DE3608416A1 - Process and plant for boiling wort for beer production - Google Patents

Abstract

For wort boiling, the lautered wort is made available in a plurality of underbacks of appropriately reduced capacity, each underback being able to contain a complete brew of reduced volume. In operation, each brew flows into a free wort copper (6a, 6b, 6c) via a vapour condenser (8), in which the vapour energy of a brew already boiling in another wort copper is used for preheating. When charging the wort coppers (6a, 6b, 6c) from two or three underbacks, the process sequence when two wort coppers and a shared whirlpool are used, or three wort coppers (6a, 6b, 6c) with an integrated whirlpool effect, can proceed in such a way that from boiling the first batch, each following batch is preheated in a single run in the same manner with the greatest possible exploitation of the vapour energy. To make possible pressure boiling with maximum output volume, three underbacks are employed, if these are each to contain a complete brew. In the case of exclusively barometric boiling, use of two underbacks of appropriately increased capacity is sufficient, which are alternately filled with lautered wort. When an external boiler (18) is used to introduce energy into the boiling wort, even with barometric boiling, superheated boiling wort can [lacuna] on its path from the external boiler (18) to the individual wort copper via a steam separation vessel (12)... Original abstract incomplete. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kochen von Würze zur Bierherstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete An­ lage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.The invention relates to a method for cooking wort for beer production according to the preamble of claim 1, and a suitable to perform the procedure lay according to the preamble of claim 10.

Bei einem aus der DE-OS 33 38 576 bekannten Verfahren und einer Anlage dieser Gattung mit zwei alternierend mit Läuterwürze beschickten Vorlaufbehältern wird angestrebt, in einem Brüdenkondensator mit den Schwaden (Brüden) der Kochwürze unmittelbar, also ohne verlustreiche Einschal­ tung eines Wärmeträger-Zwischenmediums wie Wasser, die nachfolgend unter Niederdruck zu kochende Läuterwürze vorzuwärmen. Hierbei ergibt sich das zwangsläufige Pro­ blem, daß die Niederdruckkochung nur etwa ein Drittel der Zeit für die Läuterung benötigt, während also ein Sud kocht, beginnt die Läuterwürze für den nächsten Sud erst in das Vorlaufgefäß einzulaufen, welches bei Beendigung der Kochung erst zu etwa einem Drittel mit Vorderwürze gefüllt ist, so daß selbst bei einer brautechnologisch an sich nicht erwünschten isolierten Vorwärmung der bis dahin angefallenen Vorderwürze deren nachfolgende Abküh­ lung durch die in das Vorlaufgefäß eintretenden Nachgüsse erfolgen würde. Nach dem gattungsgemäßen Verfahren wird die Läuterwürze im ersten Vorlaufgefäß nach dessen voll­ ständiger Füllung in zwei Teilsude aufgeteilt, die hin­ tereinander in einer entsprechend kleineren Würzepfanne gesammelt und gekocht werden, während das zweite Vor­ laufgefäß für das Sammeln der zeitgleich mit der Kochung anfallenden weiteren Läuterwürze für den folgenden Sud zur Verfügung gestellt wird. Nach vollständiger Füllung des ersten Vorlaufgefäßes wird zunächst die erste Hälfte der darin enthaltenen Läuterwürze gekocht und mit den entsprechenden Schwaden in einem Brüdenkondensator die zweite Hälfte der Läuterwürze vorgewärmt, die aus dem Vorlaufgefäß in den Brüdenkondensator gepumpt und vom Brüdenkondensator wieder in das Vorlaufgefäß zurückge­ pumpt wird, also zirkuliert. Während der Kochung der zweiten Hälfte der Läuterwürze vom ersten Vorlaufgefäß ist das zweite Vorlaufgefäß noch nicht vollständig ge­ füllt, jedoch wird nach der Lehre der DE-OS 33 38 576 vorgeschlagen, dennoch die bereits angefallene Teilmenge der Läuterwürze des zweiten Vorlaufgefäßes durch den Brüdenkondensator zirkulieren zu lassen; dies ist jedoch brautechnologisch unerwünscht. Daher wird bereits gemäß der DE-OS 33 38 576 die alternative Lehre vorgeschlagen, während der Kochung des zweiten Teilsudes lediglich Was­ ser zu erwärmen; dies ist jedoch wärmetechnisch von ge­ ringem Wert, da in dem Plattenkühler bei der Kühlung der gekochten Würze ausreichend Heißwasser für die Bedürf­ nisse der Brauerei erzeugt wird. Auch bei einer Vorwär­ mung der im zweiten Vorlaufgefäß bereits gesammelten Teilmenge an Läuterwürze, die größer als ein halber Sud ist, erfolgt mit der zur Verfügung stehenden Schwaden­ energie eine Erwärmung lediglich auf eine mittlere Tem­ peratur von beispielsweise 84°C, die einerseits für die Kochung des ersten Teilsudes erhöhte Wärmeenergie bis zum Erreichen der Kochtemperatur erfordert und anderer­ seits zu überschüssiger Schwadenenergie bei der Vorwär­ mung des zweiten Teilsudes führt, die zwangsläufig zur Wassererwärmung genutzt werden muß.In a method known from DE-OS 33 38 576 and a plant of this kind with two alternating with Purification wort-fed flow containers are aimed at in a vapor condenser with the vapor (vapor) of the Cooking wort immediately, i.e. without lossy formwork tion of an intermediate heat transfer medium such as water, the subsequently refining wort to be boiled under low pressure preheat. This results in the inevitable pro blem that the low pressure boil only about a third of the It takes time for the purification, during a brew boils, the purification begins for the next brew run into the flow vessel, which at the end only about a third of the boil with wort  is filled so that even with a brewing technology to undesired isolated preheating of the the resulting wort and subsequent cooling through the re-castings entering the flow vessel would be done. According to the generic method the lauter wort in the first flow vessel is full afterwards constant filling in two partial brews that go one after the other in a correspondingly smaller wort pan collected and cooked during the second pre barrel for collecting at the same time as cooking further refining for the following brew is made available. After full filling of the first flow vessel is first the first half the refined wort contained in it and cooked with the corresponding swaths in a vapor condenser preheated second half of the lauter wort that comes from the Flow vessel pumped into the vapor condenser and from Vapor condenser back into the flow vessel is pumped, i.e. circulates. During the cooking of the second half of the lauter wort from the first flow vessel the second flow vessel is not yet completely ge fills, however, according to the teaching of DE-OS 33 38 576 proposed, but the subset already accrued the refining of the second flow vessel through the To circulate vapor condenser; however, this is brewing technology undesirable. Therefore, according to DE-OS 33 38 576 proposed the alternative teaching, during the cooking of the second partial brew just what to heat water; however, this is thermally from ge low value, because in the plate cooler when cooling the boiled wort enough hot water for the needs brewery is produced. Even with a preheater of those already collected in the second flow vessel Partial amount of lauter wort that is larger than half a brew is done with the available swaths energy heating only to a medium tem temperature of, for example, 84 ° C  Cooking the first partial brew increased heat energy up to required to reach the cooking temperature and others Excessive steam energy in the preheater of the second part of the course, which inevitably leads to Water heating must be used.

Somit erfolgt auch dann, wenn sämtliche angefallene Läu­ terwürze dem Brüdenkondensator zugeführt und nicht der jeweils erste Teilsud aus einem Vorlaufgefäß ohne Vor­ wärmung der Würzepfanne zugeführt wird, eine unter­ schiedliche Vorwärmung der Teilsude und ergibt sich ein hoher Anteil an mit Wasser abzuführender Schwadenenergie im Brüdenkondensator, die für den Kochprozeß verloren ist. Weiterhin setzt das bekannte Verfahren eine Zirku­ lation von Würze und gar von Fragmenten der Läutermenge eines Läuterprozesses voraus, was von vielen Brauern - wohl zu recht - als brautechnologisch nachteilig abge­ lehnt wird. Selbst der bloße Umstand einer Teilung eines bereits vollständig gesammelten Sudes in Teilmengen stößt bei Brauern zuweilen auf - wenn auch wohl nicht berech­ tigte - Skepsis.Thus, it also takes place when all the läu accrued The wort is fed to the vapor condenser and not the first partial brew from a flow vessel without a forerun Warming the wort kettle is supplied, one under different preheating of the partial brew and results high proportion of steam energy to be removed with water in the vapor condenser, which is lost for the cooking process is. Furthermore, the known method sets a circus spice and even fragments of the refining quantity a refining process ahead of what many brewers - probably rightly - as a disadvantage in terms of brewing technology is rejected. Even the mere fact of a division of one already fully collected brews in partial quantities at brewers at times - although probably not calculated - skepticism.

Es ist auch bereits eine Hochtemperatur- und Hochdruck- Würzekochung bekannt, bei der durch Erhöhung der Tempe­ ratur der Kochwürze auf bis zu über 140°C die Reaktions­ zeit auf fünf Minuten oder noch weniger herabgesetzt werden kann (vgl. "Handbuch der Brauerei-Praxis", Brau­ welt-Verlag Carl, 1983, Seiten 90/91). Dabei wird die Würze unter einem hohen Druck von 6 bar gehalten und in zwei Stufen zunächst auf 2 bar und dann auf Umgebungs­ druck entspannt, wobei der bei der Entspannung entste­ hende Dampf zu einer Vorwärmung der Würze nutzbar gemacht wird. Die Vorwärmung erfolgt dabei in drei Stufen, wobei die erste Stufe mit dem bei der Entspannung auf Umge­ bungsdruck entstehenden Dampf beschickt und die Tempera­ tur der Würze auf etwa 95°C gebracht wird. In der zweiten Stufe erfolgt der Wärmetausch mit dem Dampf der ersten Entspannungsstufe und einer Erhöhung der Temperatur der Würze auf ca. 115°C. In der dritten Stufe wird Primär­ dampf mit 160°C und 7 bar in Wärmetausch mit der Würze gebracht und dadurch deren Temperatur auf beispielsweise 140°C erhöht. Es folgt sodann eine Heißhaltestrecke in Form einer Rohrschlange, welche in der geringen Reak­ tionszeit durchlaufen wird und in der die Reaktion vor der ersten Entspannung erfolgt.It is already a high temperature and high pressure Wort boiling known, by increasing the tempe temperature of the wort up to over 140 ° C the reaction reduced to five minutes or less can be (see "Manual of the brewery practice", Brau welt-Verlag Carl, 1983, pages 90/91). The Wort kept under a high pressure of 6 bar and in two steps first to 2 bar and then to ambient pressure relaxed, which arises during relaxation steam used to preheat the wort becomes. The preheating takes place in three stages, whereby the first stage with that when relaxing on reverse steam and the tempera The wort is brought to about 95 ° C. In the second The heat is exchanged with the steam of the first stage  Relaxation level and an increase in the temperature of the Season to approx. 115 ° C. The third stage becomes primary steam at 160 ° C and 7 bar in heat exchange with the wort brought and thereby their temperature to, for example 140 ° C increased. A hot holding section then follows in Form of a pipe coil, which in the low reak tion time and in which the reaction takes place the first relaxation takes place.

Abgesehen davon, daß Eiweißablagerungen in der Rohr­ schlange der Heizstrecke und im letzten Wärmetauscher häufig Anlaß zu Betriebsstörungen sind, lehnen viele Brauer eine solche Hochtemperatur-Würzekochung ab, da durch die hohen Temperaturen geschmackliche Nachteile insbesondere durch nicht genügend abgedampfte Hopfenöl­ bestandteile zu erwarten sind. Daher hat eine solche Hochtemperatur-Würzekochung trotz energiewirtschaftlicher Vorteile und der Kontinuität des Verfahrens keinen brei­ teren Eingang in die Praxis gefunden. Vielmehr geht der Trend heute wieder dahin, primär barometrisch zu kochen und allenfalls eine Niederdruck-Würzekochung einzusetzen, die aber energiewirtschaftlich erheblich aufwendiger sind. Zur Verbesserung der Energiebilanz wird dabei in letzter Zeit zunehmend auf Brüdenverdichter zurückge­ griffen, die jedoch anlagentechnisch und von der Wartung her außerordentlich aufwendig sind und überdies zwar ei­ nen Großteil der Schwadenenergie des Systemes nutzten, hierfür aber weitere Fremdenergie in Form von Elektrizi­ tät oder sonstiger Primärenergie benötigen.Apart from that, protein deposits in the tube queue of the heating section and in the last heat exchanger are often the cause of malfunctions, many reject Brew such a high-temperature wort boil, because taste disadvantages due to the high temperatures especially due to insufficiently evaporated hop oil components are expected. Therefore has one High-temperature wort boiling despite energy efficiency Advantages and continuity of the process are not a mere one found its way into practice. Rather, the The trend again today is primarily to cook barometrically and use a low-pressure wort boil if necessary, which, however, is considerably more complex in terms of energy are. To improve the energy balance is in lately increasingly back to vapor compressors handles, however, in terms of plant technology and maintenance forth are extremely expensive and moreover egg used a large part of the swath energy of the system, but for this additional external energy in the form of electricity or other primary energy.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Anlage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 7 angegebenen Gattung zu schaffen, bei denen im laufenden Betrieb für barometri­ sche oder Niederdruckkochung sämtliche der Würzepfanne zugeführte Läuterwürze im einmaligen Durchlauf auf dem Weg zwischen dem Vorlaufgefäß und der Würzepfanne durch die Energie der beim Kochen der Würze anfallenden Schwa­ den in gleicher Weise, vorwärmbar ist.In contrast, the invention is based on the object a method and an installation of the in the preamble of Claim 1 or of the type specified to create, where on the fly for barometri or low pressure boiling all of the wort kettle supplied lauter wort in a single pass on the Path between the flow vessel and the wort kettle  the energy of the Schwa resulting from the cooking of the wort which is preheatable in the same way.

Die verfahrenstechnische Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.The procedural solution to this task is carried out by the characterizing features of claim 1.

Dadurch, daß wenigstens zwei Sammelbereiche verwendet werden, braucht die durch die Energie der Schwaden der bereits kochenden früher zugeführten Charge vorzuwärmende Charge an Läuterwürze nicht im Kreislauf zum Vorlaufgefäß zurückgeführt und so dauernd umgepumpt zu werden, sondern kann aus der Vorwärmzone zu einem zweiten Sammelbereich geführt werden. Damit ist die brautechnologisch abzuleh­ nende Zirkulation von Läuterwürze zur Vorwärmung besei­ tigt. Während der Kochung der zweiten Charge kann die nächste, im Beispielsfalle dritte Charge unter genau gleichen Vorwärmbedingungen dem ersten Sammelbereich oder, wenn dieser noch nicht frei ist, einem weiteren Sammelbereich zugeführt werden. Gemäß Anspruch 2 sind bevorzugt sämtliche Sammelbereiche als Kochbereiche, also Würzepfannen, ausgebildet, so daß nach der Sammlung der vorgewärmten Läuterwürze sogleich mit der Kochung in der Würzepfanne begonnen werden kann. Bei kleinen Sudhäusern mit nur einer Würzepfanne, die nachträglich auf das er­ findungsgemäße Verfahren umgerüstet werden sollen, kann jedoch zur Verminderung der Investitionskosten auch mit einem Puffergefäß zusätzlich zur einen Würzepfanne gear­ beitet werden, wobei während der Kochung in der einen Würzepfanne die vorzuwärmende Charge der Läuterwürze stets in das Puffergefäß einläuft und nach Beendigung der Kochung der zuvor kochenden Charge in die Würzepfanne umgepumpt wird. Auch hier ist Zirkulation zurück zum Vorlaufgefäß vermieden. Nachfolgend soll jedoch der technologisch zu bevorzugende Fall einer Sammlung der vorgewärmten Läuterwürze ausschließlich in Würzepfannen betrachtet werden. Auf diese Weise werden die Kochberei­ che alternierend betrieben und wird die Brüdenenergie der bei der Kochung einer Charge anfallenden Schwaden zur Vorwärmung einer parallel einem anderen Kochbereich zu­ geführten, gleich großen Charge an Läuterwürze genutzt. Auch ohne Verwendung eines Wärmeträger-Zwischenmediums ist dadurch eine kontinuierliche Vorwärmung der Läuter­ würze unter stets gleichen Bedingungen und ohne jegliche Zirkulation gewährleistet.By using at least two collection areas needs through the energy of the swaths of pre-heated batch to be pre-heated Batch of lauter wort not in the circuit to the flow vessel to be returned and thus constantly pumped around, but can go from the preheating zone to a second collection area be performed. The brewing technology is to be rejected the circulation of refining wort for preheating does. During the cooking of the second batch, the next, in the example third batch under exactly same preheating conditions as the first collection area or, if this is not yet free, another Collection area are fed. According to claim 2 are prefers all collection areas as cooking areas, so Wort pans, trained so that after the collection of the preheated lauter wort immediately with the boil in the Wort pan can be started. In small brewhouses with just one wort pan, which can be added to the methods according to the invention can be converted but also to reduce the investment costs a buffer vessel in addition to a wort pan gear be prepared, during the cooking in one Wort kettle the batch of refining wort to be preheated always runs into the buffer vessel and after the Boil the previously boiling batch in the wort kettle is pumped around. Here too, circulation is back to Avoid flow vessel. In the following, however, the technologically preferable case of a collection of preheated lauter wort only in wort pans to be viewed as. This will make the cooking che operated alternately and the vapor energy of the  during the cooking of a batch Preheat one in parallel to another cooking area the same batch of lauter wort used. Even without using an intermediate heat transfer medium is a continuous preheating of the lauters season always under the same conditions and without any Circulation guaranteed.

Gemäß Anspruch 3 können dabei bevorzugt entweder zwei Kochbereiche mit gemeinsamer externer Trubabscheidung etwa in einem Whirlpool oder drei Kochbereiche mit je­ weils integrierter Trubabscheidung etwa in Form einer Whirlpoolpfanne betrieben werden. Im ersteren Falle ist die externe Trubabscheidung während jeder Kochung in ei­ nem der beiden Kochbereiche in Betrieb zur Trubabschei­ dung aus der vorhergehenden Charge, die in einem anderen Kochbereich gekocht wurde, während im letzteren Falle, der infolge verminderten Sauerstoffzutritt zur gekochten Würze brautechnologisch zu bevorzugen ist, während der Kochung in einem Kochbereich der Einlauf der folgenden Charge in einen zweiten Kochbereich und gleichzeitig die Trubabscheidung im dritten Kochbereich erfolgt.According to claim 3, preferably either two Cooking areas with shared external leek separation for example in a whirlpool or three cooking areas with each because integrated trub separation in the form of a Whirlpool pan operated. In the former case the external sediment separation during each cooking in egg nem of the two cooking areas in operation for trub parting from the previous batch, which is in another batch Cooking area was cooked, while in the latter case, which due to reduced oxygen access to the cooked Wort is preferred in terms of brewing technology, during the Cooking in a cooking area the enema of the following Charge into a second cooking area and at the same time the Trub separation takes place in the third cooking area.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist grundsätzlich dadurch durchführbar, daß, wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik, zwei Vorlaufgefäße für je die Läutermenge eines vollständigen Sudes bereitgestellt werden, und jede Charge durch einen Teil des Inhalts eines Vorlaufgefäßes gebildet wird. Dadurch können auch die Würzepfannen für die Kochbereiche entsprechend kleiner ausgebildet werden und ergibt sich eine weitergehende Glättung des Energie­ verbrauchs mit den damit einhergehenden verminderten In­ vestitionskosten für die Energieerzeugungsaggregate, welche auf die Spitzenlasten ausgelegt werden müssen. Da jedoch eine Teilung eines vollständigen Sudes bei manchen Brauern auf brautechnologische Bedenken stößt, ist es gemäß den Ansprüchen 4 bzw. 5 bevorzugt, zwei oder drei Vorlaufgefäße für zwei bzw. drei Chargen, die jeweils nur der Hälfte bzw. einem Drittel der Läutermenge gemäß üblicher Sudwerksauslegung entsprechen, bereitzustellen, und in jedes Vorlaufgefäß die gesamte Läutermenge an Vorderwürze und Nachgüssen eines Läutervorganges zeit­ versetzt parallel zu sammeln. Dadurch wird eine entsprechend vervielfachte Sudfolge mit entsprechend ver­ minderter Sudmenge erzielt und eine Teilung eines vollständigen Sudes für die Kochung entbehrlich. In ganz besonders bevorzugter Weise erfolgt die Läuterung in ei­ ner Läuterbottichanlage, wie sie in der deutschen Patent­ anmeldung P 35 40 319.5 desselben Anmelders offenbart ist, auf die wegen weiterer Einzelheiten insoweit voll­ inhältlich Bezug genommen wird. Hiernach wird der Läu­ terbottich in zeitversetzt arbeitende Kammern unterteilt und die gesamte Läutermenge in dem Sinne quasi-konti­ nuierlich erzeugt, daß wenigstens eine der Kammern stän­ dig Läuterwürze liefert, wobei die gesamte Läutermenge in bevorzugt zwei oder drei zeitversetzt parallel anfallende Chargen aufgeteilt ist, die jedoch jeweils einen voll­ ständigen Sud entsprechend verminderter Menge ergeben.The method according to the invention is basically as a result feasible that, as in the generic state of Technology, two flow vessels for the amount of refining one each full sudes are provided, and each Batch through part of the contents of a pre-flow vessel is formed. This also allows the wort pans for the cooking areas are made correspondingly smaller and there is a further smoothing of the energy consumption with the associated reduced In investment costs for the power generation units, which have to be designed for the peak loads. There however, a division of a complete brew in some  It brews brewery technology concerns, it is preferred according to claims 4 and 5, two or three Flow vessels for two or three batches, each only according to half or one third of the amount of refining comply with the usual brewing plant design, and the total amount of refining in each flow vessel First wort and re-pouring of a refining process time offset to collect in parallel. This will make one correspondingly multiplied brewing sequence with correspondingly ver reduced brew volume and a division of one full sudes not necessary for cooking. All over the refining is particularly preferably carried out in egg ner lauter tun, as in the German patent application P 35 40 319.5 of the same applicant is disclosed is full on for further details so far content is referred to. After that the Läu terbottich divided into staggered chambers and the total amount of refining in the sense of quasi-continuous produced that at least one of the chambers stood dig refining wort, the total amount of refining in preferably two or three staggered in parallel Batches are divided, but each one is full permanent brew according to reduced amount.

Wird dabei gemäß Anspruch 4 mit zwei Chargen oder Vor­ laufgefäßen gearbeitet, so eignet sich die Kochanlage zur ausschließlich barometrischen Kochung, da für die dann erforderliche Kochzeit eine Abstimmung zwischen der Ko­ chung der einen Charge in einem Kochbereich und dem zeitlich gegen Ende der Kochzeit voll überlappenden Ein­ lauf der folgenden Charge problemlos erzielbar ist, wäh­ rend die geringere Kochzeit bei Druckkochung bei der üblichen Verfahrensführung der Kochung zu keiner voll­ ständigen Überlappung mit der nachfolgend geläuterten Charge aus einem zweikammerigen Läuterbottich erlauben würde. Wird hingegen gemäß Anspruch 5 mit drei Chargen oder Vorlaufgefäßen gearbeitet, die aus einem dreikamme­ rigen Läuterbottich mit jeweils vollständigen Suden entsprechend geringerer Läutermenge beschickt werden, so kann problemlos eine solche Abstimmung auch bei Druckko­ chung erfolgen, und bleibt eine barometrische Kochung, wenn auch natürlich mit gegenüber Druckkochung entspre­ chend verminderter Gesamtausschlagmenge, möglich.Is according to claim 4 with two batches or pre barrel vessels worked, the cooking system is suitable for exclusively barometric cooking, because for the then required cooking time a coordination between the Ko one batch in a cooking area and the fully overlapping on at the end of the cooking time is easily achievable during the following batch, weh rend the shorter cooking time for pressure cooking with the usual procedure of cooking to none fully constant overlap with the one explained below Allow batch from a two-chamber lauter tun would. However, according to claim 5 with three batches or flow vessels made from a three-comb  lute lauter tun with complete brews to be fed correspondingly less refining quantity, so such a vote can be done easily at Druckko chung, and remains a barometric cooking, albeit of course with pressure cooking correspondingly reduced total amount of rash possible.

Grundsätzlich ist es möglich, auch mit Teilmengen eines vollständigen Sudes zu arbeiten, brautechnologisch be­ vorzugt ist es jedoch, gemäß Anspruch 6 mit einer ent­ sprechenden Anzahl an Vorlaufgefäßen zu arbeiten, die je die gesamte Läutermenge an Vorderwürze und Nachgüssen eines Läutervorganges aufnehmen.Basically, it is possible to also use subsets of one full brews to work it is preferred, however, according to claim 6 with an ent speaking number of flow vessels to work, each the total amount of refining of wort and wort of a refining process.

Gemäß Anspruch 7 erfolgt die Zuführung der Kochenergie zur Würze extern für alle Kochbereiche gemeinsam unter Erhöhung der Würzetemperatur über 100°C hinaus. Bei Nie­ derdruckkochung ergibt sich hierdurch verminderte Koch­ zeit und dadurch wiederum eine verbesserte Anpassbarkeit des Arbeitszyklus der Kochanlage an den Anfall der Läu­ termenge.According to claim 7, the cooking energy is supplied for seasoning externally for all cooking areas together Increase the wort temperature above 100 ° C. With never This results in reduced cooking time and thus, in turn, improved adaptability the working cycle of the cooking system to the occurrence of the Läu quantity.

In jedem Fall ergibt sich bei einer Mehrzahl von Würze­ pfannen eine Verminderung der Investitionskosten, da die Würzepfannen keine Heizzonen aufweisen müssen und kleiner bauen.In any case, there is a plurality of wort pan a reduction in investment costs since the Wort pans do not have to have heating zones and are smaller to build.

Eine ganz besonders vorteilhafte Möglichkeit der Vorwär­ mung der Läuterwürze auf höhere Temperaturen trotz baro­ metrischer Kochung ergibt sich durch die Maßnahmen des Anspruchs 8. Dabei ist vorgesehen, daß die über 100°C hinaus erwärmte Kochwürze auf dem Weg vom Außenkocher zur Würzepfanne in einem Ausdampfgefäß wie einem Zyklon ent­ spannt wird und dabei ausdampft. Beim Ausdampfen wird der flüssigen Phase der Kochwürze Energie entzogen, so daß sich deren Temperatur auf ca. 100°C vermindert, und die Kochwürze mit dieser Temperatur der barometrisch arbei­ tenden, nachgeschalteten Würzepfanne zugeführt wird. Der Schwaden mit beispielsweise 108°C wird dem Brüdenkonden­ sator zugeführt und kann dort eine gegenüber Dampf bei 100°C erhöhte Energiemenge auf die Läuterwürze übertra­ gen, so daß diese auf beispielsweise 96°C vorgewärmt werden kann. Durch den Wärmeentzug kondensiert der Schwaden und ermöglicht durch den damit einhergehenden Gasentzug aus dem System einen Druckabfall, der wiederum das weitere Ausdampfen ermöglicht. Durch den Wärmeüber­ gang vom überhitzten Schwadendampf auf die Läuterwürze wird somit dem geschlossenen, die Kochwürze enthaltenden System die zur Vorwärmung nutzbare Energie entzogen und dabei ein Gleichgewicht zwischen der Kondensation des Schwaden im Brüdenkondensator und der Ausdampfmenge im Entspannungsgefäß herbeigeführt.A particularly advantageous way of preheating refining the wort to higher temperatures despite baro metric cooking results from the measures of Claim 8. It is provided that the above 100 ° C. boiled wort on the way from the outdoor kettle to Seasoning pan in an evaporation vessel such as a cyclone is stretched and evaporates. When evaporating the withdrawn energy from the liquid phase of the wort, so that their temperature decreases to about 100 ° C, and the Cooking wort with this temperature of the barometric working  tendency, downstream wort pan is fed. The The vapor condensate, for example, at 108 ° C sator and there can be compared to steam Transfer 100 ° C increased amount of energy to the lauter wort conditions so that they are preheated to, for example, 96 ° C can be. The heat condenses Swathing and enabled by the associated Gas withdrawal from the system caused a drop in pressure, which in turn which allows further evaporation. Through the heat transfer from superheated steam to the wort is thus the closed, containing the wort System withdrawn the energy usable for preheating and doing a balance between the condensation of the Swaths in the vapor condenser and the amount of evaporation in Relaxation vessel brought about.

Insgesamt sollte gemäß Anspruch 9 wenigstens die Hälfte oder etwas mehr der insgesamt bei der barometrischen Ko­ chung erforderlichen Verdampfungsmenge von ca. 10% im Entspannungsgefäß auf dem Weg der Kochwürze vom Außenko­ cher zur Würzepfanne in der geschilderten Weise abgezogen werden. Die barometrische Kochung in der Würzepfanne liefert die restliche Verdampfungswärme unter barometri­ schen Kochbedingungen, bei denen unerwünschte Aromastoffe in der üblichen Weise ausdampfen können. Die Energie der hierbei erzeugten Schwaden kann zur Brauwasservorwärmung zusätzlich genutzt werden.Overall, according to claim 9, at least half or a little more of the total at barometric knockout required evaporation amount of approx. 10% in Relaxation vessel on the way of boiling wort from the outside subtracted to the wort pan in the manner described will. Barometric cooking in the wort kettle provides the remaining heat of vaporization under barometri cooking conditions in which undesirable flavorings can evaporate in the usual way. The energy of the Swaths generated in this way can be used to preheat the brewing water can also be used.

Im Falle einer Druckkochung wird der in der Würzepfanne erzeugte Schwaden unmittelbar dem Brüdenkondensator in entsprechender Weise zugeführt. Da bei der Druckkochung lediglich eine Verdampfungsmenge von etwas über 5% an­ gestrebt wird, ergibt sich hierdurch praktisch dieselbe Energiezufuhr zum Brüdenkondensator und eine entspre­ chende Vorwärmung, ohne daß allerdings in der stationären Betriebsphase Restenergie für die Aufheizung von Brau­ wasser zur Verfügung steht. In the case of pressure cooking, it will be in the wort kettle generated swaths directly into the vapor condenser fed accordingly. Because with pressure cooking only an amount of evaporation of just over 5% is strived for, this results practically the same Energy supply to the vapor condenser and an equivalent preheating without, however, in the stationary Operating phase residual energy for heating brew water is available.  

Ein wahlweiser Betrieb mit von vielen Brauern bevorzugter barometrischer Kochung einerseits und mit schnellerer Niederdruckkochung andererseits ermöglicht bei einem Ar­ beiten mit drei Vorlaufgefäßen bzw., wenn eine zeitliche Abstimmung der Sudfolge bei kleineren Sudwerken auf die Läuterbottichbelegzeiten nicht erforderlich ist, mit drei Chargen in Form von Teilsuden aus einem einzigen Vorlaufgefäß auch in Anlagen, in denen üblicherweise ba­ rometrisch gekocht wird, eine kurzfristige Erhöhung des Ausstoßes durch zeitweiligen Übergang auf schnellere Niederdruckkochung. Bei Anlagen technisch möglicher Erhöhung der Sudfolge bzw. Beschleunigung des Läutervor­ gänges können auf diese Weise Bedarfsspitzen abgefangen werden.An optional business with preferred by many brewers barometric cooking on the one hand and with faster Low pressure cooking, on the other hand, allows for an Ar with three preliminary vessels or, if a temporal Matching the brewing sequence in smaller brewing plants to the Lauter tuns are not required with three Batches in the form of partial brews from a single Flow vessel also in systems in which ba is cooked rometrically, a short-term increase in Ejection through temporary transition to faster Low pressure cooking. Technically possible for systems Increasing the brewing sequence or accelerating the refining process In this way, gears can meet peak demand will.

Die Anlage gemäß den Ansprüchen 10 bis 16 ermöglicht die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Ver­ wendung bewährter Bauelemente.The system according to claims 10 to 16 enables Implementation of the method according to the invention under Ver use of proven components.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus­ führungsformen anhand der Zeichnung.Further details, features and advantages of the invention result from the following description of Aus management forms based on the drawing.

Es zeigtIt shows

Fig. 1 in schematisch vereinfachter Darstellung den in der Zeichnung linken Teil einer erfindungsgemäßen Anlage mit drei Vorlaufbehältern, Fig. 1 in a schematically simplified representation of the left in the drawing, part of a plant according to the invention with three supply containers,

Fig. 2 in Fig. 2 entsprechender Darstellung den in der Zeichnung rechten Teil der Anlage im Beispiels­ falle mit drei Whirlpoolpfannen und den Vorwärm­ aggregaten sowie den zugehörigen Leitungen und Armaturen, Fig. 2 in Fig. 2 a representation corresponding to the right in the drawing part of the plant in the example case of three Whirlpool pans and the preheating units and the associated pipes and fittings,

Fig. 3 eine kleinere erfindungsgemäße Anlage mit nur ei­ nem Vorlaufbehälter und nur einer Würzepfanne, jedoch mit separatem Whirlpool und Puffergefäß, zur wahlweisen barometrischen oder Niederdruckko­ chung in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung und Fig. 3 shows a smaller system according to the invention with only egg nem flow tank and only one wort kettle, but with a separate whirlpool and buffer vessel, for optional barometric or Niederdruckko chung in a Fig. 2 corresponding representation and

Fig. 4 eine ausschließlich barometrisch arbeitende er­ findungsgemäße Anlage mit zwei Vorlaufbehältern in einer Fig. 3 entsprechenden Darstellung. Fig. 4 is an exclusively barometric he inventive system with two flow tanks in a Fig. 3 corresponding representation.

In Fig. 1 sind mit 1 a, 1 b und 1 c drei Vorlaufgefäße be­ zeichnet, denen von der Maischefiltrationsanlage über Zuleitungen 2 a, 2 b und 2 c Läuterwürze zuführbar ist. Die Vorlaufgefäße 1 a, 1 b und 1 c sind untereinander gleich groß und besitzen etwa ein Drittel derjenigen Größe, die ein Vorlaufgefäß bei entsprechender Sudwerksauslegung zur Aufnahme der diskontinuierlich hintereinander angelie­ ferten Läutermengen benötigen würde. Den Vorlaufgefäßen 1 a, 1 b und 1 c wird über die Zuleitungen 2 a, 2 b und 2 c im Beispielsfalle aus drei Kammern einer Läuterbottichanlage gemäß der deutschen Patentanmeldung P 35 40 319.5 des­ selben Anmelders Läuterwürze zeitversetzt parallel derart zugeführt, daß während der Läuterbottichbelegzeit von etwa drei Stunden jedes Vorlaufgefäß 1 a, 1 b oder 1 c grob etwa zu einem Drittel gefüllt wird. Wenn also das Vor­ laufgefäß 1 a im Beispielsfalle nach etwa einer Stunde zu einem Drittel gefüllt sein möge, so beginnt parallel der Vorderwürzenanfall im Vorlaufgefäß 1 b; wenn dieses zu einem Drittel gefüllt ist, ist das Vorlaufgefäß 1 a zu zwei Dritteln gefüllt und beginnt der Vorderwürzenanlauf im Vorlaufgefäß 1 c; wenn dieses zu etwa einem Drittel gefüllt ist, ist das Vorlaufgefäß 1 b zu etwa zwei Drit­ teln gefüllt und das Vorlaufgefäß 1 a mit der vollständi­ gen Läutermenge aus einem Läuterprozeß, also einem voll­ ständigen Sud, gefüllt und bereit, die Läuterwürze der Kochung zuzuführen; etwa eine Stunde später ist wiederum das Vorlaufgefäß 1 b und nach wiederum einer Stunde das Vorlaufgefäß 1 c zur Kochung bereit, während parallel die anderen Vorlaufgefäße in entsprechend unterschiedlichen Füllungsphasen vorliegen. Selbstverständlich ist der ge­ naue zeitliche Ablauf abhängig von den Ausräum- und Auf­ pumpzeiten der Kammern im Läuterbottich einerseits sowie den konkreten Pfannenbelegzeiten in der Kochanlage ande­ rerseits, so daß die obige Darstellung den Arbeitsablauf nur vereinfacht wiedergibt. Die Vorlaufgefäße 1 a, 1 b und 1 c sind über Anschlußleitungen 3 a, 3 b und 3 c mit Absperr­ organen 4 a, 4 b und 4 c mit einer gemeinsamen Beschic­ kungsleitung 5 für die in Fig. 2 veranschaulichten Wür­ zepfannen 6 a, 6 b und 6 c verbunden, wobei die Förderung der Läuterwürze durch Pumpen 7 a und 7 b in der Beschic­ kungsleitung 5 erfolgt. Die Pumpen 7 a und 7 b weisen im Beispielsfalle unterschiedliche Förderleistung auf und werden über entsprechende Absperrorgane 7 c und 7 d selek­ tiv angesteuert sowie über Rückschlagventile 7 e und 7 f gesichert, so daß je nach Einschaltung der Pumpe 7 a oder 7 b eine bestimmte Förderleistung zur Verfügung gestellt wird. Wie weiter unten noch deutlich wird, kann die För­ derleistung der einen Pumpe 7 a der gewünschten Förderung an Läuterwürze während der Kochzeit einer Charge bei ba­ rometrischer Kochung und diejenige der anderen Pumpe 7 b der kürzeren Kochzeit bei Niederdruckkochung angepaßt werden, so daß je nach Betriebsart die eine oder die an­ dere Pumpe 7 a oder 7 b angesteuert wird. Selbstverständ­ lich könnte stattdessen auch eine einzige, in ihrer För­ derleistung entsprechend regelbare Pumpe, etwa mit Rege­ lung über den Sollwert der jeweils gewünschten Förder­ leistung, eingesetzt werden.In Fig. 1 with 1 a , 1 b and 1 c, three flow vessels are characterized, which can be fed from the mash filtration system via feed lines 2 a , 2 b and 2 c refining wort. The preliminary vessels 1 a , 1 b and 1 c are equal in size to one another and are approximately one third of the size that a preliminary vessel would need with the appropriate brewing plant design to accommodate the batches of refining delivered consecutively. The flow vessels 1 a , 1 b and 1 c are fed via the feed lines 2 a , 2 b and 2 c in the example from three chambers of a lauter tun system according to German patent application P 35 40 319.5 from the same applicant with a time delay in parallel refining wort in such a way that during the lauter tuns of about three hours each preliminary vessel 1 a , 1 b or 1 c is roughly filled to about a third. So if the pre-run vessel 1 a in the example case is to be filled to a third after about an hour, the forage wort in the pre-run vessel 1 b begins in parallel; if this is filled to one third, the flow vessel 1 a is filled to two thirds and the fore wort starts in the flow vessel 1 c ; if this is filled to about a third, the preliminary vessel 1 b is filled to about two thirds and the preliminary vessel 1 a is filled with the complete amount of refining from a refining process, i.e. a complete brew, and ready to supply the refining wort to the boil; about an hour later, the preliminary vessel 1 b and after another hour the preliminary vessel 1 c is ready for cooking, while the other preliminary vessels are in parallel in correspondingly different filling phases. Of course, the precise timing depends on the clearing and pumping times of the chambers in the lauter tun on the one hand and the specific pan occupancy times in the cooking system on the other hand, so that the above illustration only shows the workflow in a simplified manner. The flow vessels 1 a , 1 b and 1 c are via connecting lines 3 a , 3 b and 3 c with shut-off elements 4 a , 4 b and 4 c with a common feed line 5 for the pans 6 a illustrated in FIG. 2, 6 b and 6 c connected, the promotion of the lauter wort by pumps 7 a and 7 b in the feed line 5 takes place. The pumps 7 a and 7 b have different delivery rates in the example and are selectively controlled by appropriate shut-off devices 7 c and 7 d and secured by check valves 7 e and 7 f , so that depending on the activation of the pump 7 a or 7 b a certain one Funding is made available. As will become clear below, the För der performance of a pump 7 a of the desired promotion of lauter wort during the cooking time of a batch in barometric cooking and that of the other pump 7 b of the shorter cooking time in low-pressure cooking can be adjusted, so that depending on the operating mode the one or the other pump 7 a or 7 b is controlled. Of course, a single pump could be used instead, which could be regulated in terms of its output, for example by regulating the setpoint of the desired output.

Die Beschickungsleitung 5 führt zu einem im Beispiels­ falle als Wendelrohr-Wärmetauscher ausgebildeten Brüden­ kondensator 8 für Läuterwürze. In Strömungsrichtung vor dem Brüdenkondensator 8 zweigt eine Kurzschlußleitung 5 d ab, die hinter dem Brüdenkondensator 8 wieder in die Be­ schickungsleitung 5 mündet; über die Kurzschlußleitung 5 d kann durch Öffnen eines Absperrorganes 10 und Schließen eines Absperrorganes 11 in der Beschickungsleitung 5 der Brüdenkondensator 8 umgangen werden.The feed line 5 leads to a case in the example formed as a spiral tube heat exchanger vapor condenser 8 for lautering. In the flow direction in front of the vapor condenser 8 branches off a short-circuit line 5 d , which flows behind the vapor condenser 8 back into the supply line 5 ; Via the short-circuit line 5 d , the vapor condenser 8 can be bypassed by opening a shut-off element 10 and closing a shut-off element 11 in the feed line 5 .

In Strömungsrichtung hinter dem Brüdenkondensator 8 sind in der Beschickungsleitung 5 temperaturabhängig ein­ stellbare Drosselorgane 13 und 14 angeordnet und parallel geschaltet, wobei durch entsprechende Schaltung von Ab­ sperrorganen 15 und 16 in den zugehörigen Zweigleitungen entweder das Drosselorgan 13 oder das Drosselorgan 14 in den Strömungsweg eingeschaltet ist. Über die Drosselor­ gane 13 und 14 kann eine weitere Einflußnahme auf die Vorwärmtemperatur der Läuterwürze aus dem Brüdenkonden­ sator 8 im Sinne einer Konstanthaltung der Vorwärmtempe­ ratur erfolgen, wobei je nach Arbeitsweise mit barome­ trischer Kochung oder Druckkochung der Strömungsweg über das Drosselorgan 13 oder das Drosselorgan 14 mit ent­ sprechend fest voreingestellten Sollwerten geführt werden kann. Alternativ kann selbstverständlich auch ein einzi­ ges Drosselorgan mit entsprechend veränderlichem Sollwert eingesetzt werden.In the flow direction behind the vapor condenser 8 , an adjustable throttling elements 13 and 14 are arranged in parallel in the feed line 5 and connected in parallel, whereby by appropriate switching of blocking elements 15 and 16 in the associated branch lines either the throttle element 13 or the throttle element 14 is switched on in the flow path . About the Drosselor gane 13 and 14 can have a further influence on the preheating temperature of the lauter wort from the vapor condenser 8 in the sense of keeping the preheating temperature constant, with the flow path via the throttle body 13 or the throttle body 14 depending on the working method with barometric or pressure boiling can be performed with correspondingly preset setpoints. Alternatively, a single throttle element with a correspondingly variable setpoint can of course also be used.

In Strömungsrichtung hinter den Drosselorganen 13 und 14 sowie der erneuten Einmündung der Kurzschlußleitung 5 e in die Beschickungsleitung 5 ist die Beschickungsleitung 5 in Zweigleitungen 5 a, 5 b und 5 c verzweigt, über die ge­ gebenenfalls über den Brüdenkondensator 8 vorgewärmte oder - bei der ersten Füllung - über die Kurzschlußlei­ tung 5 d herangeführte Läuterwürze, durch Absperrorgane 17 a, 17 b und 17 c gesteuert, den Würzepfannen 6 a, 6 b bzw., 6 c selektiv zuführbar ist. Die Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c sind im Beispielsfalle Whirlpoolpfannen ausgebildet, und ersetzen zur Verminderung des Sauerstoffzutritts zur Kochwürze eine analog mögliche, preisgünstigere Anordnung von zwei nur der Kochung dienenden Würzepfannen mit einem gemeinsamen externen Abscheider etwa in Form eines Whirlpools, und werden über einen Außenkocher 18 mit un­ ter Druck überhitzter Kochwürze versorgt. Mittels einer Pumpe 19 wird Kochwürze bei geöffnetem Absperrorgan 20 a über eine Verbindungsleitung 21 a aus der Würzepfanne 6 a oder bei geöffnetem Absperrorgan 20 b über eine Verbin­ dungsleitung 21 b aus der Würzepfanne 6 b oder aber bei geöffnetem Absperrorgan 20 c über eine Verbindungslei­ tung 21 c aus der Würzepfanne 6 c abgezogen und dem Außen­ kocher 18 zugeführt, dem über einen Anschluß 22 ein Heizmedium wie Heißdampf geregelt zugeführt wird, der über einen Anschluß 23 wieder abgezogen und in nicht näher dargestellter, üblicher Weise erneut mit Primär­ energie versorgt wird. Über ein Drosselorgan 24 gelangt die Kochwürze aus dem Außenkocher 18 in eine Beschic­ kungsleitung 25, in die ein Ausdampfgefäß 12 eingeschal­ tet ist. Über Absperrorgane 27 sowie 28 und 29 kann das Ausdampfgefäß 12 mittels einer Kurzschlußleitung 25 d bei Bedarf umgangen werden, wobei die Umsteuerung auf die Kurzschlußleitung analog erfolgt, wie dies im Zusammen­ hang mit den Kurzschlußleitungen 5 d und 5 e bereits er­ läutert ist. In Strömungsrichtung hinter der Wiederein­ mündung der Kurzschlußleitung 25 d zweigen von der Be­ schickungsleitung 25 Zweigleitungen 25 a, 25 b und 25 c zu den Kochwürzeeinlässen 30 a, 30 b bzw. 30 c der Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c ab, wobei in den Zweigleitungen 25 a, 25 b und 25 c Absperrorgane 31 a, 31 b und 31 c zur selektiven Ansteuerung der jeweiligen Zweigleitung angeordnet sind.Downstream of the throttle bodies 13 and 14 and the re-opening of the short-circuit line 5 s in the feed line 5 is the feed line 5 to branch conduits 5 a, 5 b and branched 5 c, preheated on the ge optionally via the vapor condenser 8 or - in the first Filling - via the short-circuit line 5 d brought in refining wort, controlled by shut-off devices 17 a , 17 b and 17 c , the wort pans 6 a , 6 b and 6 c can be fed selectively. The wort pans 6 a , 6 b and 6 c are designed in the example of whirlpool pans and, to reduce the oxygen access to the wort, replace an analogously possible, more cost-effective arrangement of two wort pans which are only used for cooking and have a common external separator, for example in the form of a whirlpool supplied with an under pressure superheated wort via an external cooker 18 . By means of a pump 19 , boiling wort is opened with a shut-off device 20 a via a connecting line 21 a from the wort kettle 6 a or with an open shut-off device 20 b via a connecting line 21 b from the wort kettle 6 b or with an opened shut-off device 20 c via a connecting line 21 c withdrawn from the wort kettle 6 c and fed to the outside cooker 18 , which is supplied with a heating medium such as superheated steam via a connection 22 , which is drawn off again via a connection 23 and is again supplied with primary energy in a manner not shown, in the usual manner. Via a throttle element 24 , the wort comes from the outer boiler 18 into a feed line 25 , into which an evaporation vessel 12 is switched on. About shut-off devices 27 and 28 and 29 , the evaporation vessel 12 can be bypassed by means of a short-circuit line 25 d if necessary, the reversal to the short-circuit line being carried out analogously, as is already explained in connection with the short-circuit lines 5 d and 5 e . In the flow direction behind the re-opening of the short-circuit line 25 d branch from the loading line 25 branch lines 25 a , 25 b and 25 c to the wort inlets 30 a , 30 b and 30 c of the wort pans 6 a , 6 b and 6 c , respectively in the branch lines 25 a , 25 b and 25 c shut-off devices 31 a , 31 b and 31 c are arranged for selective control of the respective branch line.

Im Ausdampfgefäß 12, das nach Art eines Zyklons ausge­ bildet ist, und in das die Kochwürze aus der Beschic­ kungsleitung 25 eingespritzt wird, geht ein Teil der Kochwürze in die dampfförmige Phase über. Hierdurch wird der flüssigen Phase der Kochwürze die Bildungsenthalpie des Dampfes entzogen, so daß diese von der im Außenko­ cher 18 erzeugten Temperatur von beispielsweise 108°C auf 100°C abkühlt, während der sich bildende überhitzte Dampf über eine Verbindungsleitung 12 a mit einem in diesem Betriebszustand geöffneten Absperrorgan 12 b mit dem Wendelrohr im Brüdenkondensator 8 in Verbindung steht, in dem die kühlere Läuterwürze strömt. Am Wendelrohr 8 er­ folgt daher eine Abkühlung und Kondensierung des Dampfes, so daß durch Phasenumwandlung bei der Kondensierung auch die große latente Wärmemenge frei wird und eine entspre­ chend starke Aufheizung der mit etwa 72°C in den Brüden­ kondensator 8 einströmenden Läuterwürze auf beispiels­ weise etwa 96°C erfolgt. Das Brüdenkondensat kann bei Bedarf über eine Ablaufleitung 33 mit einem Absperr­ organ 34 einem Wärmetauscher 35 zugeführt werden, in dem die verbleibende sensible Wärme des Kondensats zur Was­ sererhitzung in an sich bekannter Weise verwendet werden kann.In the evaporation vessel 12 , which is formed in the manner of a cyclone, and into which the boiling wort is injected from the feed line 25 , part of the boiling wort passes into the vapor phase. As a result, the enthalpy of vapor formation is withdrawn from the liquid phase of the wort, so that it cools from the temperature generated in Außenenko cher 18 from, for example, 108 ° C. to 100 ° C., while the superheated steam that forms via a connecting line 12 a with one in this Operating state opened shut-off device 12 b is connected to the spiral tube in the vapor condenser 8 , in which the cooler refining wort flows. At the helical tube 8 it therefore follows a cooling and condensation of the steam, so that the large latent amount of heat is released by phase change in the condensation and a correspondingly strong heating of the condenser 8 flowing in at approximately 72 ° C. in the vapors 8 refining wort in, for example, approximately 96 ° C takes place. The vapor condensate can be fed via a drain line 33 with a shut-off organ 34 to a heat exchanger 35 , in which the remaining sensitive heat of the condensate can be used for water heating in a manner known per se.

Durch entsprechende Wahl der Kühlwirkung des Brüdenkon­ densators 8 auf den anstehenden Schwaden erfolgt dessen Kondensation mit einer einstellbaren Kondensationslei­ stung, die wiederum eine bestimmte, dem geschlossenen System in der Leitung 12 a pro Zeiteinheit entzogene gas­ förmige Phase ergibt. Es stellt sich daher ein Gleichge­ wicht zwischen der durch Kondensation dem geschlossenen System entzogenen Dampfmenge und der sich im Ausdampfge­ fäß 12 bildenden Dampfmenge ein. Dieses Gleichgewicht wird so gewählt, daß die in flüssiger Phase aus dem Aus­ dampfgefäß 12 austretende und über eine Pumpe 26 geför­ derte Kochwürze durch Temperaturentzug beim Ausdampfen eine Temperatur von etwa 100°C hat und mit dieser Tempe­ ratur für eine barometrische Kochung in den Würzepfannen 6 a, 6 b bzw. 6 c zur Verfügung steht. Das Maß der Überhit­ zung im Außenkocher 18 wiederum wird so eingestellt, daß der Kochwürze im Ausdampfgefäß 12 wenigstens etwa die Hälfte der insgesamt erforderlichen Verdampfungsmenge entzogen wird, die bei barometrischer Kochung etwa 10% beträgt.By appropriate choice of the cooling effect of the Brüdenkon condenser 8 on the upcoming swaths, its condensation takes place with an adjustable condensation line, which in turn gives a certain, the closed system in line 12 a per unit of time deprived gaseous phase. There is therefore an equal weight between the amount of steam withdrawn by condensation from the closed system and the amount of steam forming in the Ausdampfge 12 . This equilibrium is chosen so that the liquid vapor emerging from the steam vessel 12 and conveyed via a pump 26 has a temperature of approximately 100.degree. C. by evaporation and with this temperature for barometric cooking in the wort pans 6 a , 6 b and 6 c is available. The degree of overheating in the outer cooker 18 is in turn set so that the wort is removed in the evaporation vessel 12 at least about half of the total amount of evaporation required, which is about 10% for barometric cooking.

Der von der Kochwürze in den Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c als Abdampf erzeugte Schwaden oder Brüden wird über eine Brüdenleitung 32 einem weiteren Brüdenkondensator 8 a zu­ geführt und tritt darin mit dem Brauwasser in einer Was­ serleitung 9 in Wärmetausch. Durch die Phasenumwandlung bei der Kondensierung wird auch die große latente Wärme­ menge frei, wobei Brüdenkondensat über eine Ablauflei­ tung 33 a mit einem Absperrorgan 34 a bei Bedarf einem Wärmetauscher 35 a zugeführt werden kann, in dem die ver­ bleibende sensible Wärme des Kondensats zur Wassererhit­ zung in an sich bekannter Weise verwendet werden kann. Die Innenräume der Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c sind über Anschlußleitungen 32 a, 32 b und 32 c über schaltbare Ab­ sperrorgane 36 a, 36 b und 36 c mit der Schwadenleitung 32 verbunden, in der Druck über ein dem Brüdenkondensator 8 a nachgeschaltetes Druckhalteorgan 36 d, das als einstell­ bare Drossel arbeitet, aufrechterhalten werden kann.The vapors or vapors produced by the boiling wort in the wort pans 6 a , 6 b and 6 c as vapor are passed through a vapor line 32 to a further vapor condenser 8 a and enter therein with the brewing water in a water line 9 in heat exchange. The phase change in the condensation also releases the large amount of latent heat, vapor condensate via a drainage line 33 a with a shut-off device 34 a , if necessary, a heat exchanger 35 a can be supplied in which the remaining sensible heat of the condensate is used for water heating can be used in a manner known per se. The interiors of the wort pans 6 a , 6 b and 6 c are connected via connecting lines 32 a , 32 b and 32 c via switchable shut-off devices 36 a , 36 b and 36 c to the vapor line 32 , in which pressure via a vapor condenser 8 a downstream pressure maintaining member 36 d , which works as an adjustable throttle, can be maintained.

Bei barometrischer Kochung wird somit ein großer, zweck­ mäßig überwiegender Teil des Dampfes im Ausdampfgefäß 12 erzeugt und zu einer Vorwärmung der Läuterwürze im Brü­ denkondensator 8 verwendet, während die restliche, bei Umgebungsdruck in den Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c erzeugte Dampfmenge für eine Brauwassererhitzung Verwendung fin­ det. Hierbei ist das Absperrorgan 12 b in der Verbin­ dungsleitung 12 a geöffnet, ebenso wie das Absperror­ gan 36 a, 36 b bzw. 36 c der gerade arbeitenden Würzepfanne 6 a, 6 b bzw. 6 c, während das Absperrorgan 36 d hinter dem Brüdenkondensator 8 a geöffnet und das Absperrorgan 36 g hinter dem Brüdenkondensator 8 geschlossen ist. Ein Ab­ sperrorgan 36 e in der Schwadenleitung 32 stromab des Eintrittes der Zweigleitungen 32 a, 32 b und 32 c ist ebenfalls geöffnet, während ein Absperrorgan 36 f in einer Verbindungsleitung 32 d zwischen der Schwadenleitung 32 und dem Brüdenkondensator 8 geschlossen ist. Auf diese Weise strömt aller im Ausdampfgefäß erzeugter Dampf zum Brüdenkondensator 8 a und aller in den Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c erzeugter Dampf zum Brüdenkondensator 8 a zur je­ weiligen dortigen Kondensation, wobei in den Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c barometrische Kochung erfolgt. Im Falle einer Druckkochung werden die Absperrorgane 12 b und 36 e geschlossen sowie das Absperrorgan 36 f geöffnet, während durch Schließung der Absperrorgane 28 und 29 sowie Eröffnung des Absperrorganes 27 in der Kurzschlußlei­ tung 25 d das Ausdampfgefäß 12 kurzgeschlossen wird. Dann wird sämtlicher bei der Druckkochung erzeugter Dampf über die Verbindungsleitung 32 d dem Brüdenkondensator 8 zugeführt, während der Brüdenkondensator 8 a - außer beim letzten Sud - nicht arbeitet. Hierbei wird im Brüdenkon­ densator 8 eine Vorwärmung der Läuterwürze anhand des Schwadens aus der Druckkochung erzielt, die ebenfalls bis auf knapp unter 100°C reicht. Da bei einer Druckkochung lediglich eine Verdampfungsmenge von 5 bis 6% der Ausschlagwürze angestrebt wird, erfolgt der Wärmetausch im Brüdenkondensator 8 mit im wesentlichen der gleichen Dampfmenge, wie sie bei der barometrischen Kochung im Ausdampfgefäß 12 erzeugt wird.With barometric cooking, a large, appropriately predominant part of the steam is thus generated in the evaporation vessel 12 and used to preheat the wort in the brine condenser 8 , while the remaining amount of steam generated at ambient pressure in the wort pans 6 a , 6 b and 6 c for a brewing water heater is used. Here, the shut-off device 12 b in the connec tion line 12 a open, as well as the shut-off gan 36 a , 36 b and 36 c of the currently working wort kettle 6 a , 6 b and 6 c , while the shut-off device 36 d behind the vapor condenser 8 a opened and the shut-off device 36 g behind the vapor condenser 8 is closed. From a blocking member 36 e in the vapor line 32 downstream of the entry of the branch lines 32 a , 32 b and 32 c is also open, while a shut-off element 36 f in a connecting line 32 d between the vapor line 32 and the vapor condenser 8 is closed. In this way, all of the steam generated in the evaporation vessel flows to the vapor condenser 8 a and all the steam generated in the wort pans 6 a , 6 b and 6 c to the vapor condenser 8 a for condensation there, in each case in the wort pans 6 a , 6 b and 6 c Barometric cooking takes place. In the case of pressure boiling, the shut-off devices 12 b and 36 e are closed and the shut-off device 36 f is opened, while by closing the shut-off devices 28 and 29 and opening the shut-off device 27 in the short-circuit line 25 d, the evaporation vessel 12 is short-circuited. Then all the steam generated during the pressure cooking is fed via the connecting line 32 d to the vapor condenser 8 , while the vapor condenser 8 a - except for the last brew - does not work. Here is a preheating of the lauter wort is achieved in the Brüdenkon condenser 8 using the steam from the pressure boil, which also extends to just below 100 ° C. Since only an evaporation amount of 5 to 6% of the wort wort is desired in the case of pressure cooking, the heat exchange in the vapor condenser 8 takes place with essentially the same amount of steam as is produced in the evaporation vessel 12 in the case of barometric cooking.

Über eine gemeinsame Pumpe 37 kann gekochte Würze bei geöffnetem Absperrorgan 38 a über eine Verbindungslei­ tung 39 a aus der Würzepfanne 6 a, bei geöffnetem Absperr­ organ 38 b über eine Verbindungsleitung 39 b aus der Wür­ zepfanne 6 b oder bei geöffnetem Absperrorgan 38 c über eine Verbindungsleitung 39 c aus der Würzepfanne 6 c abge­ zogen und bei entsprechend geöffneten Absperrorganen 40 a und 41 a über eine Whirlpoolleitung 42 a bzw. bei geöffne­ ten Absperrorganen 40 b und 41 b über eine Whirlpoollei­ tung 42 b bzw. bei geöffneten Absperrorganen 40 c und 41 c über eine Whirlpoolleitung 42 c in dieselbe Würzepfanne 6 a, 6 b oder 6 c zurückgepumpt werden, aus der die Entnahme erfolgte. Es erfolgt somit mit der Pumpe 37 selektiv für eine der drei Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c ein Umpumpen zum Betrieb als Whirlpool im Anschluß an die Kochung zur Heißtrubabscheidung. Nach der Trubabscheidung kann zu­ nächst bei geöffnetem Absperrorgan 43 a, 43 b bzw. 43 c über eine im Abstand über dem Boden mündende Zweigleitung 44 a, 44 b bzw. 44 c und sodann bei geöffnetem Absperrorgan 45 a, 45 b bzw. 45 c über eine an der untersten Stelle des Bodens mündende Zweigleitung 46 a, 46 b bzw. 46 c gekochte Würze in eine Ausschlagleitung 47 a bzw. 47 b bzw. 47 c zu einer ge­ meinsamen Pumpe 48 aus den Würzepfannen 6 a, 6 b bzw. 6 c abgezogen und in der üblichen Weise einem Plattenkühler über eine Beschickungsleitung 49 zugeführt werden.Boiled wort can with an open shut-off device 38 a via a common pump 37 via a Verbindungslei tung 39 a from the wort pan 6 a, organ open, shutoff 38 b via a connecting line 39 b from the Wür zepfanne 6 b or with opened shut-off valve 38 c via a Connecting line 39 c withdrawn from the wort kettle 6 c and with correspondingly opened shut-off devices 40 a and 41 a via a whirlpool line 42 a or with opened shut-off devices 40 b and 41 b via a whirlpool line device 42 b or with open shut-off devices 40 c and 41 c are pumped back via a whirlpool line 42 c into the same wort kettle 6 a , 6 b or 6 c from which the removal took place. Pump 37 thus selectively pumps around one of the three wort pans 6 a , 6 b and 6 c for operation as a whirlpool following the boiling for hot trub separation. After the sedimentation, initially with the shut-off device 43 a , 43 b or 43 c open, via a branch line 44 a , 44 b or 44 c opening at a distance above the floor and then with the shut-off device 45 a , 45 b or 45 c open Via a branch line 46 a , 46 b or 46 c boiling at the lowest point of the bottom to a discharge line 47 a or 47 b or 47 c to a common pump 48 from the wort pans 6 a , 6 b or 6 c withdrawn and fed in the usual way to a plate cooler via a feed line 49 .

Da in der Mitte des Bodens der jeweiligen Würzepfanne 6 a, 6 b oder 6 c in der bekannten Weise kegelförmig kompakt aufgehäufte Trub kann sodann zerkleinert und in der üblichen Weise über eine Leitung 50 a, 50 b bzw. 50 c aus­ geschwemmt werden.Since in the middle of the bottom of the respective wort kettle 6 a , 6 b or 6 c in the known manner conically compactly heaped trub can then be crushed and washed out in the usual way via a line 50 a , 50 b or 50 c .

Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß der Vorlaufbehälter 1 a beim Anfahren des Sudwerks über die Zuleitung 2 a soeben mit einer vollständigen Läutermenge eines Läuterprozesses, also Vorderwürze einschließlich sämtlicher Nachgüsse, gefüllt ist, wobei die Läutermenge jedoch gegenüber der üblichen diskontinuierlich anfal­ lenden Läutermenge bei der gleichen Sudwerksauslegung um im Beispielsfalle ein Drittel vermindert ist. Wie sich aus der deutschen Patentanmeldung P 35 40 319.5, auf die bereits Bezug genommen ist, ergibt, haben zu diesem Zeitpunkt soeben die Nachgüsse aus der nachfolgend be­ schickten Kammer der Läuterbottichanlage über die Zulei­ tung 2 b in den Vorlaufbehälter 1 b zu laufen begonnen, während sich im Vorlaufbehälter 1 c über die Zuleitung 2 c die erste Vorderwürze aus der dritten Kammer gesammelt hat. In diesem Stadium wird das Absperrorgan 4 a geöffnet und über die Anschlußleitung 3 a Läuterwürze aus dem Vor­ laufbehälter 1 a in die Beschickungsleitung 5 eingelassen sowie z.B. über die Pumpe 7 a zur Kochung gepumpt. In dieser Phase kann das Absperrorgan 11 geschlossen und das Absperrorgan 10 geöffnet vorliegen, so daß die erste Läuterwürze über die Kurzschlußleitung 5 d läuft und den Brüdenkondensator 8, der noch nicht mit Schwaden be­ schickt ist, umgeht. Die Läuterwürze möge sodann bei geöffnetem Absperrorgan 17 a und geschlossenen Absperror­ ganen 17 b und 17 c über die Zweigleitung 5 a in die Wür­ zepfanne 6 a einströmen. Die etwa 72°C warme Läuterwürze wird sodann bei geöffnetem Absperrorgan 36 a, geöffnetem Druckhalteorgan 36 d und geöffnetem Absperrorgan 20 a über die Verbindungsleitung 21 a mittels der Pumpe 19 in den Außenkocher 18 gepumpt, hinter dem Außenkocher 18 bei geschlossenen Absperrorganen 28 und 29 sowie geöffnetem Absperrorgan 27 über die Kurzschlußleitung 25 d vor dem Ausdampfgefäß 12 der Beschickungsleitung 25 entnommen und hinter dem Ausdampfgefäß 12 der Beschickungsleitung 25 wieder zugeführt, und schließlich bei geöffnetem Absperr­ organ 31 a über die Zweigleitung 25 a und den Kochwür­ zeanschluß 30 a wieder der Würzepfanne 6 a zugeführt. Dabei erfolgt zunächst die Aufheizung auf etwa 100°C und sodann eine offene Kochung bei etwa 100°C über etliche Minuten. Im Falle der nachfolgend zunächst betrachteten Nieder­ druckkochung wird sodann das Druckhalteorgan 36 d in seine Drosselstellung überführt, erfolgt im Außenkocher 18 eine weitere Aufheizung auf etwa 108°C und sodann während beispielsweise zwanzig Minuten eine Kochung unter Druck. Bis zum Beginn der Kochung unter Druck in der Würzepfan­ ne 6 a ist das Vorlaufgefäß 1 b mit einer vollständigen Charge gefüllt worden. Während nach dem Einfüllen der Läuterwürze aus dem Vorlaufgefäß 1 a in die Würzepfanne 6 a das Absperrorgan 4 a geschlossen wurde, wird nunmehr das Absperrorgan 4 b geöffnet und über die Pumpe 7 b Läuter­ würze aus dem Vorlaufbehälter 1 b über die Beschickungs­ leitung 5 gefördert. Bei geschlossenem Absperrorgan 10 und geöffnetem Absperrorgan 11 gelangt die Läuterwürze in den Brüdenkondensator 8 zu dem Zeitpunkt, zu dem in der Würzepfanne 6 a die Druckkochung begonnen hat, so daß energiereicher Schwaden auf der Dampfseite des Brüden­ kondensators 8 vorliegt und in Wärmetausch mit der Läu­ terwürze aus dem Vorlaufgefäß 1 b treten kann. Die Läu­ terwürze wird dabei auf etwa 98°C vorgewärmt und möge im Beispielsfalle bei geschlossenem Absperrorgan 15 und geöffnetem Absperrorgan 16 unter Umgehung des Drosselor­ gans 13 sowie bei geöffnetem Absperrorgan 17 b und ge­ schlossenen Absperrorganen 17 a und 17 c über die Zweig­ leitung 5 b der Würzepfanne 6 b zugeführt werden. Wenn die Würzepfanne 6 b voll mit vorgewärmter Läuterwürze gefüllt ist, sollte infolge entsprechender zeitlicher Abstimmung die Druckkochung in der Würzepfanne 6 a einschließlich der allmählichen Entspannung auf Umgebungsdruck durch Auf­ steuerung des Druckhalteorgans 36 g beendet sein, so daß die Absperrorgane 20 a und 31 a geschlossen sowie die Ab­ sperrorgane 20 b und 31 b geöffnet werden können und nun Kochwürze aus der Würzepfanne 6 b statt der Kochwürze aus der Würzepfanne 6 a über den Außenkocher 18 zur Aufheizung und Kochung geführt wird. Es erfolgt sodann ein Aufheiz­ vorgang mit entsprechend drastisch verminderter Energie­ zufuhr in der Würzepfanne 6 b mit anschließender offener Kochung, einer anschließenden weiteren Aufheizung bei geschlossenem Druckhalteorgan 36 g und anschließend Druckkochung. Bis zum Erreichen der Druckkochphase wird parallel in der Würzepfanne 6 a durch Öffnung der Absperr­ organe 38 a, 40 a und 41 a mittels der Pumpe 37 einige Mi­ nuten unter Whirlpooleffekt umgewälzt und sodann die Se­ dimentationsphase eingeleitet. Während des Beginns der Druckkochung in der Würzepfanne 6 b wird zeitgleich gege­ benenfalls die Sedimentationsphase in der Würzepfanne 6 a beendet, und mit dem Abpumpen über die Zweigleitung 44 a bei geöffnetem Absperrorgan 43 a sowie die Ausschlaglei­ tung 47 a mittels der Pumpe 48 in die Ausschlagleitung 49 begonnen. Ebenfalls zeitgleich mit der Druckkochung in der Würzepfanne 6 b wird der inzwischen analog gefüllte Vorlaufbehälter 1 c bei geöffnetem Absperrorgan 4 c über die Leitung 3 c und die Beschickungsleitung 5 über den Brüdenkondensator 8 entleert und die Läuterwürze im Brü­ denkondensator 8 durch den bei der Druckkochung anfal­ lenden Schwaden aus der Würzepfanne 6 b vorgewärmt sowie durch entsprechende Ventilschaltungen analog zur vorhe­ rigen Erläuterung der Würzepfanne 6 c zugeführt. Zweckmäs­ sig zeitgleich mit dem Ende der Entspannung nach Druck­ kochung in der Würzepfanne 6 b ist die Würzepfanne 6 c vollständig gefüllt, so daß erneut Umschaltung auf Umlauf der Kochwürze über den Außenkocher 18 von der Würzepfan­ ne 6 b auf die Würzepfanne 6 c erfolgen kann.To explain the operation, assume that the feed tank 1 is a, filled when starting the brewhouse via the supply line 2 a just with a full Läutermenge a lautering process, so wort including all second wort, wherein the Läutermenge However, compared to the usual discontinuous anfal lumbar Läutermenge at the same brewing plant design is reduced by a third in the example case. As is clear from the German patent application P 35 40 319.5, to which reference has already been made, have at this time just the second wort from the be subsequently sent chamber of the lauter tun via the Zulei device 2 b b started to run in the feed container 1, while in the flow tank 1 c the first wort from the third chamber has collected via the feed line 2 c . At this stage, the shut-off device 4 a is opened and, via the connecting line 3 a, refined wort from the pre-run container 1 a is let into the feed line 5 and, for example, pumped via the pump 7 a to the boil. In this phase, the shut-off device 11 can be closed and the shut-off device 10 can be open, so that the first refining wort runs over the short-circuit line 5 d and bypasses the vapor condenser 8 , which is not yet sent with swaths. The lauter wort may then flow with open shut-off device 17 a and closed shut-off gans 17 b and 17 c via the branch line 5 a into the zepfanne 6 a . The approximately 72 ° C warm lauter open pressure-maintaining device is then opened shut-off element 36 a, d, and open shut-off device 20 is pumped 36 a via the connecting line 21 a by means of the pump 19 into the external boiler 18, behind the external boiler 18 at the closed shut-off devices 28 and 29 and Opened shut-off device 27 via the short-circuit line 25 d in front of the evaporation vessel 12 of the feed line 25 and removed again behind the evaporation vessel 12 of the feed line 25 , and finally with the shut-off organ 31 a via the branch line 25 a and the Kochwür zeanschluß 30 a again the wort kettle 6 a fed. The heating to about 100 ° C and then an open cooking at about 100 ° C for several minutes. In the case of the low-pressure cooking initially considered below, the pressure-maintaining member 36 d is then transferred to its throttle position, further heating to about 108 ° C. takes place in the external cooker 18 and then, for example, cooking under pressure for twenty minutes. Up to the beginning of the boiling under pressure in the wort pan 6 a , the preliminary vessel 1 b has been filled with a complete batch. While the shut-off device 4 a was closed after filling the refining wort from the flow vessel 1 a into the wort kettle 6 a, the shut-off device 4 b is now opened and pump 7 b refined wort from the flow tank 1 b via the feed line 5 is conveyed. When the shut-off device 10 is closed and the shut-off device 11 is open, the refining wort enters the vapor condenser 8 at the time at which pressure boiling has begun in the wort kettle 6 a , so that high-energy steam is present on the vapor side of the vapor condenser 8 and in heat exchange with the Läu terwürze can emerge from the flow vessel 1 b . The Läu terwürze is preheated to about 98 ° C and may in the example with closed shut-off valve 15 and open shut-off valve 16 bypassing Drosselor goose 13 and with open shut-off valve 17 b and closed shut-off elements 17 a and 17 c via the branch line 5 b the wort kettle 6 b are supplied. If the wort kettle 6 b is fully filled with preheated lauter wort, pressure boiling in the wort kettle 6 a including the gradual relaxation to ambient pressure should be ended by controlling the pressure-maintaining member 36 g , so that the shut-off devices 20 a and 31 a are closed, as a result of appropriate timing and the shut-off devices 20 b and 31 b can be opened and cooking wort from the wort kettle 6 b is now carried out instead of the wort from the wort kettle 6 a via the external cooker 18 for heating and cooking. There is then a heating process with a correspondingly drastically reduced energy supply in the wort kettle 6 b with subsequent open cooking, a subsequent further heating with the pressure-maintaining member closed, 36 g and then pressure cooking. Until the pressure boiling phase is reached in parallel in the wort kettle 6 a by opening the shut-off elements 38 a , 40 a and 41 a by means of the pump 37 a few minutes under whirlpool effect and then the sedimentation phase is initiated. During the start of pressure cooking in the wort kettle 6 b , the sedimentation phase in the wort kettle 6 a is ended at the same time, if necessary, and with pumping out via the branch line 44 a with the shut-off device 43 a open and the Ausschlaglei device 47 a by means of the pump 48 in the knock out line 49 started. Also at the same time the pressure boiling in the wort kettle 6 of the meantime analog filled supply container 1 is b c opened obturator 4 c via line 3 c and the feed line 5 emptied through the vapor condenser 8 and the lauter wort in Brü denkondensator 8 through the anfal in the pressure boiling lumbar swaths from the wort kettle 6 b preheated and supplied by appropriate valve circuits analogous to the previous explanation of the wort kettle 6 c . Zweckmäs sig at the same time as the relaxation after pressure boiling in the wort kettle 6 b , the wort kettle 6 c is completely filled, so that again switching to circulation of the wort via the external boiler 18 from the wort pan ne 6 b to the wort kettle 6 c can take place.

Während in der Würzepfanne 6 a das Ausschlagen bzw. Küh­ lung nun bei geöffnetem Absperrorgan 45 a über die Zweig­ leitung 46 a erfolgt und nach erfolgtem Ausschlagen bzw. Kühlung die Trubausschwemmung über die Leitung 50 a er­ folgt, wird die Würzepfanne 6 b nach Entspannung und Whirlpoolseparation in die Sedimentationsphase überführt und erfolgt in der Würzepfanne 6 c ein restliches Aufhei­ zen auf die offene Kochtemperatur, das offene Kochen so­ wie die nachfolgende Aufheizung bis zum Druckkochen nach erneuter entsprechender Zusteuerung des Druckhalteor­ gans 36 d. Vor Beginn der Druckkochphase in der Würze­ pfanne 6 c ist die Trubausschwemmung in der Würzepfanne 6 a erfolgt, so daß diese erneut zur Beschickung aus dem inzwischen neu gefüllten Vorlaufbehälter 1 a zur Verfügung steht. Mit dem Beginn der Druckkochphase in der Würze­ pfanne 6 c erfolgt die erneute Beschickung der Würzepfan­ ne 6 a aus dem Vorlaufbehälter 1 a über den Brüdenkonden­ sator 8 mit entsprechender Vorwärmung, wie dies bereits für die Beschickung der Würzepfannen 6 b und 6 c geschil­ dert wurde.While in the wort kettle 6 a the knocking out or cooling now takes place with the shut-off device 45 a open via the branch line 46 a and after knocking out or cooling, the debris flow over the line 50 a follows, the wort kettle 6 b after relaxation and Whirlpool separation transferred into the sedimentation phase and in the wort kettle 6 c there is a residual heating to the open cooking temperature, the open cooking as well as the subsequent heating up to pressure boiling after a corresponding activation of the pressure maintaining valve 36 d . Is pan before the start of the pressure boiling phase in the wort c 6 Trubausschwemmung in the wort pan 6a is made so that they are returned to feed of the now newly filled feed tank 1 a is available. With the start of the pressure boiling phase in the wort pan 6 c is carried out to re-feed the Würzepfan ne 6 a from the supply tank 1 a via the Brüdenkonden sator 8 with appropriate preheating, as has been changed already for the feed of the wort pans 6 b and 6 c geschil .

Auf diese Weise arbeiten die Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c zeitversetzt parallel entsprechend dem zeitversetzt pa­ rallelen Anfall von Läuterwürze in den Vorlaufbehältern 1 a, 1 b und 1 c derart, daß die Zuführung von Läuterwürze aus einem der Vorratsbehälter 1 a, 1 b oder 1 c zu einer Würzepfanne 6 a, 6 b oder 6 c stets dann erfolgen kann, wenn in einer anderen Würzepfanne gerade die Druckkochphase und anschließende Entspannung mit entsprechender Schwa­ denentwicklung stattfindet, deren Energie im Brüdenkon­ densator 8 zu einer bestmöglichen Vorwärmung der Läuter­ würze ausgenutzt werden kann.In this way, the wort pans 6 a , 6 b and 6 c work staggered in parallel in accordance with the staggered pa parallel occurrence of refining wort in the flow containers 1 a , 1 b and 1 c in such a way that the supply of refining wort from one of the storage containers 1 a , 1 b or 1 c to a wort kettle 6 a , 6 b or 6 c can always take place when in another wort kettle the pressure boiling phase and subsequent relaxation with appropriate Schwa den development takes place, the energy of which condenses in the Brüdenkon condenser 8 for the best possible preheating of the lauters can be exploited.

Alternativ kann auf eine Druckkochung jedoch auch ver­ zichtet werden, wie dies von manchen Brauern aus brau­ technologischen Gründen bevorzugt wird. Es kann dann ba­ rometrisch gekocht werden, was allerdings eine etwas längere Kochzeit erfordert. Der Energiebedarf und die Pfannenbelegzeit können trotz der längeren Kochzeit durch bestmögliche Vorwärmung der Läuterwürze auf knapp 100°C minimiert werden, wie dies nachfolgend im einzelnen er­ läutert ist, wobei die Läuterbottichbelegzeit unter zu­ gleich besserer Auslaugung der Trebern gegebenenfalls etwas verlängert werden kann, um den Zyklus der Maische­ filtrationsanlage an den Zyklus der Kochung anzupassen. In Stoßzeiten kann bei Bedarf je nach den gegebenen Möglichkeiten die Sudfolge in der Maischefiltrations­ anlage auf Maximalwert erhöht und in der Kochung wieder auf Druckkochung umgeschaltet werden, um unter Verzicht auf barometrische Kochung den Ausstoß zu maximieren.Alternatively, pressure cooking can also be used be breeded, as brewed by some brewers technological reasons is preferred. It can then ba be cooked rometrically, which is a bit longer cooking time required. The energy requirement and the Pan topping time can last despite the longer cooking time best possible preheating of the lauter wort to almost 100 ° C can be minimized, as will be detailed below is refined, with the lauter tuns taking under better leaching of the spent grains if necessary something can be extended to the cycle of the mash adapt the filtration system to the cooking cycle. At peak times, if necessary, depending on the given Possibilities of brewing in the mash filtration system increased to maximum value and in cooking again to be switched to pressure boiling in order to waive to maximize output on barometric cooking.

Bei barometrischer Kochung enthält der Schwaden weniger Energie, so daß die Vorwärmung der Läuterwürze im Bru­ denkondensator 8 statt auf 96°C beispielsweise nur auf 86°C im Brüdenkondensator 8 erfolgen könnte, wenn wie bei der Druckkochung verfahren würde. Für die barometrische Kochung wird jedoch das Absperrorgan 27 in der Kurz­ schlußleitung 25 d geschlossen und werden dafür die Ab­ sperrorgane 28 und 29 geöffnet sowie die Pumpe 26 in Be­ trieb gesetzt, so daß das Ausdampfgefäß 12 in die Be­ schickungsleitung 25 eingeschaltet ist. Weiterhin wird das bei der Druckkochung geschlossene Absperrorgan 12 b geöffnet, und dafür das bei der Druckkochung geöffnete Absperrorgan 36 f in der Verbindungsleitung 32 d geschlos­ sen, so daß der Brüdenkondensator 8 mit dem Ausdampfge­ fäß 12, und nicht mit der Schwadenleitung 32 in Verbin­ dung steht. Es erfolgt sodann in der weiter oben bereits geschilderten Weise eine Schwadenbeschickung des Brüden­ kondensators 8 aus dem Ausdampfgefäß 12 ganz analog der Schwadenbeschickung bei der Druckkochung, wobei auch die Dampfmenge derjenigen der Druckkochung angepaßt werden kann, weil bei der barometrischen Kochung eine wesentlich höhere Verdampfungsmenge gefordert wird und daher im Ausdampfgefäß 12 trotz der barometrischen Kochung in den Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c in etwa dieselbe Dampfmenge erzeugt werden kann, wie sie insgesamt bei der Druckko­ chung erzeugt wird. Die vorgewärmte Läuterwürze kann im Beispielsfalle im Brüdenkondensator 8 auf 96°C vorgewärmt werden und strömt bei geöffnetem Absperrorgan 15 und geschlossenem Absperrorgan 16 am geregelten Drosselor­ gan 13 vorbei.In the case of barometric boiling, the steam contains less energy, so that the preheating of the lauter wort in the brewing condenser 8 instead of 96 ° C., for example, could only take place at 86 ° C. in the vapor condenser 8 , if the procedure for pressure cooking was used. For the barometric cooking, however, the shut-off valve 27 is closed in the short-circuit line 25 d and the shut-off elements 28 and 29 are opened for this purpose, and the pump 26 is set in operation, so that the evaporation vessel 12 is switched on in the supply line 25 . Furthermore, the shut-off valve 12 b , which is closed during pressure cooking, is opened, and instead the shut-off valve 36 f , which is open during pressure cooking, is closed in the connecting line 32 d , so that the vapor condenser 8 is connected to the Ausdampfge vessel 12 and not to the steam line 32 in connection stands. It then takes place in the manner already described, a steam feed of the vapor condenser 8 from the evaporation vessel 12, completely analogous to the steam feed during pressure cooking, whereby the amount of steam can also be adapted to that of pressure cooking, because a much higher amount of evaporation is required in barometric cooking and therefore in the evaporation vessel 12 despite the barometric cooking in the wort pans 6 a , 6 b and 6 c approximately the same amount of steam can be generated as it is generated in the Druckko chung. In the example, the preheated refining wort can be preheated to 96 ° C. in the vapor condenser 8 and flows past the regulated throttle valve 13 when the shut-off device 15 is open and the shut-off device 16 is closed.

Eine Nutzung der Restenergie des bei der barometrischen Kochung erzeugten Schwadens in den Würzepfannen 6 a, 6 b und 6 c kann bei geöffnetem Absperrorgan 36 e im Brüden­ kondensator 8 a zur Vorwärmung von Brauwasser erfolgen, wie dies bereits erläutert ist.A use of the residual energy of the steam generated in the barometric boiling in the wort pans 6 a , 6 b and 6 c can take place with the shut-off valve 36 e in the vapor condenser 8 a for preheating brewing water, as has already been explained.

Somit kann unter allen, auch den ungünstigsten Betriebs­ bedingungen in jedem Falle bei Bedarf eine Vorwärmung der Läuterwürze im einmaligen Durchlauf unter stets gleichen Bedingungen auf nahe 100°C erfolgen, so daß die Schwaden­ energie sowohl bei Niederdruckkochung als auch bei ba­ rometrischer Kochung optimal genutzt werden kann. Ver­ brauchsspitzen an Primärenergie sind dadurch sowie durch die entsprechend verringerten Chargenmengen in den Wür­ zepfannen 6 a, 6 b und 6 c stark vermindert.Thus, in all cases, even the most unfavorable operating conditions, preheating of the lauter wort in a single pass can always be carried out under the same conditions at almost 100 ° C, so that the steam energy can be optimally used in both low-pressure and barometric cooking can. Ver peaks in primary energy are thereby greatly reduced and by the correspondingly reduced batches in the Wür zepfannen 6 a , 6 b and 6 c .

Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Anlage ermög­ licht somit selektiv eine Druckkochung mit maximalem Ausstoß und minimierter Läuterbottichbelegzeit einerseits sowie eine barometrische Kochung mit vermindertem Ausstoß und noch verbesserter Auslaugung der Trebern im Läuter­ bottich andererseits, so daß bei etwa saisonalen Schwan­ kungen der Biererzeugung normalerweise zur Qualitätsop­ timierung barometrisch gekocht und langsam geläutert werden kann, während bei Bedarfsspitzen zur Erhöhung des Ausstoßes auf Druckkochung umgestellt werden kann.The system illustrated in Figs. 1 and 2 thus light selectively enables pressure cooking with maximum output and minimized lauter tuns on the one hand, and barometric cooking with reduced output and even better leaching of the spent grains in the lauter tun on the other hand, so that in the event of seasonal fluctuations in beer production can usually be cooked barometrically and slowly refined to optimize quality, while when there are peaks in demand, pressure cooking can be used to increase output.

In Fig. 3 ist eine Anlage veranschaulicht, die sich ebenfalls für Druckkochung und barometrische Kochung eig­ net, jedoch ausgehend von einem konventionellen Sudwerk mit einer Würzepfanne und einem Whirlpool verminderten apparativen Zusatzaufwand erfordert. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind in Fig. 3 und auch in der nach­ folgend erläuterten Fig. 4 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die nachfolgenden Erläuterungen können sich daher auf die Abweichungen beschränken.In Fig. 3, a system is illustrated, which is also suitable for pressure cooking and barometric cooking, but starting from a conventional brewing plant with a wort kettle and a whirlpool requires less additional equipment. In order to improve clarity, corresponding parts are designated with the same reference numerals in FIG. 3 and also in FIG. 4 of the embodiment according to FIG. 1, which is explained below. The following explanations can therefore be limited to the deviations.

Die Anlage gemäß Fig. 3 arbeitet im Beispielsfalle mit nur einem Vorlaufbehälter 1 a, der aus einem konventio­ nellen Läuterbottich beschickt werden kann. Nach voll­ ständiger Beschickung des Vorlaufbehälters 1 a wird im Beispielsfalle eine Teilmenge im Umfange eines Drittels des Inhalts des Vorlaufbehälters 1 a abgezogen und der einzigen Würzepfanne 6 a bei gschlossenem Absperrorgan 11 und geöffnetem Absperrorgan 10 über die Kurzschlußlei­ tung 5 d zugeführt. In der Würzepfanne 6 a erfolgt in der bereits geschilderten Weise eine barometrische oder eine Niederdruckkochung, wobei im Falle der barometrischen Kochung über das Ausdampfgefäß 12 und im Falle der Druckkochung direkt in der Würzepfanne 6 a überhitzter Dampf erzeugt und dem Brüdenkondensator 8 zugeführt wird. Während der Kochung des Sudes in der Würzepfanne 6 a wird bei geschlossenem Absperrorgan 10 und geöffnetem Absperr­ organ 11 ein weiteres Drittel der im Vorlaufbehälter 1 a gesammelten Läuterwürze über die Beschickungsleitung 5 dem Brüdenkondensator 8 zur Vorwärmung zugeführt und ge­ langt von diesem über die Beschickungsleitung 5 in ein Puffergefäß 50 entsprechenden Fassungsvermögens.The system of FIG. 3 operates in the exemplary case with only one supply tank 1 a, which can be charged from a conven tional lauter tun. After full loading of the flow container 1 a , a partial amount in the scope of a third of the content of the flow container 1 a is deducted in the example and the single wort kettle 6 a with closed shut-off device 11 and open shut-off device 10 via the short-circuit line 5 d . Barometric or low-pressure boiling takes place in the wort kettle 6 a in the manner already described , superheated steam being generated in the case of barometric boiling via the evaporation vessel 12 and in the case of pressure boiling directly in the wort kettle 6 a and being fed to the vapor condenser 8 . During the cooking of the brew in the wort pan 6a is at closed valve 10 and open shut-off organ 11, another third of a collected lauter 8 is supplied in the supply tank 1 via the feed line 5 to the vapor condenser to preheat and ge reached from there via the feed line 5 in a buffer vessel 50 corresponding capacity.

Nach Beendigung der Würzekochung in der Würzepfanne 6 a wird von dieser in einen Whirlpool 51 umgepumpt und dort die Trubausscheidung vorgenommen. Sodann wird über eine Umpumpleitung 52 mittels einer Pumpe 53 der Inhalt des Puffergefäßes 50 bei geöffnetem Absperrorgan 54 in die Würzepfanne 6 a umgepumpt und mit der Kochung dieser Teilmenge begonnen, während der die restliche Teilmenge aus dem Vorlaufbehälter 1 a unter Vorwärmung im Brüden­ kondensator 8 dem Puffergefäß 50 zugeführt wird.After the wort boiling has ended in the wort kettle 6 a , the latter is pumped into a whirlpool 51 and trub excretion is carried out there. Then the contents of the buffer vessel 50 are pumped into the wort kettle 6 a via a pump line 52 by means of a pump 53 with the shut-off element 54 open , and the boiling of this partial quantity is started, during which the remaining partial quantity from the supply container 1 a is preheated in the vapor condenser 8 Buffer vessel 50 is supplied.

Zur Erzielung einer kontinuierlichen Arbeitsweise kann mit zwei Vorlaufgefäßen gearbeitet werden, wobei während der Kochung des Inhalts des einen Vorlaufgefäßes in drei Chargen das andere Vorlaufgefäß von der Läuterbottichan­ lage her gefüllt werden kann.To achieve a continuous way of working be worked with two flow vessels, whereby during the cooking of the contents of one flow vessel in three Batch the other flow vessel from the lauter tun can be filled here.

Die Einzelheiten der Vorwärmung im Zusammenhang mit der barometrischen oder der Niederdruckkochung entsprechen­ den Erläuterungen im Zusammenhang mit Fig. 2.The details of the preheating in connection with the barometric or low-pressure cooking correspond to the explanations in connection with FIG. 2.

Bei der Anlage gemäß Fig. 4 ist ausschließlich barome­ trische Kochung vorgesehen. Zwei Vorlaufgefäße 1 a und 1 b werden abwechselnd mit Läuterwürze aus der Läuterbottich­ anlage beschickt. Mit Ausnahme der Umschaltmöglichkeit für die Druckkochung entspricht diese Ausführungsform ansonsten derjenigen gemäß Fig. 3, wobei jedoch das Fas­ sungsvermögen der Würzepfanne 6 a auf die halbe Menge ei­ nes ganzen Sudes vergrößert ist. Auf diese Weise werden aus jedem Vorlaufgefäß 1 a und 1 b jeweils zwei Chargen gebildet und entsprechend dem Puffergefäß 50 unter Vor­ wärmung zugeführt. Da ausschließlich barometrische Ko­ chung vorgesehen ist, ergibt sich bei hälftiger Teilung eines Sudes eine kontinuierliche Arbeitsweise, da die barometrische Kochung etwa die Hälfte der Zeit wie die Läuterung benötigt.In the system of FIG. 4, only barometric cooking is provided. Two preliminary vessels 1 a and 1 b are alternately fed with lauter wort from the lauter tun system. With the exception of the switchover option for pressure cooking, this embodiment otherwise corresponds to that according to FIG. 3, but with the capacity of the wort pan 6 a being increased to half the amount of a whole brew. In this way, two batches are formed from each flow vessel 1 a and 1 b and fed according to the buffer vessel 50 with before heating. Since only barometric cooking is provided, half the division of a brew results in continuous operation, since barometric cooking takes about half the time as the refining.

Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, sind vielfache Abwandlungen und Abänderungen der veranschaulichten Aus­ führungsbeispiele möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann anstelle des Puffergefäßes 50 bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 3 und 4 selbstver­ ständlich auch eine zweite Würzepfanne 6 b eingesetzt werden, die jedoch anlagentechnisch teurer ist; dafür würde aber ein Umpumpen erspart. Ebenso kann die Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 2 entweder mit zwei Würzepfannen 6 a und 6 b und separatem Whirlpool 51 oder mit einem Puffer­ gefäß, einer Würzepfanne und einem separaten Whirlpool arbeiten, während umgekehrt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 auch drei entsprechend kleinere Vorlaufbehälter 1 a, 1 b und 1 c wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen sein können. Die Vorlaufbehälter 1 a und 1 b bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 können bei Kombination mit einer Läuterbottichanlage gemäß der pa­ rallelen deutschen Patentanmeldung P 35 40 319.5 bzw. bei Zusammenarbeit mit zwei kleineren Läuterbottichanlagen konventioneller Bauart auf die halbe Größe eines normalen Sudes ausgelegt werden, so daß keine Sudteilung erfor­ derlich ist und immer der gesamte Inhalt eines Vorlauf­ behälters 1 a oder 1 b der Würzepfanne 6 a bzw. dem Puffer­ gefäß 50 zugeführt werden kann.As the above description shows, numerous modifications and variations of the illustrated exemplary embodiments are possible without leaving the scope of the invention. Thus, instead of the buffer vessel 50 in the embodiments according to FIGS . 3 and 4, of course, a second wort kettle 6 b can also be used, but this is more expensive in terms of plant technology; this would save pumping. Likewise, the exporting may approximate shape shown in FIG. 2 with either two wort vessels 6 a and 6 b and separate whirlpool 51 or tube with a buffer, a wort pan and a separate Whirlpool work, while, conversely, in the embodiment of Fig. 3, three correspondingly smaller head tank 1 a , 1 b and 1 c as in the embodiment according to FIGS. 1 and 2 can be provided. The flow tank 1 a and 1 b in the embodiment according to FIG. 4 can be designed for half the size of a normal brew in combination with a lauter tun system according to the parallel German patent application P 35 40 319.5 or in cooperation with two smaller lauter tun systems of conventional design, So that no brewing is neces sary and always the entire content of a preliminary container 1 a or 1 b of the wort kettle 6 a or the buffer vessel 50 can be supplied.

Weiterhin brauchen die Würzepfannen nicht grundsätzlich zylindrisch ausgebildet zu sein, sondern es kann auch mit rechteckförmigen Würzepfannen gearbeitet werden, wie sie zuweilen im Einsatz sind. Dabei kann in besonders einfacher Weise eine beispielsweise hälftige Unterteilung einer bereits bestehenden Würzepfanne durch Einführung einer Trennwand auf halber Länge der Längserstreckung durchgeführt werden, um daraus funktionell zwei Würze­ pfannen mit jeweils halbem Fassungsvermögen zu erhalten. Dabei kann der bei derartigen langgestreckt rechteckför­ migen Würzepfannen übliche untere Heizboden entfallen, und wird stattdessen in jede so gebildete Kammer ein In­ jektorrohr eingesetzt, über welches die von einem Außen­ kocher, wie dies im Zusammenhang mit den anderen Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert ist, kommende Kochwürze verteilt wird.Furthermore, the wort pans do not generally need to be cylindrical, but it can also be rectangular wort pans are worked as they are are sometimes in use. It can in particular a simple way of dividing it into halves, for example an existing wort kettle through introduction a partition halfway along the length be performed to functionally two wort to get pans with half the capacity. In this case, the elongated rectangular shape  the usual lower heating base are omitted, and instead becomes an In in each chamber so formed injector tube is used, through which the from an outside cooker like this related to the other executions tion examples is explained in more detail, upcoming seasoning is distributed.

Aus Fig. 4 ist eine weitere Variante ersichtlich, nach der alternativ zu Läuterwürze auch beispielsweise mit einer Temperatur von 78°C vorliegendes Brauwasser im Brü­ denkondensator 8 durch den Schwaden aus dem Ausdampfge­ fäß 12 bei barometrischer Kochung auf eine Temperatur nahe 100°C erwärmt werden kann. Durch die weiter oben im einzelnen erläuterte Kombination eines Ausdampfgefäßes 12 zur Erzeugung von überhitztem Dampf trotz nur barometri­ scher Kochung wird somit auch eine Aufheizung von Brau­ wasser auf Temperaturen nahe der Kochtemperatur möglich, was bislang lediglich bei Niederdruckkochung möglich war. Insoweit kommt der Verwendung eines Ausdampfgefäßes 12 bei barometrischer Kochung in Kombinaton mit einem Brü­ denkondensator 8 über die Vorwärmung der Läuterwürze hin­ aus auch eigene weitere Bedeutung zu. Das weit über 78°C hinaus weiter erwärmte Brauwasser kann etwa im Zusammen­ hang mit einem Energiespeicher verwendet werden, um auf diese Weise mittelbar andere Medien wie auch Läuterwürze oder Maische aufheizen zu können. Auf diese Weise gelingt es, auch bei ausschließlich barometrischer Kochung über nahe der Kochtemperatur erwärmtes Wasser ein Medium zu erhalten, mit dem generell andere, bereits auf bei­ spielsweise 70°C oder mehr vorgewärmte Medien noch weiter aufgeheizt werden können.From Fig. 4 a further variant can be seen, according to the alternative to lauter wort, for example, brewing water present in the brine condenser 8 at a temperature of 78 ° C by the steam from the Ausdampfge vessel 12 are heated to a temperature close to 100 ° C with barometric cooking can. Due to the combination of an evaporation vessel 12 for generating superheated steam, which is explained in detail above, despite only barometric boiling, heating of brewing water to temperatures close to the boiling temperature is also possible, which was previously only possible with low-pressure boiling. To this extent, the use of an evaporation vessel 12 with barometric cooking in combination with an brine condenser 8 via preheating the refining wort also has its own further significance. The brewing water, which is warmed up well above 78 ° C, can be used in connection with an energy storage device, in order to be able to indirectly heat other media such as refining wort or mash. In this way, it is possible to obtain a medium even with exclusively barometric boiling over water heated close to the boiling temperature, with which in general other media which have already been preheated to, for example, 70 ° C. or more can be heated even further.

Wegen etwaiger nicht im einzelnen erläuterter Einzelhei­ ten der Schaltung oder der Verfahrensführung darf auf die aus sich heraus verständlichen zeichnerischen Darstel­ lungen verwiesen werden. Weiterhin erscheint eine Erläu­ terung an sich üblicher Verfahrensweisen, die keinen un­ mittelbaren Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Aus­ bildung des Sudwerks haben, wie Hopfenzugabe usw., ent­ behrlich.Because of any details not explained in detail The circuit or the procedure may be based on the self-explanatory graphic representation lungs are referred. An explanation also appears The usual procedures, which do not involve any un  indirect connection with the invention formation of the brewing plant, such as adding hops etc. honest.

Claims (17)

1. Verfahren zum Kochen von Würze zur Bierherstellung, bei dem die Läuterwürze zwischengespeichert und chargenweise durch Energie der Schwaden einer bereits kochenden, früher zugeführten Charge vorgewärmt einem Sammelbereich zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Sammelbereiche für vorgewärmte Läuterwürze verwendet werden, von denen in wenigstens einem auch eine Kochung erfolgt, daß die Vorwärmung während der Zuführung der nachfolgenden Charge zu einem freien Sammelbereich erfolgt, wonach während der Kochung der nachfolgenden Charge eine wiederum nächste Charge unter Vorwärmung durch die Brüden­ energie der dann kochenden nachfolgenden Charge dem ersten oder einem anderen Sammelbereich zugeführt wird.1. A method of boiling wort for beer production, in which the lauter wort is temporarily stored and batchwise preheated by the energy of the swaths of an already boiling batch fed to a collection area, characterized in that at least two collection areas are used for preheated lauter wort, of which in at least one also takes place that the preheating takes place during the feeding of the subsequent batch to a free collecting area, after which, during the cooking of the following batch, a next batch in turn is preheated by the vapors of the energy then boiling subsequent batch to the first or another collecting region is fed. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sammelbereiche als Kochbereiche ausgebildet sind.2. The method according to claim 1, characterized in that that all collection areas are designed as cooking areas  are. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Sammelbereiche mit externer Trub­ abscheidung oder drei als Kochbereiche ausgebildete Sammelbereiche mit jeweils integrierter Trubab­ scheidung betrieben werden.3. The method according to claim 1 or 2, characterized records that two collection areas with external trub separation or three trained as cooking areas Collection areas with integrated trubab divorce. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur ausschließlich barometrischen Kochung zwei Chargen zeitversetzt parallel zwischen­ gespeichert werden.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized characterized that for the exclusively barometric Cooking two batches staggered in parallel between get saved. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Druckko­ chung drei Chargen zeitversetzt parallel zwischenge­ speichert werden.5. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized characterized in that to allow a Druckko three batches staggered in parallel be saved. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Charge die gesamte Läuter­ menge an Vorderwürze und Nachgüssen eines Läutervor­ gangs enthält.6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized characterized that every batch the entire lauter tun amount of wort and spills from a refining contains gangs. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Kochenergie zur Würze extern für alle Kochbereiche gemeinsam unter Erhöhung der Würzetemperatur über 100°C hinaus er­ folgt.7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized characterized in that the supply of cooking energy for Season externally for all cooking areas together Increase the wort temperature beyond 100 ° C follows. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für eine barometrische Kochung die Kochwürze auf dem Weg zum Kochbereich entspannt wird, und der bei der Entspannung ausdampfende Schwaden zur Vorwärmung der folgenden Charge verwendet wird.8. The method according to claim 7, characterized in that that for a barometric cooking seasoning the way to the cooking area is relaxed, and at steam evaporating from the relaxation for preheating the following batch is used. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens etwa die Hälfte der erforderlichen Verdampfung bei der Entspannung, der Rest im Kochbe­ reich erzeugt wird.9. The method according to claim 8, characterized in that at least about half of the required  Evaporation during relaxation, the rest in the kitchen is generated richly. 10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach wenig­ stens einem der Ansprüche 1 bis 9,

• - mit wenigstens einem Vorlaufgefäß (1 a, 1 b, 1 c) zum Sammeln der Läuterwürze,
• - mit wenigstens einer Würzepfanne (6 a, 6 b, 6 c) zur Kochung der Würze und wenigstens einer Abschei­ deeinrichtung für Trub aus der gekochten Würze, wobei jedes Vorlaufgefäß mit der Würzepfanne zu deren Beschickung mit Läuterwürze über eine Be­ schickungsleitung (5) verbunden ist, und
• - mit einem Brüdenkondensator (8), der mit Läuter­ würze aus den Vorlaufgefäßen zu deren Vorwärmung durchströmbar ist.

10. Plant for performing the method according to at least one of claims 1 to 9,

• - with at least one flow vessel ( 1 a , 1 b , 1 c) for collecting the refining wort,
• - With at least one wort kettle ( 6 a , 6 b , 6 c) for boiling the wort and at least one separating device for trub from the boiled wort, each supply vessel being connected to the wort kettle for loading it with refining wort via a feed line ( 5 ) is and
• - With a vapor condenser ( 8 ), which can be flowed through with refining from the flow vessels to preheat them.

dadurch gekennzeichnet,

• a) daß neben der Würzepfanne (6 a) und der separaten Abscheideeinrichtung (Whirlpool 51) bzw. neben zwei Würzepfannen (6 a, 6 b) je mit Abscheideein­ richtung ein weiteres Sammelgefäß (Puffergefäß 50 bzw. Würzepfanne 6 c) vorgesehen ist, welches aus der Beschickungsleitung (5) mit Läuterwürze be­ schickbar ist, und
• b) daß der Brüdenkondensator (8) in die Beschickungs­ leitung (5) eingeschaltet ist.

characterized,

• a) that in addition to the wort kettle ( 6 a) and the separate separator (whirlpool 51 ) or in addition to two wort pans ( 6 a , 6 b) each with Abscheideein direction another collecting vessel (buffer vessel 50 or wort kettle 6 c) is provided, which from the feed line ( 5 ) with refining wort can be sent, and
• b) that the vapor condenser ( 8 ) in the feed line ( 5 ) is turned on.

11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß als Würzepfanne (6 c) ausgebildet ist. 11. Plant according to claim 10, characterized in that the collecting vessel is designed as a wort kettle ( 6 c) . 12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur ausschließlich barometrischen Ko­ chung zwei Vorlaufgefäße (1 a, 1 b) vorgesehen sind, die vorzugsweise je an einen Maischefiltrationsprozeß angeschlossen sind.12. Plant according to claim 10 or 11, characterized in that for the exclusively barometric Ko chung two preliminary vessels ( 1 a , 1 b) are provided, which are preferably each connected to a mash filtration process. 13. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Ermöglichung einer Druckkochung drei Vorlaufgefäße (1 a, 1 b, 1 c) vorgesehen sind, die vorzugsweise je an einen Maischefiltrationsprozeß angeschlossen sind.13. Plant according to claim 10 or 11, characterized in that to enable pressure boiling three preliminary vessels ( 1 a , 1 b , 1 c) are provided, which are preferably each connected to a mash filtration process. 14. Anlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß allen Würzepfannen (6 a, 6 b, 6 c) ein gemeinsamer, unter erhöhtem Druck betriebener Außenkocher (18) zugeordnet ist.14. Plant according to one of claims 10 to 13, characterized in that all wort pans ( 6 a , 6 b , 6 c) are associated with a common external cooker ( 18 ) operated under increased pressure. 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenkocher (18) und den Würzepfannen (6 a, 6 b, 6 c) ein Ausdampfgefäß (12) eingeschaltet ist, dessen Dampfraum mit dem Brüdenkondensator (8) in Verbindung steht.15. Plant according to claim 14, characterized in that between the outer cooker ( 18 ) and the wort pans ( 6 a , 6 b , 6 c) an evaporation vessel ( 12 ) is switched on, the vapor space of which is connected to the vapor condenser ( 8 ). 16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Würzepfannen (6 a, 6 b, 6 c) über eine Schwadenlei­ tung (32) mit einem weiteren, von Brauwasser durch­ strömten Brüdenkondensator (8 a) in Verbindung ste­ hen.16. Plant according to claim 15, characterized in that the wort pans ( 6 a , 6 b , 6 c) via a Schwadenlei device ( 32 ) with a further, from brewing water through vapor condenser ( 8 a) stand in connection.