.
Die Ausbildung der Klappwände 20, 21 ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist erkennbar, daß die Klappwände aus einen Z-förmigen Querschnitt aufweisenden La­ mellen bestehen, wobei die an der Schwenkklappe 16 angeformte Lamelle 31 einen etwa L-förmigen Quer­ schnitt aufweist. Die Lamellen weisen eine drei­ eckige Form auf und sind ebenfalls um die Gelenk­ einrichtung 25 fächerartig verschwenkbar angeord­ net. Zwischen den Lamellen 30, 31 sind jeweils Dichtleisten 35 angeordnet, so daß bei einer Be­ nutzung des Urinalbeckens ein bis auf die durch die Klappbewegung der Schwenkklappe 16 freigege­ bene Öffnung flüssigkeitsdichter Behälter zur Verfügung steht. Die Lamellen sind über in Gleit­ schlitzen 32 geführten Gleitschrauben 33 gegen­ einander verschiebbar miteinander verbunden.
Im Bereich der Gelenkeinrichtung 25 und des oberen Randes 16 d der Schwenkklappe 16 sind in der Zeich­ nung nicht dargestellte Dichtungen vorgesehen, so daß sowohl bei Benutzung als auch bei Durch­ führung eines Spülvorganges ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Kasten 10 sicher vermieden ist.
An der Rückwand 11 des Kastens 10 sind im Bereich der Seitenwände 12, 13 Leisten 41, 42 angeformt, die jeweils in eine, an einer Gebäudewand anbring­ bare Schiene 51, 52 etwa U-förmigen Querschnitts eingreifen. In den Schienen 51, 52 ist jeweils eine Federleiste 53, 54, die als Federblech oder Gummiwulst ausgebildet sein kann, angeordnet, so daß eine klemmende Halterung der Leisten 41, 42 in den Schienen 51, 52 erreicht wird, so daß bei Anordnung der Schienen 51, 52 an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gebäudewand der Kasten 10 durch Reibschluß gehalten wird. Zu­ gleich ist die Ausbildung der Leisten 41, 42 und der Schienen 51, 52 mit den Federleisten 53, 54 derart, daß die Leisten 41, 42 in den Schienen 51, 52 verschiebbar sind, so daß der Kasten 10 in Pfeilrichtung X verschiebbar ist.
Hierzu ist das Abflußrohr 60 aus ineinanderschieb­ baren Rohrstücken 61, 62, zwischen denen eine ringförmige Gleitdichtung 63 angeordnet ist, ge­ bildet und der Frischwasseranschluß 70 besteht aus einer elastisch-flexiblen Schlauchleitung 71.
Die Schlauchleitung 71, die innerhalb oder teil­ weise außerhalb des Kastens 10 angeordnet sein kann, ist mit der als duschkopfartigen Sprühein­ richtung 74 ausgebildeten Spüleinrichtung 75 ver­ bunden. Diese wird über den Schalter 73 ausgelöst, bei dessen Auslösung eine Spülung des Innenraumes des Kastens 10 durchgeführt wird.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der Schalter 73 - in der Zeichnung nicht dargestellt - als Fußschal­ ter ausgebildet ist, der über Schlauchleitungen mit der Durchflußregelung der Spüleinrichtung 75 und bevorzugterweise mit einem in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten elektromotorischen Antrieb zur Durchführung der Klappung der Schwenk­ klappe 16 verbunden ist. Die Schwenkklappe 16 ist mit griffartigen Handhaben 116, 117 versehen und die Klappwände 20, 21 sind derart ausgebildet, daß eine Ausklappung der Schwenkklappe 16 in Richtung X bis nahezu in die Horizontale möglich ist. Eine Ausklappung bis völlig in die Horizon­ tale kann dabei nicht vorgesehen werden, da ein bestimmtes Gefälle der Schwenkklappe 16 zum Ab­ führen aufgebrachter Flüssigkeiten zum Kasten­ innenraum hin notwendig ist.
Durch die große Beweglichkeit der Schwenkklappe 16 in Verbindung mit der Verschiebbarkeit des Kastens 10 und der Anschlußleitungen in Richtung X 1 bzw. Richtung X 2 ist eine optimale Anpaßbar­ keit an alle Erfordernisse gegeben.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Aus­ führungsform ist das Urinalbecken 100 fest an der Wand angeordnet. Um hier die gewünschte Höhenanpaßbarkeit zu erreichen, ist die Schwenk­ klappe 16 in einem Rahmen 216 gehalten, der höhenverstellbar ist. Der Rahmen 216 ist in an den Seitenwänden 12, 13 angeordneten Schienen 12 a, 13 a gelagert und in diesen höhenverstell­ bar. Dabei umschließt der Rahmen 216 die Schwenk­ klappe 16 dichtend, wobei diese über die Gelenk­ einrichtung 25 ebenfalls in die Schienen ein­ greift und schwenkbar ist.
Der obere Rand 216 a des Rahmens ist dabei mit dem horizontalen Rand 15 a der Deckwand 15 und der untere Rand 216 b des Rahmens mit dem horizontalen Rand 14 a der Bodenwand 14 über ineinandergreifen­ de Lamellen 130, 131 verbunden. Bei einer Ver­ schiebung des Rahmens 216 in der Ebene der Vorder­ seite des Urinalbeckens vergrößert bzw. verklei­ nert sich die von den Lamellen 130, 131 abgedeckte Fläche, so daß eine problemlose Verschiebbarkeit der Schwenkklappe 16 gegeben ist. Die Lamellen 130, 131 weisen eine rechteckige Form und einen C-förmigen Querschnitt auf. Sie sind ebenfalls in den Schienen 12 a, 13 a geführt und sind gegenein­ ander verschiebbar, wobei zwischen den Lamellen 130, 131 Dichtleisten 135 angeordnet sind. Diese können einen kreisförmigen, quadratischen oder einen anderen geeigneten Querschnitt aufweisen. Die Lamellen sind über in (in der Zeichnung nicht dargestellten) Gleitschlitzen geführten (eben­ falls nicht dargestellten) Gleitschrauben gegen­ einander verschiebbar miteinander verbunden.
Mit der voranstehend beschriebenen Ausführungs­ form ist die Möglichkeit gegeben, ein Urinal­ becken fest an einer Gebäudewand anzuordnen oder sogar in diese einzulassen, so daß in der Wand­ oberflächenebene die Schwenkklappe liegt. Diese kann dann in die gewünschte Höhe verschoben werden, wobei der dahinter liegende Beckeninnen­ raum immer durch die Lamellen 130, 131 abgedeckt ist. Außerdem bleibt dadurch die volle Raum­ größe erhalten und es sind auch keine Anschluß­ leitungen zu sehen.
In den Eingreifbereichen der Lamellen in die Schie­ nen 12 a, 13 a sind die Eingreifbereiche überdecken­ de, in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtlip­ pen vorgesehen, um einen Austritt von Flüssigkeit, insbesondere bei einem Spülvorgang, zu vermeiden.

Claims (8)

1. An einer Gebäudewand befestigbares höhenverstell­ bares Urinalbecken mit einer über eine Regelein­ richtung durchflußgeregelten Spülvorrichtung, mit einer Frischwasseranschlußleitung und einem an einen Siphon eines Abwassernetzes anschließ­ baren Abflußrohr, wobei das Urinalbecken als eine Rückwand, Seitenwände, eine Bodenwand und eine Deckwand aufweisender Kasten ausgebildet ist, an dessen Vorderseite über eine, eine Ver­ schwenkung um eine horizontale Achse ermög­ lichende und an den Seitenwänden angeordnete Gelenkeinrichtung eine Schwenkklappe ange­ lenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder (16 a, 16 b) der Schwenkklappe (16) und die vorderen vertikalen Seitenränder (12 a, 13 a) der Seitenwände (12, 13) über aus fächerartig angeordneten Lamellen (30, 31) be­ stehende Klappwände (20, 21) verbunden sind, daß die Schwenkklappe (16) in einem über an den Seitenrändern (12 a, 13 a) angeordneten Schienen höhenverfahrbaren Rahmen (216) dichtend gefaßt und aus diesem herausschwenkbar ist und daß der obere Rand (216 a) des Rahmens mit dem hori­ zontalen Rand (15 a) der Deckwand (15) und der untere Rand (216 b) des Rahmens mit dem hori­ zontalen Rand (14 a) der Bodenwand (14) über ineinander greifende Lamellen (130, 131) ver­ bunden sind, wobei die Lamellen (130, 131) eine rechteckige Form und einen C-förmigen Quer­ schnitt aufweisen und in den Schienen gegenein­ ander verschiebbar geführt sind, wobei zwischen den Lamellen (130, 131) Dichtleisten (135) mit kreisförmigem oder quadratischem Querschnitt angeordnet sind.
2. An einer Gebäudewand befestigbares, höhenverstellbares Urinal­ becken mit einer über eine Regeleinrichtung durchflußgeregelten Spülvorrichtung, mit einer Frischwasseranschlußleitung und einem an einen Siphon eines Abwassernetzes anschließbaren Ab­ flußrohr, wobei das Urinalbecken als eine Rück­ wand, Seitenwände, eine Bodenwand und eine Deckwand aufweisender Kasten ausgebildet ist, an dessen Vorderseite über eine, eine Ver­ schwenkung um eine horizontale Achse ermög­ lichende und an den Seitenwänden angeordnete Gelenkeinrichtung eine Schwenkklappe angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder (16 a, 16 b) der Schwenk­ klappe (16) und die vorderen vertikalen Seiten­ ränder (12 a, 13 a) der Seitenwände (12, 13) über aus fächerartig angeordneten Lamellen (30, 31) bestehende Klappwände (20, 21) verbunden sind, daß an der Rückwand (11) des Kastens (10) min­ destens eine Leiste (41, 42) angeformt ist, die in eine Schiene (51, 52) etwa U-förmigen Querschnitts eingreift und in dieser über eine in der Schiene (51, 52) angeordnete Feder­ leiste (53, 54) reibschlüssig gehalten ver­ schiebbar ist, daß das Abflußrohr (60) aus ineinanderschiebbaren Rohrstücken (61, 62) mit zwischen diesen angeordneten ringförmigen Gleitdichtungen (63) besteht und die Frisch­ wasseranschlußleitung (70) als elastisch flexible Schlauchleitung (71) ausgebildet ist.
3. Urinalbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappwände (20, 21) aus Lamellen mit dreieckiger Form und Z-förmigem (30) bzw. als Endstück L-förmigem (31) Querschnitt be­ stehen, zwischen denen Dichtleisten (35) mit kreisförmigem oder quadratischem Querschnitt angeordnet sind.
4. Urinalbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußregelung der Spüleinrichtung (75) über die Stellung der Schwenkklappe (16) steuerbar ist.
5. Urinalbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußregelung der Spüleinrich­ tung (75) über einen am Kasten (10) angeord­ neten oder mit diesem über Schlauchleitungen verbundenen Schalter (73) steuerbar ist.
6. Urinalbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (16) mit einer oder meh­ reren Griffmulden oder mit griffartigen Hand­ haben (116, 117) versehen ist.
7. Urinalbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kasten (10) ein elektromotorischer Antrieb zur Durchführung der Klappbewegung der Schwenkklappe (16) angeordnet ist.
8. Urinalbecken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromotorische Antrieb münzbetätigbar oder über eine an dem Kasten (10) oder mit die­ sem über Leitungen verbundene Lichtschranken­ steuereinrichtung steuerbar ist.
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