DE3613118A1 - Wreath-binding frame and tool therefor - Google Patents

Abstract

The binding of wreaths can be facilitated by the use of a wreath-binding frame which is composed of a ring (1), the diameter of which is equal to the average diameter of the wreath to be bound, and of retaining clips (2) which are fastened on the ring, arranged at regular intervals from one another, are located perpendicularly with respect to the ring and have legs which can be bent together. The production of a wreath takes place in a simple manner in that the branches to be connected to form the wreath are inserted, in groups in each case, into the retaining clips by means of the stems and are connected to the ring by bending the legs (6) of the retaining clips together. The bending-together of the retaining clips can be facilitated by foot-actuated pincers with jaws whch project upwards beyond a table top. <IMAGE>

Description

Beim Herstellen von Kränzen wird gewöhnlich von einem ring­ förmigen Körper Gebrauch gemacht, auf den Zweige in der Weise aufgebunden werden, daß jeweils die Spitzen der Zweige die Enden benachbarter Zweige überdecken und weiterhin die Zweige den ringförmigen Körper nach außen hin abdecken, so daß die Schauseite des Kranzes nur noch von den Zweigen gebildet wird. Das Befestigen der Zweige auf dem ringförmi­ gen Grundkörper erfolgt gewöhnlich mit Bindedraht. When making wreaths, a ring is usually used shaped body made use of on the branches in the Be bound in such a way that the tips of the branches cover the ends of adjacent branches and continue to cover the Branches cover the ring-shaped body towards the outside, see above that the front side of the wreath only from the branches is formed. Fastening the branches on the ring-shaped The basic body is usually made with binding wire.  

Die Herstellung von Kränzen in der beschriebenen Weise ist mühselig und zeitraubend und erfordert auch erhebliches Geschick, weil gleichzeitig der Grundkörper und die Zweige in der gewünschten Lage zueinander festgehalten und dann noch zur Fixierung in dieser Lage mit dem Bindedraht umwic­ kelt oder durch ein sonstiges Befestigungsmittel gehalten werden müssen.The production of wreaths is as described laborious and time consuming and also requires considerable Dexterity because the main body and the branches at the same time held in the desired position to each other and then umwic to fix it in this position with the binding wire celt or held by another fastener Need to become.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die das Herstellen von Kränzen bedeutend vereinfacht und erleichtert wird.The invention has for its object a device to create significant by making wreaths is simplified and facilitated.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Kranzbinde­ gestell gelöst, das aus einem Ring, dessen Durchmesser dem mittleren Durchmesser des zu bindenden Kranzes gleich ist, und am Ring befestigten, in gleichen Abständen voneinander angeordneten und senkrecht zum Ring stehenden Haltebügeln mit zusammenbiegbaren Schenkeln besteht.This object is achieved according to the invention by a wreath bandage frame released from a ring, the diameter of which mean diameter of the ring to be tied is the same, and attached to the ring, at equal distances from each other arranged and perpendicular to the ring bracket with bendable legs.

Bei der Verwendung eines solchen Kranzbindegestelles genügt es, jeweils ein Büschel Zweige mit ihren Stielen in einen der Haltebügel einzulegen und dann die Schenkel der Haltebü­ gel über den Stielen der Zweige zusammenzubiegen, um sie mit dem Ring fest und dauerhaft zu verbinden. Dabei ist der Abstand zwischen den einzelnen Haltebügeln so gewählt, daß unter Berücksichtigung des Durchmessers des Kranzes und der Länge der für einen solchen Kranz zu verwendenden Zweige jeweils die Spitzen der in einem Haltebügel befestigten Zweige den längs des Ringes nächsten Haltebügel überdecken, so daß beim fertigen Kranz die durch die Haltebügel gege­ benen Befestigungsstellen unsichtbar sind. Es entfällt also bei Verwendung des erfindungsgemäßen Kranzbindegestelles das bisher notwendige, mühsame Umwickeln des ringförmigen Grund­ körpers mit den Zweigen mit Bindedraht oder einem sonstigen Befestigungsmittel.When using such a wreath binding frame is sufficient it, each a bunch of twigs with their stems in one insert the bracket and then the legs of the bracket bend over the stems of the branches to join them to connect the ring firmly and permanently. Here is the Distance between the individual brackets chosen so that taking into account the diameter of the wreath and the Length of the branches to be used for such a wreath each the tips of those fastened in a bracket Branches cover the bracket next to the ring, so that the finished wreath against the bracket fastening points are invisible. So it does not apply  when using the wreath binding frame according to the invention previously necessary, tedious wrapping around the ring-shaped base body with twigs with binding wire or other Fasteners.

Das Herstellen eines Kranzes unter Verwendung des erfin­ dungsgemäßen Kranzbindegestelles ist dann besonders einfach, wenn man sich dabei eines Werkzeuges zum Zusammenbiegen der Schenkel der Haltebügel des Kranzbindegestelles bedient, zu dessen Betätigung keine Hand erforderlich ist, so daß die Hände zum Halten und Führen des Kranzbindegestelles mit den Zweigen frei ist. Daher ist auch ein solches Werkzeug Gegen­ stand der Erfindung, das aus einer Zange besteht, die mit nach oben stehenden Backen in einer Tischhalterung gelagert und mit einer Fußbetätigung versehen ist. Es kann dann der Kranz von oben zwischen die offenen Backen der Zange einge­ führt und zusammen mit den Zweigen mit beiden Händen links und rechts der Zange gehalten werden, während die Zange durch Fußbetätigung geschlossen wird, um die Schenkel der Bügel über den zu befestigenden Zweigen zusammenzubiegen. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß das Kranz­ bindegestell auf dem Tisch, an der das Werkzeug befestigt ist, flach aufliegen kann.Making a wreath using the inventions wreath tie frame according to the invention is then particularly simple, if you look at a tool to bend the Served leg of the retaining bracket of the wreath binding frame, too whose operation does not require a hand, so that Hands to hold and guide the wreath frame with the Branches is free. Such a tool is therefore also a counter stood of the invention, which consists of a pair of pliers upright jaws stored in a table holder and is equipped with a foot control. Then it can Wreath inserted from above between the open jaws of the pliers leads and left with the branches with both hands and held to the right of the pliers while the pliers is closed by foot actuation to the legs of the Bend the bracket together over the branches to be fastened. The arrangement can be such that the wreath binding rack on the table to which the tool is attached is, can lie flat.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen der Ring und auch die Bügel des Kranzbindegestelles aus brüniertem Eisendraht und es sind die Bügel mit dem Ring an den Kreuzungsstellen verschweißt. Eisendraht ist billig, gut biegbar und doch stabil, in brüniertem Zustand ausreichend korrosionsbeständig und endlich schweißbar, und weist damit alle Eigenschaften auf, die sowohl für die Herstellung des Kranzbindegestelles als auch für dessen Gebrauch von Vorteil sind. Es versteht sich jedoch, daß auch andere Werkstoffe zur Herstellung des Kranzbindegestelles verwendet werden können. Insbesondere wäre es denkbar, den Ring aus Kunst­ stoff herzustellen und beispielsweise mit eingespritzten Bügeln zu versehen, die anstatt aus Draht auch aus Flach­ material und anstatt aus Eisen auch aus anderen Metallen bestehen könnten. Es erscheint selbst nicht ausgeschlossen, daß auch die Bügel aus einem biegbaren Kunststoff bestehen.In a preferred embodiment of the invention the ring and the brackets of the wreath binding frame burnished iron wire and there are the brackets with the ring on welded the crossing points. Iron wire is cheap, good bendable and yet stable, sufficient in burnished condition corrosion-resistant and finally weldable, and thus shows all properties on both the manufacture of the Wreath binding frame as well as for its use advantageous  are. However, it is understood that other materials can be used to manufacture the wreath frame can. In particular, it would be conceivable to make the ring out of art Manufacture fabric and for example with injected Ironing to be made from flat wire instead of wire material and instead of iron also from other metals could exist. It does not appear to be excluded itself that the brackets are made of a flexible plastic.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Querstege der Bügel im Bereich ihrer Mitte eine ihren Schenkeln entgegengesetzte Ausbiegung auf. Hierdurch wird im Bereich der Mitte des Quersteges eine Biegestelle geschaf­ fen, so daß nicht nur die Schenkel des Bügels nach innen gebogen werden, sondern auch die beidseitig des Ringes liegenden Abschnitte des Quersteges, wodurch der Bügel zu einem die Stiele der Zweige eng umschließenden, ringartigen Gebilde verformt wird.In a preferred embodiment of the invention the crossbars of the stirrups in the area of their middle one their Thighs opposite bend. This will in A bending point is created in the area of the center of the crossbar fen, so that not only the legs of the bracket inside be bent, but also on both sides of the ring lying sections of the crossbar, causing the bracket to a ring-like one, closely surrounding the stems of the branches Formation is deformed.

Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werk­ zeuges besteht darin, daß in einem mit einer Zwinge ver­ sehenen Bügel zwei sich kreuzende Backen schwenkbar gelagert und ihre unteren Enden über Zwischenhebel mit einer Zug­ stange verbunden sind. Diese Ausführungsform des Werkzeuges zeichnet sich durch einen extrem einfachen Aufbau und zu­ gleich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus.A preferred embodiment of the plant according to the invention Stuff is that in a ver with a ferrule see bracket two crossing jaws pivotally mounted and their lower ends via intermediate levers with one pull rod are connected. This embodiment of the tool is characterized by an extremely simple structure and characterized by high reliability.

Die Handhabung dieses Werkzeuges beim Binden von Kränzen unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kranzbindegestelles kann weiterhin dadurch erleichtert werden, daß die Backen an ihren einander zugewandten Flächen mit Anschlägen für die Schenkel der Haltebügel des Kranzbindegestelles versehen sind. The handling of this tool when tying wreaths using the wreath bandage frame according to the invention can be further facilitated by the fact that the jaws their mutually facing surfaces with stops for the Provide legs of the retaining brackets of the wreath binding frame are.  

Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entneh­ menden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigenThe invention is based on the in the drawing illustrated embodiment described in more detail and explained. Which can be found in the description and the drawing features can be used in other embodiments of the Invention individually for themselves or for several in any Use combination. Show it

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Kranzbindegestell nach der Erfindung, Fig. 1 is a plan view of a ring binder frame according to the invention,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch das Kranzbindegestell nach Fig. 1, Fig. 2 shows a section along the line II-II through the ring binding frame according to Fig. 1,

Fig. 3 die Seitenansicht eines Werkzeuges zum Zusammen­ biegen der Schenkel der Haltebügel von Kranzbin­ degestellen nach Fig. 1 und Fig. 3 is a side view of a tool for bending the legs of the brackets of Kranzbin degestellen according to Fig. 1 and

Fig. 4 eine Ansicht des Werkzeuges nach Fig. 3 in Rich­ tung des Pfeiles IV. Fig. 4 is a view of the tool of FIG. 3 in Rich direction of the arrow IV.

Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kranzbindegestell besteht aus einem Ring 1 und an dem Ring befestigten Halte­ bügeln 2. Sowohl der Ring 1 als auch die Haltebügel 2 be­ stehen aus Eisendraht, beispielsweise von 3 bzw. 2,5 mm Durchmesser. Der Ring 1 ist aus einem geraden Drahtstück gebogen, dessen Enden bei 3 durch Schweißen miteinander verbunden sind. Auf den Umfang des Ringes 1 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiels zehn Bügel 2 in gleichem Abstand voneinander angeordnet. Diese Bügel sind in der Mitte ihres Quersteges 4 jeweils mit dem Ring 1 verschweißt. Der Quersteg 4 weist in seiner Mitte eine Ausbiegung 5 auf, die zu den Schenkeln 6 der Bügel 2 entgegengesetzt gerichtet ist.The wreath binding frame shown in FIGS . 1 and 2 consists of a ring 1 and bracket iron attached to the ring 2nd Both the ring 1 and the bracket 2 be made of iron wire, for example of 3 or 2.5 mm in diameter. The ring 1 is bent from a straight piece of wire, the ends of which are joined together at 3 by welding. In the illustrated embodiment, ten brackets 2 are arranged at the same distance from one another on the circumference of the ring 1 . These brackets are welded to the ring 1 in the middle of their crossbar 4 . The crosspiece 4 has a bend 5 in its center, which is directed opposite to the legs 6 of the bracket 2 .

Zum Herstellen eines Kranzes wird ein Bündel Zweige 7, wie es in Fig. 1 angedeutet ist, mit seinen Stielen in einen Haltebügel 2 eingelegt und es werden dann die Schenkel 6 des Haltebügels über den Zweigen zusammengebogen, wie es in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Dabei werden zunächst durch Druck auf die Enden der Schenkel 6 diese Schenkel in Richtung der Pfeile 7 nach innen gebogen und dann durch Druck auf die Ecken 8 zwischen den Schenkeln 6 und dem Quersteg 4 auch der Quersteg 4 in Richtung der Pfeile 9 verbogen, wie es Fig. 2 veranschaulicht. Auf diese Weise entsteht aus dem Haltebügel ein ringförmiges Gebilde, das sich nahezu beliebig eng zusammendrücken läßt, so daß es die Stiele des Zweigbündels 10 fest umschließt und dadurch am Ring 1 sicher hält. Wie ersichtlich, ist der Abstand zwi­ schen den Haltebügeln 2 so gewählt, daß jeweils die Spitzen 11 eines Zweigbündels den benachbarten Haltebügel überdec­ ken. Es läßt sich demnach durch einfaches Einklemmen einer Anzahl von Zweigbündeln in die am Kreuzbindegestell ange­ brachten Haltebügel ein wohlgestalteter und dauerhafter Kranz formen.To produce a wreath, a bundle of branches 7 , as indicated in FIG. 1, is inserted with its stems into a holding bracket 2 , and the legs 6 of the holding bracket are then bent over the branches, as is indicated by dashed lines in FIG. 2 . First, these legs are bent inward in the direction of the arrows 7 by pressure on the ends of the legs 6 and then the crossbar 4 is bent in the direction of the arrows 9 by pressure on the corners 8 between the legs 6 and the transverse web 4 , as is the case with it Fig. 2 illustrates. In this way, a ring-shaped structure is formed from the retaining bracket, which can be compressed almost as tightly as desired, so that it firmly encloses the stems of the branch bundle 10 and thereby holds the ring 1 securely. As can be seen, the distance between the retaining brackets 2 is chosen such that the tips 11 of a branch bundle cover the adjacent retaining bracket. It can therefore be formed by simply clamping a number of branch bundles in the bracket attached to the cross-tie frame a well-designed and permanent wreath.

Ein einfaches Zusammenbiegen der Haltebügel ermöglicht das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Werkzeug. Es besteht im wesentlichen aus einer Zange mit zwei sich kreuzenden Backen 21, 22, die in den Schenkeln 23 eines Bügels schwenkbar gelagert sind. Die Schenkel 23 befinden sich an den Rändern eines Schlitzes 24, der sich in einer Platte 25 befindet, die im Abstand von den Schenkeln 23 des Bügels mit einem Winkel 26 versehen ist, der mit einer Spannschraube 27 versehen ist. Der Winkel 26 mit der Spannschraube 27 bildet eine Art Zwinge, welche es gestattet, das Werkzeug an einer Tischplatte 28 zu befestigen. The tool shown in FIGS. 3 and 4 allows the holding brackets to be simply bent together. It consists essentially of a pair of pliers with two intersecting jaws 21 , 22 which are pivotably mounted in the legs 23 of a bracket. The legs 23 are located on the edges of a slot 24 which is located in a plate 25 which is provided at a distance from the legs 23 of the bracket with an angle 26 which is provided with a clamping screw 27 . The angle 26 with the clamping screw 27 forms a type of clamp, which allows the tool to be attached to a table top 28 .

Die sich unterhalb der Platte 25 befindenden Enden der sich kreuzenden Backen 21, 22 sind über Zwischenhebel 29, 30 mit einer Zugstange 31 schwenkbar verbunden, die an ihrem oberen Ende eine Gabel 32 zur Lagerung der Enden der Zwischenhebel aufweist. Am unteren Ende der Zugstange 31 ist ein Fußbügel 33 angebracht. Eine zwischen den Schenkeln 33 des Bügels und der Gabel 32 angeordnete Schraubenzugfeder 34 ist bestrebt, die Zugstange 31 in der oberen Stellung und dadurch die Backen 21, 22 geöffnet zu halten. An den oberhalb der Platte 25 liegenden Enden der Backen 21, 22 sind Anschläge 35 für die Schenkel 6 der Haltebügel 2 angebracht, welche ein Abrutschen der Backen von den Schenkeln verhindern.The ends of the crossing jaws 21 , 22 located below the plate 25 are pivotally connected via intermediate levers 29 , 30 to a pull rod 31 which has a fork 32 at its upper end for mounting the ends of the intermediate levers. At the lower end of the pull rod 31 , a foot bracket 33 is attached. A tension spring 34 arranged between the legs 33 of the bracket and the fork 32 strives to keep the pull rod 31 in the upper position and thereby the jaws 21 , 22 open. At the ends of the jaws 21 , 22 above the plate 25 there are stops 35 for the legs 6 of the holding brackets 2 which prevent the jaws from slipping off the legs.

Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein Kranzbindegestell, das teilweise auf der Tischplatte 28 und teilweise auf der Platte 25 des Werkzeuges aufliegt, so zwischen die Backen 21, 22 des Werkzeuges eingelegt werden kann, daß sich der Haltebügel 2 zwischen den Anschlägen 35 an den Backen 21, 22 befindet. Dabei ist es leicht möglich, sowohl das Kranzbin­ degestell als auch ein Bündel Zweige in der gewünschten Lage festzuhalten. Durch Herabtreten der Zugstange 31 können dann die Backen 21, 22 des zangenartigen Werkzeuges geschlossen werden. Dabei werden zunächst die Schenkel 6 stärker nach innen gebogen, wie es anhand Fig. 2 erläutert worden ist (Pfeile 7), bis der Druck der Backen auf die Ecken 8 des Haltebügels überwiegt und ein Zusammenbiegen des Quersteges des Haltebügels in Richtung der Pfeile 9 (Fig. 2) erfolgt. Über die Zugstange 31 kann mit dem Fuß eine ausreichend große Kraft ausgeübt werden, um ein festes Umschließen der Zweige zu gewährleisten. Es läßt sich auf diese Weise mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit ein Kranz erstellen, der zudem noch besonders ansprechend ist, weil er praktisch ausschließlich aus grünen Zweigen und nicht aus irgend­ welchen fremden Füllstoffen besteht.It is readily apparent that a wreath binding frame, which partly lies on the table top 28 and partly on the plate 25 of the tool, can be inserted between the jaws 21 , 22 of the tool in such a way that the holding bracket 2 between the stops 35 on the Jaws 21 , 22 located. It is easily possible to hold both the wreath binding frame and a bundle of branches in the desired position. By stepping down the pull rod 31 , the jaws 21 , 22 of the pliers-like tool can then be closed. First, the legs 6 are bent more inwards, as has been explained with reference to FIG. 2 (arrows 7 ), until the pressure of the jaws prevails on the corners 8 of the holding bracket and bending of the transverse web of the holding bracket in the direction of the arrows 9 ( Fig. 2) takes place. A sufficiently large force can be exerted with the foot via the pull rod 31 in order to ensure that the branches are firmly enclosed. In this way, a wreath can be created in a very short time, which is also particularly appealing because it consists practically exclusively of green branches and not of any other fillers.

Claims (8)

1. Kranzbindegestell, gekennzeichnet durch einen Ring (1), dessen Durchmesser dem mittleren Durchmesser des zu bindenden Kranzes gleich ist, und am Ring (1) befestigten, in gleichen Abständen voneinander ange­ ordneten und senkrecht zum Ring stehenden Haltebügeln (2) mit zusammenbiegbaren Schenkeln (4).1. wreath binding frame, characterized by a ring ( 1 ), the diameter of which is equal to the mean diameter of the wreath to be bound, and attached to the ring ( 1 ), arranged at equal distances from one another and perpendicular to the ring holding brackets ( 2 ) with bendable legs ( 4 ). 2. Kranzbindegestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring (1) aus vorzugsweise brüniertem Eisendraht besteht.2. wreath binding frame according to claim 1, characterized in that the ring ( 1 ) consists of preferably burnished iron wire. 3. Kranzbindegestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (2) aus vorzugsweise brüniertem Eisendraht bestehen.3. wreath binding frame according to claim 1 or 2, characterized in that the brackets ( 2 ) consist of preferably burnished iron wire. 4. Kranzbindegestell nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (2) mit dem Ring (1) an den Kreuzungsstellen verschweißt sind.4. wreath binding frame according to claims 2 and 3, characterized in that the retaining bracket ( 2 ) with the ring ( 1 ) are welded at the crossing points. 5. Kranzbindegestell nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (4) der Haltebügel (1) im Bereich ihrer Mitte eine ihren Schenkeln (6) entgegengesetzte Ausbiegung (5) aufweisen. 5. wreath-binding frame according to one of the preceding claims, characterized in that the transverse webs ( 4 ) of the holding bracket ( 1 ) have in the region of their center one of their legs ( 6 ) opposite bend ( 5 ). 6. Werkzeug zum Zusammenbiegen der Schenkel der Haltebü­ gel eines Kranzbindegestelles nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zange mit nach oben stehenden Backen (21, 22) in einer Tischhalterung (25, 26, 27) gelagert und mit einer Fußbetätigung (29, 30, 31) versehen ist.6. Tool for bending the legs of the Haltbü gel a wreath binding frame according to one of the preceding claims, characterized in that a pair of pliers with upstanding jaws ( 21 , 22 ) in a table holder ( 25 , 26 , 27 ) and with a foot actuation ( 29 , 30 , 31 ) is provided. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit einer Zwinge (26, 27) versehenen Bügel (23) zwei sich kreuzende Backen (21, 22) schwenkbar gelagert und ihre unteren Enden über Zwischenhebel (29, 30) mit einer Zugstange (31) verbunden sind.7. Tool according to claim 6, characterized in that in a clamp ( 26 , 27 ) provided bracket ( 23 ) two intersecting jaws ( 21 , 22 ) pivotally mounted and their lower ends via intermediate lever ( 29 , 30 ) with a Drawbar ( 31 ) are connected. 8. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Backen (21, 22) an ihren einander zuge­ wandten Flächen mit Anschlägen (35) für die Schenkel (6) der Haltebügel des Kranzbindegestelles versehen sind.8. Tool according to claim 6 or 7, characterized in that the jaws ( 21 , 22 ) are provided on their mutually facing surfaces with stops ( 35 ) for the legs ( 6 ) of the retaining bracket of the wreath binding frame.