DE3631488A1 - Abdeckplatte fuer einen fahrzeug-innenraum - Google Patents
Abdeckplatte fuer einen fahrzeug-innenraumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckplatte gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
In den letzten Jahren hat sich das Design von Personenkraftwagen
bekanntlich stark geändert. So ist man häufig von dem rundum abge
schlossenen Kofferraum abgekommen und sieht stattdessen einen Lade
raum innerhalb der Fahrzeugkabine vor. Der Laderaum befindet sich
im allgemeinen hinter den hinteren Fahrgastsitzen. Bei Fahrzeugen,
bei denen zwei oder mehrere Reihen von Sitzen hintereinander angeord
net sind, ist es nicht unüblich, die Rückenlehnen der ganz hinten
sitzenden Fahrgäste nach vorn und nach unten klappbar zu machen, so
daß die Ladefläche noch vergrößert wird.
Derartige Gestaltungen haben wiederum Hecktüren erforderlich gemacht.
Derartige, in der Rückwand des Fahrzeuges befindliche Hecktüren sind
im allgemeinen um eine horizontale Achse im oberen Bereich, d.h. in
der Nähe des Daches, schwenkbar gelagert. Hecktüren enthalten ein
Fenster, das als rückwärtiges Fenster des Fahrzeuges bei geschlossener
Hecktür dient. Die Hecktür ist üblicherweise recht groß und erstreckt
sich nach unten bis in die Gegend der Stoßstange. Sie erlaubt ein
leichtes Beladen und Entladen des Fahrzeuges vom Heck aus.
Bei derartigen Fahrzeugen mit offen zugänglichen Laderäumen, besonders
mit Hecktüren, ist die Ladung für jeden Außenstehenden durch die
Fenster hindurch erkennbar und sichtbar. Dies kann zu Diebstahl ver
locken, insbesondere dann, wenn das Fahrzeug außerdem noch mit Laut
sprechern im Bereich der Ladefläche ausgestattet ist. Die Anordnung
einer festen Sicherheitsplatte als Abdeckung der Ladung beeinträchtigt
die Nutzbarkeit derartiger Laderäume, und zwar insbesondere dann,
wenn es sich um Ladungen relativ großer Abmessungen handelt.
Aus dem Stande der Technik sind zahlreiche Deckel zum Abdecken von
Ladungen im ansonsten offenen Laderaum beschrieben worden. US-PS
39 09 060 zeigt z. B. in den Fig. 1, 2 und 3 aufrechtstehende Posten
16 und 17, an denen elastische Kordeln 21, 21 angreifen. Die anderen
Enden dieser Kordeln sind am schwingenden Ende der Hecktüre befestigt.
Ein opaker flexibler Deckel 24 erstreckt sich vom einen der elastischen
Kordeln 21 zur anderen elastischen Kordel und ist hieran befestigt.
Wird die Hecktür 14 geschlossen, so nehmen Deckel und Kordeln die
in Fig. 1 dargestellte Position ein; ist Tür 14 geöffnet, so nehmen
Deckel und Kordeln die in Fig. 2 dargestellte Position ein. Wenn auch
nicht ausdrücklich beschrieben, so kann man annehmen, daß die Kordeln
an Punkten 22, 22 befestigt sind und dann abmontiert werden können,
wenn beispielsweise die Größe und/oder die Gestalt der Ladung die
Anwendung des Deckels 24 unmöglich macht. In diesem Falle liegen
Deckel 24 und Kordeln 21, 21 im Laderaum lose herum, da keine besonderen
Maßnahmen für das Ablegen des Deckels 20 getroffen sind. Die Fig.
4, 5 und 6 desselben US-Patentes zeigen eine ähnliche Anordnung.
Hierbei sind jedoch elastische Kordeln 41, 41 und ein Deckel 44 mit
einem Ende an der Oberkante 36 eines rückwärtigen zweiten Sitzes 39
befestigt. Im übrigen arbeitet diese Vorrichtung genau wie die erst
beschriebene.
US-PS 41 27 301 zeigt verschiedene Deckelausführungen für Ladungen.
Die Fig. 1 bis 6 veranschaulichen ein starres Brett 26, das in
der Mitte angelenkt und mit Stiften 58 versehen ist, die jeweils in
Traghülsen 78 aufgenommen sind. Der äußere Rand ist derart gestaltet,
daß er dicht an der Fahrzeug-Innenwand anliegt und daß hierbei Vor
sprünge der Fahrzeug-Innenwand die Platte 26 tragen. Eine solche Aus
führung hat natürlich den Nachteil, daß nicht jede Ladung unter die
Platte 26 paßt. In einem solchen Falle muß die Platte 26 von der
Rückenlehne des Fahrzeugsitzes 14 entfernt, entlang der Schwenkachse
64 umgeklappt und entweder in den Fahrgastraum (falls möglich) oder
auf den Boden des Lastraumes aufgelegt werden, wo sie ihrerseits
Platz wegnimmt. Die Fig. 7 und 8 des genannten Patentes zeigen
eine Ausführungsform ähnlich jener gemäß der Fig. 1 bis 6, wobei
jedoch die Tragstifte an entsprechenden Seiten der Platte 26 angeordnet
und in Konsolen 78 aufgenommen sind, die von den Seitenwänden des
Fahrzeuges statt vom Sitz getragen werden. Die Probleme sind die gleichen
wie bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 6.
Die Fig. 9 bis 11 dieses Patentes zeigen eine starre Platte 26,
die an der Rückenlehne des hinteren Sitzes angelenkt und durch An
schläge 154 und 156 getragen ist, die ihrerseits von den einander
gegenüberliegenden Innenwänden des Fahrzeuges getragen sind. Hierbei
ist es ganz unmöglich, daß man im Laderaum eine Ladung unterbringt,
die über die Höhe der Platte 26 hinausreicht, ohne daß zunächst die
Rückenlehne in ihre vollständig umgeklappte Position verbracht wird.
Dies bedeutet, daß entweder Ladung oder Fahrgäste, aber nicht beide
zusammen transportiert werden können.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 12 bis 14 jenes Patentes
ist ein Ladungsdeckel 26 aus relativ dünnem, flexiblen Material ge
bildet und mit einem ersten Teil 168 einer Schnappbefestigung aus
gerüstet, dessen zweiter Teil von den Innenwänden des Fahrzeuges und
der rückwärtigen Fläche der Rückenlehne getragen ist. Eine solche
Einrichtung läßt sich jedoch schwierig einbauen. Sie kann außerdem
beim Lösen der Schnappbefestigung einreißen und leicht beschädigt
werden, beispielsweise dann, wenn Ladung aus dem Laderaum entfernt
wird, ohne daß man erst die dünne, flexible Abdeckung 26 entfernt.
Die Fig. 15 bis 17 des genannten Patentes zeigen eine Art jalousie
artige Abdeckung, die von der Rückenlehne des Sitzes getragen ist.
Abdeckung 26 ist an ihren freien Enden durch abnehmbare Haken mit
dem hochschwingenden Ende der Hecktür 18 verbunden. Wie bei Jalousien
üblich, dient eine Feder dazu, das Gewebe der Abdeckung 26 auf eine
Rollstange 178 aufzurollen.
Fig. 18 des genannten Patentes veranschaulicht eine Einrichtung,
die sehr ähnlich jener gemäß US-PS 39 09 060 ist; hierbei ist lediglich
die Abdeckung starr; statt elastischer Kordeln 21 sind Gleithülsen-
Traghaken 228 und 230 vorgesehen.
US-PS 41 39 231 zeigt eine Ladungsabdeckung 10 mit einer Rollhülse
20, in welcher Endeinheiten 24 und 26 untergebracht sind. Die Endein
heit 24 ist lediglich eine Leerlaufeinrichtung, während die Einheit
26 eine Spiralfeder 54 enthält, deren inneres Ende an einem befestigten
Schaft 52, und deren äußeres Ende an der Rollhülse 20 befestigt ist.
Eine flexible Abdeckung 22 ist auf die Rollhülse 20 aufgerollt. Die
Spiralfeder 54 soll die Rollhülse verdrehen und damit die Abdeckung
22 auf die Rollhülse aufrollen (wenn Abdeckung 22 entweder von der
Hecktür 18 gelöst oder die Tür 18 in Schließposition verbracht wird).
Ein ganz ernstes Problem dieser Ausführungsform besteht darin, daß
die diametrale Abmessung des Endgehäuses 26 - um die notwendige Aus
zugslänge der Abdeckung 22 zu erzielen und immer noch genügend große
Federkraft zu haben - recht groß sein muß, um eine Spiralfeder hin
reichender Stärke aufnehmen zu können. Dies führt wiederum dazu, daß
die Rollhülse 20 im Durchmesser recht groß wird. Der Aufbau der Vor
richtung gemäß diesem Patent wie auch gemäß der anderen zuvor
diskutierten ist daher ungeeignet dazu, eine genügend große Auszugs
länge zu schaffen; außerdem lassen sich diese Vorrichtungen nicht
für Fahrzeuge verschieden großer Breite verwenden.
US-PS 41 68 094 zeigt eine Vorrichtung, die keinerlei Feder oder
sonstigen Mechanismus zum Aufrollen einer flexiblen Abdeckung 3 auf
eine Rollhülse 13 aufweist. In dem Patent heißt es lediglich, daß
der Wickelkern 13 zweckmäßigerweise mit einer Federbelastung zur Auf
nahme einer Momentenfeder oder dergleichen ausgerüstet sein sollte.
Dieses Patent befaßt sich in erster Linie mit einer Endeinheit, die
ein wirksames Ausfahren oder Einfahren auf die gesamte axiale Länge
über die gesamte Ladefläche ausgerüstet sein soll. Zahlreiche Aus
führungsformen sind in den Fig. 5 bis 9 und 14 dargestellt. Bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist eine Rollhülse 13 auf einem relativ
kurzen Schaft 17 gelagert; die Rollhülse 13 trägt ihrerseits die
flexible Abdeckung 3. Schaft 17 hat einen zylindrischen Hohlteil 19,
der einen noch kürzeren Tragschaft 11 mittels eines erweiterten Teiles
20 aufnimmt. Das nach außen vorstehende Ende des Schaftes 11 ist
quadratisch, während Teil 20 mit einer Feder 22 versehen ist, die
in einem Axialschlitz 23 in Schaft 17 aufgenommen wird. Das quadratische
Ende des Schaftes 11 und die zugeordnete Feder 22 mit den Schlitzen
23 dienen zum Verhindern des Umdrehens des Endteiles 15, des Schaftes
17 und des äußeren Zapfens 14 relativ zum Fahrzeug, in welchem die
gesamte Einheit eingebaut wird. Es ist weder dargestellt, wie Schaft
11 und Teil 20 im hohlen Teil 19 aufgenommen werden, noch wie Feder
22 in Schlitz 23 aufgenommen wird. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 5 dieses Patentes soll lediglich Schaft 11 eine relative axiale
Bewegung aufweisen, und dewegen bleibt die Position der Endwand 15
ungeachtet der axialen Position von Schaft 11 unverändert. Dies be
deutet wiederum, daß in jenen Fällen, in welchen die Gesamteinheit
in einem Fahrzeug eingebaut wird und Schaft 11 sich im Bereich seiner
maximal ausgefahrenen Position befindet, Endwand 15 sich in maximalem
Abstand von der gegenüberliegenden Innenfläche des Fahrzeuges befindet,
was den Gesamteindruck beeinträchtigt.
Fig. 6 dieses Patentes zeigt eine Ausführungsform, wobei ein endwand
artiges, becherförmiges Element 42 mit einem einteilig angeformten
Tragschaftteil 33 eine Axialbewegung ausführt. Eine Zwischenhülse
38 dient zum Herstellen einer Wirkverbindung zwischen Becher 42 und
äußerem Zapfen 36. Federn oder Federanschläge 45 und 46, die der Hülse
38 angeformt sind, werden innerhalb der Federführungsschlitze 43 und
44 aufgenommen, die in der Wand des Bechers 42 untergebracht sind.
Es ist nicht erklärt, warum die Federn 45 und 46 in die Schlitze 43
und 44 eingesetzt sind, da die äußere zylindrische Fläche der Zwischen
hülse 38 in der inneren zylindrischen Fläche des Bechers 42 gleiten
kann. Befindet sich Becher 42 in seiner axial voll ausgefahrenen
Position oder nahe bei dieser, so ist die Berührung zwischen der
Zwischenhülse 38 und dem Becher 42 sehr gering, was zu hohen Spannungs
konzentrationen in den Berührungszonen führt, so daß das offene Ende
des Bechers 42 beschädigt und damit die Gleitverbindung funktionsun
tüchtig gemacht werden kann. Dies kann auch dadurch eintreten, daß
sich jemand unbeabsichtigt gegenlehnt.
Die Fig. 7 und 8 dieses Patentes zeigen eine Ausführungsform, die
ähnlich wie jene gemäß Fig. 6 arbeiten soll, jedoch ohne die Anwendung
von Federn oder Schlitzen wie in Fig. 6. Bei den Fig. 7 und 8
ist das becherförmige Endelement 54 gleitend in einer Zwischenhülse
53 eingelassen, in welche eine Nut 55 eingeformt ist. Eine Schraube
56, 57 ist von dem becherförmigen Endelement 54 getragen, und ein
Schaftteil 57 dieser Schraube greift in die Führungsnut 55 ein. Be
findet sich das becherförmige Endelement 54 in der gewünschten Axial
position relativ zur Zwischenhülse 53, so wird die Schraube 56, 57
gegen die Führungsfläche 55 angezogen und somit gegen Axialbewegung
in bezug auf die Zwischenhülse 53 verriegelt. Bei einer solchen Aus
führungsform besteht die Gefahr, daß die von außen sichtbare Schraube
56, 57 in Unkenntnis der Folgen verdreht wird, womit die gesamte
Ladungsabdeckung außer Funktion gesetzt wird. Außerdem können sich
derartige Schrauben und Verriegelungen durch Vibrationen während
des Fahrens von selbst lösen.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform, die im Grunde genommen
wiederum jener gemäß Fig. 6 gleicht. Ein becherförmiges Endelement
59 ist mit einer Zwischenhülse 62 verschraubt. Tragschaftteil 58 soll
dabei mit einem Traglager ausgerichtet werden, und dann soll das becher
förmige Endelement 59 so lange eingeschraubt werden, bis Tragschaft
58 in genügendem Maße vom Traglager aufgenommen ist. Auch bei einer
solchen Ausführungsform kann das becherförmige Endelement 59 durch
unbefugte Personen oder durch Vibrationen während der Fahrt verdreht
werden.
US-PS 42 22 601 zeigt eine Ladungsabdeckung, die bei zufälliger Ent
nahme von den zugeordneten Fahrzeuglagerungen die Endelemente gegen
Verdrehung verriegelt und dabei verhindert, daß die sich axial er
streckende Schraubentorsionsfeder 68 an Federkraft verliert. Die Vor
richtung ist recht aufwendig und kostspielig in der Herstellung und
hat außerdem keine besonders günstigen Gebrauchseigenschaften. Die
Feder 68 ist auf einen Hauptstab 40 aufgebracht, wobei ein Ende am
Stab 40 gesichert ist. Beim Aufwickeln derartiger Federn entstehen
häufig Geräusche. Um diese Geräusche zu unterdrücken, ist die Vor
richtung mit Hülsen 90 bzw. 92 ausgestattet, die entlang dem Außen
durchmesser und dem Innendurchmesser der Feder 68 angeordnet sind.
Diese Hülsen schaffen ihrerseits wiederum eigene Probleme. Die Feder
68 hat ein Ende, das sich sogar über den Außendurchmesser der Feder
68 hinaus erstreckt; die innere Hülse muß daher vom linken Ende her
(in Fig. 3 gesehen) der Feder 68 eingeschoben werden. Dies bedingt
wiederum, daß entweder die Feder 68 zuerst auf die Hülse 40, und die
Innenhülse 92 sodann vom linken Ende zwischen Feder 68 und Hülse 40
eingeschoben wird, oder daß die Pufferhülse 92 erst in Feder 68 ein
geschoben wird, und sodann diese Unter-Baueinheit auf die Traghülse
40 aufgeschoben wird. Erst dann kann das linke Ende der Feder 68 an
der Traghülse 40 befestigt werden. Da ferner der Befestigungsniet
70 von der Außenhülse 90 eingeschlossen ist, läßt sich die Feder 68
erst dann auf den Außendurchmesser aufmontieren, wenn der Niet 70
befestigt ist. Traghülse 40, genietete Feder 68 und Pufferhülse 90
und 92 können sodann in die Rollhülse 20 eingefügt werden, und Lager
44 läßt sich dann einfügen, um sowohl das linke Ende der Rollhülse
20 in bezug auf die Traghülse 40 zu lagern, als auch als axialer An
schlag für die äußere Pufferhülse 90 zu dienen. Sodann müssen Trag
hülse 40 und Rollhülse 20 relativ zueinander verdreht werden, um das
Ende 88 der Feder 68 mit einer Nut 28 zum Anschlag zu bringen. Erst
dann kann Lager 42 in Rollhülse 20 eingeschoben und auf Traghülse
40 aufgebracht und verschoben werden, um den sich in Längsrichtung
erstreckenden Teil von Feder 68, der den Endteil 88 trägt, gleitend
in einem der Aussparungen 84 oder 86 des Lagers 42 aufzunehmen. Alle
diese Montageschritte sind recht zeitaufwendig und kostspielig.
Bei dieser Vorrichtung besteht ein weiteres Problem in der Arbeit
der schraubenlinienförmig aufgewickelten und sich axial erstreckenden
Feder 68. Deren Kraft steigt direkt proportional mit der Aufwicklung
an. Bedarf es z. B. einer Kraft von a kg, um die Abdeckung 22 um eine
Strecke von bm auszufahren, so bedarf es der doppelten Kraft, um die
Abdeckung 22 auf die doppelte Strecke auszuziehen. Dies kommt natürlich
noch zur Vorspannung der Feder 68 dann hinzu, wenn sich Abdeckung
22 in ihrer voll aufgerollten Position auf der Rollhülse 20 befindet.
Wird Abdeckung 22 über die Ladung ausgefahren, um an der Hecktür ver
riegelt zu werden, so steigt die Kraft kontinuierlich an und wird
schließlich unbequem groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß
dem Gattungsbegriff derart zu gestalten, daß alle die genannten Nach
teile der vorbekannten Ausführungsformen vermieden werden, insbesondere,
daß die Abdeckung leicht und billig herzustellen ist, sich leicht
bedienen läßt, störungsunanfällig ist, aus wenig Einzelteilen besteht
und eine hohe Lebensdauer hat.
Gemäß der Erfindung wird eine Abdeckeinrichtung für das Innere eines
Motorfahrzeuges geschaffen, mit einem sich axial erstreckenden, zentral
angeordneten Schaft, einem ersten und einem zweiten Lager, die von
dem Schaft getragen und einen Abstand entlang des Schaftes aufweisen,
mit einer Rollhülse, die von den beiden Lagern getragen ist und die
um die Achse des Schaftes drehbar ist, mit einem ersten und einem
zweiten Endbecher, die jeweils in Wirkverbindung mit dem Schaft an
dessen einander gegenüberliegenden Enden sind, ferner mit einer Feder
einrichtung, die wenigstens auf eine der Endbecher einwirken, mit
einer Abdeckung, die auf die Rollhülse aufgewickelt und von dieser
getragen ist, und die ein erstes Ende hat, das an der Rollhülse be
festigt ist, ferner ein zweites Ende, das unter Abrollung von der
Rollhülse ausziehbar ist, ferner mit einer Rückholfeder, die von
wenigstens einem der Endbecher getragen ist und mit der Rollhülse
in Wirkverbindung steht, und die dem Abwickeln der Abdeckeinrichtung
von der Rollhülse entgegenwirkt mit einer Kraft, die durch eine relativ
flache Drehmoment-Verformungs-Kurve gekennzeichnet wird, so daß die
zum Abwickeln erforderliche Kraft mit zunehmendem Abwickeln sehr lang
sam und in nicht konstantem Maße mit der ausgefahrenen Strecke an
steigt.
Weitere wichtige Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der Beschreibung.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist
im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein Kombi-Fahrzeug, wobei Teile weggebrochen sind.
Fig. 2 zeigt ein Fahrzeug ähnlich wie jenes gemäß Fig. 1, mit auf
geklappter Hecktür.
Fig. 3 ist eine Aufrißansicht der Ladungsabdeckung.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Ladungs
abdeckung von Fig. 3 im Schnitt.
Fig. 5 ist eine stirnseitige Ansicht der Ebene gemäß der Linie 5-5
von Fig. 4, in Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht gemäß der Ebene der Linie
6-6 von Fig. 5, in Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines Teiles des Gegenstandes von
Fig. 6 in der Ebene der Linie 7-7 und in Richtung der Pfeile
gesehen.
Fig. 8 ist eine Einzelheit des Gegenstandes von Fig. 5 in der Schnitt
ebene gemäß der Linie 8-8.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht in der Schnittebene 9-9 von Fig. 6.
Fig. 10 ist eine stirnseitige Ansicht in der Ebene 10-10 von Fig. 4.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht in der Schnittebene 11-11 von
Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Aufrißansicht eines Teiles des Gegenstandes von
Fig. 10 in der Ebene 12-12.
Fig. 13 ist eine Aufrißansicht, gesehen in der Ebene 13-13 in Fig. 11.
Fig. 14 ist eine vergrößerte Aufrißansicht eines Teiles des Gegen
standes von Fig. 13.
Fig. 15 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Gegenstandes
von Fig. 11, verdreht um 90 Grad gegenüber der in Fig. 11
dargestellten Position.
Fig. 16 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Gegenstandes
von Fig. 13.
Fig. 17 ist eine Ansicht, gesehen in der Ebene der Linie 17-17 von
Fig. 16.
Fig. 18 ist eine Teilschnittansicht gemäß der Linie 19-19 von Fig. 18.
Fig. 20 ist eine Ansicht gemäß der Ebene der Linie 20-20 von Fig. 18.
Fig. 21 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Gegenstandes
von Fig. 20.
Fig. 22 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Gegenstandes
von Fig. 20.
Fig. 23 ist eine Teilschnittansicht gemäß der Schnittebene 23-23 von
Fig. 22.
Fig. 24 ist eine Aufrißansicht, gesehen in der Ebene der Linie 24
24 von Fig. 21.
Fig. 25 ist eine Aufrißansicht des Gegenstandes von Fig. 24, gesehen
in der Ebene 25-25.
Fig. 26 ist eine Aufrißansicht eines der in Fig. 4 dargestellten
Elemente, wobei ein Teil weggebrochen ist.
Fig. 27 ist eine vergrößerte Aufrißansicht, gesehen in der Ebene der
Linie 27-27 von Fig. 26.
Fig. 28 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Gegenstandes von
Fig. 26 gemäß der Schnittlinie 28-28.
Fig. 29 ist eine Aufrißansicht eines der in Fig. 4 dargestellten
Elemente.
Fig. 30 ist eine Ansicht, gesehen in der Linie der Ebene 30-30 von
Fig. 29.
Fig. 31 ist eine Aufrißansicht eines der in Fig. 4 dargestellten
Elemente.
Fig. 32 ist eine Ansicht des Gegenstandes von Fig. 31, gesehen in
der Ebene der Linie 32-32.
Fig. 33 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des in Fig. 32 dar
gestellten Gegenstandes.
Fig. 34 ist eine vergrößerte Ansicht eines anderen Teiles des Gegen
standes von Fig. 32.
Fig. 35 ist eine Aufrißansicht eines der in Fig. 4 dargestellten
Elemente, jedoch um 180 Grad verdreht.
Fig. 36 ist eine Aufrißansicht des Gegenstandes von Fig. 35, gesehen in
der Ebene der Linie 36-36.
Fig. 37 ist eine vergrößerte Aufrißansicht eines Teiles des Gegen
standes von Fig. 35.
Fig. 38 ist eine Ansicht des Gegenstandes von Fig. 37, gesehen in
der Ebene der Linie 38-38.
Fig. 39 ist eine Aufrißansicht eines der in Fig. 4 dargestellten
Elemente.
Fig. 40 ist eine Ansicht des Gegenstandes von Fig. 39, gesehen in
der Ebene der Linie 40-40.
Fig. 41 ist eine Ansicht des Gegenstandes von Fig. 39, gesehen in
der Ebene der Linie 41-41.
Fig. 42 ist eine vereinfachte Darstellung einer bevorzugten Ausführungs
form der Rückholfeder.
Fig. 43 zeigt ein Diagramm, das das Verhalten der erfindungsgemäßen
Feder 42 mit jenem einer Feder des Standes der Technik ver
gleicht.
In den Fig. 1 und 2 sieht man einen Kombiwagen 12 mit einer Ab
deckvorrichtung 10 für einen Laderaum 14. Die Abdeckvorrichtung 10
befindet sich im Bereich der Rückenlehne des rückwärtigen Sitzes 16
des Fahrzeuges 12. Die Abdeckung 13 selbst ist quer über das rück
wärtige Abteil 14 ausgefahren und mit ihrem freien Ende 18 an der
Hecktür 20 befestigt, so daß sie mit ihr bewegbar ist. Wie man am
besten aus Fig. 2 erkennt, erlaubt diese Befestigung des freien Endes
18 der Abdeckung 13 freien Zugang zum Inneren des Laderaumes 14 bei
geöffneter Hecktür 20. Das freie Ende 18 der Abdeckung 13 kann natür
lich, wenn gewünscht, am Fahrzeugrahmen oder irgendeinem anderen Bau
teil über den Boden der Hecktür oder dergleichen befestigt sein.
Wie man aus der etwas vereinfachten Fig. 3 erkennt, ist die Abdeckung
13 der Abdeckeinrichtung 10 auf eine Rollhülse aufgewickelt, die in
Fig. 3 nicht im einzelnen dargestellt ist. Man erkennt becherförmige
Gehäuse 22 und 24, die Zapfen 26 und 28 zum Lagern an der Innenwand
des Fahrzeuges 12 haben. Bei der Darstellung der Fig. 3 ist die Ab
deckung 13 wenigstens teilweise ausgefahren, wobei das freie Ende
19 oben ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Ende der Abdeckung 13
an einem relativ steifen Endstreifen befestigt, der seinerseits an
seinen einander gegenüberliegenden Seiten einen Filz 32 oder dergleichen
aufweist, der sich an beiden Seiten des Endstreifens 30 bis zu einer
Linie 34 erstreckt, die im Abstand von etwa 1 cm innerhalb des inneren
Endes 36 des Endstreifens 30 verläuft. Dieser Filz 32 enthält das
Ende 38 der Abdeckung 13 und kann an den einander gegenüberliegenden
Seiten der Abdeckung 13 durch geeignete Mittel befestigt sein, beispiels
weise durch Heißsiegeln.
Der Außenumfang des Endstreifens 30 ist ferner mit einer Randein
fassung 40 versehen. Randeinfassung und Filz können durch eine Näh
naht 42 befestigt sein.
Der Endstreifen 30 hat ferner am besten ein erstes Paar von Löchern
zur Aufnahme von Gummitüllen 44, 46. Jede Tülle kann aus einer oberen
und einer unteren Hälfte gebildet sein, die beide einen äußeren Um
fangsflansch definieren, der die Außenfläche des Filzes 32 erfaßt,
so daß beim Zusammenfügen dieser Tüllen 44 und 46 durch entsprechende,
miteinander zusammenarbeitende Öffnungen die miteinander zusammen
arbeitenden Hälften aneinander befestigt werden und hiermit Löcher
definieren, durch welche Haken oder andere Haltemittel 48 und 50,
die an der Hecktür befestigt sind, eingreifen können.
Das andere Ende der Abdeckung 13 kann um eine Wickelhülse 52 herumge
schlungen und von dort beispielsweise durch Heften befestigt werden.
Ein Teil einer solchen Wickelhülse 52 ist in Fig. 26 veranschaulicht.
Dabei ist das Ende 54 an der Wickelhülse 52 befestigt.
In Fig. 1 erkennt man, daß der Endstreifen 30 mit einem zweiten Satz
von Löchern versehen ist, die jeweils Handgriffe 56 und 58 aufnehmen,
mit jeweils einer oberen und einer unteren Seite, die Flansche bilden.
Sind die Handgriffe am Endstreifen 30 befestigt, so definieren die
Flansche Öffnungen 60 und 62, in die man mit dem Finger eingreifen
kann, um die Abdeckung 30 ab- oder aufzurollen.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, umfaßt die Abdeckvorrichtung 10 einen
sich in Längsrichtung erstreckenden zentralen Schaft oder eine Hülse
64. Diese hat an ihrem linken Ende eine Antriebsnabe oder ein Antriebs
lager 66, an ihrem rechten Ende hingegen eine angetriebene Nabe oder
ein Lager 68. Die beiden Naben 66 und 68 sind in Bezug auf den zentralen
Schaft 64 frei drehbar.
Die Naben 66 und 68 tragen eine sich axial erstreckende Rollhülse
70, die im folgenden noch mehr beschrieben werden soll. Die Hülse
70 trägt das Abdeckmaterial 13. Antriebsnabe 66 hat einen zylindrischen
Zapfen 72 von verringertem Durchmesser, der drehbar in einer Zentral
bohrung 74 einer Glocke 76 untergebracht ist, die ihrerseits einen
Teil des becherförmigen Gehäuses 72 beinhaltet. Schaft 64 erstreckt
sich in eine Bohrung 78 hinein, der in der Endkappe 80 eingeformt
ist, und ist darin axial und winklig durch einen Rollzapfen 82 gesichert,
der seinerseits in eine in Kappe 80 vorgesehene Querbohrung 84 ein
greift, ferner in Bohrungen 88 und 90 in Zentralschaft 64. Stift 82
dient zum Verriegeln des Zentralschaftes 64 an der Endkappe 80, so
daß die Endkappe 80 gegen das gegenüberliegende Ende der Glocke 76
gehalten ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen Kappe 80
und Glocke 76 aus Polykarbonat.
Der Ringraum zwischen dem Zapfen 72 und dem gegenüberliegenden Außen
umfang der Glocke dient zur Aufnahme einer Rückholfeder 92, im vor
liegenden Falle eine vorgespannte Schraubenfeder.
Wie man aus dem rechten Bereich von Fig. 4 erkennt, gleitet das rechte
Ende des Zentralschaftes 64 in eine Zentralbohrung 94 in Becher 24,
der ebenfalls mit axial sich erstreckenden, einander gegenüberliegenden
Nuten 96 und 98 versehen ist. Ein Querstift 100, der von den miteinander
zusammenarbeitenden, im Zentralschaft 64 befindlichen Bohrungen auf
genommen ist, erstreckt sich über den Durchmesser des Schaftes 64
hinaus und vermag innerhalb der Führungsnuten 96 und 98 frei zu gleiten,
während er gleichzeitig die freie Verdrehung zwischen Schaft 64 und
Gehäuse 24 verhindert. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht
Becher oder Gehäuse 24 aus Polykarbonat und umfaßt einen nach einwärts
gerichteten axial sich erstreckenden Teil 102, der die Bohrung 94
enthält, und einen Endteil 104 von verringertem Durchmesser, der als
Federsitz für das eine Ende der gewickelten Druckfeder 106 dient,
die auf dem Zentralschaft 64 sitzt, und deren anderes Ende an einem
Federanschlag 108 ruht, der durch einen Anschlagstift 110, getragen
vom Zentralschaft 64, am Ausführen einer Axialbewegung nach links
gehindert ist (wiederum in Fig. 4 gesehen). Wie dargestellt, sind
weder Anschlag 108, Stift 110 sowie ein Teil der Feder 106 in einer
zylindrischen Erweiterung 112 in der Leerlaufnabe 68 aufgenommen.
Im folgenden soll auf die Fig. 5 bis 9 eingegangen werden. Aus
Fig. 5 erkennt man, daß bei der bevorzugten Ausführungsform das Gehäuse
24 von zylindrischer oder becherförmiger Gestalt mit einer Querend
wand 116 ist, die außen den Zapfen 28 trägt und, wie zuvor erwähnt,
an der Innenseite einen sich axial erstreckenden Vorsprung 102. Wenn
diese auch von jeglicher geeigneter Gestalt sein kann, so hat der
Vorsprung 28 bei der bevorzugten Ausführungsform jedoch ebene Seiten
flächen 118, 119, zu deren gleitender Aufnahme in entsprechenden Trag
lagern. Wie man am besten aus den Fig. 6, 7 und 9 erkennt, sind
eine Anzahl von radial sich erstreckenden Versteifungsrippen 120,
122, 124, 126, 128 und 130 vorgesehen, die die Endwand 116 wirksam
mit dem inneren Vorsprung 102 wie auch den Hülsenkörper 132 des End
gehäuses 24 miteinander verbinden.
Wie man am besten aus den Fig. 6 und 7 erkennt, liegt die Feder
106 ständig gegen Endgehäuse 24 nach rechts in bezug auf den Federan
schlag 108 an; diese Relativbewegung hält so lange an, bis der Anschlag
stift 100 an den Endflächen 114 (Fig. 8) der axialen Nuten 96 und
98 anliegt. In diesem Falle nehmen die verschiedenen Elemente die
entsprechenden in den Fig. 6 und 7 dargestellten Positionen ein.
Federanschlag 8 läßt sich natürlich wegen des Anschlagstiftes 110
nicht weiter nach links relativ zum Zentralschaft 64 verschieben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil der zylindrischen
Wand 132 des Endgehäuses 24 derart gestaltet, daß eine axial sich
erstreckende Öffnung gebildet wird, durch welche die flexible Abdeckung
13 nach außen gezogen wird oder durch welche es ihr ermöglicht wird,
sich nach einwärts zu bewegen im Sinne einer Aufrollung auf die Roll
hülse 70 (Fig. 4). Wie man aus den Fig. 6 und 9 erkennt, ist diese
Öffnung 134 durch im Winkel gegeneinander versetzte Kanten 136 und
138 geschaffen, die sich in Längsrichtung erstrecken und in einer
Endwand 140 enden. Öffnung 134, in Fig. 4 betrachtet, bildet einen
Winkel in der Größenordnung von 58° zwischen entsprechenden Ebenen,
die tangential zu den Kanten 136 und 138 sowie durch die Achse 142
des Endgehäuses 24 verlaufen.
Im folgenden soll etwas genauer auf die Fig. 10 bis 17 eingegangen
werden. Wie man hieraus erkennt, sind die Endwände 80 des Endgehäuses
22 (Fig. 4) von scheibenartiger Gestalt mit einer Umfangswand 144,
die sich im wesentlichen in axialer Richtung der gesamten Abdeckein
richtung 10 sowie quer zum Hauptscheibenkörper 146 erstrecken. Aus
Fig. 11, und vergrößert aus Fig. 15, erkennt man, daß die innere
Querendfläche 148 mit einem ringförmigen Teil 150 versehen ist. In
einer Axialschnittansicht hat dieser Dreiecksform - siehe beispiels
weise Position 152 der Fig. 11 und 15.
Aus den Fig. 13 und 14 erkennt man ein Paar Nuten 154 und 156 in
der Wand 144, und zwar auf deren Innenfläche. Diese arbeiten mit Keil
führungen im Hülsenkörper 76 des Endgehäuses 22 zusammen.
Aus den Fig. 10, 11, 13, 16 und 17 ersieht man, daß auch die Außen
wand 144 der Endkappe 80 mit einem im wesentlichen sich radial nach
außen erstreckenden Vorsprung 158 versehen ist. Dieser ist seinerseits
aus einem im wesentlichen sich axial erstreckenden, leicht gekrümmten
Schlitz 160 gebildet, der ein Außenende 162 hat, das seinerseits in
den von der Außenwand 144 umschlossenen Innenraum einmündet.
Endkappe 80 ist vorzugsweise mit einem sich nach außen axial er
streckenden Vorsprung 26 ausgestattet, durch welchen die Kanäle 78
und 84 gebildet sind. Wenn Vorsprung 26 auch jegliche Gestalt haben
kann, so hat er doch bei der bevorzugten Ausführungsform zwei einander
gegenüberliegende ebene Seitenflächen 166 und 168, die in entsprechen
den Lagern aufgenommen werden.
Im folgenden soll etwas genauer auf die Fig. 18 bis 25 eingegangen
werden. Hülse 76 umfaßt einen Teil des Endgehäuses 22 und ist im wesent
lichen zylindrisch. Sie hat eine zylindrische Wand 170 mit einer in
ihrem Inneren angeordneten Querwand 172, in welcher die Öffnung 74
vorgesehen ist. Wand 72 trennt zwei Kammern 174, 176 innerhalb der
Hülse 76 voneinander. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist eine
Reihe von Radialrippen 178, 180, 182, 184, 186, 188, 190 und 192 ein
teilig auf der Wand 172 als Verstärkungsrippen angeordnet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil des zylindrischen
Wandteiles 170 des zylindrischen Schirmes 76 dazu vorgesehen, eine
axial sich erstreckende Öffnung zu bilden, durch welche die flexible
Abdeckung 30 nach außen hindurchgezogen wird oder es dieser ermöglicht
wird, sich nach einwärts zu bewegen im Sinne einer Aufrollung auf
die Rollhülse 70 (siehe Fig. 4). Aus den Fig. 18 und 19 sieht man,
daß diese Öffnung 194 aus im Winkel gegeneinander versetzten Kanten
196 und 198 gebildet ist, die sich in Längsrichtung erstrecken und
an der Wand 172 enden. Wie man aus Fig. 19 erkennt, bildet die Öffnung
194 zweckmäßigerweise einen Winkel in der Größenordnung von 58° zwischen
den entsprechenden Ebenen, die tangential zu den Kanten 196 und 198
sowie durch die Achse 142 des Endgehäuses 22 verlaufen.
Aus den Fig. 18, 20, 22 und 23 sieht man das linke Ende der Hülse
76, in der Kammer 174 gebildet ist; die zylindrische Wand 170 hat
einen verringerten Außendurchmesser, um damit eine kleinere zylindrische
Mantelfläche 200 zu definieren, so daß die Wandstärke in diesem Bereich,
d.h. zwischen zylindrischem Mantel 200 und zylindrischer Innenfläche
202 von Kammer 174, wesentlich geringer als die Querschnittsdicke
des verbleibenden Teiles des zylindrischen Elementes 76 ist. Wie man
am besten aus den Fig. 20, 22 und 23 erkennt, sind eine Art Keile
204 und 206 in Aussparungen der zylindrischen Fläche 200 enthalten
und erstrecken sich zweckmäßigerweise bis fast zum axialen Ende 207
der Hülse 76.
Aus den Fig. 18 bis 21 und 24, 25 erkennt man, daß die zylindrische
Wand 170 im Bereich der Ausnehmungen 174 ebenfalls mit einem nach
außen ragenden Vorsprung 208 versehen ist. Dieser weist einen sich
im wesentlichen axial erstreckenden, leicht gekrümmten Schlitz 210
auf, der ein Ende 212 hat, das ins Innere der Kammer 174 einmündet.
Aus den Fig. 24 und 25 erkennt man, daß sich die Öffnung 212 durch
den Endteil 200 verringerten Durchmessers hindurch erstreckt und ein
abgeschrägtes Ende 214 hat.
Im folgenden soll näher auf Fig. 4 sowie auf die Fig. 26 bis 28
eingegangen werden. Rollhülse 70, die am besten aus Stahl besteht,
ist durch Rollen hergestellt, um eine genau zylindrische Gestalt zu
erzielen. Der Innendurchmesser A der Rollhülse 70 (siehe Fig. 27). Ein Teil der Rollhülse 70 hat jedoch einen inneren Radius B in der
Größenordnung von 13 mm; dessen Mittelpunkt ist in radialer Richtung
um das Maß C in der Größenordnung von 1 mm versetzt. Die beiden Durch
messer gehen ineinander über. Die Außenfläche 218 des in Längsrichtung
sich erstreckenden Krümmers 220 ist um etwa 2,5 mm radial außerhalb
der Außenfläche des Krümmers 224 versetzt. Die Krümmer 220 und 224
verlaufen radial nach einwärts zur Bildung einer ausgekehlten Nut
226, die sich über die Länge der Rollhülse erstreckt und eine Ver
ankerung zur Aufnahme des einen Endes der Abdeckung 13 bildet. Der
Längsspalt zwischen den Krümmern 220 und 224 erlaubt die Einführung
dieses Endes der Abdeckung 13.
Fig. 26 zeigt eine Teilansicht des Endes 54, das an der Wickelhülse
52 befestigt und in die Nut 226 eingelassen ist, wo es durch Reibung
festgehalten wird; der übrige Teil der Abdeckung 13 erstreckt sich
durch den Spalt zwischen den Krümmern 220 und 224. Die Rollhülse 70
hat einen eingezogenen Saum 228, der diametral der Nut 226 gegenüber
liegend angeordnet sein kann.
Ein erstes Paar Anschläge 230 und 232 ist im rechten Ende der Hülse
vorgesehen - in den Fig. 4 und 26 gesehen -, während ein zweites
Paar von Anschlägen 234 und 236 in der Rollhülse 70 an deren linkem
Ende vorgesehen ist.
Die Abdeckung 13 wird zunächst in jener Richtung aufgewickelt, wie
dies durch die strichpunktierte Linie 13 in Fig. 27 gezeigt ist.
Die Stärke der Abdeckung 13 macht gerade die Differenz zwischen den
radialen Erstreckungen der Flächen 218 und 222 aus. Hierdurch wird
ein gleichmäßiger Arbeitsdurchmesser erzielt, wenn die Rollhülse 70
verdreht wird, um die Abdeckung 13 auf- oder abzuwickeln. Damit wird
beim Auf- oder Abwickeln der Abdeckung 13 ein plötzliches, stoßartiges
Gefühl vermieden, so wie dies beim Stande der Technik der Fall ist.
Die Fig. 29 und 30 zeigen den Federanschlag 108, der einen Haupt
körper 238 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt hat. Das eine
Ende 240 ist abgeschrägt, während das andere Ende einen zylindrischen
Zapfen 242 von verringertem Durchmesser aufweist, womit ein in einer
Radialebene verlaufender Flansch 244 gebildet wird. Aus Fig. 4 erkennt
man, daß Zapfen 242 als Führung für ein Ende von Feder 106 dient,
während Flansch 244 als Sitz für dasselbe Ende der Feder 106 dient.
Eine Nut 248 ist im linken Ende des Federanschlags 108 - in Fig. 29
gesehen - und quer durch dieses Ende hindurch vorgesehen, so daß sie
sich diametral über dieses Ende hinweg erstrecken. Eine Bohrung 250
erstreckt sich durch den Federanschlag 108 hindurch und nimmt den
Zentralschaft 64 gleitend in sich auf (siehe Fig. 4); gleichzeitig
vermag Nut 248 den Anschlagzapfen 110 aufzunehmen (Fig. 4).
Im folgenden soll auf die Fig. 35 bis 38 eingegangen werden. An
triebslager 66, das am besten aus Kunstharz besteht, ist zylindrisch.
Der axial sich erstreckende Hauptkörper 252 ist größeren Durchmessers,
als ein sich in axialer Richtung erstreckender, relativ kurzer Zapfen
254. Eine Bohrung 256 erstreckt sich in axialer Richtung durch das
Lager 66 hindurch. Sie dient der gleitenden Aufnehmung des Zentral
schaftes 64 (siehe wiederum Fig. 4). Der Außendurchmesser 258 des
Zapfens 254 ist frei drehbar in Bohrung 74 von Wand 172 (siehe Fig.
4, während der Außendurchmesser 260 des Hauptkörpers 252 vom Innen
durchmesser der Rollhülse 70 aufgenommen wird (Fig. 4). Bei der bevor
zugten Ausführungsform ist der Hauptkörper 252 derart gestaltet, daß
er wenigstens in gewisser Weise hohl ist; ein zentral angeordneter
Kern 262 weist eine Bohrung 256 auf. Man erkennt ferner aus Fig. 36
eine Anzahl von radial sich erstreckenden Streben 264, 266, 268 und
270, die sich auch in Axialrichtung über den Körper 252 hinweg er
strecken und die zum Verbinden des Kernes 262 mit dem radial äußeren
Bereich des Hauptkörpers 252 dienen.
Ein im wesentlichen U-förmiger Schlitz 272 ist in Strebe 266 derart
eingelassen, daß es sich über die gesamte Länge des Hauptkörpers 252
hinweg erstreckt. Die Weite von Schlitz 272 ist ausreichend bemessen,
um die Außenweite der Nut 226 (siehe Fig. 27) aufzunehmen, während
eine zweite Nut 274 in ähnlicher Weise in Strebe 270 eingeformt ist,
deren Größe ausreicht, um den Saum 228 der Rollhülse 70 aufzunehmen
- siehe wiederum Fig. 27.
Obgleich der Durchmesser des Hauptkörpers 252 im wesentlichen konstant
ist, sei darauf verwiesen, daß ähnlich zur geringfügigen Veränderung
des Radius der Rollhülse 70, so wie in Fig. 27 beschrieben, auch der
Hauptantriebskörper 66 eine geringfügige Abweichung des Radius hat,
so daß Punkt 276 (in Fig. 36 gesehen), und der Bereich, der sich
im Uhrzeigersinn verdreht, unmittelbar anschließend befindet, von
geringfügig kleinerem Radius als Punkt 278 und der im Gegenzeigersinn
benachbarte Bereich befindet. Derartige Radiusunterschiede gehen jedoch
ineinander über, so wie unter Bezugnahme auf Fig. 27 beschrieben,
so daß das Antriebslager 66 beim Zusammenbau an Rollhülse 70 eng an
liegt.
Wie man am besten aus den Fig. 37 und 38 erkennt, hat Platzen 254
eine Nut 280, die sich über den gesamten Platzen 254 entlang erstreckt
und an der Stelle 282 endet. Man erkennt ferner einen Schlitz 284,
der sich ebenfalls über die Länge des Zapfens 254 erstreckt und
zum Herstellen einer Verbindung zwischen Nut 280 und der Mantelfläche
des Zapfens 254 dient. Schlitz 284 hat zweckmäßigerweise eine Anfasung.
Im folgenden soll auf die Fig. 39 bis 41 und auf die Fig. 4 näher
eingegangen werden. Das Leerlauflager 78, das ebenfalls am besten
aus Kunstharz besteht, ist im wesentlichen zylindrisch. Es hat einen
langgestreckten Hauptkörper 288, und einen zylindrischen Zapfen 290
- siehe Fig. 39. Eine Zentralbohrung 292 erlaubt die freie Aufnahme
des Zentralschaftes 64 (siehe Fig. 4). Bohrung 292 kommuniziert
mit der im Durchmesser erweiterten Kammer 112. Außendurchmesser 294
des Hauptkörpers 288 ist im Innendurchmesser der Rollhülse 70 frei
aufgenommen (siehe Fig. 4). Bei der bevorzugten Ausführungsform ist
Hauptkörper 288 derart gestaltet, daß er in gewisser Weise hohl ist;
er hat eine Reihe von Ausnehmungen 296, 298, 300 und 302, die wiederum
eine entsprechende Anzahl von Stegen 304, 306, 308 und 310 bilden.
Ein Schlitz 312 in Steg 306 erstreckt sich über die Länge des Haupt
körpers 288. Die Breite des Schlitzes 312 ist ausreichend bemessen,
um die Außenweite der Nut 226 (Fig. 27) aufzunehmen, während eine
zweite Nut 314 in Steg 310 den Saum 228 der Rollhülse 70 aufzunehmen
vermag. Wenn auch der Durchmesser des Hauptkörpers 288 im wesentlichen
konstant ist, so sind kleine Abweichungen des Radius der Rollhülse
70 möglich, so wie in Fig. 27 dargestellt, so daß auch das Leerlauf
lager 288 eine entsprechende, geringfügige Veränderung des Radius
hat, so daß Punkt 316 und der im Gegenzeigersinn unmittelbar an
schließende Bereich (in Fig. 40 gesehen) oder der im Zeigersinn an
schließende Bereich (in Fig. 41 gesehen) geringfügig kleiner als der
Radius bei Punkt 318 ist und bei dem Bereich, der sich in Fig. 40
gesehen im Zeigersinn unmittelbar anschließt bzw. in Fig. 41 gesehen
im Gegenzeigersinn. Die unterschiedlichen Radien gehen in der in
Fig. 27 dargestellten Weise ineinander über, so daß das Leerlauflager
68 beim Zusammenbau von Rollhülse 70 an deren Innenfläche satt an
liegend aufgenommen wird.
Im folgenden soll auf die Fig. 31 bis 34 in Verbindung mit den
Fig. 4, 8, 21, 24 und 25 eingegangen werden. Eine gewickelte Rück
holfeder 92 ist in Kammer 174 untergebracht (Fig. 4 und 18) und
mit geformten Enden 320 und 322 versehen (Fig. 33 und 34). Wird
die Rückholfeder 92 auf Zapfen 72 aufgeschoben und axial auf diesem
verschoben, so wird das innere Ende 322 dieser Feder durch den Stift
284 in Kammer 280 aufgenommen (Fig. 37 und 38), während das Außen
ende 320 der Feder 92 durch Schlitz 212 in Kammer 210 aufgenommen
wird (Fig. 20, 21, 24 und 25), wobei die Federenden an den relativ
verdrehbaren Elementen 22 und dem Antriebselement 66 befestigt werden.
Die Vorrichtung läßt sich auf jede beliebige Art montieren. Im folgenden
soll eine mögliche Art des Montierens beschrieben werden. Dabei wird
vor allem auf Fig. 4 eingegangen. Zunächst wird Anschlagstift 110
in den Zentralschaft 64 eingelassen. Sodann wird der Federanschlag
108 auf Schaft 64 aufgeschoben, gefolgt von Feder 106. Endgehäuse
24 wird sodann auf Schaft 64 aufgesetzt und gegen die Feder 106 bewegt,
um die Feder 106 derart zusammenzudrücken, daß das rechte Ende des
Schaftes 64 (in Fig. 4 gesehen) über den Ansatz 28 hinausragt und
die Querbohrungen in Schaft 64 freigibt, so daß Stift 100 in Schaft
64 eingeführt werden kann. Sodann wird Stift 100 mit Nuten 96 und
98 ausgerichtet und Gehäuse 24 nach rechts zurückbewegt, womit man
die in Fig. 6 dargestellte Baueinheit erhält.
Sodann wird die flexible Abdeckung 13 an Rollhülse dadurch befestigt,
daß der Wickelkern 52 und der Gewebeteil 54 (Fig. 26) in die Nut
226 eingeschoben werden (Fig. 26 und 27), und daß die Abdeckung
13 auf der Rollhülse 70 in der in Fig. 27 veranschaulichten Richtung
aufgewickelt wird. Leerlauflager 68 wird sodann winklig mit dem offenen
Ende der Rollhülse 70 ausgerichtet und axial in dieses eingeführt,
und zwar so lange, bis das linke Ende - in Fig. 4 gesehen - des Lagers
68 an den Anschlägen 232 und 234 anschlägt.
Sodann wird die in Fig. 6 dargestellte Baueinheit mit Rollhülse 70,
Abdeckung 13 und Lager 68 zusammenmontiert, wozu lediglich Schaft
64 durch die Bohrung 292 (Fig. 39) des Lagers 68 geschoben wird.
Hierauf wird das Antriebslager 66 (Fig. 4, 18, 35) axial in Hülse
76 derart eingeschoben, daß Zapfen 72 durch Bohrung 74 in Teil 76
gelangt und die in Fig. 4 dargestellte Position einnimmt. Rückholfeder
92 kann sodann in zuvor beschriebener Weise montiert werden, und die
Endkappe 80 wird auf das offene Ende der Hülse 76 aufgesetzt. Hierbei
muß diese winklig derart positioniert werden, daß die folgenden Be
dingungen erfüllt sind:
- a) Das Außenende 320 der Rückholfeder 92 wird ebenfalls in Aussparung 160 der Endkappe 80 aufgenommen;
- b) Die Vorsprünge 204 und 206 (Fig. 20) von Hülse 76 werden in ent sprechenden Nuten 156 und 154 der Endkappe 80 aufgenommen (Fig. 13).
Ist diese Ausrichtung hergestellt, so wird Ende 207 (Fig. 18) von
Hülse 76 gegen den gegenüberliegenden Ringteil verbracht, der als
Wärmekonzentrator dient, und Endkappe 80 wird an Hülse 76 angeschweißt,
womit ein einteiliges Endgehäuse 22 entsteht.
Zweckmäßigerweise wird das Antriebslager 66 etwa drei Umdrehungen
unterworfen, um die Rückholfeder 92 vorzuspannen. Diese Vorspannung
kann durch geeignete Mittel aufrechterhalten werden, beispielsweise
durch Einführen eines Verriegelungsstiftes durch entsprechende Bohrungen
in Hülse 76, um hierbei in eine Nut 326 oder in einen abgeflachten
Bereich an Lager 66 einzugreifen - siehe Fig. 37 und 38.
Sodann wird die Unter-Baueinheit, die aus dem Endgehäuse 22, der
Rückholfeder 92 und dem Antriebslager 66 besteht - in Fig. 4 gesehen-
am linken Ende der Rollhülse 70 montiert, und zwar durch Einführen
von Zentralschaft 64 durch Bohrung 256 des Antriebslagers 66, durch
winkliges Positionieren des Antriebslagers 66 relativ zur Rollhülse
70 und sodann durch Bewegen des Antriebslagers 66 (zusammen mit den
anderen Elementen, die die Untereinheit umfassen) nach rechts - in
Fig. 4 gesehen-, so lange, bis das Antriebslager an den Anschlägen
236 und 234 anschlägt. Nun wird die in Ansatz 26 befindliche Bohrung
84 mit den Bohrungen 88 und 90 des Zentralschaftes 64 ausgerichtet
und Verriegelungsstift 82 eingeführt - siehe Fig. 4.
Die Abdeckeinrichtung 10 gemäß der Erfindung läßt sich zwischen irgend
welchen zwei Wänden des Fahrzeugs befestigen, desgleichen an der
Rückenlehne des rückwärtigen Sitzes 16, oder sogar an der Decke eines
Kombi-Fahrzeugs. In jedem Falle ist das Fa 14728 00070 552 001000280000000200012000285911461700040 0002003631488 00004 14609hrzeug 12 mit einem Lade
raum versehen, der mit strichpunktierten Linien 340 und 342 in den
Fig. 5 bis 7 und 10 angedeutet ist. Der Laderaum befindet sich
im Inneren des Fahrzeugs 12, beispielsweise zwischen einander gegenüber
liegenden Seitenwänden 344 und 346.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ansätze 26 und
28 abgeflacht, genauso wie die Aufnahmeschlitze 348 und 350 der Trag
wände 340 und 342. Der die Abdeckeinrichtung 10 am Fahrzeug 12 befestigt,
und sind die Ansätze 26 und 28 jeweils in Schlitzen 348 und 350 aufge
nommen, so ist eine relative Verdrehung zwischen dem Endgehäuse 22
und dem Fahrzeug ausgeschlossen, desgleichen eine solche zwischen
dem Endgehäuse 24 und dem Fahrzeug.
Natürlich ist die lichte Weite zwischen einander gegenüberliegenden
Seitenwänden von Fahrzeug zu Fahrzeug verschieden. Der Abstand zwischen
einander gegenüberliegenden Tragwänden 340 und 342 ändert sich somit
ebenfalls von Fahrzeug zu Fahrzeug. Dies trifft natürlich auch für
jenen Fall zu, daß die tragenden Teile oder Wände 340 und 342 von
der Rückenlehne des Rücksitzes 16 getragen sind, oder sogar dort,
wo diese tragenden Teile oder Wände 340 und 342 an der Decke befestigt
sind oder von dieser gebildet sind. Durch die Erfindung wird es ja
möglich, diesen Unterschieden des Wandabstandes bzw. des Abstandes
zwischen Trageinrichtung 340 und 342 Rechnung zu tragen. Man erkennt
die Zusammenhänge am besten aus den Fig. 4, 6 und 7. Aus den
Fig. 6 und 7 geht hervor, daß die Feder 106 normalerweise gegen
Endgehäuse 24 nach rechts drückt, und daß diese Bewegung in Bezug
auf den festen Anschlagstift 110 ausgeführt wird. Nehmen die Elemente
die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Positionen ein, so erreicht
die Abdeckeinrichtung 10 eine maximale axiale Länge. Wie zuvor be
schrieben, kann Gehäuse 24 jedoch auch axial nach links bewegt werden,
um entsprechend die Feder 106 zusammenzudrücken. Fig. 4 zeigt einen
Zustand, wobei Gehäuse 24 nur über einen Teil des gesamtmöglichen
axialen Hubes nach links bewegt wurde. Dies führt dazu, daß die Ab
deckeinrichtung eine axiale Länge hat, die etwas geringer als ihre
zuvor beschriebene maximale axiale Länge ist, aber immer noch eine
solche axiale Länge, die größer ist als die minimal erreichbare axiale
Länge, die dann gegeben wäre, wenn das Endgehäuse 24 eine Strecke
bewegt würde, so daß Stift 100 sich nahe bei oder an der äußersten
Position der Führungsnuten 96 und 98 des Ansatzes 28 befände. Wie
man sieht, vermag die Erfindung unterschiedliche Abstände zwischen
einander gegenüberliegenden Traglagern oder Tragwänden 340 und 342
zu überbrücken; diese Anpassung ist im wesentlichen gleich der wirk
samen axialen Länge der Führungsschlitze 96 und 98.
Ist die Abdeckeinrichtung 10 auf diese Weise an den Tragvorrichtungen
340 und 342 befestigt, läßt sich die Abdeckung 13 mit Handgriffen
56 und 58 erfassen (Fig. 1, 2 und 3) und in einer Richtung hinweg
von der übrigen Abdeckeinrichtung 10 ziehen. Die Abdeckeinrichtung
gelangt hierbei durch Öffnungen 194 (Fig. 19) und 134 (Fig. 9) der
Endgehäuse 22 bzw. 24. Ist die Abdeckung 13 auf diese Weise genügend
ausgefahren, so können Haken 48 und 50, die sich beispielsweise an
der Hecktür 20 befinden, in Ösen 44 und 46 der Abdeckung 13 eingeführt
werden - siehe Fig. 2. Während des Ausfahrens der Abdeckung 13 und
der Befestigung an den Haken 48 und 50 erfährt die Rollhülse 70, die
mit der Abdeckung 13 befestigt ist, beispielsweise über eine Wickel
hülse 52 gemäß Fig. 26, eine Rotation, was dazu führt, daß auch das
Antriebslager 66 gleichzeitig hiermit umläuft. Wie zuvor beschrieben,
befindet sich Zapfen 72 des Antriebslagers 66 in Wirkverbindung mit
dem inneren Ende 322 der Rückholfeder 92, während das äußere Ende
320 der Feder 92 in Wirkverbindung mit dem Gehäuse 22 steht, das zufolge
seiner Verbindung mit der Trageinrichtung 340 gegen Verdrehung fest
ist. Da Rollhülse 70 und Antriebslager 66 in Umdrehung versetzt werden,
wird deshalb während des Ausfahrens der Abdeckung 13 die Rückholfeder
92 strammer um den Zapfen 72 gewickelt, wobei Energie gespeichert
wird für das Wiederaufrollen von Abdeckung 13 auf Rollhülse 70. Aus
Fig. 32 sieht man, daß bei Umlauf von Zapfen 72 im Uhrzeigersinne
(in Federspannrichtung) der radial innere Teil von Feder 92 zunächst
zum und auf den Zapfen 72 gezogen wird; dies schreitet bis zu den
radial äußeren Windungen fort, so daß während des Aufwickelns oder
Abwickelns der Windungen der Feder 92 diese voneinander getrennt werden
und der Reibkontakt zwischen diesen wenigstens verringert oder gar
aufgehoben wird.
Bei der eingangs genannten US-PS 42 22 601 wird eine schraubenlinien
förmige Torsionsfeder 68 verwendet, um die notwendige Federkraft zum
Aufwickeln der Abdeckung zu liefern. Bei schraubenlinienförmigen
Torsionsfedern sind die Gänge meistens eng beieinander. Schraubenlinien
förmige Torsionsfedern sind im allgemeinen auf einem Zapfen oder einem
Stift gelagert. Werden sie weiterhin gespannt, so werden sie weiter
in derselben Richtung gewunden oder gewickelt, in welcher die Feder
während ihrer Herstellung gewickelt wurde. Beim Belasten oder Entlasten
verringert sich der Innendurchmesser der schraubenförmigen Windungen,
während die Anzahl der aktiven schraubenförmigen Windungen zunimmt.
Die Drehmoment-Spannungs-Kurve einer schraubenlinienförmigen Torsions
feder ist linear; bei allen praktischen Anwendungsfällen muß zu einer
Einheitsverformung eine entsprechende gleiche Einheit eines Momentes
oder einer Kraft aufgebracht werden. Diese Charakteristik ist durch
die gestrichelte Linie 352 in Fig. 43 veranschaulicht.
Aus US-PS 41 39 231 ist ferner eine spiralige Torsionsfeder 54 zum
Liefern einer Federkraft zwecks Aufwickelns einer Abdeckeinrichtung
bekannt. Eine spiralige Torsionsfeder ist aus einem flachen Streifen
oder aus drahtförmigem Material gefertigt, wobei in jenem Falle eine
Spirale vorliegt, ob belastet oder unbelastet. Derartige spiralige
Torsionsfedern sind im allgemeinen an ihrem inneren Ende festgehalten,
beispielsweise an einem geschlitzten Schaft, und an ihrem radial äußeren
Ende befestigt. Werden derartige Federn belastet, so werden sie in
derselben Richtung weiterhin aufgewickelt, in welcher sie während
des Herstellungsprozesses aufgewickelt wurden, so daß die resultierende
Spannung auf der Anfangskrümmung beruht. Die Spiraltorsionsfeder läßt
aufgrund ihrer Gestalt lediglich eine geringe Verdrehung zu, da die
Windungen sehr bald einander berühren, womit es zu unerwünschter Reibung
kommt, häufig bereits nach einer einzigen Umdrehung. Deswegen müssen
ungewöhnlich große Federn verwendet werden, um die erforderlichen
Federkräfte zu schaffen.
Im Gegensatz hierzu verwendet die Erfindung eine Rückholfeder 92,
die man als Kraft- oder Retraktor-Feder bezeichnen könnte. Diese
Feder 92 ist in den Fig. 4 und 32 in etwas vereinfachter Form dar
gestellt, hauptsächlich dazu, um die Verbindung zwischen Feder 92
mit Antriebszapfen 72 und Hülse 76 des Gehäuses 22 zu veranschaulichen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt Feder 92, wie man am besten
aus Fig. 42 erkennt, einen flachen Metallstreifen, der um eine seiner
eigenen Endkanten aufgewickelt ist, und zwar ganz ähnlich der spiraligen
Torsionsfeder. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß bei der
Retraktor-Feder 92 die Länge des flachen Streifens vergleichsweise
viel länger ist und viel mehr Windungen hergibt. Bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist die Feder 92 ferner vorgespannt,
und zwar über wenigstens einen erheblichen Teil ihrer gesamten Länge.
Sie kann auch über ihre gesamte Länge vorgespannt sein. Der Ausdruck
"vorgespannt" wird hierbei verwendet, um die Art und Weise zu be
schreiben, in welcher die Feder hergestellt und verwendet wird. Wie
man aus Fig. 42 erkennt, wird die Feder zuerst durch Aufwickeln der
Windungen in jener Richtung gebildet, die die Spiralen im rechten
Teil der Figur haben. Nach diesem anfänglichen Bilden wird das Ende
320 von Feder 92 in der entgegengesetzten Richtung aufgewickelt. Bei
der Darstellung der Fig. 42 wird davon ausgegangen, daß lediglich
ein erheblicher Teil der Feder 92, nicht aber deren gesamte Länge,
somit in Gegenrichtung gewickelt wurde (verglichen mit dem rechten
Teil von Fig. 42). Läßt man die Feder 92 ihre Normalposition annehmen,
so nimmt sie im Hinblick auf die genannten Bedingungen eine im wesent
lichen S-förmige Gestalt an, so wie aus Fig. 42 erkennbar. Nun stelle
man sich vor, daß die vorgespannte Retraktor-Feder 92, so wie in
Fig. 42 dargestellt, zur Bildung eines Teiles der Einrichtung 10
in vorbeschriebener Weise eingebaut wird. Das Ende 322 wird dabei
natürlich in die Kammer 280 des Antriebslagers 66 eingeschoben, und
der übrige Teil der Feder 92 wird im Gegenzeigersinn - wiederum in
Fig. 42 - aufgewickelt, bis Ende 320 in die Ausnehmung 210 eingeführt
wird (siehe Fig. 20, 21, 24 und 25). Hierbei versteht es sich,
daß wenigstens jener Teil der Feder 92, der eine freie Gestalt (Richtung
der Windungen) entgegen jener des rechten Endes in Fig. 42 aufweist,
einer Vorspannung unterliegt, die auch dazu dient, alle Windungen
der Feder radial nach außen zu drängen in Richtung gegen die innere
zylindrische Fläche 202 von Kammer 174, wenn nicht gar gegen diese
(Fig. 18). Im Hinblick darauf erfährt Zapfen 72 eine Verdrehung im
Uhrzeigersinne - in Fig. 42 gesehen. Feder 92 wird auf Zapfen 72
aufgewickelt und von der zylindrischen Begrenzung von Kammer 174 wegge
zogen, und zwar jeweils eine Windung. Da der Anteil des aktiven Feder
materials während dieser Verdrehung ständig verändert wird, ist die
Momenten-Verformungs-Kurve der vorgespannten Retraktor-Feder 92 eine
nicht lineare. Wegen der Vorspannung des Federmateriales erhält die
Feder 92 höhere Momente über mehrere Umdrehungen bei. Dies geht vermutlich
darauf zurück, daß die Feder eine größere Energiespeicherkapazität
aufgrund der verbleibenden Spannungsverteilung aufweist, die der Feder
beim Herstellen mitgegeben wurde, vor dem Einsetzen der Feder in ihr
Gehäuse, im Falle der Erfindung in die Kammer 174 (siehe Fig. 18).
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die vorgespannte Retraktor-Feder
92 gemäß der Erfindung eine Federcharakteristik aufweist, die eine
relativ flache Momenten-Umdrehungs- oder Verformungs-Kurve darstellt.
Eine solche charakteristische Kurve ist in Fig. 43 durch die ausge
zeichnete Linie 354 veranschaulicht.
Dies bedeutet für die Praxis, was ganz entscheidend ist, daß beim
Ausziehen der Abdeckung 13 gemäß der Erfindung die hierzu erforderliche
Kraft nur sehr langsam ansteigt, keineswegs aber nach Art einer an
steigenden Geraden, so wie dies bei US-PS 42 22 601 erforderlich und
durch Kurve 352 in Fig. 43 dargestellt ist. Im Gegensatz hierzu ist
die zum Ausziehen der Abdeckung 13 erforderliche Kraft fast stets
gleichbleibend. Wie man aus Fig. 43 erkennt, erfordern neun Umdrehungen
der Rollhülse beim Ausziehen der Abdeckung gemäß US-PS 42 22 601
eine Kraft in der Größenordnung von 6,8 kg, während bei der Erfindung
nur etwa 4,5 kg erforderlich sind. Dies führt bei der Erfindung zu
einem sanfteren und geregelteren Ausfahren der Abdeckung 13. Ist aber
die erforderliche Ausziehkraft geringer, so besteht auch in geringerem
Maße die Gefahr, daß die Abdeckung 13 dem Benutzer aus der Hand gleitet
oder daß in der ausgefahrenen Position der Abdeckung 13 die gesamte
Abdeckeinrichtung und ihre zugeordneten, mit dem Fahrzeug verbundenen
Tragteile Schaden erleiden.
Die erfindungsgemäße Abdeckeinrichtung 10 hat eine Lebensdauer in
der Größenordnung von 5000 Arbeitszyklen (Ausfahren und wieder Ein
fahren der Abdeckung 13), während die Lebensdauer der Feder 92 in
der Größenordnung von 100 000 Zyklen liegt. Jeglicher Verlust an
Federkraft der Feder 92 im Laufe des vermutlichen Lebens der Abdeck
vorrichtung 10 ist daher unbedeutend, da die Abdeckvorrichtung 10
niemals im Hinblick auf eine Veränderung der Federspannung vom Fahr
zeugeigentümer justiert werden muß.
Die oben beschriebene Erfindung schafft eine Fahrzeug-Abdeckeinrichtung,
die einfach in ihrem Aufbau ist und die bisher mit Einrichtungen des
Standes der Technik nicht erzielbare Bedienungsvorteile aufweist.
Weiterhin werden durch die Erfindung die Anzahl von Bauteilen verringert
und die Montage vereinfacht. In diesem Zusammenhang ist noch darauf
zu verweisen, daß die Rollhülse einen variablen Außendurchmesser hat,
so daß ein "Schlagen" der Abdeckung 13 während des Auf- oder Abrollens
vermieden wird.
Claims (19)
1. Abdeckeinrichtung (10) für den Laderaum (14) eines Motorfahrzeuges
(12), mit einer langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen
Rollhülse oder Walze (70) mit einem ersten und einem zweiten Ende
mit einem Zentralschaft (64), einer Verankerungsnut (226) in der
Rollhülse (70) parallel zum Zentralschaft (64), wobei die Nut (226)
einen Schlitz (220, 224) und einen Wandteil (226) umfaßt, der eine
Kammer vergrößerten Querschnitts aufweist, ferner mit einer flexiblen,
bahnförmigen Abdeckung (13) mit einem Verankerungsteil im Bereich
von dessen einem Ende (54) von bestimmter Stärke (52) zum Einführen
in den Wandbereich (226), ohne jedoch durch den Spalt (220, 224)
hindurchführbar zu sein, wobei die Abdeckung (13) im Bereich des
Ankerteiles dünn genug ist, um durch den Spalt (220, 224) hindurch
zupassen, mit einem ersten und einem zweiten Lagerzapfen (66, 68),
der von der Rollhülse (70) getragen und im Bereich des ersten bzw.
zweiten Endes der Rollhülse (70) angeordnet ist und sich jeweils
im Bereich des ersten bzw. zweiten Endes des zentralen Schaftes
(64) befindet, wobei der erste und der zweite Lagerzapfen (66,
68) auf dem Zentralschaft (64) drehbar gelagert sind und damit
eine drehbare Lagerung der Rollhülse (70) auf dem Zentralschaft
(64) erlauben, mit einem ersten und einem zweiten Endgehäuse
(22, 24) die jeweils mit dem Zentralschaft (64) in Wirkverbindung
stehen und wenigstens nahe bei dem ersten und dem zweiten Ende
des Zentralschaftes (64) angeordnet sind, wobei die beiden Endge
häuse (22, 24) eine Verbindung mit zugeordneten Tragelementen
(340, 342) herstellen, die vom Fahrzeug (12) getragen sind, wobei
die Endgehäuse (22, 24) relativ zum Fahrzeug (12) nicht verdrehbar
sind, wobei das erste Endgehäuse (22) einen ersten Wandteil (76)
aufweist, der sich axial zum zweiten Endgehäuse (24) erstreckt
und im wesentlichen radial außerhalb der flexiblen Abdeckung 13
angeordnet ist und wenigstens einen Teil hiervon dann umfaßt, wenn
diese auf die Rollhülse (70) aufgewickelt ist, wobei das zweite
Endgehäuse (24) einen zweiten Endwandteil (132) umfaßt, der sich
axial zu dem ersten Endgehäuse (22) hin erstreckt und radial außer
halb der flexiblen Abdeckung (13) angeordnet ist und einen Teil
hiervon dann umschließt, wenn diese aufgerollt ist, ferner mit
einer ersten Feder (106) zum federnden Belasten des zweiten End
gehäuses (24) in axialer Richtung und vom ersten Endgehäuse (22)
abgewandt, wobei die erste Feder (106) das zweite Endgehäuse (24)
in axialer Richtung und in Richtung auf das erste Endgehäuse (22)
dann sich bewegen läßt, wenn auf das zweite Endgehäuse (24) eine
axial gerichtete Kraft einwirkt, die genügend groß ist, um den
Federwiderstand der ersten Feder (106) zu überwinden, und mit einer
zweiten Feder (92), die mit der Rollhülse (70) und dem ersten
Endgehäuse (22) in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Feder (92) eine vorgespannte, spiralige Retraktor
feder (92) ist, die beim Umdrehen der Rollhülse (70) um den zentralen
Schaft (64) und beim Abziehen der flexiblen Abdeckung (13) von
der Rollhülse (70) aufgewickelt wird, und dabei eine nicht lineare
elastische Widerstandskraft entgegen die Verdrehung der Rollhülse
(70) aufbringt, und daß die Größe der zum Ausfahren der Abdeckung
erforderlichen Kraft mäßig und nicht konstant zunimmt, wobei auch
mit zunehmendem Ausfahren der Abdeckung die zum Ausfahren erforder
liche Kraft im wesentlichen konstant bleibt (siehe Fig. 43).
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollhülse (70) über jenen Teil ihrer axialen Erstreckung von
verringertem Radius ist, der zu einer Seite des Schlitzes (220,
224) führt, und daß die flexible Abdeckung (13) beim Aufwickeln
auf die Rollhülse (70) in einer Richtung gewickelt wird, daß sie
sich zunächst auf jenen Teil verringerten Durchmessers legt
(Fig. 43).
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Federanschlag (108) vom Zentralschaft (64) getragen und
von diesem gegen Bewegung über eine vorbestimmte Axialposition
des zentralen Schaftes (64) in Richtung auf das erste Endgehäuse
(22) verhindert wird, und daß ein erstes Ende der ersten Feder
(106) in Wirkverbindung mit dem Federanschlag (108) steht.
4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein erster Lagerzapfen (66) in drehfester Verbindung
(272) zwecks Verdrehung um den Zentralschaft (64) vorgesehen ist.
5. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine langgestreckte hohle zylindrische Rollhülse
(70) mit zwei Enden vorgesehen ist, ein langgestreckter Zentral
schaft (64) mit zwei Enden, eine Befestigungsnut (226) in der Roll
hülse parallel zum Zentralschaft (64), mit einem abgesetzten Schlitz
(220, 224) und einem Wandbereich (226), der eine im Querschnitt
vergrößerte Kammer bildet, daß eine flexible folienartige Abdeckung
(13) vorgesehen ist, deren Breite im wesentlichen dem Wandbereich
entspricht und deren Länge ausreicht, um das Abteil (14) abzudecken,
die einen Befestigungsbereich in der Höhe ihres einen Endes (54)
von vorbestimmter Stärke (52) hat, um in den Wandbereich (226)
hineinzupassen, jedoch nicht durch den abgesetzten Schlitz (220,
224) herausgezogen werden zu können, der jedoch so dünn ist, daß
sie durch den abgesetzten Schlitz (220, 224) hindurchgleiten kann,
daß ein Befestigungsmittel (44, 46) von der Abdeckung (13) getragen
ist, um die Abdeckung (13) an einer zugeordneten Halterung (48, 50)
des Fahrzeugs (12) zu sichern, daß ein erster und ein zweiter
Lagerzapfen (66, 68) von der Rollhülse getragen und derart angeordnet
sind, daß sie sich wenigstens nahe dem ersten und dem zweiten Ende
der Rollhülse befinden und wenigstens nahe dem ersten und dem zweiten
Ende des Zentralschaftes, und daß der erste und der zweite Lager
zapfen (66, 68) auf den Zentralschaft (64) zum gemeinsamen Umlauf
mit diesem gelagert sind und damit einen Umlauf der Rollhülse
(70) um den Zentralschaft (64) erlauben, daß ein erstes und ein
zweites Endgehäuse (22, 24) vorgesehen sind, die mit dem Zentralschaft
(64) derart in Wirkverbindung stehen, daß sie sich wenigstens nahe
bei den beiden Enden des Zentralschaftes (64) befinden, und die
ferner in Wirkverbindung mit zugeordneten Lagerungen (340, 342)
stehen, die ihrerseits vom Fahrzeug (12) getragen sind, daß eine
erste Feder (106) vorgesehen ist, die normalerweise auf das erste
Endgehäuse in axialer Richtung des Zentralschaftes (64) und hinweg
von dem ersten Endgehäuse (22) einwirkt, und die ferner das zweite
Endgehäuse (24) sich axial zum Zentralschaft (64) in Richtung gegen
das erste Gehäuse (22) dann bewegen läßt, wenn auf das zweite
Gehäuse (24) eine Axialkraft einwirkt, die genügend groß ist,
um die Federkraft der ersten Feder (106) zu überwinden, daß eine
zweite Feder (92) in Wirkverbindung mit der Rollhülse (70) und
dem ersten Endgehäuse (22) steht, die eine vorgespannte, spiralige
Retraktor-Feder umfaßt, die ihrerseits ein Abziehen der Abdeckung
(13) von der Rollhülse (70) eine Aufwicklung erfährt und dabei
eine nicht lineare Federkraft entgegen der Verdrehung der Rollhülse
(70) entwickelt, und wobei die Größe der zum Abziehen der Abdeckung
(13) vom aufgerollten Zustand erforderliche Kraft bis zur ausge
fahrenen Position in langsamem, nicht konstanten Maße ansteigt,
wobei das Increment des Abstandes, um den sich die Abdeckung (13)
in Richtung auf die ausgezogene Position bewegt, kontinuierlich
ansteigt, obgleich das Increment der aufgebrachten Zusatzkraft
zum Abziehen der Abdeckung (13) im wesentlichen konstant bleibt
(siehe Fig. 43), und daß der erste Lagerzapfen (66) mit der Roll
hülse (70) zwecks gleichzeitiger Verdrehung mit dieser um den
Zentralschaft (64) in Wirkverbindung steht, und daß die vorgespannte
Feder (92) mit der Rollhülse (70) in Wirkverbindung steht, und
zwar dadurch, daß ein inneres Ende (322) der Feder (92) mit den
ersten Lagerzapfen (66) verbunden ist.
6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine langgestreckte zylindrische Rollhülse (70) mit
zwei Enden vorgesehen ist, ein langgestreckter Zentralschaft (64)
mit zwei Enden, eine Befestigungsnut (226) in der Rollhülse (70),
die im wesentlichen parallel zum Zentralschaft (64) verläuft, die
einen abgestuften Schlitz (220, 224) sowie einen Wandbereich (226)
umfaßt, der eine Kammer erweiterten Querschnitts bildet, daß eine
flexible Abdeckung (13) von einer im wesentlichen dem Wandteil
(226) entsprechenden Breite und einer Länge zum Abdecken des Lade
raumes (14) vorgesehen ist, und die einen Befestigungsteil im
Bereich ihres einen Endes (54) von einer solchen Stärke aufweist,
daß sie in den Wandbereich (226) hineinpaßt, jedoch nicht durch
den abgestuften Schlitz (220, 224) herausziehbar ist, daß die
Abdeckung im Bereich des Befestigungsteiles dünn genug ist, daß
sie durch den abgestuften Schlitz (220, 224) hindurchpaßt, daß
Befestigungsmittel (44, 46) von der Abdeckung (13) zu deren Befestigung
an zugeordneten Befestigungsmitteln (48, 50) des Fahrzeugs (12)
getragen sind, daß ein erster und ein zweiter Lagerzapfen (66,
68) von der Rollhülse getragen und jeweils im Bereich von deren
entsprechenden Enden angeordnet sind und sich außerdem im Bereich
der jeweiligen Enden des Zentralschaftes (64) befinden, und die
außerdem auf den Zentralschaft (64) gelagert sind, um gemeinsam
mit diesem umzulaufen und damit ein Verdrehen der Rollhülse (70)
um den Zentralschaft (64) zu erlauben, daß ein erstes und ein
zweites Gehäuse (22, 24) vorgesehen ist, die jeweils mit dem Zentral
schaft (64) in Wirkverbindung stehen, um im Bereich des betreffenden
Endes des Zentralschaftes (64) angeordnet zu sein und die außerdem
in Wirkverbindung stehen mit entsprechenden Trageinrichtungen
(340, 342), die ihrerseits vom Fahrzeug (12) getragen sind, daß
eine erste Feder (106) vorgesehen ist, die normalerweise gegen
das zweite Endgehäuse (24) in axialer Richtung des Zentralschaftes
(64) und hinweg vom ersten Endgehäuse (22) wirkt, und die außerdem
eine Bewegung des zweiten Endgehäuses (24) in axialer Richtung
des Zentralschaftes (64) in einer Richtung hinweg vom ersten Gehäuse
(22) dann erlaubt, wenn auf das zweite Endgehäuse (24) eine Axial
kraft von solcher Stärke einwirkt, daß die Federkraft der ersten
Feder (106) überwunden wird, daß eine zweite Feder (92) in Wirk
verbindung mit der Rollhülse und dem ersten Endgehäuse (22) steht,
die eine vorgespannte, spiralige Retraktorfeder (92) ist, die dann
eine Aufwickelung auf der Rollhülse (70) erfährt, wenn die Abdeckung
(13) ausgefahren wird, wobei die Feder (92) eine nicht lineare
Widerstandskraft entgegen der Umdrehung der Rollhülse entwickelt,
und wobei die Größe der zum Abziehen der Abdeckung (13) vom aufge
rollten Zustand in den ausgefahrenen Zustand erforderlichen Kraft
langsam und nicht linear ansteigt, wobei das Increment des Abstandes,
um das sich die Abdeckung in Richtung auf die ausgefahrene Position
erhöht, langsam ansteigt, und zwar obgleich das Increment der Zusatz
kraft, die auf die Abdeckung aufgebracht wird, im wesentlichen
konstant bleibt (siehe Fig. 43), daß der erste Lagerzapfen (66)
mit der Rollhülse (70) zur gleichzeitigen Umdrehung mit dieser
um den Zentralschaft (64) in fester Verbindung steht, daß die
vorgespannte Spiralfeder (92) mit dem ersten Endgehäuse (22) dadurch
in Wirkverbindung steht, daß das äußere Ende der Feder am ersten
Endgehäuse (22) befestigt ist, und daß die vorgespannte Spiral
feder (92) mit der Rollhülse dadurch in Wirkverbindung steht, daß
ein inneres Ende (322) dieser Feder (92) mit dem ersten Lagerzapfen
(66) verbunden ist.
7. Abdeckvorrichtung eines Fahrzeuges nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lagerzapfen (68) mit
der Rollhülse (70) zur gleichzeitigen Verdrehung mit dieser um
den Zentralschaft (64) drehfest verbunden ist.
8. Abdeckvorrichtung eines Fahrzeuges nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Endgehäuse
(22, 24) mit dem Zentralschaft (64) verbunden sind, um eine freie
relative Verdrehung dieser Endgehäuse um den Zentralschaft (64)
zu unterbinden.
9. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine langgestreckte zylindrische Rollhülse (70) mit
zwei Enden vorgesehen ist, daß ein Zentralschaft (64) mit zwei
Enden vorgesehen ist, daß eine Befestigungsnut (226) aus der Roll
hülse (70) gebildet ist, die im wesentlichen parallel zum Zentral
schaft (64) verläuft, daß die Befestigungsnut (226) einen abgestuften
Schlitz (220, 224) und einen Wandbereich (226) aufweist, der eine
Kammer erweiterten Querschnitts bildet, daß eine flexible Abdeckung
(13) von einer im wesentlichen gleich dem Wandbereich (226) ent
sprechenden Breite und einer Länge vorgesehen ist, die zum Abdecken
des Laderaumes (14) ausreicht und die außerdem einen Befestigungs
teil im Bereich ihres einen Endes (54) von vorbestimmter Stärke
(52) hat, um in den Wandbereich (226) hineinzupassen, jedoch nicht
durch den abgestuften Schlitz (220, 224), daß die Abdeckung wenigstens
im Bereich des Befestigungsteiles so dünn ist, daß sie durch den
abgestuften Schlitz (220, 224) hindurchpaßt, daß Befestigungsmittel
(44, 46) von der Abdeckung (13) getragen sind, um diese an einer
zugeordneten Befestigungseinrichtung (48, 50) des Fahrzeugs (12)
zu befestigen, daß ein erster und ein zweiter Lagerzapfen (66,
68) von der Rollhülse (70) getragen und im Bereich von deren beiden
Enden angeordnet ist und sich außerdem im Bereich der jeweiligen
Enden des Zentralschaftes befindet, daß die beiden Lagerzapfen
(66, 68) auf dem Zentralschaft (64) gelagert und mit diesem dreh
fest sind und somit eine Verdrehung der Rollhülse (70) um den Zentral
schaft (64) zu erlauben, daß ein erstes und ein zweites Endgehäuse
(22, 24) vorgesehen ist, die mit dem Zentralschaft (64) in Wirk
verbindung stehen und jeweils im Bereich des entsprechenden Endes
des Zentralschaftes (64) angeordnet sind, und die außerdem in Wirk
verbindung mit zugeordneten Tragelementen (340, 342) stehen, die
ihrerseits vom Fahrzeug (12) getragen sind, daß eine erste Feder
(106) vorgesehen ist, die normalerweise gegen das zweite Endgehäuse
(24) in axialer Richtung des Zentralschaftes (64) und in einer
Richtung hinweg vom ersten Endgehäuse (22) einwirkt, daß die erste
Feder (106) dem zweiten Endgehäuse (24) eine Bewegung axial zum
Zentralschaft (64) und gegen das erste Gehäuse (22) dann erlaubt,
wenn auf das zweite Endgehäuse (24) eine Axialkraft von solcher
Größe einwirkt, daß die elastische Kraft der ersten Feder (106)
überwunden wird, und daß eine zweite Feder (92) in Wirkverbindung
mit der Rollhülse (70) und dem ersten Endgehäuse (22) steht, die
eine vorgespannte spiralige Retraktorfeder und die beim Abrollen
der Abdeckung (13) von der Rollhülse (70) eine Aufwicklung erfährt,
wobei sie vorgespannt ist und eine nicht lineare elastische Wider
standskraft entgegen der Verdrehung der Rollhülse (70) aufbringt,
daß die Größe der zum Abziehen der Abdeckung (13) vom aufgerollten
Zustand auf der Rollhülse (70) in die ausgefahrene Position er
forderliche Kraft langsam und nicht konstant ansteigt, wobei das
Increment des Abstandes, um den sich die Abdeckung (13) in Richtung
auf die ausgefahrene Position hin bewegt, langsam ansteigt, ob
gleich das Increment der zum Abziehen der Abdeckung (13) aufge
brachten Zusatzkraft im wesentlichen konstant bleibt (siehe
Fig. 43), daß der zweite Lagerzapfen (68) mit der Rollhülse (70)
drehfest verbunden ist, daß ein Federanschlag (108) vorgesehen
ist, der von dem Zentralschaft (64) getragen und durch diesen gegen
Verschiebung über eine vorbestimmte Axialposition hinaus in Richtung
auf das erste Endgehäuse (22) gesichert ist, daß ein erstes Ende
der ersten Feder (106) mit dem ersten Federanschlag (108) in Wirk
verbindung steht, und daß der Federanschlag (108) einen solchen
Abstand zum zweiten Lagerzapfen (68) aufweist, daß zwischen diesen
beiden bei Verdrehung von Rollhülse (70) und zweitem Lagerzapfen
(68) um den Zentralschaft (64) keine Reibungskräfte auftreten.
10. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Endgehäuse (22) und das zweite Endgehäuse
(24) im wesentlichen glocken- oder becherförmig sind und jeweils
einen entsprechenden Teil von Rollhülse (70) und Abdeckung (13)
umfassen.
11. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine langgestreckte, im wesentlichen zylindrische
Rollhülse (70) mit zwei Enden vorgesehen ist, ein langgestreckter
Zentralschaft (64) mit zwei Enden, eine Befestigungsnut (226),
die aus der Rollhülse (70) gebildet ist und im wesentlichen parallel
zum Zentralschaft (64) verläuft und die einen abgestuften Schlitz
(220, 224) sowie einen Wandbereich (226) umfaßt, die ihrerseits
eine Kammer erweiterten Querschnitts bildet, daß eine flexible
Abdeckung (13) von einer im wesentlichen dem Wandbereich (226)
entsprechenden Breite und einer zum Abdecken des Lagerraumes (14)
ausreichenden Länge vorgesehen ist, daß die Abdeckung (13) einen
Befestigungsteil im Bereich eines (54) ihrer Enden von bestimmter
Stärke (52) hat, um in den Wandbereich zu passen, jedoch nicht
durch den Schlitz (226), daß die Abdeckung in einem Bereich in
der Nähe des Befestigungsbereiches dünn genug ist, um durch den
Schlitz (220, 224) hindurchzupassen, daß Befestigungsmittel (44,
46) vorgesehen sind, die von der Abdeckung (13) getragen sind,
um diese an zugeordneten Halteorganen (48, 50) des Fahrzeugs (12)
zu befestigen, daß ein erster und ein zweiter Lagerzapfen (66,
68) von der Rollhülse (70) getragen ist und sich jeweils an einem
entsprechenden Ende der Rollhülse befindet, sowie im Bereich eines
Endes des Zentralschaftes (64), daß die beiden Lagerzapfen (66,
68) auf dem Zentralschaft gelagert sind, um um diesen umzulaufen
und damit einen Umlauf der Rollhülse (70) um den Zentralschaft
(64) zu erlauben, daß ein erstes und ein zweites Endgehäuse
(22, 24) vorgesehen sind, die jeweils mit dem Zentralschaft in
Wirkverbindung stehen und sich im Bereich von dessen entsprechendem
Ende befinden und die außerdem mit zugeordneten Trageinrichtungen
(340, 342) in Wirkverbindung stehen, die vom Fahrzeug (12) getragen
sind, daß eine erste Feder (106) vorgesehen ist, die normalerweise
gegen das zweite Endgehäuse (24) in axialer Richtung des Zentral
schaftes (64) und in einer Richtung hinweg vom ersten Endgehäuse
(22) wirkt, daß die erste Feder (106) ferner eine Axialbewegung
des zweiten Endgehäuses (24) in einer Richtung gegen das erste
Endgehäuse (22) dann erlaubt, wenn auf das zweite Endgehäuse (24)
eine Axialkraft einwirkt, deren Größe ausreicht, um die Federkraft
der ersten Feder (106) zu überwinden, daß eine zweite Feder (92)
mit der Rollhülse (70) und dem ersten Endgehäuse (22) in Wirkver
bindung steht und aus einer vorgespannten spiraligen Retraktor
feder besteht, die beim Abziehen der Abdeckung (13) in Richtung
auf ihre ausgefahrene Position ein Aufwickeln erfährt und dabei eine
nicht lineare elastische Widerstandskraft entgegen der Verdrehung
der Rollhülse (70) entwickelt, daß die Größe der zum Abziehen der
Abdeckung (13) aus ihrem ausgerollten Zustand auf der Rollhülse
(70) in ihren ausgefahrenen Zustand langsam und nicht konstant
ansteigt, wobei das Increment des Abstandes, den die Abdeckung
in Richtung auf die ausgefahrene Position durchläuft, kontinuierlich
ansteigt, obwohl das Increment der zum Abziehen der Abdeckung
aufgebrachten zusätzlichen Kraft im wesentlichen konstant bleibt
(siehe Fig. 43), daß die Rollhülse entlang eines Bereiches, der
nur zu einer Seite (224) des abgestuften Schlitzes (220, 224) führt,
einen verringerten Radius aufweist, daß die Abdeckung beim Auf
wickeln auf die Rollhülse in einer solchen Richtung aufgewickelt
wird, daß sie zunächst den Bereich (Fig. 27, B) verringerten Radius
bedeckt, daß der erste Lagerzapfen (66) mit der Rollhülse (70)
drehfest verbunden ist, daß die vorgespannte Spiralfeder (92) mit
dem ersten Gehäuse (22) dadurch in Wirkverbindung steht, daß ein
äußeres spiraliges Ende (320) dieser Feder (92) an dem ersten End
gehäuse (22) befestigt ist, daß die Spiralfeder (92) mit der Roll
hülse dadurch in Wirkverbindung steht, daß ein inneres spiraliges
Ende (322) der Spiralfeder mit dem ersten Lagerzapfen (66) ver
bunden ist, daß der zweite Lagerzapfen (68) mit der Rollhülse (70)
drehfest zur Verdrehung um den Zentralschaft (64) verbunden ist,
daß ein Federanschlag (108) von dem Zentralschaft (64) getragen
und von diesem gegen Verschiebung in axialer Richtung in Richtung
auf das erste Endgehäuse (22) gehindert ist, daß ein erstes Ende
der ersten Feder (106) mit dem ersten Federanschlag (108) in Wirk
verbindung steht, daß der erste Federanschlag (108) von dem zweiten
Lagerzapfen (68) einen solchen Abstand hat, daß zwischen diesen
beiden bei Verdrehung von Rollhülse (70) und zweitem Lagerzapfen
(68) um den Zentralschaft (64) keine Reibkräfte auftreten, daß
die beiden Endgehäuse (22, 24) mit dem Zentralschaft drehfest ver
bunden sind, und daß das erste und das zweite Endgehäuse jeweils
wenigstens weitgehend einen entsprechenden ersten Teil von Roll
hülse (70) und flexibler Abdeckung umfassen.
12. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine langgestreckte zylindrische Rollhülse (70)
mit zwei Enden vorgesehen ist, ein langgestreckter Zentralschaft
(64) mit zwei Enden, eine Verfestigungsnut (226), die aus der
Rollhülse (70) gebildet ist und im wesentlichen parallel zum Zentral
schaft verläuft, daß die Befestigungsnut (226) einen abgestuften
Schlitz (220, 224) sowie einen Wandbereich (226) umfaßt, der eine
Kammer erweiterten Querschnitts bildet, daß eine flexible Abdeckung
(13) von einer zum Abdecken des Laderaumes (14) genügend großen
Länge vorgesehen ist mit einem Befestigungsteil im Bereich eines
Endes (54) von einer solchen Stärke, daß sie zwar in den Wand
bereich (226), jedoch nicht durch den abgestuften Schlitz (220,
224) hindurchpaßt, daß die Abdeckung (13) wenigstens in einem Be
reich nahe des Befestigungsteiles dünn genug ist, um durch den
abgestuften Schlitz (220, 224) hindurchzupassen, daß zwei Lager
zapfen (66, 68) von der Rollhülse (70) getragen sind und sich im
Bereich der beiden Enden der Rollhülse (70) sowie auch im Bereich
der beiden Enden des Zentralschaftes (64) befinden, daß die beiden
Lagerzapfen (66, 68) auf den Zentralschaft (64) gelagert sind,
um um diesen umzulaufen und hierdurch eine Verdrehung der Roll
hülse um den Zentralschaft (64) zu erlauben, daß zwei Endgehäuse
(22, 24) vorgesehen sind, die mit dem Zentralschaft (64) in Wirk
verbindung stehen und sich im Bereich des ersten bzw. des zweiten
Endes des Zentralschaftes (64) befinden, daß die beiden Endgehäuse
(22, 24) mit zugeordneten Trageinrichtungen (340, 342) in Wirkver
bindung stehen, die vom Fahrzeug (12) getragen sind, daß eine erste
Feder (106) vorgesehen ist, die normalerweise gegen das zweite
Endgehäuse (24) axial zum Zentralschaft (64) und in einer Richtung
hinweg vom ersten Endgehäuse (22) wirkt, und daß diese erste Feder
(106) eine Axialbewegung des zweiten Endgehäuses (24) in Richtung
auf das erste Gehäuse (22) dann erlaubt, wenn auf das zweite End
gehäuse (24) eine Axialkraft ausgeübt wird, die genügend groß ist,
um die Federkraft der ersten Feder (106) zu überwinden, und daß
eine zweite Feder (92) in Wirkverbindung mit der Rollhülse (70)
und dem ersten Endgehäuse (22) steht, die aus einer vorgespannten
Retraktor-Feder (92) besteht und die beim Abwickeln der Abdeckung
(13) von der Rollhülse aufgespult wird und dabei eine nicht lineare
elastische Widerstandskraft gegen die Verdrehung der Rollhülse
(70) erfährt, wobei die Größe der zum Abziehen der Abdeckung er
forderlichen Kraft vom aufgewickelten Zustand in Richtung auf die
ausgefahrene Position langsam und nicht konstant ansteigt, wobei
das Increment der Strecke, den die Abdeckung (13) beim Ausfahren
zurücklegt, kontinuierlich ansteigt, obwohl das Increment der auf
die Abdeckung (13) aufgebrachten Zusatzkraft im wesentlichen
konstant bleibt (siehe Fig. 43), daß der erste Lagerzapfen (66)
mit der Rollhülse drehfest verbunden ist, und daß die vorgespannte
spiralige Retraktor-Feder (92) mit der Rollhülse dadurch in Wirk
verbindung steht, daß ein spiraliges inneres Ende (322) der Feder
mit dem ersten Lagerzapfen (66) verbunden ist.
13. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine langgestreckte zylindrische Rollhülse (70)
mit zwei Enden vorgesehen ist, ein Zentralschaft (64) mit zwei
Enden, eine Befestigungsnut (226), die aus der Rollhülse (70) ge
bildet ist und im wesentlichen parallel zum Zentralschaft (64)
verläuft und die einen abgestuften Schlitz (220, 224) umfaßt, ferner
einen Wandbereich (226), der eine Kammer erweiterten Querschnittes
bildet, daß eine flexible Abdeckung vorgesehen ist, deren Länge
zum Abdecken des Laderaumes (14) ausreicht und die einen Be
festigungsbereich in der Nähe eines ihrer Enden (54) von einer
solchen Stärke (52) aufweist, daß dieser in den Wandbereich (226),
jedoch nicht durch den abgestuften Schlitz (220, 224) hindurch
paßt, daß die Abdeckung wenigstens im Bereich des Befestigungs
teiles dünn genug ist, um durch den abgestuften Schlitz (220, 224)
hindurchzupassen, daß ein erster und ein zweiter Lagerzapfen
(66, 68) von der Rollhülse getragen sind und deren jeder sich so
im Bereich des betreffenden Endes der Rollhülse (70) als auch des
betreffenden Endes des zentralen Schaftes (64) befinden, daß die
beiden Lagerzapfen auf dem Zentralschaft (64) gelagert sind, um
um diesen umlaufen zu können und dabei den Umlauf der Rollhülse
(70) um den Zentralschaft (64) zu erlauben, daß ein erstes und
ein zweites Endgehäuse (22, 24) vorgesehen sind, die jeweils im
Bereich des ersten bzw. zweiten Endes des Zentralschaftes (64)
angeordnet sind und die mit zugeordneten Trageinrichtungen (340,
342) in Wirkverbindung stehen, die ihrerseits vom Fahrzeug (12)
getragen sind, daß eine erste Feder (106) vorgesehen ist, die
normalerweise gegen das zweite Endgehäuse (24) in Axialrichtung
des Zentralschaftes (64) und in einer Richtung hinweg vom ersten
Endgehäuse (22) wirkt, und daß die erste Feder (106) ferner eine
Axialbewegung des zweiten Endgehäuses (24) in Richtung auf das
erste Endgehäuse (22) hin erlaubt, und zwar bei Einwirken einer
gegen das zweite Endgehäuse (24) gerichteten Axialkraft von einer
solchen Größe, daß die elastische Widerstandskraft der ersten Feder
(106) überwunden wird, daß eine zweite Feder (92) in Wirkverbindung
mit der Rollhülse (70) und dem ersten Endgehäuse (22) steht, die
aus einer vorgespannten spiraligen Retraktor-Feder (92) steht,
die eine Aufwicklung dann erfährt, wenn sich die Rollhülse (70)
um den Zentralschaft (64) dreht, wenn die flexible Abdeckung (30)
von der Rollhülse ausgefahren wird, wobei die vorgespannte Feder
beim Aufwickeln eine nicht lineare elastische Kraft gegen die
Rotation der Abdeckung (13) erfährt und wobei die Größe der zum
Abziehen der Abdeckung (13) erforderlichen Kraft vom aufgerollten
auf den ausgefahrenen Zustand langsam und in nicht konstantem Maße
ansteigt, wobei das Increment der Strecke, um die sich die flexible
Abdeckung (13) in Richtung auf die ausgefahrene Position bewegt,
kontinuierlich ansteigt, obwohl das Increment der zum Abziehen
der Abdeckung (13) aufgebrachten Zusatzkraft im wesentlichen konstant
bleibt (Fig. 43), daß der erste Lagerzapfen (66) mit der Rollhülse
drehfest verbunden ist, um sich um den Zentralschaft (64) herumzu
drehen, daß die vorgespannte Spiralfeder (92) mit dem ersten End
gehäuse (22) dadurch in Wirkverbindung steht, daß ein äußeres Ende
(320) dieser Feder mit dem ersten Endgehäuse (22) verbunden ist,
und daß die vorgespannte Feder (92) mit der Rollhülse (70) dadurch
verbunden ist, daß ein inneres Ende (322) dieser Feder mit dem
ersten Lagerzapfen (66) verbunden ist.
14. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollhülse entlang eines Teiles, der zu nur
einer Seite (224) des abgestuften Schlitzes (220, 224) führt,
einen verringerten Radius hat, und daß beim Aufwickeln der Abdeckung
(13) auf die Rollhülse eine Wicklung in einer solchen Richtung
erfolgt, daß die Abdeckung den genannten Teil verringerten Radius
zuerst bedeckt (Fig. 27, D).
15. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine langgestreckte zylindrische Rollhülse mit
zwei Enden vorgesehen ist, ein langgestreckter Zentralschaft (64)
mit zwei Enden, eine Befestigungsnut (226), die aus der Rollhülse
(70) gebildet ist und im wesentlichen parallel zum Zentralschaft
(64) verläuft und die einen abgestuften Schlitz (220, 224) umfaßt,
ferner einen Wandteil (226), der eine Kammer erweiterten Querschnittes
bildet, daß eine flexible Abdeckung (13) vorgesehen ist, die eine
zum Abecken des Laderaumes (14) ausreichende Länge aufweist, ferner
einen Befestigungsteil im Bereich ihres einen Endes (54) von solcher
Stärke (52), daß er in den Wandbereich (226) hineinpaßt, nicht
jedoch durch den Schlitz (220, 224) hindurchgeht, daß die Abdeckung
(13) wenigstens in einem Bereich in der Nähe des Befestigungsbe
reiches dünn genug ist, um durch den Schlitz (220, 224) hindurch
zupassen, daß ein erster und ein zweiter Lagerzapfen (66, 68) von
der Rollhülse getragen und jeweils sowohl im Bereich des entsprechen
den Endes der Rollhülse (70) als auch des entsprechenden Endes
des Zentralschaftes (64) angeordnet sind, und die auf dem Zentral
schaft (64) gelagert sind, um um diesen umzulaufen und damit einen
Umlauf der Rollhülse (70) um den Zentralschaft (64) zu ermöglichen,
daß ein erstes und ein zweites Endgehäuse (22, 24) vorgesehen ist,
die jeweils mit dem Zentralschaft (64) in Wirkverbindung stehen
und im Bereich des entsprechenden Endes des Zentralschaftes (64)
angeordnet sind, und die außerdem in Wirkverbindung stehen mit
zugeordneten Trageinrichtungen (340, 342), die vom Fahrzeug (12)
getragen sind, daß eine erste Feder (106) vorgesehen ist, die
normalerweise gegen das zweite Endgehäuse (24) axial zum Zentral
schaft (64) in einer Richtung hinweg vom ersten Endgehäuse (22)
wirkt, daß die erste Feder (106) ferner eine Bewegung des zweiten
Endgehäuses (24) axial zum Zentralschaft (64) in einer Richtung
auf das erste Endgehäuse (62) zu erlaubt, und zwar dann, wenn
auf das zweite Endgehäuse (24) eine Axialkraft einwirkt, deren
Größe die Widerstandskraft der ersten Feder (106) übersteigt, daß
eine zweite Feder mit der Rollhülse (70) und am ersten Endgehäuse
(22) in Wirkverbindung steht und aus einer vorgespannten spiraligen
Retraktorfeder besteht, die dann aufgewickelt wird, wenn die Roll
hülse (70) im Sinne des Abrollens der Abdeckung (13) um den Zentral
schaft (64) umläuft und die dabei eine nicht lineare Widerstands
kraft entgegen dem Umlauf der Rollhülse (70) entwickelt, wobei
die Größe der zum Abziehen der Abdeckung (13) erforderlichen Kraft
langsam und nicht konstant ansteigt, und wobei das Increment der
Strecke, die die Abdeckung (13) in Richtung auf die ausgefahrene
Position zurücklegt, kontinuierlich ansteigt, obgleich das Increment
der auf die Abdeckung (13) aufgebrachten Zusatzkraft im wesentlichen
konstant bleibt (Fig. 43), daß der zweite Lagerzapfen in Wirkver
bindung mit der Rollhülse (70) steht, um sich zusammen mit dieser
um den Zentralschaft (64) zu drehen, und daß ein Federanschlag
(108) vom Zentralschaft getragen und von diesem gegen Bewegung
in axialer Richtung um ein bestimmtes Maß hinaus in Richtung auf
das erste Endgehäuse (22) gesichert ist, daß das erste Ende der
ersten Feder (106) mit dem Federanschlag (108) in Wirkverbindung
steht, und daß der Federanschlag (108) einen solchen Abstand vom
zweiten Lagerzapfen (68) hat, daß während des Umlaufes der Roll
hülse und des zweiten Lagerzapfens (24) um den Zentralschaft (64)
keine Reibungskräfte zwischen diesen beiden auftreten.
16. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollhülse entlang eines Teiles, der nur zu
einer Seite (224) des abgestuften Schlitzes (220, 224) führt, einen
verkleinerten Radius hat, und daß beim Aufwickeln der Abdeckung
(13) auf die Rollhülse (70) die Wickelrichtung derart ist, daß
zunächst der genannte Bereich verringerten Radius abgedeckt wird.
17. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine zylindrische langgestreckte Rollhülse mit
zwei Enden vorgesehen ist, ein langgestreckter Zentralschaft (64)
mit zwei Enden, eine Befestigungsnut (226) in der Rollhülse (70),
die im wesentlichen parallel zum Zentralschaft (64) verläuft und
die einen abgestuften Schlitz (220, 224) sowie einen Wandbereich
(226) hat, der eine Kammer erweiterten Querschnittes bildet, daß
eine flexible folienartige Abdeckung (13) vorgesehen ist, die
eine zum Abdecken des Laderaumes (14) genügend große Länge hat
und die einen Befestigungsteil im Bereich ihres einen Endes (54)
aufweist, der eine solche Dicke (52) hat, daß er in den Wandbereich
(226), nicht aber durch den abgestuften Schlitz (220, 224) hindurch
paßt, daß die flexible Abdeckung wenigstens im Bereich des Be
festigungsbereiches dünn genug ist, daß sie durch den abgestuften
Schlitz (220, 224) paßt, daß ein erster und ein zweiter Lagerzapfen
(66, 68) von der Rollhülse (70) getragen und sowohl jeweils an
dem betreffenden Ende der Rollhülse (70) als auch des Zentral
schaftes (64) angeordnet sind, und daß die beiden Lagerzapfen (66,
68) von der Rollhülse (70) getragen und sowohl jeweils an deren
entsprechenden Enden als auch an den entsprechenden Enden des
Zentralschaftes angeordnet sind und damit den Umlauf der Roll
hülse (70) um den Zentralschaft (64) ermöglichen, daß ein erstes
und ein zweites Endgehäuse (22, 24) vorgesehen ist, die mit dem
Zentralschaft (64) in Wirkverbindung stehen, sich jeweils im
Bereich von dessen entsprechenden Enden befinden und mit zugeordneten
Trageinrichtungen (340, 342) in Wirkverbindung stehen, die ihrer
seits vom Fahrzeug (12) getragen sind, daß eine Feder (92) in der
Rollhülse (70) und dem ersten Endgehäuse (22) in Wirkverbindung
steht, im wesentlichen axial zur Rollhülse (70) und außerhalb des
ersten Endes der Rollhülse (70) und damit außerhalb der Rollhülse
(70), daß die Feder (92) aus einer vorgespannten spiraligen Retraktor-
Feder besteht, die dann eine Aufwicklung erfährt, wenn Abdeckung
(13) von der Rollhülse (70) abgezogen wird und die Rollhülse dem
gemäß umläuft, und daß die Feder (92) beim Aufwickeln eine nicht
lineare elastische Widerstandskraft entgegen dem Umlauf der Roll
hülse (70) entwickelt, wobei die Größe der zum Abziehen der Ab
deckung (13) erforderlichen Kraft langsam und nicht konstant an
steigt, und daß das Increment der von der Abdeckung (13) beim
Ausziehen zurückgelegte Strecke kontinuierlich ansteigt, obwohl
das Increment der zum Abziehen erforderlichen Zusatzkraft im wesent
lichen konstant bleibt (siehe Fig. 43).
18. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine zweite Feder (106) vorgesehen ist, die
normalerweise auf das zweite Endgehäuse (24) in Richtung der Achse
des Zentralschaftes (64) und hinweg von dem ersten Endgehäuse (22)
einwirkt und die auch eine Axialbewegung des zweiten Endgehäuses
(24) in Richtung auf das erste Gehäuse (22) dann erlaubt, wenn
auf das zweite Endgehäuse (24) eine Axialkraft einwirkt, die genügend
groß ist, um den elastischen Widerstand der zweiten Feder (106)
zu überwinden.
19. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Lagerzapfen (66) mit der Rollhülse
(70) in Wirkverbindung steht und gleichzeitig mit dieser um den
Zentralschaft (64) umläuft, und daß die vorgespannte spiralige
Retraktor-Feder (92) mit der Rollhülse (70) dadurch in Wirkver
bindung steht, daß ihr inneres spiraliges Ende (322) mit dem ersten
Lagerzapfen (66) verbunden ist.
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