DE3619461A1 - Stapelbehaelter fuer formteile - Google Patents

Stapelbehaelter fuer formteile

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Description

Die Erfindung betrifft einen Stapelbehälter für Formteile, insbesondere Blechstanzteile, mit einem Rahmengestell mit Pfosten, in dem obere Kopfleisten, die jeweils eine Reihe von Aussparungen zur Aufnahme der Ränder der Formteile aufweisen, sowie die Formteile tragende Bodenleisten angeordnet sind.
Dünnwandige Formteile, insbesondere größere Blechstanzteile für den Automobilbau, müssen zwischen den einzelnen Fertigungsstufen und beim Transport und der Zwischenlagerung vor der Weiterverarbeitung in Stapelbehältern gestapelt aufgenommen werden. Da die Oberfläche dieser Formteile in vielen Fällen gegen eine Beschädigung sehr empfindlich ist, muß bei der Stapelung dafür Sorge getragen werden, daß die Formteile in vorgegebenen Abständen zueinander gehalten werden, wobei diese Abstände jedoch möglichst gering sein sollen, damit bei vorgegebenen Abmessungen des Stapelbehälters eine möglichst große Anzahl von Formteilen aufgenommen werden kann.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Gattung (DE- OS 34 16 277) wird der Stapelbehälter zum Beladen in der Aufnahmestation aufgenommen. Eine verfahrbare und schwenkbare Greifvorrichtung erfaßt gleichzeitig eine Gruppe von mehreren Formteilen und bringt sie in den Stapelbehälter von dessen Stirnseite her ein. Dabei sind zwei obere Halteleisten, die mit einer Reihe von Aussparungen zur Aufnahme der Ränder der Formteile versehen sind, mit dem Rahmengestell des Stapelbehälters verbunden und bilden Bestandteile des Stapelbehälters. Die aufgenommenen Formteile werden von den Bodenleisten getragen und werden von den oberen Halteleisten jeweils im vorgegebenen Abstand gehalten. Seitliche Stützleisten können vorgesehen sein, um eine seitliche Verschiebung der aufgenommenen Formteile zu verhindern.
Beim Transport der beladenen Stapelbehälter muß ebenfalls dafür gesorgt werden, daß die aufgenommenden Formteile ihren gegenseitigen Abstand beibehalten. Wenn die Bodenleisten glatt sind, müssen die Formteile während des Transports nach unten gedrückt werden. Hierzu sind die bekannten Kopfleisten mit federnden Profilgreifstücken versehen. Dadurch wird der Aufbau der Kopfleisten jedoch verhältnismäßig kompliziert und teuer.
Wenn die Bodenleisten ebenso wie die Kopfleisten mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Ränder der Formteile versehen sind, muß beim Transport der Stapelbehälter sichergestellt werden, daß die Formteile nicht aus den Ausnehmungen der Bodenleisten herausspringen können. Hierzu ist es bekannt, neben den Kopfleisten jeweils eine höhenverstellbare Sicherungsleiste anzuordnen, die in der Transportstellung abgesenkt ist (DE-OS 34 35 941). Der konstruktive Aufwand ist auch hierfür noch verhältnismäßig hoch, wobei insbesondere zu berücksichtigen ist, daß die Kopfleisten und die Sicherungsleisten jeweils an die aufzunehmenden Formteile angepaßt werden müssen, vor allem wenn diese unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen müssen.
Bei einem anderen bekannten Stapelbehälter (DE-OS 34 42 551) sind die Kopfleisten an Kragarmen angebracht, die jeweils abnehmbar mit den Pfosten des Rahmengestells verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stapelbehälter der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß er einen einfachen, automatisierten Beschickungs- und Entnahmevorgang ermöglicht, von einfachem Aufbau ist und eine einfache Umstellung auf unterschiedliche Formteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an beiden Seiten des Rahmengestells mindestens jeweils eine längsverlaufende Halteleiste an Schwenkarmen befestigt und seitlich ausschwenkbar ist, daß die Halteleisten in ihrer Haltestellung am Rahmengestell verriegelbar sind und daß die Halteleisten mit den Schwenkarmen abnehmbar am Rahmengestell angebracht sind.
Die Schwenkbewegung der Halteleisten, die zweckmäßigerweise eine Auflage aus weichem Material tragen, ermöglicht es in einfacher Weise, die in den Stapelbehälter zwischen den Kopfleisten und den Bodenleisten im vorgegebenen Abstand eingestellten Formteile seitlich zu halten und somit so festzulegen, daß diese auch bei den beim Transport auftretenden Stößen ihre Lage und insbesondere ihren gegenseitigen Abstand nicht verändern.
Vor der Entnahme der Formteile werden die seitlichen Halteleisten auf beiden Seiten ausgeschwenkt; die dann frei auf den Bodenleisten stehenden und an ihrem oberen Rand durch die Kopfleisten im Abstand gehaltenen Formteile können leicht angehoben, geschwenkt und zur Stirnseite des Stapelbehälters hin entnommen werden. Wenn die Halteleisten einer Seite völlig nach oben weggeschwenkt werden, können die Formteile auch zur Seite hin manuell entnommen werden.
Zweckmäßigerweise sind an jeder Seite des Rahmengestells zwei Halteleisten im Abstand übereinander angeordnet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halteleiste eine mit Aussparungen zur Aufnahme der Ränder der Formteile versehene Zahnleiste aufweist; bei zwei übereinander angeordneten Halteleisten auf jeder Seite wird dies die jeweils untere Halteleiste sein. Durch diese Zahnleiste, die im wesentlichen der profilierten Kopfleiste entspricht, werden die Formteile auch in ihrem unteren Bereich formschlüssig im vorgegebenen gegenseitigen Abstand gehalten, so daß auf eine Profilierung der Bodenleiste verzichtet werden kann. Diese untere profilierte Zahnleiste erleichtert auch das seitliche Einbringen der Formteile von Hand, wenn die Bodenleisten keine Profilierung oder Zahnung aufweisen.
Vorzugsweise sind die mit Aussparungen versehenen Kopfleisten jeweils an Kragarmen angebracht, die an lösbar auf die Pfosten aufgesetzten Hülsen befestigt sind, und die die seitlichen Halteleisten tragenden Schwenkarme sind an den Hülsen gelagert und gemeinsam mit diesen austauschbar. Bei der Umstellung des Stapelbehälters auf andere Formteile können dann alle an die jeweiligen Formteile angepaßten Bauteile, nämlich die Kopfleisten, die seitlichen Halteleisten und ggf. die seitlichen Zahnleisten gemeinsam ausgetauscht werden. Das die Pfosten aufweisende Rahmengestell bleibt für alle Anwendungsfälle unverändert und kann daher in großen Stückzahlen hergestellt und bereitgehalten werden; allenfalls eine Verstellung der Bodenleisten ist zur Anpassung an unterschiedliche Formteile erforderlich.
Da das Rahmengestell des Transportbehälters für alle aufzunehmenden Formteile unverändert bleibt, ist das den wesentlichen Teil des Transportbehälters darstellende Rahmengestell ein Langzeitteil, das über praktisch unbegrenzte Zeit eingesetzt werden kann. Hierdurch wird der Kostenaufwand für den Transport und die Zwischenlagerung von Formteilen im Automobilbau wesentlich verringert. Es hat sich ergeben, daß ab der zweiten Belegung des Stapelbehälters bereits eine Verringerung der Kosten um bis zu 70% ermöglicht wird.
Der Stapelbehälter hat eine maximale Aufnahmekapazität, weil die Belegung mit den Formteilen optimal erfolgen kann. Je nach den Abmessungen der aufzunehmenden Formteile und des üblicherweise länglichen Stapelbehälters kann dessen Ausrüstung so vorgesehen werden, daß die Kopfleisten und die Bodenleisten entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung in den Stapelbehälter eingesetzt werden. Somit ist eine automatische oder manuelle Beladung bzw. Entladung sowohl von der schmalen Stirnseite als auch von der Breitseite je nach Behälterausrüstung möglich.
Diese universelle Einsetzbarkeit führt dazu, daß mit nur zwei unterschiedlichen Arten von Rahmengestellen je nach Ausrüstung alle bei der Fertigung von Personenkraftwagen anfallenden Blechformteile in Stapelbehälter aufgenommen werden können, wobei für alle diese Formteile eine automatische oder manuelle Be- oder Entlademöglichkeit gewährleistet ist. Die optimale Teilebelegung im Stapelbehälter kann schon bei der Arbeitsvorbereitung ermittelt und festgelegt werden, beispielsweise integriert in einen CAM-Arbeitsablauf. Ausgehend von den im System gespeicherten Abmessungen aller aufzunehmender Formteile wird vom Rechner die günstigste Anordnung der Kopfleisten und Bodenleisten in den zur Verfügung stehenden Rahmengestellen ermittelt und ebenso vorgegeben wie andere Fertigungsparameter.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen Stapelbehälter für Formteile in einer Stirnansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 1, wobei sich der die seitlichen Halteleisten tragende Schwenkarm in einer teilweise herausgeschwenkten Stellung befindet, und
Fig. 5 und 6 abgewandelte Ausführungsbeispiele der Schwenkarme mit den seitlichen Halteleisten.
Der in Fig. 1 dargestellte Stapelbehälter für Formteile 1, beispielsweise Blechstanzteile im Automobilbau, weist ein Rahmengestell 2 mit vier Pfosten 3 an den Ecken und Bodenleisten 4 auf, die die Formteile 1 tragen. Obere Kopfleisten 5 weisen jeweils Ausnehmungen 6 (Fig. 3) auf zur Aufnahme der oberen Ränder der Formteile 1, die dadurch in vorgegebenen Abständen zueinander gehalten werden. Die Kopfleisten 5 bzw. die sie tragenden Rohre 6 sind jeweils an Kragarmen 7 angebracht, die jeweils mit einer Hülse 8 verbunden sind. Jede Hülse 8 ist auf einen der Pfosten 3 aufgesteckt und mittels einer Schraubverbindung 9 gesichert.
An den Hülsen 8 sind jeweils in einem Gelenk 10 nach unten ragende Schwenkarme 11 gelagert. Die beiden Schwenkarme 11 auf jeder Behälterseite sind durch eine Profilschiene 12 miteinander verbunden und tragen an nach innen vorspringenden Armen 13 bzw. 14 eine obere Halteleiste 15 und eine untere Halteleiste 16. Die Halteleisten 15 und 16 sind jeweils mit einer Gummiauflage 17 bzw. 18 versehen. Unter der seitlichen Halteleiste 16 ist eine Zahnleiste 19 angebracht, die ebenfalls Aussparungen 20 zur Aufnahme der seitlichen Ränder der Formteile 1 aufweist (Fig. 2).
Die Schwenkarme 11 mit den daran angebrachten seitlichen Halteleisten 15 und 16 sind in ihrer in Fig. 1 gezeigten Stellung, die der Transportstellung des Stapelbehälters entspricht, am Rahmengestell 2 arretiert. Hierzu sind jeweils an der Außenseite der Schwenkarme 11 Arretierungsklinken 21 gelagert (Fig. 2), die über eine gemeinsame Welle 22 in der Profilschiene 12 durch einen Handhebel 23 gegen Federkraft betätigbar sind. Die Arretierungsklinken 21 greifen in der Arretierungsstellung hinter einen Riegel 24, der am Pfosten 3 angebracht ist. In dieser Stellung werden die Formteile 1 für den Transport und die Lagerung des Stapelbehälters unverrückbar in ihrer Stellung gehalten.
Zur Beschickung des Stapelbehälters und zur Entnahme der Formteile 1 werden die Schwenkarme 11 mit den daran angebrachten seitlichen Halteleisten 15 und 16 nach Lösen der Arretierung seitlich ausgeschwenkt, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist. Das Ausschwenken muß nur so weit erfolgen, bis die Formteile 1 ausreichend freigegeben sind. Um die Formteile 1 auch zur Seite hin von Hand entnehmen bzw. einsetzen zu können, können die Schwenkarme 11 um mehr als 180° nach oben geschwenkt werden, bis sie in ihrer oberen Ruhestellung an Anschlägen 25 zur Anlage kommen, die an den Kragarmen 7 befestigt sind.
Abweichend von dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel können die die Kopfleisten 5 tragenden Kragarme 7 auch an den Schwenkarmen 11 starr befestigt sein, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Schwenkarme 11 sind dann unmittelbar an den Pfosten 3 schwenkbar und lösbar gelagert, so daß die beim Beispiel nach den Fig. 1 bis 4 dargestellten Hülsen 8 entfallen.
Wenn zur Umstellung auf andere Formteile die Schwenkarme 11 mit den daran angebrachten seitlichen Halteleisten 15 und 16 ausgewechselt werden, werden dabei zugleich auch die oberen Halteleisten 5 ausgewechselt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 können die Schwenkarme 11 jedoch nur um einen kleinen Winkel nach außen geschwenkt werden, um die aufgenommenen Formteile freizugeben. Ein seitliches Hochschwenken der Halteleisten 15 und 16, das eine Be- oder Entladung von der Seite her von Hand ermöglichen würde, ist dabei ausgeschlossen.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die obere Kopfleiste 5′ unmittelbar auf der Halteleiste 15 angeordnet; die Zähne der Kopfleiste 5′ ragen angenähert horizontal nach innen und nehmen die oberen Abschnitte der Formteile 1 auf, die in gleicher Weise automatisch eingestellt werden können wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist es jedoch möglich, den Schwenkarm 11 vollständig nach oben zu schwenken, um einen freien seitliche Zugang zum Stapelbehälter zu ermöglichen. Der Stapelbehälter kann daher auch von Hand von der Seite her beschickt und entladen werden.
Der Stapelbehälter ist vorzugsweise länglich, d.h. mit rechteckigem Grundriß ausgeführt. Die Stirnseite, an der die Beschickung und Entnahme erfolgt, ist entweder - wie beschrieben - die Schmalseite oder die Breitseite. Die Ausrüstung der Rahmengestelle 2 mit den Kopfleisten 5, den seitlichen Halteleisten 15, 16 und den Bodenleisten 4 erfolgt so, daß sich diese Leisten entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung des Stapelbehälter erstrecken. Diese universellen Möglichkeiten der Ausrüstung des Stapelbehälters führen dazu, daß nur zwei Größen von Rahmengestellen 2 ausreichen, alle Blechformteile aus der Personenwagenfertigung aufzunehmen.

Claims (9)

1. Stapelbehälter für Formteile, insbesondere Blechstanzteile, mit einem Rahmengestell mit Pfosten, in dem obere Kopfleisten, die jeweils eine Reihe von Aussparungen zur Aufnahme der Ränder der Formteile aufweisen, sowie die Formteile tragende Bodenleisten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Rahmengestells (2) mindestens jeweils eine längsverlaufende Halteleiste (15, 16) an Schwenkarmen (11) befestigt und seitlich ausschwenkbar ist, daß die Halteleisten (15, 16) in ihrer Haltestellung am Rahmengestell (2) verriegelbar sind und daß die Halteleisten (15, 16) mit den Schwenkarmen (11) abnehmbar am Rahmengestell (2) angebracht sind.
2. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (15, 16) eine Auflage (17, 18) aus weichem Material tragen.
3. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Rahmengestells (2) zwei Halteleisten (15, 16) im Abstand übereinander angeordnet sind.
4. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (16) eine mit Aussparungen (20) zur Aufnahme der Ränder der Formteile (1) versehene Zahnleiste (19) aufweist.
5. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Aussparungen (5 a) versehenen Kopfleisten (5) jeweils an Kragarmen (7) angebracht sind, die an lösbar auf die Pfosten (3) aufgesetzten Hülsen (8) befestigt sind, und daß die die seitlichen Halteleisten (15, 16) tragenden Schwenkarme (11) an den Hülsen (8) gelagert und gemeinsam mit diesen austauschbar sind.
6. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkarmen (11) jeweils Arretierungsklinken (21) angebracht sind, die mit am Rahmengestell (2) angebrachten Riegeln (24) in Eingriff treten.
7. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Aussparungen (5 a) versehenen Kopfleisten (5) jeweils an Kragarmen (7) angebracht sind, die mit den Schwenkarmen (11) starr verbunden sind.
8. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Aussparungen (5 a) versehenen Kopfleisten (5′) jeweils an den oberen seitlichen Halteleisten (15) angeordnet sind und horizontal nach innen vorspringen.
9. Stapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die seitlichen Halteleisten (15, 16) tragenden Schwenkarme (11) um mehr als 180° in eine obere Ruhestellung schwenkbar sind, in der sie an einem Anschlag (25) anliegen.
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