DE29811195U1 - Rahmen für rahmenlose Bilderhalter - Google Patents

Rahmen für rahmenlose Bilderhalter

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Description

DE 7541 ...... ·· ·· Patentanwalt
Diplom-Physiker
Reinfried Frhr. v. Schorlemer
Karthäuserstr. 5 A 34117 Kassel Allemagne
Telefon/Telephone (0561) 15335
(0561)780031
Telefax/Telecopier (0561)780032
Erich Heinz, 37213 Witzenhausen
Rahmen für rahmenlose Bilderhalter
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für rahmenlose Bilderhalter gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung, einen ggf. mehrere solcher Rahmen und Verschlußelemente enthaltenden Bausatz und eine Anwendung für den Rahmen.
Rahmen für Bilder sind in vielen verschiedenen Varianten bekannt und bilden in der Regel eine zusammenhängende, das Bild aufnehmende und nur schwer von diesem trennbare Baueinheit. Daneben gibt es sogenannte Wechselrahmenkonstruktionen, die der auswechselbaren Aufnahme von Bildern dienen und die auf ihrer Rückseite eine aus Karton oder dgl. bestehende Auflage für das Bild, auf ihrer Vorderseite eine Glasplatte zur Abdeckung des Bildes und Einfassungs- bzw. Rahmenteile aufweisen, die die Glasplatte, das Bild und die Auflage längs ihrer äußeren Konturen U-förmig umgreifen, mit meistens an der Rückseite befindlichen, lösbaren Befestigungsmitteln versehen sind und im montierten Zustand das Bild einrahmen. Solche Wechselrahmenkonstruktionen eignen sich gut zur Umrahmung von Bildern mit glatten Oberflächen wie Fotos, Drucken, Radierungen oder Wasserzeichnungen.
Außerdem sind rahmenlose Bilderhalter bekannt, bei denen die Glasplatte, das Bild und die Auflage durch federnde, von vorn nur wenig sichtbare Halteklemmen zusammengehalten werden. Bilderhalter dieser Art dienen zur Aufhängung von Bildern an einer Wand oder dgl. ohne jede äußere Umrahmung bzw. Einfassung. Besteht zu einem späteren Zeitpunkt das Bedürfnis, das in einem solchen Bilderhalter befindliche Bild einzurahmen, dann muß zusätzlich ein oben beschriebener Rahmen oder Wechselrahmen
-2-
oder dgl. beschafft, das Bild in diesen eingelegt und der vorhandene Bilderhalter für andere Zwecke benutzt oder weggelegt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, der es ermöglicht, einen rahmenlosen Bilderhalter bei Bedarf auf einfache Weise und ggf. auch nachträglich mit einem Rahmen zu versehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und sowie die Merkmale des Anspruchs 11.
Die Erfindung bringt die Vorteile mit sich, daß der Rahmen zur Einfassung von in rahmenlosen Bilderhaltern befindlichen Bildern verwendet werden kann, ohne daß diese aus den rahmenlosen Büderhaltern herausgenommen werden müssen, und bei Bedarf auch wieder vom Bilderhalter abnehmbar ist, so daß für beide oben genannten Anwendungszwecke außer dem rahmenlosen Bilderhalter nur ein vergleichsweise einfacher Rahmen, aber nicht zusätzlich eine komplette Wechselrahmenkonstruktion oder dgl. benötigt wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es sind:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen, auf einen rahmenlosen Bilderhalter aufgesetzten Rahmens;
Fig. 2 ein Teilschnitt entlang der Linie &Pgr;-&Pgr; der Fig. 1; und
Fig. 3 der mit A gekennzeichnete Bereich der Fig. 1, jedoch in einer vergrößerten Hinteransicht.
Nach Fig. 1 bis 3 enthält ein üblicher rahmenloser Bilderhalter 1 auf seiner Rückseite eine aus Karton oder dgl. bestehende Auflage 2 und auf seiner Vorderseite eine Glasplatte 3
-3-
zur Abdeckung eines zwischen ihr und der Auflage 2 angeordneten, nicht dargestellten Bildes. Die Auflage 2 und die Glasplatte 3 sind in der Draufsicht z.B. rechteckförmig ausgebildet. Sie werden durch Halteklemmen 4 zusammengehalten, die aus einem federnden Metall- oder Kunststoffband bestehen und an einem Ende mit die Ränder der Auflage 2 und der Glasplatte 3 umgreifenden, U-förmigen Klammerabschnitten 5 und am entgegengesetzten Ende mit Federhaken 6 versehen sind. Zwischen den Klammerabschnitten 5 und den Federhaken 6 sind die Halteklemmen 4 konvex gewölbt und federnd eindrückbar.
Die Auflage 2 ist an zweckmäßigen Positionen, vorzugsweise in der Mitte der langen und kurzen Rechteckseiten, mit Nuten oder durchgehenden Schlitzen 7 (Fig. 2, 3) versehen, die von zugehörigen Rändern der Auflage 2 mit Abständen angeordnet sind, die etwas größer sind, als den Abständen der Klammerabschnitte 5 und Federhaken 6 voneinander im entspannten Zustand der Halteklemmen 4 entspricht. Die Länge der Schlitze 7 parallel zu den zugeordneten Rändern der Auflage 2 ist etwas größer, als der Breite der Halteklemmen 4 entspricht.
Die Verbindung der Auflage 2 mit der Glasplatte 3 erfolgt entsprechend Fig. 2 und 3 dadurch, daß deren Ränder zunächst derart in die U-förmigen Klammerabschnitte 5 eingelegt werden, daß die Federhaken 6 auf der Rückseite der Auflage 2 zu liegen kommen. Es wird dann ein Druck auf die konvexen Teile der Halteklemmen 4 ausgeübt, wodurch diese etwas gespreizt werden, bis ihre Federhaken 6 in den Schlitzen 7 federnd einrasten. Soll die Verbindung wieder gelöst werden, kann dies durch direkte Einwirkung auf die Federhaken 6 erfolgen.
Die Halteklemmen 4 sind außerdem mit Öffnungen 8 (Fig. 3) versehen, die zum Aufhängen des Bilderhalters 1 an einem in eine Wand oder dgl. eingeschlagenen Nagel oder dgl. dienen und zweckmäßig durch Ausstanzen und Umbiegen oder durch Ausformen eines zungenartigen Abschnitts 9 (Fig. 2) hergestellt werden, dessen freies Ende sich zur Erhöhung der Stabilität der durch die Halteklemmen 4 hergestellten Verbindung an der Rückseite der Auflage 2 abstützen kann. Dadurch können vergleichsweise große Toleranzen im Bereich der Klammerabschnitte 5 zugelassen werden, wie Fig. 2 zeigt.
Die Erfindung schafft einen Rahmen 11, der zur Befestigung an dem rahmenlosen Bilderhalter 1 mittels eines Haftverschlusses eingerichtet ist. Der Rahmen 11 umgibt, wie insbesondere Fig. 1 und 2 zeigen, eine rechteckige Rahmenöffnung 12 und weist eine vordere Sichtfläche 14 und eine rückwärtige Montagefläche 15 auf. Die Größe der hier rechteckigen Rahmenöffnung 12 legt die Größe desjenigen Teils eines in den Bilderhalter 1 eingelegten Bildes fest, der nach dem Befestigen des Rahmens 11 am Bilderhalter 1 sichtbar ist. Die Größe der Rahmenöffnung 12 ist im übrigen kleiner, als der äußeren Kontur 16 des Bilderhalters 1 entspricht, die in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist (vgl. auch Fig. 3).
Die Montagefläche 15 weist einen äußeren, umlaufenden Rand bzw. eine äußere Kontur 17 auf, die in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie (vgl. auch Fig. 3) angedeutet und in der Draufsicht wenigstens genau so groß wie die äußere Kontur 16 des Bilderhalters 1 ist. Dadurch entsteht, wenn der Rahmen 11 mit seiner Montagefläche 15 mittig bzw. zentriert auf die Glasplatte 3 aufgelegt wird, ein umlaufender Überdeckungsbereich mit einer in Fig. 2 angedeuteten Breite a, in welchem ein innerer Randabschnitt der Montagefläche 15 einem äußeren Randabschnitt der Glasplatte 3 unmittelbar gegenüberliegt. Erfindungsgemäß wird in diesem Überdeckungsbereich der Haftverschluß untergebracht, der z.B. aus einer Mehrzahl von längs des Überdeckungsbereichs mit Abstand angeordneten Haftver-Schlußelementen 18 besteht, die in Fig. 1 schematisch durch mit gestrichelten Linien dargestellte Rechtecke angedeutet sind.
Die Verschlußelemente 18 bestehen z.B. aus kurzen Stücken eines doppelseitigen Klebebandes, die einerseits mit der Vorderseite der Glasplatte 3 und andererseits mit der Montagefläche 15 des Rahmens durch Kleben verbunden werden und dadurch eine feste Verbindung zwischen dem Bilderhalter 1 und dem Rahmen 11 herstellen. Alternativ können die Verschlußelemente 18 aus den einander zugeordneten Teilen eines Klettverschlusses bestehen, die auf die Montagefläche 15 bzw. die Glasplatte 3 aufgeklebt oder sonstwie an diesen befestigt werden. Denkbar wäre auch, den Rahmen mit Haftverschlußelementen in Form von kleinen, an der Montagefläche 15 befestigten und ggf. in sie eingelassenen Permanentmagneten zu versehen, da die Halteklemmen 4 in der Regel aus einem ferromagnetischen Material bestehen und daher die auf der Vorderseite der Glasplatte 3 aufliegenden Teile ihrer Klammerabschnitte 5 gleichzeitig als am Bilderhalter
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-5-
1 angebrachte, mit den Permanentmagneten zusammenwirkende, weitere Haftverschlußelemente verwendet werden können. In allen Fällen sollte die Höhe der Haftverschlußelemente 18 insgesamt so groß gewählt werden, daß sie auch als Abstandshalter zwischen der Glasplatte 3 und der Montagefläche 15 wirken und beide so weit voneinander beabstanden, daß die Halteklemmen 4 und insbesondere deren Klammerabschnitte 5 auch bei an der Glasplatte 3 befestigtem Rahmen 11 ohne weiteres montiert bzw. demontiert werden können.
Der Rahmen 11 ist an seinem äußeren Umfang vorzugsweise mit einem umlaufenden Randstreifen 19 versehen, der nach hinten erhaben über die Montagefläche 15 vorsteht und mit dieser einen nach hinten offenen Hohlraum bildet, in den der Bilderhalter 1 ganz oder zumindest teilweise eingelegt werden kann (Fig. 2). Der Randstreifen 19 dient dabei als äußere Abdeckung für die Stirnseiten des aus der Auflage 2, dem Bild, der Glasplatte 3 und den Halteklemmen 4 gebildeten Bilderhalters 1, so daß nach dessen Aufhängung an einer Wand oder dgl. nur der Rahmen 11 und das Bild sichtbar sind. Dabei ist das Querschnittsmaß des von der Innenwand des Randstreifens 19 begrenzten Hohlraums vorzugsweise um so viel größer als das Querschnittsmaß der äußeren Kontur 16 des zugeordneten Bilderhalters 1 (Fig. 2), daß die Halteklemmen 4 auch nach der Befestigung eines mit der Randleiste 19 versehenen Rahmens 11 an der Glasplatte 3 noch zugänglich und montierbar bzw. demontierbar sind.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Rahmen 11 eine solche Größe bzw. Breite auf, daß er mit einer Vielzahl von Bilderhaltern 1 unterschiedlicher Größe kombiniert werden kann. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, kann dabei die Größe des Bilderhalters 1 innerhalb derjenigen Grenzen schwanken, die durch die kleinste und größte mögliche Breite a des Überdeckungsbereichs vorgegeben sind, wobei die kleinste mögliche Breite a auch durch die Art und die Größe der verwendeten Verschlußelemente 18 bestimmt ist. Je breiter die umlaufende Montagefläche 15 ist, um so unterschiedlicher können die Größen der mit dem Rahmen 11 kombinierbaren Bilderhalter 1 sein.
Der Rahmen 11 besteht vorzugsweise aus Holz, könnte aber auch aus anderen Materialien wie z.B. Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Dabei ist die Montagefläche 15 vorzugsweise eben, um das Anbringen der Verschlußelemente 18 in Form von Stücken aus
-6-Klebeband
zu erleichtern.
Der beschriebene Rahmen 11 wird vorzugsweise in Form eines für die nachträgliche Anbringung bestimmten Bausatzes vertrieben, der auch die zur Montage des Rahmens 11 erforderlichen Verschlußelemente 18 als lose Beipackelemente umfaßt, sofern diese nicht bereits integral mit dem Rahmen 11 verbunden sind. Das Beipacken von losen Streifen aus doppelseitigem Klebeband oder dgl. hat dabei den Vorteil, daß der Benutzer die Streifen ggf. auf die im Einzelfall gewünschte Größe zuschneiden und die Orte frei wählen kann, an denen sie angebracht werden sollen. Außerdem kann der Bausatz eine Mehrzahl von Rahmen 11 unterschiedlicher Größe und/oder Formen umfassen, wobei die Breite a zweckmäßig bei allen Rahmen 11 des Bausatzes so gewählt ist, daß sie innerhalb vorgewählter Grenzen mit Bilderhaltern 1 unterschiedlicher Größe kombiniert werden können.
Die Anwendung bzw. nachträgliche Montage des erfindungsgemäßen Rahmens 11 geschieht z.B. wie folgt:
Zuerst werden z.B. vier Verschlußelemente 18 in Form von doppelseiten Klebestreifenstücken jeweils außerhalb des Bereichs der Klammerabschnitte 5 der Halteklemmen 4 auf die Glasplatte 3 des Bilderhalters 1 geklebt. Von den zur Befestigung an der Montagefläehe 15 des Rahmens 1 bestimmten Oberflächen der Klebestreifenstücke wird dann die üblicherweise vorhandene Abdeckschicht abgezogen, und der Rahmen 1 wird dann mit seiner Montagefläche 15 auf den Bilderhalter 1 aufgelegt, zentriert und durch Anpressen mit diesem verbunden. Dabei kann der Bilderhalter 1 zur Verbindung mit dem Rahmen wahlweise an der Wand oder dgl. hängen bleiben oder von dieser abgehängt werden. Danach könnte der Rahmen 11 bei Bedarf durch einfaches Abziehen bzw. durch Lösen der Klebeverbindung per Hand auch wieder vom Bilderhalter 1 entfernt werden.
Zum Austauschen eines in einem Bilderhalter 1 befindlichen Bildes muß zwar der Bilderhalter 1 von der Wand oder dgl. abgenommen, der erfindungsgemäße Rahmen 11 aber nicht von der Glasplatte 3 des Bilderhalters 1 getrennt werden. Es ist lediglich erforderlich, die Halteklemmen 4 durch Herausdrücken der Federhaken 6 aus den Schlitzen 7 der Auflage 2 und Abziehen der Klammerabschnitte 5 von den Stirnseiten des Bilderhalters 1 zu entfernen, worauf die Auflage 2 abgehoben werden kann, um das Bild
-7 -
herauszunehmen und auszutauschen.
Sollte der Rahmen 11 gewollt oder ungewollt nicht zentrisch zum Bilderhalter 1 aufgebracht worden sein, so ist der jeweilige Abstand der Stirnseiten bzw. der äußeren Kontur 16 des Bilderhalters 1 von den Innenflächen des Randstreifens 19 des Rahmens 11 möglicherweise nicht an allen Stirnseiten ausreichend groß, um die Halteklemmen 4 ohne weiteres herausnehmen zu können. Diese werden dann nach dem Lösen der Federhaken 6 aus den Schlitzen 7 jeweils zu dem einen oder anderen Ende der betreffenden Stirnseite geschoben, wenn der Randstreifen 19 dort ausreichend weit beabstandet ist, und danach dort herausgenommen.
Der Zusammenbau des an der Vorderseite der Glasplatte 3 mit dem Rahmen 11 verbundenen Bilderhalters 1 nach dem Einlegen oder Auswechseln eines Bildes geschieht entsprechend durch Umkehrung der Reihenfolge der beschriebenen Schritte. 15
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die in vielfacher Weise abgewandelt werden können. Zahlreiche Elemente dieser Ausfuhrungsbeispiele können in vielfacher Weise abgeändert werden.
Der Rahmen 11 kann z.B. auf andere Weise profiliert sein, sofern dadurch die Verbindbarkeit mit dem Bilderhalter 1 nicht eingeschränkt wird. Insbesondere kann die Sichtseite 14 des Rahmens parallel oder geneigt zur Montagefläche 15 verlaufen, konvex oder konkav gewölbt sein und/oder mit umlaufenden Einschnitten, Abstufungen, Verzierungen oder dgl. versehen sein. Die Sichtseite 14 kann außerdem farbig vielseitig gestaltet sein.
Der Rahmen 11 kann weiter z.B. aus einem Stück als Kunststoff-Spritzgußteil gefertigt oder aus einzelnen, längs Gehrungsfugen aneinander grenzenden Teilen hergestellt sein. Die Form des Rahmens 11 ist weitgehend beliebig und könnte auch z.B. rund, oval oder drei-, acht- oder sechseckig sein, wobei die Form des Rahmens nicht immer mit der Form des Bilderhalters 1 genau übereinstimmen muß. Dasselbe gilt für die Rahmenöffnung 12, deren Form vom Querschnitt und der Form des Rahmens 11 abweichen kann. Die Breite des Rahmens 11 kann im Prinzip beliebig sein, doch wird wegen des Platzbedarfs für die
Haftverschlußelemente 18 und den gewünschten Überdeckungsbereich eine gewisse Mindestbreits von z.B. 30 mm bevorzugt. Die Dicke des Rahmens 11 beträgt z.B. 3 mm bis 5 mm, während die Höhe der Randstreifen 19 zweckmäßig an die Dicke des Bilderhalters 1 angepaßt ist.
5
Die Verbindung von Rahmen 11 und Bilderhalter 1 kann je nach Größe des Bilderhalters auch mit mehr oder weniger als vier Klebestreifenstücken geschehen. Zur Befestigung eines Rahmens 11, der zu einem Bilderhalter 1 der Größe 500 &khgr; 600 mm2 paßt, kann z.B. die Anwendung von acht Klebestreifenstücken mit einer Länge von je 20 mm und einer Breite von je 10 mm zweckmäßig sein. Anstelle einzelner Klebestreifenstücke können auch über die ganze Rahmenbreite bzw. Rahmenlänge durchgehende Klebestreifen vorgesehen sein, die lediglich im Bereich der Klammerabschnitte 5 ausgespart sind, um diese freizulassen. Abgesehen davon könnte die Befestigung des Rahmens 11 auf der Glasplatte 3 auch durch eine knetbare Haftmasse hergestellt werden. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (12)

• · · ■ -9- Ansprüche
1. Rahmen für Bilder oder dgl. mit einer vorderen Sichtfläche (14), einer rückwärtigen Montagefläche (15) und einer Rahmenöffnung (12), durch die hindurch die Bilder oder dgl. sichtbar gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Befestigung mit seiner Montagefläche (15) an einem rahmenlosen Bilderhalter (1) mittels eines Haftverschlusses eingerichtet ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefläche (15) dadurch einen umlaufenden, zur Aufnahme von Haftverschlußelementen (18) bestimmten Überdeckungsbereich mit der Breite a aufweist, daß das Querschnittsmaß ihrer äußeren Kontur (17) wenigstens genau so groß wie und das Querschnittsmaß der Rahmenöffnung (12) kleiner als das Querschnittsmaß der äußeren Kontur (16) des Bilderhalters (1) ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem äußeren Umfang mit einem umlaufenden, über die Montagefläche (15) nach hinten vorstehenden Randstreifen (19) versehen ist, der zusammen mit der Montagefläche (15) einen nach hinten offenen, zum Einlegen des Bilderhalters (1) bestimmten Hohlraum bildet.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Hohlraums wenigstens um so viel größer als die Querschnittsfläche des Bilderhalters (1) ist, daß an diesem angebrachte Halteklemmen (4) auch bei am Büderhalter (1) befestigtem Rahmen (11) zugänglich und montierbar bzw. demontierbar sind.
5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefläche (15) eben ist.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine solche Größe aufweist, daß er mit Bilderhaltern (1) kombinierbar ist, die innerhalb vorgewählter Grenzen unterschiedlich große äußere Konturen (16) aufweisen.
7. Bausatz mit einem Rahmen (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er Haftverschlußelemente (18) zur Befestigung des Rahmens (11) an einem
- 10-Bilderhalter
(1) enthält.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftverschlußelemente (18) wenigstens einen Streifen aus einem doppelseitigen Klebeband enthalten.
9. Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mehrzahl von Rahmen (11) unterschiedlicher Größen und/oder Formen umfaßt.
10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmengrößen so bemessen sind, daß alle Rahmen (11) mit Bilderhaltern (1) kombinierbar sind, die innerhalb vorgewählter Grenzen unterschiedlich große äußere Konturen (16) aufweisen.
11. Anwendung des Rahmens (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Befestigung an einem rahmenlosen Bilderhalter (1) mit Hilfe der im Überdeckungsbereich an der Montagefläche (15) und an einer vorderen Glasplatte (3) des Bilderhalters (1) befestigten Haftverschlußelemente (18).
12. Anwendung nach Anspruch 11 mit Haftverschlußelementen (18) aus einem doppelseitigem Klebeband.
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WO2002005692A1 (en) * 2000-07-13 2002-01-24 Alexander Provins Picture frame
DE10239663B4 (de) * 2001-08-24 2005-08-11 Rothe, Bernhard, Dipl.-Ing. System zur Präsentation bildhafter Darstellungen und Verwendung eines Bilderrahmens zur Rahmung eines rahmenlosen Bilderhalters

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