DE3611845A1 - Vorrichtung zum beschleunigen von strahlmittel - Google Patents

Vorrichtung zum beschleunigen von strahlmittel

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DE3611845A1
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Jost Dipl Ing Wadephul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/08Devices for generating abrasive blasts non-mechanically, e.g. of metallic abrasives by means of a magnetic field or by detonating cords

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschleunigen eines aus magnetisch beeinfluß­ baren, insbesondere Eisenpartikeln bestehen­ den Strahlmittels zum Behandeln von Oberflä­ chen mit längs des Weges des Strahlmittels, vorzugsweise auf einem Rohr als Beschleuni­ gungselemente angeordneten Magnetspulen, die in Abhängigkeit vom Durchschreiten des im Spulenfeld sich bewegenden Strahlmittels durch das Magnetfeldmaximum er- oder entregt werden, wobei die erste und zweite Magnetspule am An­ fang der Beschleunigungsstrecke, der das Strahlmittel zugeführt wird, gegensinnig ge­ polt sind.
Bei einer solchen aus der DE-PS 33 24 710 be­ kannten Vorrichtung sammelt sich das aus ei­ nem Rohrkrümmer austretende Strahlmittel in Form eines Schütt- oder Auslaufkegels im Bereich der ersten Magnetspule an. Von dieser Spule wird zusammen mit der zwei­ ten Magnetspule durch die gegensinnige Polung dieser Spulen eine bestimmte Strahl­ mittelmenge vom ruhenden Strahlmittelvorrat abgenommen und zur Beschleunigung den fol­ genden Magnetspulen zugeführt. Diese Art der Eingabe des Strahlmittels in das Wir­ kungsfeld der Magnetspulen ist nicht frei von Problemen, da im Bereich des Rohrkrüm­ mers Strahlmittel agglomerieren kann und so den Strahlmittelzufluß zur Beschleuni­ gungsstrecke beeinträchtigt, wodurch sich die Leistung der Beschleunigungsvorrichtug verringert.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, zum Be­ schleunigen eines aus magnetisch beeinfluß­ baren Partikeln bestehenden Strahlmittels eine Vorrichtung, die das Strahlmittel von einem ruhenden Vorrat aufnimmt, so auszu­ bilden, daß das Strahlmittel störungsfrei dem Vorrat zugeleitet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß aus­ gehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Strahlmittel zwischen der ersten und zwei­ ten Magnetspule in die Beschleunigungs­ strecke eingespeist wird und diese Magnet­ spulen in sich überschneidenden Zeiträumen er- oder entregt werden.
Durch die erfindungsgemäße Einspeisung des Strahlmittels zwischen der ersten und zwei­ ten Magnetspule entfällt der den Strahl­ mittelzufluß beeinträchtigende Rohrkrümmer, so daß das Strahlmittel über ein zweckmäßi­ gerweise vertikal angeordnetes Zuteilrohr im freien Fall zwischen die erste und zweite Magnetspule gelangt und dort stets in aus­ reichender Menge vorhanden ist. Vom Vorrat zwischen diesen beiden Magnetspulen wird von denselben, dadurch daß diese zeitversetzt, jedoch in sich überschneidenden Zeiträumen er- oder entregt werden, eine bestimmte Strahlmittelmenge abgenommen und zur Be­ schleunigung den folgenden Magnetspulen zu­ geführt. Da der Strahlmittelvorrat von dem das der Beschleunigungsstrecke zuzuführende Strahlmittel abgenommen wird, sich erfindungs­ gemäß zwischen der ersten und zweiten Magnet­ spule befindet, wird er bei jeder Er- oder Entregung dieser Spulen in sich bewegt und aufgelockert. Dabei können diese Magnetspulen verschiebbar auf der Beschleunigungsstrecke angeordnet sein. Dies ermöglicht ohne Mühen ein Verändern des Abstandes zwischen der ersten und zweiten Magnetspule und damit der Strahlmittelmenge, die zu beschleunigen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird noch an Hand der Zeichnung beschrieben, in der in schematischer Seitenansicht eine Vor­ richtung zum Beschleunigen von aus magnetisch beeinflußbaren Partikeln bestehendem Strahl­ mittel gezeigt ist.
Bei der dargestellten Vorrichtung, in die das Strahlmittel in Richtung des Pfeiles A ein- und aus der dasselbe in Richtung des Pfeiles B austritt, besteht die Beschleuni­ gungsstrecke 1 aus einem krümmbaren Rohr, auf dessen Wandung im Abstand voneinander eine Vielzahl von vorzugsweise kernlosen Magnetspulen N, N 1, N 2...N x angeordnet sind. In die Beschleunigungsstrecke 1 mündet ein sich im wesentlichen vertikal erstreckendes Zuteilrohr 2, dessen Einlauf­ ende mit dem Auslauftrichter 3 eines nicht gezeigten Strahlmittelbunkers in Verbindung steht. Das aus dem Strahlmittelbunker aus­ fließende Strahlmittel sammelt sich unter­ halb der Mündung des Zuteilrohres 2 zwischen zwei Magnetspulen Z 1 und Z 2 am Anfang der Beschleunigungsstrecke 1 in Form eines Schütt- oder Auslaufkegels 4 an, der einen sich selbsttätig öffnenden Verschluß des Strahlmittelbunkers bildet.
Die Magnetspulen Z 1 und Z 2, die das Strahl­ mittel vom Schüttkegel 4 aufnehmen und den Magnetspulen N, N 1, N 2 ... N x zum Beschleu­ nigen zuleiten, können kernlos sein und sind im Bereich des Schüttkegels 4 auf dem Rohr der Beschleunigungsstrecke 1 verschiebbar gelagert.
Die erste und zweite Magnetspule Z 1 bzw. Z 2, deren Abstand durch deren verschiebbare Anordnung zur Steuerung der in die Beschleu­ nigungsstrecke 1 einzuspeisenden Strahlmittel­ menge leicht verändert werden kann, werden zeitversetzt, jedoch in sich überschneidenden Zeitabschnitten er- oder entregt und sind ge­ gensinnig gepolt, d. h. daß sich z. B. deren Pluspole gegenüberstehen, während die Minus­ pole zur Beschleunigungsstrecke 1 bzw. Rohr­ anfang 5 weisen.
Das Auslaßende der Beschleunigungsstrecke 1 ist als Trichter 6 ausgebildet, dessen Wan­ dung mehrere, unabhängig steuerbare Ablenk­ magnete 7 trägt, die das beschleunigte und als pulsierender Strahl aus der Beschleuni­ gungsstrecke 1 austretende Strahlmittel in der Flugbahn ablenken, um die zu behandeln­ den Oberflächen mit Strahlmittel gleichmäßig zu beaufschlagen, ohne die Beschleunigungs­ einrichtung selbst z. B. durch Krümmen des die Beschleunigungsstrecke 1 bildenden Roh­ res stark zu verändern.
Die Dauer und die zeitliche Folge der Ent- und Erregung der Magnetspule Z 1, Z 2 sowie N bis N x erfolgt in Abhängigkeit vom Strahl­ mittelfluß in der Beschleunigungsstrecke 1 über einen nicht dargestellten elektrischen Steuerkreis 8.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Beschleunigen eines aus magnetisch beeinflußbaren, insbesondere Eisenpartikeln bestehenden Strahlmittels zum Behandeln von Oberflächen mit längs des Weges des Strahlmittels, vorzugswei­ se auf einem Rohr als Beschleunigungsele­ mente angeordneten Magnetspulen, die in Ab­ hängigkeit vom Durchschreiten des im Spulen­ feld sich bewegenden Strahlmittels durch das Magnetfeldmaximum er- oder entregt werden, wobei die erste und zweite Magnetspule am An­ fang der Beschleunigungsstrecke, der das Strahlmittel zugeführt wird, gegensinnig ge­ polt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlmittel zwischen der ersten (Z 1) und zweiten (Z 2) Magnetspule in die Beschleuni­ gungsstrecke (1) eingespeist wird und diese Magnetspulen (Z 1, Z 2) in sich überschneiden­ den Zeiträumen er- oder entregt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Strahlmittel der Beschleu­ nigungsstrecke (1) über ein Zuteilrohr (2), das im wesentlichen in vertikaler Richtung zwischen der ersten (Z 1) und zweiten (Z 2) Magnetspule in die Beschleunigungsstrecke (1) mündet, zugeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (Z 1) und zwei­ te (Z 2) Magnetspule zur Veränderung ihres Abstandes verschiebbar angeordnet sind.
DE19863611845 1986-04-09 1986-04-09 Vorrichtung zum beschleunigen von strahlmittel Granted DE3611845A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104543A1 (de) * 1990-02-14 1991-09-12 Mitsubishi Electric Corp Mit feinen gefrierteilchen arbeitende reinigungsvorrichtung
EP1216794A1 (de) * 2000-11-22 2002-06-26 QED Technologies, Inc. Vorrichtung und Methode zum Behandeln konkaver Oberflächen mittels eines elektromagnetischen Strahlmittels

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324710C1 (de) * 1983-07-08 1984-05-30 Jost Dipl.-Ing. 2150 Buxtehude Wadephul Vorrichtung zum Beschleunigen von Strahlmittel

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