DE3618619A1 - Gestell fuer oben offene behaelter - Google Patents
Gestell fuer oben offene behaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Standgestell für oben offene
Behälter nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches. - Als
Behälter im Sinne der Erfindung sind sowohl von dem Gestell
aufgenommene bzw. in dieses eingesetzte Kisten, Kartons,
Eimer, insbesondere Abfallbehälter jedweden Materials, als
auch in dem Gestell mit ihrem oberen Rand gehaltene Säcke
zu verstehen.
Standgestelle nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches
sind durch offenkundige Vorbenutzung hinlänglich bekannt. -
Auch zeigt die US-PS 26 39 113 ein solches Standgestell für
Aschebehälter. Der Fußhebel ist hierbei mit seinem einen
Ende schwenkbar an einer senkrechten Strebe des Gestell
rahmens gelagert, wobei auf der Schwenkachse des Fußhebels
ein zweiter Hebel drehfest angeordnet ist, an welchem die
senkrechte oder annähernd senkrechte Zugstange des Betäti
gungsgestänges angeschlagen ist. Das obere Ende dieser senk
rechten oder annähernd senkrechten Zugstange greift an einem
Ansatz oder Arm des Schwenkdeckels an, der am oberen Ende
des Gestellrahmens gelagert ist. Der Deckel und der Fußhebel
sind mit Hilfe eines Gestänges nach Art eines Parallelo
grammlenkers miteinander verbunden.
Die ältere deutsche Patentanmeldung P 35 33 109.7 hat einen
fiktiven Stand der Technik gem. § 3, Abs. 2, Pat. Ges. mit
einem Abfallbehälter aus einem Behälterkörper, einem diesen
Körper verschließenden Deckel und einem den Deckel schwen
kenden Betätigungsgestänge zum Inhalt, das unter Wirkung der
Schwerkraft oder Federkraft steht. Die Schwenkbewegung wird
hierbei im wesentlichen durch einen in eine sichelförmige
Führungsnut am Deckel gleitend eingreifenden Zapfen bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten,
gattungsmäßigen Standgestelle dahingehend zu verbessern, daß
die ergonometrische Bewegung des schwenkbaren Fußhebels der
Schwenkbewegung des Deckels besser entspricht, d. h. der
Kraftbedarf am Deckel bei beginnendem Niedertreten des Fuß
hebels und beginnendem Öffnen des Deckels nimmt bis zur end
gültigen Öffnungsstellung ständig ab, während der Schwenkweg
des Deckels zunimmt, was das häufig festzustellende vehemente
Anschlagen des Deckels gegen einen Endanschlag unterbindet.
Hierbei soll der Deckel über eine Totpunktlage desselben
gebracht werden können, so daß der Deckel offen stehenbleiben
kann, um anschließend durch erneutes Betätigen des Fußhebels
geschlossen werden zu können. Dies ist bei einer Reihe von
bekannten Standgestellen mit anderen als den gattungsmäßigen
Merkmalen ebenfalls möglich. - Die zur Anwendung gelangenden
Mittel sollen konstruktiv ebenso einfach und leicht zu
warten sein, wie das Standgestell für Behälter verschiedener
Höhe einstellbar sein soll.
Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die Erfindung die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. -
Die Merkmale der Unteransprüche dienen zur Weiterentwicklung
und Verbesserung der Merkmale des Hauptanspruches.
Der Vorteil und die Eigenart des Standgestells nach der Er
findung ist darin zu sehen, daß das Zuggestänge des Deckels
bei geschlossenem Deckel und damit in seinem Ausgangszu
stand geradlinig oder etwa geradlinig senkrecht zu dem
Schwenkarm der durch Fußhebel betätigbaren Schwenkwelle ge
legen ist und die auf die Zugstange auszuübende Kraft im
wesentlichen senkrecht zur Zugstange, d. h. horizontal er
folgt. Die horizontale Zugkraft kann durch einen Winkelhebel
an der Schwenkachse des Fußhebels in bekannter Weise er
zeugt werden. Wesentlich ist ferner, daß das Kraft-Weg-Ver
hältnis des Fußhebels dadurch beliebig gewählt werden kann,
daß die Angriffsstellen der Zugstange und des horizontalen
oder annähernd horizontalen Zugelements in gleichem oder aber
in unterschiedlichem Abstand von der Längsmittelachse der
Schwenkwelle des Schwenkarmes gewählt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Standgestells und seiner Einzelheiten darge
stellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gestells,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
mit dem Fußhebel und seiner Lagerung an dem Gestell,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1
mit der senkrechten oder annähernd senkrechten Zug
stange des Betätigungsgestänges und dem horizon
talen oder annähernd horizontalen Zugelement,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1
mit der Lagerung des Deckels und dem oberen Ende
der senkrechten oder annähernd senkrechten Zug
stange,
Fig. 5 einen schematischen Aufriß der Anordnung und Be
wegung der Teile des Betätigungsgestänges,
Fig. 6, 7 und 8 läßt in den Darstellungen a, b und c die ver
schiedenen Lagen und Stellungen des Fußhebels des
horizontalen Zugelementes und Deckels erkennen.
Das Standgestell nach der Erfindung weist den senkrechten
Rahmen 1 auf, der aus den beiden Schenkeln 2, 3 sowie dem
die beiden Schenkel in ihrem oberen Abschnitt verbindenden
Steg 4 besteht. Hierbei sind die beiden Schenkel in ihren
oberen Endbereichen bei 5, 6 nach hinten gleichmäßig und
parallel abgebogen. - Das untere Ende 2 a, 3 a der beiden
Rahmenschenkel 2, 3 weist die Laufrollen 7 auf, die auf den
Enden der Achse 8 gelagert sind und mit deren Hilfe das Ge
stell verfahrbar ist, wenn es leicht nach hinten gekippt
wird.
Auf der Achse 8 ist drehbar eine Buchse 9 aufgebracht, die
sich von dem einen Schenkel 2 zum anderen Schenkel 3 erstreckt.
In der Mitte dieser Buchse 9 ist ein Schwenkarm 10 drehsteif
angebracht, der in seiner Ausgangsstellung eine senkrechte
oder annähernd senkrechte Stellung einnimmt, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist. Im oberen Abschnitt dieses Armes
greift eine Zugstange 11 an, die ebenfalls wieder eine senk
rechte oder annähernd senkrechte Stellung besitzt, während
unterhalb der Anlenkstelle 12 dieser Zugstange an dem Arm 10
ein stangenförmiges horizontales Zugelement 13 an dem Arm 10
drehbar angreift. Wird daher ein Zug auf die Stange 13 in
Richtung des Pfeiles P ausgeübt, so wird die Anlenkstelle 12
der Zugstange 11 an dem Arm 10 in der gleichen Richtung be
wegt. Der Abstand a der Anlenkstelle 12 der Zugstange 11
von der Achse 8 und der Abstand b der Anlenkstelle 13 a des
Zugelementes 13 stehen in einem konstruktiv wählbaren Ver
hältnis; je größer das Verhältnis, desto größer die insge
samt aufzubringende Zugkraft an der Zugstange 13 und desto
kleiner ist ihre Längsbewegung.
Kurz oberhalb der Laufrollen 7 greift an den senkrechten
Schenkeln 2, 3 je eine horizontale Traverse 14, 15 an, die
in ihrem vorderen Bereich bei 16 nach unten gegen den Auf
stellboden abgebogen sind und mit ihren Enden auf diesem
aufsitzen. Zwischen den beiden Traversen 14, 15 können
Streben 18, 19 vorgesehen sein, die zur Versteifung des Ge
stells dienen und auf die der Behälter, d. h. die Kiste,
der Karton oder der Sack Auflage finden kann.
Die beiden Traversen 14, 15 besitzen nach unten gerichtete
Lappen 20, an denen eine Hohlwelle 21 gelagert ist, mit
deren vorderen Bereich die Schenkel 22 des Fußhebels 23 ver
bunden sind, der die Trittstange 24 zwischen den Schenkeln
22 aufweist. Die Welle 21, die durch eine zentrale Achse
25 zwischen den beiden Traversen 14, 15 drehbar gehalten ist,
trägt in ihrem mittleren Abschnitt einen Arm oder Ansatz 26,
an dessen freien Ende die Zugstange 13 angreift, deren zwei
tes Ende, wie obenstehend ausgeführt ist, an dem Schwenkarm
10 der Buchse angelenkt ist.
Die an dem Schwenkarm 10 senkrecht oder annähernd senkrecht
angreifende Zugstange 11 ist mit ihrem oberen Ende 11 a mit
dem mittig nach unten weisenden Lappen 27 eines Deckels 28
verbunden, der mit Hilfe einer Achse oder zweier Achszapfen
29 am oberen geraden Ende der Schenkel 2, 3 schwenkbar ge
lagert ist. Das Ende 11 a der Zugstange 11 greift auf gleicher
seitlicher Höhe oder etwas tiefer seitlich hinter der Achse
oder den Achszapfen 29 an dem Deckellappen 27 an. Der Deckel
besitzt eine nach hinten weisende Auskragung 30, auf der
ein Gewicht in Form einer Stange 31 angeordnet ist. - Die
Stange 31 bewegt sich stets auf einem Kreisbogen, der auf
der dem Fußhebel 23 abgekehrten Seite der durch die Rahmen
schenkel 2, 3 gebildeten Vertikalebene liegt.
In den Fig. 6 bis 8 ist die Stellung der einzelnen Teile
in den verschiedenen Stellungen des Deckels wiedergegeben.
In Fig. 6a liegt der Fußhebel 23 mit seinen Schenkeln 22 un
gefähr waagerecht. Der Arm oder Ansatz 26 der Hohlwelle 21
ist steiler nach oben gerichtet und das Zugelement 13 liegt
ungefähr horizontal. Die Zugstange 11 und der Schwenkarm 10
der Welle 9 bilden eine gestreckte oder annähernd gestreckte
senkrechte Linie (Fig. 6b). Der Deckel 28 befindet sich in
horizontaler Verschlußlage, und die Zugstange 11 greift mit
ihrem oberen Ende seitlich, oder wie Fig. 6c erkennen läßt,
seitlich unterhalb der Achse oder des Schwenkzapfens 29 an
dem Lappen 27 am hinteren Deckelende an. - Wird der Fußhebel
23 in die Stellung nach Fig. 7a herabgedrückt, so wird auf
das Zugelement 13 ein Zug in Richtung des Pfeiles K ausgeübt,
wobei der Arm oder Ansatz 26 eine geneigte Stellung einnimmt.
Hierdurch wird der Schwenkarm 10 an der Buchse 9 ebenfalls in
Richtung des Pfeiles K verschwenkt, wodurch die Zugstange 11
abwärts in Richtung des Pfeiles L gezogen wird und hierdurch
der Deckel 28 in seine Öffnungslage nach Fig. 7c gebracht
wird. Aus dieser Stellung heraus kann beim Loslassen des
Hebels 23 der Deckel aufgrund seines Eigengewichtes wieder
in seine Ausgangslage zurückkehren.
Wird der Fußhebel 23 derart nach unten gedrückt, daß der
Deckel aufgrund seiner ihm mitgeteilten kinetischen Energie
über die Totpunktstellung der Achse oder Achszapfen 29 und
der Zugstange 11 nach Fig. 7c hinaus nach hinten schwenkt
und hierbei Anlage an den Steg 4 des Rahmens 1 findet, so
kann der Deckel 28 aus dieser Lage wieder in seine Verschluß
lage gebracht werden. In der Stellung, in welcher der Deckel
an dem Steg 4 anliegt (Fig. 8c) ist der Fußhebel wieder et
was nach oben geschwenkt worden (Fig. 8a) und er hat gegenüber
dem horizontalen Boden nur noch eine Winkelstellung α′ von
etwa 20° im Gegensatz zur Winkelstellung α von 25-28° des
Fußhebels gegenüber dem horizontalen Boden bei geöffnetem
Deckel nach Fig. 7a. Hierbei nimmt der Schwenkarm 10 die
Schwenkstellung nach Fig. 8b ein, die nur noch einen Winkel
β′ von 110° mit dem horizontalen Boden einschließt, was
im Gegensatz zu einer Winkelstellung von etwa 115-120° bei
Deckelstellung nach Fig. 7c zwischen der Längsachse des Armes 10
und dem horizontalen Boden steht. (Fig. 7b). Die Zugstange
11 nimmt nach Überfahren der Totpunktlinie P (nach links)
die in Fig. 8c dargestellte Lage ein. Wird jetzt durch Nie
dertreten des Fußhebels 23 ein Zug in Richtung des Pfeiles M
auf die Zugstange 11 ausgeübt, so verschwenkt der Deckel wie
der über seine Totpunktlage P hinaus (nach rechts) und ge
langt aufgrund seines Eigengewichtes in seine Ausgangsstel
lung.
Das Überkippen des Deckels über die Totpunktstellung nach
Fig. 7c der Zeichnung wird durch die Gewichtsstange 31 er
leichtert, die ein Drehmoment auf den Deckel ausübt, das
auch noch in der Lage nach Fig. 8c vorhanden ist.
In dem Diagramm nach Fig. 5 sind die einzelnen Stellungen
des Deckels 28 sowie der senkrechten Zugstange 11 und des
horizontalen Zugelementes 12, der Arme und des Ansatzes 10,
26 sowie des Fußhebels 23 dargestellt. Der Deckel 28 gelangt
in seine Offenstellung 28′, wobei die Zugstange 11 aus ihrer
Ausgangsstellung in die Stellung 11′ gelangt. Wird dem Dec
kel durch kräftigeres Niedertreten des Fußhebels 23 eine be
stimmte kinetische Energie verliehen und der Fuß rechtzeitig
von dem Fußhebel 23 abgehoben, so schwenkt der Deckel über
die Stellung 28′ und die Stellung 28 T in die Stellung 28′′.
Die entsprechend mit Indices versehenen Stellungen der ho
rizontalen Zugstange und der Schenkel 22 des Fußhebels 23
lassen erkennen, daß der Fußhebel 23 für die Öffnungsstellung
28′ des Deckels in die Stellung 23′ tiefer verschwenkt wird
als für die Stellung 28′′.
Aufgrund der Anordnung der einzelnen Teile in der beschrie
benen Weise kann ergonometrisch der Fußhebel besser betätigt
werden, um das schnelle Aufklappen des Deckels und vehemente
Anschlagen an den Steg zu vermeiden.
Da die Behälter in dem Gestell unterschiedliche Höhen haben
können, sind die Schenkel 2, 3 mit je einer Reihe übereinan
derliegender paarweise koaxialer Bohrungen versehen, die die
Enden der Achse oder die Achszapfen 29 in verschiedenen Höhen
lagen aufnehmen können. Ferner ist die Zugstange 11 hälftig
geteilt, wobei die freien Stangenenden, die mit je einem Ge
winde versehen sind, durch eine Innengewindebuchse verbunden
sind, durch deren Drehen die Zugstange verkürzt oder verlän
gert werden kann. - Zur Veränderung der Ausgangsstellung des
Fußhebels 23 kann das Zugelement 13 die gleichen Mittel auf
weisen.
Die Stange 31 kann bis auf Höhe der beiden Schenkel 2, 3 ver
längert sein und, wie Fig. 4 veranschaulicht, an ihren Seiten
31 a, 31 b mit je einem nachgiebigen Blöckchen 32, 33 versehen
sein, mit denen die Stange 31 ihren Anschlag an den Streben
2, 3 in den Stellungen des Deckels nach Fig. 6c und 8c findet.
Damit ist die Anordnung des Steges beliebig oder kann in
Fortfall kommen.
Als Äquivalent ist es anzusehen, wenn die Zugstange 13 als
Druckstange angeordnet und ausgebildet ist. Hierbei ragt der
Arm oder Ansatz 26 an der Hohlwelle 21 nach unten und der
Schwenkarm 10 vollführt seine Bewegungen in den Fig. 6-8
nach rechts aus der in ausgezogener Linie dargestellten Aus
gangslage.
Die gleiche Funktion wie das Zugelement 13 in der gleichen
Vertikalebene wie die Zugstange 11 kann ein Gabelgestänge
oder ein Kurventrieb in der Horizontalen übernehmen, wenn
die Achse 8 eine Buchse aufweist, deren Länge kürzer als
der Abstand der beiden Streben 2, 3 voneinander ist. Auf
dieser Buchse sitzt wiederum ein Arm, mit dessen freiem Ende
die Zugstange 11 derart verbunden ist, daß die Buchse auf der
Achse 8 eine Längsbewegung vollführen kann. Hierzu greift
der Fußhebel 23 durch ein Gabelgestänge oder einen Kurven
trieb an der längsverstellbaren Buchse an.
Claims (7)
1. Standgestell für oben offene Behälter, mit einem Schwenk
deckel, einem schwenkbarem Fußhebel an der Gestellvorder
seite für das Öffnen und Schließen des Deckels und einem
Betätigungsgestänge an der Gestellrückseite zum Übertragen
der Schwenkbewegung des Fußhebels auf den Deckel, mit dem
ein mit seinem freien Ende an einer senkrechten oder an
nähernd senkrechten Zugstange des Betätigungsgestänges an
greifender Ansatz oder Arm fest verbunden ist, wobei das
untere Ende der Zugstange mit einem Arm einer durch den
Fußhebel drehbaren Welle oder Buchse drehbar oder einer
durch den Fußhebel axial verstellbaren Welle oder Buchse
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10)
schwenkbar und und in seiner Ausgangsstellung bei geschlos
senem Deckel (28) eine senkrechte oder annähernd senkrechte
Stellung einnimmt, wobei der Fußhebel (23) über ein hori
zontales oder annähernd horizontales Zugelement (13) an
der oder in Nähe der Verbindungsstelle von Zugstange und
Schwenkarm an diesem angreift oder der Fußhebel durch ein
horizontales oder annähennd horizontal gelegenes Gabelge
stänge oder einen Kurventrieb mit der den Arm tragenden
Welle oder Buchse angreift.
2. Standgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugelement (13) zwischen der Verbindungsstelle (12)
und der Drehachse (8) der senkrechten oder annähernd senkrechten Zugstange
(11) einerseits und dem horizontalen oder annähernd hori
zontalen Zugelement (13) andererseits mit dem Schwenkarm
(10) mit diesem verbunden ist.
3. Standgestell nach Anspruch 1 und 2, mit einem in seinem
oberen Abschnitt den Schwenkdeckel tragenden U-förmigen
Rahmen mit senkrechten Schenkeln, zwischen deren oberen
Ende ein horizontaler Steg angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die oberen Schenkelenden (bei 5, 6) zu der
dem Fußhebel (23) abgekehrten Seite hin abgebogen sind.
4. Standgestell nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (21)
des Fußhebels mit einem festen Ansatz oder Arm (26) ver
sehen ist, dessen freies Ende an dem horizontalen Zug
element (13) angreift.
5. Standgestell nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkdeckel (28)
eine Verlängerung (30) zu der dem Fußhebel (23) abge
kehrten Seite der Ebene der Rahmenschenkel (2, 3) auf
weist, an der ein Gewicht (31) angebracht ist.
6. Standgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwerpunkt des Gewichtes (31) auf einem Halbkreis
auf der dem Fußhebel (23) abgekehrten Seite der Ebene
der Rahmenschenkel (2, 3) bewegbar ist.
7. Standgestell nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2, 3)
des U-förmigen Rahmens (1) Reihen übereinander angeord
neter, paarweise in den beiden Schenkeln koaxiale Bohrun
gen für die Schwenkachse des Deckels (28) aufweisen und
die senkrechte oder annähernd senkrechte Zugstange (11)
mit einer Gewindemuffe zum Verstellen der Länge der Zug
stange versehen ist.
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DE19863618619 DE3618619A1 (de) | 1986-06-03 | 1986-06-03 | Gestell fuer oben offene behaelter |
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ID=6302166
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DE19863618619 Granted DE3618619A1 (de) | 1986-06-03 | 1986-06-03 | Gestell fuer oben offene behaelter |
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