DE3619585A1 - Geraet zur schmutzbindung fuer kesselanlagen - Google Patents

Geraet zur schmutzbindung fuer kesselanlagen

Info

Publication number
DE3619585A1
DE3619585A1 DE19863619585 DE3619585A DE3619585A1 DE 3619585 A1 DE3619585 A1 DE 3619585A1 DE 19863619585 DE19863619585 DE 19863619585 DE 3619585 A DE3619585 A DE 3619585A DE 3619585 A1 DE3619585 A1 DE 3619585A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
sulfur dioxide
neutralizing
exhaust gases
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863619585
Other languages
English (en)
Other versions
DE3619585C2 (de
Inventor
Patrice Straßburg/Strasbourg Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3619585A1 publication Critical patent/DE3619585A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3619585C2 publication Critical patent/DE3619585C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/501Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

36Ί9585
PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
04.06.1986 - sb Akte: ME 1545 Anmelder:
Patrice Fritz
HC, rue d'Altenheim
67100 Strasbourg
Frankreich
Gerät zur Schmutzbindung für Kesselanlagen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ausfiltern von Teilchen und zur Neutralisierung von Schwefeldioxid die in den von Kesseln für Wohnhäuser, Wohngebiete oder Industrieanlagen abgegebenen Abgasen enthalten sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein solches Gerät, welches Schwefeldioxid bei Umgebungstemperatur aufbereitet.
Man kennt heutzutage genau die Hauptursachen für die Luftverschmutzung und ihre relative Bedeutung. Der Zahl nach sind Einzelkessel, Zentralkessel oder Industriekessel in hohem Maße für den Ausstoß von flüchtigen verschmutzenden Substanzen in die Luft verantwortlich, wozu Schwefeldioxid, Stickoxid, Kohlenoxid, kohlensaure Gase und ihre Zusammensetzungen gehören.
A Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Verunreinigung durch Partikel aber vor allem die von Hausbrandkesseln, Zentralkesseln oder Industriekesseln ausgestoßene Menge von Schwefeldioxid zu verhindern.
Aus Sicherheitsgründen ist das erfindungsgemäße Gerät so konzipiert, daß es sich in Heizanlagen nach der Austrittsleitung für das Abgas einbauen läßt, wobei es noch eine geeignete Vorrichtung zur Wärmegewinnung einschließt, um eine hinreichende Absenkung der Abgastemperatur zu erreichen.
Andererseits muß aus Gründen der Leistung und des Wirkungsgrades der Reinigungs- und Filtervorgang bei einer im Bezug auf die Rauchgastemperaturen niedrigen Temperatur durchgeführt werden, d.h. bei der für Wohnräume normalen Umgebungstemperatur.
Die Erfindung hat zum Ziel, die grundsätzlichen Leistungsbedingungen zu vereinigen und ein Gerät zur Filterung, Reinigung und Entschwefelung von Kesselabgasen vorzuschlagen, welches unter einem außergewöhnlichen Leistungsgrad arbeitet.
Das Reinigungsgerät besteht aus einem Wärmeaustauscher, welcher gestattet, die Temperatur der Abgase auf einen Wert nahe dem der Umgebung zu senken, einer elektrostatisch arbeitenden Filtereinheit, einer Entschwefelungskammer, einem Entfeuchter und einem Aktivkohlefilter, sowie einer Beschleunigungsturbine für den austretenden Gasstrom.
Das Verfahren besteht darin, die Abgastemperatur durch Rückgewinnung der Wärmeenergie über einen Austauscher auf Temperaturen in der Größenordnung von 10 bis 25 Grad Celsius zu senken, die Abgase zu filtern, sie im Gegenstromverfahren durch zwei in Serie geschaltete Ströme einer zweifachen Wäsche zu unterziehen, eine neutralisierende Lösung für das Schwefeldioxid zu zerstäuben, die Tröpfchen abzuscheiden, zu entfeuchten und erneut zu filtern und die verbleibende Menge an Schwefeldioxid und anderen gasförmigen verunreinigenden Bestandteilen in einem Aktivkohlefilter zurückzuhalten.
3613585
Der Hauptvorteil der Erfindung ist in erster Linie seine hohe Leistung hinsichtlich der Neutralisierung des Schwefeldioxids, welches eine Hauptursache für die Verunreinigung ist.
Sie weist außerdem folgende ergänzende Vorteile auf:
- Einsparung an Energie ungefähr 25 %;
- gleichzeitige Rückgewinnung und Reinigung;
- Erzeugung von Warmluft oder Warmwasser;
- wegen des eingebauten Entfeuchters keine Kondensation im Kamin;
- man muß weder den Kessel noch den Kamin abändern;
- rasche Installation in Form von Bausteinen;
- vollkommen automatisches Arbeiten;
- keine Einschränkung was die Austrittstemperatur der Abgase betrifft.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit seinen technischen Merkmalen und Vorteilen anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: einen Horizontal schnitt des erfindungsgemäßen Gerätes;
Fig. 2: einen Vertikalschnitt des erfindugsgemäßen Gerätes;
Fig. 3: einen schematischen Vertikal schnitt, welcher das komplette Gerät mit seinem hydraulischen Kreislauf zeigt.
Man studiert das erfindungsgemäße Gerät, indem man den Weg der Abgase von dem Austritt aus dem Kessel bis zum Eintritt in den Kamin verfolgt.
Die Einheit zum erfindungsgemäßen Filtern und Neutralisieren des Schwefeldioxids stellt eine horizontal liegende bausteinartige Kassette 1 dar, welche im Heizraum in der Nähe des Kessels zwischen dem Austritt der Abgase und dem Kamin anzuwenden ist. Sie besteht aus mehreren in Serie im horizontalen Abgasweg angeordneten funktionel1 en Blöcken.
An den Enden des erfindungsgemäßen Gerätes sind einerseits, kessel sei tig, ein Wärmeaustauscher 2 und andererseits eine doppelte Abzugsturbine 3 vorgesehen, welche dazu dient, den Abgasdurchsatz durch das Gerät zu erhöhen und am Austritt die gleichen Luftbedingungen wie am Kesselaustritt zu erhalten .
Der Wärmeaustauscher 2 ist in das erfindungsgemäße Gerät integriert, denn er stellt die erste Phase des Verfahrens dar, nämlich die ausreichende Senkung der Abgastemperatur bis in den Bereich der Umgebungstemperaturen, 10 bis 25 Grad Celsius, ein Bereich, in welchem die Entschwefelungsleistung optimal ist.
Der Wärmeaustauscher 2 ist vorzugsweise ein Mischtyp Luft/ Luft + Luft/Wasser, zweistufig, wobei die erste Stufe beispielsweise ein Luft/Luft-Plattenaustauscher 4 ist, der am Austritt mit dem Rohrbündel {z.B. aus Kupfer) eines Austauschers Luft/Wasser 5 in Verbindung steht, dessen hydraulischer Kreislauf 6 mit der Heizung durch Radiatoren bzw. ganz allgemein durch Heizkörper über ein Mischventil 7 verbunden ist, z.B. in einfacher Weise durch Serienschaltung im Rücklauf 8 von den Heizkörpern. Der Vorteil dieser Anordnung besteht in der Sauberkeit der Austauscherbatterie. Die Batterie ist von einem sauberen Luftstrom durchströmt, der beim Kontakten mit den Platten des Sekundärkreislaufes des Luft/ Luft-Austauschers 4 erwärmt ist und folglich nicht durch die Abgase verschmutzt werden kann.
Gemäß den Anwendungsbedingungen kann die aus dem Mischaustauscher kommende Luft zur Heizung dienen, in dem man sie in Zimmer oder Räumlichkeiten bläst oder in dem man sie zurückführt, wie es die Schleife in den Figuren zeigt.
Die aus dem Luftaustauscher 4 kommenden Abgase gelangen in eine Vorfiltereinheit 9, die aus einem feuerfesten und regenerierbaren aus Glasfaserfäden hergestellten elektrostatischen Vorfilter 10 besteht.
Dieses Filter hält die dicksten Feststoffe zurück, welche im Abgas mitgerissen werden oder sonstwie enthalten sind (Unverbranntes, Ruß ...).
Es handelt sich um eine erste Filtration von großer Wirksamkeit bis zu einer Korngröße von 3 Mikron und von guter Wirksamkeit bis zu einem Mikron. Darunter nimmt die Retentionsfähigkeit ab.
Dieses Vorfilter ist mit einer Reinigungseinrichtung 11 in Form eines oder mehrere Spritzrohre 12 versehen, welche scharfe horizontale Sprühstrahlen auf die gesamte Rückseite 13 des Vorfilters abgeben. Der Druck des. Wassers läßt die Dicke des Vorfilters bis zu den zurückgehaltenen Teilchen durchdringen, welche dann auf der Vorderseite 14 erscheinen.
Es genügt, die Vorderseite 14 durch ein oberes Spritzrohr 15 mit senkrechten Sprühstrahlen zu waschen, um das Filter vollständig zu reinigen. Die Partikel gelangen dabei in den Auffangbehälter 16, wo sie zur Recyclierung über die zwei Siebe 17 und 18 abgepumpt werden, wobei die Entleerung in den Kanal direkt am Boden über einem Elektromagnetventil 19 durchgeführt wird.
Zur Reinigung der Vorderseite 14 verwendet man eine hinsichtliche des Schwefeldioxids neutralisierende Lösung wie z.B. sodahaltiges Wasser. Aufgrund dieser Tatsache speist man den Auffangbehälter 16 über die Leitung 20, die mit dem System für soaanaltiges Wasser 21 über eine Beschickungspumpe 22 verbunden ist. Die Konzentration des sodahaltigen Wassers läßt sich im Inneren des Behälters 16 über die parallel geführte Einspeisung 23 von Frischwasser über die Leitung 24 durchführen, die an den Verteiler 25, der am städtischen Netz hängt, angeschlossen ist.
Die Konzentration des sodahaltigen Wassers kann man von einem elektronischen Säuregradanzeiger 26 aus regeln, der den pH-Wert des Wassers in einen geeigneten Regelkreislauf anzeigt und auf die Elektromagnetventile 27 und 28 für die Zufuhr des sodahaltigen Wassers und des Frischwassers einwirkt.
Die Reinigungsphasen des Vorfilters 10 finden während der Abschaltung des Brenners statt und sind durch eine Überwachungsschaltung gesteuert.
Außerdem liefert ein Druckdifferenzmesser 29 des Vorfilters zwischen dessen Eintritt und Austritt entsprechende Informationen über einen Verschmutzungsgrad zu einer zentralen Steuerungseinheit, welche den Beginn der Reinigungsphase zwischen zwei Betriebsperioden des Brenners einleitet.
Man muß noch feststellen, daß im Falle von Kesseln mit kontinuierlicher Feuerung, Kesseln für Kohle, für Holz, für Holzmehl ... die Abgase das Rohrfilter kontinuierlich durchströmen. In diesem Falle weist das erfindungsgemäße Gerät eine Vorfilterkammer mit zwei getrennten Abteilen auf, wobei jedes ein Vorfilter enthält. Die zwei Vorfilter lassen sich dank einer Umlenkeinrichtung, z.B. mit einer von den Differenzdruckmessern der Vorfilter gesteuerten, motorisch beweg-
.ι. ;■..■&■:■■■.:■■■.:■■■.:■
ten Klappe, nacheinander in Betrieb nehmen.
Die Abgase gelangen dann in die Entschwefelungskammer 30, wobei sie anschließend ein elektrostatisches Filter 31 mit hoher Partikelzurückhaltung passieren, das einen Wirkungsgrad von 100 % für 3 Mikron und 90 % für 1 Mikron haben. Diese Filter hält den Hauptanteil der noch vorhandenen Partikel zurück. Es besteht z.B. aus hartem Kunststoffmaterial mit hohem Polymerisationsgrad, mit hohem Wirkungsgrad bezüglich feiner Partikel .
Die Rückseite 32 des Filters 31 ist ständig in Gegenrichtung von einem nassen Strom aus einer bezüglich Schwefeldioxid neutraliesierenden Lösung berieselt, z.B. mit sodahaltigem Wasser, welches aus dem, den Boden der Zerstäubungskammer bildenden Auffangbehälter 33 entnommen wird. Diese Lösung wird aus dem Auffangbehälter 33 über eine Anordnung von Filtern 34 angesaugt und dann durch mehrere übereinander angeordnete Spritzrohre 35, welche mit Düsen für quadratische Strahlen ausgerüstet sind, gleichmäßig verteilt in Gegenrichtung auf die Rückseite 32 des Filters 31 gespritzt. Die austretenden Strahlen bilden einen aktiven Mikronebel mit sehr feinen. Tröpfchen, die sich im Gegenstrom ausbreiten. Auf ihrem Wege reagieren die feinen Tröpfchen mit dem Schwefeldioxid, neutralisieren es und bilden dabei Natriumsulfat oder ein anderes Salz je nach der verwendeten neutralisierenden Lösung.
Die Reinigung dieses Filters beruht auf periodischer Betriebsweise. Die verspritzte neutralisierende Lösung rieselt entlang des Filters bis in den Auffangbehälter 33 der Kammer 30 zur Entschwefelung. Letztere geschieht an einem zwischenliegenden Filter 26, welches elektrostatisch arbeitet, und von gleicher Art ist wie das Filter 31, womit dessen Rückseite auch in gleicher Weise von mehreren Spritzrohren 37 benetzt ist. Diese Anordnung gestattet die Aufteilung des In-
nenraumes der Entschwefelungskammer 30 in zwei Spritzabteilungen 38 bzw. 39.
Der Auffangbehälter 33 für das sodahaltige Wasser weist einen kuckführkreisi auf 40 auf, der aus einer unteren Absaugung 41 über die Siebgruppe 34, einem Elektromagnetventil 42 und anschließend der Hauptpumpe 43 und einer Gruppe von Elektromagnetventilen 44 besteht und dann zu den Spritzrohren 35 und 37 und zur Reinigungseinrichtung 11 des Vorfilters 10 führt.
Der Auffangbehälter 33 ist mit Frischwasser vom Netz über ein Elektromagnetventil 45 und über eine Zuführleitung 46 versorgt. Es ist ebenso eine dem Auffangbehälter 33 zugeordnete Reguliereinrichtung für die Konzentration des sodahaltigen Wassers über einen elektronischen Säuregradanzeiger 47 vorgesehen.
Das gleiche gilt für den Auffangbehälter 16, der mit der Pumpe 43 über die Siebe 17 und 18 so wie das Elektromagnetventil 48 verbunden ist.
Das sodahaltiges Wasser oder die neutralisierende Lösung kommen von einem äußeren Reservoir über die Verteilpumpe 22 und gelangen in die Auffangbehälter 16 und 33 über die Elektromagnetventile 27 und 49 bis zu den Zuführleitungen 50 und 51.
Die zweite Serie von Spritzrohren 37 für das sodahaltige Wasser erlaubt außerdem, die winzigen Feststoffteilchen die kleiner als 1 Mikron sind, zu neutralisieren.
Die elektrostatischen Filter 10, 31 und 36 sind in vertikaler Richtung zum Auffangbehälter hin verlängert, dargestellt durch die Trennwände 53 und 54, um den Durchgang der Abgase zwischen dem unteren Ende der Filter und dem Flüssigkeitsni-
361S585
veau in jedem Behälter zu verhindern.
Ein zusätzliches elektrostatisches Filter 55 wirkt als Tropfenabscheider, um den Hauptanteil der in den behandelten Abgasen enthaltenen Feuchtigkeit zurückzuhalten.
Ein letztes elektrostatisches Filter 56 vom gleichen Typ wie die vorhergehenden spielt die Rolle eines Vorfilters für ein Aktivkohlefilter 57, in dem es eine hohe Retention auf das schwefelhaltige Gas und andere gasförmige verunreinigende Rückstände vor dem Durchgang durch die Abzugsturbine ausübt.
Als Variante und falls notwendig, hat der Erfinder die Einschaltung einer Entfeuchtungseinheit oder Kondensationskammer 58 zwischen die beiden letzten elektrostatischen Filter
55 und 56 oder zwischen dem letzten elektrostatischen Filter
56 und dem Aktivkohlefilter 57 vorgesehen.
Beim Entfeuchter 58 handelt es sich um eine Kälteeinheit mit direkter Entspannung von der Art wie man sie in den Kreisläufen von Kühlanlagen verwendet oder um eine klassische Kondensationseinheit.
Für das gute hydraulische Funktionieren der Heizeinrichtung ist in der Rückführung 8 von den Heizkörpern eine zusätzliche Pumpe 59 eingebaut, welche die Druckverluste beim Durchlaufen der Wasseraustauschereinheit 5 kompensiert.
Um die Bedingungen der lufttechnischen Funktion zu berücksichtigen, insbesondere um denselben Absaugdruck für die Abgase wie am Ausfilter aus dem Kessel zu haben, steuert man die Leistung der Turbine 3 durch Informationen, die von einem Haupt-Druckdifferenzmesser 60 geliefert werden, der zwischen dem Eintritt des Vorfilters 10 und dem Austritt des Aktivkohlefilters 57 montiert ist.
Die Entleerung der Behälter 16 und 33 in den Kanal geschieht im unteren Teil bzw. über das Elektromagnetventil 19 und eine Gruppe 61 von Elektromagnetventilen, die mit einer gemeinsamen Entleerleitung 62 verbunden ist.
Die allgemeine Funktion des erfindungsgemäßen Gerätes ist durch ein zentralen Programmiergerät gesteuert, welches vor allem die Abläufe der Reinigung des Vorfilters 10 während der Abschaltung des Brenners und die Regulierung der Konzentration der neutralisierenden Lösungen steuert.
Das vom erfindungsgemäßen Gerät in Gang gesetzte Verfahren besteht darin, die Temperatur der Abgase auf einen Wert abzusenken, der gleich oder ähnlich der Umgebungstemperatur ist, d.h. auf ungefähr 10 bis 25 Grad Celsius, dann die Abgase beim Durchgang in einem Vorfilter, welches mit einer auf Schwefeldioxid neutralisierend wirkenden Lösung gewaschen wird, vom größten Teil der Partikel zu befreien, die Abgase einer Behandlungskammer mit zwei elektrostatischen Filtern an den Enden und einen Zwischenfilter, wodurch zwei aufeinanderfolgende Abteile entstehen, durchlaufen zu lassen, eine Kammer nämlich, in welcher man zwei aufeinanderfolgende, gegen die Strömung gerichtete Vernebelungen einer bezüglich Schwefeldioxid neutralisierend wirkenden Lösung erzeugt, wobei diese auf eine Konzentration von 30 % eine regulierte Lösung horizontal durch die Abteile zwischen den zwei elektrostatischen Filtern auf die Rückseiten der ersten Filter gespritzt und zur Recyclierung in einem unteren Behälter aufgefangen wird. Die Abgase durchströmen anschließend eine Gruppe von zwei elektrostatischen Filtern, welche durch einen Entfeuchter getrennt sind, und dann ein Aktivkohlefilter, um vor der Ableitung in den Kamin noch beschleunigt zu werden.
Als Beispiel sind nachstehend, außer dem sodahaltigen Wasser, mehrere Produkte angegeben, die eine in Bezug auf Schwefeldioxid ähnliche neutralisierende Aktivität aufweisen und
somit bei dieser Erfindung anwendbar sind. Es handelt sich hauptsächlich um eine Kalilösung, aber auch um Alkohol, um Aceton, um sehr feines in Wasser suspendiertes Zink, um ein* Produkt, das man unter der Bezeichnung Holzkohlen-Coconat kennt, um Jod mit Oxydationswirkung.
Die Erfindung ist mit Bezug auf eine spezielle Ausführung beschrieben. Es ist selbstverständlich, daß sie sich nicht darauf beschränken kann, sondern daß im Gegenteil verschiedene einfache Umgestaltungen und Änderungen ohne erfinderischen Beitrag, wie etwa Auswechselungen durch gleichwertige Mittel oder Werkstoffe, Hinzufügungen von wirkungslosen Elementen, voll in seinen Rahmen eingehen.

Claims (10)

361958S PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenhein 05.06.1986 - sb Akte: ME 1545 Anmelder: Patrice Fritz HC, rue d'Altenheim 67100 Strasbourg Frankreich Patentansprüche
1. Gerät zum Ausfiltern von Partikeln und zur Neutralisierung des Schwefeldioxids für Abgase, die bei Kesseln für Wohnhäuser, Wohngebiete oder Industrieanlagen ausströmen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Kette von Reinigungsvorgängen besteht, gebildet aus einem Wärmeaustauscher (2), der die Abgastemperatur bis auf die Umgebungstemperatur, nämlich 10 bis 25 Grad Celsius, absenkt, einer Vorfiltereinheit (9), einer Entschwefelungskammer (30) und einer Kondensationskammer (58) als Endstufe und schließlich einer Abzugsturbine (3), wobei die besagte Filtereinheit bei Kesseln mit kontinuierlicher Feuerung doppelt ausgeführt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (1) worin es sich befindet in horizontaler Anordnung zwischen dem Austritt der Abgase aus dem Kessel und dem Kamin einzusetzen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (2) mit zwei in Serie geschalteten Stu-
fen ausgeführt ist, eine erste Stufe als Luft/Luft-Austauscher (4) und eine zweite Stufe als Luft/Wasser-Austauscher (5), die in hydraulischen Kreislauf der Heizung eingebaut ist.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Austauscher (2) einen geschlossenen Luftkreislauf darstellt.
5. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfiltereinheit (9) aus einem elektrostatischen feuerfesten und regenerierbaren Vorfilter (10) gebildet ist und das besagte Vorfilter mit einer Reinigungsvorrichtung (11) verbunden ist, die aus mehreren Spritzrohren (12) besteht, welche scharfe Strahlen einer bezüglich Schwefeldioxid neutralisierenden Lösung gegen seine Rückseite (13) richten, wobei die Reinigungsvorrichtung außerdem im Bereich der Vorderseite ein oberes Rohr (15), mit vertikal gerichteten Strahlen aufweist, welche eine vollständige Reinigung der Vorderseite erlauben, wobei das Vorfilterabteil nach unten in einem Auffangbehälter (16) endet, der mit Frischwasser und mit einer neutralisierenden Lösung versorgt und mit der Reinigungsvorrichtung durch einen Rückführkreislauf verbunden ist.
6. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entschwefelungskammer aus zwei Zerstäubungsabteilen (38) und (39) zusammensetzt, die durch zwei an den Enden befindliche elektrostatische Filter (31) und (55) und ein elektrostatisches Zwischenfilter (36) bestimmt sind, wobei jedes Abteil im Gegenstrom von einem Mikronebel aus einer bezüglich Schwefeldioxid neutralisierend wirkenden Lösung durchströmt wird, der durch im Gegenstrom auf die gegenüberliegende Filterfläche gerichtete Spritzrohre (35) und (37) erzeugt
wird, und sich die Entschwefelungskammer nach unten durch einen Auffangbehälter verlängert, der mit den Spritzrohren (35) und (37) über einen Rückführkreislauf in Verbindung steht.
7. Gerät nach Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Auffangbehälter (16) und (33) einen Säuregradanzeiger (26) und (47) aufweist, der jeweils mit einem getrennten auf die Zuführung von Frischwasser und neutralisierender Lösung in jeden der besagten Behälter einwirkenden Regelkreislauf verbunden ist.
8. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufe aus einer Kondensationskammer (58), einem letzten elektrostatischen Filter (56) und einem Aktivkohlefilter besteht.
9. Verfahren zum Filtern und zum Neutralisieren von Schwefeldioxid für Abgase, die bei Kesseln für Wohnhäuser, Wohngebiete oder Industrieanlagen ausströmen,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperatur der Abgase bis auf Umgebungstemperaturen, d.h. auf ungefähr 10 bis 25 Grad Celsius absenkt, indem man sie durch einen Austauscher leitet, daß man die Abgase bei niedriger Temperatur reinigt, indem man sie durch ein Vorfilter leitet, welches mit einer auf Schwefeldioxid neutralisierend wirkenden Lösung gewaschen wird, daß man die Abgase zur Durchführung der Entschwefelung durch eine Kammer leitet, welche zwei elektrostatische Endfilter und ein Zwischenfilter aufweist, wodurch zwei aufeinanderfolgende Abteile bestimmt sind, eine Kammer also, in welcher man im Gegenstrom zwei aufeinanderfolgende Vernebelungen einer bezüglich Schwefeldioxid neutralisierend wirkenden, in der Konzentration auf die Größenordnung 30 % regulierten, Lösung durchführt,
wobei letztere horizontal durch die Abteile gegen die Rückseiten der ersten Filter gesprüht, in einem unteren Behälter zum Rezirkulieren aufgefangen, und die Wirkung der Lösung ständig über einen Säuregradanzeiger reguliert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennezeichnet,daß
die neutralisierende Lösung eine Natrium- oder Kaliumlauge
DE19863619585 1985-06-13 1986-06-11 Geraet zur schmutzbindung fuer kesselanlagen Granted DE3619585A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8509117A FR2583303B1 (fr) 1985-06-13 1985-06-13 Unite de filtration et de neutralisation de l'anhydride sulfureux contenu dans les fumees d'une chaudiere.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3619585A1 true DE3619585A1 (de) 1986-12-18
DE3619585C2 DE3619585C2 (de) 1989-08-03

Family

ID=9320290

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863619585 Granted DE3619585A1 (de) 1985-06-13 1986-06-11 Geraet zur schmutzbindung fuer kesselanlagen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4784835A (de)
EP (1) EP0206964A1 (de)
BE (1) BE904907A (de)
CH (1) CH668918A5 (de)
DE (1) DE3619585A1 (de)
ES (1) ES8707674A1 (de)
FR (1) FR2583303B1 (de)
GB (1) GB2176421B (de)
IT (1) IT1189154B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934513A1 (de) * 1989-10-17 1991-04-18 Behr Gmbh & Co Abluftreinigungsanlage

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5061467A (en) * 1988-03-08 1991-10-29 Rom Industries Corporation Economic recovery and utilization of boiler flue gas pollutants
US4999167A (en) * 1989-06-20 1991-03-12 Skelley Arthur P Low temperature Nox /Sox removal apparatus
US5206002A (en) * 1991-08-29 1993-04-27 Cannon Boiler Works, Inc. Process for removing nox and sox from exhaust gas
US5756047A (en) * 1993-08-04 1998-05-26 Advanced Chemical Systems, Inc. Air purification method
SI9300414A (en) * 1993-08-04 1995-02-28 Silvano Bizjak Process for exploitation heat energy, cleaning smoked or poluted air and improvement it by ozon
US5397546A (en) * 1993-08-04 1995-03-14 Advanced Chemical Systems International Inc. Scrubber sterilization system
CA2157841A1 (en) * 1994-09-12 1996-03-13 Gregory T. Bielawski Mist elimination/air toxic control in a wet scrubber using a condensing heat exchanger
WO2000071869A1 (fr) * 1999-05-20 2000-11-30 Makoto Nagahashi Procede et mecanisme de regulation de gaz d'echappement
US6863716B2 (en) * 2003-01-31 2005-03-08 Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd. Trap-type air purification system
US8070965B2 (en) * 2007-04-18 2011-12-06 Tarves Robert J Jun Dual walled dynamic phase separator
CA2736254A1 (en) * 2008-09-19 2010-03-25 Martin Mittelmark Micro-irrigation device, system, and method for plant-based cleaning of indoor air and filter bed bioregeneration
US8043413B2 (en) * 2008-12-22 2011-10-25 General Electric Company System and method for removing a foreign object from an airstream entering a turbomachine
CA2828602A1 (en) 2010-03-16 2011-09-22 Martin Mittelmark Plant air purification enclosure apparatus and method
ITRE20110023A1 (it) * 2011-04-07 2012-10-08 Michele Evola Sistema risolutivo per l'abbattimento integrale delle particelle inquinanti prodotte dai gas di scarico
CN104958975B (zh) * 2015-06-03 2016-10-05 李爱辉 一种工业废气净化装置
CN113063301B (zh) * 2021-05-12 2022-08-23 江苏惠然实业有限公司 一种节能环保型的电炉余热回收利用装置

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR775827A (fr) * 1933-07-15 1935-01-10 Dispositif fumivore récupérateur de chaleur pour appareils de chauffage central et autres applications
US2197004A (en) * 1937-10-30 1940-04-16 Owens Corning Fiberglass Corp Air filtering apparatus
US2387473A (en) * 1943-08-07 1945-10-23 Comfort Products Corp Air conditioning
US2803439A (en) * 1952-10-07 1957-08-20 Steinmueller Gmbh L & C Heating and cooling apparatus
GB1074937A (en) * 1964-01-15 1967-07-05 Alexander Joseph Tigges Recovery of values from sulfur dioxide containing flue gases
US3299620A (en) * 1964-03-09 1967-01-24 Charles E Hollingworth Gas treatment device
US3522000A (en) * 1967-09-06 1970-07-28 Chillum Sheet Metal Inc Method and apparatus for cooling and purifying gaseous products of combustion
BE755871A (fr) * 1969-09-10 1971-03-08 Merrill Edward Wilson Procede pour debarrasser un gaz non organique d'impuretes organiques qui le polluent
JPS4830665A (de) * 1971-08-24 1973-04-23
US3800505A (en) * 1972-10-11 1974-04-02 Air Pollution Specialties Inc Method and apparatus for removing oil from effluent gas
US3907523A (en) * 1972-12-26 1975-09-23 Krebs Engineers Method for removing SO{HD 2 {B from gases
CH564964A5 (de) * 1973-05-14 1975-08-15 Ciba Geigy Ag
US3854300A (en) * 1973-06-08 1974-12-17 Universal Oil Prod Co Water vapor removal from vent gas systems
US3929968A (en) * 1973-10-10 1975-12-30 Du Pont Dry collection of waste materials
DE2362622C2 (de) * 1973-12-17 1986-07-10 Portlandzementwerk Dotternhausen Rudolf Rohrbach Kg, 7460 Balingen Vorrichtung zur Entstaubung heißer Abgase
GB1454073A (en) * 1974-02-21 1976-10-27 Bischoff Gasreinigung Plant for cleaning the waste gases from a refuse burning plant
US3963416A (en) * 1975-06-19 1976-06-15 General Resource Corporation Furnace exhaust system
JPS52128883A (en) * 1976-03-27 1977-10-28 Saarbergwerke Ag Purification of flue gas
US4081255A (en) * 1976-08-16 1978-03-28 Evans Gary L System for filtering stack gases
DE2733029A1 (de) * 1976-11-04 1979-02-08 Steag Ag Anlage zur energiegewinnung aus festen, fossilen und insbesondere ballastreichen brennstoffen, insbesondere steinkohle
CH633726A5 (de) * 1977-11-17 1982-12-31 Ciba Geigy Ag Verfahren zum entfernen von sauren schadstoffen und von schwebestoffen aus abgasen von industrieoefen, insbesondere von abfallverbrennungsanlagen, und schlammabtrenner zu dessen ausfuehrung.
DE2752833A1 (de) * 1977-11-26 1979-06-07 Heinz Hoelter Verfahren zur abscheidung von feststoffen und gleichzeitiger umwandlung von gasfoermigen schadstoffen aus gasen und daempfen in umweltfreundliche gase
US4222748A (en) * 1979-02-22 1980-09-16 Monsanto Company Electrostatically augmented fiber bed and method of using
CA1124490A (en) * 1978-09-20 1982-06-01 Aaron J. Teller Method and apparatus for cooling and neutralizing acid gases
GB2082086A (en) * 1980-08-21 1982-03-03 Boc Ltd Treatment of waste gases

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Brennst.-Wärme-Kraft 33, 1981, Nr. 5, S. 230-237 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934513A1 (de) * 1989-10-17 1991-04-18 Behr Gmbh & Co Abluftreinigungsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
IT1189154B (it) 1988-01-28
FR2583303B1 (fr) 1990-12-21
IT8620735A1 (it) 1987-12-10
GB2176421A (en) 1986-12-31
ES8707674A1 (es) 1987-08-16
ES555809A0 (es) 1987-08-16
IT8620735A0 (it) 1986-06-10
DE3619585C2 (de) 1989-08-03
GB2176421B (en) 1989-07-05
BE904907A (fr) 1986-10-01
CH668918A5 (fr) 1989-02-15
FR2583303A1 (fr) 1986-12-19
GB8614086D0 (en) 1986-07-16
US4784835A (en) 1988-11-15
EP0206964A1 (de) 1986-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3619585A1 (de) Geraet zur schmutzbindung fuer kesselanlagen
EP0243778B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Abgasen
DE2849607C2 (de)
DE69816509T2 (de) Verfahren zur Abgasbehandlung
EP0044916B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Schwefeldioxyd und anderen Schadstoffen aus Rauchgas
DE3429956C2 (de)
DE3524171C2 (de)
CH645033A5 (de) Verfahren sowie vorrichtung zur neutralisation und abscheidung saurer schadstoffe in rauchgasen von feuerungsanlagen mit abwaermenutzung.
DE3609025A1 (de) Verfahren zur verringerung der so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-emission von mit fossilen brennstoffen befeuerten kesseln
EP2749341A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Rauchgas einer metallurgischen Anlage
DE3716610C2 (de)
AT396755B (de) Verfahren zum reinigen eines rauchgasstromes mit hilfe einer waschflüssigkeit
DE3509782C2 (de)
DE69832649T2 (de) Verfahren zur Abgasbehandlung
DE102009039590B4 (de) Anlage zur Reinigung eines Gases von Schwefelwasserstoff
DE4041007A1 (de) Vorrichtung zur luftreinigung mit bio-filtern sowie verfahren fuer eine derartige luftreinigung
DE29518530U1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Abluft
DE3339844C2 (de)
EP0252223B1 (de) Verfahren zum Reinigen von Rauchgasen
DE102015122230A1 (de) Verfahren zur Abgasreinigung mittels eines Wirbelschichtströmungsreaktors
EP0422337B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nassreinigung von Gasen, insbesondere von Rauchgasen
DE3307999A1 (de) Verfahren und anlage zur verminderung von schadstoffen in gasen
DE3403737A1 (de) Verfahren und anlage zum behandeln von abgasen und ablueften aus einem metallbad
DE2116996A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ent fernen von in einem Gas enthaltenen schädlichen Verunreinigungssubstanzen
DE4114024C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Luftreinigung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B01D 53/34

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee