DE3605829A1 - Method for controlling the yarn draw-off during the piecing of a spinning unit of an open-end spinning machine - Google Patents

Abstract

In a method for controlling the yarn draw-off during the piecing of a spinning unit of an open-end spinning machine, in which the pieced yarn is drawn off by means of a draw-off device and is wound onto a bobbin driven by an auxiliary drive device, provision is made for the accelerability of the respective bobbin to be recorded, and for the draw-off speed of the draw-off device and the winding speed of the bobbin to be coordinated with one another by means of a control device during the acceleration, irrespective of the accelerability of the bobbin, in order to minimise loop formation.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Garnabzugs beim Anspinnen eines Spinnaggregates einer OE-Spinnmaschine, bei welchem das angesponnene Garn mittels einer Abzugseinrichtung abgezogen und auf eine von einer Hilfsantriebseinrichtung einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung angetriebene Spule aufgewik­ kelt wird, wobei die Hilfsantriebseinrichtung die Spule bis we­ nigstens zu deren normaler Betriebsgeschwindigkeit beschleu­ nigt.The invention relates to a method for controlling the yarn take-off when spinning on a spinning unit of an OE spinning machine, at which the spun yarn by means of a take-off device deducted and on a from an auxiliary drive device movable maintenance device driven coil kelt is, the auxiliary drive device, the coil to we Accelerate at least to their normal operating speed nends.

Beim Anspinnen unmittelbar nach dem Ansetzen des Garns muß das Garn wieder abgezogen werden. Hier besteht das Problem, daß die Abzugseinrichtung, die in der Regel aus relativ kleinen Walzen besteht, sehr schnell auf die normale Abzugsgeschwindigkeit be­ schleunigt wird, während die Hilfseinrichtung, welche die Spule antreibt, für die Beschleunigung bis zur normalen Betriebsge­ schwindigkeit eine deutlich längere Zeit benötigt. Hinzu kommt, daß die Beschleunigung der Wickelgeschwindigkeit sehr stark von der jeweils vorhandenen Spule abhängig ist, d.h. von der Masse der Spule. Eine kleinere und damit eine geringere Masse aufwei­ sende Spule wird schneller beschleunigt als eine relativ große und damit eine größere Masse aufweisende Spule. Durch diese un­ terschiedlichen Beschleunigungen und die damit unterschiedli­ chen Geschwindigkeiten entsteht während der Anlaufphase eine überschüssige Garnlänge zwischen der Abzugseinrichtung und der Spule, die darüber hinaus aufgrund des jeweiligen Füllungsgrads der Spule unterschiedlich ist. Diese überschüssige Garnlänge kann dazu führen, daß Schlaufen oder Kringel o.dgl. entstehen, die auf die Spule in dieser Form aufgewickelt werden und damit zu einer Störung des Spulenaufbaus führen. Derartige Störungen des Spulenaufbaus können dann bei der Weiterverarbeitung der Spule zu erheblichen Schwierigkeiten führen.When piecing immediately after attaching the yarn, this must be done Yarn are pulled off again. The problem here is that the Take-off device, which usually consists of relatively small rollers exists, very quickly to the normal take-off speed is accelerated while the auxiliary device holding the coil drives for acceleration up to normal operating speed speed takes a significantly longer time. Come in addition, that the acceleration of the winding speed is very strong depends on the existing coil, i.e. from the crowd the coil. A smaller and therefore a smaller mass transmitting coil is accelerated faster than a relatively large one and thus a coil with a larger mass. Through this un different accelerations and the different speeds occur during the start-up phase excess yarn length between the take-off device and the Coil, moreover, due to the respective degree of filling the coil is different. This excess length of yarn can lead to loops or curls or the like. arise which are wound on the spool in this form and so  lead to a fault in the coil structure. Such disorders of the coil structure can then in the further processing of Coil lead to considerable difficulties.

Um das Problem der überschüssigen Garnlängen zu beherrschen, ist es bekannt (DE-OS 27 28 003), den Geschwindigkeitsunter­ schied zwischen der Abzugsgeschwindigkeit und der Wickelge­ schwindigkeit möglichst gering zu halten, indem der Schlupf zwischen der Spule und der Hilfsantriebseinrichtung so weit wie möglich verringert oder sogar ausgeschaltet wird. Das Entstehen einer überschüssigen Garnlänge wird verhindert oder wenigstens verringert. Da es aufgrund der unterschiedlichen Massen der Spule in der Praxis nur ungenügend möglich ist, den Schlupf zwischen der Hilfsantriebseinrichtung und der Spule vollständig auszuschließen, wird bei dem bekannten Verfahren zusätzlich vorgesehen, daß in dem Garnweg zwischen der Abzugseinrichtung und der Hilfsabzugseinrichtung ein Garnspeicher angeordnet wird, der die möglicherweise noch entstehende überschüssige Garnlänge aufnimmt. Insbesondere bei sehr hohen Produktionsge­ schwindigkeiten der OE-Spinnmaschine besteht jedoch die Gefahr, daß ein derartiger Garnspeicher eine Schlaufe in einer Größe aufnehmen muß, die nicht mehr einwandfrei beherrschbar ist.To master the problem of excess yarn lengths, it is known (DE-OS 27 28 003), the speed sub differentiated between the take-off speed and the winding keep speed as low as possible by the slip between the coil and the auxiliary drive device as far as possible reduced or even switched off. The emergence an excess length of yarn is prevented or at least decreased. Because of the different masses of the Coil is inadequate in practice, the slip completely between the auxiliary drive device and the coil exclude, is additional in the known method provided that in the yarn path between the take-off device and the auxiliary take-off device arranged a yarn store the excess that may still arise Takes up yarn length. Especially with very high production areas speeds of the OE spinning machine, however, there is a risk that such a yarn store has a loop in one size must record that can no longer be controlled perfectly.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, durch welches das Bilden von Schlaufen o.dgl. zwi­ schen der Abzugseinrichtung und der Spule möglichst vollständig ausgeschlossen wird.The invention is based on the object of a method create, through which the formation of loops or the like. between the extraction device and the spool as completely as possible is excluded.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Beschleunigungsfä­ higkeit der jeweiligen Spule erfaßt wird, und daß abhängig von der Beschleunigungsfähigkeit der Spule während des Beschleuni­ gens die Abzugsgeschwindigkeit der Abzugseinrichtung und die Wickelgeschwindigkeit der Spule mittels einer Steuereinrichtung aufeinander abgestimmt werden. This object is achieved in that the acceleration rate ability of the respective coil is detected, and that depending on the ability of the coil to accelerate during acceleration gens the withdrawal speed of the trigger device and the Winding speed of the coil by means of a control device be coordinated.  

Durch diese Ausbildung ist es möglich, bei jedem Anspinnen die Geschwindigkeitsverhältnisse und das Beschleunigen individuell anzupassen, so daß das Entstehen einer überschüssigen Garnlänge nahezu vollständig ausgeschaltet werden kann.Through this training, it is possible with every piecing Speed ratios and acceleration individually adjust so that the creation of an excess length of yarn can be switched off almost completely.

Bei einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß ein für die Beschleunigungsfähigkeit der Spule charakteri­ stischer Wert an der Spule gemessen wird. Ein derartiger cha­ rakteristischer Wert ist beispielsweise der Spulendurchmesser oder das Spulengewicht. Aufgrund dieser Messungen kann die Be­ schleunigungsfähigkeit der Spule mit großer Genauigkeit ermit­ telt werden.In a first embodiment of the invention, that a characteristic of the acceleration ability of the coil is measured on the coil. Such a cha The characteristic value is, for example, the coil diameter or the spool weight. Based on these measurements, the Be accelerating ability of the coil with great accuracy be communicated.

Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß vor dem Anspinnen die Spule mittels der Hilfsantriebsein­ richtung angetrieben wird, wobei die Beschleunigung der Spule gemessen wird. Durch diese Maßnahme wird eine direkte Messung der Beschleunigungsfähigkeit durchgeführt, so daß mit einer ho­ hen Genauigkeit gearbeitet werden kann.In another embodiment of the invention, that the spool is by means of the auxiliary drive before piecing direction is driven, the acceleration of the coil is measured. This measure makes a direct measurement the acceleration ability performed so that with a ho hen accuracy can be worked.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Spule mittels der Hilfsantriebseinrichtung während ei­ nes dem Abziehen vorausgehenden Arbeitsschrittes des Anspinn­ verfahrens in Abwickelrichtung angetrieben wird, und daß die Beschleunigung der Spule während des Abwickelns gemessen wird. Bei dieser Ausgestaltung wird ebenfalls eine direkte Messung der Beschleunigungsfähigkeit der Spule durchgeführt, wobei ein ohnehin vorhandener Arbeitsschritt für diese Messung ausgenutzt wird.In a further embodiment of the invention, that the coil by means of the auxiliary drive device during egg nes the previous step of piecing Procedure is driven in the unwinding direction, and that the Acceleration of the spool is measured during unwinding. With this configuration, a direct measurement is also made the accelerating ability of the coil, where a already used work step for this measurement becomes.

Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Beschleunigung der Spule während des Abziehens gemessen wird. Damit wird die tatsächliche Beschleunigung der Spule für die Abstimmung der Wickelgeschwindigkeit und der Abzugsge­ schwindigkeit herangezogen. In a further embodiment of the invention, that the acceleration of the coil is measured during the pulling becomes. So that the actual acceleration of the coil for the coordination of the winding speed and the deduction speed used.  

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Abzugsgeschwindigkeit der als Bestandteil der Wartungsvor­ richtung ausgebildeten Abzugseinrichtung an die aufgrund der jeweils vorhandenen Spule sich einstellende Beschleunigung der Wickelgeschwindigkeit angepaßt wird. Bei dieser Ausgestaltung wird die von der jeweiligen Spule abhängige Wickelgeschwindig­ keit als Führungsgröße für die Steuerung verwendet, bei welcher dann die Abzugsgeschwindigkeit angepaßt wird. In vorteilhafter Ausgestaltung wird dabei vorgesehen, daß die Anspinnvorrichtung mit Mitteln zum Steuern der Menge der während des Anspinnens dem betreffenden Spinnaggregat zugeführten Fasern ausgerüstet ist, und daß über die Steuereinrichtung die Mittel zum Steuern der zugeführten Menge an Fasern auf die veränderbare Abzugsge­ schwindigkeit der Abzugseinrichtung einstellbar sind. Dadurch wird sichergestellt, daß mit einem Anpassen der Abzugsgeschwin­ digkeit an die momentane Wickelgeschwindigkeit keine unter­ schiedlichen Garnnummern gesponnen werden.In a further embodiment of the invention it is provided that the withdrawal speed as part of the maintenance pre direction trained trigger device to the due to the the existing acceleration of the coil Winding speed is adjusted. With this configuration the winding speed dependent on the respective spool becomes used as a reference variable for the control, at which then the take-off speed is adjusted. In advantageous Embodiment is provided that the piecing device with means for controlling the amount of during piecing fibers supplied to the relevant spinning unit is, and that means for controlling via the control device the amount of fibers fed to the variable trigger speed of the trigger device are adjustable. Thereby it is ensured that with an adjustment of the trigger speed the current winding speed none below different thread numbers can be spun.

Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel zum Verändern der Beschleunigungsfähigkeit der Spule vorgesehen. Bei dieser Ausgestaltung dient die Abzugsgeschwindigkeit als Führungsgröße für die Steuerung, nach welcher die Wickelge­ schwindigkeit abgestimmt wird. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für ein Anspinnen, bei welchem der Garnabzu direkt mit voller betriebsmäßiger Abzugsgeschwindigkeit erfolgt, ent­ weder durch eine Abzugseinrichtung der verfahrbaren Wartungsvorrichtung oder durch die Abzugseinrichtung des betreffenden Spinnaggregates direkt. Als Mittel zum Verändern der Beschleunigungsfähigkeit der Spule eignen sich insbesondere Einrichtungen, durch die der Anpreßdruck der Spule gegen die Hilfsantriebseinrichtung erhöht wird, wobei dann zusätzlich noch eine Geschwindigkeitsregelung der Hilfsantriebseinrichtung vorgesehen werden kann.In another embodiment of the invention, means for Changing the acceleration ability of the coil is provided. In this embodiment, the withdrawal speed serves as Reference variable for the control, according to which the winding wedge speed is adjusted. This configuration is suitable especially for piecing, in which the yarn is removed directly at full operational speed, ent neither by a trigger device of the movable Maintenance device or by the trigger device of the concerned spinning aggregate directly. As a means to change the accelerability of the coil are particularly suitable Devices through which the contact pressure of the coil against the Auxiliary drive device is increased, with additional another speed control of the auxiliary drive device can be provided.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Abstimmung der Abzugsgeschwindigkeit und der Wickelge­ schwindigkeit in der Art vorgenommen wird, daß wenigstens an­ nähernd während der gesamten Dauer des Antriebs der Spule durch die Hilfsantriebseinrichtung die Wickelgeschwindigkeit größer als die Abzugsgeschwindigkeit ist. Auf diese Weise läßt es sich mit Sicherheit vermeiden, daß Schlaufen o.dgl. entstehen. Es wird darüber hinaus sichergestellt, daß das Garn auch während der ersten Phase des Wiederabziehens mit einer ausreichenden Spannung auf die SPule aufgewickelt wird.In a further embodiment of the invention it is provided that the coordination of the take-off speed and the winding length  speed in such a way that at least at approaching during the entire duration of the drive of the coil the auxiliary drive device increases the winding speed than the withdrawal speed is. In this way it can be avoid with certainty that loops or the like. arise. It it is also ensured that the yarn also during the first phase of retraction with sufficient Voltage is wound on the coil.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.Further features and advantages of the invention result from the following description of a schematically illustrated Device for performing the method according to the invention.

Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Teils einer Offenend-Spinnmaschine mit einem verfahr­ baren, automatischen Wartungsgerät zum Durchführen eines Anspinnens, Fig. 1 shows a front view of part of an open-end spinning machine with a traversing cash automatic maintenance device for performing a piecing,

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Offenend-Spinn­ maschine und die automatische Anspinnvorrichtung, welche an einem Spinnaggregat tätig ist, Fig. 2 is a cross-machine sectional view of the open-end spinning and the automatic piecing device which is working at a spinning unit,

Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Abzugsgeschwin­ digkeiten und der Wickelgeschwindigkeiten während der Anlaufphase und Fig. 3 is a diagram showing the Abzuggeschwin speeds and the winding speeds during the start-up phase and

Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 2 zur weiteren Erläu­ terung der Erfindung. Fig. 4 shows a detail of FIG. 2 for further explanation of the invention.

Die in Fig. 1 dargestellte OE-Rotorspinnmaschine besteht aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter, untereinander gleich ausgebildeter Spinnaggregate (1). Jedem Spinnaggregat (1) wird aus einer Kanne (2) ein Faserband (3) zugeführt, das innerhalb der Spinnaggregate (1) zu einem Garn (4) versponnen wird. Die­ ses Garn (4) wird aus den Spinnaggregaten (1) mittels einer aus einem in Längsrichtung der Maschine durchlaufenden Unterzylin­ der (5) und einer für jedes Spinnaggregat (1) gesondert vorge­ sehenen, federnd anliegenden Druckrolle (6) gebildeten Abzugs­ einrichtung abgezogen. Anschließend wird das Garn (4) jeweils auf eine Auflaufspule (7) aufgewickelt, die auf einem in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Antriebszylinder (8) auf­ liegt und von diesem über Friktion angetrieben wird.The OE rotor spinning machine shown in FIG. 1 consists of a large number of spinning units ( 1 ) which are arranged next to one another and are of identical design. Each spinning unit ( 1 ) is fed a sliver ( 3 ) from a can ( 2 ), which is spun into a yarn ( 4 ) within the spinning units ( 1 ). This yarn ( 4 ) is withdrawn from the spinning units ( 1 ) by means of a deduction device formed from a continuous longitudinal cylinder of the machine ( 5 ) and a spring for each spinning unit ( 1 ) separately provided, resilient pressure roller ( 6 ). The yarn ( 4 ) is then wound onto a take-up reel ( 7 ), which lies on a drive cylinder ( 8 ) passing through in the longitudinal direction of the machine and is driven by this via friction.

Jedes Spinnaggregat (1) enthält eine Zuführ- und Auflöseein­ richtung, die eine Zuführwalze (9) und eine Auflösewalze (10) aufweisen. Die Zuführwalze (9) zieht das Faserband (3) ein und transportiert es zu der Auflösewalze (10), die mit wesentlich höherer Drehzahl umläuft und die mittels einer auf ihrem Umfang angebrachten Garnitur aus Nadeln oder Zähnen das Faserband (3) auskämmt, wodurch die Fasern aus dem Faserband (3) herausgelöst werden. Die vereinzelten Fasern werden über einen Faserzuführ­ kanal (11) in einem Luftstrom einem Spinnrotor (12) zugeführt.Each spinning unit ( 1 ) contains a feed and Aufllösein direction, which have a feed roller ( 9 ) and an opening roller ( 10 ). The feed roller ( 9 ) pulls in the fiber sliver ( 3 ) and transports it to the opening roller ( 10 ), which rotates at a much higher speed and which combs out the fiber sliver ( 3 ) by means of a set of needles or teeth attached to its circumference, which causes the Fibers are released from the sliver ( 3 ). The separated fibers are fed via a fiber feed channel ( 11 ) in a stream of air to a spinning rotor ( 12 ).

Der Spinnrotor (12) (Fig. 2) ist mit einem Schaft (24) in in einem Gehäuse (23) untergebrachten Lagern (25) gelagert. Das Gehäuse (23) ist auf einem Träger (22) eines Maschinengestells (21) angeordnet. In dem Spinnrotor (12) werden die vorher ver­ einzelten Fasern in einer Fasersammelrille gesammelt, aus der sie dann als Garn (4) durch einen Garnabzugskanal (51) hindurch abgezogen werden. Der Garnabzugskanal (51) befindet sich in einem Teilgehäuse (63), das derart schwenkbar gelagert ist, daß durch Abschwenken dieses Teilgehäuses (63) der Spinnrotor (12) für einen Wartungsvorgang freigelegt werden kann.The spinning rotor ( 12 ) ( FIG. 2) is mounted with a shaft ( 24 ) in bearings ( 25 ) accommodated in a housing ( 23 ). The housing ( 23 ) is arranged on a carrier ( 22 ) of a machine frame ( 21 ). In the spinning rotor ( 12 ) the previously individual fibers are collected in a fiber collecting groove, from which they are then withdrawn as yarn ( 4 ) through a yarn withdrawal channel ( 51 ). The yarn take-off channel ( 51 ) is located in a partial housing ( 63 ) which is pivotally mounted in such a way that the spinning rotor ( 12 ) can be exposed for a maintenance process by pivoting this partial housing ( 63 ).

In dem Garnlauf jedes Spinnaggregates (1) ist ein Garnwächter­ schalter (14) angeordnet, der mit einem Garnfühler (13) das Vorhandensein des Garnes (4) erfaßt. Der Garnwächterschalter (14) ist über eine Leitung (15) mit einer elektromagnetischen Kupplung (16) verbunden, die in dem Antrieb der Zuführwalze (9) angeordnet ist. Bei einem von dem Garnwächterschalter (14) festgestellten Garnbruch wird die Kupplung (16) geöffnet, so daß sofort jede weitere Zufuhr von Faserband (3) unterbrochen wird.In the yarn run of each spinning unit ( 1 ) a yarn monitor switch ( 14 ) is arranged, which detects the presence of the yarn ( 4 ) with a yarn sensor ( 13 ). The yarn monitor switch ( 14 ) is connected via a line ( 15 ) to an electromagnetic clutch ( 16 ) which is arranged in the drive of the feed roller ( 9 ). When a yarn break detected by the yarn monitor switch ( 14 ), the coupling ( 16 ) is opened so that any further supply of sliver ( 3 ) is immediately interrupted.

Falls an einem Spinnaggregat (1) ein Garnbruch aufgetreten ist, so wird dieser automatisch mittels einer verfahrbaren Wartungs­ vorrichtung (18) behoben, die dem betreffenden Spinnaggregat (1) zustellbar ist. Die Wartungsvorrichtung (18) und ebenso die Spinnaggregate (1) sind in Fig. 2 nur schematisch dargestellt. Es werden nur die Bauelemente erwähnt, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig sind. Selbstverständlich ent­ halten die Spinnaggregate (1) sowie die Wartungsvorrichtung (18) in praktischen Ausführungen weitere Funktionselemente. Beispielsweise enthält die Wartungsvorrichtung (18) Einrichtungen zum Abschwenken des Teilgehäuses (63) sowie Einrichtungen zum Reinigen des Spinnrotors (12). Diese Elemente sind jedoch durch den Stand der Technik bekannt, so daß sie hier nicht näher erläutert werden müssen.If a yarn breakage has occurred on a spinning unit ( 1 ), this is automatically remedied by means of a movable maintenance device ( 18 ) which can be delivered to the relevant spinning unit ( 1 ). The maintenance device ( 18 ) and also the spinning units ( 1 ) are only shown schematically in FIG. 2. Only the components that are necessary for understanding the present invention are mentioned. Of course, the spinning units ( 1 ) and the maintenance device ( 18 ) contain further functional elements in practical versions. For example, the maintenance device ( 18 ) contains devices for pivoting the partial housing ( 63 ) and devices for cleaning the spinning rotor ( 12 ). However, these elements are known from the prior art, so that they need not be explained in more detail here.

Die Wartungsvorrichtung (18) ist auf oberhalb der Spinnaggrega­ te (1) am Maschinengestell (21) angebrachten Laufschienen (17) und (29) mittels Laufrädern (19) und (30) verfahrbar.Wenigstens eines der Laufräder (19) ist mit einem Antrieb versehen, um die Wartungsvorrichtung (18) dem wartungsbedürftigen Spinnaggregat (1) zuzustellen.The maintenance device ( 18 ) can be moved by means of wheels ( 19 ) and ( 30 ) on the rails ( 17 ) and ( 29 ) attached to the machine frame ( 21 ) above the spinning units ( 1 ). At least one of the wheels ( 19 ) is driven provided to feed the maintenance device ( 18 ) to the spinning unit ( 1 ) requiring maintenance.

Die Spulen (7) der Spinnaggregate (1) sind jeweils in einem um eine stationäre Achse (38) verschwenkbaren Spulenrahmen (37) derart gelagert, daß sie von dem Antriebszylinder (8) abgehoben werden können. Zum Abheben der Spule (7) oder der mit anderen Mitteln bereits abgehobenen Spule (7) wird eine Hilfsantriebseinrichtung zugestellt, die im wesentlichen aus einer Hilfswalze (34) besteht, die auf einem um eine Achse (36) der Wartungsvorrichtung (18) verschwenkbaren Arm (35) besteht und die mit einem in beiden Drehrichtungen antreibbaren Antrieb versehen ist. Das mit der Spule (7) verbundene gebrochene Fadenende wird von einer um eine Achse (41) der Wartungsvorrichtung (18) verschwenkbaren Fadensuchdüse (40) übernommen, die das gebrochene Garnende in der strichpunktiert dargestellten Stellung übernimmt und danach in die mit ausgezo­ genen Linien dargestellte Stellung unter Mitnahme des Garnendes (44) zurückschwenkt. Das Garnende (44) läuft dann zwischen der Spule (7) und der Mündung (42) der Fadensuchdüse (40). Während dieses Zurückschwenkens der Fadensuchdüse (40) in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position wird die Hilfswalze (34) der Hilfsantriebseinrichtung der Wartungsvorrichtung (18) in Abwickelrichtung der Spule (7) angetrieben.The spools ( 7 ) of the spinning units ( 1 ) are each mounted in a spool frame ( 37 ) which can be pivoted about a stationary axis ( 38 ) such that they can be lifted off the drive cylinder ( 8 ). To lift the bobbin ( 7 ) or the bobbin ( 7 ) that has already been lifted by other means, an auxiliary drive device is supplied, which essentially consists of an auxiliary roller ( 34 ), which is pivotable on an arm that can be pivoted about an axis ( 36 ) of the maintenance device ( 18 ) ( 35 ) and which is provided with a drive which can be driven in both directions of rotation. The broken thread end connected to the bobbin ( 7 ) is taken over by an axis ( 41 ) of the maintenance device ( 18 ) pivotable thread search nozzle ( 40 ) which takes over the broken end of the thread in the position shown in dash-dotted lines and then in the lines shown with full lines Swiveling the position back with the thread end ( 44 ). The yarn end ( 44 ) then runs between the bobbin ( 7 ) and the mouth ( 42 ) of the thread search nozzle ( 40 ). During this pivoting back of the thread search nozzle ( 40 ) into the position shown in solid lines, the auxiliary roller ( 34 ) of the auxiliary drive device of the maintenance device ( 18 ) is driven in the unwinding direction of the bobbin ( 7 ).

Dem Garnende (44) wird anschließend eine Fadenübergabeeinrich­ tung zugestellt, die ein Klemmwalzenpaar (45) enthält, das auf einem um eine Achse (46) der Wartungsvorrichtung (18) ver­ schwenkbaren Arm (47) angeordnet ist und das mit einem Antrieb in beide Drehrichtungen antreibbar ist. In der strichpunktiert dargestellten Stellung übernimmt das auseinander bewegbare und wieder zusammen bewegbare Klemmwalzenpaar (45) das Garnende (44) und verschwenkt mit diesem in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position, wobei vorher mittels einer nicht darge­ stellten Trennvorrichtung der in der Fadensuchdüse (40) befind­ liche Teil des Garnendes (44) abgetrennt wird. Auch beim Ver­ schwenken des Klemmwalzenpaares (45) wird die Spule (7) mittels der Hilfswalze (34) der Hilfsantriebseinrichtung angetrieben.The yarn end ( 44 ) is then a Fadenübergabeeinrich device that contains a pair of pinch rollers ( 45 ) which is arranged on an axis ( 46 ) of the maintenance device ( 18 ) ver pivotable arm ( 47 ) and with a drive in both directions of rotation is drivable. In the position shown in dash-dotted lines, the pinch roller pair ( 45 ), which can be moved apart and moved together again, takes over the yarn end ( 44 ) and pivots with it into the position shown in solid lines, previously using a separating device (not shown) in the thread search nozzle ( 40 ) Liche part of the yarn end ( 44 ) is separated. Even when pivoting the pair of pinch rollers ( 45 ), the coil ( 7 ) is driven by means of the auxiliary roller ( 34 ) of the auxiliary drive device.

Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird das Klemmwalzenpaar (45) derart verschwenkt, daß das abgetrennte, gegebenenfalls aufbe­ reitete Garnende dann dem Garnabzugsrohr (51) gegenüberliegt. Bei dem Verschwenken des Klemmwalzenpaares (45) wird das Garn um einen Garnführer (50) der Wartungsvorrichtung (18) gelegt, so daß das Garn den strichpunktiert dargestellten Verlauf (49) zwischen dem Garnabzugsrohr (51) und der Hilfswalze (34) der Hilfsantriebseinrichtung aufweist. Das dem Garnabzugsrohr (51) gegenüberliegende Garnende wird aufgrund eines in dem Spinnro­ tor (12) herrschenden Unterdruckes in das Garnabzugsrohr (51) und anschließend in den Spinnrotor (12) hineingesaugt. Das Klemmwalzenpaar (45) und die Hilfswalze (34) werden dabei in Abwickelrichtung der Spule (7) angetrieben.As can be seen from Fig. 2, the pinch roller pair ( 45 ) is pivoted such that the separated, possibly aufbe ridden yarn end is then opposite the yarn take-off tube ( 51 ). When pivoting the pair of pinch rollers ( 45 ), the yarn is placed around a yarn guide ( 50 ) of the maintenance device ( 18 ), so that the yarn has the course ( 49 ) shown in broken lines between the yarn take-off tube ( 51 ) and the auxiliary roller ( 34 ) of the auxiliary drive device . The the Garnabzugsrohr (51) opposite the yarn end is due to a in the Spinnro gate (12) prevailing in the negative pressure Garnabzugsrohr (51) and then sucked into the spinning rotor (12). The pair of pinch rollers ( 45 ) and the auxiliary roller ( 34 ) are driven in the unwinding direction of the spool ( 7 ).

Bevor das Garnende die Sammelrille des Spinnrotors (12) er­ reicht, wird dort ein Faserring abgelegt, an den das Garnende anschließend angesetzt wird. Dieser Faserring wird durch Zu­ speisen des Faserbandes (3) erzeugt, was ebenfalls von der War­ tungsvorrichtung (18) gesteuert wird. Die Wartungsvorrichtung (18) ist mit einem der Zuführwalze (9) zustellbaren Hilfsan­ trieb (52) versehen, der über eine Welle (53) mittels eines Elektromotores (55) angetrieben wird. Die Welle (53) ist mit einem Lager (54) auf einem Arm (56) gehalten, der seinerseits in einer Führung (57) verschiebbar ist. Der Arm (56) ist mit einer Zahnstange (58) verbunden, in die ein Ritzel (59) eines Zustellmotors (60) eingreift. Nachdem das zurückgeführte Garn­ ende an den in dem Spinnrotor (12) abgelegten Faserring ange­ setzt worden ist, wird das Garn durch Umschalten der Drehrich­ tung des Klemmwalzenpaars (45) wieder abgezogen, wobei auch die Hilfswalze (34) der Hilfsantriebseinrichtung in Aufwickelrich­ tung der Spule (7) umgeschaltet wird. Das Klemmwalzenpaar (45) dient somit als Rückliefereinrichtung für das Garn sowie auch als Abzugseinrichtung nach dem Anspinnen. Nach dem Anspinnen wird der Garnführer (50) der Wartungsvorrichtung (18) in Rich­ tung zu dem mit Punkten dargestellten Verlauf des Garnes (4) zurückgeführt, so daß das Garn (4) von der Abzugseinrichtung (5, 6) des betreffenden Spinnaggregates (1) übernommen werden kann. Außerdem wird der Spulenrahmen (37) derart abgesenkt, daß die Spule (7) wieder auf dem Antriebszylinder (8) aufliegt, so daß die betriebsmäßigen Bedingungen wieder hergestellt sind. Das dann in seinem normalen betriebsmäßigen Weg laufende Garn (4) schaltet über den Garnfühler (13) den Garnwächterschalter (14), so daß die Kupplung (16) der Zuführwalze (9) geschlossen wird und der betriebsmäßige Antrieb der Zuführwalzen (9) wieder hergestellt ist. Danach wird der Hilfsantrieb (53) in die War­ tungsvorrichtung (18) zurückgezogen, so daß der Anspinnvorgang abgeschlossen ist.Before the yarn end reaches the collecting groove of the spinning rotor ( 12 ), a fiber ring is deposited there, to which the yarn end is then attached. This fiber ring is generated by feeding the sliver ( 3 ), which is also controlled by the maintenance device ( 18 ). The maintenance device ( 18 ) is provided with an auxiliary drive ( 52 ) which can be fed to the feed roller ( 9 ) and which is driven via a shaft ( 53 ) by means of an electric motor ( 55 ). The shaft ( 53 ) is held by a bearing ( 54 ) on an arm ( 56 ), which in turn is displaceable in a guide ( 57 ). The arm ( 56 ) is connected to a rack ( 58 ) into which a pinion ( 59 ) of a feed motor ( 60 ) engages. After the returned yarn has been placed on the fiber ring deposited in the spinning rotor ( 12 ), the yarn is pulled off by switching the direction of rotation of the pinch roller pair ( 45 ), with the auxiliary roller ( 34 ) of the auxiliary drive device in the winding direction of the bobbin ( 7 ) is switched. The pair of pinch rollers ( 45 ) thus serves as a return device for the yarn and also as a take-off device after piecing. After piecing, the yarn guide ( 50 ) of the maintenance device ( 18 ) is returned in the direction of the course of the yarn ( 4 ) shown with dots, so that the yarn ( 4 ) from the take-off device ( 5 , 6 ) of the relevant spinning unit ( 1 ) can be taken over. In addition, the coil frame ( 37 ) is lowered such that the coil ( 7 ) rests on the drive cylinder ( 8 ) so that the operating conditions are restored. The yarn ( 4 ) then running in its normal operational path switches the yarn monitor switch ( 14 ) via the yarn sensor ( 13 ), so that the clutch ( 16 ) of the feed roller ( 9 ) is closed and the operational drive of the feed rollers ( 9 ) is restored is. Thereafter, the auxiliary drive ( 53 ) in the maintenance device ( 18 ) is withdrawn so that the piecing process is completed.

Die Zeitpunkte des Ein- und Ausschaltens der einzelnen Funk­ tionselemente der Wartungsvorrichtung (18) werden über eine Programmsteuereinheit (32) gesteuert, die mit elektrischen Lei­ tungen (33, 61 und 62) mit den Elektromotoren der einzelnen Funktionselemente und mit einem Antriebsmotor für eine Nocken­ welle verbunden ist, durch die die Zustellbewegungen der ein­ zelnen Funktionselemente gesteuert werden. Die Programmsteuer­ einheit (32) ist ferner über eine elektrische Leitung (31) mit einer in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Leitung verbunden.The times of switching the individual functional elements of the maintenance device ( 18 ) on and off are controlled via a program control unit ( 32 ), the lines with electrical lines ( 33 , 61 and 62 ) with the electric motors of the individual functional elements and with a drive motor for a cam Shaft is connected, through which the feed movements of the individual functional elements are controlled. The program control unit ( 32 ) is also connected via an electrical line ( 31 ) to a line running in the longitudinal direction of the machine.

In Fig. 3 sind in einem Diagramm über der Zeit (T) Geschwindig­ keiten (U) während der Anlaufphase nach dem Ansetzen des Garn­ endes an den Faserring und bei dem Wiederabziehen aufgetragen. Mit (S) ist die Hochlaufkurve der Wickelgeschwindigkeit der Spule (7) aufgetragen, d.h. die Umfangsgeschwindigkeit der Spule (7). Mit (A) ist die Hochlaufkurve der Abzugsgeschwin­ digkeit des Garns aufgetragen, d.h. die Umfangsgeschwindigkeit des Klemmwalzenpaares (45) des Ausführungsbeispiels. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die betriebsmäßige Wickelgeschwindigkeit (U _S) geringfügig größer als die betriebsmäßige Abzugsgeschwindigkeit (U _A) ist, so daß das Garn mit einer gewissen Spannung aufgewickelt wird. Während der Anlaufphase besteht die Gefahr, daß die Abzugsgeschwindigkeit (U _A) wesentlich früher erreicht wird, als die Wickelgeschwindigkeit (U _S), so daß Zeitspannen vorhanden sind, in welchen die Abzugsgeschwindigkeit während der Anlaufphase deutlich höher ist als die Wickelgeschwindigkeit, so daß eine überschüssige Garnlänge entsteht. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, erreicht das Klemmwalzenpaar (45), das als Abzugseinrichtung dient, aufgrund seiner relativ kleinen Masse die betriebsmäßige Abzugsgeschwin­ digkeit (U _A) zu einer Zeit (T _A), die deutlich vor der Zeit (T _S) liegt, zu der die Spule (7) ihre betriebsmäßige Wickelgeschwin­ digkeit (U _S) erreicht. Hinzu kommt noch, daß abhängig von dem Füllungsgrad der Spule (7) die Spule (7) nicht immer entspre­ chend der Hochlaufkurve (S) beschleunigt wird, sondern daß dem­ gegenüber Abweichungen auftreten können, die mit den Kurven (S _min) und (S_max) dargestellt sind, so daß die Spule (7) dann ihre betriebsmäßige Wickelgeschwindigkeit (U _s) zu Zeitpunkten (T _min) oder (T_max) erreicht.In Fig. 3, speeds ( U ) are plotted in a diagram over time ( T ) during the start-up phase after the yarn end has been attached to the fiber ring and during the removal. With (S) the acceleration curve of the winding speed of the bobbin (7) is applied, that is, the circumferential speed of the coil (7). With ( A ) the run-up curve of the Abzuggeschwin speed of the yarn is plotted, that is, the peripheral speed of the pinch roller pair ( 45 ) of the embodiment. From Fig. 3 it can be seen that the operational winding speed ( U _S ) is slightly greater than the operational take-off speed ( U _A ), so that the yarn is wound up with a certain tension. During the start-up phase there is a risk that the take-off speed ( U _A ) will be reached much earlier than the winding speed ( U _S ), so that there are periods in which the take-off speed during the start-up phase is significantly higher than the winding speed, so that a excess yarn length is created. As shown in Fig. 3, the pair of pinch rollers ( 45 ), which serves as a pull-off device, reaches the operational pull-off speed ( U _A ) due to its relatively small mass at a time ( T _A ) that is clearly ahead of the time ( T _S ) lies to which the coil ( 7 ) reaches its operational winding speed ( U _S ). In addition, depending on the degree of filling of the coil ( 7 ), the coil ( 7 ) is not always accelerated accordingly to the run-up curve ( S ), but that deviations can occur compared with the curves ( S _min ) and (S _max ) are shown, so that the coil ( 7 ) then reaches its operational winding speed ( U _s ) at times ( T _min ) or (T _max ).

Um die durch die geschilderten Geschwindigkeitsunterschiede be­ dingte Gefahr des Erhaltens einer überschüssigen Garnlänge aus­ zuschließen, wird gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß das Hochlaufverhalten des als Abzugseinrichtung dienenden Klemmwalzenpaares (45) an das Hochlaufverhalten der jeweiligen Spule (7) angepaßt wird. Dieses Hochlaufverhalten ist von der Beschleunigungsfähigkeit der Spule (7) abhängig.In order to exclude the risk of getting an excess yarn length due to the described speed differences, according to a first embodiment of the invention it is provided that the run-up behavior of the pair of pinch rollers ( 45 ) serving as a pull-off device is adapted to the run-up behavior of the respective bobbin ( 7 ). This run-up behavior depends on the ability of the coil ( 7 ) to accelerate.

Die Beschleunigungsfähigkeit der Spule (7) kann auf verschiedene Weise erfaßt werden. Es kann beispielsweise vorgesehen werden, daß mittels der verfahrbaren Wartungsvorrichtung (18) der Durchmesser der jeweils vorhandenen Spule (7) oder deren Gewicht erfaßt wird, wonach über die Programmsteuereinheit (32) die Anlaufgeschwindigkeit der aus dem Klemmwalzenpaar (45) bestehenden Abzugseinrichtung festgelegt wird. Es kann aber auch vorgesehen werden, daß die Beschleunigungsfähigkeit oder das Beschleunigungsverhalten der Spule (7) vor dem Anspinnvorgang gemessen wird, indem beispielsweise die Spule (7) über die Hilfswalze (34) beschleunigt wird und die Beschleunigung gemessen wird. Dies kann als ein extra Arbeitsschritt vor dem Übernehmen des Garnendes von der Spule (7) durchgeführt werden. Es ist aber auch möglich, die Beschleunigung der Spule (7) und damit ihr Beschleunigungsverhalten oder ihre Beschleunigungsfähigkeit bei dem Abwickeln des Garns von der Spule (7) zu messen, daß bei dem dem Wiederabziehen vorausgehenden Zurückführen des Garns in das betreffende Spinnaggregat (1) ohnehin durchgeführt werden muß. Entsprechend der ermittelten Beschleunigungsfähigkeit legt dann die Programmsteuereinheit (32) die Anlaufgeschwindigkeit der Abzugseinrichtung, d.h. des Klemmwalzenpaares (45) fest. Bei der Darstellung in Fig. 3 ist beispielsweise angenommen, daß die der Hochlaufkurve (S _max) entsprechende ungünstigste Be­ schleunigungsfähigkeit festgestellt wurde, so daß dann ein An­ laufverhalten über die Programmsteuereinheit (32) für das Klemmwalzenpaar (45) vorgesehen wird, das der Kurve (A _S) entspricht.The accelerability of the coil ( 7 ) can be determined in various ways. It can be provided, for example, that the diameter of the respective coil ( 7 ) or its weight is detected by means of the movable maintenance device ( 18 ), after which the starting speed of the take-off device consisting of the pair of pinch rollers ( 45 ) is determined via the program control unit ( 32 ). However, it can also be provided that the acceleration capability or the acceleration behavior of the coil ( 7 ) is measured before the piecing process, for example by accelerating the coil ( 7 ) via the auxiliary roller ( 34 ) and measuring the acceleration. This can be done as an extra step before taking over the end of the yarn from the bobbin ( 7 ). However, it is also possible to measure the acceleration of the bobbin ( 7 ) and thus its acceleration behavior or its ability to accelerate when the yarn is unwound from the bobbin ( 7 ), that when the yarn is returned to the relevant spinning unit ( 1 ) before it is pulled back. must be done anyway. The program control unit ( 32 ) then determines the starting speed of the take-off device, ie the pair of pinch rollers ( 45 ), in accordance with the acceleration capability determined. In the illustration in Fig. 3 it is assumed, for example, that the most unfavorable acceleration ability corresponding to the run-up curve ( S _max ) has been determined, so that a run-on behavior is then provided via the program control unit ( 32 ) for the pinch roller pair ( 45 ) which corresponds to the curve ( A _S ) corresponds.

Es kann aber auch vorgesehen werden, daß die Beschleunigungsfä­ higkeit der Spule (7) erst während des Abziehens des Garnes er­ faßt und gemessen wird und abhängig davon die Abzugsgeschwin­ digkeit eingestellt wird. Hierzu wird zunächst zweckmäßigerwei­ se von einer verringerten Abzugsgeschwindigkeit ausgegangen, wobei dann zu einem Zeitpunkt (T ₁) eine Kontrollmessung der mo­ mentanen Wickelgeschwindigkeit (U ₁) erfolgt, der dann eine Ab­ zugsgeschwindigkeit (U _A-1) zugeordnet wird. Eine weitere Kon­ trollmessung der momentanen Wickelgeschwindigkeit (U ₂) kann dann zu einem Zeitpunkt (T ₂) vorgenommen werden. Auch hiermit läßt sich eine Hochlaufkurve (A _S) für die Abzugseinrichtung festlegen, die der bestehenden Hochlaufkurve (S) der Spule (7) und damit der Wickelgeschwindigkeit (U _S) entspricht.However, it can also be provided that the acceleration ability of the bobbin ( 7 ) is only detected and measured during the pulling-off of the yarn and the draw-off speed is set as a function thereof. For this purpose, it is first expedient to assume a reduced take-off speed, at which time ( T ₁ ) a control measurement of the current winding speed ( U ₁ ) takes place, which is then assigned a take-off speed ( U _A-1 ). Another control measurement of the current winding speed ( U ₂ ) can then be carried out at a time ( T ₂ ). This can also be used to define a run-up curve ( A _S ) for the take-off device, which corresponds to the existing run-up curve ( S ) of the coil ( 7 ) and thus the winding speed ( U _S ).

In Fig. 4 ist ein Ausschnitt der Wartungsvorrichtung (18) in vergrößertem Maß dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Hilfswalze (34) über eine elektrische Leitung (64) mit der Pro­ grammsteuereinheit (32) verbunden ist. Ebenso ist der Antrieb des Klemmwalzenpaars (45) über eine elektrische Leitung (65) mit der Programmsteuereinheit (32) verbunden. In allen diesen Fällen, in welchen die Abzugsgeschwindigkeit an das Hoch­ laufverhalten der Spule (7) angepaßt wird, ist es zweckmäßig, wenn entsprechend den geänderten Abzugsgeschwindigkeiten die Faserzufuhr über den Hilfsantrieb (52) in entsprechender Weise gesteuert wird, damit Garnnummernschwankungen vermieden werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist an die Programmsteuerein­ heit (32) über eine elektrische Leitung (61) der Antriebsmotor (55) des Hilfsantriebs (52) angeschlossen. In Fig. 4 a detail of the maintenance device (18) is shown in enlarged dimension. It can be seen that the auxiliary roller ( 34 ) is connected via an electrical line ( 64 ) to the program control unit ( 32 ). The drive of the pinch roller pair ( 45 ) is also connected to the program control unit ( 32 ) via an electrical line ( 65 ). In all of these cases, in which the take-off speed is adapted to the high running behavior of the bobbin ( 7 ), it is expedient if the fiber feed via the auxiliary drive ( 52 ) is controlled in a corresponding manner in accordance with the changed take-off speeds, so that yarn number fluctuations are avoided. As can be seen from FIG. 4, the drive motor ( 55 ) of the auxiliary drive ( 52 ) is connected to the program control unit ( 32 ) via an electrical line ( 61 ).

Bei den vorstehend erläuterten Lösungen ist vorgesehen, daß die Beschleunigungsfähigkeit der jeweils vorhandenen Spule (7) als Führungsgröße für die Steuerung verwendet wird und daß davon abhängig die Abzugsgeschwindigkeit der Abzugseinrichtung (Klemmwalzenpaar 45) gesteuert wird. Bei einer anderen Lösung wird vorgesehen, daß die Abzugsgeschwindigkeit der Abzugsein­ richtung als Führungsgröße für die Steuerung benutzt wird, d.h. unveränderlich bleibt. In diesem Falle ist es möglich, auf eine Hilfsabzugseinrichtung der Wartungsvorrichtung (18) zu verzich­ ten und den Abzug unmittelbar nach dem Anspinnen direkt von der betriebsmäßigen Abzuzgseinrichtung (5, 6) durchzuführen. In der Praxis wird es jedoch immer sinnvoll sein, um zu hohe Faden­ spannungen zu vermeiden, eine Hilfsabzugseinrichtung vorzuse­ hen, die jedoch dann keine besondere Steuerung ihres Anlaufver­ haltens erfahren muß. In diesem Fall wird vorgesehen, daß die in Fig. 3 dargestellte Kurve (A) für das Anlaufverhalten der Abzugsgeschwindigkeit (U _A) eine feste Größe ist und daß die Kurve (S) für die Wickelgeschwindigkeit (U _S) der Kurve (A) an­ gepaßt wird. Zu diesem Zweck wird ebenfalls nach einer der er­ läuterten Methoden die Beschleunigungsfähigkeit der Spule (7) erfaßt und anschließend dann das während des Anlaufens er­ zielbare Beschleunigungsverhalten durch äußere Einflüsse ver­ bessert und an dieses Anlaufverhalten der Abzugseinrichtung angepaßt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß entsprechend Fig. 4 die Wartungsvorrichtung (18) mit einer Belastungseinrichtung (70) versehen ist, die der Spule (7) der­ art zugestellt wird, daß diese Belastungseinrichtung (70) und die Hilfsantriebswalze (34) des Hilfsantriebs die Spule (7) zwischen sich einspannen. Dadurch ist es möglich, die Andrück­ kraft der Spule (7) zu der Hilfsantriebswalze (34) zu verbessern und durch Verminderung einese Schlupfes die Beschleunigung der Spule (7) auf ihre Betriebsgeschwindigkeit (Wickelgeschwindigkeit U _S) zu verbessern. Zusätzlich ist es möglich, die Belastungseinrichtung (70) mit zusätzlich angetriebenen Walzen (71 und 72) zu versehen, so daß ebenfalls die Beschleunigungsfähigkeit der Spule (7) verbessert wird. Bei einer erhöhten Belastung und damit einer Verminderung des Schlupfes ist es auch möglich, die Hilfsantriebswalze (34) und/oder die Hilfswalzen (71 und 72) mit erhöhten Geschwindigkeiten anzutreiben, ohne daß dadurch ein erhöhter Schlupf entsteht.In the solutions explained above, it is provided that the acceleration capability of the coil ( 7 ) present in each case is used as a reference variable for the control and that the take-off speed of the take-off device (pair of clamping rollers 45 ) is controlled as a function thereof. In another solution it is provided that the take-off speed of the take-off device is used as a reference variable for the control, ie remains unchangeable. In this case, it is possible to dispense with an auxiliary trigger device of the maintenance device ( 18 ) and to carry out the trigger directly after the piecing directly from the operational trigger device ( 5 , 6 ). In practice, however, it will always be sensible to avoid too high thread tensions to provide an auxiliary trigger device, which, however, does not have to experience any particular control of its start-up behavior. In this case it is provided that the curve ( A ) shown in FIG. 3 for the starting behavior of the take-off speed ( U _A ) is a fixed quantity and that the curve ( S ) for the winding speed ( U _S ) of the curve ( A ) is fit. For this purpose, the accelerating ability of the coil ( 7 ) is also detected according to one of the methods he explained, and then the acceleration behavior that can be achieved during startup is improved by external influences and adapted to this starting behavior of the trigger device. This can be done, for example, in that, according to FIG. 4, the maintenance device ( 18 ) is provided with a loading device ( 70 ) which is delivered to the coil ( 7 ) in such a way that this loading device ( 70 ) and the auxiliary drive roller ( 34 ) of the auxiliary drive clamp the coil ( 7 ) between them. This makes it possible to improve the pressure force of the coil ( 7 ) to the auxiliary drive roller ( 34 ) and to improve the acceleration of the coil ( 7 ) to its operating speed (winding speed U _S ) by reducing a slip. In addition, it is possible to provide the loading device ( 70 ) with additionally driven rollers ( 71 and 72 ), so that the acceleration ability of the coil ( 7 ) is also improved. With an increased load and thus a reduction in the slip, it is also possible to drive the auxiliary drive roller ( 34 ) and / or the auxiliary rollers ( 71 and 72 ) at increased speeds, without this resulting in increased slip.

Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist die Programmsteuereinheit (32) über eine Leitung (73) mit der Belastungseinrichtung (70) verbunden, so daß von der Programmsteuereinheit (32) abhängig von der festgestellten Beschleunigungsfähigkeit der jeweils vorhandenen Spule (7) eine entsprechende Belastung und/ oder ein zusätzlicher Antrieb eingeschaltet werden.As can be seen from Fig. 4, the program control unit ( 32 ) is connected via a line ( 73 ) to the loading device ( 70 ), so that the program control unit ( 32 ), depending on the determined acceleration ability of the respective coil ( 7 ) appropriate load and / or an additional drive can be switched on.

Mit Hilfe der in Fig. 4 dargestellten zusätzlichen Spulenbela­ stung (70) und/oder der zusätzlichen Hilfsantriebe (71, 72) ist es nach vorherigem Erfassen der Beschleunigungsfähigkeit der jeweils vorhandenen Spule (7) auch möglich, über die Programm­ steuereinheit (32) die Hilfsantriebswalze (34) und/oder die Spulenbelastung und/oder die zusätzlichen Hilfsantriebe (71 und 72) so zu steuern, daß unabhängig von der Größe der Spule (7) jeweils die gleiche Aufwickelgeschwindigkeit sichergestellt wird. In diesem Fall ist es möglich, das Abziehen des Garns aus dem Spinnrotor (12) unmittelbar nach dem Ansetzen des Garnendes alleine über das Aufwickeln des Garns auf die Spule (7) zu steuern, wobei dann nach Erreichen der Betriebsgeschwindigkeit das Garn an die betriebsmäßige Abzugseinrichtung (5, 6) übergeben wird.With the help of the additional coil loading shown in FIG. 4 ( 70 ) and / or the additional auxiliary drives ( 71 , 72 ), it is also possible, after prior detection of the acceleration capability of the respective coil ( 7 ), via the program control unit ( 32 ) To control the auxiliary drive roller ( 34 ) and / or the bobbin load and / or the additional auxiliary drives ( 71 and 72 ) so that the same winding speed is ensured regardless of the size of the bobbin ( 7 ). In this case, it is possible to control the withdrawal of the yarn from the spinning rotor ( 12 ) immediately after the end of the yarn has been applied solely by winding the yarn onto the bobbin ( 7 ), the yarn then reaching the operational take-off device after the operating speed has been reached ( 5 , 6 ) is passed.

Claims (9)

1. Verfahren zum Steuern des Garnabzugs beim Anspinnen ei­ nes Spinnaggregates einer OE-Spinnmaschine, bei welchem das an­ gesponnene Garn mittels einer Abzugseinrichtung abgezogen und auf eine von einer Hilfsantriebseinrichtung einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung angetriebene Spule aufgewickelt wird, wobei die Hilfsantriebseinrichtung die Spule bis wenigstens zu deren normaler Betriebsgeschwindigkeit beschleunigt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beschleunigungsfähigkeit der jeweiligen Spule erfaßt wird, und daß abhängig von der Beschleunigungsfähigkeit der Spule während des Beschleunigens die Abzugsgeschwindigkeit der Abzugseinrichtung und die Wickelgeschwindigkeit der Spule zur Verminderung einer Schlaufenbildung mittels einer Steuer­ einrichtung aufeinander abgestimmt werden.1. A method for controlling the yarn take-off when spinning a spinning unit of an OE spinning machine, in which the spun yarn is drawn off by means of a take-off device and wound onto a spool driven by an auxiliary drive device of a movable maintenance device, the auxiliary drive device the spool up to at least the latter normal operating speed accelerated, characterized in that the accelerating ability of the respective coil is detected , and that depending on the accelerating ability of the coil during the acceleration, the take-off speed of the take-off device and the winding speed of the coil to reduce loop formation are coordinated by means of a control device. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Beschleunigungsfähigkeit der Spule charakteristi­ scher Wert an der Spule gemessen wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that a characteristic of the acceleration ability of the coil value is measured on the coil.   3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anspinnen die Spule mittels der Hilfsantriebseinrich­ tung angetrieben wird, wobei die Beschleunigung der Spule ge­ messen wird.3. The method according to claim 1, characterized in that before piecing the spool by means of the auxiliary drive device device is driven, the acceleration of the coil ge will measure. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mittels der Hilfsantriebseinrichtung während eines dem Abziehen vorausgehenden Arbeitsschrittes des Anspinnverfah­ rens in Abwickelrichtung angetrieben wird, und daß die Be­ schleunigung der Spule während des Abwickelns gemessen wird.4. The method according to claim 1, characterized in that the coil by means of the auxiliary drive device during a the removal of the previous step of the piecing process rens is driven in the unwinding direction, and that the loading acceleration of the spool is measured during unwinding. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigung der Spule während des Abziehens gemessen wird.5. The method according to claim 1, characterized in that measured the acceleration of the coil during the pulling off becomes. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abzugsgeschwindigkeit der als Bestandteil der Wartungsvorrichtung ausgebildeten Abzugseinrichtung an die aufgrund der jeweils vorhandenen Spule sich einstellende Be­ schleunigung der Wickelgeschwindigkeit angepaßt wird.6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized ge indicates that the withdrawal speed of the as a component the fume cupboard to the maintenance device based on the existing coil acceleration of the winding speed is adjusted. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Mittel zum Verändern der Beschleunigungsfä­ higkeit der Spule vorgesehen sind.7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized ge indicates that means for changing the acceleration Ability of the coil are provided. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abstimmung der Abzugsgeschwindigkeit und der Wickelgeschwindigkeit derart vorgenommen wird, daß wenig­ stens annähernd während der gesamten Dauer des Antriebs der Spule durch die Hilfsantriebseinrichtung die Wickelgeschwindig­ keit größer als die Abzugsgeschwindigkeit ist.8. The method according to any one of claims 1 to 7, characterized ge indicates that the deduction speed and the winding speed is made such that little at least approximately during the entire duration of the drive of the Coil through the auxiliary drive device the winding speed speed is greater than the take-off speed. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wartungsvorrichtung mit Mitteln zum Steu­ ern der Menge der während des Anspinnens dem betreffenden Spinnaggregat zugeführten Fasern ausgerüstet ist, und daß über die Steuereinrichtung die Mittel zum Steuern der zugeführten Menge an Fasern auf die veränderbare Abzugsgeschwindigkeit der Abzugseinrichtung einstellbar sind.9. The method according to any one of claims 1 to 8, characterized ge indicates that the maintenance device with means for control the amount of the concerned during the piecing Spinning unit supplied fibers is equipped, and that about  the control device the means for controlling the supplied Amount of fibers on the variable pull-off speed Trigger device are adjustable.