DE3621062C2

DE3621062C2 -

Info

Publication number: DE3621062C2
Application number: DE19863621062
Authority: DE
Inventors: Juergen 7910 Neu-Ulm De Stieler
Original assignee: Sportex U Co 7910 Neu-Ulm De GmbH
Current assignee: Sportex U Co 7910 Neu-Ulm De GmbH
Priority date: 1986-06-24
Filing date: 1986-06-24
Publication date: 1992-10-29
Also published as: DE3621062A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Profilstränge aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff mit einem im wesentlichen in Stranglängsrichtung orientierten Faserverlauf, wobei an jedem der beiden zu verbindenden Strangenden jeweils unter gleichem Winkel eine gegenüber der Strangachse geneigt verlaufende Verbindungsebene angebracht wird, die Strangenden sodann axial fluchtend an ihren Verbindungsebenen aneinander angelegt und unter Druck sowie unter Erhaltung der Strangprofilform miteinander durch Klebung o. ä. verbunden werden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.The invention relates to a method for connecting the ends of two Profile strands made of fiber-plastic composite with an essentially in the longitudinal direction of the fiber orientation, with each of the two ends of the strand to be connected, each at the same angle connecting plane inclined with respect to the strand axis the strand ends are then axially aligned at their connecting planes put together and under pressure and while maintaining the extruded profile shape be connected to each other by gluing or the like. The invention relates also refer to an apparatus for performing such a method.

Aus dem Artikel von E. Heitz, "Reparaturen an Kunststoff-Sandwichelementen" ("Kunststoff-Rundschau" 1971, Heft 2, S. 93-100) ist ein Verfahren zur lokalen Reparatur von GFK-Sandwichbauteilen bekannt, die aus aufgelegtem, imprägniertem Glasfasergewebe oder entsprechenden Glasfasermatten bestehen und mit dem darunterliegenden Kernmaterial verbunden sind. Zweck dieses bekannten Verfahrens ist es, ein beschädigtes GFK-Sandwichbauteil wiederherzustellen. Dabei wird die Deckschicht des betreffenden GFK-Sandwichbauteils an der beschädigten Stelle mit einer Anschrägung versehen, die von der Oberfläche der Decklage bis hin zum Kernmaterial verläuft und einen entsprechend konisch verlaufenden Übergang zwischen beiden ausbildet. Hierdurch sollen gefährliche Belastungskonzentrationen, die durch einen abrupten Übergang in senkrecht zueinander stehenden Ebenen auftreten können, infolge der konisch zulaufenden Fläche weitestmöglich vermieden werden. Durch entsprechende Ergänzung fehlenden Kernmaterials und Aufbringen von vorlaminierten Gewebestücken an der Deckseite des Laminats bis in den Bereich des konischen Übergangs hinein sowie durch reines Anlegen und Andrücken der vorlaminierten Gewebestücke gegen die konische Schräge sowie durch anschließendes Aushärten kann die gewünschte lokale Reparatur ausgeführt werden. Dieses bekannte Verfahren führt zu einem Endprodukt guten Aussehens, bei dem das Ablösen der Deckschicht von der Kernschicht vermieden wird, und ist insbesondere zur lokalen Reparatur von durch die Decklagen solcher Sandwichkonstruktionen hindurchgehenden Löchern, von Wabenschäden, Decklagenbrüchen (auch mit Kernschäden) o. ä. einsetzbar. Nach dem Aushärten der Matrixmasse wird als letzter Schritt bei dem bekannten Verfahren die instandgesetzte Stelle durch Schleifen der Originaldecklage angeglichen.From the article by E. Heitz, "Repairs to plastic sandwich elements" ("Kunststoff-Rundschau" 1971, Issue 2, pp. 93-100) is a procedure known for local repair of GRP sandwich components, which from applied, impregnated glass fiber fabric or corresponding glass fiber mats exist and are connected to the underlying core material. The purpose of this known method is to damage a GRP sandwich component to restore. The top layer of the concerned GRP sandwich component at the damaged point with a bevel provided from the surface of the top layer to the core material runs and a correspondingly tapered transition between trains both. This is intended to prevent dangerous concentrations of pollution through an abrupt transition in mutually perpendicular planes can occur as far as possible due to the tapered surface be avoided. By appropriate addition of missing core material and applying pre-laminated pieces of fabric to the top of the Laminate into the area of the conical transition as well as through pure application and pressing of the pre-laminated fabric pieces against the conical bevel as well as subsequent hardening can be the desired local repair. This known method leads to one End product of good appearance, in which the top layer is detached from the Core layer is avoided, and is particularly useful for local repairs passing through the top layers of such sandwich constructions Holes, honeycomb damage, broken cover layers (also with core damage) or the like applicable. After the matrix mass has hardened, the last step is at the known method the repaired point by grinding the Adjusted original cover layer.

Auch wenn das bekannte Verfahren zur lokalen Reparatur von GFK-Sandwichbauteilen sehr geeignet ist, weist es jedoch für die Herstellung einer zugfesten Verbindung zweier Strangenden von Profilsträngen aus Faser-Kunststoff-Verbundwerkstoff keine gute Eignung auf.Even if the known method for the local repair of GRP sandwich components is very suitable, however, it shows for the manufacture of a tensile Connection of two strand ends from profile strands Fiber-plastic composite is not a good suitability.

In dem Prospekt SPORTEX-GFK-Profile werden verschiedene Möglichkeiten für die Verbindungen zweier Strangenden aneinander (wenn auch nur in sehr prinzipieller Darstellung) gezeigt. Bei dem einen dort dargestellten Verbindungsverfahren wird an jedem der beiden zu verbindenden Strangenden jeweils unter gleichem Winkel ein gegenüber der Strangachse geneigt verlaufende Verbindungsebene angebracht, wonach die Strangenden axial fluchtend an ihren Verbindungsebenen aneinander angelegt und unter Druck sowie unter Erhaltung der Strangprofilform (mittels einer mechanischen Haltelasche) miteinander durch Klebung o. ä. verbunden werden. Nähere Angaben zu dem Verbindungsverfahren finden sich jedoch in diesem Prospekt nicht.In the brochure SPORTEX-GFK-Profiles different possibilities for the connection of two strand ends to each other (if only in very principle representation) shown. The one shown there Connection procedure is on each of the two ends of the strand to be connected each inclined at the same angle relative to the strand axis running connecting plane attached, after which the strand ends axially aligned with each other at their connection levels and under pressure and while maintaining the extruded profile shape (by means of a mechanical retaining tab) be connected to each other by gluing or the like. Details on however, the connection procedure cannot be found in this prospectus.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art für die Herstellung einer zugfesten Verbindung zweier Strangenden aneinander anzugeben, das auch bei starker Krümmung eine zuverlässige Erhaltung der erzeugten Verbindung gewährleistet und bei dem insbesondere die Gefahr einer unerwünschten Abspaltung der Delaminierung von Fasern im Verbindungsbereich wirksam vermieden ist.The invention is based on the object, a method of the beginning mentioned type for the production of a tensile connection of two To indicate strand ends to each other, which is a reliable even with strong curvature Guaranteed preservation of the connection created and in particular the risk of unwanted splitting off of the delamination of fibers in the Connection area is effectively avoided.

Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Kennzeichens des Hauptanspruchs gelöst.According to the invention, this is done in a method of the type mentioned at the beginning solved by the features of the characterizing part of the main claim.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine Strangverbindung erreicht, die auch unter starker Biegebeanspruchung und Krümmung im Verbindungsbereich erhalten bleibt und die selbst Krümmungsradien von nur einem Hundertstel des Strangdurchmessers zuläßt, ohne daß es zum Bruch oder zum Abspalten von Fasern aus dem Strangverband bzw. zur Delaminierung von Fasern aus der Matrix kommt.A strand connection is achieved by the method according to the invention, even under strong bending stress and curvature in the connection area is preserved and even the radii of curvature of only one hundredth of the strand diameter allows, without breaking or Removal of fibers from the strand bandage or for delamination of Fibers come from the matrix.

Beim erfindungsgemäßen Verfahren empfiehlt es sich, die Strangenden zur Ausbildung der geneigten Verbindungsebenen so abzuschälen, daß die Verbindungsebenen mit einer möglichst flachen Neigung gegen die Strangachse vorliegen. Dadurch ergibt sich nicht nur eine der geringen Neigung entsprechend großflächige, hochbelastbare Verbindung, sondern auch der Vorteil, daß an beliebiger Stelle in der Verbindungsebene die dort jeweils auslaufenden Faserenden durch die beidseits der Verbindungsebene unmittelbar benachbarten Fasern des anderen Strangendes verhältnismäßig weit überlappt werden, da die Enden dieser Fasern in der Verbindungsebene längs der Strangachse um so weiter in der einen oder anderen Richtung gegeneinander versetzt sind, je flacher die Verbindungsebene geneigt ist. Hierdurch läßt sich ein hohes Versetzungs- und Überlappungsverhältnis der Faserenden der beiden Strangenden in der Verbindungsebene erreichen, das bei der Verbindung der Strangenden dazu führt, daß auch in der Verbindungsebene Faser auf Faser in der Matrix verpreßt wird und die unmittelbare Stoßverbindung der Faserenden durch den Matrixwerkstoff dann nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, so daß die Fasern im Ergebnis nicht delaminieren können. Für die Enden der außen in der Umfangsfläche des Strangprofils liegenden und daher nicht mehr überlappten Fasern wird eine solche Delaminierung durch den den Profilumfang umschlingenden dünnen Mantel sehr zuverlässig verhindert, selbst noch bei Krümmungen des Verbindungsbereichs mit sehr kleinen Krümmungsradien.In the method according to the invention, it is advisable to use the strand ends Form the inclined connection planes so that the Connection levels with the lowest possible inclination against the strand axis are available. This does not only result in one of the slight inclinations correspondingly large, heavy-duty connection, but also the Advantage that there at any point in the connection level outgoing fiber ends through the two sides of the connection level immediately neighboring fibers of the other strand end overlap relatively far because the ends of these fibers in the connection plane along the Strand axis offset from one another in one direction or the other are, the flatter the connection plane is inclined. This allows a high Dislocation and overlap ratio of the fiber ends of the two strand ends in the connection level, that is when connecting the strand ends leads to the fact that fiber to fiber in the connecting plane Matrix is pressed and the direct butt joint of the fiber ends then only plays a subordinate role due to the matrix material that the fibers cannot delaminate as a result. For the ends of the lying outside in the peripheral surface of the extruded profile and therefore no longer Such delamination is overlapped by the profile circumference wrapping around thin coat very reliably prevented, even when Curvatures of the connection area with very small radii of curvature.

Vorzugsweise wird als Mantel ein Gewebeband eingesetzt, dessen Breite größer als der Strangprofilumfang ist und das in Richtung seiner Breite einwindig um das Strangprofil herumgeschlungen sowie mit seinen dabei überschüssigen beiden Randstreifen zu einem vom Strangprofil abstehenden Profilflügel zusammengelegt wird, der nach dem Verbinden der Strangenden entfernt oder besäumt wird. In seiner Länge überdeckt das Gewebeband dabei selbstverständlich den gesamten Verbindungsbereich, ist also länger als die Erstreckung der Verbindungsebene in Stranglängsrichtung. Die nur einwindige Umschlingung des Verbindungsbereichs reicht aus, ein Abplatzen der äußeren Randschichten der Strangenden in der Verbindungsebene zu verhindern, und sie ermöglicht andererseits das Aufbringen des Gewebebandes an den Strangenden in besonders einfacher Weise. Besonders bevorzugt wird als Gewebeband ein Glasfasergewebeband eingesetzt.A fabric tape whose width is greater is preferably used as the jacket than the extruded profile circumference and that in the direction of its width around one wind looped the extruded profile as well as its excess two edge strips to form a wing projecting from the extruded profile which is removed after connecting the strand ends or is trimmed. Of course, the length of the fabric tape covers it the entire connection area, is longer than that Extension of the connection plane in the longitudinal direction of the strand. The only single wind Wrapping around the connection area is sufficient, flaking off the outer area To prevent edge layers of the strand ends in the connection plane, and them on the other hand enables the application of the fabric tape at the ends of the strands in a particularly simple way. A fabric tape is particularly preferred Glass fiber tape is used.

Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht auch darin, daß die Strangenden miteinander und mit dem Mantel unter Erwärmung verbunden werden.Another, particularly advantageous embodiment of the invention The method also consists in that the strand ends are connected to one another and to the Jacket to be connected under heating.

Die zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besonders bevorzugte Vorrichtung umfaßt mindestens ein Schälbett, das eine Schälebene und darin für das zu schälende Strangende eine Fixierrille aufweist, die am einen, axial offenen Ende mit einer Rillentiefe von mindestens gleich der Profilhöhe des in die Fixierrille einzulegenden Strangendes beginnt und zum anderen Rillenende hin unter gleichbleibender Neigung flacher wird und dort schließlich in der Schälebene nach oben ausläuft, mindestens die gleiche Länge wie die am Strangende herzustellende Verbindungsebene besitzt und im Profil so ausgebildet ist, daß das in die Fixierrille eingelegte Strangende quer zur Strangachse sowohl in Richtung parallel zur Schälebene, wie auch senkrecht hierzu in Tiefenrichtung vollständig lagefixiert ist und außer nach oben aus der Fixierrille heraus keine weitere Bewegungsmöglichkeit besitzt. Sie umfaßt ferner auch noch zwei umsetzbare Stranghalter mit je einer Aufnahme, in der jeweils eines der Strangenden außerhalb der Verbindungsebene axial zug- und um die Strangachse drehfest einklemmbar ist, sowie eine zweiteilige Preßform, die im Schließzustand einen an beiden Enden offenen Formraum aufweist, der nach Länge und Profil den an ihren Verbindungsebenen zusammengefügten und vom Mantel umschlungenen Strangenden entspricht. Schließlich weist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch noch Positionierungseinrichtungen auf, die das Umsetzen der Stranghalter zwischen relativ zum Schälbett und der Preßform vorgegebenen festen Stellungen ermöglichen, nämlich am Schälbett vor dem axial offenen tiefen Ende der Fixierrille und an der Preßform vor beiden Enden des Formraums, wobei die Aufnahmen jeweils mit der Fixierrille bzw. dem Formraum axial fluchten und mindestens einer der Stranghalter zwischen seinen Stellungen am Schälbett und an der Preßform um 180° um die Achse seiner Aufnahme gedreht ist.The one particularly preferred for carrying out the method according to the invention The device comprises at least one peeling bed, a peeling plane and therein has a fixing groove for the end of the strand to be peeled, axially on one open end with a groove depth of at least equal to the profile height of the in Fixing groove inserted strand end begins and to the other groove end becomes flatter under a constant inclination and finally there in the Schälee runs out at least the same length as that at the end of the strand has to be produced connection level and is designed in the profile so that the strand end inserted into the fixing groove transversely to the strand axis both in Direction parallel to the bowl level, as well as perpendicular to it in the depth direction is completely fixed in position and none except upwards out of the fixing groove possesses further possibility of movement. It also includes two feasible strand holder with one receptacle in each of which one of the Strand ends outside the connection plane axially and around the strand axis is rotatably clamped, and a two-part mold, which in Closing state has a mold space open at both ends, which after Length and profile of those joined at their connection levels and from Sheath wrapped strand ends corresponds. Finally, the invention Device also positioning devices that the Relocate the strand holder between the peeling bed and the mold Allow predetermined fixed positions, namely on the peeling bed before axially open deep end of the fixing groove and on the mold in front of both Ends of the molding space, the receptacles each with the fixing groove or axially align the mold space and at least one of the strand holders between its positions on the peeling bed and on the mold by 180 ° around the axis its shot is rotated.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es einerseits mit ihrem Schälbett, das Strangende entlang der Schälebene in der Fixierrille für den Schälvorgang exakt festzulegen und mit einem an der Schälebene entlang geführten Schälwerkzeug die Verbindungsebene am Strangende sehr genau herzustellen, und dies auch bei außerordentlich geringer Neigung der Verbindungsebene gegenüber der Strangachse, weil die Neigung relativ zwischen der Fixierrille und der Schälebene am Schälbett beliebig klein gewählt werden kann. Zum anderen läßt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ihren umsetzbaren Stranghaltern auf einfache und schnelle Weise ein Zusammenfügen der Strangenden mit zueinander genau ausgerichteten Verbindungsebenen in der Preßform zu, indem nämlich nur einer der Stranghalter beim Umsetzen vom Schälbett zur Preßform 180° um die Strangachse gewendet wird. Durch die Zweiteilung der Preßform können beim Umsetzen der Stranghalter die Strangenden bequem in den Formraum eingelegt und dabei auch mit dem Mantel umschlungen werden. Der Formraum garantiert bei geschlossener Preßform die Einhaltung des Strangprofils auch im Verbindungsbereich, wobei er in erster Linie ausrichtend auf die Strangenden und formgebend auf den Mantel wirkt. Da die Aufnahmen in den Stranghaltern jeweils mit der Fixierrille bzw. dem Formraum axial fluchtend ausgerichtet sind, können die in den Aufnahmen gehaltenen Strangenden mit gerader Strangachse, also ohne Biegung, in die Fixierrille bzw. den Formraum vorstehen, was wichtig ist, da jede Biegung die exakte Form der Verbindungsebenen und die Qualität der endgültigen Verbindung sehr beeinträchtigen würde.The device according to the invention makes it possible on the one hand with its Peeling bed, the strand end along the peeling level in the fixing groove for the Specify the peeling process exactly and with one along the peeling level guided peeling tool the connection level at the end of the strand very precisely manufacture, and this even with an extremely low inclination of Connection plane in relation to the strand axis because the inclination is relative as small as desired between the fixing groove and the peeling level on the peeling bed can be chosen. On the other hand, the device according to the invention can be used their implementable strand holders in a simple and quick manner Join the ends of the strands with one another precisely aligned Connection levels in the press mold, namely by only one of the strand holder when moving from the peeling bed to the mold 180 ° around the strand axis is turned. By dividing the mold into two can implement Strand holder the strand ends are comfortably inserted into the molding space while doing so can also be wrapped around with the coat. The molding space guarantees closed mold, compliance with the extruded profile also in the connection area, focusing primarily on the strand ends and shaping the coat. Because the shots in the strand holders each aligned axially in alignment with the fixing groove or the molding space the strand ends held in the recordings with a straight strand axis, so without bending, protrude into the fixing groove or the molding space, what is important because each bend the exact shape of the connection planes and the Quality of the final connection.

Bevorzugt sind das Schälbett und die Preßform in einem Gestell angeordnet, das als Positionierungseinrichtungen Sitze aufweist, welche die Stranghalter formschlüssig aufnehmen und dadurch ihre Stellung in Bezug auf das Schälbett und die Preßform bestimmen. Zweckmäßig ist für das Schälbett und die Preßform ein gemeinsames Gestell vorgesehen, in dem das Schälbett und die Preßform mit zur Fixierrille im wesentlichen parallel verlaufendem Formraum nebeneinander angeordnet sind. Dann können die Strangenden ohne Richtungsänderung parallel zu sich selbst vom Schälbett in die Preßform überführt werden.The peeling bed and the press mold are preferably arranged in a frame, which has seats as positioning devices, which the strand holder form-fit and thereby their position in relation to the peeling bed and determine the mold. It is useful for the peeling bed and the mold a common frame is provided in which the peeling bed and the Press mold with a molding space running essentially parallel to the fixing groove are arranged side by side. Then the strand ends can change direction transferred parallel to itself from the peeling bed into the mold will.

Im Fall geometrisch komplizierter Profilform der Stränge wird man für jedes der beiden Strangenden ein eigenes Schälbett vorsehen, dem das Profil der Fixierrille der Profilfläche des jeweiligen Strangendes, mit der es in der Fixierrille liegt, möglichst genau angepaßt ist. Sind aber diese Profilflächen an beiden Strangenden gleich, wie es beispielsweise bei kreisrundem Strangprofil stets der Fall ist oder bei ovalem Strangprofil durch geeignete Lage der Verbindungsebene leicht eingerichtet werden kann, so ist es vorteilhaft, wenn nur ein einziges Schälbett vorgesehen und dieses zwischen zwei festen Stellungen umsetzbar ist, in denen das axial offene Ende der Fixierrille in zueinander entgegengesetzte Richtungen zeigt, wobei die Positionierungseinrichtungen das Ansetzen der Stranghalter vor dem Schälbett in dessen beiden Stellungen zulassen. Damit kann das erste Strangende in der einen, das zweite Strangende in der anderen Stellung des Schälbetts mit der Verbindungsebene versehen werden.In the case of geometrically complicated profile shape of the strands one is for each of the two ends of the strand provide their own peeling bed, to which the profile of the Fixing groove of the profile surface of the respective strand end with which it is in the Fixing groove lies, is adjusted as precisely as possible. But are these profile surfaces on the two ends of the strand are the same, as is the case, for example, with a circular strand profile is always the case or in the case of an oval extruded profile through a suitable position of the Connection level can be easily set up, so it is advantageous if only a single peeling bed is provided and this between two fixed positions can be implemented in which the axially open end of the fixing groove in each other shows opposite directions, the positioning means the Position the strand holder in front of the peeling bed in its two positions allow. This allows the first strand end in one, the second strand end in the other position of the peeling bed with the connection level will.

Bevorzugt wird zum Abschälen des Strangendes eines Schälwerkzeugs auch vorgesehen, dessen Schälschneide in einer Führungsebene liegt, die in Schälrichtung hinter der Schälschneide folgt und mit der das Schälwerkzeug auf der Schälebene des Schälbetts geführt ist. Die Führungsebene liegt selbstverständlich am Strangende auch auf der von der vorlaufenden Schälschneide geschnittenen Verbindungsebene auf, so daß sie eine Niederhaltefunktion auf das Strangende ausübt und verhindert, daß dieses im Verlauf des Schälvorgangs durch die Schnittkräfte an der Schälschneide in der Fixierrille angehoben oder gar aus der Fixierrille herausgehoben werden kann.Preference is also given to peeling off the strand end of a peeling tool provided, the peeling blade is in a management level, which in The peeling direction follows behind the peeling cutting edge and with that the peeling tool on the peeling level of the peeling bed. The management level is, of course at the end of the strand also on the leading peeling edge cut connection level so that it has a hold-down function exerts the strand end and prevents this in the course of the peeling process raised by the cutting forces on the peeling edge in the fixing groove or can even be lifted out of the fixing groove.

Besonders bevorzugt wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Preßform beheizbar ausgebildet.The mold is particularly preferred in the device according to the invention trained heatable.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigtThe invention is described below in principle by way of example with reference to the drawing explained in more detail. It shows

Die Fig. 1 bis 3 zeigen je eine Draufsicht auf die Vorrichtung in drei aufeinander folgenden Verfahrensschritten; Figs. 1 to 3 each show a plan view of the device in three successive process steps;

Fig. 4 bis 6 je den Schnitt IV-IV, V-V, VI-VI in den Fig. 1 bis 3; Figures 4 to 6 each the section IV-IV, VV, VI-VI in Figures 1 to 3.

Fig. 7 bis 9 je den Schnitt VII-VII, VIII-VIII, IX-IX in den Fig. 1 bis 3; Figures 7 to 9 each section VII-VII, VIII-VIII, IX-IX in Figures 1 to 3.

Fig. 10 einen überhöhten Längsschnitt durch das Schälbett längs der Linie X-X in Fig. 1; FIG. 10 is a longitudinal section through the excessive peel bed along the line XX in Fig. 1;

Fig. 11 die Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 10; Fig. 11 is a top view of the subject of Fig. 10;

Fig. 12 ein Schälwerkzeug im Querschnitt; FIG. 12 is a peeling tool in cross section;

Fig. 13 und 14 einen Axialschnitt senkrecht zur Verbindungsebene und einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich zweier Strangenden, und die FIGS. 13 and 14 is an axial section perpendicularly to the connection plane and a cross section through the connecting region of two strand ends, and the

Fig. 15 den Gegenstand der Fig. 14 vor dem Besäumen des den Verbindungsbereich umschlingenden Mantels. FIG. 15 shows the object of FIG. 14 before trimming the jacket that wraps around the connection area.

Wie in den Fig. 13 und 14 dargestellt, erfolgt die Verbindung zweier Strangenden 1.1, 1.2 eines Stütz elements für Lichtwellenleiter-Kabel im wesent lichen dadurch, daß die beiden aus Faserverbund werkstoff mit in Richtung der Strangachse 1.3 liegendem Faserverlauf bestehenden Strangenden mit je einer unter sehr flacher Neigung gegen die Strangachse 1.3 verlaufenden und daher ent sprechend langen Verbindungsebene 2 versehen, an diesen Verbindungsebenen 2 zusammengefügt, gemein sam außen noch von einem dünnen Gewebemantel 3, insbesondere Glasgewebe, umschlungen und dann durch Klebung oder dergl. unter Druck, ggf. auch unter Wärme, unter Formerhaltung des Strangprofils verbunden werden. Der außerordentlich schwach ge neigte Verlauf der Verbindungsebene 2 hat zur Folge, daß in Fig. 13 jedes in der Verbindungsebene liegen de Faserende durch dicht darüber oder darunter liegen de Fasern des einen oder anderen Strangendes 1.1, 1.2 überlappt wird, da die Enden dieser Fasern in der Verbindungsebene um so weiter gegeneinander vor- bzw. zurückversetzt sind, je geringer die Verbindungs ebene 2 zur Strangachse 1.3 geneigt ist. Der Gewebe mantel 3 stellt sicher, daß die in der Profil umfangsfläche der Strangenden 1.1, 1.2 liegenden Fasern im Bereich der Verbindungsfläche 2 beider Profilenden in der Schäftung nicht voneinander ab spalten bzw. delaminieren können, wenn das Stütz element im Bereich der Verbindung gebogen wird.As shown in FIGS. 13 and 14, the connection of two strand ends 1.1 , 1.2 of a support element for fiber optic cable is carried out in wesent union in that the two fiber composite material with existing in the direction of the strand axis 1.3 fiber course strand ends, each with one under very flat inclination against the strand axis 1.3 and therefore correspondingly long connection level 2 provided, joined together at these connection levels 2 , common sam outside still wrapped by a thin fabric jacket 3 , in particular glass fabric and then by gluing or the like under pressure, possibly also under heat, while maintaining the shape of the extruded profile. The extremely weak inclined course of the connecting plane 2 has the result that in Fig. 13 each in the connecting plane de fiber end is overlapped by just above or below the fibers of one or the other strand end 1.1 , 1.2 , because the ends of these fibers in the connection level are offset or set back from each other, the lower the connection level 2 is inclined to the line axis 1.3 . The fabric jacket 3 ensures that the fibers lying in the profile circumferential surface of the strand ends 1.1 , 1.2 in the area of the connecting surface 2 of both profile ends in the shaft cannot split or delaminate from each other if the support element is bent in the area of the connection.

Die aus den Fig. 1 bis 12 ersichtliche Vorrichtung dient dazu, derartige Strangverbindungen bei Stütz elementen für Lichtwellenleiter-Kabel in wirtschaftlicher Weise durchführen zu können. Die Vorrichtung umfaßt zunächst ein Schälbett 4, das eine geschliffene und gehärtete Schälebene 5 und in dieser eine Fixierrille 6 für das mit der Verbindungs ebene 2 zu versehende Strangende 1.1, 1.2 besitzt. Die Fixierrille 6 weist innerhalb der Schälebene 5 mindestens die gleiche Länge wie die am Strangende herzustellende Verbindungsebene 2 auf und ist im Profil so ausgebildet, daß das in der ihr liegen de Strangende 1.1, 1.2 sowohl in Richtung parallel zur Schälebene 5 quer zur Strangachse 1.3, wie auch senkrecht dazu in Tiefenrichtung vollständig lage fixiert ist und außer nach oben aus der Fixierrille 6 heraus keine weitere Bewegungs- oder Ausweichmöglichkeit besitzt. Die Fixierrille 6 beginnt am einen Schäl bettende mit einem axial offenen Abschnitt 6.1 und einer Rillentiefe die mindestens gleich der vollen Profilhöhe des in der Fixierrille 6 liegen den Strangendes 1.1, 1.2 ist, wird aber von dort längs der Schälebene 5 allmählich flacher, bis sie in der Schälebene 5 bei 6.2 nach oben ausläuft. Die Schäl ebene 5 ergibt daher bei einem in die Fixier rille 6 eingelegten Strangende 1.1, 1.2 in diesem eine gedachte Durchdringung, die genau der Verbin dungsebene 2 entspricht, mit der das Strangende versehen werden soll. Wird also ein Schälwerkzeug 8 (Fig. 12) auf der Schälebene 5 entlang der Fixier rille 6 von deren tiefem Abschnitt 6.1 aus gehend in Richtung des Pfeiles 7 über das in der Fixierrille 6 liegende Strangende 1.1, 1.2 bis zum flach in der Schälebene auslaufenden Ende 6.2 der Fixierrille 6 gezogen, so wird das Strangende mit der Faser (also nicht gegen die Faser) geschnit ten und abgeschält und so an ihm die Verbindungsebene 2 ausgebildet. Da die Neigung der Fixierrille 6 relativ zur Schälebene 5 beliebig klein gewählt werden kann, kann die Verbindungsebene 2 am Strangende mit ent sprechend sehr großer Länge hergestellt werden, ohne daß das Strangende in der Fixierrille 6 seitlich oder in der Tiefe ausweichen kann, wenn es geschnit ten bzw. geschält wird.The device shown in FIGS. 1 to 12 is used to perform such strand connections in support elements for optical fiber cables in an economical manner. The device initially comprises a peeling bed 4 , which has a ground and hardened peeling plane 5 and in this a fixing groove 6 for the strand end 1.1 , 1.2 to be provided with the connecting plane 2 . The fixing groove 6 has within the peeling layer 5 is at least the same length as that produced at the end of the strand connecting plane 2 and is formed in the profile such that the in their lying de strand end 1.1, 1.2 both in the direction parallel to the peeling layer 5 transversely to the strand axis 1.3, as well as completely perpendicular to it in the depth direction is fixed and apart from upwards out of the fixing groove 6 has no further possibility of movement or evasion. The fixing groove 6 begins at the end of a peeling bed with an axially open section 6.1 and a groove depth which is at least equal to the full profile height of the strand ends 1.1 , 1.2 in the fixing groove 6 , but gradually becomes flatter from there along the peeling plane 5 until it reaches the Schälee 5 expires at 6.2 upwards. The peeling level 5 therefore results in an inserted into the fixing groove 6 strand end 1.1 , 1.2 in this an imaginary penetration that corresponds exactly to the connec tion level 2 with which the strand end is to be provided. So is a peeling tool 8 ( Fig. 12) on the shaving plane 5 along the fixing groove 6 from its deep section 6.1 going in the direction of arrow 7 over the strand end 1.1 , 1.2 located in the fixing groove 6 to the flat end in the shaving plane end 6.2 of the fixing groove 6 , the end of the strand is cut and peeled off with the fiber (ie not against the fiber) and the connecting plane 2 is formed on it. Since the inclination of the fixing groove 6 can be chosen arbitrarily small relative to the shaving plane 5 , the connection plane 2 can be made at the end of the strand with a very large length accordingly, without the end of the strand in the fixing groove 6 being able to move sideways or in depth if it is cut or peeled.

Das Schälbett 4 ist in einem Gestell 9 auf einer Tra verse 9.1 gehalten, auf der es zwischen zwei Stel lungen umsetzbar ist, von denen die eine in Fig. 1, die andere in Fig. 2 dargestellt ist. Zur Fixierung des Schälbetts 4 in seiner jeweiligen Stellung dienen seitliche Wangen 9.2 an der Traverse 9.1 und Paßstif te 9.3, die in zugeordnete Paßlöcher 4.1 des Schäl betts 4 fassen. In den so ermöglichten beiden Stel lungen des Schälbetts 4 auf der Traverse 9 zeigt der tiefe Abschnitt 6.1 der Fixierrille 6 in ein ander entgegengesetzte Richtungen, nämlich in Fig. 1 nach oben, in Fig. 2 nach unten. Die Paßlöcher 4.1 sind in Längsrichtung der Fixierrille 6 genau mittig zwischen dem flachen Ende 6.2 der Fixierrille 6 und dem Beginn 6.3 der Schälebene 5 am tiefen Rillenab schnitt 6.1 angeordnet, was zur Folge hat, daß beim Wenden des Schälbetts 4 zwischen seinen beiden Stel lungen auf der Traverse der Beginn 6.3 der Schäl ebene 5 in der einen Stellung genau an die Stelle des flachen Fixierrillenendes 6.2 in der anderen Stellung und umgekehrt zu liegen kommt. In beiden Stellungen des Schälbetts 4 ist vor dem tiefen Ab schnitt 6.1 der Fixierrille 6 in einer in Bezug auf das Schälbett 4 genau vorgegebenen Stellung am Ge stell 9 jeweils ein Stranghalter 10.1, 10.2 ansetz bar, der eine Aufnahme 11 aufweist, in der je eines der Strangenden 1.1, 1.2 außerhalb des Bereichs der Verbindungsebene 2 zug- und drehfest um die Strang achse 1.3 zwischen Backen 12 mittels Spannschrauben 13 einklemmbar ist. Zum Fixieren ihrer Stellungen am Gestell 9 sind die Stranghalter 10.1, 10.2 mit in beiden Backen 12 durchgehenden Paßbohrungen 14 versehen, in die Paßschrauben 15 greifen, für die passend am Gestell 9 Muttergewinde 15.1 angebracht sind. Im Ergebnis besteht die Möglichkeit, die Stranghalter 10.1, 10.2 am Rahmen 9 wahlweise in der einen oder anderen von zwei Stellungen anzuord nen, die sich durch eine Drehung des Stranghalters um die Achse der Aufnahme 11 um jeweils 180° unter scheiden.The peeling bed 4 is held in a frame 9 on a traverse 9.1 , on which it can be implemented between two positions, one of which is shown in FIG. 1, the other in FIG. 2. To fix the peeling bed 4 in its respective position, lateral cheeks 9.2 on the crossmember 9.1 and Paßstif te 9.3 , which grasp in the associated fitting holes 4.1 of the peeling bed 4 . In the two positions of the peeling bed 4 on the crossbeam 9 made possible in this way , the deep section 6.1 of the fixing groove 6 shows in another opposite direction, namely in FIG. 1 upwards, in FIG. 2 downwards. The fitting holes 4.1 are in the longitudinal direction of the fixing groove 6 exactly in the middle between the flat end 6.2 of the fixing groove 6 and the beginning 6.3 of the shaving plane 5 at the deep Rillenab section 6.1 , which has the consequence that when turning the peeling bed 4 between its two positions the traverse of the beginning 6.3 of the peeling plane 5 in one position comes exactly to the place of the flat fixing groove end 6.2 in the other position and vice versa. In both positions of the peeling bed 4 is in front of the deep section 6.1 of the fixing groove 6 in a position that is precisely specified with respect to the peeling bed 4 at the position 9 Ge, a strand holder 10.1 , 10.2 can be attached, which has a receptacle 11 , in each of which the strand ends 1.1 , 1.2 outside of the area of the connection plane 2 can be clamped and tightened in a rotationally fixed manner around the strand axis 1.3 between jaws 12 by means of clamping screws 13 . To fix their positions on the frame 9 , the strand holders 10.1 , 10.2 are provided with fitting bores 14 in both jaws 12 , into which fitting bolts 15 engage, for which nut threads 15.1 are suitably attached to the frame 9 . As a result, there is the possibility to arrange the strand holder 10.1 , 10.2 on the frame 9 optionally in one or the other of two positions, which differ by rotating the strand holder about the axis of the receptacle 11 by 180 ° each.

Außerdem gehört zur Vorrichtung eine zweiteilige, gegebenenfalls beheizbare Preßform 16, deren Teile 16.1, 16.2 gemeinsam im Schließzustand der Preßform einen Formraum 17 bilden, der nach Profilform und Länge der Form der beiden in der Verbindungsebene 2 zusammengefügten und mit dem Gewebemantel 3 um schlungenen Strangenden 1.1, 1.2 entspricht. Die Preßform 16 ist im Ausführungsbeispiel über eine Heizplatte 20.1 im Gestell 9 fest auf einer Traverse 9.4 angeordnet, und zur Beheizung des oberen Form teils 16.2 kann über dieses nach Schließen der Preß form mittels Spannschrauben 21 eine obere Heizplatte 20.2 geklappt werden, die bei 20.3 gelenkig am Gestell 9 gelagert ist. Die Stranghalter 10.1, 10.2 können in der schon im Zusammenhang mit dem Schälbett 4 be schriebenen Weise am Gestell 9 vor beiden Enden des Formraums 17 außerhalb der Preßform 16 in relativ zur Preßform 16 fest vorgegebener Stellung ange setzt werden. In allen Fällen fluchten die Aufnahmen 11 der Stranghalter 10.1, 10.2 axial genau mit dem Form raum 17 bzw. mit der Fixierrille 6, so daß die in den Aufnahmen 11 eingeklemmten Strangenden 1.1, 1.2 ohne Biegung ihrer Strangachse 1.3 in die Fixierrille 6 bzw. den Formraum 17 vorstehen.In addition, the device includes a two-part, optionally heatable mold 16 , the parts 16.1 , 16.2 together form a mold space 17 in the closed state of the mold, which according to profile shape and length of the shape of the two joined in the connecting plane 2 and with the fabric jacket 3 to loop ends 1.1 , 1.2 corresponds. The mold 16 is in the embodiment via a heating plate 20.1 in the frame 9 fixedly arranged on a cross member 9.4 , and for heating the upper mold part 16.2 , after closing the mold by means of clamping screws 21, an upper heating plate 20.2 can be folded, which is articulated at 20.3 is mounted on the frame 9 . The strand holder 10.1 , 10.2 can be set in the manner already described in connection with the peeling bed 4 on the frame 9 in front of both ends of the mold space 17 outside the mold 16 in a fixed predetermined position relative to the mold 16 . In all cases, the receptacles 11 of the strand holders 10.1 , 10.2 are axially exactly aligned with the forming space 17 or with the fixing groove 6 , so that the strand ends 1.1 , 1.2 clamped in the receptacles 11 without bending their strand axis 1.3 into the fixing groove 6 or Projecting mold space 17 .

Zur Herstellung der Verbindung wird das erste Strang ende 1.1 (Fig. 1) in den Stranghalter 10.1 eingeklemmt und dieser am Gestell 9 vor dem Schäl bett 4 oben angesetzt, so daß das Strangende 10.1 ohne Krümmung in der Fixierrille 6 im Schälbett 4 liegt. Ist das Strangende 1.1 geschält und seine Verbin dungsebene 2 hergestellt, wird es mit dem Stranghal ter 10.1 ohne Lösen seiner Einklemmung vom Gestell 9 abgenommen, um 180° um die Strangachse gedreht und zur offenen Preßform 16 hin am Gestell 9 umgesetzt. Nun wird auf der Traverse 9 das Schälbett 4 ent sprechend Fig. 2 umgesetzt und das im zweiten Strang halter 10.2 unten eingeklemmte zweite Strangende 1.2 in entsprechender Weise mit der Verbindungsebene 2 versehen und am Gestell 9 zur Preßform 16 hin umge setzt, ohne in diesem Fall allerdings um die Strang achse gewendet zu werden. Dieses Schälen und Um setzen der beiden Strangenden 1.1, 1.2 zwischen dem Schälbett 4 und der Preßform 16 in jeweils ihrem eigenen Stranghalter 10.1, 10.2 hat zur Folge, daß in der Preßform die Orientierung der Verbin dungsebenen beider Strangenden ohne weiteres Zutun äußerst genau festgelegt und bestimmt ist, also beide Verbindungsebenen 2 sich im Formraum 17 parallel gegenüber liegen und sich berührend zu sammenfallen, wodurch im Ergebnis aufwendige Arbei ten zur genauen gegenseitigen Ausrichtung der bei den Strangenden in der Preßform 16 vermieden werden. - Vor dem Einlegen beider Strangenden 1.1, 1.2 in die Preßform 16 wird in den offenen Formraum des unteren Formteils 16.1 noch der Gewebemantel 3 einge legt, der - wenn auch die Strangenden 1.1, 1.2 beide in den Formraum 17 eingelegt sind, - um die Strangenden herumgeschlagen und durch Schließen der Preßform 16 in seiner die Verbindung umschlingen den Lage gehalten wird. Ist die Verbindung in der Preßform 16 vollzogen, werden die beiden entsprechend Fig. 15 über das Strangprofil überstehenden Ränder 3.1 des Gewebemantels 3 nach dem Öffnen der Preß form 16 und der Entnahme der miteinander verbundenen Strangenden abgeschnitten, besäumt oder sonstwie entfernt.For producing the compound the first strand end 1.1 (Fig. 1) clamped in the string holder 10.1 and this on the frame 9 in front of the peel bed 4 stated above, so that the rope end 10.1 is no curvature in the fixing groove 6 in the peel bed 4. If the strand end 1.1 is peeled and its connec tion level 2 is produced, it is removed from the frame 9 with the stranghal ter 10.1 without releasing its jamming, rotated by 180 ° about the axis of the strand and converted to the open mold 16 on the frame 9 . Now the peeling bed 4 is accordingly Fig. 2 implemented on the cross member 9 and the second strand holder clamped below in the second strand 10.2 second strand end 1.2 in a corresponding manner provided with the connecting plane 2 and on the frame 9 to the die 16 sets, without in this case however, to be turned around the strand axis. This peeling and order to set the two strand ends 1.1 , 1.2 between the peeling bed 4 and the die 16 in their own strand holder 10.1 , 10.2 has the result that the orientation of the connec tion levels of both strand ends is determined and determined extremely precisely without further action in the die is, so both connection levels 2 are parallel in the mold space 17 opposite and touching to collapse, resulting in elaborate work th for precise mutual alignment of the strand ends in the mold 16 are avoided. - Before inserting both strand ends 1.1 , 1.2 into the mold 16 , the fabric jacket 3 is placed in the open mold space of the lower molded part 16.1 , which - even if the strand ends 1.1 , 1.2 are both inserted into the mold space 17 - around the strand ends beaten around and the position is held in its wrap the connection by closing the mold 16 . Is the connection in the mold 16 completed, the two according to Fig. 15 projecting beyond the extruded profile edges 3.1 of the fabric jacket 3 after opening the mold 16 and the removal of the interconnected strand ends cut, trimmed or otherwise removed.

Das Schälwerkzeug 8 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 mit zwei Schälschneiden 8.1 ausgebildet und mit einer den Schälschneiden 8.1 in Schnittrichtung immer nachlaufenden Führungsebene 8.2 versehen, mit der es auf der Schälebene 5 des Schälbetts 4 liegend geführt werden kann und das Strangende am schon ge schnittenen Teil der Verbindungsebene 2 in der Fixierrille 6 niederhält.The peeling tool 8 is formed in the exemplary embodiment according to FIG. 12 with two peeling blades 8.1 and is provided with a guiding plane 8.2 that always follows the peeling blades 8.1 in the cutting direction, with which it can be guided lying on the peeling level 5 of the peeling bed 4 and the end of the strand on the already cut Holds down part of the connection level 2 in the fixing groove 6 .

Claims

1. Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Profilstränge aus Faser-Kunststoff- Verbundwerkstoff mit einem im wesentlichen in Stranglängsrichtung orientiertem Faserverlauf, wobei an jedem der beiden zu verbindenden Strangenden jeweils unter gleichem Winkel eine gegenüber der Strangachse geneigt verlaufende Verbindungsebene angebracht wird, die Strangenden sodann axial fluchtend an ihren Verbindungsebenen aneinander angelegt und unter Druck sowie unter Erhaltung der Strangprofilform miteinander durch Klebung o. ä. verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilstrang an seinem zu verbindenden Strangende einseitig von der vollen Profilform mit dem Faserverlauf in Richtung zum Strangende hin bis zur Ausbildung der geneigten Verbindungsebene abgeschält wird, die Strangenden nach ihrem Aneinanderlegen gemeinsam mit einem dünnen Mantel umschlungen und schließlich unter Druck miteinander und mit dem Mantel werkstoffschlüssig verbunden werden.1. A method for connecting the ends of two profile strands made of fiber-plastic composite material with a fiber course oriented essentially in the longitudinal direction of the strand, wherein a connecting plane inclined relative to the strand axis is attached to each of the two strand ends to be connected, the strand ends then axially aligned with each other at their connecting planes and connected to one another by pressure or while maintaining the extruded profile shape by gluing or the like, characterized in that each extruded strand is unilaterally connected to the strand end to be connected from the full profile shape with the fiber course in the direction of the strand end up to Formation of the inclined connection plane is peeled off, the strand ends are wrapped together with a thin sheath after they have been placed against one another and are finally joined to one another under pressure and to the sheath in a material-locking manner.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mantel ein Gewebeband eingesetzt wird, dessen Breite größer als der Strangprofilumfang ist und das in Richtung seiner Breite einwindig um das Strangprofil herumgeschlungen sowie mit seinen dabei überschüssigen beiden Randstreifen zu einem vom Strangprofil abstehenden Profilflügel zusammengelegt wird, der nach dem Verbinden der Strangenden entfernt oder besäumt wird.2. The method according to claim 1, characterized in that as a jacket Fabric tape is used, the width of which is greater than the circumferential profile circumference is and winded around the strand profile in the direction of its width as well as with its excess two marginal strips a profile wing projecting from the extruded profile is folded together is removed or trimmed after connecting the strand ends.

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewebeband ein Glasfasergewebeband eingesetzt wird.3. The method according to claim 2, characterized in that as a fabric tape a fiberglass tape is used.

4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden miteinander und mit dem Mantel unter Erwärmung verbunden werden.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the ends connected to each other and to the jacket with heating will.

5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens ein Schälbett (4), das eine Schälebene (5) und darin für das zu schälende Strangende (1.1, 1.2) eine Fixierrille (6) aufweist, die am einen, axial offenen Ende 6.1 mit einer Rillentiefe mindestens gleich der Profilhöhe des in die Fixierrille (6) einzulegenden Strangendes (1.1, 1.2) beginnt, zum anderen Rillenende (6.2) hin unter gleichbleibender Neigung flacher wird, dort schließlich in der Schälebene (5) nach oben ausläuft, mindestens die gleiche Länge wie die am Strangende herzustellende Verbindungsebene (2) besitzt und im Profil so ausgebildet ist, daß das in die Fixierrille (6) eingelegte Strangende (1.1, 1.2) quer zur Strangachse (1.3) sowohl in Richtung parallel zur Schälebene (5) als auch senkrecht hierzu in Tiefenrichtung vollständig lagefixiert ist und außer nach oben aus der Fixierrille (6) heraus keine Bewegungsmöglichkeit besitzt, ferner durch zwei umsetzbare Stranghalter (10.1, 10.2) mit je einer Aufnahme (11), in der jeweils eines der Strangenden (1.1, 1.2) außerhalb der Verbindungsebene (2) axial zug- und um die Strangachse (1.3) drehfest einklemmbar ist, weiter durch eine zweiteilige Preßform (16), die im Schließzustand einen an beiden Enden offenen Formraum (17) aufweist, der nach Länge und Profil den in ihren Verbindungsebenen (2) zusammengefügten und von dem Mantel (3) umschlungenen Strangenden (1.1, 1.2) entspricht, und durch Positionierungseinrichtungen (9, 9.1, 4.3, 9.3, 14, 15), die das Umsetzen der Stranghalter (10.1, 10.2) zwischen in Bezug auf das Schälbett (4) und die Preßform (16) vorgegebenen festen Stellungen ermöglichen, nämlich am Schälbett (4) vor dem axial offenen tiefen Ende (6.1) der Fixierrille (6) und an der Preßform (16) vor beiden Enden des Formraums (17), wobei die Aufnahmen (11) jeweils mit der Fixierrille (6) bzw. dem Formraum (19) axial fluchten und mindestens einer der Stranghalter (11.1 oder 11.2) zwischen seinen Stellungen am Schälbett (4) und an der Preßform (16) um 180° um die Achse seiner Aufnahme (11) gedreht ist.5. Apparatus for performing the method according to one of claims 1 to 4, characterized by at least one peeling bed ( 4 ) having a peeling plane ( 5 ) and therein for the strand end to be peeled ( 1.1 , 1.2 ) a fixing groove ( 6 ) starts at one axially open end 6.1 with a groove depth at least equal to the profile height of the strand end ( 1.1 , 1.2 ) to be inserted into the fixing groove ( 6 ), becomes flatter towards the other groove end ( 6.2 ) with a constant inclination, finally there in the shaving plane ( 5 ) runs out at least the same length as the connecting plane ( 2 ) to be produced at the end of the strand and is designed in the profile so that the strand end ( 1.1 , 1.2 ) inserted in the fixing groove ( 6 ) transversely to the strand axis ( 1.3 ) both in the direction parallel to the shaving plane ( 5 ) and perpendicular to it in the depth direction is completely fixed in position and apart from upwards out of the fixing groove ( 6 ) there is no possibility of movement ability, also by two convertible strand holders ( 10.1 , 10.2 ), each with a receptacle ( 11 ), in which one of the strand ends ( 1.1 , 1.2 ) outside the connecting plane ( 2 ) can be axially pulled and rotatably clamped about the strand axis ( 1.3 ) is further characterized by a two-part mold ( 16 ), which in the closed state has a mold space ( 17 ) open at both ends, which according to length and profile is joined to the strand ends ( 1.1 , 1 ), which are joined in their connecting planes ( 2 ) and wrapped by the jacket ( 3 ). 1.2 ), and by means of positioning devices ( 9 , 9.1 , 4.3 , 9.3 , 14 , 15 ) which enable the strand holders ( 10.1 , 10.2 ) to be moved between the fixed positions specified with respect to the peeling bed ( 4 ) and the press mold ( 16 ) , namely on the peeling bed ( 4 ) in front of the axially open deep end ( 6.1 ) of the fixing groove ( 6 ) and on the press mold ( 16 ) in front of both ends of the molding space ( 17 ), the receptacles ( 11 ) each having the fixing groove ( 6 ) or the mold space ( 19 ) axially aligned and at least one of the strand holders ( 11.1 or 11.2 ) between its positions on the peeling bed ( 4 ) and on the press mold ( 16 ) is rotated by 180 ° about the axis of its receptacle ( 11 ).

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälbett (4) und die Preßform (16) in einem Gestell (9) angeordnet sind, das als Positionierungseinrichtungen Sitze (14, 15) aufweist, welche die Stranghalter (10.1, 10.2) formschlüssig aufnehmen und dadurch ihre Stellung in Bezug auf das Schälbett (4) und die Preßform (16) bestimmen.6. The device according to claim 5, characterized in that the peeling bed ( 4 ) and the press mold ( 16 ) are arranged in a frame ( 9 ) which has as positioning devices seats ( 14 , 15 ) which the strand holder ( 10.1 , 10.2 ) Take a positive fit and thereby determine their position in relation to the peeling bed ( 4 ) and the mold ( 16 ).

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälbett (4) und die Preßform (16) ein gemeinsames Gestell (9) mit zur Fixierrille (6) im wesentlichen parallel verlaufendem Formraum (17) nebeneinander angeordnet sind.7. The device according to claim 6, characterized in that the peeling bed ( 4 ) and the press mold ( 16 ) a common frame ( 9 ) with the fixing groove ( 6 ) substantially parallel mold space ( 17 ) are arranged side by side.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziges Schälbett (4) vorgesehen und dieses zwischen zwei festen Stellungen umsetzbar ist, in denen das axial offene Ende (6.1) der Fixierrille (6) in zueinander entgegengesetzte Richtungen zeigt, und daß die Positionierungseinrichtungen (14, 15) das Ansetzen der Stranghalter (10.1, 10.2) vor dem Schälbett (4) in dessen beiden Stellungen zulassen.8. Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that only a single peeling bed ( 4 ) is provided and this can be implemented between two fixed positions in which the axially open end ( 6.1 ) of the fixing groove ( 6 ) in mutually opposite directions shows, and that the positioning devices ( 14 , 15 ) allow the application of the strand holder ( 10.1 , 10.2 ) in front of the peeling bed ( 4 ) in its two positions.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschälen des Strangendes ein Schälwerkzeug (8) vorgesehen ist, dessen Schälschneide (8.1) in einer Führungsebene (8.2) liegt, die in Schälrichtung hinter der Schälschneide (8.1) folgt und mit der das Schälwerkzeug (8) auf der Schälebene (5) des Schälbetts (4) geführt ist.9. Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that a peeling tool ( 8 ) is provided for peeling off the strand end, the peeling edge ( 8.1 ) of which lies in a guide plane ( 8.2 ) which follows in the peeling direction behind the peeling edge ( 8.1 ) and with which the peeling tool ( 8 ) is guided on the peeling plane ( 5 ) of the peeling bed ( 4 ).

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform (16) beheizbar ist.10. Device according to one of claims 5 to 9, characterized in that the mold ( 16 ) is heatable.