DE3613795A1

DE3613795A1 - Tragevorrichtung fuer arbeitsmaterial

Info

Publication number: DE3613795A1
Application number: DE19863613795
Authority: DE
Inventors: Kent-Ove Domsjö Thorén
Original assignee: Individual
Current assignee: Telin Janne Per-Gunnar Repulse Bay Hk
Priority date: 1985-05-02
Filing date: 1986-04-24
Publication date: 1986-11-06
Also published as: DE3613795C2; NO161599B; SE455065B; DK161359C; FI80372C; FI80372B; SE8502117D0; DK161359B; NO161599C; DK196186A; SE8502117L; FI861827A0; GB2174595A; GB2174595B; NO861725L; GB8610502D0; FI861827A; DK196186D0

Description

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dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ ■ München DIPL.-ING. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl.-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt

ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT

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23. April 1986 SS/Ha

Kent-Ove Thoren

Havrevägen 31

89200 Domsjö / Schweden

Tragevorrichtung für Arbeitsmaterial

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für Arbeitsmaterial nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Speziell bezieht sich die Erfindung auf eine Tragevorrichtung für Arbeitsmaterial bei der Datenverarbeitung.

In der heutigen Zeit werden mehr und mehr Informationen in einen Computer eingegeben und gespeichert. Das Sammeln der Information wird gewöhnlich durch das Ausfüllen von Formblättern durchgeführt. Diese Formulare können verschiedene Größen haben. Eine übliche Größe wird mit A-4 bezeichnet. Diese Formulare werden in umfangreichen Stapeln gesammelt und sind das Arbeitsmaterial für die Bedienungsperson, die die Information in den Computer eingibt.

Die Stapel der Formulare sind schwierig zu handhaben, was u.a. darauf zurückzuführen ist, daß die Stapel ein beträchtliches Gewicht haben (unter bestimmten Umständen bis zu 5 kg und möglicherweise noch höher). Bisher hat die Bedienungsperson den Dokumentenstapel auf den Tisch neben das mit dem Datenterminal verbundene Einstellwerk gelegt. Die Bedienungsperson befindet sich vor dem Bildschirm und der Tastatur (dem Einstellwerk) des Datenterminals. Wird die Information vom Dokument über die Tastatur und den Bildschirm auf den Computer übertragen, muß die Bedienungsperson ihren Kopf wiederholt in einem beträchtlichen Winkel drehen, d.h. beispielsweise von den Daten im Dokument, das neben der Tastatur liegt, zum Bildschirm vor der Bedienungsperson.

Wenn die Bedienungsperson mit einem Dokument fertig ist, wird es zu einem Stapel mit bereits registrierten Dokumenten neben die nocht nicht registrierten Dokumente gelegt,

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was bedeutet, daß sich die Bedienungsperson seitlich zu einer Stelle mit einem beträchtlichen Abstand von der Tastatur recken muß. Da diese Bedienungspersonen am Datenterminal Stunde um Stunde und Tag für Tag sitzen, werden sich Nacken- und/oder Schulterleiden schnell entwickeln.

Die Lage der Dokumente auf einem waagrechten Tisch bedeutet weiterhin, daß, wenn die Bedienungsperson die im oberen Teil des Dokuments enthaltene Information liest, sich oft vorbeugt, um die Information richtig zu erfassen. Das bedeutet, daß die Bedienungsperson neben den monotonen Drehungen des Genicks und der Schultern zur Seite ebenso wackelnde Bewegungen in Richtung eines gestreckten Winkels zur Information zeigt.

Es sind Tragevorrichtungen für solches Arbeitsmaterial im Handel, und zwar solcher Art, daß der Dokumentenstapel nicht auf die Oberfläche des Tisches mit einem bestimmten Abstand zur Tastatur gelegt werden muß. Es hat sich jedoch erwiesen, daß diese Vorrichtungen in der Praxis schlecht funktionieren. Üblicherweise sind diese Vorrichtungen an einer der Kanten des Arbeitstisches angebracht. Eine dieser Vorrichtungen besteht aus zwei nacheinander abfallenden und drehbar gelagerten Rohren, an deren einen Ende die Dokumentenplatte angebracht ist. Diese Vorrichtung ist an der Kante des Tisches angebracht und greift nicht auf den Tischbereich über. Die Lage eines Dokumentenstapels mit einem Gewicht von mehreren Kilogramm auf der Dokumenten· platte bedeutet jedoch, daß das Prinzip der Hebelstange die vorteilhafte Verwendung der Vorrichtung mehr oder weniger unmöglich macht. Das große Gewicht an einem Ende der Vorrichtung führt neben anderen Dingen dazu, daß die Belastung der Befestigungsmittel zu groß wird.

Vom Gesichtspunkt der Arbeitsbedingungen gesehen ist es für die Bedienungsperson ideal, ihr Genick bzw. Schultern so wenig wie möglich zu drehen und auch sonst so unbeweglich wie möglich bei der Bearbeitung der Dokumente zu sitzen.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß die Bedienungsperson ergonomisch gut mit ihr arbeiten kann, daß aber gleichwohl die Tragevorrichtung ihre Befestigungsmittel nur wenig belastet.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ausgebildet.

Bei dieser Tragevorrichtung kann der untere Teil der Stütze eine solche Breite haben, daß ein Übergewicht des Arbeitsmaterials, beispielsweise in Form eines Formularstapels, problemlos getragen wird. Es wird jedoch bevorzugt, daß die Breite der Stütze verhältnismäßig klein ist und eine sichere Stabilität durch die Grundplatten erreicht wird, die mit der Stütze verbunden sind und einen bestimmten Winkel mit der Stütze ausbilden, vorzugsweise einen gestreckten Winkel. Vorzugsweise sind die Grundplatten in einem gestreckten Winkel an beiden Enden der Stütze in geschnittenen Rillen im unteren Teil der Stütze angebracht. Die Grundplatten sind von der Stütze ausgerichtet, und zwar in gleicher Richtung wie die Erweiterung der Platte.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Einstellmittel drehbar und kann angehoben und herabgelassen werden. Dadurch ist die Vorrichtung sehr anpassungsfähig und kann daher bei jeder Art Tastatur verwendet

werden. Es ist jedoch möglich, eine oder mehrere dieser Funktionen fortzulassen, falls die Vorrichtung schon von vornherein für ein spezielles und handelsübliches Einstellwerk geeignet ist. Das Einstellmittel ist wie vorstehend beschrieben ausgebildet derart, daß die Platte und das darauf befindliche Arbeitsmaterial, angehoben, herabgelassen und gedreht werden kann. Es können verschiedene Arten von Einstellmitteln benutzt werden, beispielsweise eine Kugellagerverbindung, die angehoben und herabgelassen werden kann mit einer zugehörigen Anschlagschraube zum Verriegeln des Einstellmittel in einer bestimmten Lage.

Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Einstellmittel nur auf der Ebene der Plattform gedreht werden. Dadurch wird eine robuste und sichere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt. Es ist jedoch durchaus möglich, ein Einstellmittel zu verwenden, das derart benutzt wird, daß das Arbeitsmaterial einen unterschiedlichen Winkel zur Plattform bildet.

Ein solches Einstellmittel besteht beispielsweise aus einem inneren Teil, das an der oberen Seite der Plattform angebracht ist und aus einer kreisförmigen Abdichtungsscheibe besteht, die auf der Plattform aufliegt sowie einem rohrförmigen Mittel, das auf der Abdichtungsscheibe vorgesehen ist, ferner einem äußeren Teil, das das rohrförmige Mittel umgibt, das eine innere rohrförmige Buchse und ein äußeres einstellbares, rohrförmiges Mittel einschließt, das mit einem Gewinde und einer Schraube darin versehen ist, so daß das äußere rohrförmige Mittel in einer bestimmten Höhe und Seitenlage verschlossen werden kann und an dem die Platte direkt oder indirekt angebracht ist.

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Das Einstellmittel ist an einer Plattform angebracht, die entlang der Stütze leicht zu einer Lage verschoben werden kann, und zwar entsprechend der Tastatur und dem Wunsch der Bedienungsperson. Die Plattform bedeckt die obere Oberfläche des oberen Teils und umgibt teilweise die zwei gegenüber liegenden Elemente auf der Stütze. Es wird bevorzugt, daß die Plattform eine im wesentlichen quadratische oder eine im wesentlichen rechteckige Erweiterung hat. Die Lagermittel befinden sich zumindest in den Kantenbereichen der Plattform und bewegen sich entlang der gegenüber liegenden Elemente der Stütze. Das bedeutet, daß die Plattform zumindest vier Lagermittel besitzt. Wenn eine noch bessere Stabilität der Plattform erwünscht ist, können die Lagermittel erhöht werden, beispielsweise zu sechs Lagermitteln, wobei zwei dieser Lagermittel in Längsrichtung gerechnet, in der Mitte der Plattform vorhanden sind. Es wird bevorzugt, daß die Lagermittel aus beweglich angebrachten Rädern bestehen. Die Lagermittel können auch aus feststehenden Blöcken bestehen und aus einem Material, das einen niedrigen Abnutzungskoeffizienten hat.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet der obere Teil der Stütze, entlang dem sich die Stütze bewegt, einen Winkel mit dem Boden aus, der im wesentlichen der gleiche ist wie der des Abfalls der oberen Seite der Tastatur i_m Verhältnis zum Boden.

Es gibt verschiedene Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zunächst ist es einfach, diese bei der Tastatur zu verwenden. Durch das Aufliegen der Stütze und der Grundplatte am Arbeitstisch ohne Verbindungsmittel kann die Bedienungsperson selbst feststellen, wie das Arbeitsmaterial im Verhältnis zur Tastatur liegt. Da die Stütze im

Querschnitt die gleiche Ausführungsform hat, kann der Benutzer die Länge der Stütze bestimmen, die im einzelnen Fall paßt. Bei der Lieferung kann die gewünschte Länge der Stütze abgeschnitten werden, und an beiden Enden der Stütze werden Rillen für die Anbringung der Grundplatten geschnitten. Die Vorrichtung kann fernerhin leicht von einem Arbeitstisch zum andern bewegt werden. Es braucht keine Befestigung geöffnet zu werden.

Da die Platte, die das Arbeitsmaterial trägt, leicht teilweise seitlich bewegt werden kann, d.h. entlang der Stütze, und teilweise senkrecht in einem bestimmten Winkel zu der Tastatur (oder der Stütze), hat der Benutzer jede Freiheit, das Arbeitsmaterial in bequeme Reichweite zu legen. Falls hauptsächlich Zahlen in den Computer eingegeben werden, wird nur ein begrenzter Teil der Tastatur benutzt, und wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird, kann die Platte über der Tastatur bewegt werden, so daß nur die Zahlentasten frei sind. Auf diese Weise muß der Benutzer meistens nicht seinen Kopf drehen, und Abnutzungsschäden des Genicks, des Hinterkopfs und der Schultern werden vermieden.

Wenn die Platte in der erfindungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen im gleichen Winkel abfallen kann wie der o Winkel, der zwischen der Oberseite der Tastatur und dem Boden besteht, werden zwei Vorteile erreicht, nämlich, teilweise daß der Benutzer sich nicht vorlehnen muß, um die Einzelheiten im oberen Teil des Dokuments zu lesen und teilweise, daß die Platte so niedrig wie möglich im Verhältnis zur Tastatur, d.h. in unmittelbarer Nähe zu den Tasten gebracht werden kann. Dadurch wird der Höhenunterschied der beiden Arme des Benutzers während der

Arbeit auf ein Mindestmaß herabgesetzt, was im Hinblick der Schadensverhütung vorteilhaft ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 - eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie eine Gesamtansicht;

Fig. 2 - einen Querschnitt durch die Linie A-A

der Fig. 1.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Gesamtansicht und Draufsicht. Die Vorrichtung besteht aus einer Stütze 1 mit den Grundplatten 2 und 3. Ein Plattenmaterial 4 ist beweglich entlang der Stütze angebracht, auf dem das Arbeitsmaterial, beispielsweise jede Art von Formularen in großer Zahl, liegt. Fig. zeigt keine Tastatur jedoch wird die Stütze üblicherweise derart angebracht, daß ihre innere Kante 5 sich in der Nähe der Kante der Tastatur befindet, die in Richtung des Bildschirms liegt, d.h. die Stütze 1 befindet sich üblicherweise zwischen dem Bildschirm und der Tastatur.

Fig. 2 zeigt deutlich, wie die Vorrichtung nach Fig. 1 im einzelnen konstruiert ist, und zwar in einem Querschnitt der Vorrichtung entlang der Linie A-A. Die Stütze 1 besteht aus einem unteren Teil 6 und einem oberen Teil 7 mit zwei gegenüber liegenden Elementen 8 und 9. Die Plattform 10 bewegt sich entlang dieser Elemente. Diese Plattform kann eine rechteckige Erweiterung haben, wie die gestrichelten

Linien der Fig. 1 zeigen. In den Ecken der Plattform sind bewegliche Räder angebracht. Fig. 2 zeigt zwei Räder, nämlich das Rad 11, das sich um die Welle 12 dreht und das Rad 13, das sich um die Welle 14 dreht.

Es ist auch möglich, feststehende Gleitblöcke anstatt der drehbaren Räder zu verwenden, die aus einem Material mit sehr niedriger Abnutzung hergestellt sind, beispielsweise Polyvinylchlorid. Dieser Gleitblock ist mit einer Rille versehen, die im Paßsitz mit dem schwingenförmigen Teil der gegenüber liegenden Elementen 8 und 9 ist und sich etwa in Richtung zu deren zwei parallelen Seiten befindet, während er andernfalls vorzugsweise den gesamten Raum außerhalb des Elements 8 bzw. 9 ausfüllt. Beispielsweise können die vier Gleitblöcke vorteilhaft mit der Innenseite der Kantenbereiche der Plattform 10 durch ein Klebemittel verbunden werden. An der Oberseite der Plattform 10 ist ein ringförmiges Einstellmittel 15 angebracht. Mit dem Einstellmittel 15 ist eine Fassung 16 verbunden. Das Plattenmaterial 4 wird in diese Fassung gebracht und mit ihr verbunden. An der unteren Kante des Plattenmaterials ist ein Anschlag 18 vorgesehen.

Das Einstellmittel 15 wird mit der Plattform 10 durch beispielsweise zwei Schrauben verbunden, von denen die Schraube 19 in Fig. 2 gezeigt ist. Das Einstellmittel 15 besteht aus einem inneren und einem äußeren Teil. Der innere Teil besteht aus einer kreisförmigen Abdichtscheibe 20 und einem rohrförmigen Mittel 21. Der innere Teil des kreisförmigen Einstellmittels 15 ist mit der Plattform 10 durch beispielsweise zwei Schrauben 19 verbunden. Außerhalb des rohrförmigen Mittels 21 ist eine kreisförmige Buchse 22 vorgesehen. Außerhalb der Buchse 22 ist ein zweites

rohrförmiges Mittel 23 vorgesehen. An diesem ist eine Fassung 16 angebracht, beispielsweise durch drei Schrauben 17, von denen zwei in der Figur gezeigt sind. In das rohrförmige Mittel 23 wird ein Loch gebohrt und das Material am Umfang des Loches wird mit einem Gewinde versehen, das zu einer Schraube 24 paßt.

Das äußere rohrförmige Mittel 23 mit zugehöriger Schraube 24, die Fassung 16 und das Plattenmaterial 4 sind teilweise senkrecht bezüglich der Buchse 22 beweglich und es ist teilweise möglich, das äußere rohrförmige Mittel 23 um die Buchse zu drehen. Wenn der Benutzer eine geeignete Höhe des Plattenmaterials 4 im Verhältnis zur Tastatur und einen geeigneten Winkel des Plattenmaterials 4 im Verhältnis zur Stütze 1 eingestellt hat (in Fig. 1 beträgt der Winkel 90°), wird die Schraube 24 angezogen derart, daß ihr Ende eng gegen die Buchse 22 anliegt, so daß das Plattenmaterxal 4 in der beabsichtigten Lage verriegelt werden kann. Wenn eine gewisse Höhe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu einer bestimmten Tastatur gewünscht ist, ist es auch möglich, das äußere rohrförmige Mittel 23 mit den zugehörigen Mitteln anzuheben und eine Lage in einer entfernten Fassung mit einer geeigneten Höhe auf dem nach außen gerichteten Vorsprung zu bringen, den die Buchse 22 in seinem unteren Teil ausbildet, und das äußere rohrförmige Mittel 23 wird gegen diese entfernte Fassung gehalten. In diesem Fall wird die Schraube 24 nur benutzt, um das Plattenmaterxal 4 in seinem vorgesehenen Winkel in Bezug zur Stütze 1 zu halten.

Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 haben die Elemente und 9 im oberen Teil 7 der Stütze 1 einen Winkel bezüglich der waagrechten Platte, der sich im wesentlichen für den

Winkel des oberen Teils der Tastatur eignet. Es ist jedoch durchaus möglich, den Winkel durch Ausrichten des Profils der Stütze zu vermindern oder zu erhöhen. Beispielsweise kann das Profil der Stütze derart ausgebildet sein, daß das Plattenmaterial 4 völlig parallel zur horizontalen Ebene verläuft. Es wird jedoch der Winkel wie in Fig. 2 gezeigt bevorzugt.

Wie bereits erwähnt wird es auch bevorzugt, daß die Stütze 1 und die Grundplatten 2 und 3 frei auf einer Fläche aufliegen, beispielsweise einer Tischoberfläche. Es ist jedoch möglich, nur die Stütze 1 oder die Stütze mit den Grundplatten 2 und 3 an der Fläche mit irgendwelchen Befestigungsmitteln und in einem Ausschnitt in der Tischoberfläche anzubringen.

Das Profil der Stütze 1 kann verschieden sein. Beispielsweise muß der untere Teil der Stütze keine Vorsprünge aufweisen, wie in Fig. 2 gezeigt, sondern kann waagrecht sein. In beiden Fällen kann jedes Material, das eine bestimmte Elastizität und eine hohe Abnutzung besitzt, vorteilhaft unter dem unteren Teil 6 der Stütze angebracht werden.

Fig. 2 zeigt, wie das Plattenmaterial 4 indirekt an dem Einstellmittel 15 durch die Fassung 16 angebracht ist.

Eine solche Fassung ist nicht notwendig, denn das Plattenmaterial 4 kann direkt am Einstellmittel 15 oder einer anderen Art eines Einstellmittels angebracht werden.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus jedem geeigneten Material, einschließlich Metall und Plastikmaterial, hergestellt werden. Die Stütze 1, die Grundplatten 2 und 3, die Plattform 10, beide rohrförmigen Mittel 21 und 23 sowie

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die Fassung 16 können vorteilhaft aus Aluminium hergestellt werden.

Die Abdichtungsscheibe 20 und die Buchse 22 können vorteilhaft aus Plastikmaterial hergestellt werden. Nylon ist ein geeignetes Material für die Lagerräder 11 und 13, während die Wellen 12 und 14 aus Metall hergestellt sind. Das Plattenmaterial kann aus jedem Material mit ausreichender Stärke und Lebensdauer hergestellt sein, beispielsweise aus Acrylglas.

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Claims

e » * * ti α β Ansprüche;

1. Tragevorrichtung für Arbeitsmaterial, daß zu einer mit einem Computer Terminal verbundenen Tastatur gelegt werden soll,

dadurch gekennzeichnet, daß sie eine längliche Stütze (1) aufweist, deren Nähe zu der Tastatur einstellbar ist und die aus einem unteren, an einer Grundfläche abstützbaren Teil (6) und einem oberen Teil (7) besteht, welches zwei gegenüber liegende Elemente (8, 9) umfaßt, entlang denen beweglich eine Plattform (10) angeordnet ist, an deren oberen Seite ein vorzugsweise drehbares und vorzugsweise zum Anheben und Herablassen einstellbares Einstellmittel (15) angebracht ist, und mit deren oberer Seite eine für das Arbeitsmaterial geeigneten Erweiterung in Verbindung steht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (1) längliche Grundplatten (2, 3) aufweist, die einen Winkel, vorzugsweise einen gestreckten

Winkel zur Stütze (1) bilden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (2, 3) in eingeschnittenen Rillen an beiden Seiten des unteren Teils (6) der Stütze angeordnet sind.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3,

dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (15) nur in der Ebene der Plattform (10) gedreht werden kann.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (15) aus einem inneren Teil besteht, das an der oberen Seite der Plattform (10) angebracht ist, und aus einer kreisförmigen Scheibe besteht, die auf der Plattform aufliegt, sowie einem rohrförmigen Mittel (21), das auf der Abdichtungsscheibe angeordnet ist, ferner einem äußeren Teil, das das rohrförmige Mittel (21) umgibt und eine innere rohrförmige Buchse (22) und ein äußeres einstellbares, rohrförmiges Element

(23) umfaßt, das mit einem Gewinde und einer Schraube (24) darin versehen ist, so daß das äußere rohrförmige Element (23) in einer bestimmten Höhe und Seitenlage verriegelt werden kann, und mit dem die Platte (4) in Verbindung steht.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (10) die obere Oberfläche des oberen Teils (7) der Stütze bedeckt und teilweise die zwei gegenüber liegenden Elemente (8, 9) umgibt und daß die Lagerräder (11, 13) zumindest in jedem Kantenbereich der Plattform vorgesehen sind derart, daß die Plattform (10) entlang der Stütze (1) leicht verschoben werden kann.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (10) eine Erweiterung besitzt, die im wesentlichen quadratisch oder rechteckig ist.

8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerräder (11, 13) aus vier beweglich angebrachten Rädern bestehen.

Patentanmeldung P 36 13 795.2 5. Mai 1986 Kent-Ove Thoren SS/Ha

Patentansprüche 9 und 10: 5

9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,

dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerräder aus vier feststehenden Gleitblöcken bestehen. 10

10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil (7) der Stütze, entlang dem die Plattform (10) läuft, einen Winkel mit der Grundfläche bildet, der im wesentlichen der gleiche ist wie der Neigungswinkel der oberen Seite der Tastatur im Verhältnis zu der Grundfläche.