DE3626994C1 - Einschiessvorrichtung an einer Kernschiessmaschine - Google Patents

Einschiessvorrichtung an einer Kernschiessmaschine

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • B22C15/245Blowing tubes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschießen von Kernsand mittels Preßluft in Kernbüchsen an einer Kernschießmaschine, mit einem Schießkopf, mit der zwischen Schießkopf und Kernbüchse angeordneten Schießplatte und mit einem zu dem Schießkopf führenden Schießrohr od. dgl. Sandzuführung, wobei der Schießkopf an seiner der Schießplatte zugewandten Seite einen Befestigungsflansch od. dgl. hat, der zum lösbaren Verbinden der entsprechenden Randbereiche der Schießplatte in Gebrauchsstellung vorgesehen ist.
Aus der DE-PS 11 77 291 und der DE-PS 9 72 225 sind vergleichbare Vorrichtungen bekannt. Die Art der Befestigung der Schießplatte an dem Schießkopf ist dabei in diesen Druckschriften nicht beschrieben.
Aus der DE-PS 9 30 104 und der US-PS 27 05 821 ist es jedoch bekannt, die Schießplatten lösbar mittels Schrauben zu befestigen.
Bei der Herstellung unterschiedlicher Schießkerne sind jeweils verschiedene Kernbüchsen und damit auch verschiedene, an Sie angepaßte Schießplatten erforderlich. Da üblicherweise Hunderte von verschiedenen Kernbüchsen in Gießereien verwendet werden, ist die Anzahl der verwendeten Schießplatten entsprechend groß.
Aus der DE-PS 9 30 104 geht auch hervor, daß nicht nur der Schießkopf mittels Schrauben an der Vorrichtung fixiert ist, sondern auch die Schießplatte mittels Schrauben an dem äußeren Rand dieses Schießkopfes angeschraubt wird. Entsprechend lange dauern die Umrüstzeiten bei der Umstellung auf eine andere Kernbüchse. Entsprechend groß ist auch der unproduktive Arbeitsaufwand, der durch das Verschrauben der Schießplatten notwendig wird. Dieser unproduktive Arbeitsaufwand kann sich dann noch erhöhen, wenn die beim Betrieb in großem Umfange auftretenden Schutz-, Sand- oder ähnlichen Partikeln die Gängigkeit der Schraubverbindung beeinträchtigen.
Bei größeren Schießköpfen besteht zudem die Gefahr, daß bei höheren Schießdrücken zwischen Schießkopf und Schießplatte Undichtigkeit auftritt. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim häufigen Anschrauben der Schießplatten an den Schießkopf die Gewinde beschädigt werden.
Es besteht deshalb die Aufgabe, die Auswechselgeschwindigkeit für die Schießplatte zu erhöhen und gleichzeitig die Festigkeit der Verbindung zwischen Schießkopf und Schießplatte zu verbessern und eine Abnutzung des Verbindungsmechanismus auch bei längerem Betrieb zu vermindern und damit die Sicherheit der Verbindung auch bei langem Gebrauch zu erhöhen.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zur lösbaren Verbindung des Flansches des Schießkopfes mit der Schießplatte eine Vakuum-Spannvorrichtung vorgesehen ist
Die Verbindung wird also allein durch die durch eine Luftdruckdifferenz zwischen Vakuum-Bereich und äußerer Umgebung an der Schießplatte bewirkte Haftung hergestellt. Die Schießplatte haftet somit ohne sekundäre Verbindungselemente unmittelbar an dem Flansch des Schießkopfes. Der funktionelle Vorteil liegt darin, daß die Verbindung in extrem einfacher Weise hergestellt und gelöst werden kann. Es reicht dafür die Betätigung einer Vakuumpumpe durch einen Schalter, um einerseits das Vakuum und damit die Haftverbindung herzustellen und andererseits die Haftverbindung durch Wiederherstellen des Normaldruckes im ursprünglichen Vakuumbereich zu lösen. Lösen und fixieren der Schießplatte an dem Schießkopf geschieht somit durch eine einfache Schalterbetätigung. Die Auswechselzeit für die Schießplatte mit dieser erfindungsgemäßen Lösung ist somit um ein Vielfaches kürzer als bei der bisher üblichen Verschraubung.
Eine Ausgestaltung dieser Lösung kann darin bestehen, daß an dem Befestigungsflansch des Schießkopfes wenigstens eine, vorzugsweise flache Ringnut od. dgl. Ausnehmung umläuft, deren Ränder von insbesondere gegenüber der Oberfläche des Befestigungsflansches überstehenden Dichtungen umgeben sind, und daß die am Befestigungsflansch befindliche(n) Ausnehmung(en) einen Anschluß zu einer Unterdruckquelle, insbesondere zu einer Vakuumpumpe aufweist bzw. aufweisen. Der auf diese Weise geschaffene, abgedichtete Raum liegt außerhalb der Arbeitsfläche der Schießplatte und ist in vorteilhafter Weise ringförmig geschlossen, so daß ein einziger Anschluß zu einer Unterdruckquelle zur Erzeugung eines Vakuums in diesem Raum und damit zur Herstellung der Haftverbindung ausreicht. Die überstehenden Dichtungen haben dabei den Vorteil, bei zunehmendem Unterdruck und sich damit erhöhendem Anpreßdruck immer stärker auf die Gegenfläche der Schießplatte zu wirken und damit immer besser abzudichten. Da der Befestigungsflansch des Schießkopfes bereits zur Aufnahme der lokal wirkenden, sekundären Verbindungselemente wie Schrauben od. dgl. bei den bekannten, bisherigen Schießkopfsystemen vorhanden ist, ermöglicht diese Gestaltung der Vakuumverbindung auch einen preiswerten Umbau alter Systeme auf dieses neue, erfindungsgemäße Prinzip.
Eine zweite erfindungsgemäße Lösung der vorstehenden Aufgabe kann darin bestehen, daß als lösbare Verbindung zwischen Schießkopf und Schießplatte eine magnetische Verbindung vorgesehen ist. Dabei ergibt sich ebenfalls der Vorteil, daß das Lösen bzw. Befestigen der Schießplatte am Schießkopf allein durch die Veränderung einer Schalterstellung für den Magnetstrom bewirkt werden kann. Bei eingeschaltetem Strom wird die Schießplatte vom Magneten des Schießkopfes angezogen, weil sie aus ferromagnetischem Werkstoff besteht. Bei ausgeschaltetem Magneten löst sich diese Verbindung sofort. Dabei ist es zweckmäßig, wenn an dem Befestigungsflansch des Schießkopfes wenigstens ein Elektromagnet eingelassen ist und die Schießplatte wenigstens in dem dem Befestigungsflansch gegenüberliegenden Bereich aus ferromagnetischem Werkstoff besteht.
Es sei noch erwähnt, daß in Sonderfällen auch eine Vakuum-Spannverbindung und eine magnetische Verbindung zum lösbaren Verbinden des Schießkopfes mit der Schießplatte kombiniert vorgesehen sein könnte. Vakuumanschluß oder Magnet werden zweckmäßigerweise deshalb am Befestigungsflansch des Schießkopfes angeordnet, weil dieser das stationäre Element der beiden zu verbindenden Teile ist.
Die Schnelligkeit des Wechselns der Schießplatte wird nicht nur durch die Dauer des An- und Abschraubens der Schießplatte an dem Schießkopf bestimmt, sondern gleichfalls durch die Arbeitszeit, welche zum Wechseln der jeweils zu einer Schießplatte gehörenden Schußkanals benötigt wird. Bei den bekannten Systemen ist zum Auswechseln des Schießkanals jeweils die Lösung des gesamten Schießkopfes von dem Schießrohrmantel notwendig. Zur Beschleunigung des Schießplattenwechsels erweist es sich deshalb als zweckmäßig, wenn der Schießkopf eine zur Schießplatte hin offene Ausnehmung aufweist, in der ein Sandführungseinsatz insbesondere bündig mit den Anlageflächen des Flansches des Schießkopfes an der Schießplatte paßt. Der hier genannte Sandführungseinsatz ist dabei jeweils so ausgestaltet, daß er zu einer zu ihm gehörigen Schießplatte paßt. Die zum Wechseln der Schießplatte erforderliche Arbeit kann auf diese Weise darauf reduziert werden, mit der Schießplatte zusammen den Sandführungseinsatz aus der Ausnehmung im Schießkopf herauszunehmen und gegen einen geeigneten zur neuen Schießplatte passenden Sandführungseinsatz auszuwechseln. Ein vollständiges Abmontieren des Schießkopfes wird auf diese Weise überflüssig.
Dabei weist die zylindrische Ausnehmung des Schießkopfes auf der der Schießplatte abgewandten Seite vorzugsweise einen Boden od. dgl. als ringförmige Anlagefläche für den Sandführungseinsatz auf, die etwa dem Randbereich einer Sandführungsöffnung durch den Sandführungseinsatz entspricht und gegen welche ein an dem Sandführungseinsatz axial abgestützter bzw. als Befestigungsflansch ausgebildeter Anschlag od. dgl. des Schießrohres in Gebrauchsstellung andrückbar ist, so daß sich dieser Befestigungsflansch in Gebrauchsstellung ausschließlich zwischen dem Sandführungseinsatz und dem Boden der Schießkopf-Ausnehmung befindet. Befindet sich der Befestigungsflansch od. dgl. des Schießrohres ausschließlich zwischen dem Sandführungseinsatz und dem Boden der Schießkopf-Ausnehmung, so kann das Schießrohr nach der Herausnahme des Sandführungseinsatzes von seinem flanschseitigen Ende her durch die Ausnehmung des Schießkopfes hindurch aus dem Rohrmantel herausgezogen werden. Somit erübrigt sich auch das zur Reinigung des Schießrohres bei den bekannten Systemen notwendige Abschrauben des gesamten Schießkopfes, wodurch die durch Umbauarbeiten bedingte Totzeit der Einschließvorrichtung in gewünschter Weise weiter drastisch vermindert wird.
In den herkömmlichen Konstruktionen ist der Schießkopf in der Regel an einem bundartig verbreiterten Rand des Mantelrohres der Kernschießmaschine mit Hilfe von schräggestellten Druckschrauben gegengelagert. Um die Erfindung auch bei dieser Konstruktion der Kernschießmaschine in einfacher Weise anwenden zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Anlagefläche des Sandführungseinsatzes im Schießkopf von einem vorzugsweise zur Festlegung des Schießkopfes bundartig verbreiterten Rand eines Mantelrohres der Kernschießmaschine gebildet ist. Hierbei kann insbesondere der äußere Bereich des bundartig verbreiterten Randes des Mantelrohres am Schießkopf gegengelagert sein, während der innere Bereich der Stirnfläche des verbreiterten Randes, durch die Ausnehmung im Schießkopf freigelegt, als Anlagefläche des Sandführungseinsatzes dient.
Insbesondere bei der Herstellung neuer Kernschießmaschinen erweist es sich als vorteilhaft, wenn die innere Anlagefläche für den Sandführungseinsatz zum vorzugsweise Einklemmen des Befestigungsflansches des Schießrohres zwischen Schießkopf und Einsatz von einem der Schießplatte abgewandten Bodenbereich des Schießkopfes selbst gebildet ist, auf dessen Außenseite ein Mantelrohr der Kernschießmaschine aufsetzbar und befestigbar ist, wobei dieser Boden od. dgl. des Schießkopfes eine Durchtrittsöffnung für das Schießrohr hat. Die Erfindung ermöglicht nämlich insbesondere in der vorliegenden Ausgestaltung einen Verzicht auf die bisher übliche Befestigung des Schießkopfes am Mantelrohr durch außenliegende schräggestellte Druckschrauben. Diese außenliegenden Druckschrauben haben den Nachteil, daß sie einerseits sehr schnell an Gängigkeit verlieren, weil sie durch beim Arbeitsprozeß frei werdende Partikel im Gewindebereich leicht verschmutzen können und weil sie zudem bei längerer Gebrauchsdauer durch die Beaufschlagung eines am Mantelrohr notwendigen Zentrierringes diesen abnutzen bzw. beschädigen, so daß die Zentrierung des Mantelrohres auf dem Schießkopf mit fortlaufendem Gebrauch immer schwieriger und damit auch arbeitsaufwendiger wird.
Durch die Größe der Ausnehmung im Schießkopf für den Sandführungseinsatz und die in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gegebene Herausnehmbarkeit des Schießrohres in Richtung der Schießplatte ergibt sich die Möglichkeit, das Mantelrohr ohne Beeinträchtigung der Schießkanäle von der Innenseite der Ausnehmung des Schießkopfes her unmittelbar zu verschrauben. Zentrierungsring, bundartig verbreiterter Rand des Mantelrohres und Druckschrauben können entfallen. Dabei können zur Verbindung des Schießkopfes mit dem Mantelrohr nunmehr von der Ausnehmung des Schießkopfes für den Sandführungseinsatz her einführbare, parallel zur Achse des Schießrohres verlaufende, in das Mantelrohr formschlüssig eingreifende Befestigungselemente, vorzugsweise Schrauben dienen.
Die Zentrierung des Mantelrohres auf dem Schießkopf erfordert auf diese Weise keine weitere Justierung, weil bereits durch zwei Schrauben ein definierter Satz des Mantelrohres auf dem Schießkopf erreicht wird, so daß auch hierdurch weitere Arbeitszeit eingespart werden kann.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ergibt sich in Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß der zwischen Schießplatte und zwischen Schießkopf auswechselbar angeordnete und durch die Haftkräfte der Schießplatte am Schießkopf in Gebrauchsstellung gehaltene Sandführungseinsatz aus Kunststoff besteht. Kunststoff bietet gegenüber anderen Materialien hier den Vorteil der Gewichtsersparnis. Wird der Sandführungseinsatz allein durch die Schießplatte am Schießkopf in der Ausnehmung gehalten, verringert sich durch die Wahl dieses leichten Werkstoffes die notwendigen Haltekräfte, welche durch den Vakuumring bzw. die Magnethalterung aufgebracht werden müssen. Entsprechend kleiner kann die Haftfläche zwischen Schießkopf und Schießplatte sowie die dazugehörige Vakuumpumpe bzw. der dazugehörige Magnet ausgestaltet sein. Durch die Kunststoffausführung des Sandführungseinsatzes kann weiterhin eine einfache und gute Abdichtung der Anlageflächen zwischen Sandführungseinsatz und Schießplatte bzw. Schießkopf erreicht werden, da sich Kunststoff gut an kleinere Unebenheiten anpaßt und zudem in der Achse der Sandstrahlrichtung eine gewisse Elastizität aufweist, wodurch eine gute Anpassung an den beim Vakuumverschluß auftretenden Spielraum des Haftbestandes zwischen Schießplatte und Schießkopfflansch erzielt wird.
Nachstehend ist die Erfindung mit den ihr als wesentlich zugehörigen Einzelheiten an Hand der Zeichnungen noch näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einschießvorrichtung mit konisch verbreitertem Mantelrohrfuß und Schießrohrbefestigungsflansch, dargestellt in axialem Längsschnitt.
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Einschießvorrichtung mit axialer Rohrmantelbefestigung und mit Schießrohrbefestigungsflansch, dargestellt in axialem Längsschnitt.
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Einschießvorrichtung mit konisch verbreitertem Mantelrohrfuß und einem Schießrohr ohne Befestigungsflansch, dargestellt in axialem Längsschnitt.
Eine in Fig. 1 im ganzen mit 1 bezeichnete Einschießvorrichtung einer nicht weiter dargestellten Kernschießmaschine besteht aus einem Einschießrohr 2 und einem ihm umgebenden Mantelrohr 3, daß in seinem Fußbereich von einem Schießkopf 15 umschlossen ist. Die Einschießvorrichtung 1 wird an ihrem sandstrahlaustrittsseitigen Ende von der Schießplatte 6 begrenzt, die am Schießkopf 15 befestigt ist. Da die Schießplatte 6 je nach Art des zu schießenden Kernes verschieden ausgebildet ist, müssen die Schießplatten häufig ausgewechselt werden. Um den Auswechslungsvorgang wesentlich zu beschleunigen, ist im dargestellen Ausführungsbeispiel (Fig. 1) zum Befestigen und Lösen der Schießplatte am Schießkopf 15 eine Vakuumhaftverbindung vorgesehen.
Zu diesem Zweck ist in der der Schießplatte 6 zugewandten Stirnfläche 12 eines ringförmigen Befestigungsflansches 21 des Schießkopfes 15 eine ringförmige Nut 24 eingelassen. In den Fig. 1 und 2 sind, durch schwarze Punkte deutlich markiert, ringförmige Dichtungen 23 erkennbar, die nahe am inneren und am äußeren Umfang der Ringnut angebracht sind. Nach dem Anlegen der Schießplatte 6 an den Schießkopf 15 liegen diese Dichtungen auf der dem Schießkopf zugewandten Gegenfläche 13 der Schießplatte an und begrenzen damit einen ringförmigen Raum, der sich um den Umfang des Flansches 21 des Schießkopfmantels 4 erstreckt.
Wird nun der zu der Ringnut 24 führende Anschluß 25 an eine Vakuumpumpe angeschlossen und diese in Betrieb genommen, so bildet sich in dem von den Dichtungen 23 abgedichteten Raum Unterdruck aus, der zu einem Anpressen der Schießkopfplatte 6 an den Schießkopfmantel 4 bzw. den Sandführungseinsatz 5 führt. Durch Abschalten der Vakuumpumpe und Einlaß von Luft durch den Anschluß 25 kann die Schießplatte wieder gelöst werden. Die von den Dichtungselementen 23 bzw. der Ringnut 24 umfaßte Unterdruckfläche ist hierbei auf das Gewicht der Schießplatte 6 abgestimmt. Das Lösen und Fixieren der Schießplatte 6 auf dem Schießkopfmantel 4 geschieht nach dem Vorbeschriebenen also durch einfache Schalterbetätigung. Die Auswechselzeit für eine Schießplatte mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit um ein Vielfaches kürzer als mit den bisher verwendeten, bekannten Schraubverbindungen.
Neben der hier im Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 dargestellten ringförmig umlaufenden Ringnut 24 sind in anderen Ausgestaltungen der Erfindung andere Arten von Ausnehmungen konstruierbar, z. b. mehrere unabhängig voneinander umlaufende Nuten 24, die gegeneinander durch Dichtungen 23 abgedichtet sind und somit z. B. gegen Undichtigkeiten einzelner Dichtungen 23 unanfälliger sind. Möglich sind weiterhin Ausnehmungen, die nicht ringförmig umlaufen, sondern die Stirnfläche 12 des Flansches 21 in gegeneinander abgegrenzten Sektoren überdecken oder teilweise überdecken. Ebenso kann die Nut auch auf der der Stirnfläche 12 des Befestigungsflansches 21 des Schießkopfmantels 4 gegenüberliegenden Randfläche der Schießplatte 6 angebracht sein, was zu einer, wenn auch minimalen Gewichtseinsparung der Schießplatte 6 führen würde.
In Fig. 3 ist als andere Art einer Haftverbindung zwischen Schießplatte 6 und Schießkopfmantel 4 eine Magnetverbindung dargestellt. Hierbei sind in den Befestigungsflansch 21 an seiner Stirnfläche 12 als Elektromagnet 26 wirkende elektrische Leitungen eingelassen, welche bei Stromdurchfluß über die Anschlußleitungen 27 ein Magnetfeld erzeugen, durch welches die aus ferromagnetischem Material bestehende Schießplatte 6 angezogen wird. Es ist hierbei nicht notwendig, daß die gesamte Schießplatte 6 aus ferromagnetischem Material besteht, sondern es reicht, wenn wenigstens der Randbereich, welcher gegenüber der Stirnfläche 12 des Schießkopfmantels 4 zur Anlage kommt, magnetisierbar ist.
Eine derartige Magnetverbindung ist vor allem dann vorteilhaft, wenn beim Produktionsprozeß die Dichtungen 24 eines Vakuumhaftsystems leicht beschädigt werden können.
Die zum Schießplattenwechsel erforderliche Arbeitszeit kann durch die in den Ausführungsbeispielen dargestellten konstruktiven Vereinfachungen weiter verkürzt werden. In den Fig. 1 bis 3 weist der Schießkopf eine zur Schießplatte 6 hin offene Ausnehmung auf, in der ein Sandführungseinsatz 5 insbesondere bündig mit den Anlageflächen 12 des Flansches 21 des Schießkopfes 15 paßt.
Der Schießkopf 15 zerfällt damit konstruktiv in einen Schießkopfmantel 4 und den Sandführungseinsatz 5. Ein Abschrauben des gesamten Schießkopfes 15 zur Anpassung der Sandführung an die verschiedenen Schießplatten 6 erübrigt sich somit. Der Sandführungseinsatz kann nach dem Lösen der Schießplatte 6 in einfacher Weise aus dem Schießkopfmantel 4 herausgenommen werden. Die in den Ausführungsbeispielen zylindrische Ausnehmung des Schießkopfes 15, in welche der ebenso zylindrische Sandführungseinsatz 5 paßt, weist auf der der Schießplatte abgewandten Seite einen Boden 19 als ringförmige Anlagefläche für den Sandführungseinsatz 5 auf, die im Ausführungsbeispiel dem Randbereich der Sandführungsöffnung durch den Sandführungseinsatz 5 entspricht. Gegen den als ringförmige Anlagefläche ausgebildeten Boden 19 des Schießkopfmantels ist ein an dem Sandführungseinsatz 5 axial abgestützter Befestigungsflansch 7 des Schießrohres 2 in montierter Stellung andrückbar, so daß sich dieser Befestigungsflansch 7 in Gebrauchsstellung ausschließlich zwischen dem Sandführungseinsatz 5 und dem Boden 19 der Schießkopfausnehmung befindet (Fig. 2). Mit dem Herstellen der Haftverbindung zwischen Schießplatte 6 und Schießkopfmantel 5 wird nun gleichzeitig der Sandführungseinsatz 5 durch den Druck der Schießplatte 6 an den Flansch 7 gedrückt. Es ist also nur noch die Haftverbindung zwischen Schießplatte 6 und Schießkopfmantel 4, welche sowohl die Schießplatte 6 wie auch den Sandführungseinsatz 5 und das Schießrohr 2 zu einer festen Einheit verbindet und weitere Verbindungselemente etwa zum Befestigen des Sandführungseinsatzes 5 am Schießkopf 15 überflüssig macht. Ein Lösen dieser Haftverbindung zwischen Schießplatte 6 und Schießkopfmantel 4 reicht demnach bereits aus um sowohl den zylindrischen Sandführungseinsatz 5 wie auch das Schießrohr 2 aus der Kernschießmaschine auszubauen. Dadurch verkürzen sich in gewünschter Weise die Arbeitszeiten für das Wechseln der Schießplatte ebenso wie die zur Reinigung des Schießrohres 2 früher notwendige Zeit für Demontagearbeiten ganz erheblich.
Wie Fig. 3 in einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt, kann auf den Befestigungsflansch des Schießrohres 2 verzichtet werden, wodurch sich eine noch einfachere Konstruktion ergibt. Das Schießrohr 2 wird hier einfach mit der Stirnfläche seines schießkopfseitigen Endes in eine ringförmige Nut 28 am Umfang der Sandführungöffnung des Sandführungseinsatzes 5 gesteckt.
Die Erfindung ist sowohl auf herkömmliche Schießkopfbefestigungssysteme wie auch auf weiter unten noch darzustellende, vereinfachte Befestigungssysteme anwendbar. Fig. 1 und Fig. 2 zeigen je ein Ausführungsbeispiel mit herkömmlicher Befestigungsart des Schießkopfes 15 am Fuß des Mantelrohres 3. Es handelt sich hier um einen Druckschraubenbefestigungsmechanismus, bei dem auf einen außenseitig konisch verbreiterten Rand 16 des Fußes des Mantelrohres 3 gerichtete Druckschrauben 17 den Schießkopf 15 mit dem Mantelrohr 3 verbinden. Hierbei dient die Fußfläche 3 a des konisch verbreiterten Mantelrohrfußes an seinem äußeren Rand als Auflagefläche zu seiner Befestigung am Schießkopfmantel 4 und in ihrem inneren Bereich als Anlagefläche für den Sandführungseinsatz 5 bzw. dem zwischen der Anlagefläche des Sandführungseinsatzes 5 und der Fußfläche 3 a liegenden Schießrohrflansch 7 (Fig. 1).
In Fig. 2 ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel eine vereinfachte Art der Befestigung des Schießkopfmantels 4 am Mantelrohr 3 dargestellt. Die innere Anlagefläche für den Sandführungseinsatz bzw. für den Flansch 7 des Schießrohres 2 wird hier durch den Bodenbereich 19 der Ausnehmung im Schießkopf 15 selbst gebildet und nicht mehr wie in Fig. 1 und 3 dargestellt von der Fußfläche 3 a des Mantelrohres 3. Das Mantelrohr 3 wird in diesem Ausführungsbeispiel auf der Außenseite des Schießkopfmantels aufgesetzt, wobei das Schießrohr 2 zu seiner Anlagefläche im Schießkopf hin durch eine Durchtrittsöffnung 20 durch den Schießkopfmantel hindurch geführt wird. Das Schießrohr 2 kann hier wie auch bei der herkömmlichen Befestigungsart mit Hilfe von Druckschrauben entweder mit einem Flansch zwischen Sandführungseinsatz 5 und innerer Anlagefläche im Schießkopf 15 eingeklemmt oder in eine Nut 28 des Sandführungseinsatzes 5 wie vorbeschrieben eingesteckt werden.
Die topfartige Form des Schießkopfmantels in diesem Ausführungsbeispiel erlaubt im Gegensatz zur herkömmlichen Befestigungsart zur Verbindung des Schießkopfmantels 4 mit dem Mantelrohr 3 von der Ausnehmung des Schießkopfmantels 4 für den Sandführungseinsatz 5 her einführbare, parallel zur Achse des Schießrohres 2 verlaufende, in das Mantelrohr 3 formschlüssig eingreifende Schrauben 22 zu verwenden. Durch diese durch den Boden 19 des Schießkopfmantels 4 durchgetriebenen Schrauben erledigt sich sowohl das Problem der Zentrierung des Rohrmantels 3 auf den Schießkopfmantel 4 sowie auch das Problem der Verschmutzung dieser Schraubverbindungen. Durch ihre Innenlage sind sie vor Verschmutzungen, die ihre Gängigkeit beeinflussen könnten geschützt.
In vieler Hinsicht günstig wirkt sich eine Verwendung von Kunststoff als Werkstoff für den Sandführungseinsatz 5 aus. Denn erstens werden durch die Gewichtsersparnisse gegenüber anderen Materialien die Haltekräfte, die für die Befestigung der Schießplatte und das Halten des Sandführungseinsatzes in der Ausnehmung erforderlich sind, verkleinert, so daß die Haftverbindungen entsprechend kleiner und weniger kostenaufwendig dimensioniert werden können. Auf der anderen Seite gewährleistet Kunststoff eine gute Abdichtung an den Anlageflächen und ist in seiner Herstellung preiswert.
Als Haftverbindung zwischen Schießplatte 6 und Schießkopfmantel 4 kommt nicht nur, wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt, entweder eine Vakuumhaftverbindung oder eine Magnethaftverbindung in Frage, sondern beide Arten von Haftverbindung lassen sich in verschiedenster Weise miteinander kombinieren.
Durch die Erfindung und ihre Ausgestaltungen wird die zum Wechseln der Schießplatte notwendige Arbeitszeit auf weniger als 20 Sekunden verkürzt. Der wesentliche Vorteil der Erfindung und seiner Ausgestaltungen liegt darin, daß zum Auswechseln bzw. Reinigen der Einsätze nur noch die schnelle Haftverbindung gelöst und wieder hergestellt werden muß. Ein Wechsel des gesamten Schießkopfsystems wird somit überflüssig. Durch die bei der Vakuumverbindung sowie bei der Magnethaftverbindung auftretenden gleichmäßigen über den gesamten Umfang der Schießplatte 6 verteilten Haftkräfte wird auch die Gefahr eines seitlichen Austretens von Schießmaterial verringert. Der konstruktive Aufwand, den die Erfindung voraussetzt, ist diesen Vorteilen gegenüber äußerst gering.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Einschießen von Kernsand mittels Preßluft in Kernbüchsen an einer Kernschießmaschine, mit einem Schießkopf, mit einer zwischen Schießkopf und Kernbüchse angeordneten Schießplatte und mit einem zu dem Schießkopf führenden Schießrohr od. dgl. Sandzuführung, wobei der Schießkopf an seiner der Schießplatte zugewandten Seite einen Befestigungsflansch od. dgl. hat, der zum lösbaren Verbinden der entsprechenden Randbereiche der Schießplatte in Gebrauchsstellung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Flansches (21) des Schießkopfes (15) mit der Schießplatte (6) eine Vakuum-Spannvorrichtung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsflansch (21) des Schießkopfes (15) wenigstens eine vorzugsweise flache Ringnut (24) od. dgl. Ausnehmung verläuft, deren Ränder von insbesondere gegenüber der Oberfläche des Befestigungsflansches überstehenden Dichtungen (23) umgeben sind, und daß die am Befestigungsflansch (21) befindliche(n) Ausnehmung(en) (24) einen Anschluß (25) zu einer Unterdruckquelle, insbesondere zu einer Vakuumpumpe aufweist bzw. aufweisen.
3. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Verbindung zwischen Schießkopf (15) und Schießplatte (6) eine magnetische Verbindung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vakuum-Spannverbindung und eine magnetische Verbindung zum lösbaren Verbinden des Schießkopfes (15) mit der Schießplatte (6) kombiniert vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungsflansch (21) des Schießkopfes (15) wenigstens ein Elektromagnet (26) eingelassen ist und die Schießplatte (6) wenigstens in dem dem Befestigungsflansch (21) gegenüberliegenden Bereich aus ferromagnetischem Werkstoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Elektromagnete (26) Windungen aus elektrisch leitfähigem Material aufweisen, die um die Anlagefläche (21) des Schießkopfes (15) herum verlaufen und vorzugsweise in diese Anlagefläche (12) wenigstens zum Teil versenkbar sind.
7. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schießkopf (15) eine zur Schießplatte (6) hin offene Ausnehmung aufweist, in die der Sandführungseinsatz (5) insbesondere bündig mit den Anlageflächen (12) an der Schießplatte (6) paßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumverbindung zwischem einem äußeren, um die Ausdehnung für den Sandführungseinsatz (5) umlaufenden Befestigungsflansch (21) und dem entsprechenden Anlagebereich der Schießplatte (6) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise zylindrische Ausnehmung des Schießkopfes (15) auf der der Schießplatte (6) abgewandten Seite einen Boden (19) od. dgl. als ringförmige Anlagefläche für den Sandführungseinsatz (5) aufweist, die etwa dem Randbereich einer Sandführungsöffnung durch den Sandführungseinsatz (5) entspricht und gegen welche ein an dem Sandführungseinsatz (5) axial abgestützter, vorzugsweise als Befestigungsflansch (7) ausgebildeter Anschlag od. dgl. des Schießrohres (2) in Gebrauchsstellung andrückbar ist, so daß sich dieser Befestigungsflansch (7) in Gebrauchsstellung ausschließlich zwischen dem Sandführungseinsatz (5) und dem Boden (19) der Schießkopfausnehmung befindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Sandführungseinsatzes (5) im Schießkopf (15) von einem vorzugsweise zur Festlegung des Schießkopfes (15) bundartig verbreiterten Rand eines Mantelrohres (3) der Kernschießmaschine (1) gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Anlagefläche für den Sandführungseinsatz (5) zum vorzugsweise Einklemmen des Befestigungsflansches (7) des Schießrohres (2) zwischen Schießkopf (15) und Einsatz (5) von einem der Schießplatte (6) abgewandten Bodenbereich (9) des Schießkopfes (15) selbst gebildet ist, auf dessen Außenseite ein Mantelrohr (3) der Kernschießmaschine (1) aufsetzbar und befestigbar ist, wobei dieser Boden (19) od. dgl. des Schießkopfes (15) eine Durchtrittsöffnung (20) für das Schießrohr (2) hat.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Schießkopfes (15) mit dem Mantelrohr (3) von der Ausnehmung des Schießkopfes (15) für den Sandführungseinsatz (5) her einführbare, parallel zur Achse des Schießrohres (2) verlaufende, in das Mantelrohr (3) formschlüssig eingreifende Befestigungselemente (22) vorzugsweise Schrauben vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Schießplatte (6) und Schießkopf (15) auswechselbar angeordnete und durch die Haftkräfte der Schießplatte (6) am Schießkopf (15) in Gebrauchsstellung gehaltene Sandführungseinsatz aus Kunststoff besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schießrohr (2) an seinem schießkopfseitigem Ende mit der Stirnseite seiner Rohrwandung auf dem Sandführungseinsatz (5) oder in einer dem Schießrohrende passförmig entsprechenden Nut (28) aufsetzt.
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