DE3616731A1 - Elektrowerkzeug mit einer spindelaufnahme fuer einsatzwerkzeuge - Google Patents

Elektrowerkzeug mit einer spindelaufnahme fuer einsatzwerkzeuge

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DE3616731A1
DE3616731A1 DE19863616731 DE3616731A DE3616731A1 DE 3616731 A1 DE3616731 A1 DE 3616731A1 DE 19863616731 DE19863616731 DE 19863616731 DE 3616731 A DE3616731 A DE 3616731A DE 3616731 A1 DE3616731 A1 DE 3616731A1
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spindle
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Atilla Kizilkaya
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Metabowerke GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/001Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrowerkzeug der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeich­ neten Art.
Bei solchen Elektrowerkzeugen besteht das Problem, bei Betätigung der Spannvorrichtung die Arbeits­ spindel festhalten zu müssen, da sich die Arbeitsspindel in der ausgeschobenen Endlage frei drehen kann.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Elektrowerkzeug der gattungsbildenden Art dahingehend zu verbessern, daß für die Betätigung der Spannvor­ richtung die Arbeitsspindel selbsttätig gegen Verdrehen gesichert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektrowerkzeug der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Elektro­ werkzeugs liegt darin, daß in der äußeren Endlage der Arbeitsspindel das Betätigungsglied der Spannvor­ richtung ohne Mitdrehen der Arbeitsspindel bedient werden kann, so daß ohne Gegenhalten der Arbeitsspindel beispielsweise mittels eines zusätzlichen Werkzeugs das jeweilige Einsatzwerkzeug leicht eingesetzt und ausge­ tauscht werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung er­ geben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Elektro­ werkzeug im Bereich seiner Arbeits­ spindel mit einer Aufnahme für Schraubendreherbits, wobei rechts die Ruhelage und links die Arbeits­ stellung gezeigt ist, und
Fig. 2 einen Querschnitt im Bereich der Ar­ beitsspindel des Elektrowerkzeugs längs der Linie II-II in Fig. 1.
Im einzelnen zeigt die Zeichnung ein Gehäuse 1, in dem eine Arbeitsspindel 2 gelagert und in Axialrichtung verschieblich geführt ist. An ihrem außenliegenden Ende besitzt die Arbeitsspindel 2 eine Sechskantaufnahme 3 für den Mitnahmesechskant 4 eines Schraubendreherbits 5. Dieses Einsatzwerkzeug 4, 5 wird in der in die Auf­ nahme 3 eingesetzten Lage mittels eines Quetschringes 6 fixiert, der Teil einer Spannvorrichtung ist, die weiter aus einem als Überwurfmutter 7 ausgebildeten Betätigungs­ glied besteht. Die Überwurfmutter 7 wird auf das mit einem Außengewinde versehene freie Ende der Arbeits­ spindel 2 aufgeschraubt, sie kann folglich nur dann aus­ reichend fest angezogen und wieder gelöst werden, wenn die Arbeitsspindel 2 gegen Verdrehen gesichert ist.
Aus der in Fig. 1 rechts gezeigten Ruhelage kann die Arbeitsspindel 2 gegen die Kraft einer Feder 8 nach innen eingeschoben werden. Die Feder 8 ist als Druckfeder ausgebildet und greift in eine zum Innenende offene, koaxiale Bohrung 18 der Arbeitsspindel 2 ein. Mit ihrem zweiten Ende stützt sich die Druckfeder 8 an einem Widerlager 9 ab, das koaxial dem Innenende der Arbeitsspindel 2 gegenüberliegt bzw. in dessen Bohrung 18 eintaucht. Das Widerlager 9 ist im Gehäuse 1 in axialer Richtung feststehend angeordnet. Es wird von einer mit der Arbeitsspindel 2 koaxialen Antriebs­ welle 10 umgeben, die mit der Arbeitsspindel 2 in deren eingeschobener Endlage kraftschlüssig verbunden ist. Dazu sitzen an der inneren Stirnseite der Arbeitsspindel 2 Kupplungselemente 11, die mit Gegenelementen 12 am gegenüberliegenden Stirnende der Welle 10 in Eingriff kommen können. Um sie als ausreichend dimensionierte Klauen ausbilden zu können, sind die Kupplungselemente 11 an einem radial vorstehenden Flansch 13 am Innenende der Arbeitsspindel 2 angeordnet.
In Richtung nach außen liegt vor dem Flansch 13 der Arbeitsspindel 2 eine Stufe 14 des Gehäuses 1, in die in axialer Richtung sich nach innen öffnende Taschen 15 eingearbeitet sind. Wie das Querschnittsbild von Fig. 2 zeigt, sind vier solcher Taschen 15 an der Gehäusestufe 14 vorhanden. Am Flansch 13 der Arbeitsspindel 2 sind an der zum Außenende der Spindel 2 hin liegenden Seite vorstehende Klauen 17 angeordnet, die formschlüssig in die Taschen 15 an der Gehäusestufe 14 eingreifen können. Dies ist allerdings nur in der ausgeschobenen Endlage der Arbeitsspindel 2 möglich, die in Fig. 1 rechts wiedergegeben ist, in der eingeschobenen Endlage ge­ mäß Fig. 1 links, in der eine drehfeste Verbindung zwischen der Arbeitsspindel 2 und der Welle 10 be­ steht, sind die Gehäusetaschen 15 und die Klauen 17 der Arbeitsspindel 2 außer Eingriff. Durch diese aus­ schließlich in der ausgeschobenen Endstellung wirksame Blockiervorrichtung wird die Arbeitsspindel 2 mit dem Gehäuse 1 drehfest verbunden, so daß leicht durch Gegenhalten am Gehäuse 1 die Überwurfmutter 7 der Spannvorrichtung für den Schraubendreherbit 4, 5 be­ tätigt werden kann. Dabei sorgt die Druckfeder 8 für einen gesicherten Eingriff der Blockiervorrichtung 14-17, da deren Arbeitshub so ausreichend bemessen ist, daß noch in der ausgeschobenen Endlage eine ausreichende Federdruckkraft auf die Arbeitsspindel 2 ausgeübt wird.

Claims (6)

1. Elektrowerkzeug mit einer in einem Gehäuse gelagerten und geführten Arbeitsspindel, die eine Aufnahme für Einsatzwerkzeuge, wie Schraubendreherbits, mit einer Spannvorrichtung hat, die ein um die Spindel­ achse drehbares Betätigungsglied, wie eine Überwurf­ mutter, aufweist, wobei die Spindel axial gegen die Kraft einer Feder nach innen verschieblich ist und an ihrem Innenende Kupplungselemente hat, die nur in der eingeschobenen Endlage in Gegenelemente einer An­ triebswelle eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Arbeitsspindel (2) und dem Gehäuse (1) eine nur in der ausgeschobenen Endstellung der Spindel (2) wirksame, die Rotation der Spindel (2) hindernde Blockiervorrichtung (14-17) angeordnet ist.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (14-17) in axialer Richtung ineinandergreifende Formschlußelemente (15, 17) an der Arbeitsspindel (2) und an der Innenseite des Gehäuses (1) aufweist.
3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußelemente aus Klauen (17) und aus entsprechenden Taschen (15) bestehen.
4. Elektrowerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (17) an einem Absatz (16) der Spindel (2) zum äußeren Spindelende hin vorstehend und die Taschen (15) an einer Innenstufe (14) des Ge­ häuses (1) zum inneren Spindelende hin öffnend ange­ ordnet sind.
5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (16) der Spindel (2) durch einen an deren Innenende radial vorstehenden Flansch (13) gebildet ist, an dessen nach innen hin liegender Stirnseite die Kupplungselemente (11) angeordnet sind.
6. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshub der Feder (8) so bemessen ist, daß die Arbeitsspindel (2) in der Eingriffslage der Blockiervorrichtung (14-17) gehalten wird.
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