DE3606388A1 - Varistor in chip-bauweise - Google Patents
Varistor in chip-bauweiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Varistor in Chip-Bauweise
zur Verwendung in gedruckten Schaltungen für den auf
liegenden Einbau auf Leiterbahnkontaktstellen einer Trä
gerplatte der gedruckten Schaltung, bestehend aus einem
quaderförmigen Keramikkörper aus Varistormaterial, der an
gegenüberliegenden Stirnflächen mit lötfähigen Metallbe
legungen als Elektroden versehen ist, die wenigstens auf
die der Trägerplatte zugewandte Fläche des Keramikkör
pers reichen und dort Lötkontaktauflagen bilden.
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 35 01 419 ist ein
Varistor beschrieben, der diese Merkmale aufweist, jedoch
besteht der Keramikkörper bei diesem bekannten Varistor
aus einem aus einer Vielzahl von Schichten aus Varistor
material hergestellten monolithischen Körper. Dieser
Varistor ist für niedere Spannungen bestimmt, denn die zwi
schen den in dem monolithischen Körper enthaltenen Me
tallschichten befindlichen Schichten aus Varistormaterial
sind sehr dünn, so daß die elektrischen Eigenschaften und
Kennwerte eines solchen Varistors durch die Dicke die
ser Schichten gegeben ist. Dieser durch die Dicke der
Schichten bestimmte Abstand ist auf jeden Fall wesentlich
kleiner, als der Abstand zwischen den Enden der auf die
äußere Oberfläche des Keramikkörpers reichenden Metall
belegungen der Stirnflächen. Die Probleme, die durch die
vorliegende Erfindung gelöst werden sollen, treten somit
bei diesem bekannten Varistor nicht auf.
In der DE-OS 34 28 242 ist ebenfalls ein Varistor in
Chip-Bauweise beschrieben, der die eingangs aufgezählten
Merkmale enthält. Sofern es sich bei einer in der ge
nannten DE-OS beschriebenen Möglichkeit der Ausgestal
tung eines solchen Varistors handelt, die nicht zum
Gegenstand jener Erfindung gehört, so handelt es sich
um einen vollmassiven, quaderförmigen Keramikkörper.
Bei einem solchen vollmassiven Keramikkörper treten
aber Probleme auf. Die Dicke des Keramikkörpers,
die eigentlich den Abstand zwischen den Belegungen und
damit die Wirkungsweise des Varistors bestimmen sollte,
wird durch den Abstand der Enden der auf die der Trä
gerplatte zugewandte Seite des Keramikkörpers reichenden
Teile der Metallbelegungen auf ein wesentlich geringeres
Maß verringert, wobei noch hinzu kommt, daß dieser Ab
stand durch den Lötvorgang nicht definiert eingehalten
werden kann.
Die der genannten Offenlegungsschrift zugrundeliegende
Erfindung befaßt sich somit mit dem Problem, daß die
Dicke des Körpers und damit der Abstand zwischen den
Metallbelegungen für die Varistoreigenschaften maßgebend
bleibt. Dies wird dort dadurch erreicht, daß der Körper
zwischen den Enden der Metallbelegungen mit Einsenkungen
versehen ist, bei denen die Länge längs der Oberfläche
größer ist als die Dicke des Keramikkörpers. Ein sol
cher Körper läßt sich in großen Stückzahlen herstellen,
wofür in der genannten DE-OS ein besonders wirtschaftli
ches Verfahren angegeben ist, bei dem davon ausgegangen
wird, eine Vielzahl von Körpern durch Strangpressen zu
erzeugen. Wird die Metallisierung der gebrannten Strang
preßkörper noch vor ihrem Zertrennen vorgenommen, so
bleiben die Trennflächen praktisch von Metall frei. Die
ses Verfahren ist jedoch nicht in jedem Fall vorteilhaft,
insbesondere wenn es darum geht, besonders kleine Va
ristorkörper herzustellen, deren Abmessungen wie folgt
sind: Länge 5,5 bis 6,5 mm, Breite 4,8 bis 5,0 mm und
einer Höhe, die kleiner als 5,0 mm ist. Derartige Vari
storen in Chip-Bauweise sind für gedruckte Schaltungen
mit einem Rastermaß von 5,0 mm erforderlich. Derart
kleine Körper erschweren ihre Handhabung während der
Fertigherstellung und können nicht durch das an sich
bekannte Strangpressen erzeugt werden; vielmehr empfiehlt
sich hier die Einzelpressung der Körper durch Schnell
preßautomaten.
In der US-PS 43 64 021 ist ein Varistor beschrieben, der
aus einem scheibenförmigen Keramikkörper aus Metalloxid
material besteht, dessen Scheibenflächen auf beiden Sei
ten mit je einer Metallbelegung versehen sind, wobei we
nigstens eine Scheibenfläche eine Vertiefung aufweist, in
die die zugehörige Metallbelegung hineinreicht. Durch
diese Vertiefung oder auch durch Vertiefungen in beiden
Scheibenflächen wird die Dicke der Scheibe zum Teil er
heblich verringert, wobei ihre Stabilität im wesentlichen
erhalten bleiben soll. Sinn und Zweck dieser Maßnahme ist
es, Varistoren mit geringer Durchbruchfeldstärke zu er
halten, also Varistoren für niedere Spannungen. Mechani
sche Stabilitätsprobleme treten bei den Varistoren der
vorliegenden Erfindung nicht auf. Außerdem sind die be
kannten Scheibenvaristoren nicht in Chip-Bauweise ausführ
bar und somit für den Zweck der vorliegenden Erfindung
nicht geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Varistor der eingangs angegebenen Art derart aus
zugestalten, daß die resultierenden Körper - trotz
Chip-Bauweise - stets definierte Varistoreigenschaften
sicherstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Varistor in Chip-Bau
weise der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß ge
kennzeichnet durch die Merkmale
- a) jede der gegenüberliegenden Stirnseiten des Keramik körpers weist eine Vertiefung auf, deren Oberfläche je von einem Teil der Metallbelegungen bedeckt ist, deren jeweils anderer Teil bis auf die äußere Ober fläche des Keramikkörpers verlängert ist und dort die Lötkontaktauflagen bildet,
- b) die Tiefe jeder der beiden Vertiefungen ist größer als die Breite der Teile der Metallbelegungen, die auf die äußere Oberfläche des Keramikkörpers reichen und die Lötkontaktauflagen bilden.
Durch diese Ausgestaltung der Keramikkörper der Varistoren
wird erreicht, daß der Abstand zwischen den Bodenteilen
der Vertiefungen geringer ist als der Abstand zwischen den
Enden der Teile der Metallbelegungen, die auf die äußere
Oberfläche des Keramikkörpers hinüberreichen. Damit be
stimmt der Abstand zwischen den Bodenteilen die Varistor
eigenschaften, ohne daß beispielsweise durch den Lötvor
gang beim Einbau des Varistors in die gedruckte Schaltung
Veränderungen befürchtet werden müssen.
Es versteht sich von selbst, daß im Bedarfsfalle die äuße
re Oberfläche des Keramikkörpers, die frei von Metallbele
gungen ist, mit einem der Isolierung und dem Feuchteschutz
dienenden Überzug versehen sein können.
Vorzugsweise verlaufen die Flanken der Vertiefungen gera
de und bilden die Übergänge der Flanken sowohl zu den
Stirnflächen des Keramikkörpers als auch zu den Boden
teilen der Vertiefungen stumpfe Winkel.
Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders exakte
Herstellung des Körpers auf einem Preßautomaten, weil
die zum Pressen notwendigen Stempel und Oberflächen der
Preßmulde stets gerade Flächen aufweisen.
Es kann aber auch für gewisse Methoden der Herstellung
vorteilhaft sein, wenn die Flanken der Vertiefungen ge
rade oder geringfügig gewölbt verlaufen und die Übergänge
der Flanken sowohl zu den Stirnflächen des Keramikkörpers
als auch zu den Bodenteilen der Vertiefungen rund aus
gebildet sind.
Diese Ausführungsform ist besonders dann von Vorteil,
wenn die Flanken der Vertiefungen mit den Bodenteilen
rechte Winkel bilden, so daß dann das Preßwerkzeug einfa
cher aus den Vertiefungen herausführbar ist.
Bei einem oben bereits erwähnten Varistor mit den Abmes
sungen: Länge 5,5 bis 6,5 mm, Breite 4,8 bis 5,0 mm und
einer Höhe kleiner als 5,0 mm betragen die Tiefe der
Vertiefungen 0,4 mm und die Breite der Teile der Me
tallbelegungen auf der äußeren Oberfläche des Keramikkör
pers maximal 0,3 mm.
Diese Ausführungsform führt zu einem Varistor, bei dem
das Volumen des Keramikkörpers so weitgehend als möglich
für die Varistoreigenschaften ausgenutzt wird.
Es ist bekannt, dem keramischen Varistormaterial auf
ZnO-Basis durch entsprechende Dotierung (Zusatzstoffe
wie z.B. Ti oder Sn) Niederspannungseigenschaften zu
verleihen, d.h. je nach Dimmensionierung des Körpers
20 bis 100 V (= 20 bis 50 V/mm). Andererseits resultie
ren bei anderen Zusatzstoffen, wie z.B. Sb oder Cr,
Varistoren mit Hochspannungseigenschaften, d.h. je nach
Dimmensionierung des Körpers 100 bis 1000 V (= 50 bis
300 V/mm). Dies gilt auch für Varistoren der vorliegenden
Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten
Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen zum Stand der Technik gehörenden Varistor
gemäß DE-OS 35 01 419;
Fig. 2 ebenfalls einen zum Stand der Technik gehörenden
Varistor gemäß DE-OS 34 28 242;
Fig. 3 einen Varistor gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Vertiefungen in
einem Varistor gemäß Fig. 3.
Der zum Stand der Technik gehörende Varistor gemäß Fig. 1
und entsprechend der DE-OS 35 01 419 besteht aus einem
Keramikkörper 2 aus Metalloxidmaterial. Der Keramikkör
per 2 ist an seinen gegenüberliegenden Stirnflächen mit
Metallbelegungen 3 und 4 versehen, die als Elektroden
dienen. Die Metallbelegungen 3 und 4 sind auf der äuße
ren Oberfläche des Keramikkörpers und insbesondere auf
der der Trägerplatte 11 der gedruckten Schaltung zuge
wandten Seite mit Verlängerungen 5 und 6 versehen, die
Lötkontaktauflagen bilden und auf die im Rastermaß 8
auf der Trägerplatte 11 befindlichen Kontaktstellen 9
und 10 der gedruckten Schaltung aufgelegt und dort durch
Lötung befestigt sind. Der Abstand 7 zwischen den Ver
längerungen 5 und 6 ist bestimmend für die elektrischen
Eigenschaften des Varistors, wobei aber darauf hinzu
weisen ist, daß dieser Abstand nicht stets gleichblei
bend ist, so daß reproduzierbare Werte bei großen Stück
zahlen nicht erwartet werden können.
In Fig. 2 ist ebenfalls ein zum Stand der Technik ge
hörender Varistor 12 gemäß DE-OS 34 28 242 gezeigt,
der aus einem Keramikkörper 13 aus Metalloxidmaterial
besteht und im vorliegenden Fall mit zwei Einsenkungen
14 versehen ist, die in den Seitenteilen des Körpers
13, die zwischen den auf die seitlichen Oberflächen
hinüberreichenden Teile 21 und 22 der Metallbe
legungen 15 und 16 sich befinden. Der Abstand
17 zwischen den Metallbelegungen 15 und 16, durch den
Keramikkörper 13 hindurch gemessen, ist bestimmend für
die elektrischen Eigenschaften des Varistors 13, weil
der Stromweg längs der Oberfläche der Einsenkungen 14
zwischen den Teilen 21 und 22 der Metallbelegungen
15 und 16 länger ist als der erwähnte Abstand 17.
Auch hier sind auf der Trägerplatte 11 der gedruckten
Schaltung Kontaktstellen 9 und 10 Rastermaßabstand 8
vorhanden, an die die Teile 21 und 22 der Metallbelegungen
15 und 16 des Keramikkörpers 13 angelötet sind.
Bei der Einzelherstellung der Keramikkörper 13 und
der damit verbundenen separaten Herstellung der Me
tallbelegung 15 und 16 kommt es zu unerwünschten Me
tallflächen 19 und 20 auf der dem Betrachter zuge
wandten Stirnfläche des Keramikkörpers 13. Hierdurch
resultieren wiederum Unregelmäßigkeiten, die den Ab
stand 17 zum Teil erheblich beeinflussen und damit
die Herstellung von Varistoren mit reproduzierbar
gleichen elektrischen Eigenschaften verhindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der in Fig. 3
gezeigte Varistor 23 ausgebildet. Er besteht aus
dem Keramikkörper 24 aus Metalloxidmaterial, das an
sich hinreichend bekannt und vielfach in der Litera
tur beschrieben ist und vornehmlich aus Material auf
der Basis von Zinkoxid (ZnO) besteht.
Die gegenüberliegenden Stirnflächen des Keramikkörpers
24 sind mit Vertiefungen 25 und 26 versehen, so daß
die Metallbelegungen 27 und 28 Teile 29 und 31 aufwei
sen, die die Oberfläche der Vertiefungen 25 und 26
bedecken, während andere Teile 30 und 32 bis auf die
äußere Oberfläche des Keramikkörpers 24 verlängert
sind und dort die Lötkontaktauflagen bilden. Im gezeig
ten Ausführungsbeispiel reichen die Teile 30 und 32 auf
alle vier Außenoberflächen des Keramikkörpers 24, es
ist jedoch auch möglich, daß diese Teile 30 und 32 nur
auf der der Trägerplatte 11 der gedruckten Schaltung
zugewandten äußeren Oberfläche vorhanden sind. Diese
Teile 30 und 32 sind mit den Kontaktstellen 9 und 10
der gedruckten Schaltung durch Lötung verbunden. Die
Kontaktstellen stehen im Abstand 8 voneinander, der
wiederum im Rastermaß ausgeführt ist, d.h. ein ganzes
Vielfaches von 2,5 mm darstellt.
Die Tiefe 40 der Vertiefungen 25 und 26 ist größer als
die Breite 39 der Teile 30 und 32. Dadurch ist gewähr
leistet, daß der Abstand 35 zwischen den Bodenteilen 33
und 34 der Vertiefungen 25 und 26 kleiner ist als der
Abstand 36 zwischen den Teilen 30 und 32 der Metallbe
legungen 27 und 28. Die Länge des Keramikkörpers 24 ist
mit 37 bezeichnet, seine Höhe ist mit 38 bezeichnet.
Die in die Zeichenebene ragende Breite des Keramikkörpers
24 ist in aller Regel größer als die Höhe 38.
In Fig. 3 ist ferner gezeigt, daß die Flanken 41 der
Vertiefungen 25 und 26 gerade verlaufen und einerseits
mit den Bodenteilen 33 und 34 und andererseits mit den
Stirnflächen des Keramikkörpers 24 stumpfe Winkel bilden.
Demgegenüber ist in Fig. 4 gezeigt, daß die Flanken
41 mit dem Bodenteil 33 einen nahezu rechten Winkel
bilden, während die Übergänge einerseits zwischen
Bodenteil 33 und Flanke 41 und andererseits zur Stirn
fläche hin abgerundet ausgebildet sind.
- Bezugszeichenliste
1 Varistor gemäß Stand der Technik
2 Keramikkörper des Varistors 1 aus Metalloxidmaterial
3 Metallbelegung am Körper 2
4 Metallbelegung am Körper 2
5 Verlängerung der Metallbelegung 3 auf die Seitenfläche des Keramikkörpers 2
6 Verlängerung der Metallbelegung 4 auf die Seitenfläche des Keramikkörpers 2
7 Abstand zwischen den Verlängerungen 5 und 6
8 Rastermaßabstand
9 Kontaktstelle der gedruckten Schaltung
10 Kontaktstelle der gedruckten Schaltung
11 Trägerplatte der gedruckten Schaltung
12 Varistor gemäß Stand der Technik
13 Keramikkörper des Varistors 12 aus Metalloxidmaterial
14 Einsenkungen in den Seitenteilen des Körpers 13
15 Metallbelegung auf dem Körper 13
16 Metallbelegung auf dem Körper 13
17 Abstand zwischen den Metallbelegungen 15 und 16 durch den Körper 13 gemessen
18 Stromweg längs der Oberfläche der Einsenkungen 14 zwischen den Teilen 21 und 22 der Metallbelegungen 15 und 16
19 unerwünschte Metallflächen, von der Metallbelegung 15 ausgehend
20 unerwünschte Metallflächen, von der Metallbelegung 16 ausgehend
21 Teil der Metallbelegung 15 als Lötkontaktauflage
22 Teil der Metallbelegung 16 als Lötkontaktauflage
23 Varistor gemäß der Erfindung
24 Keramikkörper des Varistors 23 aus Metalloxidmaterial
25 Vertiefung in einer Stirnseite des Keramikkörpers 24
26 Vertiefung in der gegenüberliegenden Stirnseite des Keramikkörpers 24
27 Metallbelegung als Elektrode
28 Metallbelegung als Elektrode
29 Teil der Metallbelegung 27, die die Oberfläche der Vertiefung 25 bedeckt
30 Teil der Metallbelegung 27, die auf die äußere Oberfläche des Keramikkörpers 24 verlängert ist
31 Teil der Metallbelegung 28, die die Oberfläche der Vertiefung 26 bedeckt
32 Teil der Metallbelegung 28, der auf die äußere Oberfläche des Keramikkörpers 24 verlängert ist
33 Bodenteil der Vertiefung 25
34 Bodenteil der Vertiefung 26 35 Abstand zwischen den Bodenteilen 33 und 34
36 Abstand zwischen den Teilen 30 und 32 der Metallbelegungen 27 und 28
37 Länge des Keramikkörpers 24
38 Höhe des Keramikkörpers 24
39 Breite der Teile 30 und 32
40 Tiefe der Vertiefungen 25 und 26
41 Flanken der Vertiefungen 25 und 26
Claims (4)
1. Varistor (23) in Chip-Bauweise zur Verwendung in ge
druckten Schaltungen für den aufliegenden Einbau auf
Leiterbahnkontaktstellen (9, 10) einer Trägerplatte
(11) der gedruckten Schaltung, bestehend aus einem
quaderförmigen Keramikkörper (24) aus Varistormaterial,
der an gegenüberliegenden Stirnflächen mit lötfähigen
Metallbelegungen (27, 28) als Elektroden versehen ist,
die wenigstens auf die der Trägerplatte (11) zugewandte
Fläche des Keramikkörpers (24) reichen und dort Löt
kontaktauflagen bilden, gekennzeichnet
durch die Merkmale
- a) jede der gegenüberliegenden Stirnseiten des Keramik körpers (24) weist eine Vertiefung (25, 26) auf, deren Oberfläche je von einem Teil (29, 31) der Metallbelegungen (27, 28) bedeckt ist, deren jeweils anderer Teil (30, 32) bis auf die äußere Oberfläche des Keramikkörpers (24) verlängert ist und dort die Lötkontaktauflagen bildet,
- b) die Tiefe (40) jeder der beiden Vertiefungen (25, 26) ist größer als die Breite (39) der Teile (30, 32) der Metallbelegungen (27, 28), die auf die äußere Ober fläche des Keramikkörpers (24) reichen und die Löt kontaktauflagen bilden.
2. Varistor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flanken (41) der
Vertiefungen (25, 26) gerade verlaufen und daß die
Übergänge der Flanken (41) sowohl zu den Stirnflächen
des Keramikkörpers (24) als auch zu den Bodenteilen (33,
34) der Vertiefungen (25, 26) stumpfe Winkel bilden.
3. Varistor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Flanken (41) der Ver
tiefungen (25, 26) gerade oder geringfügig gewölbt ver
laufen und daß die Übergänge der Flanken (41) sowohl zu
den Stirnflächen des Keramikkörpers (24) als auch zu den
Bodenteilen (33, 34) der Vertiefungen (25, 26) rund aus
gebildet sind.
4. Varistor nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß bei einem
Keramikkörper (24) mit den Abmessungen: Länge (37) 5,5
bis 6,5 mm, Breite 4,8 bis 5,0 mm und einer Höhe (38)
kleiner als 5,0 mm die Tiefe (40) der Vertiefungen (25,
26) 0,4 mm und die Breite (39) der Teile (30, 32) der
Metallbelegungen (27, 28) maximal 0,3 mm betragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606388 DE3606388A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Varistor in chip-bauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606388 DE3606388A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Varistor in chip-bauweise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606388A1 true DE3606388A1 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6295086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606388 Withdrawn DE3606388A1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Varistor in chip-bauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3606388A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2690003A1 (fr) * | 1992-03-30 | 1993-10-15 | Dale Electronics | Résistance pastille à couche métallique. |
-
1986
- 1986-02-27 DE DE19863606388 patent/DE3606388A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2690003A1 (fr) * | 1992-03-30 | 1993-10-15 | Dale Electronics | Résistance pastille à couche métallique. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |