DE3623850A1 - Verfahren zur anforderung von betriebsdaten und wartung einer kommunikationsanlage - Google Patents

Verfahren zur anforderung von betriebsdaten und wartung einer kommunikationsanlage

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DE3623850A1
DE3623850A1 DE19863623850 DE3623850A DE3623850A1 DE 3623850 A1 DE3623850 A1 DE 3623850A1 DE 19863623850 DE19863623850 DE 19863623850 DE 3623850 A DE3623850 A DE 3623850A DE 3623850 A1 DE3623850 A1 DE 3623850A1
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Hermann Brence
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfordern von mit einer Ausführungssteuerung abgerufenen Betriebsdaten und/oder Wartung einer mit einer Programmsteuereinrich­ tung ausgestatteten Kommunikationsanlage, an deren Teil­ nehmeranschlüssen Endgeräte unterschiedlicher Kommunika­ tionsart und/oder unterschiedlicher Leistungsmerkmale angeschlossen sind, wobei den Kommunikationsarten ent­ sprechende Kommunikationsarten-Subsysteme und den Lei­ stungsmerkmalen Leistungsmerkmals-Subsysteme zugeordnet sind und diese Subsysteme eine Ein-/Ausgabesteuerung enthalten.
Derartige Kommunikationsanlagen ermöglichen es den Teil­ nehmern, verschiedene Kommunikationsarten, wie beispiels­ weise Telefon, Telex, Teletex oder Faksimile zu benutzen und damit unter ein und derselben Rufnummer miteinander zu kommunizieren. Dies beschreiben u. a. telcom report 6 (1983) Heft 3, Seite 183 bis 187 unter dem Titel "Der Weg zum ISDN - Nebenstellentechnik für die zukünftige Bürokommunikation" oder "ISDN im Büro-HICOM", Sonderaus­ gabe telcom report/COM, 1985 ("ISDN in the Office-HI­ COM", special edition telcom report/COM, 1985). Wie bei herkömmlichen Fernsprechvermittlungsanlagen erfolgt aber auch bei diesen Kommunikationsanlagen die Erfassung von Betriebsdaten zur Verkehrszählung, Störungsprüfung (Verwaltung) oder Wartung von einem zentralen Betriebs- und Wartungsterminal aus. Dieses ist üblicherweise an der Programmsteuereinrichtung der Vermittlungsanlage an­ geschlossen. Das Bedienungs- und Wartungspersonal ist damit an einen bestimmten Ort gebunden, was beispiels­ weise das Testen eines Teilnehmer-Endgerätes erschweren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Bedie­ nungs- und Wartungspersonal flexiblere und rationellere Arbeitsmöglichkeiten zu bieten.
Dies wird im Zusammenhang mit dem eingangs definierten Verfahren dadurch erreicht, daß an einem beliebigen End­ gerät eines beliebigen Teilnehmeranschlusses ein Auftrag zur Betriebsdatenerfassung oder Wartung mit Ausgabe des Ergebnisses an einem beliebigen Endgerät eingegeben und von der Ein-/Ausgabesteuerung des zugehörigen Kommunika­ tionsarten-Subsystems übernommen wird, daß von dieser Ein-/Ausgabesteuerung auf Grund einer auftragsimmanenten Zielinformation jenes Subsystems ermittelt wird, von dem der Auftrag zu bearbeiten ist, daß der Auftrag an dieses Subsystem weitergeleitet wird und daß von der Ausfüh­ rungssteuerung dieses Subsystems die Betriebsdaten ent­ sprechend dem Auftrag erfaßt oder der Wartungsauftrag ausgeführt und anhand einer auftragsimmanenten Sendein­ formation das Ergebnis zur Ausgabe an den entsprechenden Teilnehmeranschluß weitergeleitet wird.
Damit wird die Wartungsfreundlichkeit der Kommunikations­ anlage erhöht, da gestörte Endgeräte eines Teilnehmeran­ schlusses von beliebigen nicht gestörten Endgeräten, beispielsweise auch von denen desselben Teilnehmeran­ schlusses, geprüft werden können. Darüber hinaus können von jedem Teilnehmeranschluß Verkehrsstatistiken, Gebüh­ rendaten oder ähnliches abgefragt und in der bestgeeig­ neten Form, beispielsweise als Tabelle oder Diagramm, ausgegeben werden. Steht nur ein bestimmtes Endgerät zur Verfügung, so kann das Ergebnis trotzdem übermittelt werden.
Eine leichte Änderbarkeit der Kapazität und Ausstattung der Kommunikationsanlage durch modularen Aufbau ist trotz der Betriebsdatenerfassung und Wartung von jedem Endgerät aus möglich, wenn der Auftrag zur Betriebsda­ tenerfassung und Wartung von der Ein-/Ausgabesteuerung des empfangenden Kommunikationsarten-Subsystems in ein einheitliches, anlageninternes Datenformat umgewandelt wird, die Betriebsdaten von der Ausführungssteuerung im anlageninternen Datenformat erfaßt werden und von der Ein-/Ausgabesteuerung des ausgebenden Kommunikationsar­ ten-Subsystems das Ergebnis in das Datenformat des ent­ sprechenden Endgerätes umgesetzt wird. Darüber hinaus ermöglicht diese Betriebsweise auch eine besonders ra­ tionelle Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, da nach der Umsetzung auf das einheitliche Datenformat keine zusätzlichen kommunikationsartenspezifischen Um­ setzschritte benötigt werden.
Vorteilhafterweise wird von der Ein-/Ausgabesteuerung des betriebsdatenbearbeitenden Subsystems eine Informa­ tion über den Beginn der Bearbeitung des Auftrages durch die Ausführungssteuerung an das eingebende Endgerät ge­ sendet, um dem Bedienungs- oder Wartungspersonal anzu­ zeigen, daß keine fehlerhafte Übertragung des Auftrages zur Betriebsdatenerfassung oder Wartung innerhalb der Kommunikationsanlage erfolgt ist.
Die Erfindung wird an zwei Ausführungsbeispielen erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 das schematische Blockschaltbild des ersten Aus­ führungsbeispieles,
Fig. 2 das schematische Blockschaltbild des zweiten Aus­ führungsbeispiels und
Fig. 3 das schematische Blockschaltbild eines Subsystems.
Die Fig. 1 zeigt eine Kommunikationsanlage, über deren Durchschalteeinheit SWU Teilnehmeranschlüsse TA 1, TA 2 untereinander und mit Leistungsmerkmals-Subsystemen LS verbunden sind. Von diesen Leistungsmerkmals-Subsystemen LS werden einzelne Dienste der Kommunikationsanlage den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Es handelt sich da­ bei beispielsweise um Postfachdienste, Sprachspeicher, Funktionstasten zur Rufnummernspeicherung oder ähnli­ ches. Die Durchschalteeinheit SWU beinhaltet eine Pro­ grammsteuereinrichtung und ein Koppelnetz und sie ist ISDN-fähig. Den Teilnehmeranschlüssen TA 1, TA 2 sind End­ geräte FS, TX, TTX, FAX zugeordnet, die eine Kommunika­ tion in den Kommunikationsarten Fernsprechen, Telex, Te­ letex und Faksimile ermöglichen. Die Endgeräte FS, TX, TTX, FAX der einzelnen Teilnehmeranschlüsse TA 1, TA 2 sind über jeweils spezielle Kommunikationsarten-Subsy­ steme KS mit der Durchschalteeinheit SWU verbunden. So­ wohl die Leistungsmerkmals-Subsysteme LS als auch die Kommunikationsarten-Subsysteme KS enthalten jeweils eine Ein-/Ausgabesteuerung EA und eine Ausführungssteuerung AS, die bei gleichartigen Subsystemen KS, LS - bei­ spielsweise Telex, Teletex - auch identisch sein können.
Zur Anforderung von Betriebsdaten der Verwaltung oder Wartung wird beispielsweise angenommen, daß eine Bedien­ person am ersten Teilnehmeranschluß TA 1 über den Fern­ sprechapparat FS einen Auftrag eingibt, eine Nachrich­ tenstatistik von Sprachspeichern der Kommunikationsanla­ ge zu erstellen und über den Telekopierer FAX des zwei­ ten Teilnehmeranschlusses TA 2 auszugeben. Dazu ist erst über den Fernsprecher FS eine Berechtigung zur Auftrags­ erteilung nachzuweisen. Anschließend wird der Auftrag zur Betriebsdatenerfassung eingegeben. Das kann bei­ spielsweise über die Tastatur, über einen Akustikkoppler oder aber auch mündlich erfolgen. Die Ein-/Ausgabesteue­ rung EA des Kommunikationsarten-Subsystems KS des Fern­ sprechapparates FS, setzt den Auftrag in ein einheitli­ ches, anlageninternes Datenformat um. Bei Eingabe über den Tastwahlblock entspricht das einer Decodierung und Umwertung der eingetippten Zahlen, bei mündlicher Einga­ be ist zur Umsetzung eine Spracherkennungseinheit in dieser Ein-/Ausgabesteuerung EA vorzusehen.
Der Auftrag zur Betriebsdatenerfassung enthält eine Zielinformation, die angibt, von welchem Subsystem KS, LS Betriebsdaten erfaßt werden sollen. Diese Zielinfor­ mation wird nun von der Ein-/Ausgabesteuerung EA des empfangenden Kommunikationsarten-Subsystems KS ausge­ wertet und der Auftrag an das entsprechende Subsystem KS, LS weitergeleitet. In diesem Beispiel handelt es sich dabei um das Leistungsmerkmals-Subsystem LS für Sprachspeicher. Der Auftrag wird nun über die Durch­ schalteeinheit SWU an dieses Leistungsmerkmal-Subsystem LS übertragen. Der Auftrag wird über die Ein-/Ausgabe­ steuerung EA dieses Leistungsmerkmals-Subsystems LS an dessen Ausführungssteuerung AS übermittelt. Von dieser Ausführungssteuerung AS wird nun entsprechend dem Auf­ trag der Nachrichtenstand der Sprachspeicher zusammenge­ stellt, bewertet und in die Form einer Statistik ge­ bracht. Währenddessen sendet die Ein-/Ausgabesteuerung EA des Leistungsmerkmals-Subsystems LS für Sprachspei­ cher eine Information über den Beginn der Bearbeitung des Auftrages durch die Ausführungssteuerung AS an den Fernsprechapparat FS des ersten Teilnehmeranschlusses TA 1. Die Ausgabe kann entweder über ein Display dieses Fernsprechapparates FS oder als Quittungston erfolgen.
Die Ein-/Ausgabesteuerung EA des betriebsdatenbearbei­ tenden Leistungsmerkmals-Subsystems LS entnimmt dem Auf­ trag die Sendeinformation über den Teilnehmeranschluß TA 1, TA 2 und das Endgerät FS, TX, TTX, FAX, an dem die Ausgabe der Betriebsdaten erfolgen soll. Sowohl die Er­ fassung dieser Betriebsdaten durch die Ausführungssteue­ rung AS als auch deren Übermittlung an das Kommunika­ tionsarten-Subsystem KS des Endgerätes FS, TX, TTX, FAX der Ausgabe erfolgt im anlageninternen Datenformat.
Durch das anlageninterne Datenformat wird die Bearbei­ tung des Auftrages zur Betriebsdatenerfassung beträcht­ lich erleichtert und eine übermäßige Belastung der Pro­ grammsteuereinrichtung vermieden, obwohl nunmehr jeder beliebige Teilnehmeranschluß TA 1, TA 2 und jedes beliebi­ ge Endgerät FS, TX, TTX, FAX als Betriebs- und Wartungs­ terminal genutzt werden kann. Darüber hinaus schränkt auch eine Erweiterung der Teilnehmerzahl der Kommunika­ tionsanlage diese Möglichkeit nicht ein, da dann für die jeweils zusätzlichen Endgeräte FS, TX, TTX, FAX eine entsprechende Anzahl von Kommunikationsarten-Subsystemen KS hinzugefügt wird. Entsprechendes gilt bei einer Er­ weiterung der Dienste für die Leistungsmerkmals-Subsy­ steme LS. Die Arbeitsmöglichkeiten des Bedienungs- und Wartungspersonals werden auch nicht zwangsläufig dadurch eingeschränkt, daß nicht jeder Teilnehmeranschluß TA 1, TA 2 über ein Endgerät FS, TX, TTX, FAX jeder Kommunika­ tionsart verfügt, da die Auswahl der Ein- und Ausgabege­ räte den Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Erst die Ein-/Ausgabesteuerung EA des ausgebenden Kom­ munikationsarten-Subsystems KS setzt die Betriebsdaten in das Datenformat des entsprechenden Endgerätes FS, TX, TTX, FAX um. In diesem Fall geschieht dies im Kommunika­ tionsarten-Subsystem KS für Faksimile und die Ausgabe der Statistik erfolgt am Telekopierer FAX des zweiten Teilnehmeranschlusses TA 2.
Auf diese Art und Weise werden nun die Betriebsdaten in der im Auftrag festgelegten Form ausgegeben, beispiels­ weise Tabellen über Teletex und Diagramme über Faksimi­ le. Selbstverständlich können auf diese Art und Weise nicht nur Betriebsdaten von Leistungsmerkmals-Subsyste­ men LS ermittelt werden, auch die Kommunikationsarten- Subsysteme KS sind in analoger Weise mit einer Ausfüh­ rungssteuerung AS ausgestattet, so daß auch deren Be­ triebsdaten ermittelt werden können. Um die Arbeit der Kommunikationsanlage nicht zu beeinträchtigen, kann der Auftrag zur Betriebsdatenerfassung oder Wartung von der Ein-/Ausgabesteuerung EA des eingebenden Kommunikations­ arten-Subsystems KS mit einer Priorität versehen und in eine Warteschlange zur Bearbeitung eingereiht werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere ISDN-fähige Kommunikationsanla­ ge. Die Teilnehmeranschlüsse TA 1, TA 2 mit den Endgeräten FS, TX, TTX, FAX sind mit einer Anschlußbaugruppe LTG verbunden. Eine Kommunikationsleitung HWY verbindet die Anschlußbaugruppe LTG mit einem Koppelnetz SN. Signali­ sierungsinformation wird über eine Signalleitung HDLC zu einer Programmsteuerung CC geleitet. Den Subsystemen des ersten Ausführungsbeispieles entsprechen hier ein allge­ meines Betriebs-Subsystem ADS, ein Schrift-Subsystem TFS und ein Sprach-Subsystem VMS. Die Kommunikationsarten und Leistungsmerkmale sind so aufgeteilt, daß dem allge­ meinen Betriebs-Subsystem ADS Aufgaben der Systembe­ triebstechnik und Datenbearbeitung zugeordnet sind. Postfachdienste, Nachrichtenvermittlungsdienste und Kon­ vertierungsdienste werden für die Kommunikationsarten Telex, Teletex und Faksimile vom Schrift-Subsystem TFS und für die Kommunikationsart Fernsprechen vom Sprach- Subsystem VMS betreut.
Die Subsysteme ADS, TFS, VMS sind sowohl über eine Kom­ munikationsleitung HWY als auch über einen IEC-Bus IEC miteinander und mit der Programmsteuerung CC verbunden. Die Kommunikationsleitung HWY dient der Übertragung der ISDN-Kanäle B und D, über den IEC-Bus IEC wird vor allem der interne Meldungsverkehr abgewickelt.
Die Anforderung von Betriebsdaten und Wartung erfolgt analog wie im ersten Ausführungsbeispiel. Ein Auftrag zur Betriebsdatenerfassung oder Wartung wird nach Ver­ mittlung über die Anschlußbaugruppe LTG, das Koppelnetz SN und die Programmsteuerung CC von der Ein-/Ausgabe­ steuerung EA des zugeordneten Subsystems ADS, TFS, VMS empfangen. Da diese Subsysteme ADS, TFS, VMS aus einer Zusammenfassung von Kommunikationsarten-Subsystemen und/ oder Leistungsmerkmals-Subsystemen bestehen, erfolgt die weitere Bearbeitung des Auftrages wie im ersten Ausfüh­ rungsbeispiel.
Die Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Subsystems ADS, TFS, VMS, der auch grundsätzlich für die Kommunikationsarten- Subsysteme und Leistungsmerkmals-Subsysteme gilt. Die einzelnen Komponenten des Subsystems ADS, TFS, VMS sind über einen Multibus M untereinander verbunden. Als Aus­ führungssteuerung AS wird ein Prozessor SAB 8086/80286 je nach erforderlicher Bearbeitungskapazität verwendet. Darüber hinaus ist ein Massenspeicher SP mit Speicher­ steuerung IOP, beispielsweise für Postfachdienste, vor­ handen. Es handelt sich dabei um ein Plattenlaufwerk, eine Magnetbandstation oder ähnliches. Ein Speicher MEM dient der Zwischenspeicherung und Speicherung rasch ver­ fügbarer Daten und ist als Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff ausgeführt. Die Ein-/Ausgabesteuerun­ gen EA regeln den Zugriff und die Datenumsetzung zwi­ schen Multibus M und IEC-Bus IEC und Kommunikationslei­ tung HWY. Hier kommen je nach Schnittstelle ISDN-Bau­ steine oder Prozessoren vom Typ SAB 80186 zum Einsatz. Bei den Kommunikationsarten-Subsystemen und Leistungs­ merkmals-Subsystemen der etwas einfacher aufgebauten Kommunikationsanlage des ersten Ausführungsbeispieles fehlt die Ein-/Ausgabesteuerung des IEC-Busses IEC, da hier der gesamte Meldungsverkehr über den ISDN-D-Kanal erfolgt.

Claims (3)

1. Verfahren zum Anfordern von mit einer Ausführungs­ steuerung (AS) abgerufenen Betriebsdaten und/oder War­ tung einer mit einer Programmsteuereinrichtung ausge­ statteten Kommunikationsanlage, an deren Teilnehmeran­ schlüssen (TA 1, TA 2) Endgeräte (FS, TX, TTX, FAX) unter­ schiedlicher Kommunikationsart und/oder unterschiedli­ cher Leistungsmerkmale angeschlossen sind, wobei den Kommunikationsarten entsprechende Kommunikationsarten- Subsysteme (KS) und den Leistungsmerkmalen Leistungsmerk­ mals-Subsysteme (LS) zugeordnet sind und diese Subsyste­ me (KS, LS) eine Ein-/Ausgabesteuerung (EA) enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem beliebigen Endgerät (FS, TX, TTX, FAX) eines beliebi­ gen Teilnehmeranschlusses (TA 1, TA 2) ein Auftrag zur Be­ triebsdatenerfassung oder Wartung mit Ausgabe des Ergeb­ nisses an einem beliebigen Endgerät (FS, TX, TTX, FAX) ein­ gegeben und von der Ein-/Ausgabesteuerung (EA) des zuge­ hörigen Kommunikationsarten-Subsystems (KS) übernommen wird, daß von dieser Ein-/Ausgabesteuerung (EA) auf Grund einer auftragsimmanenten Zielinformaton jenes Subsystem (KS, LS) ermittelt wird, von dem der Auftrag zu bearbeiten ist, daß der Auftrag an dieses Substystem (KS, LS) weitergeleitet wird und daß von der Ausführungssteu­ erung (AS) dieses Substystems (KS, LS) die Betriebsdaten entsprechend dem Auftrag erfaßt oder der Wartungsauftrag ausgeführt und anhand einer auftragsimmanenten Sendein­ formation das Ergebnis zur Ausgabe an den entsprechenden Teilnehmeranschluß (TA 1, TA 2) weitergeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftrag zur Betriebsdatenerfassung oder Wartung von der Ein-/Ausgabesteuerung (EA) des empfangenden Kommunika­ tionsarten-Subsystems (KS) in ein einheitliches, anla­ geninternes Datenformat umgewandelt wird, die Betriebs­ daten von der Ausführungssteuerung (AS) im anlagenin­ ternen Datenformat erfaßt werden und von der Ein-/Ausga­ besteuerung (EA) des ausgebenden Kommunikationsarten- Subsystems (KS) das Ergebnis in das Datenformat des ent­ sprechenden Endgerätes (FS, TX, TTX, FAX) umgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ein-/Ausgabesteuerung (EA) des betriebsdatenbearbei­ tenden Subsystems (KS, LS) eine Information über den Be­ ginn der Bearbeitung des Auftrages durch die Ausfüh­ rungssteuerung (AS) an das eingebende Endgerät (FS, TX, TTX, FAX) gesendet wird.
DE19863623850 1986-07-15 1986-07-15 Verfahren zur anforderung von betriebsdaten und wartung einer kommunikationsanlage Withdrawn DE3623850A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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