DE3616267C2 - - Google Patents

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JUERGEN BAELZ CONTROLS GESELLSCHAFT fur MESS- und REGELTECHNIK MBH 7102 WEINSBERG DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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Description

Die Erfindung betrifft eine Absperr- und Belüftungsvor­ richtung, insbesondere einen Rohrtrenner für Trinkwas­ serleitungen, gemäß dem Oberbegriff von Patentan­ spruch 1.
Derartige Absperr- und Belüftungsvorrichtungen sind aus der DE-OS 33 23 324 bekannt. Dabei ist der Umlenk­ raum durch eine Erweiterung der Steuerhülse gebildet, welche auf dem Steuerrohr gleitet. Die Steuerhülse wirkt in der Durchflußstellung mit einer Ver­ schlußhülse zusammen, welche auf dem Auslaufstutzen gleitet. In der Trennstellung hebt die Steuerhülse von der Verschlußhülse ab, so daß das Trennwasser ablaufen kann.
Die Steuerhülse der bekannten Vorrichtung besitzt einen als Differenzdruckkolben ausgebildeten Bund, der einerseits mit dem Druck im Zulauf und andererseits mit dem Druck im Ablauf beaufschlagt wird.
Die bekannten Rohrtrenner, welche auch noch einen Rück­ flußverhinderer umfassen, besitzen für manche Einbau­ situationen nachteilige Abmessungen besonders hinsicht­ lich ihrer Baulänge; aber auch ihr Durchmesser sowie die Anzahl der Bauteile und insbesondere der axial verschieblichen abzudichtenden Verbindungen ist uner­ wünscht hoch. Schließlich ist auch die zwischen Absperrvorrichtung und Rückflußverhinderer anfallende Trennwassermenge verhältnismäßig groß.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, eine Absperr- und Belüftungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 im Hinblick auf ihre axiale Länge, ihren Durchmesser und die Anzahl der Bauteile und Dichtungen zu verkleinern.
Diese Aufgabe wird nach dem vorliegenden Erfindungsvor­ schlag gemäß dem Kennzeichen von Patentanspruch 1 ge­ löst.
Dabei ist gemäß den Merkmalen a) und b) des Kennzeichens von Patentanspruch 1 wesentlich, daß das Steuerrohr über die gesamte Länge des Gehäuses durchgeht, so daß es an den gegenüberliegenden Enden zusammen mit dem Gehäuse und den zwischen Gehäuse und Steuerrohr ange­ ordneten Einsatzstücken an eine gemeinsame Anschlagflä­ che der beiderseitigen Anschlußmuffen angrenzt. Werden die Anschlußmuffen entfernt, so läßt sich das Steuer­ rohr ohne weiteres aus dem Gehäuse ausschieben. Zusammen mit dem Steuerrohr wird auch die Rückflußver­ hinderungseinrichtung ausgebaut, welche gemäß Merkmal d) des Kennzeichens von Patentanspruch 1 vollständig in das ausgangsseitige Ende des Steuerrohrs eingesetzt ist.
Die Baulänge der Vorrichtung wird im besonderen Maße beeinflußt durch die Anordnung der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Durchbruchabschnitte des Steuer­ rohrs und die Ausbildung der auf diesem gleitenden Steuerhülse. Ist der ein­ gangsseitige Durchbruchabschnitt des Steuerrohrs von der Steuerhülse verschlossen, so befindet sich die Vorrichtung in der Trennstellung; erst wenn auch der ausgangsseitige Durchbruchabschnitt zumindest teilweise vom Steuerrohr freigegeben ist, so befindet sich die Vorrichtung in der Durchflußstellung. In dieser Stel­ lung ist die Druckfeder, welche die Steuerhülse in Richtung Trennstellung vorspannt, komprimiert und die Steuerhülse liegt an einem ausgangsseitigen Anschlag­ teil an. Um die Gesamtlänge der Vorrichtung möglichst zu verkürzen und die anfallende Trennwassermenge beim Trennen der Vorrichtung möglichst klein zu halten, ist es gemäß Merkmal c) des Kennzeichens von Patentan­ spruch 1 vorteilhaft, daß das Steuerrohr an beiden Enden des ausgangsseitigen Durchbruchabschnittes mit ringförmigen Außendichtungen versehen ist und daß die axiale Länge des Gleitsitzes der Steuerhülse auf dem Steuerrohr größer ist als der axiale Abstand dieser Außen­ dichtungen. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, die Steuerhülse besonders kurz auszubilden.
Auch durch das gattungsgemäße Merkmal, wonach das eingangsseitige Ende der Steuerhülse nur an seinem Außenumfang mittels einer Ringdichtung abgedichtet ist, ergibt sich eine besonders kurze Ausführungsform der Steuerhülse, mit der Folge, daß auch das Steuer­ rohr entsprechend verkürzt werden kann. Selbstverständ­ lich müssen im Bereich der Durchbruchabschnitte des Steuerrohrs die vorgeschriebenen Mindestwerte beachtet werden. Für den ausgangsseitigen Durchbruchabschnitt beträgt dieser Mindestwert, in axialer Richtung gemes­ sen, 20 mm.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders vorteilhaft, daß das Gehäuse selbst dem Wasserdruck nicht ausgesetzt ist, so daß es verhältnismäßig dünn­ wandig und damit kostengünstig hergestellt werden kann. Dieses Ziel wird gemäß Anspruch 3 dadurch erreicht, daß das eingangsseitige Einsatzstück vom Gehäuse ge­ trennt ausgebildet ist und eine rohrförmige Verlängerung aufweist, deren axiale Länge größer ist als der maximale Verschiebeweg der Steuerhülse, und ferner dadurch, daß gemäß Anspruch 2 jedes Einsatzstück an seiner Außenseite eine Abschrägung aufweist, an welcher eine Ringdichtung zum Abdichten gegenüber Anschlußmuffe und Steuerrohr anliegt. Somit wird das Gehäuse sowohl in der Trenn­ stellung der Vorrichtung als auch in deren Durchfluß­ stellung einerseits durch die Ringdichtungen, an­ dererseits durch die axiale Verlängerung des ein­ gangsseitigen Einsatzstücks vom Wasserdruck abgetrennt.
Eine weitere Verbilligung und Gewichtsersparnis ergibt sich, wenn das eingangsseitige Einsatzstück aus Kunst­ stoff besteht, bevorzugt aus Polycarbonat, und wenigstens in dem dem ausgangsseitigen Durchbruch­ abschnitt der Steuerhülse gegenüberliegenden Endbereich durchsichtig ausgebildet ist. Das durchsichtige Ein­ satzstück ermöglicht eine optische Überprüfung der Trennstelle im Bereich des ausgangsseitigen Durch­ bruchabschnitts des Steuerrohrs.
Infolge der gewählten Lagerung des einstückigen Steuer­ rohrs zwischen axialen Anschlagflächen der beiderseiti­ gen Anschlußmuffen können über die angeschlossenen Rohrleitungen keine Biegekräfte auf das Steuerrohr ausgeübt werden, so daß dessen hohe Rundlaufgenauig­ keit und Geradheit im Gebrauch nicht gefährdet ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Rohrtrenner in der Trennstellung in einer Schnittebene gem. I-I der Fig. 6,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Rohrtrenner gem. Fig. 1 in der Durchflußstellung, in einer Schnittebene gem. II-II der Fig. 6,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch Gehäuse und Steuer­ hülse des Rohrtrenners gem. den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch das Steuerrohr des Rohrtrenners gem. den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine Außenansicht des Rohrtrenners quer zur Durchflußrichtung, und
Fig. 6 eine Außenansicht des Rohrtrenners in Durch­ flußrichtung.
Der in den Fig. 1 und 2 in zwei Längsschnitten durch zueinander senkrechte Ebenen dargestellte Rohrtrenner 1 umfaßt ein im Querschnitt etwa quadratisches Ge­ häuse 2, das eingangsseitig mit einem Einsatzstück 3 aus Kunststoff gefüttert ist, welches eine axiale rohrförmige Verlängerung 4 aufweist. Das eingangsseitige Einsatzstück 3 ist zumindest im Bereich des inneren Endes seiner rohrför­ migen Verlängerung 4 durchsichtig ausgebildet, damit eine optische Kontrolle der jeweiligen Stellung einer zylindrischen Steuerhülse 5 möglich ist, die auf einem einstückigen, zylindrischen Steuerrohr 6 axial verschieblich gelagert ist.
Das Steuerrohr 6 besitzt die gleiche Länge wie das Gehäuse 2; ersteres umfaßt unterschiedliche Längen­ abschnitte, welchen unterschiedliche Funktionen zuge­ ordnet sind. Von links nach rechts folgt auf einen ersten Rohrabschnitt 7 ein eingangsseitiger Durch­ bruchabschnitt 8, der sich bis zu einer Scheibe 9 mit Vollquerschnitt erstreckt. Nach der Scheibe 9 folgt ein ausgangsseitiger Durchbruchabschnitt 10, der sich bis zu einem ausgangsseitigen Rohrabschnitt 16 erstreckt. Sämtliche Abschnitte des Steuerrohrs besitzen denselben Außendurchmesser. Zu beiden Seiten des ausgangsseitigen Durchbruchabschnitts 10 ist das Steuerrohr 6 mit Außendichtungen 11,12 ver­ sehen, die in entsprechenden Umfangsnuten sitzen.
Die Steuerhülse 5 ist auf dem Außenumfang des Steuer­ rohrs 6 verschieblich gelagert; sie wird mittels einer schraubenförmigen Druckfeder 13 in die in Fig. 1 dargestellte Trennstellung gedrückt. Die Druckfeder 13 stützt sich einerseits ab gegen einen kolbenartigen Ansatz 14 der Steuerhülse 5, anderer­ seits gegen ein ausgangsseitiges Einsatzstück 15, welches auch einstückig mit dem Gehäuse 2 verbunden sein kann. Das ausgangsseitige Einsatzstück 15 be­ sitzt ebenso wie das eingangsseitige Einsatzstück 3 an seinem Innendurchmesser eine Abschrägung 17, wel­ che die Anlagefläche für eine Ringdichtung 18 bildet, deren Funktion darin besteht, das Einsatzstück 3 bzw. 15 und das Steuerrohr 6 gegenüber Anschlagflä­ chen 19 der beiderseitigen Anschlußmuffen 20 abzu­ dichten. Eine Rückflußverhinderungseinrichtung 21 ist vollständig in den ausgangsseitigen Rohrabschnitt 16 des Steuerrohrs 6 eingesetzt. Sie ist dort ge­ halten mittels eines federnden Köchers 22, der in eine entsprechende Eindrehung des genannten Rohrabschnitts 16 des Steuerrohrs 6 eingesetzt ist. Die Rückflußverhinderungseinrichtung 21 umfaßt einen Verschlußkörper 23, der gegen einen entsprech­ end geformten Ventilsitz mittels einer Druckfeder 24 angepreßt wird. Ein Federhalter 25 ist über Stege 26 mit dem Federköcher 22 verbunden.
An der Innenseite des ausgangsseitigen Einsatzstücks 15, unmittelbar an den Außenumfang des Steuerrohrs 6 angrenzend, sind axial nach innen ragende Anschlag­ stücke 27 vorgesehen, an welchen die Steuerhülse 5 in der Durchflußstellung stirnseitig anschlägt.
Im Außenumfang des kolbenartigen Ansatzes 14 der Steuerhülse 5 ist in eine entsprechende Nut ein Dich­ tungsring 28 eingesetzt, welcher die Steuerhülse 5 gegenüber dem eingangsseitigen Einsatzstück 3 abdichtet.
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Steuerhülse 5 in Trenn­ stellung, d.h. der eingangsseitige Durchbruchabschnitt 8 des Steuerrohrs 6 ist verschlossen. Die Steuer­ hülse 5 ist dabei einerseits mittels des äußeren Dichtungsrings 28, andererseits mittels der in der Scheibe 9 eingesetzten Außendichtung 11 abgedich­ tet. Das im Eintrittsraum 29 anstehende Wasser kommt somit nicht mit dem Gehäuse 2 in Berührung. In der Durchflußstellung gem. Fig. 2 ist die Steuerhül­ se 5 nach rechts bis zum Erreichen ihrer Anschlag­ stellung verschoben, wobei die Druckfeder 13 maximal zusammengedrückt ist. Das Wasser gelangt hier aus dem Eintrittsraum 29 durch einen die Scheibe 9 des Steuerrohrs 6 überbrückenden Umlenkraum 30 in das Innere des ausgangsseitigen Durchbruchabschnitts 10 und von dort unter Überwindung der Rückflußverhinde­ rungseinrichtung 21 in einen Austrittsraum 31 der Vorrichtung.
In der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 erkennt man ge­ genüberliegende offene Gehäuseschlitze 32 des Gehäu­ ses 2. Auch in der Durchflußstellung der Steuerhül­ se 5 kommt das anstehende Wasser nicht mit dem Ge­ häuse 2 in Berührung, da die rohrförmige Verlängerung 4 des eingangsseitigen Einsatzstücks 3 das Gehäuse 2 von innen abdeckt, und der kolbenartige Ansatz 14 der Steuerhülse 5 mittels des Dichtungsrings 28 gegenüber dem Innenumfang der rohrförmigen Ver­ längerung 4 abgedichtet ist.
Während in der Trennstellung nach Fig. 1 eine Trennwasser­ bohrung 33 anfallendes Trennwasser zwischen Rückfluß­ verhinderungseinrichtung 21 und der Scheibe 9 ab­ leitet, wird über die Gehäuseschlitze 32 eine Belüf­ tung der Trennstelle erreicht.
Fig. 3 zeigt in gesonderter Darstellung das Gehäuse 2 in einem Axialschnitt mit einer Schnittebene gemäß Fig. 2, in welcher man die Gehäuseschlitze 32 er­ kennt. Im Inneren des Gehäuses 2, in seinem eingangs­ seitigen Bereich, sitzt wie ein Futter das Einsatzstück 3 mit seiner rohrförmigen Verlängerung 4. Ferner erkennt man in Fig. 3 sehr deutlich die Steuerhülse 5 mit dem kolbenförmigen Ansatz 14, der in seinem Außenumfang eine Nut aufweist, in wel­ cher der Dichtungsring 28 sitzt. Durch die Druckfeder 13 wird die Steuerhülse 5 von innen gegen das ein­ gangsseitige Einsatzstück 3 angedrückt. Die Abschrä­ gung 17 des eingangsseitigen Einsatzstücks 3 bzw. des ausgangsseitigen Einsatzstücks 15 dient als Gegenfläche für die in Fig. 3 weggelassene Ring­ dichtung 18. Die Anschlagstücke 27 sind mit axia­ ler Ausrichtung an der Innenseite des ausgangsseitigen Einsatzstücks 15 befestigt.
Fig. 4 zeigt das Steuerrohr 6 mit darin eingebauter Rückflußverhinderungseinrichtung 21. Man erkennt deutlich die Abschnitte des Steuerrohrs 6, nämlich von links nach rechts den eingangsseitigen Rohrab­ schnitt 7, den eingangsseitigen Durchbruchabschnitt 8, die vollwandige Scheibe 9 mit einer Umfangsnut 34 zur Aufnahme der Außendichtung 11, den ausgangs­ seitigen Durchbruchabschnitt 10 und schließlich den ausgangsseitigen Rohrabschnitt 16, in dessen Innerem die Rückflußverhinderungseinrichtung 21 montiert ist. An seinem Umfang besitzt der ausgangsseitige Rohr­ abschnitt 16 eine Nut 35 zur Aufnahme der zweiten Außendichtung 12. Das Steuerrohr 6, ist ein ein­ stückiges, mit hoher Präzision hergestelltes Bauteil, welches in die Mittelbohrung des Zusammenbaus gem. Fig. 3 axial eingeschoben wird. Die axiale Fixierung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Bauteile er­ folgt erst durch Anbringung der Anschlußmuffen 20, welche mit dem Gehäuse 2 stirnseitig verschraubt sind. In den Fig. 5 und 6 erkennt man vier auf jeder Seite in den Gehäuseecken eingeschraubte Schrauben 36, mit welchen die Anschlußmuffen 20 befestigt sind.
Die Längsansicht gem. Fig. 5 ermöglicht einen Blick durch die verglasten Gehäuseschlitze 32 des Gehäuses 2. Man erkennt im Inneren die schraubenförmigen Win­ dungen der Druckfeder 13 und die Endkante 37 der durchsichtigen Verlängerung 4 des eingangsseitigen Einsatzstücks 3. Da die Vorrichtung in der Trennstel­ lung dargestellt ist, erkennt man ferner die Außendich­ tung 12, welche in einer Umfangsnut des ausgangssei­ tigen Rohrabschnitts 16 des Steuerrohrs 6 sitzt. Dieser Rohrabschnitt ist ausgangsseitig teilweise ver­ deckt durch das ringförmige Anschlagstück 27 mit der inneren Umlaufkante 38. Schließlich sind im Be­ reich des Gehäuseschlitzes 32 noch in axialer Rich­ tung verlaufende Stege 39, welche die Öffnungen des ausgangsseitigen Durchbruchabschnitts 10 begrenzen, sichtbar. Am ausgangsseitigen Ende des Gehäuseschlitzes 32 erkennt man das ausgangsseitige Einsatzstück 15.

Claims (3)

1. Absperr- und Belüftungsvorrichtung , insbesondere Rohrtrenner (1) für Trinkwasserleitungen, mit einem Steuerrohr (6), auf welchem eine federbeauf­ schlagte Steuerhülse (5) gleitet, die am Außen­ umfang ihres eingangsseitigen Endes einen Dichtungs­ ring (28) aufweist und die zwischen einer Trenn­ stellung, in welcher sie einen eingangsseitigen Durchbruchabschnitt (8) des Steuerrohrs (6) sperrt, und einer Durchflußstellung, in welcher sie einen Umlenkraum (30) freigibt, der den eingangsseitigen Durchbruchabschnitt (8) mit einem eingangsseitigen Durchbruchabschnitt (10) des Steuerrohrs (6) verbindet, axial verschiebbar ist, wobei Steuerrohr (6) und Steuerhülse (5) in einem länglichen Gehäuse (2) angeordnet sind, welches beidseitig durch Einsatzstücke (3; 15) abgeschlossen und mit Anschlußmuffen (20) für Rohrleitungen versehen ist, in welchem ausgangs­ seitig noch eine Rückflußverhinderungseinrichtung (21) untergebracht ist, und welches eine nach außen mündende Trennwasserbohrung (33) aufweist, die in der Trennstellung mit dem ausgangsseitigen Durchbruchabschnitt (10) des Steuerrohrs (6) verbunden ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) die Länge des Steuerrohrs (6) ist gleich der Länge des Gehäuses;
  • b) die Einsatzstücke (3; 15) enden bündig mit dem Gehäuse (2) und dem Steuerrohr (6) und stoßen gegen eine gemeinsame Anschlagfläche (19) der zugeordneten Anschlußmuffen (20);
  • c) das Steuerrohr (6) ist auf beiden Enden des ausgangsseitigen Durchbruchabschnittes (10) mit ringförmigen Außendichtungen (11; 12) versehen, und die axiale Länge des Gleitsitzes der Steuerhülse (5) auf dem Steuerrohr (6) ist größer als der axiale Abstand dieser Außendichtungen (11; 12);
  • d) die Rückflußverhinderungseinrichtung (21) ist vollständig in das ausgangsseitige Ende des Steuerrohrs (6) eingesetzt.
2. Absperr- und Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einsatzstück (3; 15) an seiner Außen­ seite eine Abschrägung (17) aufweist, an welcher eine Ringdichtung (18) zum Abdichten gegenüber Anschlußmuffe (20) und Steuerrohr (6) anliegt.
3. Absperr- und Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige Einsatzstück (3) vom Gehäuse (2) getrennt ausgebildet ist und eine rohrförmige Verlängerung (4) aufweist, deren axiale Länge größer ist als der maximale Verschiebe­ weg der Steuerhülse (5).
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