DE3612695A1 - Halbleiter-laserdiode mit qualitativ verbesserter resonator-spiegelflaeche - Google Patents
Halbleiter-laserdiode mit qualitativ verbesserter resonator-spiegelflaecheInfo
- Publication number
- DE3612695A1 DE3612695A1 DE19863612695 DE3612695A DE3612695A1 DE 3612695 A1 DE3612695 A1 DE 3612695A1 DE 19863612695 DE19863612695 DE 19863612695 DE 3612695 A DE3612695 A DE 3612695A DE 3612695 A1 DE3612695 A1 DE 3612695A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- laser
- laser diode
- semiconductor body
- widening
- semiconductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S5/00—Semiconductor lasers
- H01S5/10—Construction or shape of the optical resonator, e.g. extended or external cavity, coupled cavities, bent-guide, varying width, thickness or composition of the active region
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S5/00—Semiconductor lasers
- H01S5/20—Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers
- H01S5/22—Structure or shape of the semiconductor body to guide the optical wave ; Confining structures perpendicular to the optical axis, e.g. index or gain guiding, stripe geometry, broad area lasers, gain tailoring, transverse or lateral reflectors, special cladding structures, MQW barrier reflection layers having a ridge or stripe structure
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S2301/00—Functional characteristics
- H01S2301/18—Semiconductor lasers with special structural design for influencing the near- or far-field
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S5/00—Semiconductor lasers
- H01S5/10—Construction or shape of the optical resonator, e.g. extended or external cavity, coupled cavities, bent-guide, varying width, thickness or composition of the active region
- H01S5/1053—Comprising an active region having a varying composition or cross-section in a specific direction
- H01S5/1064—Comprising an active region having a varying composition or cross-section in a specific direction varying width along the optical axis
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S5/00—Semiconductor lasers
- H01S5/40—Arrangement of two or more semiconductor lasers, not provided for in groups H01S5/02 - H01S5/30
- H01S5/4025—Array arrangements, e.g. constituted by discrete laser diodes or laser bar
- H01S5/4031—Edge-emitting structures
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Semiconductor Lasers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiter-
Laserdioden nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem Stand der Technik sind Halbleiter-Laserdioden be
kannt. Im wesentlichen bestehen sie aus einem Halbleiter
körper mit zwei oder ggf. mehr Elektroden bzw. Anschlüssen
für die Stromzuführung zum Zweck der Verstärkung
und/oder Erzeugung von Laserstrahlung. Wie dies für Laser
bekannt ist, verläuft die verstärkte bzw. erzeugte Laser
strahlung in einem optischen Resonator. Der optische Re
sonator ist durch einander gegenüberliegende Endflächen
bestimmt, die ein mehr oder weniger großes spiegelndes
Reflexionsvermögen haben. Bei einer Halbleiter-Laser
diode liegt dieser optische Resonator in dem Halbleiter
körper der Diode und es sind entsprechende, den optischen
Resonator begrenzende Endflächen am oder im Halbleiter
körper erzeugt bzw. vorhanden. Ein häufiger Fall ist der,
daß eine Stirnfläche oder zwei einander gegenüberliegende
Stirnflächen des Halbleiterkörpers als eine bzw. als die
beiden spiegelnd reflektierenden Endflächen des Resonators
benutzt werden. Wegen des sehr hohen Brechungsindex-
Sprunges von Halbleitermaterial gegenüber Luft hat eine
solche Stirnfläche des Halbleiterkörpers bereits relativ
hohes Reflexionsvermögen. Nicht selten werden aber auch
zusätzliche Verspiegelungen auf einer derartigen Stirn
fläche des Halbleiterkörpers vorgesehen, z.B. Mehrschich
ten-, dielektrische Spiegel bzw. metallische Spiegel
flächen, die gegenüber dem Material des Halbleiterkörpers
(durch eine isolierende Schicht) elektrisch isoliert auf
gebracht sind.
Seit mindestens mehr als einem Jahrzehnt ist es üblich,
in der voranstehend beschriebenen Weise zu verfahren bzw.
derartige Laserdioden herzustellen. Es wurden Typen
solcher Laserdioden entwickelt, die als Oxidstreifen-
Laser (US-PS 41 21 179), als MCRW-Laser (US-PS 43 52 187
bzw. "Frequenz" Bd. 34 (1980), S. 343-346) als burried
hetero-Laser (DE-OS 34 35 307) und dgl. bekannt sind.
Gemeinsam ist diesen Halbleiter-Laserdioden, daß für eine
jeweilige Laserdiode der Strom von der einen Elektrode her
begrenzt auf den Bereich eines schmalen, länglichen
Streifens in die eigentliche laseraktive Zone des Halb
leiterkörpers injiziert wird. Dieser längliche Streifen
ergibt sich für einen Oxidstreifen-Laser aufgrund einer
streifenförmigen Aussparung in der elektrisch isolierenden
Schicht, die sich unter der betreffenden Elektrode des
Halbleiterkörpers befindet. Für den MCRW-Laser ergibt sich
diese Form aus der Streifenform des Laser-Steges des
Halbleiterkörpers, wobei außerhalb des Bereichs dieses
Lasersteges bekanntermaßen, z.B. durch Schottky-Kontakt,
hochohmiger Übergang zwischen der betreffenden Elektrode
und dem Halbleiterkörper vorliegt. Diese Einzelheiten sind
hinlänglich bekannt und bedürfen keiner noch weiteren
Erläuterung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, trotz des
bereits erreichten hohen Entwicklungsstandes weitere Ver
besserungen an derartigen Laserdioden zu erzielen.
Diese Aufgabe wird für eine Halbleiter-Laserdiode mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst und weitere Aus
gestaltungen und Weiterbildungen gehen aus den Unteran
sprüchen hervor.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Feststellung
zugrunde, daß geometrische Störungen im spiegelnden Ver
halten von spiegelnd reflektierenden Halbleiterflächen
auftreten, die entweder selbst als spiegelnder Reflektor
für den optischen Resonator benutzt werden oder die die
materialmäßige Grundlage für einen solchen Spiegel bilden.
Es konnte herausgefunden werden, daß solche Flächen des
Halbleiterkörpers insbesondere bei Oxidstreifen-Laser
dioden und MCRW-Laserdioden Profilungleichförmigkeiten
haben, die zwar kaum zu erkennen sind, jedoch erhebliche
Störungen verursachen.
Es ist bekannt, daß solche als Spiegelflächen der Laser
dioden verwendeten Flächen eines Halbleiterkörpers durch
Spaltbruch, durch Naßätzen, durch Trockenätzen, insbeson
dere Ionenätzen, und dgl. hergestellt werden. Bei diesen
Herstellungsverfahren wird das anisotrope Verhalten
des Halbleiterkörpers gegenüber Brechkräften und/oder Ätz
angriff dazu ausgenutzt, der Kristallperfektion des Halb
leiterkörpers entsprechend qualitativ hochwertige Flächen
größter Ebenheit zu erzeugen.
Es wurde aber festgestellt, daß diese erwartete Ebenheit
doch nicht vorliegt, sondern daß eine derartige Fläche des
Halbleiterkörpers Unebenheiten aufweist. Diese sind nach
weislich auf das Zusammentreffen verschiedener Materialien
(insbesondere beim Oxidstreifenlaser) und/oder eine solche
Struktur (insbesondere beim MCRW bzw. bei der mushroom
(Pilz-)Laserdiode bzw. beim Mesastreifen-Laser) zurückzu
führen, die eine jedoch andere Oberfläche des Halbleiter
körpers aufweist. Dabei handelt es sich um die, im wesent
lichen senkrecht zur gewünschten Spiegeloberfläche des Halb
leiterkörpers angrenzende Oberfläche des Halbleiterkör
pers, nämlich um diejenige Oberfläche auf der sich die
eine Elektrode befindet. So konnte eine Störungen verur
sachende Formabweichung in der Ebenheit der Spiegelfläche
bei einem Oxidstreifen-Laser in den Bereichen des
Materialübergangs vom Oxid zum Halbleiter festgestellt
werden. Entsprechendes wurde beim MCRW-Laser für die
Bereiche der Seitenflanken des Wellenführungssteges, der
z.B. eine Höhe von 1,5 µm hat, festgestellt. Bei den
bekannten Halbleiterlasern durchschneidet die erwähnte
spiegelnd reflektierende, für den optischen Resonator als
Spiegel genutzte Halbleiterfläche auch diese Bereiche der
Strompfad-Maskierung eines Oxidstreifen-Lasers, BH-Lasers
bzw. des Wellenführungssteges eines MCRW-Lasers.
Auf der Basis dieser Erkenntnisse liegt die Erfindung in
dem Prinzip, in (jeweils) demjenigen Bereich, in dem der
Bereich des optischen Resonators und der Bereich der vorge
sehenen spiegelnd reflektierenden Fläche des Halbleiter
körpers zusammenfallen bzw. sich überdecken, die (von der
betreffenden Elektrode bedeckte) Oberfläche des Halb
leiterkörpers von derartigen Inhomogenitäten und
Strukturen freizuhalten, so daß die für die Laserstrah
lung genutzte Zone der spiegelnden Reflektorfläche des
Halbleiterkörpers keine solche Inhomogenitäten bzw. Struk
turen am Halbleiterkörper umfaßt bzw. berührt. Erfindungs
gemäß ist vorgesehen, derartige Materialinhomogenität
und Formstruktur auf bzw. in der betreffenden Oberfläche
der Laserdiode schon in ca. 5 bis 10 µm Abstand von der
die Laserstrahlung reflektierenden Zone der (senkrecht zu
dieser Oberfläche orientierten) spiegelnd reflektierenden
Fläche (Bruchfläche oder Ätzfläche) entfernt zu halten.
In dieser Laserstrahlung reflektierenden Zone sind dann
keine wie zuvor festgestellte Unebenheiten mehr vorliegend.
Die Form der Resonatorendbereiche ist damit erfindungsge
mäß so gestaltet, daß die Material- und/oder Geometrie-
Inhomogenitäten des bzw. am Halbleiterkörper nicht bis in
den Bereich dieser Zone hineinwirken, so daß die Herstellung
der dort als Spiegel dienenden Flächen, z.B. durch Bruch
und/oder Ätzen, tatsächlich zu Spiegeln führt, die frei
von derartigen störenden Unebenheiten sind.
Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen aus der nach
folgenden Beschreibung zu den Figuren hervor.
Die Fig. 1 zeigt eine bekannte Ausführungsform eines
Oxidstreifen-Lasers.
Die Fig. 2 zeigt eine bekannte Ausführungsform eines
MCRW-Lasers mit dem markanten Lasersteg.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Prinzips der
Erfindung an einer Laserdiode des Typs der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Prinzips der
Erfindung an einer Laserdiode des Typs der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Prinzips der
Erfindung an einer Laserdiode des Typs einer B.H.-
Laserdiode.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung der Erfindung zu einer
Spiegelfläche, die in die Oberfläche des Halbleiterkörpers
eingefügt ist.
Fig. 7 zeigt Hinweise auf die Herstellung jeweils einer
Vielzahl erfindungsgemäß ausgeführter Laserdioden.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 bzw. 11 der Halbleiter
körper einer bekannten Laserdiode bezeichnet. Der Halb
leiterkörper 11 weist gegenüber dem Körper 1 den für eine
MCRW-Laserdiode markanten Steg 12 auf. Mit 2 1 und 2 2 sind
die beiden Anteile der Oxidschicht des bekannten Oxid
streifen-Lasers bezeichnet. Zwischen diesen beiden
Anteilen liegt der von der Oxidschicht freie Spalt, in dem
die ansonsten oberhalb der Oxidschicht 2 1, 2 2 befindliche
Elektrodenschicht 3 mit entsprechender Einsenkung 4 direkt
mit gutem ohm′schen Kontakt auf dem Material des Halblei
terkörpers 1 aufliegt. Parallel diesem Spaltbereich 4
erstreckt sich im Halbleiterkörper der Laserdiodenstreifen.
Mit 5 ist die sich im Halbleiterkörper ergebende laser
aktive Zone bezeichnet, in der Laserstrahlung auftritt
und von der in den Figuren nur die jeweilige Austrittszone
in der Stirnfläche 6 des Halbleiterkörpers 1, 11
dargestellt ist.
Die Elektrode 13 der Ausführungsform nach Fig. 2 er
streckt sich auf der Oberfläche des Halbleiterkörpers 11
und insbesondere über dessen Steg 12 hinweg. Im wesent
lichen beschränkt auf den Bereich der Dachfläche des
Steges 12 liegt niederohmiger Kontakt zwischen der
Elektrode 13 und dem Material des Halbleiterkörpers 11
vor, so daß sich wieder eine Streifenform (gegeben durch
die Form des Steges 12) ergibt, die zu der laseraktiven
Zone 5 führt.
Im Zusammenhang mit der Erfindung wurde festgestellt, daß
die mit der Erfindung zu behebenden Störungen ausgehen von
der jeweiligen gemeinsamen Kante zwischen dem Streifenbe
reich 4 auf dem Halbleiterkörper 1 und dem Oxidschichtan
teil 2 1 bzw. 2 2. Für die Ausführungsform nach Fig. 2 sind
dies die Kanten, in denen der Steg 12 in den übrigen Halb
leiterkörper 11 übergeht.
Mit 6 sind die Stirnflächen des Halbleiterkörpers 1, 11
bezeichnet, die spiegelnd reflektierend wirksam sind und
die jeweilige Spiegelfläche des optischen Resonators der
Laserdiode bilden.
Fig. 3 zeigt wieder den Halbleiterkörper 1 der Laserdiode
des Typs eines Oxidstreifen-Lasers. Mit 32 1 und 32 2 sind
die beiden Anteile der Oxidschicht 32 bezeichnet, die den
Anteilen 2 1 und 2 2 der Fig. 1 entsprechen. Die der Elek
trode 3 entsprechende Elektrode der Laserdiode nach Fig.
3 ist mit 33 bezeichnet. Aus der Figur ersichtlich ist,
daß in dem Bereich 35 der streifenförmige Spalt 4 zwischen
den Anteilen 32 1 und 32 2 im Bereich bzw. nahe der Stirn
fläche 6 des Halbleiterkörpers 1 aufgeweitet ist. Statt
einer solchen rechteckig geformten Aufweitung kann eine
solche Aufweitung auch zur reflektierenden Stirnfläche 6
hin zunehmend (strich-punktiert dargestellt) aufgeweitet
sein. Auf jeden Fall ergibt sich bei einer erfindungsge
mäßen Ausführungsform nach Fig. 3 eine mit einer Breite a
bemessene Zone, die frei von mit der Erfindung behobenen
Störungen ist, die sich auf die Ebenheit der als spiegeln
de Reflektorfläche benutzten Stirnfläche 6 des Halbleiter
körpers 1 auswirken könnte. Die in die laseraktive Zone 5
in den Halbleiterkörper 1 zurückreflektierte Laserstrah
lung ist frei von solchen Reflexions-Störungen. Mit d ist
die in Richtung des streifenförmigen Spaltes 4 gemessene
Tiefe d dieser Aufweitung 35 bezeichnet.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung an einer
MCRW-Laserdiode. Wie aus der Figur ersichtlich, ist der
Steg 12 im Bereich 112 bzw. nahe der Stirnfläche 6 des Halb
leiterkörpers 11 ebenfalls auf das Maß a erweitert, wo
bei auch hier diese Erweiterung nicht notwendigerweise in
der dargestellten rechteckigen Form (sondern auch wie
strichpunktiert angedeutet) ausgeführt sein kann. Auch bei
der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die spiegelnd reflek
tierende Stirnfläche 6 des Halbleiterkörpers 11 wenigstens
im Bereich der laseraktiven Zone 5 eben und die Rück
reflexion der Laserstrahlung frei von den mit der Erfin
dung behobenen Störungen. Mit 44 ist die Elektrode be
zeichnet.
Fig. 5 zeigt (zu einem Anteil) eine Ausführungsform mit
einer B.H.-Laserdiode z.B. nach der DE-OS 34 35 307
(84 P1 779). Mit 151 sind die nachträglichen seitlichen Auf
wachsungen bezeichnet, zwischen denen sich der eigentliche
laseraktive Bereich 251 mit der üblichen Doppelhetero
struktur befindet. Der unterhalb der abdeckenden Elektrode
54 sich in Längsrichtung der Diode erstreckende Verlauf
dieses laseraktiven Bereiches ist mit gestrichelten Linien
(da verdeckt) angegeben. Wesentlich ist wiederum die im
Bereich der Stirnfläche 6 gegenüber dem Streifen 204
vorliegende laterale Erweiterung 214, die vergleichbar ist
mit den Bereichen 35 und 112.
Aus der EU-OS 01 49 042 (84 P 1017) sind Laseranordnungen
mit gekoppelten Laserdioden bekannt. Einzelne solcher
Laserdioden haben, wie in dieser Druckschrift beschrieben
und in deren Figuren dargestellt, spiegeld reflektierende
Flächen, die (anstelle einer Außenfläche des Halbleiter
körpers) in die Oberfläche des Halbleiterkörpers einge
fügt sind. Es sind dazu dort in die Oberfläche des Halb
leiterkörpers Gruben eingebracht, die eine ebene Spiegel
fläche für den jeweiligen Laserresonator haben. Solche
Gruben sind z.B. durch Ätzen hergestellt.
Auch derartige in den Halbleiterkörper eingefügte, spiegelnd
reflektierende Flächen können wie oben erörterte Störungen
infolge von Inhomogenitäten und Strukturen der Oberfläche
des Halbleiterkörpers haben, die mit der Erfindung (wie zu
den anderen Ausführungsformen beschrieben) vorteilhaft
eliminiert werden.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt eines Halbleiterkörpers mit
einer spiegelnd reflektierenden Fläche 61, die sich in dem
Halbleitermaterial (in einer Grube 62 desselben) befindet.
Die übrigen Einzelheiten entsprechen bei dem Beispiel der
Fig. 6 den Einzelheiten der Fig. 4, und zwar insbesonde
re hinsichtlich der Aufweitung 112. Das Prinzip der Aus
führungsform der Fig. 6 kann aber auch bei Laserdioden
des Prinzips der Fig. 2 und 5 (dann mit den entspre
chenden Aufweitungen 35 bzw. 214) realisiert sein. Parallel
zu dem Steg 12 b verläuft ein weiterer Steg 12 b. Der Steg
12 a gehört zu der einen und der Steg 12 b zu der anderen
der beiden miteinander wellenoptisch verkoppelten Laser
dioden. Bezüglich dieser Verkopplung bzw. der Anordnung
miteinander verkoppelter Laserdioden sei im übrigen auf
die schon genannte EU-OS 01 49 042 hingewiesen.
Fig. 7 zeigt lediglich als Schema Hinweise auf das Her
stellungsverfahren einer Vielzahl von Laserdioden D 1, D 2,
D 3 . . . , die aus einem Wafer 70 z.B. durch Zerbrechen des
Wafers hergestellt sind und die eine jede wenigstens eine
nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte spiegelnde
Reflektorfläche haben. Das Brechen des Wafers führt zu
prinzipiell sehr ebenen Flächen des jeweiligen Halblei
terkörpers, nämlich zu solchen Flächen, wie sie zu den
vorangehenden Figuren mit 6 bezeichnet sind.
Die Bereiche 71 sind so ausgeführt, wie dies in jeweils
einer der Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Aus diesem
Grunde sind gemäß der Erfindung die entlang den Bruch
linien 72 entstandenen Bruchflächen 6 der Halbleiterkör
per im Bereich der jeweiligen laseraktiven Zone 5 (siehe
hierzu die Fig. 3 bis 5) frei von Störungen, die durch
die Erfindung eliminiert sind.
Claims (8)
1. Halbleiter-Laserdiode
mit einem Halbleiterkörper mit Elektroden und mit
wenigstens einer streifenförmigen Struktur (Oxidstreifen-
Struktur, Lasersteg-Struktur, Burried-Hetero-(BH) Struktur
und dgl.) durch die ein streifenförmiger optischer Resona
tor bzw. eine streifenförmige laseraktive Zone im Halb
leiterkörper bestimmt sind, wobei ein solcher optischer
Resonator mit wenigstens einer spiegelnd reflektierenden
Fläche versehen ist,
gekennzeichnet dadurch,
daß die streifenförmige Struktur (4, 12, 204) im Bereich
der laseraktiven Zone (5) und der spiegelnd reflektieren
den Fläche (6, 61) eine Aufweitung (35, 112, 214) aufweist.
2. Laserdiode nach Anspruch 1, gekennzeich
net dadurch, daß die Breite dieser Auf
weitung (35, 112, 214) in der Ebene der spiegelnd reflek
tierenden Fläche (6, 61) 5 bis 10 µm beträgt und die Tiefe
d dieser Aufweitung in Richtung der streifenförmigen
Struktur (4, 12, 204) 5 bis 10 µm beträgt.
3. Laserdiode nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet dadurch, daß diese Aufweitung
(35, 112, 214) rechteckförmig ist.
4. Laserdiode nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet dadurch, daß diese Aufweitung
(35, 112, 214) sich zu der spiegelnd reflektierenden
Fläche (6, 61) hin zunehmend erweitert (strichpunktierte
Darstellung).
5. Laserdiode nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch,
daß die spiegelnd reflektierende Fläche (61) ein Anteil
einer in der Halbleiteroberfläche befindlichen Grube (62)
ist (Fig. 6).
6. Laserdiode des Typs eines Oxidstreifenlasers (Fig. 1,
Fig. 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch ,
daß die Aufweitung (35) eine entsprechende Verbreiterung
des die streifenförmige Struktur bildenden Spaltes (4)
zwischen den Oxidstreifen (32 1, 32 2) ist.
7. Laserdiode des Typs einer MCRW-Laserdiode (Fig. 2, 4)
nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Aufweitung (112) eine entsprechende Verbreiterung
des die streifenförmige Struktur bildenden Laserstegs (12)
ist.
8. Laserdiode des Typs eines BH-Lasers (Fig. 5) nach einem
der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Aufweitung eine entsprechende Verbreiterung der
Streifenstruktur (204) gegenüber den seitlichen Auf
wachsungen (151) ist (Fig. 5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612695 DE3612695A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Halbleiter-laserdiode mit qualitativ verbesserter resonator-spiegelflaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612695 DE3612695A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Halbleiter-laserdiode mit qualitativ verbesserter resonator-spiegelflaeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612695A1 true DE3612695A1 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6298728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612695 Withdrawn DE3612695A1 (de) | 1986-04-15 | 1986-04-15 | Halbleiter-laserdiode mit qualitativ verbesserter resonator-spiegelflaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612695A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0376753A2 (de) * | 1988-12-29 | 1990-07-04 | Sharp Kabushiki Kaisha | Halbleiterlaservorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856507A1 (de) * | 1978-12-28 | 1980-07-17 | Amann Markus Christian Dipl In | Halbleiter-laserdiode |
DE3125847A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-03-11 | Hewlett-Packard Co., 94304 Palo Alto, Calif. | Halbleiter-laser |
EP0149042A2 (de) * | 1984-01-13 | 1985-07-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Halbleiter-Diodenlaser |
-
1986
- 1986-04-15 DE DE19863612695 patent/DE3612695A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856507A1 (de) * | 1978-12-28 | 1980-07-17 | Amann Markus Christian Dipl In | Halbleiter-laserdiode |
DE3125847A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-03-11 | Hewlett-Packard Co., 94304 Palo Alto, Calif. | Halbleiter-laser |
EP0149042A2 (de) * | 1984-01-13 | 1985-07-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Halbleiter-Diodenlaser |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z: Appl.Phys.Lett., Vol.44, No.10, 1984, S.945-947 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0376753A2 (de) * | 1988-12-29 | 1990-07-04 | Sharp Kabushiki Kaisha | Halbleiterlaservorrichtung |
EP0376753A3 (de) * | 1988-12-29 | 1991-01-23 | Sharp Kabushiki Kaisha | Halbleiterlaservorrichtung |
US5022036A (en) * | 1988-12-29 | 1991-06-04 | Sharp Kabushiki Kaisha | Semiconductor laser device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68910369T2 (de) | Phasengekoppeltes Halbleiterlaser-Array unter Verwendung nahe beieinanderliegender Wellenleiter mit negativem Brechungsindex. | |
DE3923980C2 (de) | ||
DE69033518T2 (de) | Im transversalen Mode schwingender Halbleiterlaser | |
DE2925648C2 (de) | ||
DE60014969T2 (de) | Halbleiterlaservorrichtung mit einer divergierenden region | |
DE3650547T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleiterlasern | |
DE102013215052B4 (de) | Halbleiterlaservorrichtung | |
DE69304455T2 (de) | Halbleiterlaser und Verfahren zur Herstellung | |
DE68910492T2 (de) | Halbleiterlaservorrichtung. | |
DE2701102C3 (de) | Halbleiter-Injektionslaser | |
DE102006011284A1 (de) | Halbleiterlaservorrichtung | |
DE69315303T2 (de) | Halbleiterlaser-Element | |
DE2937930A1 (de) | Halbleiterlaseranordnung | |
WO2009067969A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines strahlungsemittierenden bauelements und strahlungsemittierendes bauelement | |
DE2652870A1 (de) | Lasermatrixanordnung in planartechnik | |
DE2556850A1 (de) | Heterouebergang-diodenlaser | |
DE2501344A1 (de) | Halbleiterkoerper | |
EP0177828B1 (de) | Verbesserung zu einem Monomoden-Diodenlaser | |
DE3714512A1 (de) | Halbleiterlaser | |
DE2312162B2 (de) | Halbleiterlaserplaettchen und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60116827T2 (de) | InGaAsP-Halbleiterlaser | |
EP0045862A1 (de) | Halbleiterlaser | |
DE102013223499C5 (de) | Breitstreifenlaser und Verfahren zum Herstellen eines Breitstreifenlasers | |
DE69425835T2 (de) | Laserdiodenelement mit hervorragender Intermodulationsverzerrungscharakteristik | |
DE3612695A1 (de) | Halbleiter-laserdiode mit qualitativ verbesserter resonator-spiegelflaeche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |