DE3621756A1 - Rahmenlose wechselbildhalterung - Google Patents

Rahmenlose wechselbildhalterung

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Description

Die Erfindung betrifft eine rahmenlose Wechselbildhalterung, bei welcher Klemmspangen od.dgl. vorzugsweise federnde Hal­ ter eine Rückwand mit dem Bild und gegebenenfalls eine Ab­ deckung im Randbereich hakenförmig übergreifen und zusammen­ drücken.
Derartige rahmenlose Wechselbildhalter sind beispielsweise aus der DE-PS 31 09 561, der CH-PS 3 39 712, DE-GM 77 36 004 bzw: der EP-PS 2212 oder auch der DE-PS 34 34 719 sowie in weiteren zahlreichen Beispielen bekannt. Der Vorteil dieser Art von Wechselbildhalterungen besteht darin, daß das Aus­ wechseln eines Bildes relativ einfach und schnell durchführ­ bar ist und die Zahl der notwendigen Teile dieser Halterung begrenzt ist.
Es gibt jedoch viele Fälle, in denen ein Bild von einem Rah­ men umschlossen sein soll, um auch durch den Rahmen eine Schmuckwirkung zu erzielen. Darüberhinaus kann ein Rahmen den Schutz des zwischen Rückwand und Abdeckscheibe befindlichen Bildes gegen Staub verbessern. Beispielsweise ist eine Wech­ selbildhalterung mit Rahmen aus der DE-PS 29 32 716 bekannt, bei welcher wiederum eine Klemmspange an der Rückwand der Halterung fixiert ist, wobei aber das Zusammenhalten der Rück­ wand und des Bildes sowie einer Abdeckscheibe über den umlau­ fenden Rahmen erfolgt.
Soll also ein bisher rahmenlos gehaltertes Bild oder auch ein dagegen auszutauschendes Bild mit einem Rahmen optisch abge­ schlossen werden, muß die gesamte Wechselbildhalterung ausge­ tauscht werden. Das gleiche gilt umgekehrt, wenn ein bisher "eingerahmtes" Bild beispielsweise beim Umhängen auf eine an­ dere Tapete od.dgl. zukünftig rahmenlos gehaltert sein soll. Der Wechsel eines Bildes von der rahmenlosen zur gerahmten Halterung oder umgekehrt ist also relativ kostspielig, so daß er in der Regel unterbleibt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Bild­ halterung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei wel­ cher ein Wechsel zum gerahmten oder ungerahmten Halten des Bildes preiswert und auch schnell und einfach durchführbar ist, ohne daß die gesamte Halterung ausgetauscht werden muß.
Zur Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe ist die Wechselbildhalterung der eingangs erwähnten Art gekennzeichnet durch einen mit seiner Innenkontur auf den Außenumriß der rahmenlosen Wechselbildhalterung passen­ den, nachträglich angebrachten Rahmen.
Es bleibt also die auswechselbare Halterung des Bildes nach wie vor von einem Rahmen unabhängig, d.h. die Wechselbild­ halterung ist nach wie vor "rahmenlos", ermöglicht aber durch den nachträglich anbringbaren Rahmen, die Schmuckwirkung eines Rahmens zu erlangen. Gegenüber dem Austausch der ge­ samten Wechselbildhalterung braucht also nur zusätzlich ein auf den Außenumriß der rahmenlosen Wechselbildhalterung passender Rahmen hinzugefügt zu werden. In vorteilhafter Weise kann dadurch gleichzeitig auch der Staubschutz für das ursprünglich rahmenlos gehalterte Bild verbessert wer­ den. Soll dasselbe Bild oder ein anderes wieder rahmenlos aufgehängt werden, braucht der Zusatz-Rahmen nur wieder ab­ genommen zu werden. Gegenüber bisher bekannten Wechselbild­ halterungen mit Rahmen ist dabei also der Rahmen in die eigentliche Halterung des Bildes nicht einbezogen.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der nachträglich an der rahmenlosen Bildhalterung anbringbare Rahmen lös­ bar aufsteckbar oder aufstülpbar ist. Dies erlaubt es je­ dem Benutzer, auch schon vorhandene rahmenlose Bildhalter nachträglich zu "rahmen". Dabei muß unter Umständen nicht einmal das Bild von der Wand abgenommen werden. Dabei kann der Rahmen kraft- und/oder formschlüssig am Randbereich der Wechselbildhalterung festlegbar sein.
Für eine möglichst sichere Befestigung des Rahmens ist es vorteilhaft, wenn an der der Wechselbildhalterung bzw. dem Bild od.dgl. zugewandten Innenseite des Rahmens Befesti­ gungselemente zum lösbaren Kuppeln mit dem Rand der Wechsel­ bildhalterung vorgesehen sind. Als Befestigungselemente kön­ nen dabei Klemm- oder Rastfedern, bzw. Blattfedern vorgese­ hen sein, die in Montagestellung insbesondere durch den Rand­ bereich des rahmenlosen Bildhalters gegen die Innenseite des Rahmens verformbar sein können.
Als Befestigungselemente zur Kupplung des nachträglich am Rand der rahmenlosen Bildhalterung anbringbaren Rahmens kön­ nen aber auch die Rückwand übergreifende, am Rahmen veranker­ bare oder verankerte Befestigungsstifte, Federn od.dgl. vor­ gesehen sein.
Eine solche zusätzliche Befestigung mittels Befestigungsele­ menten verbessert die Verbindung des nicht zur eigentlichen Bildhalterung gehörenden Rahmens mit dieser Bildhalterung, so daß eine unbeabsichtigte Lösung des Rahmens von der Bild­ halterung beispielsweise beim Reinigen und Abstauben oder auch beim Aufhängen der gesamten Bildhalterung vermieden wird.
Ausgestaltungen der Befestigungselemente für die verbesserte Halterung des Rahmens an der rahmenlosen Bildhalterung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Eine vorteilhafte und wichtige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der aufsteckbare Rahmen einen die Vorderseite des Randbereiches der rahmenlosen Bildhalterung übergreifenden Schenkel hat, der die diesen Bereich über­ greifenden Haken der Klemmspangen verdeckt. Dabei können in dem die Vorderseite des Randes übergreifenden Schenkel des Rahmens Ausnehmungen zur Aufnahme des jeweiligen Hakenteiles der Klemmspange vorgesehen sein, so daß dieser Schenkel glatt durchgehend am Randbereich der Vorderseite anliegen kann, ohne durch die zu der rahmenlosen Bildhalterung gehörenden Haken in seinem Verlauf gestört zu werden. Darüberhinaus wird so die Staubdichtigkeit verbessert.
Damit dabei auch die Enden der übergreifenden Hakenteile ver­ deckt sind, ist es zweckmäßig, wenn die Ausnehmungen in den Rahmenschenkeln zum Übergreifen der Haken der Klemmspangen kürzer als die Breite der Rahmenschenkel ist und vor deren innenseitigem Rand enden und wenn der Rand des Rahmenschen­ kels in Gebrauchsstellung an der Vorderseite auch im Bereich der Haken anliegt. Dabei kann die Ausnehmung zur Aufnehmung des Hakens der Klemmspange in Längsrichtung des Rahmenschen­ kels eine größere Ausdehnung als der Haken der Klemmspange haben, um eine Anpassung an unterschiedliche rahmenlose BiId­ halterungen und vor allem verschieden platzierte Haltehaken zu erlauben, wobei gegebenenfalls ein Verlauf über die ge­ samte Länge des Rahmenschenkels zweckmäßig ist, weil einer­ seits dadurch der Rahmenschenkel einfacher herstellbar ist und andererseits dann beliebig viele Haltehaken an jeweils einer Seite der Bildhalterung abgedeckt und verdeckt wer­ den können.
Insgesamt ergibt sich eine Wechselbildhalterung mit allen Vorteilen der rahmenlosen Wechselbildhalterung, die aber bei Bedarf dennoch auch mit einem Rahmen versehen werden kann, ohne daß dies einen vollständigen Austausch der Wech­ selbildhalterung erforderlich macht. In vorteilhafter Weise können also auch schon vorhandene rahmenlose Wechselbild­ halterungen nachträglich mit einem Rahmen versehen werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine rahmenlose Bild­ halterung und einen auf deren Außenumriß passenden, nachträglich anbringbaren Rahmen vor dem Anbringen,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab den Randbereich einer rahmen­ losen Bildhalterung mit einem Querschnitt des nach­ träglich aufgestülpten und verrasteten Rahmens,
Fig. 3 eine Ansicht eines Befestigungselementes für den Rah­ men, welches in dessen Eckbereich angeordnet werden kann,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch das Befestigungselement gem. Fig. 3 gem. der Linie IV-IV in Fig. 3 sowie Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einem abgewandelten Rahmen und einem abgewandelten Befe­ stigungselement für diesen Rahmen.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete rahmenlose Wechselbildhal­ terung weist eine Rückwand 2 mit einem Bild und im Ausfüh­ rungsbeispiel außerdem eine Abdeckung 3 auf, wobei diese Teile durch Klemmspangen 4 od.dgl. federnde Halter mittels diesen zugehörenden Hakenteilen 5 im Randbereich übergrif­ fen und zusammengedrückt werden.
Diese Wechselbildhalterung kann nachträglich mit einem mit seiner Innenkontur auf den Außenumriß dieser Wechselbild­ halterung 1 passenden Rahmen 6 versehen werden, wie man es vor allem anhand der Fig. 1 und 2 oder 5 erkennt. Dabei bleibt also der Vorteil der rahmenlosen Bildhalterung 1 voll erhalten und diese muß in keiner Weise verändert oder eventuell geöffnet werden. Der Rahmen 6 kann einfach nach­ träglich lösbar auf die rahmenlose Bildhalterung 1 aufge­ steckt oder aufgestülpt werden. Dabei kann schon eine kraft­ schlüssige Festlegung am Randbereich der Wechselbildhalte­ rung 1 für den Rahmen 6 genügen. In den Ausführungsbeispie­ len gem. Fig. 2 u. 5 ist jedoch zusätzlich auch eine weit­ gehend formschlüssige Festlegung angedeutet, die vorteil­ hafter ist, weil dann nach dem Befestigen des Rahmens 6 die­ ser zwar wieder entfernt werden kann, er in Gebrauchsstel­ lung aber gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. In beiden Ausführungsbeispielen sind deshalb an der der Wech­ selbildhalterung 1 bzw. dem Bild zugewandten Innenseite 7 des Rahmens 6 noch näher zu beschreibende Befestigungsele­ mente zu lösbaren Kuppeln mit dem Rand 8 der Wechselbildhal­ terung 1 vorgesehen. Dabei bieten sich als Befestigungsele­ mente vor allem Klemm- oder Rastfedern, bzw. Blattfedern an, die in Montagestellung durch den Randbereich des rahmenlosen Bildhalters 1 verformbar sind.
Bei der Lösung gem. den Fig. 2 bis 4 sind Befestigungsele­ mente in Form von Rastfedern 9 in wenigstens einer, vorzugs­ weise allen Ecken 10 des in diesem Falle rechteckigen Rah­ mens 6 angeordnet. Dabei erkennt man vor allem in Fig. 2 und 3, daß diese Rastfedern 9 im Querschnitt gewölbt sind, wobei die Wölbung 11 gem. Fig. 2 zur Bildmitte hin konvex ist.
Die Rastfedern 9 sind gegenüber der Vorderseite des Rahmens 6 so weit zurückversetzt, daß der höchste Punkt, also dir ober­ ste Wölbung 11, des Federquerschnittes hinter dem rückwärti­ gen Rand 8 a der Rückwand 2 des rahmenlosen Bildhalters 1 zu liegen kommt. Dies ergibt eine gute Verrastung des rahmen­ losen Bildhalters 1 gegenüber dem Rahmen 6.
Aus den Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß die Rastfedern 9 mit ei­ nem Ende - mittelbar - am Rahmen 6 befestigt sind und ein dem­ gegenüber freifederndes freies Ende 12 haben, welches beim Verrasten eingedrückt werden kann. Die mittelbare Befestigung erfolgt dabei durch ein Winkelelement 13, an welchem die Rast­ federn 9 teilweise ausgestanzt sind. Dabei sind die Rastfe­ dern 9 jeweils nahe der jeweiligen Ecke 10 des Rahmens 6 be­ festigt und weisen mit ihrem freien Ende 12 von der jeweili­ gen Ecke 10 weg. Dies erleichtert das Einsetzen gegenüber ei­ ner umgekehrten Anordnung. Darüberhinaus ist so auch das Lösen des Rahmen 6 von der Bidlhalterung 1 einfacher möglich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 könnten in dieser Weise in jeder Ecke 10 des rechteckigen Rahmens 6 zwei von der Ecke 10 wegweisende Rastfedern 9 vorgesehen sein, die als Blattfedern wirken.
Fig. 5 zeigt eine Lösung, bei welcher als Befestigungselement zur Kupplung des nachträglich am Rand 8 der rahmenlosen Bild­ halterung 1 anbringbaren Rahmens 6 die Rückwand 2 übergrei­ fende, am Rahmen 6 verankerbare oder verankerte Federn 14 in Form von etwas abgekröpften Blattfedern vorgesehen sind. Ein Ende der Federn 14 greift dabei in eine Nut 15 des Rahmens 6, während das freie Federende gegen die Rückseite der Rückwand 2 drückt. Diese Lösung eignet sich vor allem für nachträglich anbringbare massive Rahmen 6 vor allem aus Holz. Der Winkel 13 wird demgegenüber von einer Nut 16 des Rahmens 6 gem. Fig. 2 weitgehend umschlossen und kann beispielsweise in einen Kunst­ stoffrahmen eingespritzt oder in einen der von der Ecke 10 ausgehenden beiden Rahmenschkenkel nachträglich eingeschoben sein.
In den Fig. 2 und 5 erkennt man, daß bei beiden Ausführungs- beispielen der aufsteckbare Rahmen 6 einen die Vorderseite des Randbereiches 8 der rahmenlosen Bildhalterung 1 über­ greifenden Schenkel 17 hat, der die diesen Bereich übergrei­ fenden Haken 5 der Klemmspangen 4 verdeckt. Die Klemmspangen sind dabei in den Fig. 2 und 5 gestrichelt angedeutet. In dem die Vorderseite des Randes 8 übergreifenden Schenkel 17 des Rahmens 6 sind zur Aufnahme des jeweiligen Hakenteiles 5 der Klemmspange 4 Ausnehmungen 18 vorgesehen. Diese Ausneh­ mungen 18 sind kürzer als die Breite der Rahmenschenkel 17 und enden vor dem jeweiligen innenseitigen Rand 19 des Rah­ menschenkels 18, welcher Rand 19 in Gebrauchsstellung an der Vorderseite der Abdeckung 3 anliegt. Somit nimmt die Ausneh­ mung 18 den Hakenteil 5 der Klemmspange 4 praktisch voll­ ständig in sich auf, ohne durch diesen gegenüber der Vorder­ seite der Abdeckung 3 überstehenden Hakenteil 5 in irgend einer Weise verformt werden zu können oder zu müssen. Dabei hat diese Ausnehmung 18 in Längsrichtung des Rahmenschenkels zweckmäßigerweise eine größere Ausdehnung als der Haken 5 der Klemmspange 4, so daß die Ausnehmung 18 diesen Haken 5 in jedem Falle in sich aufnimmt, selbst wenn die Klemmspange 4 bei der Montage verschoben wird oder wenn Klemmspangen 4 unterschiedlicher Abmessungen Verwendung finden. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Ausnehmung 18 über die ge­ samte Länge des jeweiligen Rahmenschenkels verläuft, um auch gleichzeitig mehrere bzw. beliebig viele Haken 5 ohne Anpas­ sungsprobleme in sich aufnehmen zu können.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktions­ details können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi­ nation miteinander wesentliche Bedeutung haben.

Claims (17)

1. Rahmenlose Wechselbildhalterung, bei welcher Klemmspangen (4) od.dgl. vorzugsweise federnde Halter eine Rückwand (2) mit dem Bild und gegebenenfalls eine Abdeckung (3) im Randbereich übergreifen und zusammendrücken, gekennzeichnet durch einen mit seiner Innenkontur auf den Außenumriß der rahmenlosen Wechselbildhalterung (1) passenden, nachträglich angebrachten Rahmen (6).
2. Wechselbildhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nachträglich an der rahmenlosen Bildhalterung (1) an­ bringbare Rahmen lösbar aufsteckbar oder aufstülpbar ist.
3. Bildhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) kraft- und/oder formschlüssig am Rand­ bereich der Wechselbildhalterung (1) festlegbar ist.
4. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der der Wechselbildhalterung (1) bzw. dem Bild od.dgl. zugewandten Innenseite (7) des Rahmens (6) Befestigungselemente zum lösbaren Kuppeln mit dem Rand (8) der Wechselbildhalterung (1) vorgesehen sind.
5. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Befestigungselemente Klemm- oder Rastfedern, bzw. Blattfedern vorgesehen sind, die in Montage­ stellung durch den Randbereich (8) des rahmenlosen Bildhal­ ters (1) verformbar sind.
6. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungselemente, bzw. Rast- oder Blattfedern (9) in wenigstens einer Ecke (10) des insbeson­ dere rechteckigen Rahmens (6), bzw. in jeder Ecke des Rahmens angeordnet sind.
7. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die als Befestigungselemente dienenden Rastfedern (9) im Querschnitt gewöIbt sind, wobei die Wöl­ bung (11) zur Bildmitte hin konvex ist.
8. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastfedern (9) gegenüber der Vorder­ seite des Rahmens (6) so weit zurückversetzt sind, daß der höchste Punkt des Federquerschnittes hinter dem rückwärti­ gen Rand (8 a) der Rückwand (2) des rahmenlosen Bildhalters (1) zu liegen kommt.
9. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastfedern (9) mit einem Ende am Rah­ men (6) befestigt sind und ein demgegenüber freifederndes freies Ende haben.
10. Bildhalterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfedern (9) aus einem sie aufweisenden Winkel (13) teilweise ausgestanzt sind.
11. Bildhalterung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastfedern (9) nahe der jeweiligen Ecke (10) des Rahmens (6) befestigt sind und mit ihrem freien Ende (12) von der jeweiligen Ecke (10) wegweisen.
12. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Ecke (10) des bzw. rechtecki­ gen Rahmens (6) zwei von der Ecke (10) wegweisende Rast­ federn (9) vorgesehen sind.
13. Bildhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Befestigungselement zur Kupp­ lung des nachträglich am Rand (8) der rahmenlosen Bildhal­ terung (1) anbringbaren Rahmens (6) die Rückwand (2) über­ greifende, am Rahmen (6) verankerbare oder verankerte Be­ festigungsstifte, Federn (14) od.dgl. vorgesehen sind.
14. Bildhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der aufsteckbare Rahmen (6) ei­ nen die Vorderseite des Randbereiches (8) der rahmenlosen Bildhalterung (1) übergreifenden Schenkel (17) hat, der die diesen Bereich übergreifenden Haken (5) der Klemmspan­ gen (4) verdeckt.
15. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Vorderseite des Randes (8) übergreifenden Schenkel (17) des Rahmens (6) Ausnehmungen (18) zur Aufnahme des jeweiligen Hakenteiles (5) der Klemm­ spange (4) vorgesehen sind.
16. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (18) in dem Rahmen­ schenkel zum Übergreifen der Haken der Klemmspangen kürzer als die Breite der Rahmenschenkel (17) sind und vor dessen innenseitigem Rand enden und daß der Rand (19) des Rahmen­ schenkels in Gebrauchsstellung an der Vorderseite, insbe­ sondere der Abdeckung (3) od.dgl. anliegt.
17. Bildhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (18) zur Aufnahme des Hakens (5) der Klemmspange (4) in Längsrichtung des Rah­ menschenkels eine größere Ausdehnung als der Haken (5) der Klemmspange (4) hat und gegebenenfalls über die ge­ samte Länge des Rahmenschenkels verläuft.
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