DE3616396A1 - Spritzkopf zur herstellung von schlaeuchen oder dergleichen - Google Patents

Spritzkopf zur herstellung von schlaeuchen oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf zur Herstellung von Schläuchen oder dergleichen aus thermoplastischem Kunststoff, die insbesondere in Extrusions-Blasformma­ schinen weiterverarbeitet werden, mit einem nach außen von einem am Spritzkopfgehäuse gelagerten Düsenring bzw. -mundstück und nach innen von einem im Spritzkopfgehäuse gehaltenen Dorn begrenzten ringförmigen Düsenspalt, und mit einer Stellvorrichtung zu dessen Zentrierung, welche zwischen dem Spritzkopfgehäuse und dem Düsenring bzw. -mundstück angeordnet ist sowie aus mehreren in Radialrichtung wirksamen Stellschrauben besteht.
Es sind bereits Spritzköpfe der gattungsgemäßen Art bekannt und bei Extrusions-Blasformmaschinen im Einsatz, die mit einem oder auch mehreren gleichartigen Spritz­ köpfen arbeiten.
Bei diesen bekannten Spritzköpfen wird die Stellvorrich­ tung zur Zentrierung des ringförmigen Düsenspaltes von mehr als zwei, nämlich in der Regel vier in Umfangsrich­ tung gleichmäßig verteilt angeordneten, in Radialrich­ tung wirksamen Stellschrauben gebildet, dergestalt, daß sich jeweils zwei dieser Stellschrauben diametral und in Achsfluchtlage gegenüberliegen. Bei in Extrusions- Blasformmaschinen eingebauten Spritzköpfen sind jeweils die an der Frontseite freiliegenden Stellschrauben der Stellvorrichtung ohne weiteres zugänglich. Es bestehen jedoch beträchtliche Schwierigkeiten, die von der Frontseite der Extrusions-Blasformmaschinen abgewendeten Stellschrauben zu erreichen, um sie zu betätigen. Es ist daher problematisch, den ringförmigen Düsenspalt entsprechend den jeweiligen Erfordernissen zu justieren, weil hierzu nämlich immer zwei sich in Fluchtlage gegenüberliegende Stellschrauben gleichzeitig betätigt werden müssen.
Außerdem besteht auch Verletzungsgefahr, weil die Extrusions-Blasformmaschine in unmittlbarer Nachbar­ schaft der Spritzköpfe mit Stichmessern und Scheren ausgestattet sind. Auch Verbrennungen durch Berührung der heißen Schläuche während der Durchführung der Einstellarbeiten können vorkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spritz­ kopf der eingangs spezifizierten Gattung zu schaffen, bei welchem die Stellvorrichtung zur Zentrierung des ringförmigen Düsenspaltes lediglich ein Betätigungsein­ griff an der Stirnseite der Extrusions-Blasformmaschine erfordert, trotzdem aber eine einwandfreie Justierung des Düsenspaltes gewährleistet. Das der Erfindung gesteckte Ziel wird nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch erreicht,
daß mehrere, und zwar mindestens zwei Stellschrauben mit gleichmäßigem Winkelabstand voneinander über einen Umfangs-Winkelbereich von weniger als 180°mit dem Düsenring bzw. -mundstück in Stelleingriff stehen,
und daß in Diametralrichtung zu jeder dieser Stell­ schrauben im anderen Umfangs-Winkelbereich jeweils Druckfeder-Stützelemente gegen den Düsenring bzw. das Düsenmundstück vorgespannt sind.
Bei einem Spritzkopf dieser Art werden die notwendigen Einstellarbeiten für den ringförmigen Düsenspalt wesentlich vereinfacht, weil nur wenige Stellschrauben gehandhabt werden müssen und die Gegenkräfte völlige selbsttätig von den Druckfeder-Stützelementen hervorge­ bracht werden.
Eine wichtige Weiterbildungsmaßnahme der Erfindung besteht nach Anspruch 2 noch darin, daß die Druckfe­ der-Stützelemente je über einen Stößel am Düsenring bzw. -mundstück angreifen, der Achsfluchtlage zu der ihm zugeordneten Stellschraube hat.
Besonders bewährt hat es sich, wenn gemäß Anspruch 3 als Druckfeder-Stützelemente Tellerfedersäulen vorgesehen und jeweils in einer Büchse aufgenommen sind, die zugleich eine Führung für den Stößel bildet.
Als vorteilhaft hat es sich nach Anspruch 4 auch erwiesen, daß der Stößel eine an ihrem freien Ende flach kegelstumpfförmige Druckplatte aufweist, die am Umfang des Düsenrings bzw. -mundstücks angreift.
Als zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn der Düsenring nach der Lehre des Anspruchs 5 mit einem Bund radial begrenzt verschiebebeweglich in einem Haltering aufgenommen ist, indem einerseits die Stellschrauben sitzen und andererseits die die Druckfeder-Stützelemente und die Stößel enthaltenen Büchsen gehalten sind.
Zweckmäßigerweise sind nach Anspruch 6 die Büchsen über Gewinde mit dem Haltering lösbar verbunden, wobei nach Anspruch 7 der Schiebeweg der Stößel in den Büchsen nach radial einwärts durch Anschläge begrenzt ist.
Damit verhindert wird, daß der Bund des Düsenrings bzw. -mundstücks einer übermäßigen axialen Verspannung unterliegt, wenn der Düsenring bzw. das Düsenmundstück radial verstellt wird, ist nach Anspruch 8 vorgesehen, daß der Haltering unter einstellbarer Vorspannung gegen das Spritzkopfgehäuse verspannt ist. Dabei sind, wie sich aus Anspruch 9 ergibt, zur Verspannung des Halte­ rings Schrauben mit auf deren Schaft angeordneten Ring- oder Tellefedern vorgesehen. Aus Anspruch 10 ergibt sich, daß die Schrauben in ihrer Länge zweckmäßigerweise so bemessen sind, daß sich, wenn die Ring- oder Teller­ federn unter Vorspannung gesetzt sind, die Schaftenden der Schrauben gegen einen Stützring anlegen.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung ausführlich erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Spritzkopf zur Herstellung von Schläuchen oder dergleichen aus thermoplastischem Kunst­ stoff im Längsschnitt,
Fig. 2 in größerem Maßstab den in Fig. 2 mit II gekennzeichneten, erfindungswesentlichen Bereich des Spritzkopfes,
Fig. 3 in Ansicht von unten den erfindungswesentlichen Bereich zweier unmittelbar einander benachbar­ ter Spritzköpfe und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer Einzelheit aus Fig. 2.
In Fig. 1 der Zeichnung ist im Längsschnitt der Gesamt­ aufbau eines Spritzkopfes 1 zur Herstellung von Schläu­ chen oder dergleichen aus thermoplastischem Kunststoff gezeigt. Dabei ist zentrisch im Spritzkopfgehäuse 2 ein Dorn 3 angeordnet und nach unten durch einen Haltering 4 geführt, indem der eigentliche Düsenring bzw. das Düsenmundstück 5 lösbar und auswechselbar aufgehängt ist.
Der Düsenring bzw. das Düsenmundstück 5 hat dabei an seinem oberen Ende einen Bund oder Kragen 6, der von einer am oberen Ende des Halterings 4 ausgehenden Ausdrehung 7 aufgenommen wird und sich nach abwärts auf eine Stützschulter 8 des Halterings 4 auflegt.
Der Düsenring bzw. das Düsenmundstück 5 durchsetzt eine koaxiale Bohrung 9 des Halterings 4 mit radialem Spiel 10, und auch zwischem dem Umfang des Bundes 6 sowie der Ausdrehung 7 des Halterings 4 ist ein entsprechendes, radiales Spiel 11 vorhanden.
Innerhalb des durch das Radialspiel 10 bzw. 11 begrenz­ ten Bereiches ist der Düsenring bzw. das Düsenmundstück 5 radial verschiebebeweglich im Haltering 4 aufgenommen und kann folglich im entsprechenden Ausmaß relativ zu dem im Spritzkopfgehäuse 2 sitzenden Dorn 3 querverla­ gert werden.
In der Regel kommt es dabei darauf an, den Düsenspalt 12 zwischen dem unteren Ende des Dorns 3 sowie dem Düsen­ ring bzw. -mundstück 5 exakt zentrisch einzustellen, damit die austretenden Schläuche oder dergleichen über ihren gesamten Umfang hinweg eine völlig gleichmäßige Wanddicke aufweisen.
Um das zu ermöglichen, ist zwischen dem Haltering 4 und dem Düsenring bzw. -mundstück 5 eine besondere Stellvor­ richtung vorgesehen, die vorzugsweise mit dem Bund 6 des Düsenrings bzw. -mundstücks 5 zusammenwirkt.
Diese Stellvorrichtung besteht dabei, wie besonders deutlich die Fig. 3 erkennen läßt, aus zwei Stellschrau­ ben 13, die in einem Winkelabstand von 90° zueinander in Innengewinden 14 des Halterings 4 sitzen sowie in ihrer Achslage exakt radial zur Längsachse 14 des Spritzkopfes 1 bzw. des Dornes 3 ausgerichtet sind.
Jeder dieser Stellschrauben 13 ist diametral gegenüber­ liegend ein Druckfeder-Stützelement 15 zugeordnet, derart, daß dieses exakte Achsfluchtlage zur diametral gegenüberliegenden Stellschraube 13 einnimmt, seine Längsachse also die Längsachse 14 des Spritzkopfes 1 bzw. des Dornes 3 exakt schneidet.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, wirken die Stell­ schrauben 13 jeweils mit ihrem einwärts gerichteten Ende 16 auf den Bund 6 des Düsenrings bzw. -mundstücks 5 ein, und am diametral gegenüberliegenden Umfangbereich desselben liegt das einwärts gerichtete Ende 17 eines Stößels 18 an, der in einer Büchse 19 axial verschiebbar geführt ist.
Mit Abstand von seinem Ende 17 hat dabei der Stößel 19 eine Druckplatte 20, auf die ein Druckfeder-System 21 einwirkt, das bspw. aus einer Tellerfedersäule besteht und ihr Widerlager innerhalb der Büchse 19 hat. Die Büchse 19 ist dabei in ein Innengewinde 22 des Halte­ rings 4 eingeschraubt, so daß jedes Druckfeder-Stützele­ ment 15 im Bedarfsfalle insgesamt ausgetauscht werden kann. Der Schubweg des Stößels 18 innerhalb der Buchse 19 ist nach radial einwärts durch einen Anschlag 23, bspw. durch einen in einen Nut der Büchse 19 einge­ sprengten Seegerring oder dergleichen begrenzt.
Jedes Druckfeder-Stützelement 15 wirkt über seinen Stößel 18 einer der Stellschrauben 13 mit großer Kraft entgegen, so daß der Düsenring bzw. das Düsenmundstück 5 dazwischen spielfrei eingespannt ist und lediglich durch Betätigung der beiden Stellschrauben 13 einwandfrei relativ zum Haltering 4 und zum Dorn 3 justiert werden kann.
Mit wenig Stellaufwand läßt sich daher der ringförmige Düsenspalt 12 zwischen dem freien Ende des Dorns 3 sowie dem Düsenring bzw. -mundstück 5 bedarfsabhängig einstel­ len.
In Fig. 4 der Zeichnung ist eine gegenüber Fig. 2 etwas abgewandelte Ausführungsform eines Druckfeder-Stützele­ mentes 15 gezeigt. Hier weist der Stößel 18 unmittelbar an seinem einwärts gerichteten Ende 17 eine flach kegelstumpfförmige Druckplatte auf, die mit dem Umfang des Bundes 6 am Düsenring bzw. -mundstück 5 durch das Tellerfederpaket 21 in ständigem Druckkontakt gehalten wird. Der Schiebeweg des Stößels 18 innerhalb der Büchse 19 ist auch hier nach radial einwärts durch einen Anschlag 24 begrenzt. Dieser Anschlag 24 wird dabei von einem Sprengring oder dergleichen gebildet, der auf dem aus der Büchse 19 nach hinten herausragenden Ende 25 des Stößels 18 sitzt, bspw. in eine dort eingedrehte Nut eingreift und gegen das äußere Ende der Büchse 19 zur Anlage kommt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist noch zu sehen, daß der Haltering 4 in Axialrichtung durch Schrauben 26 mit dem Spritzkopfgehäuse 2 verbunden wird. Diese Schrauben 26 sind dabei in ihrer Länge so bemessen, daß sich ihre Schaftenden gegen einen Stützring 27 anlegen, während ihr Kopf 28 noch einen gewissen Abstand vom unteren Ende des Halterings 4 einnimmt. Zwischen dem Kopf 28 und dem Haltering 4 werden dabei auf dem Schaft der Schraube 26 Ring- oder Tellerfedern 29 vorgesehen, die dann mit einer gewissen Vorspannung axial auf den Haltering 4 einwirken.
Auf diese Art und Weise wird verhindert, daß der Bund 6 des Düsenrings bzw. -mundstücks 5 einer übermäßigen axialen Verspannung unterliegt, die einer radialen Verstellung des Düsenrings bzw. -mundstücks 5 hinderlich sein könnte. Andererseits wird jedoch zugleich das Entstehen eines axialen Spiels zwischen dem Düsenring bzw. -mundstück 5 und dem anliegenden Ende des Spritz­ kopfgehäuses 2 unterbunden.

Claims (10)

1. Spritzkopf zur Herstellung von Schläuchen oder dergleichen aus thermoplastischem Kunststoff, die insbesondere in Extrusions-Blasformmaschinen weiterverarbeitet werden, mit einem nach außen von einem am Spritzkopfgehäuse gelagerten Düsenring bzw. -mundstück und nach innen von einem im Spritzkopfge­ häuse gehaltenen Dorn begrenzten ringförmigen Düsen­ spalt, und mit einer Stellvorrichtung zu dessen Zentrierung, welche zwischen dem Spritzkopfgehäuse und dem Düsenring bzw. -mundstück angeordnet ist sowie aus mehreren in Radialrichtung wirksamen Stellschrauben besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, und zwar mindestens zwei Stellschrauben (13) mit gleichmäßigem Winkelabstand voneinander über einen Umfangs-Winkelbereich von weniger als 180° mit dem Düsenring bzw. -mundstück (5) in Stelleingriff stehen (6, 16),
und daß in Diametralrichtung zu jeder dieser Stellschrauben (13) im anderen Umfangs-Winkelbereich jeweils Druckfeder-Stützelemente (15) gegen den Düsenring bzw. das Düsenmundstück (5) vorgespannt sind (6, 17).
2. Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder-Stützelemente (15) je über einen Stößel (18) am Düsenring bzw. -mundstück (5) angreifen (6, 17) und der Stößel (18) Achsfluchtlage zu der ihm zugeordneten Stellschraube (13) hat.
3. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfeder-Stützelemente Tellerfedersäulen (21) vorgesehen und jeweils in einer Büchse (19) aufgenommen sind, die zugleich eine Führung für den Stößel (18) bildet.
4. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (18) eine Druckplatte (20) aufweist, mit der die Tellerfedersäule (21) in Stützkontakt steht und die am Umfang des Düsenrings bzw. -mundstücks (5) angreift (6, 17), wobei die Druckplatte (20) vorzugsweise flach kegelstumpfför­ mig ausgebildet ist (Fig. 4).
5. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenring bzw. das Düsenmundstück (5) mit einem Bund (6) radial begrenzt verschiebebeweglich (10, 11) in einem Haltering (4) aufgenommen ist, in dem einerseits die Stellschrauben (13) sitzen und andererseits die die Druckfeder-Stützelemente (15) bildenden und die Stößel (18) enthaltenden Büchsen (19) gehalten sind.
6. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (19) über Gewinde (22) mit dem Haltering (4) lösbar verbunden sind.
7. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeweg der Stößel (18) in den Büchsen (19) nach radial einwärts durch Anschläge (23 bzw. 24) begrenzt ist.
8. Spritzkopf nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (4) unter einstellbarer Vor­ spannung gegen das Spritzkopfgehäuse (2) verspannt ist.
9. Spritzkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verspannung des Halterings (4) Schrauben (26) mit auf deren Schaft angeordneten Ring- oder Tellerfedern (29) vorgesehen sind.
10. Spritzkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (26) in ihrer Länge so bemessen sind, daß sich, wenn die Ring- oder Tellerfedern (29) unter Vorspannung gesetzt sind, die Schaftenden der Schrauben (26) gegen einen Stützring (27) anlegen.
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