DE3631555A1 - Geschirrspuelmaschine mit einem sprueharm - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit einem sprueharm

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DE3631555A1
DE3631555A1 DE19863631555 DE3631555A DE3631555A1 DE 3631555 A1 DE3631555 A1 DE 3631555A1 DE 19863631555 DE19863631555 DE 19863631555 DE 3631555 A DE3631555 A DE 3631555A DE 3631555 A1 DE3631555 A1 DE 3631555A1
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DE
Germany
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spray arm
axis
sealing
rotation
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Withdrawn
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DE19863631555
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English (en)
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Hans Scheuerlein
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bei Geschirrspülmaschinen ganz allgemein bekannt (DE-OS 31 25 853), in einem Spülbehälter übereinander angeordnete Geschirrkörbe vorzusehen, welchen zweiflügelige, um eine senkrechte Achse drehbar gelagerte Sprüharme zugeordnet sind. Die Sprüharme werden über ein Leitungssystem mit unter Druck stehender Spülflüssigkeit beschickt. Im Gesamtspülvorgang einer Geschirrspülmaschine ist am Ende ein Trockengang vorgesehen, in dem das vom vorausgehenden Spülvorgang mit Spülflüssigkeit benetzte Spülgut getrocknet wird. Im praktischen Betrieb zeigt es sich, daß in den Sprüharmen Spülflüssigkeit verbleibt, die im Trockengang unter entsprechendem Energieaufwand zwangsläufig mit aufgeheizt wird und dadurch teilweise verdampft. Hierdurch wird das Trockenergebnis nachteilig beeinflußt. Hinzu tritt, daß nicht verdunstete Restflüssigkeit in dem Sprüharm, der sich oberhalb eines Geschirrkorbes befindet, noch abtropfen kann und das darunter befindliche Spülgut benetzt. Das tritt insbesondere dann ein, wenn der betreffende Sprüharm am oberen Geschirrkorb befestigt ist und letzterer zur Entleerung aus dem Spülbehälter teilweise herausgezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch welche die im unbeschickten Sprüharm verbleibende Spülflüssigkeit ohne eine beachtliche Erhöhung der Leckwasserrate im Betrieb auf ein Minimum reduziert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung kann die nach dem Abschluß der Spülvorgänge im Sprüharm vorhandene Spülflüssigkeit zu der an der tiefsten Stelle des Sprüharms angeordneten Ablauföffnung fließen und von dort frei nach unten abtropfen. Wird dagegen der Sprüharm mit Spülflüssigkeit beschickt, dann wird er durch die hierdurch erfolgende Erhöhung seines Gewichtes, gegebenenfalls unterstützt durch die an den Sprühöffnungen auftretenden Rückstoßkräfte gegen die Kraft des Federelementes nach unten abgesenkt. Hierdurch setzt der Sprüharm im Bereich der Öffnungsebene der Ablauföffnung auf die darunter angeordnete Dichtfläche einer Dichtscheibe auf. Die Ablauföffnung ist dadurch bei beschicktem Sprüharm verschlossen und erst nach Abschaltung der weiteren Spülflüssigkeitszufuhr durch das Federelement von der Dichtscheibe abgedrückt und für den freien Ablauf der Spülflüssigkeit freigegeben. Jedem Flügel des Sprüharmes ist dabei vorzugsweise eine eigene Ablauföffnung zugeordnet, welchen eine gemeinsame Dichtscheibe gegenübersteht. In den Flügeln des Sprüharmes gemeinsame Dichtscheibe gegenübersteht. In den Flügeln des Sprüharmes besondere Wärmemenge zur Verdampfung erforderlich ist und auch nur eine entsprechend geringe Menge von Dampf zusätzlich in den Spülgutbehälter austritt. Insbesondere verdunsten aber die Restwassertropfen im Sprüharm annähernd vollständig, so daß bei Erschütterungen des Sprüharmes insbesondere am Ende des Trockenganges praktisch kein Tropfen Wasser mehr austritt, der das darunterliegendes Geschirr annäßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Prinzipskizzen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Frontansicht einer geöffneten Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 Eine vergrößerte Teilansicht eines Sprüharmes mit abdichtbarer Ablaufeinrichtung im Teilschnitt,
Fig. 3 Eine Teilansicht einer Abdichtanordnung mit schräg gestellten Abdichtelementen und
Fig. 4 Eine Unteransicht eines Sprüharms im Bereich von Ablauföffnungen.
Im Gehäuse (1) einer Geschirrspülmaschine befindet sich ein über eine frontseitige Tür zugänglicher Spülbehälter (2). Innerhalb des Spülbehälters (2) sind übereinander Geschirrkörbe (3 und 4) angeordnet, die zur Türöffnungsseite hin waagerecht verschiebbar angeordnet sind. Jedem Geschirrkorb (3, 4) ist ein zweiflügeliger Sprüharm (5) zugeordnet, der im Betrieb in einer waagerechten Ebene umläuft und um eine senkrechte Drehachse drehbar gelagert ist. Der obere Sprüharm (5) befindet sich über dem unteren Geschirrkorb (3). Der untere Sprüharm (5) wird von unten über eine Flüssigkeitsleitung (6) und der obere Sprüharm (5) über eine obere Strahldüse (7) in den einzelnen Spülgängen mit Spülflüssigkeit versorgt. Von der Strahldüse (7) gelangt die Spülflüssigkeit über eine freie Strecke in einen Auffangtrichter (8), der am oberen Geschirrkorb (4) festgesetzt ist und den unterhalb des Geschirrkorbes (4) gelagerten Sprüharm (5) von oben speist.
Insbesondere am oberen Sprüharm (5) ist in seiner Unterseite an der tiefsten Stelle jedes Flügels eine nach unten gerichtete Ablauföffnung (9) vorgesehen, unter welcher eine Dichtscheibe (10) mit einer parallel zur Öffnungsebene der Ablauföffnung verlaufenden Dichtfläche angeordnet ist. Die im Bereich der Drehachse (11) angeordnete Dichtscheibe (10) weist eine parallel zur Öffnungsebene der Ablauföffnung (9) verlaufende Dichtfläche (12) auf, wobei die Öffnungsebene wie die Dichtfläche (12) parallel zur Umlaufebene des Sprüharms (5) stehen.
Der Sprüharm (5) weist eine Nabe (13) auf, welche auf der Drehachse (11) axial verschiebbar sitzt. Zusätzlich greift am Sprüharm (5) ein Federelement (14) an, dessen Kraftrichtung so verläuft, daß der Sprüharm von der Dichtscheibe (10) weg nach oben gedrückt werden kann. Die Druckkraft des als Druckfeder ausgebildeten Federelementes (14) ist dabei so bemessen, daß bei unbeschicktem, also leerem Sprüharm (5) letzter von der Dichtfläche (12) abgehoben wird. Wird der Sprüharm (5) dagegen mit Spülflüssigkeit befüllt, dann erhöht sich sein Gewicht und die Druckkraft des Federelementes (14) reicht nicht aus, den Sprüharm (5) in der gezeigten angehobenen Position zu halten. Der Sprüharm (5) gleitet daher mit seiner Nabe (13) auf der Drehachse (11) nach unten, bis die mit der Ablauföffnung versehene Unterseite (15) des Sprüharms auf der Dichtfläche (12) aufsitzt. Die Ablauföffnung (9) ist dadurch im Sprühbetrieb so weitgehend verschlossen, daß nennenswerte Leckwasserverluste im Spülbetrieb nicht auftreten. Der Dichtungsgrad ist dabei aber so getroffen, daß eine geringe Leckwassermenge über die Dichtfläche (12) abfließt, so daß nach einer gewissen Zeit nach Beendigung der Spülflüssigkeitszufuhr der Sprüharm (5) soweit entleert ist, daß das Federelement (14) den Sprüharm wieder nach oben zurückstellt und die Ablauföffnung (9) freigegeben wird. Im Sprüharm (5) noch vorhandene Restflüssigkeit kann daher unbehindert ablaufen, ebenso nachfließende Tropfen. Der Sprüharm (5) bildet dann in dem den Spülgängen folgenden Trockengang kein Spülflüssigkeitsreservoir, das unter Aufwand von Wärmeenergie aufgeheitzt werden müßte und aus dem Spülflüssigkeit ausfließen kann, wenn der damit verbundene obere Geschirrkorb (4) aus dem Spülbehälter (2) herausgezogen wird.
Die Dichtscheibe (10) ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet und zentrisch zur Drehachse (11) angeordnet. Sie kann dabei frei drehbar auf der Drehachse (11) sitzen. Vorzugsweise stützt sich das Federelement (14) mit seinem unteren Ende auf der Dichtscheibe (10) ab, während das obere Ende an der Nabe (13) angreift. Wird die Dichtscheibe (10) starr mit dem Sprüharm (5) verbunden, dann genügt eine radial abstehende Lasche je Ablauföffnung (9), welche den Bereich der Öffnungsebene untergreift.
Gemäß Fig. 3 kann die Öffnungsebene der Ablauföffnung (9) und die zugehörige Dichtfläche (12) auch in radialer Richtung geneigt sein. Das ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Unterseite (15) des Sprüharms (5) eine erhebliche Neigung aufweist.

Claims (6)

1. Geschirrspülmaschine mit einem in einer waagerechten Ebene umlaufenden, um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten zweiflügeligen, insbesondere oberhalb eines Geschirrkorbes angeordneten Sprüharm, der mit Spülflüssigkeit beschickbär ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Sprüharm (5) an seiner tiefsten Stelle im Bereich der Drehachse (11) eine nach unten gerichtete Ablauföffnung (9) vorgesehen ist, daß unterhalb der Ablauföffnung (9) eine Dichtscheibe (10) mit einer parallel zur Öffnungsebene verlaufenden Dichtfläche (12) angeordnet ist, daß der Sprüharm (5) axial verschiebbar auf der Drehachse (11) sitzt und daß am Sprüharm (5) ein Federelement (14) angreift, das den unbeschickten Sprüharm (5) mit Abstand von der Dichtfläche (12) hält.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (10) kreisförmig ausgebildet ist, zentrisch zur Drehachse (11) steht und frei drehbar an der Drehachse sitzt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (10) in starrer Antriebsverbindung mit dem Sprüharm (5) steht und mit der Dichtfläche (12) lediglich die Ablauföffnung (9) untergreift.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (14) als Druckfeder ausgebildet und zwischen die Dichtscheibe (10) und den Sprüharm (5) eingespannt ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsebene der Ablauföffnung (9) und die Dichtfläche (12) in radialer Richtung geneigt sind.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprüharm (5) von oben mit Spülflüssigkeit beschickt ist.
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DE4020899A1 (de) * 1990-06-30 1992-01-02 Licentia Gmbh Geschirrspuelmaschine mit drehbarem sprueharm
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