DE3627025C2 - - Google Patents

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DE3627025C2
DE3627025C2 DE19863627025 DE3627025A DE3627025C2 DE 3627025 C2 DE3627025 C2 DE 3627025C2 DE 19863627025 DE19863627025 DE 19863627025 DE 3627025 A DE3627025 A DE 3627025A DE 3627025 C2 DE3627025 C2 DE 3627025C2
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Germany
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telephone line
telephone
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effect transistor
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DE19863627025
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DE3627025A1 (de
Inventor
Dirk Dipl.-Ing. 4330 Muelheim De Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neumann Elektronik 4330 Muelheim De GmbH
Original Assignee
Neumann Elektronik 4330 Muelheim De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/667Preventing unauthorised calls from a telephone set
    • H04M1/67Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wählsperre gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE 36 08 454 C2 ist eine Wählsperre der beschriebenen Art vorgeschlagen, bei der einerseits ankommende Gespräche ohne jede Verzögerung in Empfang genommen werden können und auch beim Abheben des Hörers, ohne daß ein Rufsignal ertönt, das Freizeichen der Amtsleitung gehört werden kann, bei der aber die Erzeugung von Wahlimpulsen, sei es durch Betätigung der Wählscheibe oder der Wähltasta­ tur oder durch entsprechende Betätigung des Gabelum­ schaltkontaktes, nicht möglich ist. Die Wählsperre sollte möglichst einfach aufgebaut sein und es sollte möglich sein, die Stromversorgung der Einrichtung über die Fernsprechleitung durchzuführen, so daß keine zusätzli­ chen Spannungsquellen erforderlich sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Einrichtung gemäß DE 36 08 454 C2 zu vereinfachen, wobei gleichzeitig sichergestellt werden soll, daß auch bei eingeschalteter Wählsperre die über die Leitung ankommenden Rufsignale nicht merk­ lich geschwächt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den im kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Einrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht darin, daß es nicht notwendig ist, die Spannungs­ sensorvorrichtung wie bei einem Ausführungsbeispiel gemäß DE 36 08 454 C2, beispielsweise mit einem monosta­ bilen Schaltglied, aufzubauen. Es genügt vielmehr ein ohmscher Widerstand, über dem die oder ein Teil der auf der Fernsprechleitung auftretenden Spannungsänderung bei Abgabe eines Wahlimpulses abgegriffen wird, wobei durch die entsprechenden Umladevorgänge am Kondensator der gewünschte Ansteuerimpuls erzeugt wird. Als ansteuer­ barer elektronischer Schalter wird ein Feldeffekttransistor verwendet, was den Vorteil hat, daß die Ansteuerkreise hochohmig sein können und auch bei eingeschalteter Wählsperre nur sehr geringe Ströme aus der Leitung entnommen zu werden brauchen. Aufgrund ihres sehr niedrigen differenziellen Widerstandes sorgt die dem ohmschen Widerstand parallel­ geschaltete Zenerdiode dafür, daß aufgrund eines über die Leitung ankommenden und auf die Wählsperre gelangen­ den Rufsignals keine Ansteuerimpulse erzeugt werden, was zu einer Dämpfung des Rufsignales führen würde.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für eine Wählsperre näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Fernsprecheinrichtung 2 darge­ stellt, der eine Wählsperre 1 vorgeschaltet ist. Die Wählsperre 1 kann entweder im Gehäuse des Fernsprech­ apparates oder in einer Anschlußdose angeordnet sein.
Die Fernsprecheinrichtung 2 weist in bekannter Weise eine an die Fernsprechleitung a-b angeschlossene Hör- Sprechvorrichtung auf, die symbolisch als ohmscher Widerstand HS dargestellt ist. Der Hör-Sprechvorrichtung HS ist in üblicher Weise ein Gabelumschaltkontakt GU sowie der Kontakt nsi zur Erzeugung der Wählimpulse vorgeschaltet. Parallel zur Hör-Sprechvorrichtung HS ist ein Wecker W über einen Kondensator C 2 zwischen die beiden Zweige der Fernsprechleitung a-b geschaltet sowie der während des Wählvorganges geschlossene Kontakt nsa.
Vor dem Eingang der Fernsprecheinrichtung 2 ist der erste Zweig a der Fernsprechleitung über einen Parallel­ zweig zur Fernsprecheinrichtung 2 mit dem zweiten Zweig b der Fernsprechleitung verbunden. In diesem Parallel­ zweig ist eine Gleichrichterbrücke GB angeordnet, die das Funktionieren der an sie angeschlossenen Schaltung auch bei einer Leitungsumpolung sicherstellt.
An den positiven Ausgang + dieser Gleichrichterbrücke GB ist über den Kontakt S eines Schlüsselschalters ein erster Parallelzweig zwischen die beiden Zweige a und b der Fernsprechleitung geschaltet, der einen ohmschen Widerstand R 4 sowie einen Feldeffekttransistor Tr ent­ hält. Parallel zu diesem Leiterzweig ist ein aus den ohmschen Widerständen R 1 und R 2 bestehender Spannungs­ teiler geschaltet. Der Abgriffspunkt P dieses Spannungs­ teilers zwischen den Widerständen R 1 und R 2 ist über einen Kondensator C 1 mit der Torelektrode des Feld­ effekttransistors Tr verbunden, die gleichzeitig über den Ableitwiderstand R 3 mit dem negativen Ausgang der Gleichrichterbrücke GB verbunden ist. Parallel zu dem ebenfalls mit dem negativen Ausgang der Gleichrichter­ brücke GB verbundenen Widerstand R 2 des Spannungsteilers liegt eine Zenerdiode D.
Die Funktionsweise der dargestellten Schaltung ist folgende:
Bei über den Schlüsselschalter S eingeschalteter Wähl­ sperre 1 liegt bei geöffneter Schleife die Leitungs­ spannung am Spannungsteiler R 1-R 2, was dazu führt, daß durch diesen Spannungsteiler ein Ruhestrom fließt, der bei entsprechender Dimensionierung des Spannungsteilers (z. B. R 1 = R 2 = 6M Ω) sehr niedrig gehalten werden kann. Durch den den Feldeffekttransistor Tr enthaltenen Paral­ lelzweig fließt im Ruhezustand kein Strom, da dieser Feldeffekttransistor sperrt.
Beim Schließen der Schleife durch Schließen des GU- Kontaktes sinkt die Leitungsspannung um einen bestimmten Betrag. Dies ändert aber am grundsätzlichen Ruhezustand der Wählsperre nichts. Wird nun versucht, durch Betäti­ gung der Wählscheibe, also Öffnen des nsi-Kontaktes, oder durch entsprechende Betätigung des GU-Kontaktes, Wählimpulse zu erzeugen, so steigt jedesmal beim Öffnen der Schleife die Leitungsspannung kurzzeitig an. Diese Spannungsänderung wird mit einem entsprechenden Bruch­ teil am Abgriffspunkt P des Spannungsteilers R 1-R 2 wirksam und durch die Umladevorgänge am Kondensator C 1 entsteht an der Torelektrode des Feldeffekttransistors Tr ein kurzer Ansteuerimpuls, der zum kurzzeitigen Durchschalten dieses Feldeffekttransistors führt, so daß ein Strom durch ihn und den Widerstand R 4 fließt. Der Widerstandswert des Widerstandes R 4 ist relativ niedrig und kann beispielsweise 300 Ω betragen. Im Augenblick des Durchschaltens des Feldeffekttransistors Tr ist der erste Zweig a der Fernsprechleitung mit dem zweiten Zweig b über den Widerstand R 4 verbunden. Dies bedeutet, daß keine Schleifenunterbrechung mehr vorhanden ist und der Wahlimpuls durch die Wählsperre ausgetastet ist. Die Kapazität des Kondensators C 1 kann beispielsweise 6,8nF betragen.
Durch die parallel zum Widerstand R 2 des Spannungsteilers geschaltete Zenerdiode wird erreicht, daß ein bei einge­ schalteter Wählsperre über die Fernsprechleitung an­ kommendes Rufsignal nicht zu einem Durchschalten des Feldeffekttransistors Tr führt und somit nicht gedämpft wird. Die Durchbruchsspannung der Zenerdiode D wird so gewählt, daß die Zenerdiode bei geöffneter und ge­ schlossener Schleife sperrt und nur durchschaltet, wenn beim Eintreffen eines Rufsignals die Spannung am Ab­ griffspunkt P über den Wert der gewählten Durchbruchs­ spannung ansteigt. Die Durchbruchsspannung der Zener­ diode kann beispielsweise 10 V betragen.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß im Spannungsteiler anstelle des Widerstandes R 1 grundsätzlich auch eine Drossel treten kann. Am Punkt P wird dann direkt die auf der Fernsprechleitung herrschende Gleichspannung abge­ griffen.

Claims (4)

1. Wählsperre für eine Fernsprecheinrichtung mit einer an die Fernsprechleitung angeschossenen Hör-Sprechvor­ richtung, der ein Gabelumschaltkontakt sowie der Kontakt zur Erzeugung der Wahlimpulse vorgeschaltet ist und bei der parallel zur Hör-Sprechvorrichtung ein Wecker zwi­ schen die beiden Zweige der Fernsprechleitung geschaltet ist und die über einen Schlüsselschalter ein- und aus­ schaltbar ist und bei der weiterhin der erste Zweig der Fernsprechleitung über einen, einen Schaltkontakt sowie einen als Feldeffekttransistor ausgebildeten ansteuerba­ ren elektronischen Schalter enthaltenden Parallelzweig zur Fernsprecheinrichtung mit dem zweiten Zweig der Fernsprechleitung verbunden ist und bei der mit dem ersten Zweig der Fernsprechleitung eine Spannungssensorvorrichtung verbunden ist, die bei einer Spannungsänderung auf diesem Zweig einen Ansteuerimpuls vorgegebener Dauer und Höhe abgibt, welcher der Torelektrode des Feldeffekt­ transistors zugeführt wird und diesen für die Dauer des Impulses durchschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungssensorvorrichtung ein ohmscher Widerstand (R 2) dient, der in einem weiteren, zwischen die beiden Zweige der Fernsprechleitung (a, b) geschalteten Parallelzweig angeordnet ist und dessen dem positiven Pol (+) der Leitungsspannung zugewandtes Ende über einen Kondensator (C 1) mit der Torelektrode des Feldeffekttransistors (Tr) verbunden ist und dem eine Zenerdiode (D) parallel geschaltet ist.
2. Wählsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstand (R 2) Teil eines im weiteren Paral­ lelzweig angeordneten Spannungsteilers (R 1-R 2) ist, dessen Abgriffspunkt (P) über den Kondensator (C 1) mit der Tor­ elektrode des Feldeffekttransistors (Tr) und über die Zenerdiode (D) mit dem negativen Pol (-) der Leitungs­ spannung verbunden ist.
3. Wählsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schaltkontakt in dem den ersten Zweig (a) der Fernsprechleitung (a, b) mit dem zweiten Zweig (b) der Fernsprechleitung verbindenden Parallelzweig zur Fern­ sprecheinrichtung (2) ein Kontakt (S) des Schlüsselschal­ ters ist.
4. Wählsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Feldeffekttransistor (Tr) enthaltenden Parallelzweig zur Fernsprecheinrichtung (2) ein ohmscher Widerstand (R 4) eingeschaltet ist, dessen Widerstandswert dem Wert des ohmschen Widerstandes (HS) der Fernsprecheinrichtung (2) entspricht.
DE19863627025 1986-08-09 1986-08-09 Waehlsperre fuer eine fernsprecheinrichtung Granted DE3627025A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4343396A1 (de) * 1993-12-18 1995-06-29 Fernsprech Und Signalbau Gmbh Sperreinrichtung für abgehende Verbindungen oder Gespräche in einer Fernsprechanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3627025A1 (de) 1988-02-18

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