DE3603593A1 - Abstuetzfuss fuer fahrzeuge - Google Patents

Abstuetzfuss fuer fahrzeuge

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DE3603593A1 DE19863603593 DE3603593A DE3603593A1 DE 3603593 A1 DE3603593 A1 DE 3603593A1 DE 19863603593 DE19863603593 DE 19863603593 DE 3603593 A DE3603593 A DE 3603593A DE 3603593 A1 DE3603593 A1 DE 3603593A1
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Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
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Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
    • B60S9/12Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Abstützfuß für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Abstützfüsse finden an Fahrzeugen mit weit aus­ kragenden Fahrzeugteilen wie Drehleitern, Ladekränen usw. Verwendung. Die Bodenplatte ist an das untere Ende der Kol­ benstange des Arbeitszylinders angelenkt, während letzte­ rer fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Kolbenstange ist auf hohe Oberflächengüte bearbeitet, damit eine saubere Abdichtung an der Durchtrittsstelle der Zylinderendwand erhalten wird. Um Verschmutzungen und Beschädigungen der Oberfläche der Kolbenstange zu vermeiden, ist diese von einem starr mit ihr mitbewegten Schutzzylinder umgeben. Dieser muß so großen Durchmesser haben, daß er auch noch die über die Außenfläche des Zylinders ragenden Anschluß­ armaturen für die Schläuche zum Zu- und Abführen von Druck­ mittel zum Arbeitszylinder übergreifen kann.
Daher baut ein solcher bekannter Abstützfuß in radialer Richtung groß, und ein Aufnehmen von parallel zur Boden­ platte gerichteten Kräften ist nur dann möglich, wenn man auch den die Kolbenstange umgebenden Schutzzylinder mit großer Wandstärke baut und die Verbindungsstelle zwischen Schutzzylinder und Kolbenstange zur Aufnahme starker Kipp­ momente geeignet ausbildet. All dies macht einen bekannten Abstützfuß teuer.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Abstützfuß für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 geschaffen werden, bei welcher ein der Bodenplatte benachbarter Schutz­ zylinder entfallen kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Ab­ stützfuß gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Abstützfuß ist der Arbeitszylin­ der mit der Bodenplatte verbunden. Da beim Arbeitszylinder die auf hohe Präzision bearbeitete Gleitfläche für den Kol­ ben innen liegt, die Zylinderaußenfläche dagegen unkritisch ist, kann der Arbeitszylinder auch ohne ihn umgebenden Schutzzylinder in unmittelbarer Umgebung der Bodenplatte angeordnet werden, wo im Einsatz mit Verschmutzung zu rech­ nen ist. Die Kolbenstange befindet sich dagegen unter er­ heblichem Abstand über der Aufstellfläche, wo in der Praxis allenfalls geringe Verschmutzungen und keine mechanischen Einwirkungen zu erwarten sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf einen radial möglichst kompakten Aufbau des Abstützfußes von Vorteil, da radial oder axial überstehende Anschlußarmaturen am Arbeitszylinder selbst entfallen.
Die glatt durchgehend äußere Außenfläche des Arbeitszy­ linders und die Tatsache, daß die Zylinderwand schon von Haus aus eine hohe Stabilität aufweisen muß, ermöglichen es, den erfindungsgemäß direkt der Bodenplatte benachbarten Arbeitszylinder auch zum Übertragen parallel zur Bodenplatte gerichteter Kräfte zwischen Fahrzeug und Bodenplatte zu verwenden, wozu man gemäß Anspruch 3 die Zylinderaußen­ fläche mit einer mit dem Fahrzeug verbundenen Führung zu­ sammenarbeiten läßt.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 4 bis 6 sind im Hinblick auf einen mechanisch besonders ein­ fachen Aufbau des Abstützfußes von Vorteil.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert. In dieser zeigt die einzige Figur einen axialen Schnitt durch einen hydraulisch betätigten Abstützfuß zur Verwendung an einem Fahrzeug.
In der Zeichnung ist mit 10 der freie Abschnitt eines Trag­ armes 10 bezeichnet, welcher am nicht näher gezeigten Rah­ men eines gegen Umkippen zu sichernden Fahrzeuges ange­ bracht ist. An den Tragarm 10 ist eine Traghülse 12 ange­ schweißt, in deren oberem Ende mittels eines Schwenkbol­ zens 14 das obere Ende einer Kolbenstange 16 angelenkt ist. Das in der Zeichnung unten liegendes Ende der Kolbenstange 16 trägt einen Kolben 18, welcher in einem Zylinder 20 läuft.
Der Zylinder 20 ist oben durch einen Deckel 22 und unten durch einen Deckel 24 verschlossen. Der Zylinderdeckel 22 enthält eine Dichtpackung 26, welche mit der geschliffenen Außenfläche der Kolbenstange 16 zusammenarbeitet. Der un­ tere Zylinderdeckel 24 ist über einen Schwenkbolzen 28 mit einer Bodenplatte 30 verbunden.
Die Kolbenstange 16 weist einen ersten axialen Druckmittel­ kanal 30 auf, welcher vom oberen Kolbenstangenende zur in der Zeichnung unten liegenden Stirnfläche des Kolbens 18 führt und mit einem unteren Arbeitsraum 34 des durch Kolben 18 und Zylinder 20 gebildeten Arbeitszylinders 36 in Ver­ bindung steht.
Ein zweiter vom oberen Ende der Kolbenstange 16 nach unten verlaufender axialer Druckmittelkanal 38 mündet kurz über der in der Zeichnung oberen Stirnfläche in die Umfangs­ fläche der Kolbenstange 16 aus und steht in Verbindung mit dem oberen Arbeitsraum 40 des Arbeitszylinders 36.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat eine untere Stirn­ wand 42 der Traghülse 12 eine Führungsöffnung 44, durch welche sich der Zylinder 20 unter geringem radialem Spiel hindurcherstreckt.
Im oberen Abschnitt der Traghülse 12 verbinden flexible Leitungen 46, 48 die oberen Enden der Druckmittelkanäle 32, 38 mit festen Anschlußöffnungen 50, 52 in der Traghül­ senwand.
Zum festen Abstützen des Fahrzeuges auf dem Untergrund wird der untere Arbeitsraum 34 mit Druck beaufschlagt, so daß der Zylinder 20 aus dem Inneren der Traghülse 12 ausgefah­ ren wird und die Bodenplatte 30 gegen den Untergrund stemmt. Kommt in dieser Arbeitsstellung Schmutz gegen die Außen­ fläche des Zylinders 20 oder wird die Zylinderaußenfläche durch Steine oder metallische Werkzeuge beschädigt, so ist dies für das weitere Arbeiten des Abstützfußes unerheblich.
Müssen zwischen dem Fahrzeug und dem Untergrund parallel zur Bodenplatte 30 verlaufende Kräfte übertragen werden, so legt sich die Außenfläche des Zylinders 20 gegen die Führungsöffnung 44, und da der Zylinder 20 grosse Wand­ stärke aufweist, werden die entsprechenden Kräfte sicher zwischen Zylinder 20 und Traghülse 12 und damit Tragarm 10 und Fahrzeug übertragen.

Claims (6)

1. Abstützfuß für Fahrzeuge mit einer Bodenplatte und einem hydraulischen Arbeitszylinder, dessen gegeneinander be­ wegbare Teile an einem mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Tragteil bzw. der Bodenplatte angelenkt sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kolbenstange (16) des Arbeitszylin­ ders (36) mit dem Tragteil (10, 12) und sein Zylinder (20) mit der Bodenplatte (30) verbunden ist.
2. Abstützfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (16) einen in die Stirnfläche des Kol­ bens (18) ausmündenden ersten Druckmittelkanal (32) und einen in der Nachbarschaft des Kolbens (18) in die Umfangs­ fläche der Kolbenstange (16) ausmündenden zweiten Druckmit­ telkanal (38) aufweist.
3. Abstützfuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (20) unter geringem radialem Spiel in einer zum Tragteil (10, 12) gehörenden Führung (44) läuft.
4. Abstützfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine Führungsöffnung (44) ist, die in einer unteren Stirnwand (42) einer Traghülse (12) ausgebildet ist, welche einen Bestandteil des Tragteils (10, 12) darstellt.
5. Abstützfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kolbenstange (16) über einen gegenüberlie­ gende Wandabschnitte der Traghülse (12) durchsetzenden Schwenkbolzen (14) mit der Traghülse (12) verbunden ist.
6. Abstützfuß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der in der Kolbenstange (16) ausgebildeten Druckmittelkanäle (32, 38) über flexible Leitungen (46, 48) mit Druckmittel-Anschlußöffnungen (50, 52) der Traghülse (12) in Verbindung stehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018236A1 (de) * 1990-06-07 1991-12-12 Haacon Hebetech Gmbh Hoehenverstellbare stuetze fuer sattelauflieger oder dergleichen
EP0693454A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-24 Palfinger Aktiengesellschaft Hydraulisch aus- und einfahrbare Stütze für ein mit einem Ladekran versehenes Lastfahrzeug
US5713600A (en) * 1995-01-10 1998-02-03 Lantis Corporation Failsafe stabilizer for aircraft loader

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DE3406572A1 (de) * 1983-02-24 1984-08-30 Potain Poclain Matériel (P.P.M.) S.A., Montceau-les-Mines Stabilisierungsanordnung einer beweglichen maschine

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