DE3614253C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung von fotografischem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung von fotografischem Material

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwicklung von fotografischem Material, vorzugsweise von fotogra­ fischen Colorpapieren, während eines langsamen Durch­ laufs durch ein Entwicklungsbad und ein anschließendes Fixier- oder Blechfixierbad, wobei das Material mit­ tels in Tanks für die Bäder angeordneter Walzensätze und einer Überleitungsvorrichtung zwischen den Tanks bzw. den Walzensätzen durch die Bäder transportiert wird, vgl. US-PS 43 16663.
Entwicklungsvorrichtungen dieser Art, besonders für fo­ tografisches Blattmaterial, sind allgemein üblich. Bei Blattentwicklungsmaschinen sollten jeweils sämtliche Transportwalzen in den Tanks unter dem Niveau der je­ weiligen Behandlungsflüssigkeiten liegen, um den Reini­ gungsaufwand so gering wie möglich zu halten. Unter so­ wohl wie über Niveau liegende Einzugswalzen bringen aber auch ein Problem mit sich. Nach dem Verlassen des Entwicklungstanks läuft ein Blatt nämlich steil nach unten in das Einzugswalzenpaar des die Fixierlösung enthaltenden Tanks ein. Hierdurch entstehen auf der nach unten weisenden Schichtseite des Blattes Rinnsale oder Tropfen von Entwicklerflüssigkeit, die sich über das Blatt ungleichmäßig verteilen und zu einer un­ gleichmäßigen Entwicklung durch unkontrollierte Nach­ entwicklung bzw. verzögertes Einsetzen des Bleichvor­ ganges führen. Als Ursache wird angenommen, daß das Fixier- oder Bleichfixierbad nicht überall mit gleicher Konzentration auf die Emulsion einwirken kann. Dies tritt besonders bei Maschinen mit geringer Verar­ beitungsgeschwindigkeit (von 5 bis 40 cm/min) auf. Die­ ses Problem wurde einerseits bereits dadurch gelöst, daß zwischen das Entwicklungsbad und das Fixierbad ein separates Stoppbad dazwischengeschaltet wurde. Dies be­ deutet aber einen weiteren Vorgang und damit mehr Auf­ wand und längere Entwicklungszeiten. Eine andere be­ kannte Möglichkeit zur Vermeidung derartiger Nachent­ wicklungsvorgänge bestand im Vorsehen eines Quetschwal­ zenpaares, durch das die Blätter nach dem Entwickeln laufen und durch das Chemikalienreste abgequetscht wer­ den. Ein derartiges Quetschwalzenpaar muß aber über die gesamte Arbeitszeit gleichmäßig mit Wasser gereinigt werden, weil sonst die Entwicklerrückstände auf den Walzen ausoxydieren und zu Entwicklungsfehlern auf den nachfolgenden Blättern führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die eine gleichmäßige, fehlerfreie Entwicklung und Fixierung, vorzugsweise von fotografi­ schem Colorblattmaterial, unter Vermeidung eines Wasch- oder Quetschwalzenpaares und unter Einsparung eines Stoppbades erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das Verfahren gemäß dem Hauptanspruch bzw. durch die Vor­ richtung nach den Ansprüchen 2 oder 3. Weitere vorteil­ hafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Dadurch, daß ein langsam vom Entwicklerbad kommendes und in das Fixierbad einlaufendes fotografisches Blatt unter Niveau des Fixierbades und vor dem Durchlaufen des Einzugswalzenpaares an seiner Schichtseite aggres­ siv mit Fixierlösung bespült wird, werden Entwickler­ reste, wie Tropfen oder Rinnsale, sehr schnell abge­ spült, so daß keine stellenweise Nachentwicklung oder Verzögerung des Fixiervorganges mehr möglich ist. Das Bespülen unter Niveau hat dabei noch den Vorteil, daß Fixierflüssigkeit nicht verspritzt wird und sofort eine Vermischung der abgespülten Entwicklerreste mit der Fixierlösung und somit eine größtmögliche Neutralisie­ rung der Entwicklerreste stattfindet.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläu­ tert. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Entwicklungs- und Fixiervorrichtung quer zu den Achsen von Transportwalzen.
In der Figur sind mit 1 je ein Behälterteil bezeichnet, das die Längswände je eines Behandlungstanks bildet, also in Richtung der Breite eines zu behandelnden foto­ grafischen Materials verläuft. Diese Längswände sind ein Bodenteil 1 a und zwei Seitenwände 1 b und 1 c. Die Seitenwand 1 c weist im unteren Bereich eine Ausbuch­ tung 1 d auf. Im oberen Bereich der Seitenwand 1 c ist nach innen eine Behälterwand 1 e angeformt, durch die vom Tank längs seiner Länge ein Behälter, z. B. zum Durchleiten von Kühlwasser abgeteilt ist. Die Wand 1 e verläuft nach oben hin auswärts, so daß auch sie eine Art Ausbuchtung bildet. Das Behälterteil 1 wird jeweils auf die Länge gebracht, die ein Tank er­ halten soll.
Die Stirnwände eines Tanks werden durch zwei spiegel­ bildlich gleiche Teile 2 gebildet, von denen in den Figuren nur eines gezeigt bzw. sichtbar ist. Sie be­ stehen aus ebenen Stütz- und Abschlußplatinen, die zur Erhöhung der Standfestigkeit über die Stirnseiten des Behälterteiles 1 überstehen. An den den Stirnseiten des Behälterteiles 1 zuzuwendenden Seiten stehen Rippen vor, deren Querschnittsform der Querschnittsform des Behälterteiles 1 entspricht. Die Rippen fluchten also beim Ansetzen an das Behälterteil 1 mit dessen Stirn­ seiten und werden mit diesen mittels eines bekannten Verfahrens verschweißt. An die Teile 2 können gegen die Stirnseiten des Behälterteiles 1 hin an geeigneten Stellen auch noch Lagerböcke für die direkte Lagerung von Filmtransportwalzen an den Stirnwänden 2 angeformt sein, die der Einfachheit halber in den Figuren nicht gezeigt und nach oben offen sind, damit die Walzenach­ sen in die Lagerböcke von oben eingelegt werden können. Zweckmäßigerweise sind dabei die Lagerböcke für die un­ teren, äußeren, nicht motorisch angetriebenen Trans­ portwalzen 3 bis 5 an die Teile 2 angeformt, weil inso­ weit dann ein Rackteil 6 eingespart werden kann. Diese Transportwalzen 3 bis 5 werden dabei so gelagert, daß sie teilweise in die Ausbuchtungen 1 d und 1 f und einen unteren verengten Teil 1 h des vorzugsweise extrudierten Behälterteiles 1 eingreifen.
Damit die Transportwalzen für das zu behandelnde foto­ grafische Material in den mit Verengungen 1 e und Aus­ buchtungen 1 d, 1 f, 1 g versehenen Tank eingesetzt werden können, ist es notwendig, entweder die unteren Walzen 3 bis 5 direkt an den Stirnwänden 2 herausnehm­ bar oder an einem Rackteil 6 zu lagern, das durch Ver­ kippen um die verengten Tankstellen 1 b, 1 e herumbewegt und am Tankboden aufgesetzt werden kann. Durch das Ver­ kippen des Rackteiles 6 beim Einsetzen kann an der Rackunterseite angesammelte Luft entweichen, so daß zu­ sätzlich eine Entlüftung erfolgt. Auf die Walzen 3 bis 5 und/oder das Rackteil 6 wird dann ein zweites Rack­ teil 7 aufgesetzt. Dieses trägt eine angetriebene un­ tere große Transportwalze 8, die an den Transportwal­ zen 3 bis 5 an- oder aufliegt. Auch die Ein- und Aus­ zugswalzen 9, 10 bzw. 10 a, 11 und Leitflächen 13, 14 können an die Stirnseite des zweiten Rackteiles 7 angeformt bzw. auf andere Weise daran angeordnet sein. Es können mehrere Behandlungstanks aneinandergehängt oder -gestellt und somit miteinander verbunden werden. Auf diese Weise können sie gemeinsam in eine Auffang­ wanne für evtl. überschwappende Behandlungsflüssigkeit gestellt werden. Die Seitenwand 1 c ist über die Aus­ buchtung 1 d bis zum Boden gezogen, so daß ein vorste­ hender, rippenartiger Teil 1 n als Standfläche oder Standbein oder zusätzliche Abstützung für eine sichere Aufstellung des Tanks dient. Der Behälterteil 1 e ist nach unten gezogen, so daß seine dem Rackteil 7 zu­ gewandte Fläche als Leitfläche dient. Außerdem ist zwi­ schen den Walzen 5 und 11 am Rackteil 7 eine Leit­ fläche 15 angebracht. Es kann eine schräg nach unten verlaufende Rippe 1 m vorgesehen sein, die als Abstüt­ zung für das untere Rackteil 6 dienen kann. Zwischen den Walzen 3 bis 5 können weitere Leitflächen 16, 17 angebracht sein.
Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient der linke der beiden Tanks als Entwicklungstank E und der rechte Tank F für ein Fixier- oder Blechfixierbad. Zwischen der linken Walze 10 a des Ausgabewalzenpaa­ res 10 a, 11 des Entwicklungstanks E und der rechten Walze 10 des Einzugswalzenpaares 9, 10 des Tanks F ist eine Leitfläche 20 angeordnet, die als Hohlzylinderteil ausgebildet ist. Ein von den Walzen 10 a, 11 des Tanks E ausgegebenes Blatt 21 weist mit seiner Schichtseite 21 a zum Tank F und trifft auf die Leitfläche 20. Es wird dort umgelenkt und steil nach abwärts zu den Einzugs­ walzen 9, 10 des Tanks F geführt, so daß seine Schichtseite 21 a zur linken Trennwand 1 c bzw. Behälter­ wand 1 e schaut. Sämtliche Walzen im Tank F liegen unter dem Niveau 22 der Fixierlösung.
Der Behälter 1 e des Tanks F ist oben geschlossen und weist in einer Höhe, die unterhalb des Flüssigkeits­ niveaus 22, aber über der Berührungstelle der Wal­ zen 9, 10, vorzugsweise sogar überhaupt über den Wal­ zen 9, 10 liegt, eine horizontale Reihe von Düsen 23 auf. Im unteren Teil des Behälters 1 e ist eine parallel zu den Walzen gerichtete Einmündung 24 in einer Tank­ stirnseite 2 vorgesehen, die als Zuflußrohr dient. Durch dieses Zuflußrohr 24 werden mittels einer nicht gezeigten Pumpe Fixierlösung, die vom Tank F in einen nicht gezeigten Behälter abfließen kann, und ggf. auch beigemischte frische Fixierlösung in den Behälter 1 e mit dem notwendigen Druck gepumpt. Diese Fixierlösung beruhigt sich beim Hochsteigen im Behälter 1 e und wird unter erheblichem Druck aus den Düsen 23 gegen die Schichtseite 21 a des zu behandelnden Materials 21 ge­ braust. Die Schichtseite des direkt aus dem Entwickler­ bad kommenden Blattes 21, an der noch Tropfen oder Rinnsale von Entwicklerflüssigkeit haften, wird also unmittelbar nach dem Eintauchen in die Fixierlösung durch die Düsenreihe 23 stark angespült, so daß die Entwicklerreste sofort abgewaschen werden. Daher kann auch die Fixierlösung überall gleich gut angreifen, so daß Flecken auf der Schicht 21 a durch unerwünschte stellenweise Nachentwicklung vermieden werden.
Die Zahl und der Durchmesser der Düsen 23, die als kleine Bohrungen der Schlitze ausgebildet sein können, hängt von der Länge der Walzen ab. Außerdem hängt der Querschnitt des Zuflußrohres 24 von der Summe der Flä­ chen der einzelnen Düsen 23 ab, das heißt, daß die Querschnittsfläche des Zuflußrohres 24 wenigstens gleich der Summe der Flächen der vorgesehenen Düsen 23 sein soll. Entsprechend muß dann auch die Pumpenlei­ stung gewählt sein. Die Düsen 23 müssen einen solchen Abstand voneinander haben, daß die aus ihnen austreten­ den Flüssigkeitsstrahlen beim Auftreffen auf der Schichtseite 21 a wenigstens aneinanderstoßen bzw. sich ein wenig überlappen. Es haben sich für die Düsen 23 Bohrungen mit einem Durchmesser von 3 bis 4 mm in einem Abstand voneinander von ca. 20 mm bereits bewährt. Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, daß das Zufluß­ rohr 24 im unteren Teil des Behälters 1 e einmündet und daß darüber Rippen 25 vorgesehen sind, die den Quer­ schnitt des Behälters 1 e noch einmal an einer Stelle verengen.
Wird gemäß einem nicht gezeigten, aber möglichen Aus­ führungsbeispiel das Material 20 so eingegeben, daß die Schichtseite 21 nach außen oder oben bzw. zur Walze 10 schaut, dann müßte die Besprudelung schräg von oben er­ folgen. In diesem Falle müßte knapp oberhalb der Wal­ ze 10 des Tanks F ein Rohr mit einer Reihe von Bohrun­ gen, ähnlich den Rohren von Bewässerungsanlagen, ange­ ordnet und mit der Pumpe verbunden sein. Nachdem Behäl­ teranordnungen und Pumpen zum Umpumpen von Behandlungs­ flüssigkeiten und Steuervorrichtungen zur Aufrecht­ erhaltung eines konstanten Niveaus 22 im Tank F bei Entwicklungsgeräten bekannt sind, konnte darauf ver­ zichtet werden, diese Teile der Vorrichtung zu zeigen.

Claims (8)

1. Verfahren zur Entwicklung von fotografischem Material, vorzugsweise von fotografischen Colorpapieren, während eines langsamen Durch­ laufs durch ein Entwicklungsbad und ein an­ schließendes Fixier- oder Blechfixierbad, wo­ bei das fotografische Material mittels Walzensätze, die in Tanks für die Bäder angeordnet sind, und einer Überlei­ tungsvorrichtung zwischen den Tanks bzw. den Wälzensätzen durch die Bäder transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das fotografische Mate­ rial (21) auf seiner Schichtseite (21 a) quer zu seiner Transportrichtung an oder dicht unter­ halb der Eintauchlinie (22) beim Einlaufen in das Fixier- oder Bleichfixierbad (F) einer starken, gleichmäßi­ gen Anspülung mit der Fixierlösung unterwor­ fen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der das fotografische Material (21) mit sei­ ner Schichtseite (21 a) nach unten bzw. außen Einzugswalzenpaaren (9, 10) eines ein Entwicklerbad enthaltenden Tankes und anschließend eines ein Fixierbad enthaltenden Tanks zuführbar und nach den Einzugswalzenpaaren durch weitere Walzenpaare transportierbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das im Fixierbad angeordnete Einzugswal­ zenpaar (9, 10) zumindest teilweise unter der Eintauchlinie (22) des Fixierbades liegt und daß, der äußeren Walze (9) des Einzugswalzenpaares (9, 10) benachbart, ein sich über die Walzenlänge erstreckender, oben geschlossener Behälter (1 e) im Tank (F) angeordnet ist, der über einer Berüh­ rungslinie der Walzen (9, 10) des Einzugswal­ zenpaares (9, 10) in Höhe oder unter der der Eintauchlinie (22) eine Reihe von gegen die Schichtseite (21 a) des fotografischen Materials (21) gerich­ teten Düsen (23) aufweist, und daß in den Be­ hälter (1 e) mittels einer Pumpe Fixierlösung einpumpbar und durch die Düsen ( 23) brauseartig gegen die Schichtseite (21 a) spülbar ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der das fotografische Material (21) mit sei­ ner Schichtseite (21 a) nach oben bzw. innen Einzugs­ walzenpaare (9, 10) eines ein Entwicklerbad enthaltenden Tanks und anschließend eines ein Fixierbad enthaltenden Tanks zuführbar und nach den Einzugswalzenpaaren (9, 10) durch weitere Walzensätze transportierbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das im Fixierbad angeordnete Einzugswal­ zenpaar (9, 10) zumindest teilweise unter der Eintauchlinie (22) des Fixierbades liegt und daß über der inneren Walze (10) des Einzugswalzenpaares (9, 10) in Höhe oder unter der Eintauchlinie (22) ein Rohr mit einer Reihe von gegen die Schichtseite (21 a) gerichteten Düsen an den stirnseitigen Tankwänden gelagert ist, in das mittels einer Pumpe Fixierlösung einpumpbar und durch die Düsen brauseartig gegen die Schichtseite (21 a) spülbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Summe der Querschnitts­ flächen der Düsen (23) höchstens gleich ist der Querschnittsfläche eines die Fixierlösung von der Pumpe in den Behälter (1 e) bzw. das Rohr leitenden Zuführrohrs oder -schlauches (24) und daß die Düsen (23) so weit voneinander entfernt angeordnet sind, daß die von ihnen ausgehenden Flüssigkeitsstrahlen an der Schichtseite (21 a) des fotografischen Materials (21) zumindest aneinandergrenzen bzw. sich etwas überlappen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Querschnitt des Behäl­ ters (1 e) unterhalb der Düsen (23) eine Erweiterung aufweist und daß das Zuführ­ rohr (24) oder der Zuführschlauch nahe dem Boden des Be­ hälters (1 e) parallel zu dem Einzugswalzenpaar (9, 10) in den Behälter (1 e) einmündet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt des Behäl­ ters (1 e) oberhalb der Einmündung des Zuführ­ rohrs (24) oder Zuführschlauchs eine Ver­ engung (25) aufweist, deren Durchlaßbreite größer ist als die Behälterbreite an der Stelle der Düsen (23).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Fixierbad enthaltende Tank (F) durch ein Abflußrohr mit einem Vorratsbehälter verbunden ist, aus dem durch die Pumpe die Fixierlösung in das Zuführrohr (24) oder den Zuführschlauch pumpbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, durch die das Niveau des Fixierbades kon­ stant haltbar ist.
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