DE360372C - Antriebsvorrichtung fuer Maschinen, insbesondere fuer Stereotypplattengiessmaschinen u. dgl. - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Maschinen, insbesondere fuer Stereotypplattengiessmaschinen u. dgl.

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DE360372C
DE360372C DEM76575D DEM0076575D DE360372C DE 360372 C DE360372 C DE 360372C DE M76575 D DEM76575 D DE M76575D DE M0076575 D DEM0076575 D DE M0076575D DE 360372 C DE360372 C DE 360372C
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machines
clutch
drive device
stereotype plate
plate casting
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DEM76575D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Maschinen, insbesondere für Stereotypplattengießmaschinen u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für Maschinen, bei denen eine absatzweise Bewegung durch Kupplung zweier Wellen von einer kontinuieriichen Bewegung .abgeleitet wird, also beispiels:weise für Steneotvpplatbengießma -ahinen, bei denen die Bewegung der Gießschale und des Ktiikens von der sich gleichförmig drehenden Antriebswelle abgeleitet wind. Die Bewegung ides Kükens und der Gießschale wird bei diesen Maschinen von einem Schnekkenrad abgeleitet, (las von einer Scbnecke angetrieben wird, deren Welle mit der Hauptantriebswelle :der Maschine gekuppelt wird. Die Kupplung wird mit Hilfe einer Rolle gesteuert, diie auf einer au,f :der Steuerwelle der Maschine. sitzenden Steuerscheibe läuft, und zwar- wird ibei den :bekannten Anordnungen dieser Art die Kupplung eingerückt, wenn die Rolle des Steuerhebels auif die Steuernocke hinaufgleitet, sie wird ausgerückt, wenn sie von .ihr abgleitet. Es kommt dabei häufig vor, daß .bei zu geringem Anpress.ungsdruck der beiden Ku:pplungsscbeiiben die Kupplung nicht sofort faßt und infolgedessen zu spät eingeschaltet wird-. Dann erfolgt auch das Ausschalten der Kupplung nicht rechtzeitig und die angetriebene Welle -wird ausgeschaltet, bevor der mit .ihr verbundene sich absatzweise bewegende Maschinenbeil seine Bewegung vollendet hat. Bei einer Plattengießmaschine wird in diesem Falle beispielsweise die Bewegung der Gießschale oder des Kükens unterbrochen, bevor :die Gießschale vollständig an dem Gießmund angefahren ist oder :bevor das Küken. vollkommen abgeschlossen hat. Ein- Anisströmen von Blei .un,a damit unangenehme Betriebestörungen und Verunreinigungen der M iaschine sind .dIe Folge. Beirr Gegenstand -:,-der Erfindnrn.ä werden diese Nachteile beseitigt.
  • Erfindungsgemäß wird die Kupplung, die die sich .gleichförmig .drehende und die absatz-,veise bewegte Welle miteinander v2rhindet, mit Hilfe einer Steuernocke eingeschaltet, worauf der Steuerhebel diurch einen mit dem absatzweise sich bewegenden Maschinenteil zwangläufig verbundenen Maschinenteil verriegelt und so lange in seiner Stellung gehalten wird', bis die Bewegung ödes sich absatzweise bewegenden iM.aschinenteiles'beendet ist. Hierauf wird die Verriegelung gelöst und die Kupplung :durch -Federwirkung ausgeschaltet. Zweckmäßig wird :enrrch :diese Feder gleichzeitig eine Bremse eingeschaltet, die den sich absatzweise 'bewegenden Maschinenteil anugenblicklich cum Stillstand bringt.
  • Die Zeichnung .zeigt die Ausführung der Erfindung an einer Stereotypplattengießwa:schine. Die absatzweise Bewegung der Gießschale oder des Kükens wird von der Welle a abgeleitet, auf der .das von der Schnecke b angetriebene Schneckenrad c sitzt. Die Welle der Schnecke b trägt eine Kup:plungsscheilbe d. Diese Scheibe d wird :bei Beginn :der absatzweisen Bewegung der Gießschale mit der Kupplungsscheibe e gekuppelt, die mit der gleichförmig sich drehenden Hauptangriffswelle der Maschine fest verbnr.nden ist un-l die durch einen Steuerhebel f eingeschaltet wird. Der Steuerhebel f, der sich um den festen Drehpunikt g dreht, trägt zwei Steuerrollen h. und i, von denen die eine, nämlich die Rolle h, durch die am Steuerhebel f angreifende Feder 1? gegen den Umfang der Steuerscheibe l gepreßt wird. Die Kupplung e-d wird nun dadurch eingerjückt, .daß die Steuerwelle k auf die Steuerhocke in aufläuft. Nach Einschaltung der Kupp-1,u,ng d-e dreht sich die Welke a und damit die auf ihr sit@zen:de Scheibe n. Infolgedessen greift der Rand o der Scheibe az, der mit einer Aussparung versehen ist, unter die Steuerrolle i, die .infolge der Einschaltbewegung in die gestrichelte Lage gekommen ist und verhindert :dadurch, daß der Steuerhebel unter der Ei.nwiekung der Feder k zurückgeht, auch wenn die Rolle k nicht mehr auf oder Nocke in läuft. Der Steuerhebel f verbleibt nun in der Einsahalt,stellung, solange der Rand o die Stelwerrolle i hält. Wenn infolge der Drehung der Scheibe n der Rand o die Rolle i freigibt, -schnellt :der Steuerhebel f unter dein Ei.nluß der Feder k in seine Anfangslage zurück; die Kupplung d-e wird hierdurch ausgeschaltet. An den Steuerhebel f ist weiterhin ein Doppelhebel p-(1 angelenkt, an .dessen freiem Ende ein Bremsbarken r angeordnet ist. Dieser Bnemsl)arlcen legt sich :beim Ausschalten .der Kupplung gegen die --Kupplungssahei.be d und bewirkt dadurch ein augenblickliches Stillsetzen der Gießschale.
  • Beim Gegenstand der iErfindung werden die erwähnten Nachteile vermieden. Der Rand o der Scheibe n gibt die Steuerrolle i erst in dem Augen!bliok frei, in dem idie Bewegung der Gießschale bzw. des Kükens beendet ist. Ein volkommener Schluß dieser Maschinenteile ist daher auch :dann gesichert, wenn die Kupplung beim Einschalten nicht sofort faßt und das Einschalten infolgedessen etwas zu spät geschieht.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPr,ÜGHr r. Antriebsvorrichtung für Maschinen, insbesondere für @Stereotypplattengießrnaschinen u. dgl., bei denen eine absatzweise Bewegiung durch Kupplung zweier Wellen von einer gleichförmigen Drehbewegung abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, .daß die Kupplung -mit Hilfe einer Sieuernocke eingeschaltet wird, worauf der Steuerhebel von dem absatzweise sich #beweg@eniden Maschinenteil aus zwangläufig- verriegelt und .so lange in der Einschaltstellung .gehalten wird, -bis die Bewegu.rg :des sich absatzweise bewegenden Maschtnenteilsbeendet ist, worauf die Verriebelunig freigegeben .und die Kupplung selbsttätig ausgeschaltet wird. a. Antriebsvorrichtung für Stereotypplattengieß.marchinen und ähnliche Maschinen nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, d:aß die .Feder, die die Kupplung nach Auslösung der Freigabe der Verriegelung einschaltet, gleichzeitig eine Bremse einschaltet, die den sich absabzweise bewegenden @@ Maschinenteil stillsetzt.
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