DE3608003C2 - - Google Patents

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DE3608003C2 DE19863608003 DE3608003A DE3608003C2 DE 3608003 C2 DE3608003 C2 DE 3608003C2 DE 19863608003 DE19863608003 DE 19863608003 DE 3608003 A DE3608003 A DE 3608003A DE 3608003 C2 DE3608003 C2 DE 3608003C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer hohlen Standsäule, an deren einer Seite ein an einer Fahrzeugkarosserie ansetzbares, armartiges Huborgan angeordnet ist, welches einen Längsschlitz der Standsäule durchgreift und mittels einer in der hohlen Standsäule längs verschiebbar, jedoch unverdrehbar gehaltenen Mutter längs der Standsäule verschiebbar ist, mit einer in der Standsäule drehbar gelagerten Gewindespindel, auf der die Mutter läuft, und mit einer den Wagenheber tragenden Fußplatte, die gegenüber der Standsäule nur um eine Querachse verschwenkbar ist, welche senkrecht zur Bewegungsebene des Huborgans verläuft.
Bei einem bekannten Wagenheber dieser Art (Fig. 6 und 7 der DE-AS 14 81 211) ist die Standsäule zweimal abgewinkelt und bildet mit ihrer dem Huborgan zugewandten Vorderseite eine Kurvenbahn, um das an der Mutter um eine Querachse schwenkbar angelenkte Huborgan gegenüber der die Mutter verschiebenden Gewindespindel in definierter Weise zu verschwenken, wenn sich die Standsäule beim Anheben einer Fahrzeugkarosserie aufrichtet. Die Fußplatte ist an einem das untere Ende der Standsäule bildenden Säulenteilstück um eine Querachse schwenkbar angelenkt, und die Standsäule ist derart zweimal abgewinkelt, daß die Längsachse der Gewindespindel stets, d. h. während des ganzen Hubvorgangs, die Schwenkachse der Fußplatte schneidet. Abgesehen davon, daß die zweimal abgewinkelte Standsäule dieses bekannten Wagenhebers in der Herstellung außerordentlich teuer ist und daß die Herstellungskosten auch durch das Anlenken des Huborgans an der Mutter erhöht werden, besteht bei diesem Wagenheber wegen des gelenkig angebrachten Huborgans und wegen der schwenkbaren Fußplatte das Risiko, daß die Standsäule bei angehobenem Fahrzeug um die Fußplatte geschwenkt wird, wenn nämlich der Lastangriffspunkt am Huborgan - von oben gesehen - vor die Schwenkachse der Fußplatte zu liegen kommt, was eine Beschädigung der Fahrzeugkarosserie durch das obere Ende der Standsäule zur Folge hätte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber zu schaffen, der nicht nur in jeder Phase des Hubvorgangs mit einer für einen sicheren Stand des Wagenhebers ausreichend großen Fläche auf dem Boden aufliegt und ein Wegrollen eines einseitig angehobenen Fahrzeugs auch ohne angezogene Fahrzeugbremse, einen eingelegten Getriebegang oder einen unter ein nicht anzuhebendes Rad gelegten Unterlegteil verhindert, sondern der sich auch verhältnismäßig billig herstellen läßt und durch den das Risiko einer Beschädigung der Karosserie eines einseitig angehobenen Fahrzeugs zumindest drastisch vermindert wird.
Ausgehend von einem Wagenheber der eingangs erwähnten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Huborgan fest an der Mutter anzubringen, an das untere Ende der Standsäule einen Ausleger anzuschweißen, welcher ein U-förmiges Profil besitzt, in das das untere Ende der Standsäule eingreift, und die Querachse der Fußplatte im vorderen Bereich des Auslegers in einem solchen Abstand von der Gewindespindelachse anzuordnen, daß diese Querachse beim Anheben einer Fahrzeugkarosserie zumindest nahezu vertikal unter dem freien Ende des Huborgans liegt. Bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber kann die Standsäule also als billiges, gerades Rohr ausgebildet werden, und auch der Ausleger kann ein billiges Biegeteil sein; außerdem entfällt ein Gelenk zwischen Huborgan und der auf der Gewindespindel laufenden Mutter. Die auf das Huborgan einwirkende Last kann nicht zu einem Kippmoment um die Querachse der am Ausleger angelenkten Fußplatte führen, was zusammen mit einer reinen Gleitführung zwischen Huborgan und Standsäule bewirkt, daß die Karosserie eines angehobenen Fahrzeugs nicht durch das obere Ende einer gegen die Fahrzeugkarosserie kippenden Standsäule beschädigt werden kann. Andererseits ist durch die verschwenkbare Anordnung der Fußplatte am Ausleger gewährleistet, daß die Fußplatte in jeder Phase des Hubvorgangs voll auf dem Boden aufliegt und deshalb dem Wagenheber einen sicheren Stand verleiht; schließlich kann sich die Standsäule - in Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen - gegenüber der Fußplatte nicht neigen, da der Ausleger an der Standsäule fest angebracht ist und sich die Fußplatte relativ zum Ausleger nur um eine parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Querachse schwenken läßt, so daß bei in Richtung der Fahrzeuglängsrichtung ausreichend groß bemessener Fußplatte Sicherheit gegen ein Wegrollen des einseitig angehobenen Fahrzeugs gegeben ist.
Dies steht im Gegensatz zu bekannten Wagenhebern mit fest an der Mutter angebrachtem Huborgan und am unteren Ende der Standsäule angeschweißtem Ausleger, an dessen Unterseite im vorderen Bereich des Auslegers vermittels eines Kugelgelenks eine Fußplatte schwenkbar angebracht ist (DE-GM 77 04 217).
Wenn vorstehend und im folgenden vom vorderen Bereich des Auslegers die Rede ist, so ist darunter der dem freien Ende des Huborgans, welches an der Fahrzeugkarosserie angesetzt wird, zugewandte Bereich des Auslegers zu verstehen.
Schließlich sei noch auf einen bekannten Wagenheber mit einem am unteren Ende der Standsäule angeschweißten und als sog. Wälzfuß ausgebildeten Ausleger verwiesen (DE-OS 26 41 640), bei dem ein armartiges Huborgan um eine Querachse schwenkbar mit einer Mutter verbunden ist, die auf einer in der Standsäule angeordneten Gewindespindel läuft. Dieser Wagenheber ist zwar verhältnismäßig einfach ausgebildet, wegen der in der Seitenansicht ungefähr keisbogenförmig ausgebildeten Bodenfläche des Auslegers und wegen des um eine Querachse schwenkbaren Huborgans ist bei diesem bekannten Wagenheber aber nicht gewährleistet, daß er in der richtigen Position an einer Fahrzeugkarosserie angesetzt wird, was bei dem erfindungsgemäßen Wagenheber trotz der schwenkbaren Fußplatte gesichert ist, weil das Huborgan gegenüber der Standsäule stets gleich orientiert ist. Des weiteren liegt bei dem Wagenheber nach der DE-OS 26 41 640 das freie Ende des Huborgans (in vertikaler Richtung gesehen) vor dem vorderen Ende des Auslegers, und zwar schon beim Ansetzen dieses bekannten Wagenhebers an einer Fahrzeugkarosserie und erst recht nach einem gewissen Anfangshub, so daß wegen der Schwenkbarkeit des Huborgans die Gefahr besteht, daß nach dem Anheben der Fahrzeugkarosserie die Standsäule gegen die Karosserie kippt und diese mit dem oberen Standsäulenende beschädigt.
Eine besonders steife Konstruktion ergibt sich dann, wenn nicht nur der Ausleger, sondern auch die Fußplatte einen U-förmigen Querschnitt mit zwei durch einen Boden miteinander verbundenen Seitenwänden besitzt und die Querachse von einem in die Fußplattenseitenwände eingreifenden Bolzen gebildet wird, der auch in die Auslegerseitenwände eingreift oder am Auslegerboden angebracht ist. Zur weiteren Verstärkung des die Fußplatte haltenden Auslegerbereichs empfiehlt sich eine den Bolzen umgebende, zwischen Auslegerseitenwänden angeordnete und gegen diese anliegende Verstärkungshülse, durch die der Ausleger und die Fußplatte ausgesteift werden, vor allem dann, wenn die Seitenwände der Fußplatte gegen diejenigen des Auslegers anliegen, so wie dies bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers der Fall ist.
Optimale Verhältnisse ergeben sich dann, wenn der Ausleger nach Art eines Kippfußes ausgebildet ist und mit seiner Unterseite eine quer zur Bewegungsebene des Huborgans verlaufende Kante bildet, wobei dann die Querachse an dem an dieser Kante endenden vorderen Bereich des Auslegers angeordnet wird. Besonders bevorzugt werden dabei Ausführungsformen, bei denen die Querachse vor dieser Kante des Auslegers liegt. Bei einem solchen Wagenheber lassen sich definierte Ansetz- und Hubendstellungen der Fußplatte herbeiführen, indem die Konstruktion so ausgebildet wird, daß die Fußplatte in einer Ansetzstellung des Wagenhebers an dem hinter der Kante liegenden Unterseitenbereich des Auslegers und bei voll angehobenem Huborgan an dem vor der Kante liegenden Unterseitenbereich des Auslegers anliegt.
Damit beim Ansetzen des Wagenhebers an der Fahrzeugkarosserie von einer Bedienungsperson möglichst wenig Wagenheberteile gehalten und gehandhabt werden müssen, empfiehlt sich eine Rückstellfeder zum Schwenken der Fußplatte in diejenige, durch einen vom Ausleger gebildeten Anschlag definierte Stellung, welche die Fußplatte beim Ansetzen des Wagenhebers einzunehmen hat.
Damit der Wagenheber beim Ansetzen des Huborgans an der Fahrzeugkarosserie weder zu weit unter diese geschoben noch in zu großem Querabstand von der Karosserie auf den Boden aufgesetzt wird, ist es schließlich für die Handhabung des Wagenhebers von Vorteil, wenn in der Ansetzstellung des Wagenhebers die Fußplatte und ein hinterer Bereich der Auslegerunterseite zumindest ungefähr in einer Ebene liegen, da es dann auch beim Fehlen der vorstehend erwähnten Rückstellfeder nicht zu Mißverständnissen über diejenige Position der Standsäule relativ zum Boden kommen kann, die die Standsäule beim Ansetzen des Wagenhebers an der Karosserie einnehmen soll.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von vier, in der Zeichnung dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wagenhebers noch näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers in dessen Ansetzstellung, wobei der Wagenheber in der Seitenansicht und Ausleger und Fußplatte im Längsschnitt dargestellt sind;
Fig. 2 den selben Wagenheber in derjenigen Stellung, die er bei angehobener Fahrzeugkarosserie einnimmt;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei jedoch ein größerer Maßstab als für die Fig. 2 gewählt wurde;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des unteren Bereichs einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers;
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 6 eine den Fig. 4 und 5 entsprechende Darstellung einer vierten Ausführungsform, wobei jedoch strichpunktiert diejenige Position von Standsäule und Ausleger angedeutet wurde, die sich nach dem Anheben des Fahrzeugs ergibt.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte erste Ausführungsform besitzt eine Standsäule 10, in der eine Gewindespindel 12 drehbar gelagert und ein armartiges Huborgan 14 längsver­ schiebbar geführt ist; zu diesem Zweck besitzt die Stand­ säule 10 gemäß den Fig. 1 und 2 links einen vom Hub­ organ 14 durchgriffenen Längsschlitz. Am Huborgan 14 ist eine nicht dargestellte Mutter befestigt, die auf der Gewinde­ spindel 12 läuft. Das linke freie Ende des Huborgans 14 trägt ein mit ihm fest verbundenes sogenanntes Horn 16 mit einer Aufnahmenut 18 für einen sogenannten Karosserieschweller­ steg. Oben besitzt die Standsäule 10 einen Getriebekopf 20, in dem ein Zahnrad-Winkelgetriebe angeordnet und eine Hand­ kurbel 22 drehbar gelagert ist, mit der sich die Gewinde­ spindel 12 in Drehung versetzen läßt.
Am unteren Ende der Standsäule 10 ist ein Ausleger 24 angeschweißt; dieser besitzt einen Boden und zwei Seitenwände 28, die zusammen ein U-förmiges Profil ergeben, in das das untere Ende der Standsäule 10 eingreift. Wie besonders deutlich die Fig. 1 erkennen läßt, bildet die Unterseite des Auslegers 24 eine quer zur Zeichnungsebene verlaufende Kante 32, vor der ein vorderer Unterseitenbereich 34 und hinter der ein hinterer Unterseitenbereich 36 liegt, die miteinander einen der­ artigen stumpfen Winkel bilden, daß in der in Fig. 1 dargestellten Ansetzposition des Wagenhebers der vordere Unterseitenbereich 34 schräg nach oben verläuft.
In Löchern 40 der Auslegerseitenwände 28 ist ein Bolzen 42 befestigt und durch Vernieten gesichert, der der Anlenkung einer als Ganzes mit 44 bezeichneten Fußplatte am Ausleger 24 dient. Diese Fußplatte 44 besitzt gleichfalls zwei durch einen Boden 46 miteinander verbundene Seitenwände 48 und damit einen U-förmigen Querschnitt. Die Fußplattenseitenwände 48 übergreifen den Ausleger 24 und liegen gegen die Ausleger­ seitenwände 28 an. Außerdem besitzen sie vom Bolzen 42 durchgriffene Löcher 50. Der Aussteifung des Auslegers 24 und damit auch der Fußplatte 44 dient schließlich eine Verstärkungshülse 52, welche (und entgegen der Darstellung in Fig. 3) gegen die Auslegerseitenwände 28 anliegt.
Wie die Fig. 1 zeigt, liegen in der Ansetzposition des Wagenhebers der hintere Endbereich 36a der Auslegerunterseite und der Fußplattenboden 46 zu­ mindest ungefähr in einer Ebene, und in dieser Position liegt der Fußplattenboden 46 außerdem gegen den hinteren Unterseitenbereich 36 des Auslegers 24 an. Wenn hingegen die Fahrzeugkarosserie voll angehoben ist, d. h. sich das Huborgan 14 kurz unterhalb des Getriebekopfs 26 befindet, liegt der Fußplattenboden 46 gegen den vorderen Unterseitenbereich 34 des Auslegers 24 an, so wie dies die Fig. 2 erkennen läßt.
Um ein Klappern der Fußplatte 44 bei weggestautem Wagen­ heber zu vermeiden und dem Benutzer eine gesonderte Hand­ habung der Fußplatte 44 vor dem Ansetzen des Wagenhebers zu ersparen, ist eine den Bolzen 42 und die Verstärkungshülse 52 umschlingende Wickelfeder 60 vorgesehen, die mit einem Arm 60a von oben gegen den Fuß­ plattenboden 46 drückt, u. z. gemäß Fig. 1 links des Bolzens 42, und mit einem anderen Arm 60b rechts des Bolzens 42 gegen die Oberseite des Auslegerbodens 26, so daß die Wickelfeder 60 die Fußplatte 44 stets in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu verschwenken versucht.
Aus dem Fußplattenboden 46 können nach unten Krallen 46C herausgedrückt sein, die ein Abrutschen des Wagenhebers auf dem Boden vermeiden.
Die in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wagenhebers sollen nur noch insoweit beschrieben werden, als sie sich von der ersten Ausführungs­ form nach den Fig. 1 bis 3 unterscheiden.
Der in Fig. 4 gezeigte Wagenheber besitzt einen Ausleger 124 mit einem ebenen Boden 126, an dessen Unterseite ein Bolzen 142 angeschweißt ist. Dieser dient in der geschil­ derten Weise der Lagerung einer Fußplatte 144.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Wagenheber besitzt ein Aus­ leger 224 wieder eine eine Kante 232 bildende Unterseite und damit einen abgewinkelten Boden 226. In diesen und die Seitenwände 228 ist eine Mulde 270 eingeformt, in der ein Bolzen, insbesondere durch Schweißen, befestigt ist. Dieser dient wieder der Lagerung einer Fußplatte 244.
Die Ausführung nach Fig. 6 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 5 im wesentlichen dadurch, daß ein Boden 326 eines Auslegers 324 stärker abgewinkelt ist und außerdem bei 380 eine Stufe bildet, so daß der Fußplattenboden 346 niveaugleich ist mit dem hinteren Endbereich 336a des Bodens 326.

Claims (10)

1. Wagenheber mit einer hohlen Standsäule, an deren einer Seite ein an einer Fahrzeugkarosserie ansetzbares, armartiges Huborgan angeordnet ist, welches einen Längsschlitz der Standsäule durchgreift und mittels einer in der hohlen Standsäule längs verschiebbar, je­ doch unverdrehbar gehaltenen Mutter längs der Stand­ säule verschiebbar ist, mit einer in der Standsäule drehbar gelagerten Gewindespindel, auf der die Mutter läuft, und mit einer den Wagenheber tragenden Fußplat­ te, die gegenüber der Standsäule nur um eine Querachse verschwenkbar ist, welche senkrecht zur Bewegungsebene des Huborgans verläuft, gekennzeichnet durch die Kom­ bination folgender Merkmale
  • (a) das Huborgan (14) ist fest an der Mutter ange­ bracht;
  • (b) am unteren Ende der Standsäule (10) ist ein Aus­ leger (24, 124, 224, 324) angeschweißt, welcher ein U-förmiges Profil besitzt, in das das untere Ende der Stand­ säule (10) eingreift;
  • (c) die Querachse ist im vorderen Bereich des Auslegers (24,124, 224, 324) in einem solchen Abstand von der Achse der Gewindespindel (12) angeordnet, daß sie beim Anheben einer Fahrzeugkarosserie zumindest nahezu vertikal unter dem freien Ende (16, 18) des Huborgans (14) liegt.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (44, 144, 244) einen U-förmigen Querschnitt mit zwei durch einen Boden (46, 346) miteinander verbundenen Seitenwänden (48) besitzt und daß die Querachse von einem in die Fußplattenseitenwände (48) eingreifenden Bolzen (42, 142) gebildet ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (42) auch in die Auslegerseitenwände (28) eingreift.
4. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (142) am Auslegerboden (126) angebracht ist.
5. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dessen Ausleger nach Art eines Kippfußes ausgebildet ist und mit seiner Unterseite eine quer zur Bewegungsebene des Huborgans verlaufende Kante bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse an dem an dieser Kante (232) endenden vorderen Bereich (226) des Auslegers (224, 324) angeordnet ist.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse vor der Kante (232) des Auslegers (224) angeordnet ist.
7. Wagenheber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (44) in einer Ansetzstellung des Wagenhebers an dem hinter der Kante (32) liegenden Unterseitenbereich (36) des Auslegers (24, 324) und bei voll angehobenem Huborgan (14) an dem vor der Kante (32) liegenden Unterseitenbereich (34) des Auslegers (24, 324) anliegt.
8. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rückstellfeder (60) zum Schwenken der Fußplatte (44) in diejenige, durch einen vom Ausleger (24) gebildeten Anschlag definierte Stellung, welche die Fußplatte (44) beim Ansetzen des Wagenhebers einnimmt.
9. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine den Bolzen (42) umgebende, zwischen den Seitenwänden (28) des Auslegers (24) angeordnete und gegen diese anliegende Verstärkungshülse (52).
10. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorsteheden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ansetzstellung des Wagenhebers der Fußplattenboden (46, 346) und ein hinterer Bereich (36a, 336a) der Auslegerunterseite zumindest ungefähr in einer Ebene liegen.
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